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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint im Test

Seit dem Release von Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint im Oktober letztes Jahr sind mittlerweile etwas über sechs Monate ins Land gezogen. Und der Start war sehr holprig, denn schauen wir zurück auf die Berichterstattung, konnte der Titel sich nicht mit Ruhm bekleckern. Ubisoft lenkte seiner Zeit schnell ein, entschuldigte sich und versprach Besserung. Was aus diesem Versprechen geworden ist wollen wir euch hier zeigen.

Systemvoraussetzungen


Testsystem

Testsystem  
Prozessor Intel Core i9-7900X
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-GAMING
Arbeitsspeicher 4x 8 GB Thermaltake WaterRam RGB 3.600 MHz
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX 2070 Gaming OC
Speicher 1x 512 GB Plextor M9Pe(G)
1x 1.000 GB Crucial P1
Netzteil Seasonic Focus Platinum 750 W
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Kühlung Custom Wasserkühlung

Mit der Leistung unseres Testsystems sollte das Spielen von Ghost Recon Breakpoint in der Full HD Auflösung mit etwa Ultra-Settings keine großen Probleme bereiten. In der Praxis erreichen wir zwischen 60 bis 70 FPS.

Story

Zuvor steigen wir in die Geschichte von Ghost Recon Breakpoint ein. In unserer ersten Mission verschlägt es uns auf die südpazifische Insel Auroa. Nachdem vor der Insel ein US-Frachter vom Radar verschwunden ist, werden wir in der Rolle des Elitesoldaten Nomad mit einer Handvoll Leute ausgesandt, um nach dem Frachter zu suchen. Denn auf der vermeintlich friedlichen Insel herrscht Chaos und Unterdrückung durch Militäreinheiten. Zumal ein ehemaliger Freund und Kamerad namens Cole D. Walker uns ordentlich Probleme bereitet. Er hat auf der Insel die Kontrolle über die dort ansässige Hightechfirma Skell Tech übernommen und möchte mit deren Technologie die Welt mit Drohnen und Waffen terrorisieren.



Direkt zu Anfang merken wir schnell, dass unsere Mission zum Scheitern verurteilt ist. Denn ziemlich schnell werden wir von fliegenden Objekten beschossen und stürzen mitten im Urwald der Insel mit dem Helikopter ab. Schwer verletzt und nur notdürftig verarztet bringen wir uns in Sicherheit während Walker mit seiner Söldnertruppe namens „Wolves“ Jagd auf uns macht. Nachdem wir uns einen fahrbaren Untersatz geschnappt haben, flüchten wir uns nach Erewohn, einer Art letzter Zuflucht mitten im Wald.




Und genau diese Zuflucht war oder ist ein Aspekt, welcher die Stimmung beeinträchtigt. Denn in Erewohn finden wir nicht nur eine Basis, sondern zeitgleich einen Communityhub wo wir anderen Spielern begegnen die sich hier mit Ausrüstung, Fahrzeugen sowie Waffen versorgen und sich Aufträge abholen. Auf uns warten zum Beispiel Fraktionsmissionen auf uns, mit denen wir das Vertrauen der „Einwohner“ erlangen können, aber auch Missionen, mit denen wir Walker das Handwerk legen, die Ereignisse auf Auroa erforschen oder Spezialevent gegen den Terminator antreten, der auf der Insel erschienen ist. Alles lässt sich entweder alleine offline bestreiten oder im Team mit anderen Spielern. Dies gestaltet sich allerdings eher schwierig, denn wenn wir kein festes Squad haben, werden wir nur selten mit mehr als einem Spieler zusammengesetzt.

Die guten und die schlechten Seiten

Wir beginnen zunächst mit den guten Aspekten von Ghost Recon Breakpoint, wobei das letzte Update auch dazu beigetragen hat. So sind mit dem Update ein paar Negativpunkte wie das nervige Lootsystem und die Überzahl an Primärwaffen kein Problem mehr. Denn Ersteres lässt sich seit dem Update deaktivieren und die Primärwaffen wurden in der Anzahl reduziert. Zudem bietet das Spiel neue Realismusoptionen. Gut finden wir, dass es hier nicht nur auf die Ausrüstung, sondern auch um das taktische Handeln geht. Weiter ist es dann auch möglich, zusammen mit anderen Spielern im Vier-Spieler-Koop-Modus zusammen zu spielen. Damit ergeben sich noch viele andere Möglichkeiten in der schönen Open World von Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint. Denn die Outdoor-Atmosphäre bekommt das Spiel technisch wie künstlerisch wirklich gut hin.



