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Razer veröffentlicht ein Trio kabelloser Legenden

HAMBURG – Razer™, die global führende Lifestyle-Brand für Gamer, stellt heute eine neue Flotte kabelloser Flaggschiff-Peripherie vor. Das BlackShark V2 Pro, die DeathAdder V2 Pro und BlackWidow V3 Pro garantieren state-of-the-art Gaming-Performance und vollkommene Bewegungsfreiheit. Gamer können nun ihre Lieblingsspiele genießen, ohne dabei von Kabeln gestört zu werden: Razer Razer HyperSpeed Wireless ermöglicht eine stabile und schnelle Verbindung.

„Jedes Mal, wenn wir ein neues Produkt herausbringen, fragen viele Fans sofort nach einer kabellosen Version“, so Alvin Cheung, Senior Vice President von Razers Peripherals Business Unit. „Indem wir Razer HyperSpeed Wireless zu drei unserer beliebtesten Peripherie-Produkten bringen, beantworten wir die Nachfrage unserer Community nach einem komplett kabelfreien Setup – ohne Kompromisse hinsichtlich der Gameplay-Performance.“

Razer HyperSpeed Wireless nutzt optimierte Datenprotokolle und eine Adaptive Frequenz Technologie für verbesserte Übertragungsgeschwindigkeit und Stabilität, wodurch die Technologie die geringste kabellose Latenz von nur 195μs ermöglicht – 25 % schneller als andere kabellose Technologien. Razer HyperSpeed-fähige Mäuse wurden bereits von E-Sport-Athleten rund um den Globus getestet, nun ist die Technologie auch in Razers aktuellstem E-Sport-Headset und beliebtester Gaming-Tastatur zu finden.

RAZER BLACKSHARK V2 PRO – DER SOUND DES E-SPORTS. ENTFESSELT.

Das Razer BlackShark V2 Pro bringt alle wegweisenden Audio- und Mikrofontechnologien mit, die auch im kürzlich veröffentlichten Razer BlackShark V2 zu finden sind und geht mit einem neuen Mikrofongehäuse und einer zusätzlichen Lautsprecherkammer noch einen Schritt weiter. Durch die Integration von Razer HyperSpeed Wireless liefert das Headset verlustfreien, immersiven Klang für kabelfreies Gaming mit geringer Latenz und bis zu 24 Stunden Akkulaufzeit und 12 Metern drahtloser Reichweite.

Das Razer BlackShark V2 Pro nutzt die Razer™ TriForce Titanium 50mm Treiber, die erstmals im mehrfach ausgezeichneten Razer BlackShark V2 eingeführt wurden. Mit seiner zusätzlichen Lautsprecherkammer liefert das Razer BlackShark V2 Pro einen noch helleren, klareren Klang mit individuell abgestimmten hohen, mittleren und niedrigen Frequenzen für klarere Höhen, satte Mittletöne und kräftige Bässe. Vervollständigt durch THX® Spatial Audio mit Gaming-Profilen ist das Razer BlackShark V2 Pro der neue Maßstab im Bereich E-Sport-Headsets mit 360 Grad Immersive Audio für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Mit dem neuen 9.9mm Razer™ HyperClear Supercardioid Mikrofon liefert das Razer BlackShark V2 Pro ultraklare Sprachqualität für perfekte Teamkommunikation sogar während der hitzigsten Battles: Mit verbesserter Sprachisolierung, die mehr Umgebungsgeräusche von der Rückseite und den Seiten abweist, erhöhter Empfindlichkeit für besseren Niederfrequenzgang, einem optimiertem Gehäuse und präziser Sprachaufnahme.

Das Razer BlackShark V2 Pro ist mit nur 320 g sehr leicht und trotzdem robust und hat geschlossene Hörmuscheln, innen überzogen mit weichem Kunstleder, für exzellente passive Geräuschunterdrückung, die ungewollte Außengeräusche einfach ausblendet – für lange Gaming-Sessions und ununterbrochene Immersion. Das Razer BlackShark V2 Pro ist ausgestattet mit ultraweichen und komfortablen Ohrpolstern aus Memory-Schaumstoff und einem Kopfband aus FlowKnit-Gewebe, einem atmungsaktiven Stoff der Schweiß- und Hitzestau an den Kontaktstellen reduziert – eine Kombination, die das Razer BlackShark V2 Pro zum ultimativen kabellosen Gaming-Headset macht.

