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XMG FUSION 15: BIOS Update ermöglicht Undervolting und bringt weitere Verbesserungen

Leipzig, 16. Juni 2020 – Im Rahmen der kontinuierlichen Produktpflege erhält das XMG FUSION 15 als Top-Modell in XMGs Slim-Gaming-Portfolio per BIOS-Update zahlreiche neue Funktionen. Die Version 0114 bringt werkseitiges Undervolting einschließlich individueller Anpassungsmöglichkeiten für Experten, ergänzende Einstelloptionen für die Lüftersteuerung und erlaubt eine Justierung des Akku-Ladeverhaltens. Damit setzt der Leipziger Hersteller in Kooperation mit Intel gleich mehrere, häufig innerhalb der eigenen Nutzergemeinde geäußerte Wünsche um. Im Zuge der Einführung der neuen BIOS-Version erhält auch das XMG Control Center ein Update auf die Version 2.2.0.15.

BIOS-Update ermöglicht CPU-Undervolting

Die neue BIOS-Version 0114 findet ab sofort auf sämtlichen, neu ausgelieferten XMG FUSION 15 Verwendung und steht für Bestandskunden im Download-Bereich des Herstellers zu Verfügung. Bereits gegenwärtig kommen sämtliche in diesem Laptop verbauten Intel Core i7-9750H mit einer um 50 mV reduzierten Betriebsspannung zum Einsatz, welche somit garantiert bei jedem Laptop der Modellreihe erreicht werden kann.

Dennoch gibt XMG seiner Nutzergemeinschaft mit der aktuellen BIOS-Version deutlich weitreichendere Möglichkeiten an die Hand, um die Spannung mittels CPU Core Voltage Offset zusätzlich anzupassen und wann immer möglich zu optimieren: Die Erfahrung aus der eigenen Laptop-Produktion zeigt, dass zumindest der überwiegende Teil der Intel Core i7-9750H auch mit einer um 80 mV abgesenkten Betriebsspannung stabil läuft. Ausgehend von diesem Wert empfiehlt XMG Experten, welche sich zusätzliche Anpassungen und die erforderlichen, intensiven Stabilitätstests zutrauen, in 10-mV-Schritten nach oben oder unten vorsichtig den optimalen, stabilen Betriebszustand für ihre jeweils individuelle CPU auszuloten. Die maximal einstellbare Spannungsabsenkung liegt bei 150 mV. Auch durch eigene Undervolting-Versuche erlischt die Garantie des XMG FUSION 15 nicht.

Am Beispiel einer um 125 mV abgesenkten Betriebsspannung zeigt XMG die Vorteile einer manuellen Anpassung auf. Das XMG FUSION 15 läuft dank des modifizierten Betriebszustandes nicht nur leiser bei gleichzeitig verbesserten CPU-Temperaturwerten, sondern profitiert auch von einem Leistungsplus. In den fünf Durchläufen des Cinebench R15 Multi (Leistungsprofil: Enthusiast) liefert das Notebook mit entsprechendem CPU-Undervolting im Durchschnitt 1271 Punkte, mit Standardeinstellungen ohne abgesenkte Betriebsspannung hingegen nur 1163 Punkte. Der Leistungszuwachs liegt somit bei etwa neun Prozent. Im Custom-Durchlauf des PCMark 10 (Web Browsing, Word Processing, Spreadsheets; OpenCL-Hardwarebeschleunigung im Benchmark deaktiviert; Leistungsprofil: Ausbalanciert; minimale Lüfterdrehzahl im BIOS auf 25 Prozent angepasst) erreicht das XMG FUSION 15 mit abgesenkter Betriebsspannung eine Lüfterdrehzahl von maximal 40 Prozent bei CPU-seitigen Temperaturspitzen von höchstens 73 °C. Ohne Optimierungen liegen die entsprechenden Werte in der Spitze bei 50 Prozent beziehungsweise 80 °C. Die Messungen erfolgten bei einer Raumtemperatur von 28 °C.

Bei den zuvor aufgeführten Messwerten handelt es sich um eine randomisierte Stichprobe. Die individuellen Ergebnisse einzelner Nutzer können davon je nach Systemkonfiguration und Lastzustand abweichen. Zudem weist jedes CPU-Exemplar hinsichtlich des maximal mit der Systemstabilität zu vereinbarenden Undervolting-Spielraums einen jeweils eigenen Sweet Spot auf.

Anpassungen der Lüftersteuerung und des Akku-Ladeverhaltens

Bislang liefen die Lüfter des XMG FUSION mit einem PWM-geregelten Minimalwert von 30 Prozent. Das neue BIOS bietet nicht nur eine Möglichkeit, die Drehzahl manuell auf 25 Prozent zu verringern, sondern auch eine Deaktivierung des semipassiven Kühlungsmodus. Ist die Funktion „Disable passive cooling mode“ aktiviert, arbeiten die Lüfter dauerhaft und ohne Abschalten mit der eingestellten Mindestdrehzahl. Daraus ergibt sich eine gleichbleibend geringe Betriebslautstärke im Leerlauf sowie unter geringer Systemlast ohne das bisherige, kurzzeitige Aufdrehen der vollständig ruhenden Lüfter beim Erreichen eines CPU-Temperaturwerts von 40 °C. Das aktuelle XMG Control Center (2.2.0.15) bietet XMG-FUSION-15-Nutzern darüber hinaus ab sofort eine präzisere Steuerung des Akku-Ladeverhaltens: Fünf Presets ermöglichen die Einstellung, ob das automatische Nachladen beim Unterschreiten von 100, 90,80, 70 oder 60 Prozent beginnen soll. Die Anpassung erfolgt in Echtzeit, ein zusätzlicher Neustart ist nicht nötig.

Wer auf die Installation des XMG Control Center verzichten möchte, kann sowohl die Akku-Einstellungen als auch die Auswahl der verschiedenen Leistungsprofile (Enthusiast, Ausbalanciert, Leise) direkt im BIOS vornehmen.

Weitere Neuerungen

Da das XMG FUSION 15 unter anderem als schlanke und mobile Lösung im Bereich der Audioproduktion zum Einsatz kommt, sorgt das BIOS 0114 für eine deutliche Verbesserung der für professionelle Audio-Anwendungen kritischen DPC-Latenzen. Außerdem unterstützt der Laptop nun offiziell den aktuellen Release Candidate 2 von Project Aurora in der Version 0.8.0, einen hersteller- und spieleübergreifenden Standard zur Steuerung von RGB-Beleuchtungselementen, wie sie etwa im Rahmen der optomechanischen Tastatur mit Einzeltastenbeleuchtung zum Einsatz kommt.