Die andere Seite der Medaille

In Clancy’s Ghost Recon Breakpoint erwartet uns eine große Open World Landschaft. Wie es sich gehört gibt es viel zu entdecken und zu erbeuten – das geht von neuen Waffen, Mützen, Westen über Handschuhe bis zu Tarnungen. Allerdings liegen diese Gegenstände meist nur in irgendeiner Box, irgendwo auf der Insel – ganz ohne irgendeine Aufgabe, Herausforderung oder sonst irgendwas. Die Insel ist zudem nur sehr rar bevölkert und der Spieler weiß auch nie, woran er bei diesen Einwohnern ist. Somit erwartet den Spieler hier kaum bis gar keine Spannung, von einer Story ganz abgesehen. Da ist auch allgemein die KI keine große Hilfe, denn diese agiert meist recht träge. Zumindest gilt dies für die menschlichen Charaktere, aber wehe ihr infiltriert ein Lager klammheimlich und werdet dann von einer der zahlreichen Drohnen erspäht die sich auf der Insel herumtreiben. Die Dinger fressen Kugeln, so kam es nicht selten vor, dass wie gute drei Magazine in eine Büchse geschossen haben, bis diese schließlich vom Himmel stürzte. Das ist natürlich alles andere als lautlos und versaut einem so jegliche Heimlichkeit.

Fazit

In Ansätzen merken wir, dass Ubisoft sich mit Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint Mühe geben wollte. Letztendlich ist es ein schönes Spiel geworden, dem aber unserer Meinung nach Seele und Spannung fehlen. Noch vor dem Update war es eine wahre Loot-Grinding-Orgie, was sich nun aber geringfügig verbessert hat. Eine KI mit fehlender Intelligenz und nahezu unzerstörbare Roboter sowie Drohnen machen unsere Schleicheinlagen und Infiltrationsversuche zunichte. Hier hat Ubisoft einiges an Potenzial vergeudet. Das Spiel ist derzeit im Angebot für 19,79 € (bis 11.06.2020) erhältlich.

Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Roccat Kova AIMO im Test

Seit Ende März dieses Jahrs bietet Roccat unter dem Namen Kova AIMO eine Neuauflage der Kova Pure Performance an. Was von dieser beidhändig nutzbaren Maus zu erwarten ist und was die Unterschiede zum Vorgänger sind, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

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Wir bedanken uns bei Roccat für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.


Verpackung / Inhalt / Daten

VVerpackung



Roccat verpackt die Kova AIMO in einem Karton, auf dem neben technischen Informationen und Features auch ein Hochglanzbild der Maus abgedruckt ist. Das Design ist dabei typisch für Gaming-Hardware.


Lieferumfang



Neben
 der Maus befindet sich lediglich eine Kurzanleitung zur Installation in 16 Sprachen, darunter auch Deutsch. Die meisten übrigen Informationen, wie z.B. die technischen Spezifikationen, sind nur in Englisch enthalten.


Technische Daten

Roccat Kova AIMO
Maße (B x H x T) 66 x 38 x 131 mm
Gewicht 99 g
Sensor Pro-Optic Sensor R6 (PixArt PMW-3320)
DPI 3500 (7000 interpoliert)
Beschleunigung 20 G
Polling-Rate 1000 Hz
Interner Speicher 512 kb / 5 Profile
Features AIMO-kompatible 2-Zonen-RGB-Beleuchtung
Textilummanteltes Kabel
Programmierbar mit Roccat Swarm

Bei den technischen Daten können wir mit Ausnahme der Kompatibilität zum Roccat AIMO Beleuchtungssystem keinen Unterschied zum Vorgänger entdecken.


Verarbeitung & Design

 

Beim Design hat sich im Gegensatz zum Vorgänger lediglich das aufgedruckte Logo verändert, der Zusatz „AIMO“ hat es jedoch nicht mit in den Aufdruck geschafft. Auch wenn die Form schon einige Jahre auf dem Buckel hat, wirkt sie noch immer zeitgemäß. Rundungen, Kanten und zusätzliche Winkel verleihen der Kova AIMO ein schnittiges Aussehen.


