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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

SilverStone Primera PM02 Midi Tower – Das Schneeflöckchen

Passend zu den derzeit frostigen Temperaturen haben wir heute ein Schneeflöckchen von SilverStone für euch im Test. Dabei handelt es sich um die weiße Variante des PM02, welches zur Primera Serie gehört. Das Gehäuse ist Außen wie auch Innen komplett weiß und wartet mit einigen Besonderheiten auf. Welche das sind, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir SilverStone für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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SilverStone liefert das PM02 in einem braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite und Rückseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Gehäuses. An den Seiten sind die technischen Spezifikationen zum Gehäuse aufgedruckt.

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Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Blöcken aus Styropor verstaut. Zum Schutz vor Kratzern ist das Gehäuse zusätzlich in einen Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse befindet sich noch eine Bedienungsanleitung, neun Mainboard-Standoffs, dreizehn Schrauben und eine Einschraubhilfe für die Mainboard-Standoffs im Lieferumfang.


Daten

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Details

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Wir beginnen mit der Front des PM02. Diese verfügt über ein schlichtes Design mit einigen kleineren Öffnungen zu Belüftung. Die komplette Front besteht aus weiß lackiertem Stahl.

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Die Front ist über vier Stahl-Pins mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich einfach entfernen. So erhalten wir Zugang zum großen, magnetisch haftenden Staubfilter und den dahinter befindlichen Lüfter. Hier sind bereits drei 140 mm große Lüfter vorinstalliert. Alternativ können hier auch drei 120 mm Lüfter nebst 360 mm langem Radiator verbaut werden.

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Im unteren Drittel der Front ist eine Besonderheit zu finden. Das kleine schwarze Gehäuse aus Kunststoff beherbergt eine kräftige, blau leuchtende LED. Diese strahlt nach unten ab und leuchtet später durch ein spezielles Fenster an der Unterseite der Front. Sie projiziert das SilverStone Logo direkt vor das Gehäuse.

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Die linke Seitenabdeckung besteht aus einem leicht getöntem und gehärtetem Glas. Anders als bei anderen Gehäusen mit Glas-Seitenteil wird diese Scheibe mit nur zwei Schrauben fixiert. Für den Halt im unteren Bereich sorgt eine Schiene, in welche die Scheibe eingelegt wird. Dadurch sind weniger Schrauben nötig und die Scheibe hält nach dem Lösen der Schrauben in der Schiene (sie fällt nicht einfach heraus). Das Innere ist ebenfalls komplett weiß, lediglich die Gummis der Durchführungen sind schwarz. Auf der Netzteilabdeckung ist der SilverStone-Schriftzug aufgebracht. Im vorderen Teil ist eine Aussparung für die Lüfter bzw. für einen Radiator eingelassen – hier passen Radiatoren mit einer Dicke von bis zu 45 mm.

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Auf der Rückseite finden wir im unteren Bereich den Einbauplatz für ein ATX Netzteil, darüber folgen sieben Slots für Erweiterungskarten. Darüber befindet sich die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und daneben die Belüftungsöffnungen für den Lüfter – es kann ein 120 oder 140 mm Lüfter verbaut werden. Ein 140 mm Lüfter ist bereits ab Werk montiert. Das Seitenteil der rechten Seite besteht aus einem stabilen Stahlblech, welches über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist. Unter der Abdeckung finden wir im unteren Bereich den Einbauplatz für das ATX Netzteil und drei Einschübe für 3,5“ Festplatte, welche ohne Werkzeug eingebaut werden können. Der Einbau von 2,5“ Festplatten ist hier auch möglich, allerdings müssen diese dann mit dem Einschub verschraubt werden. Darüber befinden sich drei Einschübe für 2,5“ Festplatten. Dabei können die Einschübe ausgeklipst und etwas nach vorne angewinkelt werden. So können Festplatten einfach und ohne den Einsatz von Werkzeug montiert werden.