Weitere Informationen auf der Produktseite.

ÜBER DAS RAZER BLACKSHARK V2 PRO

Kopfhörer

  • Frequenzgang: 12 Hz – 28 kHz
  • Impedanz: 32 Ω bei 1 kHz
  • Empfindlichkeit (bei 1 kHz): 100 dB SPL / mW, 1KHz
  • Treiber: Individuell eingestellte dynamische 50 mm-Treiber
  • Innerer Ohrmuschel-Durchmesser 65 x 40 mm
  • Verbindungstyp: 2.4 GHz wireless und 3.5 mm
  • Akkulaufzeit: Ca. 24 Stunden
  • Kabellänge: 1,3 m
  • Ungefähres Gewicht: 320 g
  • Ovale Ohrpolster: Atmungsaktiver Memory-Schaumstoff
  • THX® Spatial Audio

Mikrofon

  • Frequenzgang: 100 Hz – 10 kHz
  • Rauschabstand: ≥ 60 dB
  • Empfindlichkeit (bei 1 kHz): -42 ± 3 dB
  • Aufnahmemuster: Unidirektional – Supercardioid
  • Bedienelemente an der Ohrmuschel:
  • Lautstärke + und – sowie Mikrofon-Stummschaltung

Erweiterte Audio- und Mikrofoneinstellungen via Razer Synapse 3:

  • Mikrofon-Lautstärke
  • Mikrofon-Boost
  • Voice Gate
  • Mikrofon-Equalizer​
  • Lautstärkennormalisierung
  • Sprachqualität
  • Reduzierung von Umgebungsgeräuschen

Verwendung zur Audio-Wiedergabe

  • Geräte mit 3,5 mm-Klinkenanschluss
  • Geräte mit USB-Anschluss

Preis & Verfügbarkeit

199,99 € MSRP

Razer.com und autorisierte Händler – 22. September 2020

RAZER DEATHADDER V2 PRO – KONKURRENZLOSE ERGONOMIE. ENTFESSELT.

Erstmalig im Jahr 2006 veröffentlich und mittlerweile mit über 10 Millionen verkauften Mäusen weltweit ist die DeathAdder Razers beliebteste Maus-Familie und genießt das Vertrauen von erstklassigen E-Sport-Athleten. Unter Beibehaltung der einzigartigen ergonomischen Form bekommt der König der Gaming-Mäuse nun das lang erwartete Upgrade mit Razer HyperSpeed Wireless.

Die DeathAdder V2 Pro bietet 3 Verbindungsarten mit bis zu 120 Stunden Akkulaufzeit via Bluetooth, 70 Stunden via Razer HyperSpeed Wireless für ultraniedrige Latenz, oder via Razer™ Speedflex-Kabel für ununterbrochenes Gaming während des Ladevorgangs. All das verpackt in ein 88 g-Design, ganz ohne Wabenform.

Im Inneren der DeathAdder V2 Pro befindet sich der kürzlich aktualisierte 2nd Gen Razer Optical Mouse Switch für knackige, taktile Klicks ohne das Risiko unbeabsichtigter Doppelklicks. Ultraschnell und haltbar sind die optischen Switches für 70 Millionen Klicks ausgelegt, mehr als jede andere Gaming-Maus auf dem Markt.

Jede der 8 programmierbaren Tasten kann via Razer Synapse 3 individuell eingestellt werden, mit Platz für bis zu 5 Profilen im Onboard-Speicher abrufbar überall zu jeder Zeit. Die DeathAdder V2 Pro kann auch über das Razer Mouse Dock Chroma geladen werden (separat erhältlich), die perfekte Ergänzung für die RGB-Gefechtsstation. Kombiniert mit dem intelligenten Razer Focus+ 20K DPI Optical Sensor, eingebettete Seitengriffe und 100 % PTFE Mausfüßen ist die DeathAdder V2 Pro die optimale Wahl für ehrgeizige Gamer.

Weitere Informationen auf der Produktseite.

