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Tronsmart Bang SE im Test

Mit dem Tronsmart Bang SE zeigen wir euch heute ein Modell der Gattung „Outdoor Lautsprecher“, der er verfügt über eine IPX6 Zertifizierung Diese bescheinigt ihm eine gewisse Dichtigkeit gegen Wasser und Staub. Zudem ist das Gehäuse stabil gearbeitet, so dass auch so mancher Stoß locker weggesteckt wird. Durch seine RGB-Beleuchtung an den Treibern und an den seitlichen Passivmembranen ist er zudem ein Blickfang auf jeder Gartenparty. So viel zur Theorie – aber wie sieht das nun in der Praxis aus? Das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Tronsmart Bang SE ist sehr einfach gehalten. Rundum finden sich Herstellerlogo, Modelname sowie diverse Abbildungen des Lautsprechers und einige kurze Informationen zu den Features.

 

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher selbst befinden sich noch ein Tragegurt, ein Audio- sowie ein USB-Kabel im Lieferumfang. Außerdem sind natürlich auch eine Schnellstartanleitung und Garantiehinweise dabei.

 

Daten

Technische Daten – Tronsmart Bang SE  
Abmessungen
Gewicht
298 x 164,5 x 118,8 mm (B x H X T)
2,08 kg
Bluetooth Version
Reichweite
Version 5.3
15 m (auf offenem Feld)
Strom – Eingang 5 Volt / 2 A (via USB-Typ-C)
Ausgangsleistung 40 Watt
Frequenzbereich 60 Hz – 20 kHz
Akkulaufzeit ca. 24 Stunden
Ladedauer ≤5 Stunden
Anschlussmöglichkeiten Bluetooth
Aux-in
Speicherkarte
USB Stick
Besonderheiten 3 Licht-Modi
Powerbank Funktion
SoundPulse Audio
Stereo Paring
IPX6 Zertifizierung

 

Details

Front

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Der Tronsmart Bang SE macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Material wirkt wertig und die Übergänge sind sauber gearbeitet. Scharfe Grate an den Übergängen können wir nicht finden. Auf der Vorderseite sind die beiden Lautsprecher hinter einem schwarzen Gitter mit Tronsmart-Schriftzug untergebracht. Die Membranen der Lautsprecher sind hell und daher recht auffällig. An der Oberseite verfügt der Lautsprecher über einen massiven Tragegriff, welcher an den Seiten mit stabilen Metallbügeln ausgestattet ist. In diese lässt sich später der mitgelieferte Tragegurt einhängen. Unter dem Griff sind die Bedienelemente angeordnet.

 

Bedienelemente

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Die Bedienelemente sind gut erreichbar und ablesbar. Die Bedienung ist mit einer Gummimatte ausgestattet, die darunter befindlichen Schalter geben ein spürbares Feedback bei der Bedienung. Die erste Taste von links dient dem Ein- und Ausschalten des Lautsprechers und ist gleichzeitig mit einer blauen LED ausgestattet, welche den Status der Bluetooth-Verbindung anzeigt. Darauf folgt die Taste zum Zuschalten der SoundPulse Funktion. Hier zeigt eine weiße LED an, wenn die Funktion aktiviert ist. Die nächste Taste reduziert die Lautstärke bzw. schaltet sie bei längerem betätigen einen Titel zurück. Weiter folgen die Starttaste und eine weitere zum Erhöhen der Lautstärke. Durch Längeres betätigen kann in den nächsten Titel gewechselt werden. Es folgen die Stereo-Pairing-Taste nebst Status LED und die Taste zum Einschalten der Beleuchtung.

 

Seiten

 

An beiden Seiten sind passive Membranen untergebracht, das erhöht den Wirkungsgrad des Lautsprechers vor allem im Bassbereich. Im Gegensatz zu Lautsprechern mit Bassreflexöffnung entstehen keine Strömungsgeräusche und die Genauigkeit profitiert ebenfalls davon.