Durch das Aktivieren der neuen Funktion „FnLock for F1 to F12“ im BIOS lässt sich die Fn-Taste dauerhaft durch die Tastenkombination Fn+ESC aktivieren oder deaktivieren. Das earmöglicht eine permanente Umschaltung, um je nach Wunsch die Sekundärfunktion der F-Tasten zur Primärfunktion zu machen – so beispielsweise zur Regelung zur Lautstärke oder Bildschirmhelligkeit. Befindet sich das System während des Boot-Vorgangs allerdings im POST, ist die FnLock-Funktion automatisch deaktiviert. Das Drücken der F2-Taste führt also ungeachtet des manuell gewählten FnLock-Zustands immer sicher ins BIOS. Weitere Informationen zum Update stellt XMG im offiziellen Support-Forum auf Reddit zur Verfügung.

Preise und Verfügbarkeit

Das nur 1,89 kg leichte und 20 mm schlanke XMG FUSION 15 setzt auf ein fortschrittliches AZ91D-Magnesiumgehäuse. Die im Hersteller-Shop bestware.com für 1.399 Euro erhältliche Basisausstattung umfasst Intels Core i7-9750H, eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti, 8 GB DDR4-2666 und eine 250 GB fassende Samsung SSD 860 EVO im M.2-Format. Als kostenpflichtiges Upgrade steht außerdem eine GeForce RTX 2070 Max-Q zur Verfügung.

Im Zuge der ab dem 1.7.2020 gültigen Senkung der Mehrwertsteuer, welche bestware für das gesamte Produktangebot vollumfänglich an seine Kunden weitergibt, fällt der Brutto-Preis des Einstiegsmodells auf 1363,73 Euro.

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XMG CORE-Serie: Erstmals auch mit AMD Ryzen-4000-CPUs

Leipzig, 6. Mai 2020 – Die XMG CORE-Serie markiert im Portfolio von Schenker Technologies seit jeher die gehobene Mittelklasse. Dabei zeichnet sich die neue Version der dezent designten Gaming-Laptops durch einige grundlegende Änderungen gegenüber der Vorgängergeneration aus: Erstmals stehen das XMG CORE 15 und das CORE 17 sowohl in einer Ausstattungsvariante mit einem AMD Ryzen 7 4800H, als auch mit Intels neuem Core i7-10750H zur Auswahl. Setzte die Modellreihe bislang ausschließlich auf NVIDIAs GeForce GTX-Grafikkarten, legt die Neuauflage an dieser Stelle ebenfalls nach – in Form einer GeForce RTX 2060 Refresh in der Top-Ausstattungsvariante.

AMD Ryzen 7 4800H oder Intel Core i7-10750H?

Die XMG CORE-Serie legt die Wahl der Plattform und des Prozessors erstmals in die Hand des Anwenders. Zur Auswahl steht nicht nur Intels zehnte Core-Generation in Gestalt der schnellen Sechskern-CPU Core i7-10750H mit einem Basis- und Boost-Takt von 2,6 beziehungsweise bis zu 5,0 GHz. Die Alternative zur Comet-Lake-H-Architektur lautet AMD: Hier steht mit dem neuen Ryzen 7 4800H ein mobiler Achterkern-Prozessor zur Verfügung, dessen effiziente und performante Renoir-Architektur zuletzt in Tests viel Aufsehen erregen konnte. Aufgrund seiner nochmals höheren Anzahl an Rechenkernen überzeugt das Octacore-Modell vor allem in stark parallelisierten Anwendungen. Der Basistakt liegt bei 2,9 GHz, im Boost erreicht die CPU bis zu 4,2 GHz.

Mehr Grafikleistung für die neue XMG-Mittelklasse

Stand für die Ausstattungsvarianten der bisherigen XMG CORE-Laptops maximal eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti zur Verfügung, legt die neue Generation auch hier deutlich nach. Erstmals erhalten Anwender die Möglichkeit, ihr XMG CORE 15 oder XMG CORE 17 auch mit einer Raytracing-fähigen GeForce RTX 2060 Max-P im neuen Refresh-Design zu konfigurieren. Das bringt den Laptop-Modellen nicht nur einen zusätzlichen Leistungsschub im Bereich Gaming, sondern ermöglicht auch den Zugriff auf Technologien wie dedizierte RT- und Tensor-Cores sowie NVIDIAs neues DLSS 2.0. Als Einstiegsoption ersetzt die mobile GeForce GTX 1650 Ti die langsamere GTX 1650 – ein Garant für hohe FPS-Werte in beliebten E-Sports-Titeln wie CS:GO, League of Legends oder Rocket League. Somit bilden beide Ausstattungsoptionen für jeweils unterschiedlich anspruchsvolle Gamer eine performante Grundlage, um die 144 Hz schnellen, in Full HD auflösenden IPS-Displays mit einer hohen Bildwiederholungsrate befeuern. Die Intel-Versionen der Laptops verfügen über einen MUX-Switch, NVIDIA Optimus lässt sich hier auf Wunsch im BIOS deaktivieren.

XMG CORE 15: Kompakter und mit verbessertem Kühlsystem

Das neue XMG CORE 15 erhält ein deutlich schlankeres und auch insgesamt etwas kompakteres Gehäuse: Mit 359,8 x 243 x 19,9 mm positioniert sich das Modell in der Slim-Gaming-Kategorie. Der Vorgänger wies mit seinem 25,85 mm dicken Gehäuse noch deutlich mehr Bauhöhe auf. Mit dieser Schlankheitskur, in deren Zug das Gewicht auf knapp unter 2 kg reduziert wurde, geht auch eine grundlegende Überarbeitung des Kühlsystems einher, um die leistungsstärkeren Komponenten gleichzeitig besser und leiser kühlen zu können. Dazu tragen trotz der kompakteren Gehäusemaße unter anderem größere Lüfter im Inneren des Notebooks bei. Die Designsprache folgt gewohnt dezent dem Motto „Undercover Gaming“, Display-Deckel und Oberschale sind aus hochwertigem Aluminium gefertigt.

Flexible Speicherkonfigurationen und großzügige externe Schnittstellenausstattung

Sowohl das XMG CORE 15 als auch das CORE 17 bieten jeweils zwei M.2-Slots für schnelle NVMe-SSDs mit PCI-Express-3.0-Anbindung über vier Lanes. Die Intel-Version des XMG CORE 17 wartet zudem mit einem ergänzenden 2,5-Laufwerksschacht auf. Zwei SO-DIMM-Slots erlauben die Konfiguration mit bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher.

