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CHERRY XTRFY ENTHÜLLT AUF DER CES EINE VIELZAHL NEUER GAMING-PRODUKTE

Auerbach, 9. Januar 2024 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, kündigte heute auf der CES 2024 eine seiner bisher umfangreichsten Produkteinführungen an, darunter leistungsstarke Gaming-Tastaturen, -Mäuse, -Mikrofone und mehr. Mit der Übernahme des schwedischen Gaming-Spezialisten XTRFY und der Markteinführung von CHERRY XTRFY im Jahr 2023 startete CHERRY mit einer globalen Strategie im Bereich Gaming-Peripheriegeräte.

„Wir haben das Jahr 2023 damit verbracht, CHERRY XTRFY weiterzuentwickeln und eine neue Generation von Gaming-Produkten zu erschaffen, welche die Stärken beider Marken CHERRY und XTRFY vereinen. Stolz können wir nun zu Beginn des Jahres 2024 mehr als zehn neue Gaming-Produkte vorstellen, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden. Mit innovativen, leistungsstarken Produkten und Erweiterungen in neue Produktsegmente baut CHERRY XTRFY ein komplettes Sortiment sowohl für kompetitive als auch casual Gamer auf“, sagt Joakim Jansson, Head of Product & Portfolio bei CHERRY und Managing Director für CHERRY XTRFY.

CHERRY XTRFY kooperiert seit langem mit professionellen Gamern. So entstanden die neuen Produkte unter Mitwirkung einiger der erfahrensten Spieler im E-Sport. Im vergangenen Jahr hat CHERRY XTRFY eng mit Top-Organisationen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, darunter Team Vitality (Frankreich), SK Gaming (Deutschland), Heroic (Norwegen) und LNG Esports (China), deren Spieler sowohl bereits etablierte als auch die neuen Produkte getestet haben.

 

CHERRY XTRFY MX 3.1 – AUSGESTATTET MIT DEN NEUEN CHERRY MX2A SCHALTERN

Die CHERRY XTRFY MX 3.1 ist eine leistungsstarke Gaming-Tastatur in einem hochwertigen Aluminiumgehäuse, das ihr nicht nur einen unverwechselbaren Look verleiht, sondern auch die Stabilität und Haltbarkeit erhöht. Zusätzlich zu ihrem stabilen Design verbessert diese Tastatur das Tipperlebnis in mehrfacher Hinsicht: Die Dämpfungsstruktur der Tastatur in Kombination mit den neuen CHERRY MX2A-Schaltern reduziert hörbar die Geräuschentwicklung und macht das Tippen spürbar angenehmer.

CHERRY MX2A ist ein revolutionäres Upgrade zu CHERRY MX – dem zuverlässigen Tastaturschalter, der bereits in mehr als 60 Millionen Tastaturen weltweit eingesetzt wird.
Mit dem präzise aufgetragenen, hochwertigen Schmiermittel und einem neuen innovativen Federdesign bietet der MX2A eine noch sanftere Betätigung, verbesserte Akustik und eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen. Die MX 3.1 ist mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Varianten der MX2A-Schalter erhältlich, so dass jeder Nutzer die Tastatur mit der bevorzugten Schaltercharakteristik wählen kann.

Die MX 3.1 (€ 129 UVP) wird im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommen.

 

CHERRY XTRFY M64 & M68 MAUS-SERIE – ULTRASCHNELLE KABELLOSE 8K-LEISTUNG

 

Die inzwischen 6. Generation der CHERRY XTRFY-Mäuse bietet Leistung auf einem ganz neuen Niveau. Dazu gehören vier neue Modelle: Die M64 Wireless und M64 Pro Wireless in ergonomischer und die M68 Wireless und M68 Pro Wireless in symmetrischer Form. Auf Basis der beliebten M4- und M8-Mäusen entstanden, hat CHERRY XTRFY die M64 und M68 mit dem Input von Profi-Gamern für noch bessere Griffigkeit und Kontrolle, geringeres Gewicht und höhere Leistung neu gestaltet.

Die Pro-Versionen verfügen über eine unglaublich schnelle 8000-Hz-Technologie. Diese Mäuse melden alle 0,125 Millisekunden und senden bis zu achtmal mehr Daten als eine Standard-Gaming-Maus mit 1000 Hz. Dadurch werden die Cursorbewegungen flüssiger und der Computer reagiert schneller auf jeden Klick. Daraus resultieren bei der M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless einige der niedrigsten Klick-Latenzen, die jemals bei kabellosen Gaming-Mäusen gemessen wurden.

Die Mäuse werden im 2. Quartal 2024 zum Preis von € 99 (M64 Wireless und M68 Wireless) und €139 (M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless) erhältlich sein.

CHERRY XTRFY M50 MAUS-SERIE – ZUVERLÄSSIGE LEISTUNG FÜR SPIELER JEDEN NIVEAUS


CHERRY XTRFY stellt mit der M50 und der M50 Wireless zwei Allround-Mäuse zu einem unschlagbar günstigen Preis vor. Die neue ergonomische Form sowie das hochwertige Innenleben gewährleisten ein Mehr an Komfort und Kontrolle beim Spiel. Somit wird die M50-Serie zur Allround-Wahl für Gamer jeden Niveaus.

Die Wireless Variante verfügt über eine einstellbare RGB-Beleuchtung und drei Verbindungsmodi: Kabelloses 2,4-GHz, eine Bluetooth® Verbindung, die das Verbinden mit einer Vielzahl von Geräten erlaubt, oder per Plug-and-Play über das flexible CHERRY XTRFY EZcord® für flüssige Bewegungen im kabelgebundenen Modus.

Die M50-Mausserie wird im 2. Quartal 2024 für € 49(M50) bzw. € 69 (M50 Wireless) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY NGALE MIKROFON-SERIE – FÜR GAMER, STREAMER UND CREATOR

CHERRY XTRFY verstärkt sein Mikrofonportfolio mit einem neuen Segment, das sich an Gamer, Streamer und Creator richtet. Die Ngale-Serie umfasst das Ngale X Professional USB & XLR Mikrofon, das Ngale R Premium USB Mikrofon und den Ngale Boom Arm.

Das leistungsstärkste Modell, Ngale X, wurde für Audioaufnahmen in Studioqualität entwickelt und bietet sowohl professionellen als auch aufstrebenden Creators eine hervorragende Klangqualität zu einem erschwinglichen Preis. Das Ngale X ist ein XLR/USB-Hybridmikrofon, das erfahrenen Creators die Möglichkeit bietet, sich mit der professionellen XLR-Schnittstelle zu verbinden oder alternativ durch USB-Plug-and-Play die Vorteile eines dynamischen, hochqualitativen Mikrofons zu nutzen. Ideal wird das Ngale X an einem Mikrofonarm befestigt, obwohl ein Tischständer für eine schnelle und kostengünstige Installation im Lieferumfang enthalten ist.

Das zweite Mikrofon, das Ngale R, ist ein USB-Mikrofon für hochwertige Tonaufnahmen ohne viel Aufwand. Dieses Kondensatormikrofon besticht durch glasklare Aufnahmen, während das RGB-beleuchtete, retro-inspirierte Design, Streams und Videos so gut aussehen lässt, wie sie klingen.

Bei der Entwicklung beider Mikrofone lag der Schwerpunkt auf der Klangqualität. Sie verfügen über jeweils eine hochwertige Kapsel mit Nierencharakteristik und sind geeignet für Streaming, Voiceover und Soloaufnahmen mit mehr Details und Tiefe.

Beide Mikrofone sind außerdem mit dem praktischen Ngale Boom Arm kompatibel, einem robusten und gleichzeitig flexiblen Mikrofonarm mit einstellbaren Scharnieren für einfache Handhabung, integriertem Kabelmanagement und platzsparender Konstruktion.

Die Ngale-Serie wird im 2. Quartal 2024 für € 189 (Ngale X), € 119 (Ngale R) und € 109 (Ngale Boom Arm) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY GP5 AMNIS BLUE EDITION MAUSPADS

Um das neue Gaming-Setup zu vervollständigen, bringt CHERRY XTRFY eine brandneue Edition des GP5-Mauspads auf den Markt. Das GP5 Amnis Blue erweitert die GP5-Serie um ein neues, künstlerisches Design und führt neue Größen ein. Es wird in den Versionen M, L und XL erhältlich sein, um unterschiedlichen Spielertypen gerecht zu werden.