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Im vorderen Bereich der Oberseite befindet sich der Ein-/Austaster, ein Resettaster sowie drei USB 3.0 Typ-A Anschlüsse, einem USB 3.1 Typ-C Anschluss und zwei 3,5 mm Klinke Audio-Anschlüsse. Der Ein-/Austaster leuchtet im Betrieb blau.

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Hinter den Frontanschlüssen sind Belüftungsöffnungen eingelassen. Hier können zwei 120 oder 140 mm Lüfter montiert werden. Auch der Einsatz von 240 oder 280 mm Radiatoren ist kein Problem. Die Öffnung verfügt über einen magnetisch haftenden Staubschutz.

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Auf der Unterseite sind zwei große Bügel mit Gummifüßen angebracht. Im hinteren Bereich befindet sich die Belüftungsöffnung für das Netzteil – zum Schutz vor Staub ist diese mit einem Filter ausgestattet. Der Filter lässt sich einfach nach hinten herausziehen.

Praxis

Testsystem

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Das in diesem Test eingesetzte Testsystem ist zwar etwas älter, allerdings können wir so gut aufzeigen, wie viel Platz das PM02 tatsächlich zu bieten hat.

Einbau

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Der Einbau unserer Hardware in das PM02 verläuft ohne Probleme. Es ist alles stabil gebaut und sauber verarbeitet – so finden wir auch keine scharfen Kanten am Gehäuse. Neben dem System haben wir eine kompakte „All in One“ – Wasserkühlung und handgefertigte, gesleevte Kabelverlängerungen verbaut. Trotzdem bleibt im Innenraum noch genügend Platz um beispielsweise eine großzügige „Custom“ – Wasserkühlung zu installieren. Weil eine Beleuchtung in einem weißen Gehäuse meistens gut zur Geltung kommt, haben wir noch den Corsair Commander Pro mit drei LED-Streifen eingesetzt.

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Die Projektion des Herstellerlogos ist auch bei Tageslicht gut zu erkennen, wirkt jedoch im Dunkeln noch einmal etwas besser. Das ist ein sehr nettes Gimmick, allerdings ist die Projektion nicht ausschaltbar und leuchtet dauerhaft. Es gibt so nur zwei Möglichkeiten, entweder der Stecker der Beleuchtung wird einfach nicht angeschlossen oder aber der Nutzer verbaut selber einen Schalter.

Overview

Lautstärke

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Bei den Lüftern greift SilverStone auf das Modell HA1425L von Honghua zurück. Diese 140 mm Lüfter drehen mit maximal 1.600 U/Min. In unserem Test betreiben wir die Lüfter auf rund 500 U/Min. Dabei arbeiten die Lüfter unhörbar leise, erst ab einer Drehzahl von etwa 850 U/Min. sind die Lüfter etwas zu hören. Bei voller Drehzahl messen wir aus einer Entfernung von einem Meter eine Lautstärke von 36,9 dB(A).

Fazit

SilverStone liefert mit dem Primera PM02 ein hochwertiges Gehäuse im mittleren Preissegment. Es ist zum einen, in der von uns getesteten, weißen Version mit blauer Projektion sowie in Schwarz mit roter Projektion des SilverStone Logos erhältlich. Beim Bau des Gehäuses wurde weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff verzichten, denn nicht nur die Front, sondern auch deren Verbindung besteht aus Stahl. Selbiges gilt für die großen Standfüße an der Unterseite. Das Design ist wie immer eine Sache des persönlichen Geschmacks. Die weiße Variante ist derzeit ab 112,50 € und die schwarze Variante ab 108,12 € erhältlich.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Hochwertige Materialien
+ 4x 140 mm Lüfter inklusive
+ Staubfilter
+ Preis