Die Anschlussausstattung der 15,6 und 17,3 Zoll großen Modelle ist weitgehend identisch: Zwei 5K- und HDR-fähige Mini DisplayPorts der Version 1.4 und ein HDCP-kompatibler HDMI-2.0-Steckplatz dienen zum Anbinden externer Monitore und sonstiger Videoperipherie. Dabei unterstützen die beiden Mini DisplayPorts NVIDIA G-SYNC und arbeiten mit als G-SYNC Compatible und G-SYNC ULTIMATE zertifizierten Anzeigegeräten zusammen. Zusätzlich gibt es vier USB-Steckplätze einschließlich USB-C 3.2 Gen2 (AMD-Version) beziehungsweise USB-C 3.2 Gen1 (Intel-Version), einen SD-Kartenleser und separate Anschlüsse für ein Headset und Mikrofon. Die Netzwerkkommunikation erfolgt entweder über einen Gigabit-Ethernet-Port oder schnelles, kabelloses Wi-Fi 6. Verbesserte Lautsprecher sorgen zudem für einen deutlich druckvolleren Klang.

Preise und Verfügbarkeit

Die unter bestware.com frei konfigurierbaren Gaming-Laptops XMG CORE 15 (AMD), XMG CORE 15 (Intel), XMG CORE 17 (AMD) und XMG CORE 17 (Intel) sind ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.179 (AMD-Version) beziehungsweise 1.299 Euro (Intel-Version) vorbestellbar. Die Basiskonfiguration umfasst jeweils einen AMD Ryzen 7 4800H oder Intel Core i7-10750H, eine NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti, 8 GB DDR4-RAM und eine 250 GB große SSD im M.2-Formfaktor. Aufgrund der gegenwärtig weltweit immer noch angespannten Lieferkettensituation erfolgt der Versand vorbestellter Geräte voraussichtlich gestaffelt ab Ende Mai (XMG CORE 17, Intel), Anfang Juni (XMG CORE 15, Intel) und gegen Ende Juni (AMD-Versionen).

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XMG ULTRA 17: Desktop-Replacement mit Core i9-10900K und RTX 2080 SUPER

Leipzig, 30. April 2020 – Mit dem XMG ULTRA 17 in der aktuellen Version M20 feiert eine Legende des kompromisslosen Desktop-Replacement-Gamings ihre Wiederauferstehung: Intel Desktop-Prozessoren bis zum Zehnkernmodell Core i9-10900K und NVIDIA-Grafikkarten bis zur RTX 2080 SUPER im MXM-Steckkartenformat belegen nachdrücklich, warum ein absolutes Maximum an portabler Leistung trotz der großen technologischen Fortschritte in den letzten Jahre nach wie vor nicht im Thin-and-Light-Laptop-Segment zu Hause sein kann. Neben CPUs der 125-Watt-TDP-Klasse und GPUs mit einer TGP von mehr als 200 Watt trumpft XMGs Leistungsikone mit einer aktualisierten Fassung der klassischen Stärken eines Desktop-Replacement-Laptops auf. Dazu zählen unter anderem eine Vielzahl an externen Schnittstellen und Speicherkonfigurationsmöglichkeiten auf dem Niveau eines High-End-PCs.

Intel Desktop-Prozessoren mit bis zu zehn Kernen

Intels heute vorgestellte Desktop-Prozessoren für die neue Sockel-1200-Plattform bieten mehr als genug Anlass, dem auf maximale Leistung getrimmten XMG ULTRA 17 eine Neuauflage zu spendieren, die es in sich hat. CPUs mit einer TDP von 125 Watt in einem Laptop? Das gab es bislang noch nie. Einer der maßgeblichen Vorteile des Desktop-Replacement-Notebooks ist dabei der Einsatz gesockelter Prozessoren, die sich ebenso wie auf einem regulären ATX-Mainboard problemlos tauschen und somit auch aufrüsten lassen. In der Top-Ausstattungsvariante des neuen ULTRA 17 arbeitet ein Intel Core i9-10900K – mit zehn Hyperthreading-fähigen Kernen und einem Basistakt von 3,7 GHz. Via Turbo-Boost sind maximal bis zu 5,3 GHz möglich. Wer etwas weniger Leistung benötigt, hat die Auswahl aus weiteren Sockel-1200-CPUs, darunter das Achtkern-Modell Core i7-10700K, der Core i5-10600K und weitere.

Ein maßgeblicher Anteil am jüngsten Performance-Sprung der ULTRA-Serie kommt unter anderem dem deutlich verbesserten Kühlsystem zu: Die Vorgängergeneration musste sich diesbezüglich noch mit 95-Watt-Prozessoren mit maximal acht Kernen begnügen und auch die Auswahl der Grafikoptionen profitiert deutlich von der gesteigerten Kühlleistung. Dementsprechend fällt der Laptop Desktop-Replacement-typisch auch voluminöser (399 x 319 x 43,5 mm) und schwerer (3,8 kg) als die zumeist auf Schlankheit getrimmte Konkurrenz aus, was angesichts des angestrebten Leistungsbereichs allerdings nicht weiter verwundert.

NVIDIA GeForce RTX 2080 SUPER Max-P im Vollausbau

Auch im Bereich der Grafikkarten knüpft das XMG ULTRA 17 an die Tradition der Vorgängermodelle an und setzt im Gegensatz zum Gros der herkömmlichen Gaming-Laptops nicht auf verlötete Chips. Deren Stelle nehmen austauschbare MXM-Steckkarten ein, welche mittlerweile leider selbst in rein leistungsfokussierten Laptops-Designs eine Rarität darstellen. Die Top-Ausstattungsvariante des Desktop-Replacement-Geräts integriert erwartungsgemäß NVIDIAs aktuelles Spitzenmodell – die GeForce RTX 2080 SUPER. An dieser Stelle greift erneut das verbesserte Kühlsystem und erlaubt, die Grafikkarte im Rahmen ihrer Spezifikationen voll auszureizen und mit einer TGP von 200 Watt zu betreiben. Zum Vergleich: Eine RTX 2080 SUPER Max-Q ist seitens NVIDIA mit einer TGP von 80 Watt spezifiziert. Die zusätzlichen Konfigurationsmöglichen des Laptops umfassen zudem die GeForce RTX 2070 SUPER sowie die RTX 2070 Refresh.