Das GP5-Mauspad, das im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommt, genießt das Vertrauen professioneller Gamer und hat zuletzt zum Sieg der zurückliegenden CS:GO Major und der BLAST Premier Fall Finals 2023 in Counter-Strike 2 beigetragen. Mit der bisher glattesten Stoffoberfläche von CHERRY XTRFY ermöglicht das Mousepad die nötige Geschwindigkeit für rasante Spiele mit punktgenauer Präzision.

Das GP5 Black wird zum Preis von € 17 (Medium), € 27.50 (Large) und € 37 (Extralarge) erhältlich sein, während der MSRP des GP5 Amnis Blue € 21 (Medium), € 32 (Large) und € 43 (XL) betragen wird.

 

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Cherry MC 2.1 Gaming Maus im Test

Seit Anfang des Jahres ist die Cherry MC 2.1 Gaming Maus verfügbar, damit stieg Cherry in den heiß umkämpften Markt der leichteren Gaming Mäuse ein. Die Maus soll dabei nicht nur mit einem leichten Gewicht, sondern auch mit einer RGB Beleuchtung, einem besonders flexiblen Kabel und guten Gleiteigenschaften punkten. Wie gut Cherry die Maus gelungen ist, möchten wir nun in dem folgenden Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Cherry MC 2.1 ist unscheinbar, es handelt sich hier lediglich um einen schwarzen Karton, welcher an den Seiten mit dem Cherry-Logo versehen ist. An einer Seite ist ein Aufkleber aufgebracht, welcher außer dem Herstellernamen und der Modellbezeichnung sowie der Farbe der Maus keine nennenswerten Angaben für den Endkunden bereithält.

 

Inhalt



Wie die Verpackung selbst ist auch der Inhalt überschaubar, denn neben der Maus liegt nur eine Bedienungsanleitung bei.

 

Daten

Technische Daten – Cherry MC 2.1  
Abmessungen
Gewicht
130 x 70 x 39 mm (L x B x H)
107 Gramm
Kabellänge
Anschluss
200 cm
USB 2.0
Stromaufnahme Max. 100 mA
Sensor
Auflösung
Geschwindigkeit
Beschleunigung
Abtastrate
Unbekannt
200 – 5.000 DPI
Unbekannt
Unbekannt
1.000 Hz
Beleuchtung Beleuchtung: RGB, eine adressierbare Zone
Effekte: Atmend, Wellen, Farbschleife, DPI-Indikator
Software Teilweise programmierbar
Makroaufnahme
Interner Speicher 1 Profil
Garantie 2 Jahre

 

 

Details

Ansicht von oben



Die Cherry MC 2.1 besitzt zwischen den beiden Haupttasten ein Mausrad, welches als zusätzliche Taste verwendet werden kann. Diese beiden Tasten geben dem Nutzer ein hör- und spürbares Feedback, ohne dabei nervig laut zu sein. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Cherry-Taste, welche zum Verstellen der Auflösung zuständig ist und die gewählte Stufe auch optisch mittels LEDs anzeigt. Das Mausrad ist gummiert und mit Rippen für eine bessere Griffigkeit sowie einer feinen Rasterung ausgestattet. Die Oberseite besteht aus einem matten schwarzen Kunststoff, der sich griffig anfühlt.

 

Linke Seite



In der linken Seite ist eine gummierte Fläche eingebracht, welchen den Grip noch weiter erhöht. Hier sitzen auch die beiden Daumentasten, welche vom Nutzer frei mit Funktionen oder Makros belegt werden können.




Auch die rechte Seite der Cherry MC 2.1 verfügt über eine gummierte Einlage. Die Maus fällt zur rechten Seite leicht ab, somit handelt es sich hier um eine reine Rechtshänder-Maus.

 

Unterseite



Die Unterseite der Cherry MC 2.1 ist mit drei großen Gleitflächen ausgestattet. In der Mitte ist der optische Pixart Sensor untergebracht. Leider gibt Cherry neben den möglichen 5.000 DPI keine weiteren Informationen preis. Somit können wir nicht mit Sicherheit sagen, welcher Sensor verbaut wurde.

 

Praxis

Software


 

Wer alle Funktionen der Cherry MC 2.1 nutzen möchte, benötigt die Cherry Utility Software, welche hier zum Download bereitsteht. Die Software ist klar strukturiert und in deutscher Sprache. Vom Start weg gelangen wir zunächst zu den Beleuchtungseinstellungen, wo wir einen von drei Effekten und eine Farbe auswählen können. Dabei lässt sich die Farbe aus einer sehr großen Farbpalette auswählen.




Oben links befindet sich ein Symbol, welches eine Schraubmutter darstellen soll. Durch Klicken auf dieses Symbol gelangen wir in die Mauseinstellungen. Hier können wir insgesamt vier Werte bei der Auflösung vorgeben. Was uns verwundert ist die Tatsache, dass wir die Auflösung von 200 bis 7.000 DPI einstellen können, denn laut Datenblatt sollte schon bei 5.000 DPI das Ende sein. Weiter können wir noch die Polling Rate und die Helligkeit einstellen.




Im letzten Untermenü können wir jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro ausstatten. Makros lassen sich auch direkt in der Software anlegen und in einem Profil auf der Maus abspeichern.

 

Beleuchtung

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Die Beleuchtung der Cherry MC 2.1 ist sehr dezent, denn lediglich das Mausrad wird in der vom Nutzer gewählten Farbe ausgeleuchtet. Die DPI Anzeige erfolgt in vier Segmenten, welche je nach gewählter Stufe von roten LEDs ausgeleuchtet werden.

 

Ergonomie

Die Cherry MC 2.1 ist eine reine Rechtshänder-Maus, welche sich gut in mittelgroßen bis großen Händen anfühlt. Die beiden gummierten Seiten sorgen für einen ordentlichen Grip, auch wenn die Hände feucht geworden sind. Alle Tasten lassen sich angenehm erreichen und geben ein gutes Feedback wieder, ohne dabei unangenehm laut zu werden. Das Mausrad hat eine Rasterung mit leichtem Widerstand zwischen den Rasterungen. Es verfügt ebenfalls über eine gummierte Fläche, wodurch der Nutzer eine gute Kontrolle erhält. Sehr gut gefällt uns, dass die gewählte Stufe der Auflösung angezeigt wird.

 

Gleiteigenschaften & Sensor

Die Gleiteigenschaften der Cherry MC 2.1 sind gut, sowohl schnelle als auch präzise Bewegungen sind kein Problem, wozu auch der optische Sensor zuständig ist. In unseren Tests stellen wir die vier Stufen auch 1.000, 2.000, 3.000 und 4.000 DPI ein,was für die Bedienung auf einem UWQHD Monitor völlig ausreichend ist. Wer mehr will, kann aber auf bis zu 7.000 DPI einstellen. Das Kabel macht alle Bewegungen mit, ohne dass es dabei zu einem Zerren kommt. Allerdings ist es mit Gummi ummantelt und nicht wie bei vielen anderen Mäusen mit textilem Überzug.

 

Gaming & Arbeiten

Eine Maus wie die Cherry MC 2.1 muss natürlich auch in Games zeigen, was sie kann. So probieren wir uns an Shootern wie Counter Strike: Global Offensive und League of Legends. Im Shooter sorgt die Maus dafür, dass unsere schnellen Bewegungen umgehend und präzise umgesetzt werden. Ein Zittern in den Bewegungen, wie man es bei einigen anderen Gaming-Mäusen findet, haben wir hier nicht. Gleiches gilt auch für League of Legends. Aber natürlich spielen wir nicht nur Games mit unseren Eingabegeräten, sondern benutzen sie auch bei täglichen Aufgaben. Insbesondere beim Bearbeiten von Bildern hat sich der Sensor als ruhig und präzise entpuppt, denn hier arbeiten wir teilweise so kleinteilig, dass sich eine schlechte Präzision sofort bemerkbar machen würde.