ÜBER DIE DEATHADDER V2 PRO

  • Optischer Focus+ Sensor mit echten 20.000 DPI
  • Bis zu 650 IPS (Zoll pro Sekunde) / 50 G Beschleunigung / branchenführende 99,6 % Auflösungsgenauigkeit
  • Optische Maus-Switches von Razer™ mit einer Lebensdauer von 70 Millionen Klicks
  • Erweitere Anpassungsmöglichkeiten für Anheben und Absetzen der Maus
  • Dual wireless – Razer HyperSpeed (2.4Ghz) und BLE
  • (7+1) unabhängig programmierbare Tasten
  • 100% PTFE Mausfüße (0,8 mm Dicke)
  • Ergonomisches Rechtshänder-Design mit eingebetteten Seitengriffen
  • Taktiles Mausrad in Gaming-Qualität
  • On-The-Fly Empfindlichkeitsanpassung (Standard-Stufen: 400/800/1600/3200/6400)
  • Erweiterter On-Board-Speicher (4+1 profiles)
  • Unterstützt Razer Synapse 3
  • Razer Chroma™ RGB-Beleuchtung mit echten 16,8 Millionen anpassbaren Farboptionen
  • Farbsynchronisierung zwischen verschiedenen Geräten
  • 1,8 m langes Speedflex-Kabel zum Aufladen und für kabelgebundene Nutzung
  • Razer Mouse Dock Chroma kompatibel (separat erhältlich)
  • Akkulaufzeit: Ca. 70 Stunden mit Razer HyperSpeed wireless, 120 Stunden mit BLE (ohne Beleuchtung, Akku-Laufzeit je nach Verwendungseinstellungen)
  • Ungefähre Abmessungen: 127,0 mm (Länge) x 61,7 mm (Breite) x 42,7 mm (Höhe)
  • Ungefähres Gewicht: 88 g (ohne Dongle)
  • Kompatibel zu Xbox One (grundlegende Eingaben)

Preis & Verfügbarkeit

149,99 € MSRP

Razer.com und autorisierte Händler – 22. September 2020

RAZER BLACKWIDOW V3 PRO – EINE BEWÄHRTE LEGENDE. ENTFESSELT.

Die BlackWidow V3 Pro ist das neueste Mitglied der beliebten BlackWidow-Familie und Razers erste kabellose Gaming-Tastatur. Ausgerüstet mit Razer HyperSpeed Wireless bringt die BlackWidow V3 Pro das Vermächtnis der BlackWidow-Familie zu kabellosen Gaming-Setups. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 200 Stunden, verbesserten Razer Mechanical Switches und Doubleshot ABS Keycaps ist die BlackWidow V3 Pro die beste Wahl für ein aufgeräumtes Gaming-Setup ganz ohne Kabel.

Die BlackWidow V3 Pro kommt mit verbesserten Razer Mechanical Switches mit neuem transparentem Switch-Gehäuse für noch helleres Razer Chroma™ RGB. Die Razer Yellow Mechanical Switches sind jetzt leiser, mit Schalldämpfern aus Silikon in jeder Taste für ein geräuscharmes Spielerlebnis. Die verbesserten Doubleshot ABS Keycaps sind extrem widerstandsfähig gegen tägliche Abnutzung und für eine Lebensdauer von bis zu 80 Millionen Tastenanschlägen ausgelegt, für zuverlässige und reaktionsschnelle Klicks auch während der hitzigsten Gefechte.

Die BlackWidow V3 Pro kommt mit einem soliden, haltbaren Aluminium-Rahmen und verfügt über dezidierte Medientasten, einen multifunktionalen digitalen Drehregler und eine weiche Handballenauflage aus Kunstleder, die lange Gaming-Sessions und Schreibkomfort ermöglicht. Durch 3 Verbindungsmodi über einen Seitenschalter kann die BlackWidow V3 Pro mit verschiedenen Geräten via Razer HyperSpeed Wireless, via abnehmbarem USB-C-Kabel oder via Bluetooth mit bis zu 3 Geräten verbunden werden, was die Tastatur zur vielseitigsten BlackWidow aller Zeiten macht.

Weitere Informationen auf der Produktseite.