Kühlsystem mit eingebauter Staubschutz-Technologie

Um die Leistungsfähigkeit des Kühlsystems dauerhaft aufrechtzuerhalten und somit der wärmebedingten Alterung der Komponenten vorzubeugen, setzt XMG erstmals eine Selbstreinigungstechnologie ein: In das Gehäuse eindringender Staub wird durch einen speziellen Anti-Dust-Tunnnel automatisch hinausgeleitet und kann sich somit nicht im Inneren ablagern. Die Lüfter verfügen zudem über eine Rücklauffunktion, um die Kühllamellen der Heatsinks von Schmutzpartikel zu befreien.

Bis zu 128 GB DDR4-RAM, vier M.2-SSDs, Thunderbolt 3 und 2,5-Gbit-LAN

Speicherseitig bietet das Laptop-Mainboard des XMG ULTRA 17 dieselben Freiheiten wie eine Desktop-PC-Platine aus dem High-End-Bereich. Vier SO-DIMM-Slots stehen für gesteckte DDR4-Module bereit und fassen maximal 128 GB Arbeitsspeicher. Der Laptop unterstützt XMP-Profile sowie Taktraten von bis zu 3200 MHz. Insgesamt vier M.2-Slots erlauben nicht nur viel Flexibilität bei der Bestückung mit zusätzlichen SSDs, sondern bieten außerdem eine erweiterte RAID-Funktionalität: Das XMG ULTRA 17 unterstützt RAID 0, RAID 1 und beim Einsatz von drei SSDs auch die Mischform eines RAID-5-Verbundes. Daraus ergibt sich gegenüber dem Betrieb eines einzelnen Laufwerks ein Leistungsvorteil, während eine SSD ohne Einschränkungen auf Seiten der Datenverfügbarkeit ausfallen kann. Drei der M.2-Slots verfügen über eine schnelle PCIe-3.0-Anbindung mit vier Lanes und unterstützen das NVMe-Protokoll, lediglich der vierte kommuniziert ausschließlich über einen SATA-Controller.

Der konsequente Desktop-Replacement-Ansatz des XMG ULTRA 17 zeigt sich auch mit Blick auf die externen Schnittstellen. Hier vermisst der Anwender so gut wie nichts, was auch ein regulärer Desktop-PC bietet. XMG integriert zwei G-SYNC-kompatible Mini DisplayPorts der Version 1.4, einen HDCP-fähigen HDMI-2.0-Ausgang, USB-C 3.2 Gen2x2 und drei USB-3.2-Gen2-Ports vom Typ-A. Die Grafikanschlüsse sind direkt an die NVIDIA-GPU angebunden und unterstützen zusätzlich als NVIDIA G-SYNC Compatible zertifizierte Monitore mit AMDs FreeSync-Technologie. Im Sinne der höchstmöglichen Kompatibilität verzichtet XMG somit auf den Einsatz einer Hybrid-Grafiklösung. Ergänzend hinzu treten Thunderbolt 3 und ein USB-C-3.2-Gen2-Steckplatz, beide liefern jeweils einen alternativen DisplayPort-Stream. Eine Besonderheit stellt die kabelgebundene Netzwerkschnittstelle dar, hier kommt bereits ein sehr bandbreitenstarker Ethernet-Port mit 2,5 GBit/s zum Einsatz. Beim kabellosen Pendant handelt es sich um ein schnelles Wi-Fi-6-Modul – entweder aus dem Hause Intel oder Killer. Letzteres ermöglicht in Kombination mit dem Ethernet-Port erweiterte Funktionsmerkmale wie etwa Killer DoubleShot Pro.

240-Hz-Display und RGB-Tastatur

Speziell an Gamer richtet sich ein IPS-Panel-basiertes Full HD-Display mit G-SYNC-Unterstützung und einer sehr schnellen Bildwiederholrate von 240 Hz. Dank einer 100-prozentigen Abdeckung des sRGB-Farbraums eignet sich dieses auch für farbverbindliche Arbeiten. Für das XMG ULTRA 17 steht außerdem eine alternative Ausstattungsvariante in Form eines hochauflösenden UHD-Displays zur Verfügung, welches sich vor allem an Anwender aus dem Content-Creation-Bereich richtet und sogar den nochmals erweiterten Adobe-RGB-Farbraum zu 100 Prozent abdeckt.

Spieler erfreuen sich zudem an einer N-Key-Rollover-fähigen Tastatur mit Anti-Ghosting und konfigurierbarer RGB-Einzeltastenbeleuchtung sowie einer ebenfalls konfigurierbaren RGB-Beleuchtungsleiste an der Rückseite des Laptops. Das verbaute 2.1-Soundsystem mit dediziertem Subwoofer erhält ein deutliches Upgrade, im Vergleich zur Vorgängergeneration wurde die Gesamtleistung mehr als verdoppelt.

Preise und Verfügbarkeit

Das unter bestware.com frei konfigurierbare XMG ULTRA 17 ist ab sofort ab sofort im Online-Shop gelistet. Vorbestellungen zu einem Einstiegspreis von 2.799 Euro sind entsprechend der Vorgaben von Intel ab dem 20. Mai möglich. Die vorgeschlagene Basisausstattung umfasst einen Intel Core i7-10700K, eine Refresh-Version der NVIDIA GeForce RTX 2070, 16 GB DDR4-RAM und eine 500 GB große Samsung SSD 970 EVO Plus im M.2-Formfaktor. Aufgrund der gegenwärtig weltweit immer noch angespannten Lieferkettensituation kann der Versand vorbestellter Geräte voraussichtlich erst im Laufe des Juni erfolgen.

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XMG NEO 15 mit RTX-Super-Grafikkarten, 91-Wh-Akku, neuem Intel-Prozessor und optomechanischer Tastatur

Leipzig, 02. April 2020 – XMG präsentiert mit dem neuen NEO 15 (E20) eine grundlegend überarbeitete Version des vielseitigen und leistungsstarken Gaming-Laptops. Die Verbesserungen umfassen nicht nur ein Upgrade auf NVIDIAs runderneuertes GeForce RTX-Portfolio bis hin zur RTX 2070 SUPER und Intels neuen Core i7-10750H. Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen zählen auch ein 240-Hz-Display mit IPS-Panel, ein 91Wh großer Akku, Thunderbolt-3-Unterstützung und ein weiterentwickeltes Kühlsystem. Der werkseitige Einsatz von Flüssigmetall als Wärmeleitmittel auf dem Prozessor verspricht eine signifikante Verringerung der Betriebstemperatur. Im Zuge der zahlreichen Hardware-Neuvorstellungen durch NVIDIA und Intel unterzieht XMG auch weitere Laptop-Serien einer umfassenden Frischzellenkur. Das betrifft unter anderem die Modelle CORE 15, CORE 17, NEO 17, PRO 17 und ULTRA 17.