Kontra:
– Projektion nicht ausschaltbar

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

In edlem Weiß und streng limitiert: Die Gaming-PCs der AGANDO Alaska Edition

Jever, 20.12.2017 – Gerade bei Gaming-PCs müssen Desktop-Gehäuse nicht immer im einheitlichen Schwarz gehalten sein. Einen besonders edlen Look bringt die neue, streng limitierte Alaska Edition des deutschen PC-Herstellers AGANDO (www.agando.de) mit. Die leistungsstarken High-End-Gaming-Rechner sind mit einem in der Farbe Weiß gehaltenen und auf 2.000 Exemplare limitierten Dark Base Pro 900 Gehäuse des renommierten Herstellers be quiet! ausgestattet. Mit vollständig verglastem Seitenfenster wird gleichzeitig ein optimaler Blick auf die Technik ermöglicht. Zusätzlich sind Highlights wie eine integrierte Ladestation für das kabellose Aufladen von Qi-fähigen mobilen Geräten und eine LED-Beleuchtung integriert.

Leistungsstarke Multi-Core-Prozessoren

Die AGANDO Alaska Edition zeichnet sich aber vor allem auch durch die inneren Werte aus. Die Rechner sind wahlweise mit AMD- oder Intel-CPU verfügbar. Dabei stehen der AMD Ryzen Threadripper 1920X mit 12 x 4.0GHz sowie der Intel Core i9-7900X mit 10 x 3.3GHz zur Verfügung. Die beiden Multi-Core-Prozessoren der Premiumklasse mit zwölf beziehungsweise zehn CPU-Kernen sorgen für ausreichende Leistungsreserven bei allen aktuellen Spielerlebnissen. Als Grafikkarte verbaut AGANDO die Nvidia GeForce GTX1070 Ti MSI Gaming 8G, die auf der Gaming-Plattform Nvidia Pascal basiert und unter anderem für Virtual-Reality-Games optimiert ist.

Umfangreiche Speicherausstattung

Beide PCs sind auch speicherseitig für aufwendige Spiele und Anwendungen ausgelegt. Neben dem Hauptspeicher von 32 GB RAM stehen jeweils eine 250 GB große SSD sowie eine 2 TB große konventionelle Festplatte zur Verfügung. Damit die hochwertigen Komponenten der Rechner der AGANDO Alaska Edition auch ausreichend gekühlt werden, ist zudem bereits standardmäßig eine leise, vibrationsarme Wasserkühlung verbaut.

Preis und Verfügbarkeit:
Die neue, limitierte AGANDO Alaska Edition ist als AGANDO ultima 7970i9 Alaska Ed. (Intel Core i9-7900X ) sowie als AGANDO ultima 1970rx Alaska Ed. (AMD Ryzen Threadripper 1920X) erhältlich. Die Gaming-PCs können unter https://www.agando-shop.de/shop_content.php/coID/983 im AGANDO-Onlineshop bestellt werden. Im Online-Konfigurator kann die Ausstattung der Rechner bei Bedarf außerdem individuell angepasst werden.

Die Preise in der Standard-Konfiguration inkl. MwSt.:

AGANDO ultima 1970rx Alaska Ed.: 2.999,90 Euro
AGANDO ultima 7970i9 Alaska Ed.: 3.299,90 Euro

Die PCs sind mit 36 Monaten Garantie ausgestattet, die auf bis zu 60 Monate verlängert werden kann. Optional ist auch der neue Vor-Ort Premium Service von AGANDO verfügbar. Tritt während der Laufzeit ein Problem auf, das unter die Garantiebestimmungen fällt, wird dieses durch einen Techniker innerhalb kurzer Zeit direkt vor Ort behoben. Der Kunde spart sich dadurch das Einsenden oder die Abholung des PCs und der Computer steht wesentlich schneller wieder zur Verfügung.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry MX Board 5.0 – Die Ergonomische