ÜBER DIE BLACKWIDOW V3 PRO

  • Razer HyperSpeed Wireless Technologie
  • Razer Mechanical Switches – von Grund auf für Gaming entwickelt
  • Lebensdauer von 80 Millionen Tastenanschlägen
  • Anpassbare Razer Chroma™ RGB-Hintergrundbeleuchtung mit 16,8 Millionen Farboptionen
  • Verbindungstyp: Razer HyperSpeed (2.4 GHz) / Bluetooth / Kabelgebunden (USB-C)
  • Akkulaufzeit: Bis zu 200 Stunden (ohne Beleuchtung)
  • Ergonomische Handballenauflage aus weichem Kunstleder
  • Multifunktionaler digitaler Drehregler
  • 4 dezidierte Medientasten
  • Integrierter Hybrid-Speicher – bis zu 5 Profile
  • Unterstützt Razer Synapse 3
  • N-key Roll-Over
  • Voll programmierbare Tasten mit On-the-fly-Makro-Aufzeichnung
  • Gaming-Modus-Option
  • 1000 Hz Ultrapolling
  • Aluminium-Rahmen

Preis & Verfügbarkeit

249,99 € MSRP

Razer.com und autorisierte Händler – 22. September 2020

 
 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Prozessoren

Intel Coffee Lake Roundup: Sechskern-Trio im Test

Intels Antwort auf AMDs Ryzen ist die 8. Generation der Core-Prozessoren namens Coffee Lake. Diese richten sich an den User von Desktop-Prozessoren und bieten 6-Kern-CPU’s auf der neue Mainstream-Plattform. In unserem Test betrachten wird den Intel i5 8400, i5 8600K und den i7 8700K, welcher als einziger des Trios Hyperthreading besitzt. Wie die drei Prozessoren untereinander und im Einzelnen abschneiden, wird im Folgenden zur Geltung gebracht.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Intel für die Bereitstellung der CPUs und die freundliche Kooperation.

 

Chipsatz Z370

Mit den neuen Coffee-Lake CPUs hat Intel auch den neuen Chipsatz Z370 herausgebracht, welcher den bisherigen Chipsatz Z270 ablöst. Intel nutzt für die Prozessoren der 8. Generation zwar den Sockel 1151, dieser ist allerdings nicht mit älteren CPU-Modellen, wie Kaby-Lake Prozessoren kompatibel, da die Pin-Belegung beim Z370 Chipsatz angepasst wurde. Diese Veränderung betrifft z.B. die verbesserte Stromversorgung für die CPUs der 8. Generation, welche für sechs Kerne benötigt wird.

Technische Daten

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Der i5-8400 bietet uns sechs Kerne und sechs Threads, somit ist kein Hyperthreading aktiv. Der CPU-Basistakt liegt bei 2,8 GHz. Der Turbo 2.0 Takt erreicht bei guten Umständen 4 GHz. Beim L3-Cache kommen 9 MB zum Einsatz. Der integrierte Grafikprozessor Intel UHD-Grafik 630 hat 184 Shader und unter optimalen Bedingungen einen maximal Takt von 1050 MHz.

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Genau wie beim i5-8400 bietet uns der i5-8600K sechs Kerne und sechs Threads, schlussfolgernd ist hier dann auch kein Hyperthreading aktiv. Anders als der kleinere Bruder, bietet der i5-8600K einen höheren Grundtakt mit 3,6 GHz und einen maximalen Takt von 4,3 GHz. Der L3-Cache ist identisch zum kleineren Modell. Dafür steigt allerdings die maximale Verlustleistung von 64 W auf 95 Watt. Der Grafikchip bietet uns diesmal 192 Shader mit einem maximalen Takt von 1150 MHz. Da es sich beim i5-8600K um ein K-Modell handelt, hat dieser auch einen freien Multiplikator.

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Kommen wir zum aktuell leistungsstärksten Modell für den Sockel 1151 mit Z370-Chipsatz. Insgesamt stehen uns sechs Kerne und zwölf Threads zur Verfügung. Der Basistakt liegt bei 3,7 GHz und der Turbotakt bei hohen 4,7 GHz. Der L3-Cache bietet uns 3 MB mehr als die vorausgegangenen i5-Modelle und so kommen wir auf 12 MB. Die TDP steigt im Vergleich zum i5-8600K nicht und beläuft sich daher auf 95 Watt. Der Grafikchip hat 192 Shader und einen maximalen Takt von 1200 MHz. Selbstverständlich ist der Multiplikator bei i7-8700K auch freigeschaltet.