XMG NEO 15 erhält NVIDIA Refresh- und SUPER-GPUs sowie Intel-Prozessor der zehnten Core-Generation

Dank der heute vorgestellten Grafikkarten von NVIDIA kann das neue XMG NEO 15 mit einer deutlichen Steigerung der Spieleleistung aufwarten. Der mit einer Bauhöhe von 23 mm und einem Gewicht von 2,1 kg vergleichsweise kompakte High-Performance-Laptop verwendet nicht nur die verbesserten Refresh-Versionen der Geforce RTX 2060 und 2070, sondern setzt in der Top-Ausstattungsvariante außerdem auf die RTX 2070 SUPER. Bei allen drei GPUs handelt es sich um die leistungsoptimierten Max-P-Ausführung im Vollausbau, die jeweils mit der herstellerseitig maximal spezifizierten TGP von 115 Watt arbeitet.

CPU-seitig kommt Intels ebenfalls neu vorgestellter Sechskern-Prozessor Core i7-10750H zum Einsatz. Das hinsichtlich der Effizienz nochmals verbesserte Modell arbeitet mit einem Basistakt von 2,6 GHz und unterscheidet sich unter anderem durch den von 4,5 auf 5 GHz gesteigerten maximalen Boost-Takt von seinem Vorgänger. Dabei ist die CPU auch weiterhin der 45-Watt-TDP-Klasse zuzuordnen.

Eine grundlegende Überarbeitung erfährt in diesem Zuge auch das Kühlsystem des NEO 15. Während größere Lüfter einen höheren Luftdurchsatz bei gleichzeitig verringertem Betriebsgeräusch ermöglichen, verwendet XMG ab sofort auch ein Wärmeleitmittel auf Basis von Flüssigmetall für den Prozessor. Dieser Schritt allein geht bereits im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen mit einer Temperaturverbesserung um 9 °C einher.

240-Hz-Display, hochkapazitativer Akku und optomechanische Präzisionstastatur

Das XMG NEO 15 kombiniert die Farbbrillanz, Kontraststärke und hohe sRGB-Farbraumabdeckung eines IPS-Panels mit den Vorteilen moderner 240-Hz-Technologie: Im Zusammenspiel mit den leistungsstarken Komponenten ist der Gaming-Laptop somit in der Lage, hohe FPS-Werte auf dem werkseitig vorkalibrierten Bildschirm in eine ausgesprochen flüssige Darstellung umzusetzen.

Für hohes Durchhaltevermögen abseits der Steckdose sorgt ein großzügig dimensionierter 91-Wh-Akku, das Vorgängermodell musste sich diesbezüglich noch mit einer Kapazität von 62 Wh begnügen. Neu hinzu kommt außerdem ein Thunderbolt-3-Anschluss, der sich nicht nur für den schnellen Datenaustausch mit kompatiblen, externen Speichermedien eignet, sondern auch zwei an die NVIDIA-GPU angebundene DisplayPort-Streams bereitstellt. Die übrige Schnittstellenausstattung umfasst drei USB-3.2-Ports, einen HDMI-Ausgang, Gigabit LAN, Wi-Fi 6, einen SD-Kartenleser sowie separate Klinkenbuchsen zum Anschluss eines Mikrofons und Headsets. Hinsichtlich der Speicherausstattung ändert sich nichts: Auch die Version E20 verfügt über zwei RAID-fähige M.2-SSD-Steckplätze mit PCI-Express-Anbindung und fasst bis zu 64 GB DDR4-RAM. Arbeitsspeicher mit einer Taktung von 2933 MHz steht als optionales Upgrade zur Verfügung.

XMG war der weltweit erste Hersteller, der im Rahmen der Vorstellung des NEO 15 M18 im Februar 2018 ein Notebook mit optomechanischer Tastatur ankündigte. Im November desselben Jahres erfolgte ein Upgrade auf geräuscharme Silent-Switches. Mit dem XMG NEO 15 E20 präsentiert der Hersteller nun die neueste Evolutionsstufe des Eingabewerkzeugs mit Einzeltasten-RGB-Beleuchtung – mit verbesserten Keycaps und einem vom Bestseller XMG FUSION 15 übernommenen Tastenabstand. Der Tastenhub beträgt zwei Millimeter, der Auslösepunkt ist bereits nach einem Millimeter erreicht. Somit ist das Keyboard nicht nur pfeilschnell, sondern weist gleichzeitig das bekannt gute, taktile Feedback und den klar definierten Druckpunkt auf, der für dieses optomechanische Design kennzeichnend ist. Ebenfalls neu ist die Verwendung eines komfortablen Glas-Touchpads. Das überwiegend aus Metall gefertigte Gehäuse (Display-Deckel und Oberschale) punktet mit einer schicken Oberflächenveredlung in Sandblast-Optik.

Weitere Laptop-Neuvorstellungen

Dem Beispiel des NEO 15 folgend erhält auch das XMG NEO 17 (E20) ein Upgrade auf Intels Core i7-10750H und NVIDIAs neue Refresh-Grafikchips RTX 2060 und 2070 sowie die RTX 2070 SUPER im Max-P-Design. Zu den weiteren Gemeinsamkeiten zählen neben der Baureihen-exklusiven Prozessorkühlung mittels Flüssigmetall ein 240-Hz-Display, eine optomechanische Tastatur, ein Glas-Touchpad und eine modernisierte Schnittstellenausstattung einschließlich Thunderbolt 3.

Das XMG PRO 17, das im Produktportfolio der Leipziger direkt unterhalb des Desktop-Replacement-Segments angesiedelt ist und ein vorrangig leistungsfokussiertes Mobilitätskonzept verfolgt, setzt in der Version E20 ebenfalls auf die Refresh- und SUPER-Version der RTX 2070 Max-P und ein überarbeitetes Kühlsystem. Hierzu gesellt sich jedoch mit dem Intel Core i7-10875H der neueste, mobile Achtkern-Prozessor aus dem Hause Intel. Eine zusätzliche Verbesserung stellt die Tastatur mit N-Key-Rollover dar.

In den kommenden Wochen plant XMG, auch die Einsteigermodelle CORE 15 und CORE 17 sowie den für sein kompromissloses Leistungsvermögen berüchtigten Desktop-Replacement-Gaming-Laptop XMG ULTRA 17 einer deutlichen Überarbeitung zu unterziehen – einschließlich einiger noch nicht genauer spezifizierten Überraschungen.