 

Fazit

Die Cherry MC 2.1 Gaming Maus ist derzeit für 23,85 € im Handel erhältlich, damit bewegt sie sich preislich im preiswerteren Drittel des Preisvergleichs, verglichen mit Mäusen der gleichen oder einer ähnlichen Ausstattung. Dafür erhält der Nutzer eine eher leichte Maus mit guten Gleiteigenschaften, RGB Beleuchtung und einer Anzeige der gewählten DPI Stufe. Die einfach aufgebaute Software ist nicht unbedingt notwendig, aber eine gute Ergänzung, um auch das letzte bisschen Leistung aus der Maus zu holen. Am wohlsten fühlen wir uns mit der Maus in First-Person-Shootern, aber auch das Bearbeiten von Fotos ist mit ihr sehr gut möglich, da der Sensor sehr genau arbeitet. Von uns gibt es eine Empfehlung für eine Maus mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ DPI Anzeige
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Einfache Software

Kontra:
– NA


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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

ROCCAT VULCAN PRO im Test

Unseren heutigen Test widmen wir der ROCCAT VULCAN PRO, dem neuesten Mitglied der VULCAN Serie. Dabei bleibt auch die neue Tastatur dem Aussehen ihrer Vorgänger treu – Hauptmerkmale sind die freistehenden, transparenten und beleuchteten Schaltergehäuse mit flachen Tastenkappen. Mit der VULCAN PRO bekommen die Schalter ein Update, denn hier kommen optische Schalter zum Einsatz. Zudem hat der Hersteller an der ein oder anderen Ecke Feintuning betrieben. In unserem Test schauen wir uns die Details dazu genauer an. Für diesen Test hat Roccat uns ein Testmuster der Tastatur zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Roccat Vulcan Pro kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Elementen. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Zudem finden sich hier auch erste Hinweise über die verbauten optischen Schalter aus eigener Produktion. Die Rückseite wird bezüglich der Funktionsweise der Schalter noch einmal genauer.




Die Roccat Vulcan Pro ist im Inneren sicher zwischen Einlegern aus Pappe untergebracht. Zum Schutz vor Feuchtigkeit dienen einige Schutzfolien. Insgesamt hält sich der Einsatz von Kunststoff Füllstoffen in Grenzen, was schließlich der Umwelt zu Gute kommt.

Inhalt



Neben der Tastatur finden wir eine Handballenablage und eine Schnellstartanleitung.

Daten
Technische Daten – Roccat Vulcan Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
32 x 462 x 235 mm (H x B x L)
1150 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter Typ: Roccat Titan Switch Optical
Art: mechanisch-optisch
Beleuchtung: Multi-Color (RGB), jede Taste einzeln
Tastenkappen Flach, erhaben, konkav
Layout Layout: ISO Deutsch
Standard: 105 Tasten
Sondertasten: 3
Besonderheit: Lautstärkeregler
Statusanzeigen Capslock (Feststelltaste)
Num (Numtaste)
Rollen (Rollentaste)
Anbindung
Kabellänge
USB 2.0 Typ-A
180 cm, mit Gewebe ummantelt
Besonderheiten Anti-Ghosting
FN-Taste
Handballenablage

Details



Die Roccat Vulcan Pro verfügt über ein Gehäuse aus schwarzem Kunststoff, lediglich die Oberseite bildet die Ausnahme. Die Oberseite wird durch eine schwarze Platte aus Aluminium mit einem gebürsteten Finish abgedeckt. Die uns vorliegende Version verfügt über das deutsche Standardlayout mit drei zusätzlichen Tasten und einem Drehknopf zum Einstellen der Lautstärke. Die Gehäuse der Schalter ragen aus dem Gehäuse heraus und sorgen in Kombination mit den sehr flachen Tastenkappen für einen Effekt, dass der Nutzer denken könnte, die Tasten würden schweben. Anders als bei den meisten Tastaturen befinden sich die Status LED der Funktionen nicht oberhalb der Nummernpads, sondern unterhalb davon. Die Handballenablage besteht ebenfalls aus schwarzem Kunststoff. Sie haftet magnetisch an der Tastatur.


 

In einem etwas anderen Winkel fallen die „schwebenden“ Tasten noch etwas mehr auf. Dieser Effekt soll sich noch steigern sobald die Beleuchtung eingeschaltet ist. Die Tastenkappen sitzen fest auf den Schaltern und wackeln in keiner weiße. Die Gehäuse der Schalter sind durchsichtig, so dass der Schaltertyp ersichtlich ist.




Das Anschlusskabel ist fest mit der Roccat Vulcan Pro verbunden. Es ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Dank eines Klettverschlusses lässt sich überflüssiges Kabel bei Seite legen.




An der Unterseite verfügt die Roccat Vulcan Pro im vorderen sowie auch hinteren über Gummiauflagen auf ganzer Breite. Im hinteren Bereich sind zwei ausstellbare Füße untergebracht, die es erlauben den Anstellwinkel zu verändern.

Praxis

Schalter


Roccat präsentierte im letzten Jahr mit dem Titan Switch Optical einen Schalter, der nicht über metallene Kontakte verfügt, sondern mittels einer Lichtschranke ausgelöst wird. Das soll den Switch langlebiger und schneller als herkömmliche Tastaturschalter machen. Den Switch gibt es in zwei Ausführungen, dem „Linear Switch“ und dem „Tactile Switch“. Der Unterschied zwischen den beiden Schaltern ist der Auslöseweg und bei „Tactile Switch“ kommt zusätzlich noch ein taktiles Feedback dazu. Bei der uns vorliegenden Version handelt es sich um die mit „Linear Switches“ – sie lassen sich schnell, ohne Feedback und linear betätigen. Kommen wir auf das Thema der Schalterauslösung zurück. Hier ist eine Lichtschranke im Boden des Schalters verbaut. Drücken Nutzer auf die Taste, wird der Stempel nach unten gedrückt und unterbricht den Lichtstrahl. Dadurch wird das jeweilige Zeichen ausgelöst. Der Vorteil an einer derartigen Lösung ist, dass sie wesentlich verschleißfreier ist, da es keine Kontaktpunkte aus Metall gibt, die korrodieren können.




Die Tasten lassen sich linear und nahezu geräuschlos betätigen, so wie wir es von roten Schaltern gewohnt sind. Die Zusatztasten dagegen bestehen aus Gummi und fühlen sich beim betätigen auch so an. Der Drehregler dagegen sitzt recht stramm und verfügt über eine feine Rasterung.

Ergonomie

 

Die Bedienung der Roccat Vulcan Pro ist angenehm, auch wenn die Handballenablage lediglich aus schwarzem Kunststoff besteht. Die Abstände zwischen den Tasten ist ausreichend groß, so dass es kaum zu Fehleingaben kommt. Mit ihren 1150 Gramm liegt die Tastatur sicher auf unserem Schreibtisch auf und verrutscht auch bei hektischeren Aktionen nicht.


 

Wer gerne einen steileren Winkel bevorzugt, der hat bei der Roccat Vulcan Pro die Möglichkeit dies zu tun. Allerdings bietet die Tastatur nur eine einzige Position.

Software

 

Wie auch viele andere Roccat Produkte lässt sich die Roccat Vulcan Pro über die SWARM Software steuern. Diese ist übersichtlich aufgebaut und bietet in der ersten Registerkarte alle allgemeinen Einstellungen. Im unteren Bereich können die Einstellungen in einem von insgesamt fünf verfügbaren Profilen gespeichert werden. Von jeder Registerkarte aus gelangt man nicht nur zu den Profilen, sondern auch zum Profil- und Makro-Manager. Auf der zweiten Registerkarte können die Tasten konfiguriert werden. Sprich hier kann der Nutzer die Tasten mit beliebigen Funktionen oder Makros belegen.


 

Im dritten und letzten Reiter geht es um die Beleuchtung und hier liegt ganz klar die Stärke der Roccat Vulcan Pro. Jede Taste lässt sich ganz individuell ausleuchten. Neben diesem vom Benutzer definierten Programm sind noch acht weitere vorgefertigte Effekte wählbar. Zudem lässt sich die Geschwindigkeit und Helligkeit des jeweiligen Effektes anpassen.