 

Benchmark & Overclocking

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In unserem Test liefen die CPUs einerseits auf Stock-Werten und andererseits wurden der i5 8600K und der i7 8700K auf 5 GHz übertaktet. Für einen stabilen Betrieb waren beim i5 8600K 1,3V und beim i7 8700K 1,32V sowie 0,2GHz AVX-Clock-Anpassung (also 4,8GHz) nötig. Die 5GHz entsprechen beim i5 8600K ~16,3% Taktraten-Gewinn (4,3GHz Stock-Turbofrequenz) sowie ~6,4% beim i7 8700K (4,7GHz Stock-Turbofrequenz).

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Cinebench ist ein Benchmark, welcher einen aussagekräftigen Wert nach der Berechnung eines fotorealistischen Bildes ausgibt. Dieser Wert entspricht einer Punktzahl, die den einfachen Vergleich verschiedenster CPUs ermöglicht. Dabei haben wir die drei Coffee-Lake-Prozessoren im Single- & Multi-Core Test in jeweils fünf Durchgängen getestet und daraus anschließend den jeweiligen Mittelwert gebildet, welcher in der folgenden Grafik veranschaulicht wird. Der i7 8700K hebt sich im Multi-Core Test von seinen zwei kleineren Brüdern durch seinen Hyperthreading-Vorteil mit 1413 Punkten ab. Im Vergleich dazu erreichte der i5 8600K 1018 und der i5 8400 955 Punkte. Beide kommen dabei ohne Hyperthreading aus. Die Single-Core Punktzahl liegt beim i7 8700K bei 200, der i5 8600K schafft 180 und knapp dahinter gesellt sich der i5 8400 mit 174.

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Übertaktet hat der i5 8600K im Multi-Core Test einen Punktezuwachs von löblichen ~20,8% erreicht und schafft somit 1230 Punkte. Eher kläglich wirken dagegen die ~6,5% zusätzlichen Punkte beim i7 8700K, womit er auf 1505 Punkte kommt. Im Single-Core-Test unterscheiden sich die beiden mit 219 (i7 8700K) und 215 (i5 8600K) kaum noch.

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Der BMW Benchmark in Blender zeigt im Stock-Zustand einen deutlichen Unterschied. So beendet der mit Hyperthreading ausgestattete i7 8700K (12 Threads) den Rendertest in ~5min 29s, wohingegen der nächst kleinere Prozessor, der i5 8600K, für die selbe Aufgabe schon ~7min 35s benötigt. Zusätzliche 38 Sekunden ergeben die Zeit des i5 8400 (~8min 13s). Das Hyperthreading verkürzt die Prozesszeit in diesem Test also erheblich.

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Eher enttäuschend ist der Leistungsunterschied im übertakteten Zustand beim i7 8700K, nämlich mickrige 2 Sekunden (~5min 27s). Dahingegen kann sich der i5 8600K auch in diesem Test deutlich profilieren und erzielt ein Ergebnis von ~6min 22s, also ~16% schneller als die Zeitdauer ohne Übertaktung (~7min 35s).

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Y-Cruncher ist ein Tool, welches verschiedene Modi bietet. So kann man zwischen „Benchmark PI“, „Component Stress Tester“, „I/O Performance Analysis“ und weiteren Möglichkeiten auswählen. Wir haben uns in diesem Test auf die erste Variante konzentriert. Wählt man diese Option kann man entweder einen Single-Threaded oder Multi-Threaded Benchmark nutzen. Die Testergebnisse stammen von einem Multi-Threaded Benchmark. Daraufhin wird die Nachkommastellenzahl gewählt, welche in diesem Fall auf 500.000.000 eingestellt wurde. Je leistungsstärker eine CPU ist, desto schneller berechnet sie die ausgewählten Stellen der Zahl PI, weshalb das Ergebnis in Sekunden ausgegeben wird.
Im nicht-übertakteten Zustand berechnet der i7 8700K Pi in ~35,47 Sekunden, der i5 8600K in ~37,81 Sekunden und der i5 8400 benötigt hierfür ~39,90 Sekunden.