 

Sowohl das gummierte und beleuchtete Mausrad, als auch die neun Tasten sind ohne Spielraum in das Gehäuse integriert, was zum wertigen Eindruck bei der Handhabung beiträgt. Das Gehäuse ist stabil, verwindungssteif und knarzt auch unter hoher Belastung nicht. Die Verarbeitung ist somit einwandfrei.

Die Unterseite ist neben dem mittig angebrachten PixArt PMW-3320 Sensor mit fünf großzügigen Gleitpads ausgestattet. Damit bewegt sich die Kova AIMO auf nahezu jeder Oberfläche tadellos.




Beim Kabel gibt es einen kleinen Unterschied zur 2015er Version der Kova. Hier wurde laut Roccat die Ummantelung verbessert. Die übrigen Unterschiede zur Pure Performance befinden sich nach Herstellerangaben im Inneren und betreffen einen Teil der verbauten Komponenten, was wir an dieser Stelle leider nicht überprüfen können.



Praxis

Handhabung



Freunde des Finger-Grips können sich mit dieser Maus sofort anfreunden. Sie ist auch für Palm- oder Claw-Grip geeignet, allerdings nur bei nicht allzu großen Händen. Die beiden Daumentasten, sowie auch die Tasten links und rechts neben den Haupttasten integrieren sich schon nach kurzer Zeit in das Muskelgedächtnis.

Beidhändige Mäuse haben häufig das Problem, dass die seitlich angebrachten Tasten für die jeweils andere Hand unabsichtlich betätigt werden. Bei der Kova AIMO ist das durch die geschickte Positionierung glücklicherweise nicht der Fall. Möchte man diese Tasten jedoch aktiv verwenden, erfordert das etwas Training.


Konfiguration



Die Konfiguration, Tastenbelegung und Makro-Programmierung erfolgt über Roccat Swarm. Diese Software ist kostenlos über die Seite von Roccat erhältlich und stellt die Zentrale für das gesamte Roccat Ökosystem dar. Das Gamerherz findet hier alle wünschenswerten Einstellungen in übersichtlicher Ansicht vor. Dank des intuitiven Aufbaus findet man sich sehr schnell zurecht, auch ohne Anleitung.




Bis auf die beiden Haupttasten kann jeder Taste, sogar dem Mausrad, eine neue Funktion zugewiesen werden. Als wichtigste Optionen stehen hier simulierte Tastendrücke, Multimedia-Funktionen und Makros zur Verfügung. Auch ein Timer lässt sich per Tastendruck starten. Definiert man eine der Tasten als „Shift“-Taste, erhält man einen zweiten Layer, wodurch sich die übrigen Tasten doppelt belegen lassen.

Alle Einstellungen lassen sich in bis zu fünf Profilen auch direkt auf der Maus speichern. Sie können auf Wunsch auch automatisch aktiviert werden, je nachdem welche Software bzw. welches Spiel gestartet wird. Die Profile lassen sich auch in Dateien exportieren und wieder importieren, sodass der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt sind.


Beleuchtung



Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Modi. Dauerbeleuchtung, Atmen und Blinken. In jedem dieser Modi ist es möglich, die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effekts anzupassen. Dabei lässt sich die Farbe über das Farbschema für die beiden Zonen individuell einstellen. Im Modus „AIMO“ können wir lediglich die Helligkeit anpassen. Alle übrigen Einstellungen erfolgen automatisch durch eine lernfähige Software, welche die Beleuchtung an das Verhalten des Nutzers anpasst und mit weiteren AIMO-kompatiblen Geräten abgleicht.


Gaming-Performance



Alle unsere Eingaben werden fehlerfrei und ohne Verzögerung umgesetzt. Auch wenn die 7000 DPI nur durch Interpolation erreicht werden, ist der Nager genau so präzise oder schnell, wie wir es einstellen. Durch die geringe Lift-off Distanz von ca. 1 mm ist die Maus hervorragend für Gamer geeignet, die eine niedrige Empfindlichkeit bevorzugen. Durch die gute Positionierung der Tasten gibt es kein Verklicken. Die hohe Flexibilität bei der Tastenbelegung macht die Kova AIMO zum idealen Eingabegerät für nahezu jedes Genre. Hier bleiben aus unserer Sicht keine Wünsche offen.