 

Rückseite & Anschlüsse

 

Die Rückseite des Tronsmart Bang SE ist weitestgehend unspektakulär. Lediglich im unteren Bereich befindet sich eine große Abdeckung auf Gummi. Hinter dieser verbergen sich die Anschlüsse. Hier sind ein USB-Typ-A Ausgang zum Aufladen von Smartphones und dergleichen. Zudem finden wir hier noch einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen des Lautsprechers sowie ein 3,5 mm Klinke-AUX-In und einen Einschub für eine Micro-SD-Speicherkarte. Auch eine Öffnung zum Zurücksetzen des Lautsprechers ist hier untergebracht.

 

Unterseite

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Der Tronsmart Bang SE steht auf zwei großen runden Füßen aus schwarzem Gummi. Zudem sind hier einige technische Informationen sowie Informationen zum Hersteller und Importeur aufgedruckt.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Um den Tronsmart Bang SE in Betrieb zu nehmen, muss nur die entsprechende Taste auf dem Lautsprecher betätigt werden. Nach einer kurzen Suche wird der Lautsprecher in unserem Bluetoothmenü am Smartphone gelistet. Nun einfach „koppeln“ auswählen, der Lautsprecher quittiert das mit einem kurzen Ton. Abschließend bringen wir noch den Tragegurt an.

 

Soundcheck


Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Obwohl der Lautsprecher recht voluminös ist, ist der Tiefton nicht so stark ausgeprägt wie wir erwartet hätten. Er spielt eher Mittenbetont und mehr Bass erhalten wir nur wenn wir die SoundPulse Funktion aktivieren.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Auch hier gibt sich der Lautsprecher angenehm im Klang ohne in den Höhen oder Tiefen zu übertreiben.

 

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von etwa 24 Stunden an. Betreiben wir den Lautsprecher auf Zimmerlautstärke ohne eingeschaltete Beleuchtung, so erreichen wir auch eine Gesamtspielzeit von knapp 24 Stunden. Schalten wir die Beleuchtung dazu ein, so erreichen wir noch knapp 22 Stunden.

 

Beleuchtung

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Ein nettes Feature des Tronsmart Bang SE liegt in der Beleuchtung. Nicht nur die beiden Membranen der Lautsprecher selbst werden mittels RGB LEDs farbig illuminiert, sondern auch die beiden passiven Membranen an den Seiten. Es gibt drei Modi bei der die Farben ineinander entweder geschmeidig ineinander übergehen oder abrupt. Der dritte Modi lässt die Farbe im Takt der Musik aufleuchten. Wen keine Beleuchtung gewünscht ist, kann diese auch abgeschaltet werden.

 

Fazit

Der Tronsmart Bang SE ist derzeit 87,99 € erhältlich. Dem Lautsprecher attestieren wir einen ausgewogenen Klang, der für unseren Geschmack etwas dynamischer sein könnte. Große Pluspunkte sind auch die Powerbankfunktion sowie die lange Akkulaufzeit und die Dichtigkeit nach IPX6. Das Gehäuse wirkt stabil, nur das Gitter welches die Lautsprecher schützt ist etwas dünn und neigt dazu schon bei geringem Druck einzudellen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Robust
+ IPX6 zertifiziert
+ Ausgewogener Klang
+ Akkulaufzeit