Wenn es eine stabile, ergonomische und obendrein noch leise mechanische Tastatur sein soll, dann kommt man nicht um das Cherry MX Board 5.0 herum. Es bietet so viele Einstellungsmöglichkeiten in den Winkeln von Tastatur und auch Handballenauflage, dass keine Wünsche offenbleiben dürften. Zudem kann die Tastatur mir besonders leisen MX Silent Schaltern geordert werden, was die Sache auch akustisch sehr angenehm gestaltet. Das MX Board 5.0 testen wir nun für euch mit eben diesen Schaltern und schauen, wie sich die Tastatur im Büro- und Gaming-Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cherry für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das Cherry MX Board 5.0 kommt in einem schlichten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite ist das Cherry Logo in roter und die Modellbezeichnung in weißer Schrift abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung der Tastatur, sowie die wichtigsten Features der Tastatur in Kurzform. An der Unterseite sind die Features mehrsprachig und ausführlicher aufgedruckt. An der linken Seite sind Aufkleber angebracht auf denen zum einen die Seriennummer und zum anderen die verbauten Switches ausgewiesen sind.

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Innerhalb der Außenhülle befindet sich ein roter Karton. Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Tastatur, verpackt in einer Kunststofftüte.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich noch die Handballenauflage und eine ausführliche Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Beim Auspacken schlägt uns ein Duft von Gummi in die Nase. Schnell finden wir den Übeltäter – die Handballenauflage.

Details & technische Daten

Details

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Wir beginnen mit der Oberseite des MX Board 5.0. Hier handelt es sich um eine Tastatur im standardisierten 104-Tasten-Design plus vier Tasten zur Steuerung von Media-Playern, die sich rechts oben befinden. Diese beinhalten eine Taste Play/Paus und zwei Tasten zum Vor- bzw. Zurückspulen. Auf der vierten Taste ist das Cherry Logo aufgedruckt. Mit ihr kann die Windowstaste ausgeschaltet werden. Zusätzlich sind einige Tasten mit Funktionen belegt, welche durch eine Tastenkombination ausgelöst werden (FN + Funktionstaste).

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An der Unterseite verfügt das MX Board Silent über insgesamt sechs verstellbare und sechs feststehende Füße. Damit lässt sich diese Tastatur nahezu jedem Bedürfnis anpassen. Zusätzlich sind alle sechs Füße mit roten Gummi überzogen – das sorgt nicht nur für eine gute Standfestigkeit, sondern setzt obendrein noch nette Akzente.

Das Kabel führt Cherry beim MX Board 5.0 im rechten Drittel der Tastatur. Es kann aber auch in den Kanal geklemmt werden, um komplett rechts oder komplett links zu verlaufen. Das Kabel selbst ist 180 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt.

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Die Handballenablage ist etwas breiter als die Tastatur und verfügt über eine gummierte Oberfläche. Rechts ist das MX-Logo in die Handballenauflage eingestanzt. Die Ablage ist beweglich mit der Tastatur verbunden und wird einfach eingeklipst. Nach dem Auspacken verströmt die Handballenablage einen starken Gummigeruch, den wir auch aus der normalen Schreibposition wahrnehmen können.

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Als Schalter kommen Cherrys hauseigenen MX Silent Red zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen der leisesten Cherry-Schalter. Für die Reduktion der Geräusche sorgt eine von Cherry patentierte Geräuschdämpfung, die die überschüssige Energie mit dem Schaltergehäuse abfängt. Die Schalter sind ohne Druckpunkt und lassen sich linear leicht betätigen (Schaltfunktion bei einem definierten Kraftaufwand von ca. 45 cN ohne Kontaktrückmeldung). Oberhalb befindet sich eine weiße LED.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Für den Betrieb des Cherry MX Board 5.0 ist keine Software erforderlich. Die Tastatur wird mit ihren Funktionen automatisch von Windows 10 erkannt. Alle Einstellungen zur Beleuchtung sind über die Tasten Kombination FN-Taste + F5, F6, F7 oder F12 verfügbar. Die Funktionen zur Lautstärke erfolgen ebenfalls über eine Tastenkombination aus FN-Taste und F1 bis F3. Viele Einstellungen sind ansonsten nicht vorhanden und auch nicht nötig, da die Tastatur nur in einer Farbe beleuchtet ist.