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Überraschend ist das Ergbenis mit Übertaktung: Der i5 8600K überholt mit ~34,28 Sekunden sehr knapp den i7 8700K, welcher bei ebenfalls 5GHz ~34,37 Sekunden braucht. Im Falle des i5 8600K entspricht diese Differenz einem Performance-Gewinn von ~9,3%. Der i7 8700K erreicht ~3,1% Leistungszuwachs.

Auf Grund von variierenden Ergbnissen (weswegen wir auch hier einen Mittelwert der Zeiten erstellt haben) stellen wir bei 5 GHz den i5 8600K und den i7 8700K in diesem Test gleich, da die Differenz extrem gering ist (~0,3%).


Temperaturen

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Ohne Übertaktung liegen bei allen drei CPUs in unserem Test (mit der Reeven Naia 240, einer All-in-One Wasserkühlung mit einem 240mm Radiator) sehr angemessene Temperaturen an. Am kühlsten bleibt der i5 8400, welcher als kleinster Kandidat im Idle bei 25 °C, bei voller Auslastung durchschnittlich 50 °C und im Worst-Case 53 °C erreichte. Minimal höher lagen die Temperaturen des i5 8600K, welcher im Idle 26 °C, bei 100% Load im Durchschnitt 54 °C und maximal 58 °C warm wurde. Am wärmsten in diesem Trio wurde der i7 8700K mit ähnlichen 25 °C im Idle, dafür minimal höheren 56 °C unter Volllast und eher seltenen Spitzentemperaturen von 73 °C.


Gaming

Im Crysis 3 Benchmark haben wir eine Auflösung von 1920×1080 Pixel, Texture Resolution auf Very High, SMAA High (4x) und den Vollbildmods ohne V-Sync Modus verwendet. Die zusätzlichen Grafikeinstellungen standen alle auf Very High, Anisotropic Filtering auf 16X, Motion Blur Amount auf High und Lens Flares waren aktiviert. Um immer identische Situation vorauszusetzen sind wir per Konsole und dem Befehl „map fields“ bis zu dem anstehenden Mienenfeld gegangen, welches als Checkpoint dient. Anschließend folgte die Rückkehr zur letzten verschlossenen Tür. Von dort ab gingen wir, ohne die Maus zu berühren, gerade aus, während Fraps dabei die FPS-Messung übernommen hat und diese als Log-File ablegte.

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Die Ergebnisse aller Prozessoren des Benchmarks zeigen eindeutig – auch im übertakteten Zustand -, dass im Falle unseres Testsystems (Asus GTX 1060 Strix OC) keinerlei Limitierung auf Grund der CPU entsteht. Das Herabsetzen der Auflösung auf z.B. 720p wäre möglich gewesen, allerdings haben wir darauf verzichtet, da dieses Szenario im realen Betrieb nicht auftritt. Ein prozessorlimitiertes FPS-Ergebnis wird bei einer Auflösung von 1080p+ daher selbst bei dem i5 8400 erst bei High-End Grafikkarten oder SLI-Betrieb in GPU-lastigen Spielen wie Crysis 3 ausgelöst.

Der integrierte Benchmark in GTA V wurde in diesem Test auf den Standardeinstellungen in der Auflösung 1920×1080 Pixel ohne V-Sync ausgeführt. Nach Beendigung von fünf Szenen werden die dazugehörigen Ergebnisse in einem Textdokument mit Min., Max. und Avg. FPS Zahlen festgehalten. Die Grafiken implizieren für jeden Wert (Min./Max./Avg.) einen Durchschnitt aus den fünf Sequenzen.

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Mit einer durchschnittlichen Bildwiederholungsrate von 133,87 (i7 8700K) und 133,98 (i5 8600K) liegen die beiden Prozessoren auf Standard-Taktraten gleich auf. Der i5 8400 lag knapp hinter diesem Ergebnis und erzielt im GTA V Benchmark durchschnittlich 123,32 FPS. Eine Differenz zwischen i7 8700K und i5 8600K entsteht im Overclocking-Betrieb. Bei 5 GHz überholt der i5 8600K mit durchschnittlichen 148,23 FPS den i7 8700K (142,63 FPS bei ebenfalls 5GHz) mit ~6 FPS Vorsprung.