Kontra:
– Schutzgitter etwas dünn


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Preisvergleich

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JBL XTREME 3 im Test

Nachdem wir im letzten Jahr bereits den JBL XTREME 2 testen durften, haben wir heute mit dem JBL XTREME 3 den Nachfolger in der Redaktion. Die neuere Version soll besser geschützt und leichter als der Vorgänger sein, auch an der Leistung will der Hersteller geschraubt haben. Doch macht der XTREME 3 wirklich alles besser als sein Vorgänger? Das wollen wir jetzt herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bei der Verpackung des XTREME 3 setzt JBL auf eine farbenfrohe Gestaltung wobei die Farbe Orange immer noch präsent ist. Die Front wird fast komplett von einer Abbildung des JBL XTREME 3 eingenommen. Mit der Illustration des Wassers suggeriert uns der Hersteller, wie schon beim Vorgänger, eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Wasser. Das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie das Bluetooth-Logo und der Hinweis auf eine Spielzeit von bis zu 15 Stunden befinden sich in den Ecken. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Lautsprechers untergebracht. Hier sind seitlich noch einige Informationen zu den Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem JBL XTREME 3 finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 x Netzteil
  • 1 x Netzstecker (EU)
  • 1 x Netzstecker (UK)
  • 1 x Tragegurt
  • 1 x Kurzanleitung
  • 1 x Sicherheitsdatenblatt
  • 1 x Garantieschein

 

Daten

Technische Daten JBL XTREME 3  
Abmessungen
Gewicht
298,5 x 136 x 134 mm (H x B x T)
1,968 kg
Lautsprecher Tieftöner / Leistung: 2 x 70 mm / 2 x 25 W RMS
Hochtöner / Leistung: 2x 20 mm / 2 x 20 W RMS
Nennleistung: 2 x 25 W RMS Bi-Amp (AC-Modus)
Frequenzgang: 53.5 Hz – 20k Hz
Signal-Rauschabstand: Größer 80 dB
Bluetooth Version: 5.1
Bluetooth-Sendefrequenzbereich: 2,40 – 2,48 GHz
Bluetooth-Sendeleistung: ≤ 12dBm (EIRP)
Bluetooth-Übertragungsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8 DPSK
Unterstützt: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Akku
Akkuladedauer
Netzteil
Musikwiedergabedauer
Besonderheiten
Lithium-Ionen-Akku 36 Wh (entspricht 3,7 V 10.000 mAh)
2,5 Stunden
19 V 3 A
~ 15 Stunden
IPX67 Schutzklasse

 

Details

 

Beim Design macht JBL keine großen Sprünge. Die Abmessungen sind sehr ähnlich zum Vorgängermodell, so ist der JBL XTREME 3 nur 10,5 mm breiter, was durch den zusätzlichen Schutz an beiden Enden zustande kommt. Auch die textile Oberfläche hat der JBL XTREME 3 mit seinem Vorgänger gemein. Was aber sofort auffällt, ist das nun deutlich größere und glänzende Logo. Als neues Designmerkmal finden wir die Lade- und Akkuleiste unterhalb des Logos. Anders als beim Vorgänger ist diese nicht vertikal, sondern horizontal unter dem Logo auf der Vorderseite angeordnet. Die Bedienungselemente des XTREME 3 sind an den gewohnten Stellen und ermöglichen so für alle eine intuitive Bedienung.

Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell finden wir auch bei der Schutzklasse. Der Vorgänger war nach IPX7 zertifiziert und somit hielt der Lautsprecher ein kurzzeitiges Untertauchen oder eine Dusche aus, ohne Schaden zu nehmen. Sie war also eher vor Spritzwasser geschützt. Die JBL XTREME 3 kommt dagegen mit einer IP67 Zertifizierung. Damit ist der Lautsprecher nicht nur staubdicht, sondern hält auch ein zeitweiliges Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten aus. Somit kann er auch mal in den Pool fallen, ohne direkt das Zeitliche zu segnen.




Eine weitere Neuerung finden wir am Boden des JBL XTREME 3, denn nun steht der Lautsprecher auf einer größeren Fläche die obendrein noch rutschfest konstruiert wurde.