Beleuchtung & Funktionen

Die Beleuchtung kann in zehn Helligkeitsstufen eingestellt werden. Dazu sind neben der statischen Beleuchtung noch zwei Effekt-Beleuchtungen vorhanden: Atmung und Aufblitzen. Die Helligkeitsstufen sowie Effekte lassen sich über eine Tastenkombination aus FN-Taste + F5 bis F7 einstellen. Über die Tastenkombination FN-Taste + F12 kann die Beleuchtung ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das MX Board 5.0 verfügt auch über Tasten zur Steuerung von Mediaplayern. Die Tasten für Play/Pause sowie Vor- und Zurückspulen befinden sich oberhalb des Nummernblocks. Die Steuerung der Lautstärke wird durch Tastenkombinationen mit FN-Taste + F1 bis F3 geregelt. Außerdem ermöglicht die Taste mit dem Cherry-Symbol (oberhalb des Nummernblocks) das Deaktivieren der Windows-Taste.

Ergonomie

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Durch die sechs verstellbaren Füße lässt sich die Position bzw. der Winkel der Tastatur großzügig einstellen. So kann die Tastatur an nahezu jeden Nutzer ergonomisch angepasst werden. Die Handballenablage ist sehr großzügig bemessen, sodass auch Nutzer mit großen Händen immer einen guten Halt finden. Und auch die für mechanische Tastaturen unüblich flachen Tastenkappen steuern dazu bei. Die Beschriftung der Tasten ist klar und gut ablesbar.

Im Alltag

Im Alltag ist das MX Board 5.0 ein zuverlässiger Begleiter. Allerdings ist das in unserem Fall mit einer Umgewöhnung verbunden, da wir von MX Brown auf die MX Silent Red umgestiegen sind. Nach der Umgewöhnung lässt es sich sehr gut auf der Tastatur schreiben, ohne die Kollegen mit lautem Getippe zu nerven. Das liegt nicht zuletzt daran, dass wir die Tastatur so gut an unsere Bedürfnisse anpassen können. Bei der Steuerung in Multimedia-Playern oder einfach das ganz simple Verstellen der Lautstärke ist durch den Abstand zwischen FN-Taste und F-Tasten nicht einhändig möglich. In Sachen Gaming macht das MX Board 5.0 eine sehr gute Figur. In schnellen Spielen wie Overwatch und in hektischen Schlachten in Battlefield 1 werden unsere Befehle präzise umgesetzt. Der beim Auspacken festgestellte Gummigeruch ist allerdings auch nach einer Woche der Nutzung noch zu riechen (in normaler Sitzposition zur Tastatur).

Fazit

Das Cherry MX Board 5.0 zählt nicht zu den auffälligsten Tastaturen und auch die Beleuchtung fällt sehr dezent aus. Das dürfte diejenigen freuen, die mit zu viel RGB-Geblinke nichts anfangen können. Die Kombination leiser Schalter, gehobener Handposition und großer, vielfältig einstellbarer Handballenauflage überzeugt vollkommen. Die vier Zusatztasten oberhalb des Nummernblocks sind eine sinnvolle Ergänzung, wobei wir uns zur Einstellung der Lautstärke eine bessere Lösung gewünscht hätten. Ein weiterer negativer Aspekt ist für uns der starke Gummigeruch der Handballenauflage.

Unserer Meinung nach muss es nicht immer die quietsch-bunt leuchtende Gaming-Tastatur sein. Cherry zeigt mit dem MX Board 5.0, wie eine spieletaugliche Tastatur gut aussehen und dazu noch praktisch sein kann. Im Punkt Ergonomie und Lautstärke kann dieser Tastatur keine andere so leicht das Wasser reichen. Das Cherry MX Board 5.0 ist derzeit für 129 € erhältlich.