Beleuchtung

 

Seine volle Pracht entfaltet die Roccat Vulcan Pro in der Dämmerung, denn hier kommt die Beleuchtung erst richtig zur Geltung. Natürlich ist die Beleuchtung bei Tageslicht auch zu sehen, aber so kommt sie ein ganzes Stück besser zur Geltung. Die Beleuchtung vermittelt den Eindruck, dass die Tastenkappen über der Tastatur schweben, dafür sorgt auch der durchsichtige Sockel der Schalter und die flachen Tastenkappen.




Sehen wir genau hin, so finden wir seitlich am Sockel der Schalter das Roccat-Logo. Das wirkt sehr modern und macht einen ordentlichen Eindruck. Die Schriftart der Tasten ist modern, aber gut ablesbar. Auch die kleineren Symbole sind so groß auf den Tasten aufgebracht, dass der Nutzer weiß, wozu eben diese Tasten da sind.

Fazit

Die Roccat Vulcan Pro im vollständigen Layout ist derzeit für 198,99 € im Handel erhältlich. Der Nutzer erhält dafür eine hochwertig gefertigte Tastatur mit einer beeindruckenden Beleuchtung. Die Tasten lassen sich einwandfrei bedienen und entsprechen in ihrer Charakteristik einem etwas schnelleren roten Schalter. Auch wenn die Handballenablage aus hartem Kunststoff besteht, macht sie die Bedienung deutlich angenehmer. Im krassen Kontrast zu den hochwertigen Tasten stehen die dedizierten Zusatztasten ob rechts, denn diese bestehen aus Gummi und fassen sich auch entsprechend an. Das trübt den sonst sehr hochwertigen Eindruck ein wenig. Von uns gibt es eine Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Elegante Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Einfache Software


Kontra:
– Zusatztasten labbrig
– Kabel fest mit Tastatur verbunden

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Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Mäuse

ROCCAT Burst Pro

Gaming Mäuse folgen einige Zeit, dem Trend leichter zu werden, so auch die ROCCAT Burst Pro Gaming Maus. Auch diese Maus ist in ihrem Gehäuse durch Bohrungen um einiges an Gewicht erleichtert worden und verfügt über ein weiches Kabel, welche kaum hängen bleiben soll. Doch anders als andere Leichtgewichte ist das Gehäuse der Burst Pro geschlossen. Eine RGB-Beleuchtung rundet das Ganze ab. Für diesen Test hat uns Roccat ein Testmuster zur Verfügung gestellt, welches wir uns nun genauer anschauen wollen.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die ROCCAT Burst Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit reichlichen Abbildungen zu uns. Rundum sind das Herstellerlogo und der Modellname zu finden. Auf der Rückseite und den Seiten finden sich die ersten Informationen zu den Features und technischen Daten.


Inhalt




Neben der eigentlichen Maus, befindet sich folgendes Zubehör im Lieferumfang:

  • Ersatz Mausgleiter
  • Quick Installation Guise

 


Daten

Technische Daten ROCCAT Burst Pro  
Abmessungen
Gewicht
Material
38,7 x 58 x 120 mm (H x B x T)
68 g
Kunststoff
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Mausbeschleunigung
Max. Geschwindigkeit
Lift-Off Distanz/Angle Snipping einstellbar
ROCCAT® Owl-Eye optischer Sensor (basiert auf PMW3389) bis 16.000 dpi
50 g
max. 400 ips
nein
ja/ja
Schalter
Lebensdauer
ROCCAT® Titan Switch Optical
100 Millionen Klicks
Besonderheiten Integrierter Speicher
AIMO Lichtsystem – RGB-Beleuchtung und LED-Lichteffekte
ROCCAT® Swarm Software
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
1.8 m flexibles Kabel
Betriebssystem
Systemanforderungen
Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8
USB 2.0 (oder höher), Internetverbindung
Garantie 2 Jahre


Details




 

Die ROCCAT Burst Pro wirkt in ihrem Design schlicht auf uns. Der mattschwarze Korpus verfügt an den Seiten über ein interessantes Muster. Insgesamt verfügt die Maus über sechs Tasten: linke und rechte Maustaste, zwei Seitentasten, DPI-Schalter und das Mausrad. Auf der rechten Seite sind keine Tasten vorhanden, was auch ein klares Indiz für eine ausschließlich für Rechtshänder gedachte Maus ist. Das Kabel 180 cm lange Kabel ist mit einem Textilmaterial ummantelt, dies nennt der Hersteller Phantom Flex. Es ist im Vergleich zum gummierten Kabel flexibler und leichter.


 

Die ROCCAT Burst Pro verfügt über ein Rückgrat, welches sich gut anfassen lässt und sich gut in die Hand schmiegt. In der Draufsicht sehen wir das Mausrad, welches später teilweise beleuchtet ist, sowie den DPI Wahlschalter und das Herstellerlogo mit Modellbezeichnung.




Die ROCCAT Burst Pro verfügt an der Unterseite über zwei große Gleitflächen. Hier sollte der Nutzer vor der ersten Benutzung aufpassen. Sind die Flächen blau, dann ist noch die Schutzfolie auf den Flächen, um die optimalen Gleiteigenschaften zu erreichen, muss diese zuvor entfernt werden. Mittig ist der optische ROCCAT Owl-Eye Sensor untergebracht, der auf dem PMW3389 basiert und mit 16.000 dpi auflöst. Der Sensor ist präzise und zeigt keine Schwächen. Hinzu kommt eine hohe Abtastrate von bis zu 1000 Hz, die sich über die Software einstellen lässt.


Praxis


Software


 

Die von ROCCAT bekannte SWARM Software darf bei der Burst Pro Gaming Maus nicht fehlen. Hier kann der Nutzer alle relevanten Einstellungen vornehmen und die Beleuchtung den eigenen Wünschen anpassen. Dabei können die Einstellungen in einem von 5 Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden auf der Maus gespeichert, so ist die Software später nicht zwingend erforderlich. Die Software ist allerdings nur teilweise in deutscher Sprache übersetzt. Zwar ist sind die Funktionen verständlich und intuitiv bedienbar, aber hier geht es um das Prinzip – entweder ganz oder gar nicht.


Beleuchtung

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104691-819a6872f759d9a1a69c947286f5b0c7.mp4


Mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt die ROCCAT Burst Pro, wo genau an Material gespart wurde. Das gibt auf dem Schreibtisch einen schönen Effekt. Neben dem Rücken der Maus leuchtet auch das Mausrad ganz den eigenen Wünschen entsprechend.



Ergonomie


Mit 68 Gramm ist die ROCCAT Burst Pro recht leicht. Damit gehört sie zusammen in einer Sparte mit Leichtgewichten wie der Cooler Master MM711 (60 Gramm) oder Xtrfy M4 RGB (69 Gramm). Das macht sich vor allem in hektischen Spiele-Situationen positiv bemerkbar, wenn der Nutzer sich daran gewöhnt hat. Positiv macht sich aber nicht nur das Gewicht, sondern auch die Gleiteigenschaften durch die großen Pads an der Unterseite und des Phantomflex-Kabels. Die ROCCAT Burst Pro bietet eine symmetrische Form, die jedoch für Rechtshänder ausgelegt ist, da die Sondertasten nicht gespiegelt sind. Die Maus liegt passgenau in unserer Hand, Nutzer mit mittelgroßen Händen sollten keine Probleme haben.



Tasten

https://forum.hardwareinside.de/data/xfmg/video/104/104692-0529044b41c7af1418351c477da9dc46.mp4

Mit dem hier verlinkten Video will der Hersteller unter anderem auf die eigens konstruierten Tasten hinweisen. Die Maustasten sind präzise und verfügen über einen klaren Druckpunkt. Die Titan-Switches, die Roccat verwendet, bieten einen taktilen und knackigen Klickpunkt. Bei schnellen Gefechten bietet die Maus ein spür- und hörbares Feedback. Bei den Titan-Switches handelt es sich um optomechanische Schalter, die besonders widerstandsfähig sein sollen. Roccat gibt hier eine Haltbarkeit von 100 Millionen Anschlägen an.