Auf der Rückseite des JBL XTREME 3 ist wie auch beim Vorgänger eine Klappe untergebracht. Während sich diese beim Vorgänger nach unten aufklappen ließ, wird sie hier nun zur Seite weggeklappt. Auf der Innenseite der Klappe finden sich die Logos der Zertifizierungen, mit denen dieser Lautsprecher bewertet wurde. Interessanter sind aber hier die Anschlüsse. Wir haben hier einen USB-Typ-A, einen USB-Typ-C sowie einen 3,5 mm Audioklinke Anschluss. Durch den großen USB-Typ-A wird der JBL XTREME 3 zu einer Powerbank, so hält das Abspielgerät länger durch. Der USB-Typ-C-Anschluss dient dem Aufladen des Lautsprechers. Über den 3,5 mm Audioklinke-Anschluss können Abspielgeräte angeschlossen werden, die über keine Bluetooth Verbindung verfügen.




Wie auch der Vorgänger verfügt der JBL XTREME 3 an den Seiten über passive Bassmembranen. Hier ist das Design etwas geändert und es gibt nun Schutzgummis, wodurch sich der Lautsprecher auch hochkant stellen lassen kann (was vom Klang her aber nicht viel Sinn macht).

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des JBL XTREME 3 ist so einfach wie beim Vorgänger. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge abspielt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.

 

JBL App

Von JBL gibt es auch eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um den JBL XTREME 3 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie den Stereo-Modus und den Party-Modus zu starten. Beim Stereo-Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.

 

Freisprechfunktion

Eine Freisprechfunktion finden wir heute an vielen Bluetooth-Lautsprechern. Ob das bei einem solchen Lautsprecher einen großen Sinn macht, sei dahingestellt. Denn zum einen kann nur selten ausgemacht werden, wo sich das Mikrofon befindet und zum anderen sind die großen Lautsprecher unpraktisch als Freisprechanlage auf Schreibtischen oder dergleichen. Auch der JBL XTREME 3 verfügt über eine solche Funktion. Wie bei den meisten Lautsprechern funktioniert dies zwar im Ansatz, aber die Sprachqualität lässt zu wünschen übrig, in beiden Richtungen.

 

Sound

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Anders als die meisten Lautsprecher deckt der JBL XTREME 3 den Frequenzgang von 53,5 Hz – 20 kHz ab, die meisten anderen beginnen erst bei 55 Hz. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Lautsprechern erwarten. Die höhere Leistung von 10 Watt sind bei maximalem Pegel deutlich hörbar.




Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der JBL XTREME 3 den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich, wie voluminös dieser kleine Lautsprecher spielen kann.




Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der JBL XTREME 3 diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

 

Akkulaufzeit

Laut Hersteller liefert der XTREME 3 bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Diesen Wert verfehlen wir in der Praxis mit 14 Stunden knapp. Gut ist die Möglichkeit, ein Smartphone oder auch andere Geräte per USB-Port direkt über den 10.000 mAh fassenden Akku des XTREME 3 aufladen zu können. Den aktuellen Akkustand signalisiert der Lautsprecher anhand von fünf versteckten LEDs auf der Unterseite. Mit dem JBL XTREME 3 führt der Hersteller auch endlichen den modernen USB-Typ-C zum Aufladen ein – beim Vorgänger war dies noch über ein Netzteil mit rudimentärem Anschluss gelöst.

 

Fazit

Der JBL XTREME 3, in der uns vorliegenden schwarzen Version, ist derzeit ab 234,95 € im Handel erhältlich. Der Lautsprecher eignet sich perfekt für kleine Partys im Freien aber auch zum Beschallen kleinerer Wohnungen. Dabei geht der XTREME 3 druckvoll zu Werke, ohne dabei Misstöne von sich zu geben. Der neue Schutz gegen Wasser und Staub prädestiniert ihn für den Einsatz im Freien am Badesee oder auf dem Boot und ebenso für das Badezimmer. Eine Erleichterung ist der Tragegurt, denn mit knapp 1,83 kg ist dieser Lautsprecher zwar 560 g leichter als der Vorgänger aber immer noch kein Leichtgewicht. Leider ist der Lack an den Aufnahmen für den Gurt immer noch empfänglich für Kratzer durch die Karabiner des Gurtes. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Spritzwassergeschützt
+ Starker Akku
+ Powerbank Funktion
+ Guter Klang
+ Mit Tragegurt