Fazit

Die derzeit 59,99€ teure Roccat Kova AIMO ist eine Neuauflage mit nur geringfügigen Änderungen zum Vorgänger und kann nach wie vor überzeugen. Die gute Verarbeitung, eine hohe Flexibilität bei der Konfiguration und eine stabile Performance in Kombination mit der guten Handhabung machen diese Maus zu einem empfehlenswerten Eingabegerät für den ambitionierten Gamer.


PRO

+ gute Verarbeitung
+ gute Konfigurierbarkeit
+ beidhändig benutzbar (ohne typische Nachteile einer beidhändigen Maus)


CONTRA

– nur wenige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger
– 7000 DPI nur durch Interpolation


 


Note: 8,7/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

Star Wars: Battlefront II im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Kein Spiel polarisiert derzeit wie Star Wars: Battlefront II. In letzter Zeit wurde verstärkt auf die Mikrotransaktionen und die damit verbundenen Loot-Boxen herumgeritten. Wegen der Überlagerung an Informationen dazu, erfährt man vom eigentlichen Spiel kaum noch etwas. Wir konzentrieren und in unserem heutigen Test auf die Einzelspieler-Kampagne und den Multiplayer.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Electronics Arts für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Systemanforderungen & Testsystem“ ]

Systemanforderungen & Testsystem

Systemanforderungen

Minimum-Systemanforderungen

  • 64-bit Windows 7 SP1, Windows 8.1 oder Windows 10
  • Intel Core i5-6600K oder AMD FX-6350
  • Nvidia GTX 660 oder AMD Radeon HD 7850 (alle min. 2 GB VRAM und DirectX 11.0)
  • RAM 8 GB

Empfohlene Systemanforderungen

  • 64-Bit-Version von Windows 10
  • Intel Core i7-6700 oder AMD FX-8350 oder vergleichbar
  • Nvida GTX 1060 mit 3 GB VRAM o. AMD Radeon RX 480 mit 4 GB VRAM (und jeweils DX 11.1)
  • RAM 16 GByte

Testsystem

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[nextpage title=“Spiel“ ]Spiel

Kampagne

Bevor wir uns in den Multiplayer begeben, versuchen wir uns einmal an der Kampagne. Wir wählen hier den niedrigsten Schwierigkeitsgrad, da wir uns hier sehr für die Geschichte interessieren, die zwischen Episode 6 und 7 angesiedelt ist. Hier geht es um den Inferno-Trupp – einer imperialen Spezialeinheit. Hier schlüpfen wir in die Rolle Commander Iden Versio und infiltrieren in unserer ersten Mission ein Schiff der Rebellen um gestohlene Daten, die über die Stellungen des Imperiums informieren, zu zerstören. Wir steigen in die zweite Mission auf dem Waldmond Endor ein. Hier kämpfen wir uns durch die Kämpfe zwischen Rebellion und dem Imperium und müssen der Zerstörung des Todes zusehen. Danach versuchen wir eine Basis einzunehmen um mit einem Tie Fighter zu flüchten.

Wir erreichen die gesuchten Tie Fighter und begeben uns auf den Weg zu den Überbleibseln der imperialen Flotte im All. Wir durchfliegen die Trümmer des Todessterns und müssen schließlich die verbliebenen, imperialen Kreuzer vor den Schiffen der Rebellen verteidigen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass die Singleplayer Kampagne nach etwa fünf Stunden durchgespielt ist und in einem Cliffhanger endet. (Hier wollen wir nicht zu viel spoilern) Wir sind allerdings der Hoffnung, dass künftige DLC’s die Geschichte würdig fortsetzen.

Multiplayer

Neben der Story verfügt Star Wars: Battlefront II auch über einen Multiplayer und hier liegen die Stärken des Titels. Battlefield-Fans werden sich sofort im Galaktischen Angriff wohlfühlen, Piloten werden sich in packende Weltraumgefechte in Sternenjägerangriff stürzen und wer es weniger taktisch mag, stellt sich im Arcade-Modus den Gegnerwellen. Das ist zwar alles nicht besonders originell, aber es funktioniert.