Preise und Verfügbarkeit

Die unter bestware.com frei konfigurierbaren Laptops XMG NEO 15 und XMG NEO 17 sind ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.649 beziehungsweise 1.699 Euro vorbestellbar. Die Basisausstattung umfasst Intels Core i7-10750H, eine Refresh-Version der NVIDIA GeForce RTX 2060 (Max-P), 8 GB DDR4-RAM und eine 250 GB große Samsung SSD 860 EVO im M.2-Formfaktor.

Das ebenfalls bereits vorbestellbare XMG PRO 17 gibt es zu einem Startpreis von 1.889 Euro für die Grundkonfiguration mit Intel Core i7-10875H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Refresh (Max-P), 8 GB DDR4-RAM und ebenfalls Samsungs SSD 860 EVO M.2 mit 250 GB Speichervolumen.

Aufgrund der gegenwärtig weltweit angespannten Lieferkettensituation kann der Versand der neuen Modelle nach derzeitigem Stand erst gegen Mitte Mai (PRO 17) beziehungsweise Mitte Juni (NEO 15, NEO 17) erfolgen.

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XMG APEX 15: Der erste Gaming-Laptop mit AMD Ryzen 3000 Desktop-Prozessoren

Leipzig, 31. März 2020 – XMG verfolgt mit dem neuen APEX 15 (E20) einen außergewöhnlichen Ansatz. Der Laptop verwendet erstmals gesockelte Desktop-Prozessoren aus der aktuellen AMD Ryzen-Generation bis hin zu den Zwölf- und Sechzehnkern-Modellen Ryzen 9 3900 und Ryzen 9 3950X. Diese paart der Leipziger Notebookhersteller mit GeForce RTX-Grafikchips aus dem Hause NVIDIA im leistungsoptimierten Max-P-Design. Dank der einzigartigen Kombination richtet sich der Desktop-Replacement-Laptop nicht nur an anspruchsvolle Gamer, sondern eröffnet auch professionellen Anwendern neue Möglichkeiten, ihren Workflow signifikant zu beschleunigen.

Desktop-Replacement-Laptop mit bis zu zwölf und sechzehn CPU-Kernen

Das Mainboard des 15,6 Zoll großen XMG APEX 15 basiert auf AMDs B450-Chipsatz und ist somit bestens gerüstet, um sämtliche derzeit erhältlichen Ryzen-Desktop-Prozessoren (Codename Matisse) mit einer TDP von bis zu 65 Watt aufzunehmen. Dazu zählt mit dem Ryzen 9 3900 auch das aktuelle Top-Modell in der genannten TDP-Klasse mit zwölf CPU-Kernen einschließlich Multithreading (SMT). Im fünf Durchläufe umfassenden Multi-Core-Test des Benchmarks CineBench R15 erreicht es dauerhaft bis zu 2880 Punkte und weiß sich somit deutlich von anderen Notebooks im Desktop-Replacement-Bereich abzusetzen. Der Basistakt der zwölf Kerne liegt bei 3,1 GHz, die maximale Boost-Taktung beträgt in Abhängigkeit vom Last-Szenario bis zu 4,3 GHz.

Jenseits des Ryzen 9 3900 ist es auch möglich, die mit eigentlich 105 Watt spezifizierte 16-Kern-CPU Ryzen 9 3950X zu konfigurieren. Diese kann im XMG APEX 15 zwar nur mit 65W betrieben werden, bringt aber aufgrund der vier zusätzlichen Kerne trotzdem ein Leistungsplus von rund 15 Prozent in Multi-Core-Benchmarks. Eine ähnliche Vorgehensweise ist bereits von Desktop-PCs bekannt, wo manche Anwender den Ryzen 9 3950X im offiziellen AMD Eco-Mode absichtlich mit reduzierter TDP laufen lassen. Den Einstieg markiert demgegenüber das Sechskern-Modell Ryzen 5 3600.

Als Grafikoptionen stehen im XMG APEX 15 entweder eine NVIDIA RTX 2070 oder eine RTX 2060 zur Verfügung, bei beiden Modellen handelt es sich um die aktuellste Chip-Revision im leistungsoptimierten Max-P-Design.

Mit diesem sehr ungewöhnlichen Brückenschlag zwischen AMD- und NVIDIA-Hardware bedient der auf ein hohes Maß an Leistung ausgerichtete Laptop nicht nur die Bedürfnisse anspruchsvoller Spieler. Sein spezifisches Leistungsprofil erlaubt professionellen Anwendern das schnelle Kompilieren von umfangreichem Code und beschleunigt Rechenvorgänge im Bereich künstlicher Intelligenz und neuronaler Netzwerke. Aber auch Kreativschaffende erhalten beim Video-Rendering oder im Rahmen größerer Bildbearbeitungsprojekte eine ideale Arbeitsgrundlage, die ihre Schaffensprozesse deutlich beschleunigt. Da die AMD Ryzen-3000-Prozessoren selbst über keine integrierte Grafik verfügen, erfolgen sämtliche Berechnungen stets auf der dedizierten Grafikeinheit.

Für ein Mobilgerät aus dem Desktop-Replacement-Segment mit Maßen von 361 x 258 x 32,5 mm überzeugt das robuste XMG APEX 15 dabei durch ein vergleichsweise geringes Gewicht von 2,6 kg. Eine Screen-to-Body-Ratio von 85 Prozent sorgt für ein modernes Erscheinungsbild, das Thin-Bezel-Display mit 144 Hz schnellem IPS-Panel bietet Full HD-Auflösung.

Frei konfigurierbare Top-Ausstattung

Hinsichtlich der Konnektivität und Ausstattung kann das XMG APEX 15 mühelos mit leistungsfokussierten, stationären Desktop-Systemen mithalten. Dafür sorgt unter anderem die Möglichkeit, das Gerät mit bis zu 64 GB DDR4-RAM zu konfigurieren. Die maximale Taktfrequenz des Arbeitsspeichers liegt bei 3200 MHz. Laufwerkseitig fasst das APEX 15 nicht nur zwei per PCI-Express angebundene M.2-SSDs, sondern auch ein ergänzendes 2,5-Zoll-Modell.