Kontra:
– Lack an Gutaufnahmen
– Kein aptX

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Hercules DJ Control Jogvision im Test

Auch wenn die Nachfrage bei DJs momentan aufgrund der Beschränkungen nicht sehr groß ist, haben wir euch heute noch mal einen DJ Controller im Test. Es handelt sich hierbei um den Hercules DJControl Jogvision. Warum wir einen 5 Jahre alten DJ Controller testen? Ganz einfach: Wir denken, dass es sich bei diesem Controller immer noch um einen der besten Controller im Einsteiger-Segment unter 300 € handelt. Genaueres erfahrt ihr in unserem Test-Video.

Technische Daten

Hercules DJControl Jogvision  
Abmessungen (B x H x T) 455 x 56 x 273 mm
Gewicht 2,5 kg
Mixer 2-Kanal (+ Mikrofon)
integriertes Audio-Interface
3-Band Equalizer
3 Effekte direkt ansteuerbar
Audio-Format 16 – 24 Bit, 44,1 bis 96 kHz
Audio-Standards ASIO und WDM (Windows)
Core Audio (Mac OS)
Eingänge 6,3 mm Klinke für Mikrofon
3,5 mm Klinke für Aux In
Ausgänge 6,3 mm Klinke für Kopfhörer
3,5 mm Klinke für Kopfhörer
Stereo-Cinch für Monitor-Lautsprecher
Stereo-Cinch als Master-Ausgang
3,5 mm Klinke als Master-Ausgang
USB-Typ B zur Verbindung von PC / Laptop
Features berührungsempfindliche Jogwheels aus Aluminium mit Positions-LEDs
Beat-Matching-LEDs
4 farbig beleuchtete Performance-Pads pro Kanal
Navigation in der Software ohne Maus und Tastatur möglich

Video-Review

Fazit

Der Hercules DJControl Jogvision kann durchaus mit aktuelleren Geräten aus seiner Preisklasse mithalten. Zu den besonderen Merkmalen gehören die Beat-Matching-LEDs, die massiven Jogwheels und Air FX. Der übrige Funktionsumfang ist so ausgelegt, dass bezahlte Gigs damit problemlos möglich sind. Bei einem Preis von derzeit 210,97€ vergeben wir daher die hochverdiente Empfehlung in der Kategorie Preis / Leistung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Guter Funktionsumfang
+ Große Jogwheels aus Aluminium
+ Gut für Anfänger geeignet

Kontra:
– Bankwechsel bei den Performance Pads etwas umständlich
– Keine Abmischung von Cue- und Mix-Signal zum Vorhören möglich

 

Software | Serato DJ
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Gamewarez Alpha Series im Test

Qualität hat ihren Preis – das gilt auch für Sitzsäcke! Allerdings finden wir auf dem Markt öfter Modelle, die zwar mit einem günstigen Anschaffungspreis locken, aber in puncto Langlebigkeit und Verarbeitung hinter den Erwartungen zurückbleiben. Derartige Billigproduktionen verwenden zum Beispiel minderwertigen recycelten Styropor oder sind nicht nachfüllbar. Gamewarez hat aus diesem Grund jetzt mit dem neuen Alpha-Series Sitzsack ein Einstiegsmodell entwickelt, das mit einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis solche Wettbewerber in die Schranken weisen soll. Vorgestellt wurde die Serie erstmals auf der Gamescom 2018. Wir haben uns für euch einen der Sitzsäcke der Alpha Series genauer angesehen und teilen in diesem Review unsere Erfahrungen.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Gamewarez für die Bereitstellung des Testmusters und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Details