Fazit

Es gibt viele leichte Gaming Mäuse, doch viele Nutzer schreckt die offene Bauweise ab. Hier könnte die ROCCAT Burst Pro eine Alternative sein, sie wiegt zwar geringfügig mehr, bietet jedoch ein geschlossenes Gehäuse und ist wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Preislich liegt die Maus derzeit bei 59,90 €. Der Sensor arbeitet fehlerfrei und präzise, Gleiches gilt auch für die Tasten. Allerdings könnte der ein oder andere Nutzer sich an der Lautstärke der Tasten stören. Die Verarbeitung und das Design sprechen für sich, auch wenn sich die Maus dadurch nur für Rechtshänder eignet. Von unserer Seite gibt es eine Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr leicht
+ Weiches flexibles Kabel
+ Sehr guter Sensor
+ Schöne Beleuchtung

Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Tasten recht laut



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test

Heute haben wir die Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test. Diese zeichnet sich nicht nur durch ein edles Design in Schwarz mit lumineszierenden Aura-Sync-LED-Effekten aus, sondern vor allem durch ihre umfassende Anpassbarkeit über vier verschiedene Top-Cover sowohl auf Rechts- als auch Linkshänder.
Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr auf den folgenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Wie für Gaming Mäuse üblich, ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus hervorhebt. Auf der Vorderseite steht die ROG Strix Evolve selber im Rampenlicht.

 

Oberhalb der aufgedruckten Maus finden wir noch das ROG-Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Die linke Seite zeigt zwei der zahlreichen Features wie beispielsweise die acht programmierbaren Tasten und die Omron Switches.



Die rechte Seite hingegen beschreibt die vier wechselbaren, frei kombinierbaren Top-Cover für verschiedene Ergonomieprofile und die AURA-RGB-Beleuchtung. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus.

Lieferumfang



Im Lieferumfang finden wir eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Top-Cover zu tauschen. Als kleines Extra finden wir noch zwei Aufkleber mit ROG-Logo.


Technische Daten

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Details

Beim ersten Hinsehen fällt uns sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab.

 

Die Maus ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scroll-Rad sowie die Daumeneinlagen ist gummiert – allerdings für User mit großen Händen eher ungeeignet.

 

Die vier beigelegten Cover lassen sich alle untereinander kombinieren. Ob Rechts- oder Linkshänder oder Spieler die eine ambidextröse Maus bevorzugen: Die ROG STRIX Evolve lässt sich mit wenigen Handgriffen anpassen.

 

Der optische 7.200-DPI-Sensor von Pixart sorgt für eine volle Kontrolle im High-, Low- und Midsense-Gaming-Bereich.


Praxis

Für unseren Praxistest wurde die ROG STRIX Evolve Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Battlefield IV und Metro Exodus, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der STRIX Evolve-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den optischen Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend.

 

Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der STRIX Evolve Maus gegeben ist.
Die Maus liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen.
Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die STRIX Evolve keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig.

Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.
Nach erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer “Draufsicht” und einer “Seitenansicht” wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

 

Was dem weiteren Aufbau der Software angeht, hat sich zu unserem vorherigen ASUS-Maus Reviews im Großen und Ganzen allerdings nichts Gravierendes verändert.


Fazit

Die Asus ROG Strix Evolve ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einer hervorragenden Software. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität.
Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €49,00 erhältlich.
Für Gamer mit großen Händen ist die Maus allerdings nicht geeignet, gerade auch weil die Daumenauflage sehr schmal gehalten ist.


Pro:
+ Hochwertige Schalter (Omron)
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ Links- und Rechtshänder geeignet
+ Beleuchtung

Contra:
– Nicht für große Hände geeignet
– Daumenauflagen etwas zu schmal

Die von uns getestete Asus ROG Strix Evolve bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,5 Punkten, damit erbeutet sie den Preis-Leistung-Award.

Wertung: 8.5/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master präsentiert neue Budget-Gaming-Maus CM310

Berlin, 11. September 2018 – Cooler Master hat mit der CM310 eine neue Budget-Gaming-Maus ins Sortiment aufgenommen. Für die Maus ruft Cooler Master eine UVP von 29,99 Euro auf. Trotz des günstigen Preises müssen Gamer auf nichts verzichten, ein einstellbarer, optischer Sensor mit einer Auflösung von bis zu 10.000 DPI bietet Leistung, während die seitlichen Gummierungen sowie die stabile Bauweise für den Komfort sorgen. Auch auf eine RGB Beleuchtung muss der Nutzer nicht verzichten. Diese bietet fünf voreingestellt Modi und Effekte, aus denen der Nutzer nach eigenem Gusto wählen kann.

Merkmale

  • Optischer Gaming Sensor – Auflösung bis zu 10.000 DPI
  • Drei Zusatztasten – Zum Umschalten von DPI Einstellungen und Profilen
  • RGB-Beleuchtung – Bietet fünf voreingestellten Modi und Effekten
  • Ausgewogenes Gewicht – Kalibriert auf 100 Gramm ist sie nicht zu leicht, nicht zu schwer
  • Gummibeschichtung – seitliche Gummierungen für einen besseren Grip
  • Ergonomisch geformt – Das beidhändige Design ist für Link- sowie Rechtshänder

 

Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Cooler Master mit 29,99 Euro an. Die Maus ist ab sofort im Handel erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Creative Sound BlasterX G5 im Test

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Mainboards haben bei der Audioausgabe mittlerweile gut aufgeholt. So bieten sehr viele Mainboard mittlerweile Ausgänge für 5.1- oder 7.1-Systeme, teilweise sogar über optische Ausgänge, doch gerade Nutzer von Headsets haben oft Probleme in der Form, dass die Aufnahme durch das Mikrofon zu leise ist oder sich Störgeräusche einschleichen. Der Markt bietet viele Soundkarten der unterschiedlichsten Preisklassen, je nach Funktionsumfang und Güte. Doch was tun, wenn der Computer keinen Platz für eine weitere Karte bietet oder gar ein Notebook genutzt wird? Hier kommen externe Soundkarten, wie die uns vorliegende Sound BlasterX G5 von Creative ins Spiel. Diese will nicht nur klaren Sound liefern, sondern soll auch noch viel mehr können. Was die externe Lösung zu leisten vermag, finden wir nun in unserem Test heraus.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Creative für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Sound BlasterX G5 kommt in einem sehr kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite finden sich neben Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einer Abbildung des Produkts noch kleine Informationen zu den Features. Außerdem weist der Hersteller hier schon darauf hin, dass die Sound BlasterX G5 kompatible zu PC, Apple Macintosh, Apple iOSPlaystation 4 und XBOX One ist. Auf der Rückseite sind noch weitere Informationen zum Produkt aufgedruckt.

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Im Inneren liegt die Sound BlasterX G5 in einem Kunststoffformteil, welches über eine Beschichtung verfügt, die an Samt erinnert. Unter dem Formteil befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt

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Neben der Sound BlasterX G5 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 m USB Typ-A zu Micro USB-Kabel (rot)
  • 50 cm optisches Kabel (Sonderkabel!)
  • Informationen zur Garantie
  • Bedienungsanleitung (Faltblatt)
  • Willkommensschreiben

Damit liefert Creative alles mit, was zum Betrieb der Sound BlasterX G5 benötigt wird. Allerdings ist das nur ein Meter lange USB-Kabel sehr kurz, was aber zumindest beim Einsatz am Computer ausreichen dürfte. Das optische Kabel dagegen ist viel zu kurz, so muss das zu befeuernde Soundsystem sehr nahe sein.

Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Creative Sound BlasterX G5 verfügt über ein Gehäuse aus schwarz lackiertem Aluminium, welches auf der Oberseite durch einen schmalen Streifen mit ebenfalls schwarzer, jedoch gebürsteter Oberfläche unterbrochen wird. Mit ihren Abmessungen von nur 110 x 74 x 22 mm ist sie auch noch sehr kompakt. Das „X“ im Sound BlasterX-Schriftzug leuchtet im Betrieb rot. An der Vorderseite sind zwei 3,5 mm Audioausgänge untergebracht. An den linken Ausgang können auch Headsets mit einem 3,5 mm 4-Pin Klinke-Stecker angeschlossen werden. Zwischen den beiden Anschlüssen befindet sich ein Rad zum Einstellen der Lautstärke, durch Drücken des Rads lässt sich zudem der Ton stummschalten. Im eingeschalteten Zustand wird das Rad durch eine rote LED im Hintergrund beleuchtet.

