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Thermaltake Level 20 XT Cube im Test

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In der Thermaltake Level 20 Serie gibt es mit dem Level 20 XT einen neuen Cube in der Serie. Dieser Cube solle viel Platz für ausschweifende Wasserkühlungen bieten und gibt durch die vier Glasflächen auch viel vom Innenleben preis. Eine Besonderheit ist mit Sicherheit der Umstand, dass das Mainboard liegend verbaut wird und alles seinen eigenen Platz hat. Wie sich das nun in der Praxis bewährt und was das Gehäuse ansonsten noch kann – das erfahrt ihr in unserem Review.

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Bevor wir jedoch mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Wer das Thermaltake Level 20 XT bestellt, dem wird das Paket vermutlich von einem sehr erschöpften Paketboten zugestellt, denn der Karton wiegt um die 20 kg und ist von den Ausmaßen sehr sperrig. Beim Material handelt es sich um zweilagige, braune Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. An allen Seiten sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Die linke und rechte Seite beherbergen jedoch zusätzlich noch ein paar Infos zu den technischen Daten des Gehäuses. Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Schaumstoffblöcken geschützt. Zum Schutz vor Staub und Nässe ist es zusätzlich in einem Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse selbst befinden sich noch die Bedienungsanleitung, Eine Blende für den zusätzlichen Lüfter in der Front, diverse Schrauben, Kabelbinder und ein System-Lautsprecher im Lieferumfang.

Daten

Technische Daten – Thermaltake Level 20 XT Cube
Material Stahl, Kunststoff, Glas (4 mm)
Maße 394 x 515 x 623 mm (B x H x T)
Gewicht 20,4 kg
Unterstützte Mainboards E-ATX (12” x 13”), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke 6x 3,5/2,5 Zoll (intern, Käfig)
1x 3,5 Zoll (intern, Tray)
2x 2,5 Zoll (intern, Tray)
Lüfter Front: 3x 120 oder 2x 140/200 mm (optional)
Rückwand: 1x 120/140 mm (1x 140 mm vorinstalliert)
Deckel: 8x 120/6x 140/2x 200 mm (optional)
Radiatoren Front: 360/280 mm
Deckel: 2x 480/420 mm
Rückwand: 120/140 mm
Seite: 480/420 mm
Boden: 480/420 mm
Max. Kühlerhöhe 250 mm
Max. Grafikkartenlänge 400 bis 490 mm

 

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die Front des Level 20 XT wird von einer getönten Glasscheibe abgedeckt und links sowie rechts von einem silbernen Element flankiert. Zwischen Scheibe und diesen Elementen befindet sich der Lufteinlass. Dieser ist sehr feinporig und dürfte so kaum Staub hineinlassen. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt vom Gehäusekorpus lösen. So gelangen wir dann an die Innenseite, wo wir wahlweise zwei 200 mm, zwei 140 mm oder drei 120 mm Lüfter montieren können. Hier finden sich auch zwei Durchführungen mit Schutzgummis für Kabel.

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Auch der Deckel wird weitestgehend von einer großen Scheibe aus getöntem Glas abgedeckt. Im vorderen Teil befindet sich das Panel mit Ein-/Austaster, Resetschalter, zwei USB 3.0 und zwei USB 2.0 sowie zwei 3,5 mm Anschlüsse. Der Deckel ist über zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Unter dem Deckel finden wir zwei Schienen auf denen sich Lüfter oder Radiatoren montieren lassen. Für eine leichtere Montage können die beiden Schienen herausgenommen werden. Der Deckel verfügt über ein engmaschiges Gitter zum Schutz vor Staub.

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Die beiden Seiten werden jeweils von einer Glasscheibe überspannt. Wir beginnen mit der linken Seite, hier erlaubt uns die Scheibe einen Blick auf den Mainboardtray im oberen Bereich und auf die Käfige für die Festplatten im unteren Bereich. Die Scheibe ist über zwei Schrauben mit dem Korpus verbunden. Nun haben wir Zugriff auf das sehr modular gestaltete Innere des Level 20 XT. Beide Käfige lassen sich um bis zu zwei Zentimeter verschieben oder komplett entfernen. Hier können bis zu sechs 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke montiert werden. Entfernen wir beide Käfige und die Halterung, so können wir am Boden einen bis zu 480 mm langen Radiator verbauen. Im oberen Bereich ist der liegende Mainboardtray untergebracht. Auch dieser lässt sich für eine einfachere Montage des Mainboards aus dem Gehäuse herausnehmen.