Die neue Alpha Series ist mit ihren Features an die beliebte Classic Series von Gamewarez angelehnt. Um einen günstigeren Preis gegenüber der Classic Series zu erreichen, müssen zwangsläufig ein paar Kleinigkeiten anders sein. So ist die Rückenlehne etwas kürzer und weist im oberen Teil eine andere Form auf und auch die zierenden Keder an der Naht, fehlt der Alpha Serie. Von den Abmessungen unterscheidet sich die Alpha Serie nur geringfügig von der Classic Serie:

Classic Serie: 95cm x 65cm x 90cm (LxBxH)
Alpha Serie: 90cm x 65cm x 80cm (LxBxH)

 

Die Alpha Series verfügt an der rechten Seite wie auch die Classic Serie über eine Tasche zur Aufbewahrung von Controller, Snacks oder dergleichen. Allerdings besteht die Tasche bei der Alpha Serie aus einer großen Tasche, wohingegen sie bei der Classic Serie dreigeteilt ist. Einen Halter für das Headset gibt es bei der Alpha Serie nicht. Was aber geblieben ist, ist die gleiche Verarbeitungsqualität, wie wir sie bei den anderen Serien von Gamewarez vorfinden. Die Nähte sind sauber ausgeführt und sehr stabil.

Bei der Alpha Serie kommt schließlich der selbe Bezug wie bei anderen Serien von Gamewarez zum Einsatz – Fabric Fibre, und das auch noch in fünf verschiedenen Farben:

  • Grau
  • Blau
  • Rot
  • Grün
  • Schwarz

Bei Fabric Fibre handelt es sich um einen sehr widerstandsfähigen Stoff. Er ist nicht nur leicht zu reinigen, sondern er hält auch UV Bestrahlung und Nässe stand. So kann der Sitzsack auch im Freien benutzt werden und hält sogar den härtesten Partys stand. Zudem ist das Gewebe schwer entzündlich.

Praxis

Pflege

 

Missgeschicke wie verschüttete Getränke, perlen am Bezug förmlich ab. Hartnäckigere Sachen wie Schokolade lassen sich mit einem feuchten Tuch und einer weichen Bürste beseitigen. Wenn es soweit kommt, dass der Sitzsack total verdreckt ist, dann kann die Füllung entfernt und der Sack in die Waschmaschine gesteckt werden. Dabei sagt uns das Etikett am Sitzsack, dass der Bezug bei 30 °C waschbar ist. Vom Bleichen, dem Trocknen im Trommeltrockner, Bügeln sowie der chemischen Reinigung sollte abgesehen werden.

 

An der Unterseite ist ein Reißverschluss untergebracht. Dieser gewährt den Zugriff auf das Innere. Dort befindet sich ein Netz, welches über einen weiteren Reißverschluss verfügt. Es ist dafür zuständig, dass sich der Inhalt beim Öffnen des ersten Reißverschlusses nicht selbstständig entleert. Die Füllung besteht aus EPS-Kügelchen. EPS ist die Abkürzung für expandiertes Polystyrol. Es wird hergestellt, indem das in Polystyrol Granulat enthaltene Pentan unter Zuhilfenahme von Wasserdampf expandiert wird. Anschließend werden die EPS-Perlen in großen Silos gelagert. Dabei tritt das enthaltene Pentan aus und Luft dringt ein.

Praxis

In der Praxis ergeben sich beim Sitzkomfort gegenüber der Classic Serie keine merkbaren Unterschiede. Große wie auch kleine Personen finden hier einen bequemen Sitzplatz der sich durch die EPS Kügelchen gut an den Körper des Nutzers anschmiegt. Dank der großen Sitzfläche haben hier auch stattlicher gebaute Personen keine Probleme. Wir fühlen uns während unserer Gaming Sessions auf dem Sitzsack sehr wohl und könnten hier auch mehrere Stunden lang, spielend verbringen. Bei unseren Test kam es zu einem kleinen Missgeschick mit einem umgekippten Glas Cola. Die Limonade ließ sich einfach wegwischen und hinterließ dabei keinerlei Spuren. Auch das normal übliche Kleben der Limo blieb aus.