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Auf der Rückseite befinden sich zwei Audio-Anschlüsse für 3,5 mm Klinke-Stecker oder ein optisches Kabel mit 3,5 mm Anschluss. Der linke ist ein Audio-Eingang und der rechte ein Ausgang. Über den Micro USB-Anschluss ganz links kann die Sound BlasterX G5 mit einem Computer oder einer Konsole verbunden werden. Der USB Typ-A Anschluss kann genutzt werden, um weitere Peripherie anzuschließen. Das anzuschließende Geräte darf dabei nicht mehr als 100 mA Strom aufnehmen. An der Unterseite ist über die ganze Fläche hinweg eine Auflage aus schwarzen Gummi aufgebracht. So steht die Sound BlasterX G5 auch auf Hochglanzoberflächen rutschfest.

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Seitlich finden wir zwei Tasten, einen Schieberegler sowie eine Anzeige, die aus drei LEDs besteht. Mit der ersten Taste lässt sich der Scout Mode aktivieren. Dieser soll bei der akustischen Ortung von Gegnern in Online-Spielen helfen. Die zweite Taste schaltet durch die drei speicherbaren Benutzerprofile. Das gewählte Profil wird durch die drei LEDs angezeigt. Über den Schieberegler lässt sich die Ausgangsleistung bzw. die Verstärkung für Kopfhörer einstellen. Stellung „L“ reicht hier für Kopfhörer von 35 bis 150 Ohm und die Stellung „H“ für 150 bis 600 Ohm.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

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In Anbetracht unseres Systems stellt sich die Frage, warum dieser von einer externen Soundkarte profitieren sollte, da die Sound-Lösung, die sich auf dem Mainboard befindet, schon recht gut ausgestattet ist. In unserem Aufbau besteht beispielsweise das Problem, dass zwischen dem Sitzplatz und dem Computer eine Strecke von 150 cm liegt. Soweit reicht das Kabel unseres Sennheiser GSP 600 nicht, um komfortabel arbeiten, geschweige denn spielen zu können. Ein Lösungsansatz wäre eine Verlängerung, doch hierbei kommt es insbesondere auf der Strecke zwischen Mikrofon und Computer zu Problemen. Das Signal ist nicht stark genug und außerdem noch verrauscht. Da die Creative Sound BlasterX G5 über ein USB-Kabel an den Computer angeschlossen ist, sollten diese Fehlerquellen ausgeschlossen werden. Ob dem so ist, werden wir nun herausfinden.

Software

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Bevor wir uns in die Tests stürzen, widmen wir uns erst einmal der Software. Hier kommt ein Programm namens BlasterX Acoustic Engine Pro zu Einsatz, welches sich über die Herstellerseite herunterladen lässt. Durch dieses Programm kann am Computer der volle Leistungsumfang der Soundkarte abgerufen werden. Dabei ist die Software in sechs Registerkarten aufgeteilt. Auf der ersten können drei Profile erstellt werden. In diesen lassen sich vordefinierte Audioprofile ablegen oder über die weiteren Registerkarten eigene Einstellungen abspeichern. In unserem Fall ist das dritte Profil namens BlackSheep 3 gewählt. Hier sehen wir rechts im Feld „Einstellungen“, dass alle Funktionen deaktiviert sind.

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Der nächste Punkt im Registerreiter ist die Acoustic Engine selbst. Hier lassen sich folgende Funktionen einschalten und einstellen:

  • Surround bietet einen virtuellen Raumklang
  • Crystalizer soll Musik und Filme Lebensechter machen
  • Bass ist zum Einstellen des Tieftons
  • Smart Volume ist eine automatische Lautstärkeanpassung
  • Dialog plus soll Stimmen klarer darstellen

Alle Verbesserungen lassen sich in ihrer Intensität justieren. Bei den Einstellungen für den Tiefton kann auch die maximale Frequenz eingestellt werden. Auch bei Smart Volume kann in drei Stufen weiter geregelt werden.

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Ein Equalizer gehört unserer Meinung nach in jede Software, in der es um das Thema Sound geht. So kann der Klang dem eigenen Geschmack und der Raumakustik angepasst werden. Dafür stehen bereits vorgefertigte Einstellungen zur Verfügung, aber selbstverständlich können auch benutzerdefinierte Einstellungen vorgenommen werden.

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Eine weitere Spezialität der Sound BlasterX G5 ist der Scout Mode. Mit diesem sollen wir unsere Gegenspieler besser orten können, was uns zum Beispiel in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive einen taktischen Vorteil verschaffen sollte. Mit der nächsten Funktion: VoiceFX, kann die Stimme über ein angeschlossenes Mikrofon verfremdet werden. Der Effekt kann anhand der acht Schieberegler entsprechend angepasst werden.

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Auf dem letzten Registerreiter kann zum Einen zwischen der Stereo-Wiedergabe sowie virtuellem 5.1 oder 7.1 Surround-Sound gewählt werden und auch getestet werden. Auf den Anschlüssen lassen sich noch der Direktmodus, der SPDIF-Out Direkt sowie Kopfhörer Surround für den Line/Optical Out aktivieren. Zum Anderen gelangen wir durch einen Klick auf „Mixer“ zu den Einstellungen der Lautstärke der Anschlüsse – auch der Pegel des Mikrofons wird hier eingestellt.

Insgesamt ist die Software optisch gut gestaltet und lässt sich intuitiv bedienen. Elemente, deren Funktion nicht sofort durch die Bezeichnung verständlich sind, werden durch einen Klick auf das daneben befindlich „i“ kurz erläutert. Hier gefällt uns besonders, dass sich die Einstellungen in drei Profilen speichern lassen.

Inbetriebnahme

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Nachdem die Software installiert ist, schließen wir die Sound BlasterX G5 über das mitgelieferte USB-Kabel an unseren Computer an. Alternativ kann die Verbindung auch über das mitgelieferte optische Kabel oder über ein 3,5 mm Klinke Kabel hergestellt werden. Doch speziell von der letzteren Methode möchten wir an dieser Stelle abraten, denn sie ist recht störanfällig. Computer und Playstation 4finden am besten über USB-Anschluss an der Box. Bei der XBOX One empfiehlt sich der Einsatz des optischen Kabels. An den Kopfhöreranschluss auf der Vorderseite schließen wir unser Sennheiser GSP600 Gaming Headset an. Der Anschluss für das Mikrofon wird nicht benötigt, da die Sound BlasterX G5 auf dem Kopfhöreranschluss auch 4-polige Stecker unterstützt – darin sind Audiowiedergabe und Aufnahme kombiniert, was den Kabelsalat etwas einschränkt. An den optischen Ausgang an der Rückseite haben wir die Teufel Cinebar One + per mitgeliefertem, optischen Kabel verbunden. Die Umschaltung zwischen den beiden Soundquellen ist leider etwas umständlich gelöst. So muss das Kabel des Headsets gezogen werden, damit der Ausgang auf der Rückseite freigegeben wird. Hier hätten wir uns einen Wählschalter oder eine Option in der Software gewünscht. In Betrieb leuchtet das „X“ im Schriftzug auf der Oberseite, sowie der Hintergrund des Drehreglers auf der Vorderseite rot.