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Auf der rechten Seite gibt die Scheibe den Blick frei auf den Einbauplatz für das Netzteil und einen 240 mm Radiator im unteren Bereich und auch hier ist der Mainboardtray im oberen Bereich erreichbar. Der Mainboardtray verfügt hier über eine Vertiefung, in der wir ein weiteres 3,5“ oder 2,5“ Laufwerk verdeckt montieren können. Die Halterung für den Radiator lässt sich herausnehmen, wenn dieser nicht benötigt wird.

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Auf der Rückseite wird es noch einmal spannend. Ab Werk ist es vorgesehen, dass das Netzteil (von hinten aus betrachtet) auf der linken Seite montiert wird. Es ist aber auch möglich, es auf der rechten Seite zu verbauen. Dafür müssen dann die Käfige für die Festplatten und deren Halterung entfernt werden. Darüber sind die Öffnungen für das I/O Shields des Mainboards und die Slots für Erweiterungskarten angeordnet. Zudem finden wir einen Einbauplatz für einen 140 mm Lüfter und Durchführungen für Kabel und Schläuche. Ein 140 mm Lüfter ist hier bereits ab Werk verbaut.

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Auf der Unterseite sind vier große und stabil wirkende Füße aus Kunststoff untergebracht. Damit das Gehäuse nicht verrutscht, befinden sich in den Füßen Gummieinlagen. Die Lüftungsöffnungen sind mit einem Staubschutz versehen. Im vorderen Bereich hat Thermaltake eine Klappe eingebaut. So können mehrere Level 20 XT übereinandergestellt und verbunden werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxistest

Testsystem

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Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
CPU Kühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
Arbeitsspeicher 4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 – 3.200 MHz – 4 GB
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Speicher 1x Plextor m9Pe(Y)
2x Western Digital Blue 2 TB – 3,5″
Netzteil Antec EDGE 650 Watt

 

Zwar verbauen wir mit unserem System nicht gerade das kleinste Equipment, doch reicht dies noch lange nicht aus um das Level 20 XT auch nur ansatzweise auszufüllen. Beim Einbau der Hardware kommt es zu keinen Problemen und auch scharfe Kanten finden wir nicht. Das verdeckte Verlegen von Kabeln, ist in diesem Gehäuse allerdings nicht so einfach. Das liegt zum einen an der sehr offenen Bauweise und zum anderen an den Glasscheiben. Hier bedarf es dann wirklich peinlichst genauer Planung oder aber der Nutzer modifiziert das Gehäuse etwas. Dabei kommen wir nun auch auf einen wichtigen Punkt – das Gehäuse ist „Moddingfreundlich“. Damit ist gemeint, dass sich viele Modifikationen mit wenig Aufwand realisieren lassen.

Temperaturen & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests am Prozessor. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Gekühlt wird der Prozessor durch eine Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition All in One Kühlung. Die Steuerung der Lüfter überlassen wir dabei dem Automatismus unseres Mainboards und der Thermaltake Software. Nur unter Volllast hören wir den Lüfter an der Rückseite sowie die Lüfter der Wasserkühlung und der Grafikkarte – dabei messen wir maximal 39,7 dBA. Wir haben mit beiden Fronten getestet, konnten aber in unserer Lüfter-Konfiguration keinen messbaren Unterschied feststellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Thermaltake richtet sich mit dem Level 20 XT Cube eher an Wasserkühlungsenthusiasten und Freunde des gepflegten Moddings. Es bietet so viel Platz, dass theoretisch zwei ATX Systeme verbaut werden könnten. Auch eine ausufernde Wasserkühlung mit mehreren Kreisläufen ist denkbar. Und dabei muss der Nutzer nicht einmal auf Einbauplätze für Laufwerke verzichten. Worauf Thermaltake allerdings verzichtet sind Lüfter. Gerade ein einziger Lüfter befindet sich im Lieferumfang, der Rest bleibt dem Nutzer selbst überlassen. Viele Nutzer bauen die Serienlüfter ohnehin aus und ersetzen diese durch ihre eigenen Favoriten, von daher ist es hier noch nachvollziehbar. Das Level 20 XT ist derzeit ab 178,46 Euro im Handel erhältlich. Wir vergeben 8 von 10 Punkten. Dafür gibt es unsere Empfehlung – doch Vorsicht! Vorher unbedingt messen ob ihr für dieses gewaltige Gehäuse auch Platz habt.

