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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Router

Asus AX5700 RT-AX86U WiFi6 Gaming Router im Test

Nicht nur in der Notebook, Mainboard und Grafikkarten-Branche macht Asus eine gute Figur. Das 1989 in Taipeh gegründete Unternehmen produziert neben Monitoren auch Smartphones, Peripheriegeräte und Netzwerklösungen für den professionellen, aber auch für den Heim- und Gaminggebrauch. Wir werfen einen Blick unter die Lupe und betrachten den Asus AX5700 RT-AX86U Gaming Router, welcher mit dem neusten WiFi 6 und 160MHz-Kanälen ausgestattet ist. Das Testmuster wurde uns von Asus bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Asus AX5700 RT-AX86U weist einen grauschwarzen Hintergrund auf, auf dem sich auf der Front der RT-AX86U erhebt. Die wichtigsten Features werden uns anhand von goldenen Ikonen vorgestellt und beinhalten die AiMesh-Kompatibilität, das Feature des Mobile-Game-Modes und ein 2.5 Gbps Port. Darüber hinaus verweist ein weiteres Label an der unteren rechten Ecke auf eine dreijährige Garantie. Auf der Rückseite werden einige Features näher erläutert. So bewirbt Asus die WiFi 6 Technologie mit bis zu 5700 Mbps und zeigt kurz die Möglichkeiten einer WAN-Connection und des Gaming-Modes auf. Schließlich lenkt die Verpackung die Aufmerksamkeit auf die integrierte AiProtection, die beispielsweise auch Jugendschutzfunktionen beinhaltet.


 

Auf den beiden Seiten der Verpackung werden uns In-/Outputs grafisch vorgestellt und die technischen Daten offengelegt.

Inhalt



Im Paket befinden sich neben dem Router ein RJ-45 Kabel, ein Netzkabel, ein Quick Start Guide und eine Garantiekarte.

Daten

Asus AX5700 RT-AX86U  
Netzwerkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11ax, IPv4, IPv6
Anwendungsgebiet AX5700: 861+4804 Mbps
Datenrate 802.11a : 54 Mbps
802.11b : 11 Mbps
802.11g : 54 Mbps
802.11n : 450 Mbps
802.11ac: 4333 Mbps
802.11ax (2,4 GHz): 861 Mbps
802.11ax (5 GHz): 4804 Mbps
Antennen 3x extern
1x intern
Senden/Empfangen 2,4 GHz 3 x 3
5 GHz-2 4 x 4
Prozessor 1,8 GHz Quad-Core Prozessor
Arbeitsspeicher 1 GB DDR3
Flash Speicher 256 MB
Verschlüsselung WPA3-PSK, WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise , WPS support
Anschlüsse 1x RJ45 for 2.5G WAN/LAN
1x RJ45 for WAN
4x RJ45 for Gigabits BaseT for LAN
USB 3.2 Gen 1 x 2
Features AiMesh: ja
Router APP: ja
Game Boost: ja
Alexa-Support: ja
IFTTT-Support: nein
AiProtection: ja
Parental Control: ja
Traffic Control: ja
VPN: ja
Bedienung WPS Button
Reset Button
Power Switch
LED ON/OFF
Leistungsaufnahme AC Input : 110 V ~ 240 V (50 ~ 60 Hz)
DC Output : 19 V mit max. 2,37 A
Betriebssysteme Windows® 10
Windows® 8
Windows® 7
Mac OS X 10.6
Mac OS X 10.7
Mac OS X 10.8
Gewicht 814,5 g
Lieferumfang RT-AX86U WiFi Router
RJ-45 Kabel
Power Adapter
Quick Start Guide
Garantiekarte

Details

 

Im Vergleich zu vielen anderen Gaming-Routern zeigt sich der AX5700 eher schlicht und gradlinig. Die schwarze Mantelfläche wirkt durch ein goldenes „Asus-Emblem“ und einen roten Rumpfbereich veredelt. Wer genau hinschaut, erkennt eine klare Liniensprache und eine geometrische Ausrichtung als Designgrundlage. Alle drei Antennen lassen sich separat ausrichten, doch wer den Router an die Wand hängen will, wird die fehlende Vorrichtung für die Wandmontage bemerken.