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Pro
+ Ergonomie-Plus durch sechs Standfüße
+ Sehr breite Handballenauflage
+ Sehr leise MX Silent Red Schalter
+ Regelbare, weiße Beleuchtung
+ Gut ablesbare Schrift
+ Kabelkanal
+ Windowstaste deaktivierbar

Kontra
– Für den Preis wenig Ausstattung
– System-Lautstärke nur über Tastenkombination einstellbar
– Handballenauflage riecht stark nach Gummi

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Bewertung: 7,8/10
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Neu: MT-03 Mini Tower und KX Orange & Weiss

Wir freuen uns, gleich mehrere Produktneuheiten ankündigen zu dürfen. Brandneu ist das MT-03, ein Mini-Tower für Micro-ATX und Mini-ITX Systeme, der in vielen Bereichen eine gute Figur macht – z.B. als Arbeitsrechner im Büro oder als kompakter Spiele-Rechner. Dazu haben uns zwei neue Farbvarianten unseres extrem beliebten KX Midi-Towers erreicht.

Das kompakte MT-03 bietet ein dezentes, komplett in Schwarz gehaltenes Design mit großzügigen MESH-Elementen in der Front und im Deckel. Eine LED-Leiste an der Oberseite der Gehäusefront beinhaltet die Power- und HDD-LED. Das I/O-Panel mit 2 x USB 3.0, den obligatorischen HD-Audio Anschlüssen und dem Power-Button findet sich an der linken Seite der Gehäusefront, an der gegenüberliegenden Seite ist ein Kartenleser versteckt, der SD, MMC und MS Speicherkarten lesen kann.

Das Innere des Gehäuses ist in zwei voneinander getrennte Bereiche aufgeteilt. Im unteren Bereich sind der Montageplatz für das Netzteil und ein 2-fach HDD-Käfig lokalisiert. Das Netzteil ist mit einem Staubfilter unter dem Gehäuseboden ausgerüstet und bildet so einen geschlossenen Luftkreislauf, unabhängig vom oberen Bereich, der das Mainboard mit CPU und Grafikkarte beinhaltet.

Der bereits erwähnte HDD-Käfig erlaubt die werkzeuglose Montage von zwei 3,5 Zoll Laufwerken. Am Mainboard-Tray können zudem zwei 2,5 Zoll SSD verschraubt werden. An der Gehäuserückseite stehen vier Slotblenden zur Installation von Erweiterungskarten zur Verfügung. Grafikkarten bis zu 340 mm Länge und CPU-Kühler mit 165 mm Einbauhöhe können im MT-03 untergebracht werden. Ein großzügiges Kabelmanagement rundet das überzeugende Gesamtpaket ab.

Das KX ist ein gleichermaßen stylischer wie funktioneller Midi-Tower, der durch sein herausragendes Preis-/Leistungsverhältnis zu gefallen weiß. Insgesamt sind jetzt fünf Farbvarianten – Blau, Grün, Orange, Rot und Weiß – verfügbar. Zwei 5,25 Zoll Schächte stehen extern zum Einbau von optischen Laufwerken zur Verfügung.

Grafikkarten bis zu 330 mm Länge und CPU-Kühler bis zu 155 mm Höhe können im KX eingebaut werden. An der Gehäuserückseite finden sich sechs PCI Slots zur Installation von Erweiterungskarten. Im Gehäusedeckel steht zudem eine Einbuchtung als Ablage für Smartphones oder externe Festplatten zur Verfügung.

Der HDD-Käfig nimmt zwei 3,5 Zoll Laufwerke auf, bei Bedarf kann ein drittes Laufwerk unterhalb der 5,25 Zoll Schächte montiert werden. Jeweils eine 2,5 Zoll SSD können auf dem HDD-Käfig und an der HDD-Wall installiert werden.

Das MT-03 und die KX Orange und Weiß sind ab sofort im Handel erhältlich. Die UVP für das MT-03 beträgt 29,99 Euro. Die UVP der KX-Tower liegt bei 27,99 Euro.

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