Pro:
+ Viele Glasflächen
+ Sehr viel Platz
+ Sehr viel Platz für Laufwerke
+ Modular aufgebaut
+ Hochwertig verarbeitet

Kontra:
– Nur ein Lüfter im Lieferumfang

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Fnatic Gear verstärkt Engagement im deutschsprachigen Raum

London, England – 14. März 2017 – Fnatic Gear, der Pionier für Esport-Hardware, kündigt heute den Ausbau seiner Aktivitäten im deutschsprachigen Raum an.
Fnatic wurde bereits 2004 gegründet und ist mittlerweile eine der größten Esport-Organisationen der Welt, die in allen großen Esport-Titeln, wie League of Legends und CS:GO mit eigenen Teams vertreten ist. Eigene Hardware speziell für den Esport zu entwickeln war, nach den Erfolgen und dem Engagement im Esport, eine logische Konsequenz. Mit der Übernahme des renommierten Peripherie-Herstellers FUNC, Ende 2015, stellt Fnatic Gear seither sicher, dass seine Spieler weltweit Turniere mit der optimalen Hardware erfolgreich bestreiten. Langfristig plant Fnatic die weltweit führende Lifestyle-Gaming-Brand zu werden. Im Bereich Bekleidung und weiteren Merchandise sind die ersten Schritte in diese Richtung bereits erfolgt, aber auch für neue Esports-Hardware gibt es für die Zukunft große Pläne. Mittlerweile bietet Fnatic Gear ein vollständiges Peripherie-Portfolio für Gamer an. Highlights daraus sind das modulare Gaming-Headset Duel, die für Profis und Enthusiasten optimierte Clutch Gaming-Maus und die Gaming-Tastatur Rush.

Alle Produkte sind bereits auf Amazon verfügbar und können ab sofort auch von Medienvertretern zu Testzwecken angefragt werden.

Duel – Modulares Gaming-Headset
Das Duel ist das Headset für alle Lebenslagen und richtet sich an Gamer, die mehr von ihrem Gear erwarten. Durch das schlichte, ansprechende Design und den modularen Aufbau lässt sich das Duel jederzeit an die eigenen Bedürfnisse anpassen und ist dadurch der perfekte Begleiter für packende Online-Partien oder sorgt unterwegs für entspannten Musikgenuss. Dazu wechselt man mit ein paar einfachen Handgriffen zwischen den zwei mitgelieferten Ohrpolster-Sets und den beiden Mikrofonen. Für die Entwicklung des Duel hat sich Fnatic Gear mit dem Soundspezialisten AIAIAI zusammengetan, um sicherzustellen, dass die Soundqualität über jeden Zweifel erhaben ist. Dafür sorgen die mit Titan beschichteten Treiber, die Verzerrungen reduzieren und eine speziell entworfene, interne Entlüftung, die die klare und unverfälschte Wiedergabe des Mittelbass unterstützt. Das Duel ist auf Amazon zu einem Preis von 189,90 Euro erhältlich.

Clutch – Gaming-Maus von Profis für Profis
Die Clutch wurde gemeinsam mit den hauseigenen Profispielern für den Esport entwickelt. Deshalb liegt ihr Fokus auf Qualität und Zuverlässigkeit. Auf Features, die am Ende keiner verwendet, wurde bewusst verzichtet, denn was für ambitionierte Gamer und Profis wirklich zählt, sind der Sensor, die Tastenauswahl und die Ergonomie. Die Verwendung von Omron-Tasten und des optischen Pixart-Sensors, mit 5.000 CPI sprechen für sich. Insgesamt verfügt die Rechtshändermaus über sieben Tasten, zu denen auch zwei Daumentasten gehören, die sich dank der optimierten Ergonomie leicht erreichen lassen. Die Buttons für die dreistufige DPI-Anzeige ermöglichen eine schnelle Reaktion auf unerwartete Spielsituationen. Mit gleich 16,8 Millionen Farben können Gamer ihr Mausrad mittels voller RGB-LED-Beleuchtung befeuern und personalisieren. Die Clutch ist auf Amazon zu einem Preis von 59,90 Euro erhältlich.

Rush – Das Keyboard FTW
Mechanische Cherry-Schalter gepaart mit fünf Spielerprofilen und weiteren programmierbaren Makros, machen das Rush enorm zuverlässig und garantieren die effizienteste Leistung in jeder Spielsituation. Es gibt bereits vier verschiedene Modelle, zu denen auch eines mit den neuen Cherry MX Silent Red-Tasten gehört. Zudem verfügt das Rush über volles Anti-Ghosting mit N-Key-Rollover. Damit sich beim stundenlangen Training oder freundschaftlichen Partien keine Ermüdungserscheinungen einstellen, sorgt Fnatic Gear mit einer abnehmbaren Handballenauflage für den nötigen Komfort. Für die optische Präsenz sorgt derweil die rote LED-Hintergrundbeleuchtung. Optimale Kompatibilität gewähren zwei USB-Anschlüsse. Verschiedenste Modelle des Rush sind auf Amazon ab einem Preis von 79,90 Euro erhältlich.

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