Sound

Wer das volle Potenzial der Sound BlasterX G5 nutzen möchte, kann dies nur am Computer erleben. Denn nur hier kommt der Nutzer in den Genuss des virtuellen Raumklangs, was der Software geschuldet ist. An Konsolen dagegen arbeitet die G5 als reiner Stereo-DAC ohne Surround-Dekodierung. Die klanglichen Aufwertungen sind tatsächlich hörenswert. Auch wenn die G5 beim Anschluss an Konsolen nur eingeschränkt einsetzbar ist, bringen die Klangprofile und der Gain hier einiges an Verbesserung. Am PC überzeugt die vielseitige Einstellbarkeit ebenso wie der sehr ordentliche virtuelle 7.1 Sound. Durch die ganzen Einstellungsmöglichkeiten kämpft sich der Nutzer aber am besten durch Ausprobieren, denn nur so können die Einstellungen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die Sound BlasterX G5 von Creative weiß zu überzeugen und bringt doch noch hörbar besseren Klang, als es der Soundchip unseres Mainboards zu leisten vermag. Für Gamer dürfte vor allem der virtuelle 5.1 und 7.1 Raumklang von Interesse sein. Zwar ist dieser nur virtuell, jedoch macht die Soundkarte das so gut, dass wir einen guten klanglichen Eindruck unserer Umgebung erhalten. Die G5 bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, sodass sich der Nutzer erst einmal zurechtfinden muss. Die Umschaltung zwischen den Audioausgängen finden wir etwas umständlich und sehen hier Verbesserungsbedarf. Zudem kommen nur Nutzer eines Computers in den vollen Genuss der Funktionsvielfalt, Konsolenspielern erhalten lediglich Stereoklang, der aber immerhin dank der drei frei belegbaren Profile und des Scout-Modus noch spürbar verbessert werden kann. Die Creative Sound BlasterX G5 ist derzeit ab 119,49 € im Handel erhältlich. Ein Kauf lohnt gerade für PC-Nutzer und so vergeben wir 7.9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung & Materialien
+ gute Verstärkerleistung für Kopfhörer/Headset
+ viele Ein-/Ausgänge
+ umfangreiche Software
+ USB-Passtrough
+ Lieferumfang

Kontra:
– an Konsolen nur Stereo
– Umschaltung der Ausgänge
– Kabel sehr kurz

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Gamdias Hermes P2 RGB Tastatur im Test

Heute hauen wir mal wieder richtig in die Tasten, denn die Hermes P2 RGB von Gamdias ist bei uns eingetroffen. Auf den ersten Blick mag die Tastatur wie jede andere mechanische Tastatur aussehen, doch das größte Feature ist im Inneren versteckt. Bei herkömmlichen, mechanischen Schaltern sind Kontakte verbaut, die beim Drücken ausgelöst werden – bei der Hermes P2 gibt es keine Kontakte, sondern eine Lichtschranke, die beim Auslösen unterbrochen wird. Das hat einige Vorteile – welche das genau sind, erfahrt ihr nun in unserem Test

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Gamdias für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Gamdias P2 RGB liefert Gamdias in Karton mit vielen Abbildungen aus. Auf der Vorderseite sind gleich drei Abbildungen der Tastatur zu finden, wobei bei einer das Produkt gezeigt werden, während die anderen beiden Abbildungen zwei Game-Modi der Beleuchtung darstellen. Außerdem werden die Features der Tastatur angedeutet. Auf der Rückseite befinden sich die technischen Daten sowie weitere Informationen zu den Features in verschiedenen Sprachen. Ein Aufkleber unten, rechts zeigt die EAN sowie den Schalter-Typ an – in unserem Fall sind es braune Schalter.

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Das Innere des Kartons ist sehr aufgeräumt. Die Tastatur befindet sich in einer dünn gepolsterten Folie, während das Kabel und der restliche Lieferumfang sich unter der Abdeckung im unteren Bereich befinden.

Inhalt

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Der Lieferumfang der Hermes P2 RGB Tastatur fällt übersichtlich aus, lediglich eine Abziehhilfe zum Entfernen der Tasten befindet sich im Lieferumfang. Die Software muss von der Herstellerseite heruntergeladen werden.

Technische Daten

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Details

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Die Tastatur kommt in einem Layout mit 108 Tasten, zwar handelt es sich um Tasten mit den deutschen Zuweisungen von Zeichen und Funktionen, allerdings entsprechen die Tasten von der Größe eher dem US-Layout. Oben links in der Ecke befindet sich ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Oberhalb des Nummernblocks sind drei Status LED für Num Lock, Caps Lock und Scroll Lock untergebracht. Einige Tasten sind zusätzlich mit einer Funktion belegt, die sich dann in Kombination mit der FN Taste auslösen lassen. Die Tastenkappen entsprechen in der Höhe dem Standard. Das Design ist futuristisch gestaltet ohne dabei übertrieben zu wirken.

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An der hinteren Kante setzt sich das eckige, futuristische Design weiter fort. Das 180 cm lange USB-Kabel ist fest mit der Tastatur verbunden und ist mit einem Gewebe ummantelt.

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Wir drehen die Tastatur und stellen fest, dass der hintere Teil der Tastatur reine Fassade ist um das moderne Design weiter fortzusetzen. Die Handballenablage ist fest mit der Tastatur verbunden und besteht aus demselben Kunststoff wie der Rest der Tastatur. Insgesamt sechs Gummis sorgen dafür, dass die Tastatur rutschsicher auf dem Schreibtisch steht.

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Außerdem verfügt die Hermes P2 RGB Tastatur im hinteren Bereich über die beiden obligatorischen Füße zum Anwinkeln der Tastatur. Die Füße sind ebenfalls mit Gummis ausgestattet und geben der Tastatur damit einen rutschsicheren Stand.

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An den Seiten der Tastatur sind weitere Ecken und Kanten in die Oberfläche eingearbeitet. Der Unterschied zwischen der normalen Position und der mit ausgefahrenen Füßen ist relativ gering. Von der Seite betrachtet erkennen wir schon die braunen Schalter der Tastatur.

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Bei den Schaltern der Hermes P2 RGB handelt es sich um mechanisch/optische Schalter, die in ihrer Charakteristik den braunen Schaltern von Cherry sehr nahe kommen. Die Schalter verfügen über die von vielen anderen Schaltern bereits bekannt Kreuz-Aufnahme, so dass sich auch theoretisch andere Tastenkappen aufsetzen lassen.

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Im Grunde entsprechen die Schalter den herkömmlichen, mechanischen Schaltern. Allerdings wird beim Betätigen der herkömmlichen Schalter ein Kontakt betätigt, während bei einem optischen Schalter ein Lichtstrahl unterbrochen wird. Durch den Wegfall der Kontakte entfällt der sonst übliche Verschleiß, sodass von einer längeren Nutzbarkeit ausgegangen werden kann. Sollte es dennoch dazu kommen das ein Schalter ausfällt so kann jeder Schalter einzeln aus der Tastatur herausgezogen werden. Neben der uns vorliegenden Version mit den braunen Schaltern sind auch Versionen mit blauen, roten und schwarzen Schaltern verfügbar. In ihrer Charakteristik entsprechenden diese weitestgehend ihren mechanischen Brüdern.

Praxis

Beleuchtung & Effekte

In unserem Video zeigen wir euch die Beleuchtung und deren Effekte. Diese lassen sich auch ohne Software direkt über die Tastatur einstellen. Selbstverständlich lässt sich die Tastatur auch über die Software namens HERA einstellen. Das Flackern, welches im Video auftritt, ist der Steuerung oder dem Netzteil der Beleuchtung geschuldet. Das Phänomen ist nur im Video aber nicht im Alltag sichtbar.

Software

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Natürlich kann die Beleuchtung der Tastatur, sowie auch die Makros, über eine Software namens HERA eingestellt werden. Dazu muss die Software in der Version 2.8.2 heruntergeladen werden. Die Software ist rund 150 MB groß und ist im Downloadbereich des Herstellers verfügbar. Derzeit ist die Software nur in englischer Sprache erhältlich. Unter „Key Assigment“ können wir die Belegungen der Tasten ändern und in eines von sechs Profilen abspeichern.

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Im Bereich „Macro Management“ können wir Makros erstellen und aufzeichnen und auch hier in eines der sechs Profile speichern. Im darauffolgenden „Keyboard Luminance“-Menü können wir die Farbe der Beleuchtung sowie auch die Effekte einstellen.

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Unter den Menüpunkten „Assign Sound & Timer“, „Sound File Edit“ und „Timer Setting“ lassen sich Töne und Timer zu bestimmten Tasten erstellen. Dies ist praktisch in Spielen wie League of Legends oder in Echtzeit Strategiespielen, wo manche Aktionen oder Fähigkeiten Zeit zum Regenerieren brauchen. So kann der Timer einem dann mit Sounds daran erinnern und je nach abgespieltem Sound weiß der Spieler dann auch, welche Funktion/Taste gedrückt werden muss.

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Auf der letzten Seite der Software lässt sich die Software sowie die Firmware prüfen und updaten.