Externe Monitore lassen sich über einen HDCP-2.2-kompatiblen HDMI-2.0-Ausgang oder einen Mini DisplayPort 1.4 ansteuern – letzterer erlaubt auch die Signalausgabe auf einen 5K-Monitor. Ein USB-C-3.2-Gen2-Port bietet neben einer schnellen Datenanbindungsmöglichkeit für externe Speicher einen weiteren DisplayPort-Stream. Zusätzlich verfügt das XMG APEX über zwei USB-A-3.2-Gen1-Anschlüsse und einen USB-2.0-Steckplatz. Die Netzwerkverbindung erfolgt entweder über latenzarmes Wi-Fi 6 oder kabelgebunden über einen Gigabit-Ethernet-Port. Neben einem microSD-Kartenleser wartet der vielseitige Laptop mit einem Headset-kompatiblen Kopfhörerausgang sowie einem separaten Mikrofoneingang auf.

Preise und Verfügbarkeit

Das unter bestware.com frei konfigurierbare XMG APEX 15 ist ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.337 Euro vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt ab Ende April. Die Basisausstattung umfasst AMDs Ryzen 5 3600, eine aktuelle NVIDIA GeForce RTY 2060 (Max-P), 8 GB DDR4-RAM und eine 250 GB große Samsung SSD 860 EVO im M.2-Formfaktor. Zusätzlich werden zeitnah auch Festkonfigurationen über Amazon.de, Notebooksbilliger.de, Cyberport und weitere Online-Shops angeboten.

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XMG NEO 17: Ab sofort auch mit RTX 2080 Max-Q verfügbar

Leipzig, 07. November 2019 – Schenker Technologies gibt die sofortige Verfügbarkeit des Gaming-Laptops XMG NEO 17 mit NVIDIAs RTX 2080 Max-Q bekannt. Für ein zusätzliches Leistungsplus greift die neue Top-Ausstattungsvariante der Modellreihe auf XMGs Overboost-Leistungsprofil zurück, welches dem effizienzoptimierten Max-Q-Grafikchip zusätzliche Frames pro Sekunde entlockt.

RTX 2080 Max-Q ab sofort als Aufrüst-Option des XMG NEO 17 verfügbar

Bislang stand das für sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannte XMG NEO 17 ausschließlich mit den NVIDIA-Grafikchips GeForce GTX 1660 Ti, RTX 2060 und 2070 (Max-P) zur Verfügung. Im Rahmen der kontinuierlichen Modellreihenpflege legt die Leipziger Laptop-Manufaktur Schenker Technologies nun nach: Die ursprünglich bereits im August angekündigte Ausstattungsvariante mit einer nochmals performanteren RTX 2080 Max-Q ist nun endlich verfügbar. Von deren höherer Rechenleistung profitieren Spieler nicht nur in Kombination mit dem verbauten 144-Hz-Display, um selbst bei maximalen Qualitätseinstellungen in den neuesten AAA-Titeln eine besonders flüssige Darstellung zu erzielen. Auch in hochauflösenden VR-Games sorgt der Grafikchip für konstant hohe FPS-Raten und legt somit das Fundament für ein immersives Spielerlebnis.

Während das XMG NEO 17 im werkseitig voreingestellten Profil „Ausbalanciert“ arbeitet, bietet das im XMG Control Center oder via Mode-Switch-Button am Gerät selbst auswählbare Overboost-Profil einen zusätzlichen Performance-Schub. Im Benchmark-Durchlauf, bei dem die Messungen von jeweils drei Durchläufen gemittelt wurden, erreicht die RTX 2080 Max-Q somit beeindruckende Werte: 24.641 Punkte im 3DMark Fire Strike (Graphics Score), 9.248 Punkte im 3DMark Time Spy (Graphics Score) und 5.831 Punkte im Unigine Superposition (Extreme-Setting, 1080p).

An der sonstigen Ausstattung des 2,5 kg leichten und portablen 17,3-Zoll-Laptops ändert sich nichts. So lässt Intels mobiler Sechskern-Prozessor Core i7-9750H in Verbindung mit maximal 64 GB DDR4-RAM, bis zu zwei via PCI-Express angebundenen M.2-SSDs und der Montagemöglichkeit für ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk weiterhin keine Wünsche offen. Zu den Besonderheiten der XMG-NEO-Serie zählt eine optomechanische Tastatur mit Silent-Switches und RGB-Beleuchtung – ein Ausstattungsmerkmal, das so entscheidend zu einem treffsichereren Gaming-Erlebnis beiträgt, dass ein Mitbewerber den bereits bestehenden Ansatz sogar kürzlich noch als seine eigene, vermeintliche Weltneuheit anpries.

Neben einem unaufdringlich-eleganten Design bietet das XMG NEO 17 mehrere USB-Anschlüsse einschließlich USB-C 3.1, zwei G-SYNC-fähige Mini DisplayPorts, einen HDMI-Ausgang, Gigabit-LAN, einen Kartenleser und zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für einen Kopfhörer sowie ein Mikrofon.

Preise und Verfügbarkeit

Gegenüber der Basisausstattung des XMG NEO 17, welche zu einem Preis von 1.449 Euro Intels Core i7-9750H, eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti, 8 GB Corsair Vengeance DDR4-2666 und eine 250 GB große Samsung 860 EVO im M.2-Format vereint, geht das Upgrade auf die leistungsstarke RTX 2080 Max-Q mit einem Aufpreis von 895 Euro einher. Zusätzlich werden zeitnahe auch Festkonfigurationen über Cyberport, Notebooksbilliger.de, Amazon und weitere Online-Shops angeboten.

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XMG FUSION 15: Ultra-schlanker Gaming-Laptop in Kooperation mit Intel

Leipzig, 17. September 2019 – Heute stellt die Schenker Technologies GmbH den in Zusammenarbeit mit Intel® entwickelten Gaming-Laptop XMG FUSION 15 vor. Das hochperformante Notebook im eleganten Magnesium-Chassis zeichnet sich durch ein schlankes Design und besonders geringes Gewicht aus. Mit lediglich 1,89 Kilogramm und hochleistungsfähigen Intel® Core™ i7-9750H Sechskernprozessoren ist es eines der leichtesten Notebooks seiner Leistungsklasse. Darüber hinaus bietet das XMG FUSION 15 dank aktuellen NVIDIA* GeForce RTX- beziehungsweise GTX-Grafikchips eine exzellente Grafikleistung. Akkukapazitäten von 93 Wattstunden runden das Paket ab und machen den Gaming-Laptop nicht nur zum idealen Partner für Videospielliebhaber, sondern qualifizieren ihn auch als mobilen Begleiter für den Arbeitsalltag. Die Einstiegsvariante des Schenker XMG FUSION 15 ist ab Ende September 2019 zu einem Preis von 1.599 Euro erhältlich.