 

Blicken wir genauer auf die Front des AX5700 erkennen wir einige LED-Kontrollleuchten, die uns von rechts nach links die folgenden Informationen übermitteln: WPS aktiv, Belegung der LAN-Ports 1-4, WAN Port belegt, 2.5 Gbps Port belegt, 2,4 GHz aktiviert, 5 GHz aktiviert, Power on. Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, die Kontrollleuchten auszuschalten.


 

Auf der Rückseite befinden sich zwei USB 3.0 Schnittstellen sowie die Ports für 2.5G, WAN und LAN 1 bis 4. Darüber hinaus erkennen wir den DC/IN, den Powerschalter und einen Reset-Button.

Praxis

Installation

 

Nachdem wir den AX5700 RT-AX86U verkabelt und mit unserer Fritzbox verbunden haben, ist es ratsam, sich die entsprechende App aus dem AppStore für die Installation des Routers herunterzuladen. Die App „Asus Router“ geleitet uns nun durch die Installation, sobald wir dies bestätigen. Sofort darauf beginnt das Smartphone mit der Suche nach dem angeschlossenen RT-AX86U.


 

Nachdem das Gerät gefunden wurde, wird das Netzwerk vollautomatisch eingerichtet. Dies dauert etwa drei Minuten, bevor ein letzter Schritt in der Konfiguration gestartet wird.


 

Eine Netzwerkoptimierung komplettiert die Installation, bevor uns nun das Dienstprogramm am iPhone 12 die Rückmeldung der abgeschlossenen Installation gibt. Wir verbinden nun unser Asus Zenbook Pro Duo mit dem RT-AX86U und greifen schließlich auf das Betriebssystem des Routers zu, indem wir in der Adresszeile unseres Browsers die IP-Adresse 192.168.50.1 eingeben.

Features

 

Wir kommen nun zur Benutzeroberfläche des AX5700 RT-AX86U. Hier können wir einige interessante Einblicke in die Performance der integrierten Rechenmaschine werfen und uns die QoS zunutze machen. Außerdem können wir AiMesh-Geräte identifizieren und automatisch in unser Netzwerk hinzufügen lassen. Weitere Einstellungsmöglichkeiten reichen vom Gästenetzwerk bis hin zu Alexa und Cloud-Lösungen. Die Möglichkeiten der Optimierungen sind geradezu unendlich.


 

Mit der QoS können wir dem AX5700 RT-AX86U Dual Band Router einige interessante Tuningeigenschaften entlocken. Beispielsweise können wir je nach Bedarf die Priorität auf Spiele, Streaming, Surfen, Learning, Working und Custom legen. Darüber hinaus gibt uns der WiFi6 Router die Möglichkeit, eine GeForce NOW UPnP zu aktivieren.

Bandbreitenmessungen



Kommen wir nun zur Breitbandmessung. Unser Provider stellt uns eine 100 Mbit/s-Leitung zur Verfügung. Innerhalb der Hauseigenen Benutzeroberfläche von Asus starten wir nun den Geschwindigkeitstest und kommen auf eine Bandbreite von 110 Mbit/s im Download und knapp 42 Mbit/s im Upload bei einem Ping von 10.04 ms und einem Jitter von 0.25 ms ohne Paketverlust. Asus liefert uns darüber hinaus die Empfehlung, dass 4K Streaming möglich ist.




Als Nächstes verwenden wir iPerf3 um die Bandbreite des Routers zu ermitteln. Nachdem wir unseren Computer über den 2.5 G Port verbunden und diesen als Server ausgewählt haben, verwenden wir als Client ein iPhone 12. Die App „Networt Tools“ liefert uns ausreichende Funktionalitäten und eine Messung durchzuführen. Wie wir an der letzten Messung erkennen können, erreichen wir 602 Mbits/s.