Praxis

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Die Hermes P2 RGB Tastatur schlägt sich im Office und Gaming Betrieb sehr gut. Allerdings betätigen wir zu Beginn der Tests versehentlich öfter die Raute-Taste, da die Entertaste etwas kleiner als gewöhnlich ist. Je länger wir die Tastatur benutzen umso seltener passiert uns dieser Fehler. Die braunen Schalter der Hermes P2 RGB vergleichen wir mit den braunen Cherry MX in einer CoolerMaster MasterKeys MK750. In diesem Vergleich bemerken wir, dass es zwischen den beiden Schaltern keine nennenswerten Unterschiede gibt. Die Gamdias Schalter sind leise und bieten ein taktiles Feedback. Die braunen Schalter (sowohl die von Gamdias als auch die Cherry MX Schalter) sind wahre Allrounder und erfreuen sich sowohl bei Vielschreibern als auch bei vielen Gamern großer Beliebtheit.

Fazit

Die Gamdias Hermes P2 RGb Tastatur ist derzeit für etwa 125 Euro im Handel erhältlich, allerdings sind die Versionen mit dem deutschen Layout noch recht rar gesät. Die Tastatur verfügt über sehr viele Funktionen, wobei die meisten durch eine Mehrfachbelegung der Tasten bewerkstelligt werden. Speziell für die Steuerung von Medien bevorzugen wir dedizierte Tasten. Die verbauten braunen optisch/mechanischen Schalter lassen sich wie ihre komplett mechanischen, braunen Pendants betätigen. Jeder Schalter ist separat herausnehmbar, da sie nur gesteckt sind – so kann im Falle eines Ausfalls der entsprechende Schalter einfach ausgetauscht werden. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Schalter
+ Gute Ausleuchtung

Kontra:
– Harte Handballenauflage
– Handballenauflage fest mit Tastatur verbunden
– Keine dedizierten Multimediatasten

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

nacon CL-700 OM im Test

Die neue CL-700 OM von nacon sieht äußerlich wie fast jede Tastatur aus, doch im Inneren sieht das Ganze etwas anders aus. Denn sie besitzt Optisch-Mechanische-Switches, bedeutet das beim Drücken einer Taste kein Kontakt ausgelöst wird, sondern eine Lichtschranke unterbrochen wird. Was dieser Unterschied mit sich bringt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir nacon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung der CL-700 OM ist im eleganten typischen nacon Design gestaltet. Mit den auffallenden Akzenten in Türkis und dem schwarzen Hintergrund sieht die Verpackung sehr edel aus. Auf der Vorderseite ist die Tastatur mit deutschem Layout, dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features aufgedruckt. Mit der Rückseite präsentiert uns nacon die technischen Daten auf Deutsch und Englisch.

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Öffnet man die Verpackung, kommt die in einer Schutzfolie eingepackte Tastatur zum Vorschein. In dem Fach unter der Tastatur befindet sich das Zubehör.

Lieferumfang:

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1x Anleitung
2x Werkzeuge zum Entfernen der Tasten
1x Aufkleber mit dem Logo des Herstellers

Technische Daten:

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Im Detail

Erster Eindruck

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Die nacon CL-700 OM besticht durch ihre gute Verarbeitung, dies wird durch die Metallfront untermalt. Trotz des Standard-Layouts bietet die Tastatur mehrere Sonderfunktionen über die FN-Taste. Dank der Kailh Blue Switches, ergibt sich ein sehr angenehmes Schreibgefühl, dieses ähnelt den MX Cherry Blue.

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Da die Tasten nicht in der Metallfront eingelassen sind, vereinfacht sich eine potenzielle Reinigung. Auf der Rückseite befinden sich vier Gummifüße welche für einen stabilen halt sorgen. Die beiden hinteren ausklappbaren Füße sind ebenfalls rutschfest. Ebenso besteht die Möglichkeit das Kabel, über die beiden anderen Kabelschächte links und rechts, anders zu positionieren. Zudem ist eine Befestigungsmöglichkeit für eine Handballenauflage zu erkennen, jedoch ist uns nicht bekannt, ob es eine geben wird.

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Bei den Schaltern der nacon Cl-700 OM handelt es sich um mechanisch/optische Schalter, die ähnlich wie herkömmliche Schalter funktionieren. Jedoch wird das Signal hier nicht mehr erzeugt, indem ein Stromkreis mechanisch durch den Tastendruck geschlossen wird. Stattdessen unterbricht der Schalter hier eine Lichtbrücke auf der Platine und löst so das Signal aus. Dadurch haben wir weniger Verschleiß, wo durch wir eine längere Lebensdauer erwarten können. Am Schreibgefühl ändert dies jedoch nichts. Ein weiter Vorteil dieser Switches ist, sie sind nicht mehr mit der Platine verlötet, sondern nur noch gesteckt. So lassen sich defekte Schalter problemlos tauschen.

Praxistest 

Software

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Kommen wir zur Software der CL-700 OM, beim ersten Reiter befinden wir uns beim Konfigurieren der Tastatur. Hier kann jeder Taste ein neuer Befehl zu geordnet werden, wie mit der Funktion Tastaturfunktion, d. h. man könnte z. B. beim Drücken von „W“ ein „P“ auslösen. Es gibt noch weitere Funktionen, wie Deaktivieren, Mausfunktion, Makros, Multimedia, Windows-Kürzel und Programme starten, die auf die Tasten gelegt werden können. Seine Einstellungen kann man auf 8 Profilen speichern.

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Die Erstellung eines Makros über die Software ist einfach zu verstehen und geht leicht von der Hand. Es gibt auch die Möglichkeit Makros ohne die Software zu erstellen, dies funktioniert wie folgt. Man drücke FN+F11 um die Aufnahme des Makros zu starten, danach wird eine der Makrotasten ausgewählt (Z, U, I, O, P) auf welcher der Makro gespeichert werden soll. Jetzt kann die Tastenkombination/Tastenreihenfolge eingegeben werden, ist man damit fertig, drückt man noch einmal FN+F11 um die Aufnahme zu stoppen und zu speichern. Dies Funktioniert aber leider nur bedingt gut, denn die Aufnahme von Tastenkombinationen wie Shift+B oder Ähnlichem funktionieren leider nicht. Bei einzelnen Tasten oder einer Tastenreihenfolge gibt es jedoch keinerlei Probleme.

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Die nacon CL-700 OM verfügt über eine RGB-Beleuchtung, mit der wir die Tastatur nach Belieben ausleuchten können. Wir haben 13 Effekte, die wir über die Software als auch über Tastenkombinationen auswählen können. Die Tastatur ist in 5 Stufen dimmbar und des Weiteren ist es auch möglich, die beiden LED-Streifen an den Seiten mit FN+STRG zu deaktivieren.

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Die nacon CL-700 OM Tastatur schlägt sich im alltäglichen Betrieb sehr gut. Sowohl im Office als auch im Gaming weiß sie zu überzeugen. Der Tastenanschlag ist sehr angenehm, auch wenn die Kailh Blue Switches durch ihr taktiles Klicken, dem ein oder anderem zu laut sein könnten. Durch das Fehlen einer Handballenauflage geht eine längere Nutzung stark auf die Handgelenke.

Fazit

Mit der CL-700 OM bietet nacon eine sehr gute Tastatur mit mechanisch/optischen Switches an. Mit einem Preis von 99 Euro UVP reiht sich die CL-700 OM im Mittelfeld ein. Die Tastatur ist, dank ihrem Design sehr kompakt und robust, mit der Doppelbelegung vieler Tasten, bietet sie einen großen Umfang an Funktionen, wir hätten aber ein paar dezidierte Makro- oder Mediatasten bevorzugt. Die Vorteile der Verarbeitung und der Software seitigen Vielfalt überwiegt bei der nacon CL-700 OM ganz klar, was den meisten als größtes Manko auffallen dürfte, ist das Fehlen einer Handballenauflage. Aufgrund der positiven Eigenschaften vergeben wir 8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award vergeben.

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PRO
+ Verarbeitung
+ Switches austauschbar
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Acht speicherbare Profile
+ Verständliche Software
+ Gute Schalter

KONTRA
– Keine Handballenauflage
– Keine dedizierten Makro- oder Mediatasten
– Schlechte Umsetzung der Treiberlosen Marko-Erstellung

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Wertung: 8/10

Produktlink / Software

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