 

Fazit

Am meisten hat uns der i5 8600K begeistert, da dieser ein gutes Overclocking-Potential und zudem mit einem Preis von ~269 € ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis bietet. Rechnet man mit Hilfe des Cinebench-Scores (overclocked) einen Vergleichswert von Punkte pro Euro aus, so erhält man bei dieser CPU ~4,573 Punkte pro €. Das Overclocking gestaltete sich sehr einfach, sodass er die 5 GHz ohne Probleme stabil bei 1.3V (VCore) hielt. Dabei blieben die Temperaturen selbst unter Volllast in unserem Testsystem mit einer All-in-One Wasserkühlung in einem sehr guten Rahmen. Dass in diesem Fall kein Hyperthreading an Board ist, stört in Anbetracht der sechs physischen Kerne sowie dem Preissegment eher weniger. Dank guter Single-Core-Performance (180 Punkte Stock / 215 Punkte OC) eignet sich der i5 8600K sehr gut für den Spiele-Einsatz.
Da sich der i5 8600K ~20% übertakten ließ und zudem ein tolles Preis/-Leistungsverhältnis besitzt, vergeben wir dieser CPU 9,3 Punkte und somit den OC-, Preis/-Leistungs- und Gold-Award.

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Herstellerlink – Intel

Geizhals Preisvergleich

i7 8700K
Mit ~3,772 Punkten pro € liegt der i7 8700K im Cinebench Preis/-Leistungs-Vergleich ~21% hinter dem i5 8600K. Für ~399€ bekommt man einen 6-Kerner mit Hyperthreading (12 Threads), welcher im Durchschnitt einen guten Dienst leistet. Das Overclocking-Potential ist deutlich geringer, sodass wir im Test die 5 GHz bei 1,32V (VCore) mit AVX Anpassung (-0,2GHz) gerade stabil bekommen haben. Bei der Kern-Spannung wäre noch ein bisschen Luft nach oben gewesen aber dies passiert auf Kosten von Temperaturen und natürlich der Lebensdauer der CPU. Zusätzlich wollten wir im Test mit unserem Test-Sample, welches freundlicherweise von Intel zur Verfügung gestellt wurde, kein Risiko eingehen. Im Stock-Betrieb und der Übertaktung (5GHz @ 1,32V) lagen die Temperaturen im Durchschnitt bei voller Auslastung in einem angemessenen Bereich (56°C Avg Stock / 65°C Avg @ 5GHz). Dabei kam die All-in-One Wasserkühlung Reeven Naia 240 zum Einsatz.

Das Overclocking-Ergebnis entspricht ~6,4% Taktraten-Gewinn, weswegen der i7 8700K leider keinen OC-Award bekommt. Auf Grund der hohen Single-Core-Performance im Cinebench Benchmark (200 Punkte Stock / 219 Punkte OC) setzt sich die CPU im Bereich des Gamings aber, ebenso wie der i5 8600K, deutlich vor die Konkurrenten, wie beispielsweise ein AMD Ryzen 7 1800X (~163 Punkte Single-Core).

Deshalb vergeben wir dem Gesamtpaket des i7 8700K 8,2 von 10 Punkten.

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Herstellerlink – Intel

i5 8400
Als Kleinster des Trio’s ist der i5 8400 eigentlich ganz groß, denn er schafft mit ~5,026 Punkten pro € das beste Preis/Leistungs-Verhältnis im Cinebench-Vergleich. So bekommt man für ~190€ einen 6-Kerner (ohne Hyperthreading) mit einer Single-Core-Performance, die mit 174 Punkten knapp hinter dem i5 8600K (180 Punkte Stock) liegt. Der Preis des Prozessors ermöglicht einen leistungsstarken Budget-PC, wobei durch die niedrigen Temperaturen ein Luftkühler, welcher in einem deratigen System eher zum Einsatz kommt, deutlich ausreichend sein wird.
In Anbetracht des Preis/Leistungs-Verhältnisses bekommt der i5 8400 von uns 9,0 von 10 Punkten.

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Herstellerlink – Intel

Geizhals Preisvergleich

 

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