Technisch braucht das Spiel keine Kritik zu fürchten. Wir laufen durch die Wälder auf Endor oder stürzen uns mit unserem X-Wing in spannende Duelle Kämpfe. Hier lässt die Frostbite-Engine ihre Muskeln spielen und zeigt sehr detailreiche und effektvolle Explosionen. PC-Spieler sollten für die Weltraumgefechte unbedingt von der Maus auf das Gamepad wechseln, da die Steuerung der Raumschiffe sonst sehr ungenau wird. Star-Wars-Fans der ersten Stunde dürfen sich auf die deutschen Originalsprecher von Luke Skywalker, Han Solo oder Leia Organa freuen.

Weniger gut dagegen ist das Geschäftsmodell, denn jeder Spieler kann im Mehrspielermodus sogenannte Sternkarten freischalten und verbessern, um besondere Fähigkeiten wie eine höhere Schussrate zu bekommen. Um die Karten zu bekommen muss der Spieler Lootboxen mit Ingame Währung kaufen. So war zumindest die Grundidee, bis EA das Konzept kurzfristig eingefroren hat. Die Menüs lassen eine Wiederkehr der Mikrotransaktionen aber jederzeit wieder zu. Alternativ lassen sich die Fähigkeiten auch erspielen, was allerdings langwierig ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Star Wars: Battlefront II ist derzeit ab 59,99 € in der Standard Edition oder in der Elite Trooper Deluxe Edition für 79,99 € bei Origin erhältlich. Das Spiel ist grafisch eine echte Augenweide und spielt sich sehr solide. Die Singleplayer Kampagne begrüßen wir sehr, allerding fühlt sich die Story recht dünn und oberflächlich an. Zudem dauert das Durchspielen nur fünf Stunden – ist also eher ein Zeitvertreib, als eine Herausforderung. Da bleibt nur die Hoffnung, dass die noch erscheinenden DLC’s die Sache wieder besser machen. Im Multiplayer werden wir in Schlachten mit bis zu 64 Spielern auf einer Karte geschmissen. Für Battlefield Spieler ist das ein alter Hut und auch im Battlefront II von 2005 war dies schon möglich. So bleiben aber immer noch sehr große Karten mit vielen Möglichkeiten und grafisch sehr gut aufbereitet. Alleine das System mit dem Spiel Vorteile gegenüber andere erwerben schmälert den Spaß, sogar jetzt, wo das noch gar nicht in Mikrotransaktionen zu kaufen ist. Wenn wir spielen, wollen wir uns nicht noch zig Gedanken darum machen wie wir den perfekten Loadout kreieren. Wir vergeben 7 von 10 Punkten und damit knapp unseren Silber Award.

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Pro:
+ Schöne Grafik
+ Es ist Star Wars
+ Viele neue wie auch bekannte Figuren

Kontra:
– Mikrotransaktionen
– Loadout aufwändig
– Preis

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Wertung: 7/10
Produktseite[/nextpage]

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Volle Gaming Power für alle: Neue ASUS ROG Strix Notebooks speziell für Shooter und Online-Multiplayer

Ratingen, 7. Dezember 2017 – Mit den neuen ASUS ROG Strix-Modellen sind Gamer perfekt für ihr jeweiliges Lieblingsspiel ausgerüstet: Die Modelle der ROG Strix SCAR Edition hat ASUS speziell für First-Person-Shooter (FPS) entwickelt. Sie vereinen die jeweiligen Stärken stationärer und mobiler Lösungen für starke Gaming Power auf Desktop-Niveau. Auch Spieler der „Multiplayer Online Battle Arena“ (MOBA) kommen nicht zu kurz: Die Ausstattung der ROG Strix Hero Edition ist für einen entscheidenden Vorteil in der virtuellen Arena optimiert.

ROG Strix GL703/GL503 SCAR Edition: Keine Kompromisse bei Power und Mobilität
Von Counter Strike bis PUBG: Bei FPS zählt die Geschwindigkeit. Damit sich Gamer nicht mehr zwischen Leistung und Mobilität entscheiden müssen, vereint das ROG Strix GL703 SCAR Edition die Power eines Desktop-PCs in kompaktem Notebook-Format. Ausgestattet ist es mit dem Intel Core i5 bzw. i7-7700HQ Prozessor der siebten Generation und NVIDIA Geforce GTX 1070 Grafik. Bis zu 32 GB DDR4-2400 RAM, 512 GB NVMe M.2 SSD und 1 TB FireCuda SSHD sorgen für besonders starke Gaming-Power.