Fazit

Sicherlich ist der Asus AX5700 RT-AX86U nicht für jedermann geeignet, doch Gamer und Streamer kommen voll auf ihre Kosten, zumal wir sogar Optimierungen für mobile Geräte vornehmen können. In unserem Test konnten wir auf Grund der vom Provider zur Verfügung gestellten Bandbreite nicht an die Grenzen des WiFi6 Routers gelangen, doch stellen wir fest, dass die Potenziale des AX5700 RT-AX86U noch lange nicht ausgeschöpft wurden. Reichweitentechnisch kommt der 5 G Kanal an jeden Winkel einer 80 qm großen, eingeschossigen Wohnung. Jeder, der sich ein komplexes Heimnetzwerk einrichten möchte, ein waschechter Gamer oder Streamer ist und eine Gigabit-Leitung besitzt, kommt hier voll auf seine/ihre Kosten. Zu diesem Zwecke empfehlen wir das 250€ teure Gerät auf alle Fälle.

Pro:
+ Extreme Performance-Reserven
+ Installation sehr einfach über die App
+ Übersichtliches User-Interface
+ Breites Feature-Spektrum
+ Ausgezeichnete Prioritätenkontrolle
+ Erweiterbar durch AiMesh

Kontra:
– n.V.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler PC-Kühlung

Thermalright Le Grand Macho RT im Test

Heute testen wir Thermalrights neuen CPU-Kühler Le Grand Macho RT. Dieser kommt aus der erfolgreichen und bekannten Macho-Serie von Thermalright. Wie der Name vermuten lässt, basiert Thermalrights neuer Kühler auf dem bekannten Le Grand Macho. Dieser wird nun um einen Lüfter erweitert, um auch leistungsstarke Prozessoren auf niedrigen Temperaturen zu halten. Ob dies gelingt, und ob dieser CPU-Kühler es schafft, die neuen Skylake CPUs von Intel auch passiv zu kühlen klärt nun der folgende Testbericht.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei unserem Partner PC-Cooling für die Bereitstellung des Testsamples und das uns somit entgegengebrachte Vertrauen bedanken und hoffen weiterhin auf eine ergiebige Zusammenarbeit

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Autor: Seb1

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Geliefert wird der Kühler in einer überdurchschnittlich großen, würfelartigen Kartonage. Die Verpackung fällt durch Deckel und Boden in auffälligem Neon grün auf. Die Front und dieSeiten sind hingegen eher unauffällig weiß und zeigen Bilder des Kühlers. Die rechte Seite gibt besondere Eigenschaften des Kühlers preis, wohingegen die Rückseite wie Deckel und Boden in einem auffälligen grün gehalten ist. Hier findet man die Spezifikationen des Kühlers in den Sprachen Englisch, Deutsch und Französisch.

Lieferumfang

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Im Inneren des Kartons begrüßt uns das ausführliche, gut bebilderte Handbuch, gefolgt von den üblichen Montageutensilien, eine kleine Tube Wärmeleitpaste (Chill Factor 3), zwei Lüfterklammern und Antivibrationspads. Darunter befindet sich der neue TY 147 B Lüfter, der eigentliche CPU-Kühler, sowie der für Thermalright typische Schraubenzieher. Gerade dieser lange, magnetische, Schraubenzieher ist eine nette Dreingabe, da er nicht nur eine notdürftige Lösung darstellt, sondern auch optimal für die PC-Installation geeignet ist.
Insgesamt lässt sich der Packungsinhalt als sehr „komfortabel“ beschreiben, da wirklich das gesamte Material inklusive Werkzeug zur die Montage des Kühlers zu finden ist.

Technische Daten

Thermalrights neuer Kühler im Vergleich mit dem rein passiven Modell le Grand Macho und dem vielen bekannten und beliebten Macho in der Revision B.