Fazit

Mit der Alpha Serie möchte Gamewarez sich gegen günstige Sitzsäcke aus Fernost durchsetzen und das sollte unserer Meinung nach auch funktionieren. Zwar sind die Sitzsäcke der Alpha Serie mit einem Preis 69,90 Euro etwas teurer, bieten jedoch eine bessere Qualität, sowohl in der Verarbeitung als auch in den Materialien. Was den Sitzkomfort angeht, so sitzen wir sehr komfortabel und müssen uns keine Gedanken machen, wenn ein Getränk einmal verschüttet wird. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Pflegeleicht
+ Nachfüllbar
+ Sitzkomfort

Kontra:

Wertung: 9/10
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Topseller: 3D-Drucker und Partystrahler zum Schnäppchenpreis

Heute haben wir für euch zwei Schnäppchen bei unserem Partner TOMTOP für euch entdeckt. TOMTOP ist ein chinesischer Händler mit einem sehr umfangreichen Sortiment. Dabei kommt auch nicht alles direkt aus Fernost zu euch, sondern zum großen Teil lagert die Ware auch in deutschen Lagern. So auch bei den beiden Topseller Schnäppchen, die wir gefunden haben.

Das erste Schnäppchen ist der Anet A8 3D-Drucker, den wir euch ja schon vorgestellt haben. Doch momentan ist der 3D-Drucker für sagenhafte 123,47 Euro bei TOMTOP zu haben. Dabei lagert der Artikel in Deutschland und benötigt nur 2 bis 4 Arbeitstage, bis er bei euch eintrifft. Mehr zum Drucker erfahrt ihr HIER.
Das zweite Schnäppchen richtet sich vor allem an Hobby-DJs oder an Leute mit eigenem Partykeller oder ähnlichem. Denn der Lixada 7LED ist ein beweglicher Strahler mit sieben RGB LEDs und kann wahlweise direkt am Gerät oder über ein entsprechendes Steuerpult gesteuert werden. Dabei verfügt jede LED über eine Leistung von bis zu 15 Watt, was dann eine Gesamtleistung von 105 Watt ausmacht. Damit wird die nächste Party garantiert zum Kracher. Der Strahler ist momentan um 70% reduziert, daher schon für 44,09 Euro zu haben. Auch der Strahler lagert in einem deutschen Lager und ist binnen 4 Werktagen bei euch.
Natürlich findet ihr bei TOMTOP auch noch viele weitere interessante Angebote, hier geht es zu unseren ausgewählten Schnäppchen:
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Wir auf der Dreamhack 2018 in Leipzig

Wie bestimmt schon einige von euch auf Facebook und auch hier im Forum gelesen habt, haben wir in Kooperation mit Asus, Seasonic, Enermax, Aquatuning, ADATA sowie Caseking eine Mod auf die Beine gestellt.Dieser wurde nun am Asus ROG Stand auf der Dreamhack in Leizig ausgestellt. Und natürlich waren auch wir vor Ort um besuchern Fragen zur Mod zu beantworten und natürlich auch um euch von der Messe zu berichten. Wie erwartet war zu Beginn am Freitag nicht wirklich viel los, was damit zusammenhängt, dass die meisten Leute auch ihre Brötchen verdienen müssen. Am Samstag sah dies schon anders aus, zwar kann von einem vollen Haus keine Rede sein, aber es waren definitiv mehr Leute da als am Tag zuvor.

Natürlich haben wir uns auch weiter umgesehen und haben direkt neben dem spacigen Truck von Media Markt einen Mini Shop von eben dieser Ladenkette vorgefunden. Dieser lockte nicht nur mit feiner Hardware von Arbeitsspeichern bis hin zu Tastaturen und mehr, sondern hatte auch äußerst attraktive Preise.

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