Die ROG Strix GL703/GL503 SCAR Edition verfügt über ein entspiegeltes und blickwinkelstabiles Full-HD-Display. Das 120 Hz-Panel mit nur 5 ms Reaktionszeit und die NVIDIA G Sync-Technologie sorgen für ein besonders flüssiges Gaming-Erlebnis. Die SCAR Edition verfügt auch über Modelle mit 144 Hz-Panel. So sichern sich Spieler einen entscheidenden Vorteil in jedem Match. Das Aura Gaming-Keyboard bietet mit präzisen Druckpunkten, abgerundeten Tasten, WASD-Markierung, smarten Hotkeys, Aura-RGB-Beleuchtung und Anti-Ghosting-Technologie die richtige Ausrüstung für FPS und andere schnelle Spiele. Dabei lassen die Notebooks bereits auf den ersten Blick keinen Zweifel an ihrer Bestimmung: Der markante, diagonale Cut auf dem Displaydeckel und das an schusssicheres Kevlar erinnernde Oberflächenfinish geben der ROG Strix GL703/GL503 SCAR Edition einen spektakulären Look.

Gaming-Power für echte Helden mit der ROG Strix GL703/GL503 Hero Edition
Damit auch Spieler von MOBA-Games wie Dota 2 oder League of Legends nicht auf eine optimierte Ausrüstung verzichten müssen, hat ASUS die ROG Strix GL703/GL503 Hero Edition entwickelt. Das Gaming-Keyboard der Notebooks ist für Multiplayer-Sessions ausgerüstet: Mit abgerundeten Tasten für perfekte Ergonomie, QWER-Markierung, smarten Hotkeys und Aura-RGB-Beleuchtung wird Spielern das beste Erlebnis bei MOBA und anderen Strategiespielen ermöglicht.

Die leistungsstarke Ausstattung der ROG Strix GL703/GL503 Hero Edition mit dem Intel Core i7 Prozessor, brillantem 120 Hz Full-HD-Display und NVIDIA GeForce GTX 1060 Grafik ist verpackt im markanten ROG Strix Hero Design. Der diagonal verlaufende Cut und das einzigartige Muster auf dem Displaydeckel mit veredeltem Oberflächenfinish geben der Hero Edition den richtigen Look.

Hardware-Upgrades in Sekunden
In beiden brandneuen ROG Strix Editionen steckt das intelligente Dual-Fan-Kühlsystem, das die CPU und GPU unabhängig voneinander kühlt. Damit steht auch bei langen Gaming-Sessions immer die maximale Leistung zur Verfügung. Für zukünftige Herausforderungen lassen sich die Notebooks einfach anpassen: Dank des Upgrade-Panels an der Geräteunterseite kann der Arbeitsspeicher schnell und bequem erweitert oder eine größere SSD nachgerüstet werden.

Starke Gaming Allrounder mit beeindruckender Performance
Abgerundet wird die Strix-Serie von den Einstiegsmodellen ASUS ROG Strix GL503 und ROG Strix GL703. Die beiden Gaming Notebooks hat ASUS bereits im Oktober vorgestellt. Sie bieten einen Einstieg für alle, die gerne zocken.

Preise und Verfügbarkeit
Die ASUS ROG Strix GL503/GL703 Hero Edition ist ab 1.199 Euro verfügbar. Die ASUS ROG Strix GL503/703 SCAR Edition ist ab 1.499 Euro verfügbar.

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Angespielt: Quake Champions – Early Access

Wir haben für Euch die Early Access-Version des neuesten Arena-Shooters von id Software und Bethesda angespielt. Die Champions halten Einzug in die Arena! Wir zeigen Euch in unserem Video, wie sie sich dort machen (oder machen könnten, wenn der Tester genug Skill hätte) und was das Spiel sonst noch zu bieten hat.
Wir danken AMD für die Ermöglichung des Anspielens!

Angespielt: Quake Champions - Early Access

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