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Wie man bereits in der Tabelle sieht, handelt es sich beim le Grand Macho RT um den bekannten le Grand Macho, der um einen Lüfter (dem neuen TY 147 B) erweitert wurde. Thermalright lässt den Kühlkörper selbst unangetastet, die etwas größeren Ausmaße kommen nur wegen des Lüfters zustande. Nach aktuellem Straßenpreis kostet die RT Version aber nur ca. 3€ mehr als die lüfterlose Version.

Erster Eindruck

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Der Kühler selbst ist nahezu quadratisch, 120mm lang, 150mm breit und 159mm hoch. Auffällig ist, dass der le Grand Macho 3mm niedriger ist als ein üblicher Macho. Somit sollte der le Grand Macho RT trotz seiner Ausmaße in jeden Standard-Tower passen. Durch das asymmetrische Design, ein Markenzeichen von Thermalright, wird der Kühler über den Prozessorsockel nach hinten verschoben. Dadurch bietet der le Grand Macho zum einen auch mit installiertem Lüfter viel Platz für RAM-Module, und zum anderen wird dadurch auch ein semi-passive Betrieb mit einem Hecklüfter erleichtert. Da der Kühler noch vor dem ersten RAM-Slot endet, gibt es bei Intel-Mainstream-Sockeln keine Limitierungen bei der Hohe des Arbeitsspeichers, Besitzer eines Sockel 2011-3 Mainboards müssen, jedoch auf Arbeitsspeicher mit hohen Kühlern verzichten sofern sie auf Quad-Channel setzen, da der Kühler durch sein Design die Speicherplätze überragt. Da die Lamellen des Kühlers in diesem Bereich aber kürzer sind, ist Arbeitsspeicher der mit einem niedrigen Kühlkörper verbunden ist, kein Problem.

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Auch der oberste PCI-Slot wird nicht verdeckt. Der Kühler selbst hat 7 vernickelte Heatpipes mit 6mm Durchmesser und eine vernickelte Bodenplatte, eignet sich also auch für Flüssigmetallwärmeleitpaste. Die Kühllamellen sind aus Aluminium, wobei die oberste Lamelle schwarz lackiert ist. Wie auch andere CPU-Kühler von Thermalright hat der le Grand Macho RT ein Loch, das bis zur Bodenplatte um bei der Montage mit dem Schraubenzieher an die Schraube des Querbalkens zu gelangen. Insgesamt wirkt der Kühler sehr edel.

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Der le Grand Macho RT ist ein le Grand Macho mit einem Lüfter, um auch CPUs mit höherer TDP zu kühlen. Beim mitgelieferten Modell handelt es sich um den TY 147 B mit Fluid Dynamic Bearing. Der Lüfter, welcher sich im Bereich von 300-1300rpm durch PWM regeln lässt, besitzt seitliche Luftschlitze und soll dadurch leiser sein. Er verfügt über die Montagepunkte eines üblichen 120mm Lüfters, der Innendurchmesser selbst ist jedoch größer als der eines 140mm Modells.

Praxistest

Als Testsystem dient ein aktuelles Skylake-System mit Intel Core i5 6600, was in etwa einem aktuellen leistungsstärkerem System entspricht. Da der Prozessor lediglich eine TDP von 65 Watt besitzt sollte der le Grand Macho diesen Prozessor auch passiv problemlos kühlen.

Komponenten

  • Intel Core i5 6600
  • Asus Z170-Deluxe
  • Kingston Hyperx-Savage DDR4-Kit 2400 MHz
  • Sandisk Ultra II 240GB
  • Seasonic X-Series 650Watt KM³
  • Windows 10 Pro

Montage

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Die Montage des Kühlers gestaltet sich recht einfach, nicht zuletzt durch die leicht verständliche, gut bebilderte Anleitung. Der Kühler wird mithilfe einer Backplate fixiert, dabei ist es nicht zwingend notwendig das Mainboard auszubauen. Zur Montage selbst werden 4 Schrauben durch die Backplate und Leitschutzfolie geschoben, und mit 4 Unterlegscheiben gesichert. Diese Backplate wird mit 4 Rändelschrauben befestigt. Darauf wird der Montagerahmen mit weiteren 4 Schrauben festgeschraubt. Jetzt können wir die Wärmeleitpaste (Chill Factor 3) auftragen, die in einer kleinen Tube beiliegt und auch für mehrere Anwendungen ausreicht. Danach werden die mitgelieferten Anti-Vibrationspads aufgeklebt und der Kühler auf dem Prozessor platziert. Zur Befestigung wird die Befestigungsplatte auf der Rückseite der Bodenplatte positioniert und mit 2 Schrauben mit dem Montagerahmen verbunden. Dazu kommt der mitgelieferte Schraubenzieher zum Einsatz, da die hintere Befestigungsschraube nur durch ein Loch im Kühlkörper zu erreichen ist. Nun muss nur noch der Lüfter mit den Lüfterklammern befestigt werden und der Lüfter mit dem Mainboard verbunden werden.

Kühlleistung

Gemessen wurden die Temperaturen im Leerlauf und unter Last ohne Lüfter, mit Lüfter bei minimaler Drehzahl und bei voller Drehzahl. Als Vergleich dient ein Raijintek Tisis. Um einen fairen Vergleich zu ermöglichen, wird das System zwischen jedem Test gekühlt, um gleiche Ausgangstemperaturen zu haben. Zur Auslastung des Prozessors und zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das Programm „Aida 64“. Die Lüftergeschwindigkeit wird mit Asus Fan Xpert 3 geregelt. Abgelesen wird die Temperatur nachdem sich die Temperatur eingependelt hat.

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Wie man sieht kann der le Grand Macho RT einen Core i5 6600 auch passiv kühlen, ohne kritische Temperaturen zu erreichen. Jedoch ist der Einsatz von Gehäuselüftern zu empfehlen, um auch die anderen Komponenten zu kühlen. Logischerweise verbessern sich diese Werte durch den Einsatz des Lüfters. Der le Grand Macho RT erreicht sowohl bei minimaler- als auch bei maximaler Drehzahl bessere Werte als der Raijintek Tisis mit einem Lüfter. Dabei ist der Thermalright bei minimaler Drehzahl deutlich leiser, was an der geringeren Mindestdrehzahl, 260 im Vergleich zu 600 rpm beim Tisis, liegt. Auch bei maximaler Drehzahl ist der le Grand Macho jedoch trotz höherer Drehzahl keinesfalls lauter. Die wirklich guten Testergebnisse kommen aufgrund des hohen Volumens zustande, da der Kühler dadurch eine größere Fläche für die Wärmeabgabe bietet.

Fazit

Thermalrigt beweist das moderne CPUs mit ausreichend großen Kühlern auch problemlos passiv gekühlt werden können. Der le Grand Macho ist dazu sicherlich eine sehr gute Wahl. Aufgrund der sehr guten Ergebnisse im passiven Betrieb ist der mitgelieferte Lüfter fast schon verzichtbar. Da der Lüfter jedoch sehr leise ist, und durch die 120mm Befestigung auch universell einsetzbar ist, kann man ihn auch problemlos als Gehäuselüfter einsetzen. Mit Lüfter erreicht der le Grand Macho noch bessere Temperaturen, bei niedrigem Geräuschpegel, und ist so auch für Besitzer von Prozessoren mit höherer TDP interessant. Thermalright schafft es trotz der ausladenden Maße keine Ram-Slots zu verdecken und auch ausreichend Platz bei dem ersten PCI-Slot zu bieten, was nicht selbstverständlich ist. Insgesamt ist der le Grand Macho ein wirklich empfehlenswerter Kühler.

PRO

  • Leise (passiver Betrieb möglich)
  • Hohe Kühlleistung
  • Sehr guter Lüfter
  • Auch hohe Heatspreader möglich

CONTRA

  • Hoher Anschaffungspreis

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Aufgrund des Gebotenen bekommt der Termalright Le Grand Macho RT den HardwareInside „High End“- und „O.C.“-Award verliehen.

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