Perfekte Gaming-Experience dank doppelter Expertise

Das Konzept des XMG FUSION 15 wurde in Zusammenarbeit mit Intels Client Innovation Team entwickelt, um einen Premium-Laptop für Gamer und Content-Entwickler bereitzustellen. Schenker lässt demgegenüber seine Expertise in puncto Gaming einfließen und fungiert als zentraler Kooperationspartner für Kontinentaleuropa. Als Ergebnis gebündelter Fachkompetenz beider Partner setzt das XMG FUSION 15 beispielsweise auf eine optomechanische Präzisionstastatur mit Silent Switches und RGB-Einzeltastenbeleuchtung, die in ähnlicher Form bereits in den Modellen XMG NEO 15 und XMG NEO 17 zum Einsatz kommt. Im Gegensatz dazu verfügt das Keyboard des XMG FUSION 15 allerdings über leicht konkav geformte Tasten, welche die Treffsicherheit zusätzlich verbessern. Auch das schicke Glas-Touchpad nach dem Microsoft* Precision Touchpad Standard sorgt für ein angenehmes Spielerlebnis. Für ein besonders flüssiges und immersives Gaming-Erlebnis mit intensiver Farbdarstellung nutzt der Laptop ein 144 Hertz schnelles und in Full-HD auflösendes Thin-Bezel-Display mit IPS-Panel. Professionelle Anwender des bereits werkseitig kalibrierten Displays profitieren dabei von einer über 90-prozentigen Abdeckung des sRGB-Farbraums. Das entsprechende ICC-Profil stellt XMG auf einem USB-Stick zur Verfügung.

Magnesiumlegierung für Widerstandsfähigkeit trotz geringem Gewicht

Das elegante, aus einer AZ91D-Magnesiumlegierung gefertigte Gehäuse des XMG FUSION misst gerade einmal 35,6 x 23,4 x 2,0 cm und wiegt lediglich 1,89 Kilogramm. Die Magnesiumlegierung sorgt bei leichtem Gewicht dennoch für eine große Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Gaming-Notebooks. Auch im Hinblick auf die thermischen Eigenschaften überzeugt das Material, da es im Vergleich zu herkömmlichem Kunststoff eine deutlich bessere Wärmeableitung garantiert. Im Zusammenspiel mit einem effizienten Kühlsystem können die Komponenten so länger im Performance-Grenzbereich betrieben werden.

Eine weitere Besonderheit stellt der mit 93 Wattstunden großzügig dimensionierte, verschraubte Akku mit Fast-Charge-Funktion dar. Dieser ist durch das wartungsfreundliche Konzept des Notebooks bei Bedarf mühelos auszutauschen und erlaubt knapp acht Stunden Video-Streaming via WLAN am Stück.

Maximale Leistung dank Intel CPUs und NVIDIA Grafikkarten

Der Intel Core i7-9750H Sechskernprozessoren der 45-W-TDP-Klasse im XMG FUSION 15 verfügt über einen Basistakt von 2,6 Gigahertz (Turbo: bis zu 4,5 Gigahertz), ist Hyperthreading-fähig und speziell auf mobile Kompaktsysteme zugeschnitten. Damit bietet der Intel Core i7-9750H die perfekte Mischung aus High-End-Performance und Effizienz. Dem Prozessor steht wahlweise eine NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q Grafikkarte mit 8 GB GDDR6 oder eine GTX 1660 Ti mit 6 GB GDDR6 zur Seite. Bringt bereits das Einsteigermodell eine hervorragende Full HD-Gaming-Leistung mit, so bietet das RTX-Pendant eine sogar noch höhere Performance, um beispielsweise die Bildausgabe auf einen extern angeschlossenen 4K-Monitor bei sehr hohem Detailgrad oder den Anschluss eines VR-Headsets zu ermöglichen. Zudem greift das Modell auf zusätzliche Raytracing-Effekte zurück, die in AAA-Spieletiteln zukünftig eine immer größere Rolle einnehmen. Darüber hinaus werden Berechnungsvorgänge in professionellen Content-Creation-Programmen wie etwa Adobe Photoshop, Lightroom und Premiere beschleunigt. Gleichzeitig garantiert NVIDIAs effizienzoptimiertes Max-Q-Design selbst beim Top-Modell eine gute Kühlbarkeit und bildet somit die Grundlage für den Einsatz leistungsstarker Grafikkarten in besonders schlanken Laptops. Eine spezielle Taste am Gerät erlaubt das schnelle Wechseln zwischen unterschiedlichen Leistungsprofilen. Dadurch kann der Anwender entweder die maximale Performance bei voller Kühlleistung abrufen, oder einen der leiseren Stromsparmodi verwenden, um den Laptop in ruhigen Umgebungen als Arbeitsgerät zu nutzen.

Große Bandbreite an Anschlüssen und Konnektivitätsmöglichkeiten

Das XMG FUSION 15 unterstützt bereits den neuen NVIDIA FUSION-Treiber und damit eine Farbtiefe von 10 Bit pro Farbkanal. Auch der Anschluss eines professionellen 30-Bit-HDR-Monitors über Thunderbolt™ und DisplayPort ist möglich. Ein passiver Adapter von USB-C/DP zu Full-Size-DisplayPort ist im Lieferumfang enthalten. Darüber hinaus greift das XMG FUSION 15 auf eine großzügige Speicherausstattung von bis zu 64 GB DDR4-RAM zurück und bietet zwei SSD-Steckplätze im M.2-Format mit schneller PCI-Express-Anbindung, NVMe-Unterstützung und Kompatibilität zu Intel® Optane™. Der Thunderbolt™ 3 Steckplatz stellt im Gegensatz zu vielen anderen High-End-Laptops gleich zwei native DisplayPort-1.4-Streams zur Verfügung: Damit verdoppelt sich bei der Verwendung eines MST-Hubs oder von Daisy-Chaining die Anzahl anschließbarer, externer Monitore beziehungsweise deren Auflösung und Bildwiederholrate. Selbst bei einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln und einer Refresh Rate von 120 Hertz ist das Betreiben von zwei statt nur einem Monitor möglich. Weitere externe Schnittstellen umfassen einen Gigabit-LAN-Port, drei USB-3.1-Anschlüsse (2x Gen1, 1x Gen2), HDMI 2.0 und einen jeweils separaten Ein- und Ausgang für Mikrofon und Kopfhörer. Trotz seines Ultra-Slim-Konzepts weist das Gerät einen SD-Kartenleser sowie eine am oben Display-Rand platzierte Windows-Hello-kompatible Kamera auf.

In puncto WLAN unterstützt das XMG FUSION 15 bereits den zukunftstauglichen Wi-Fi-6-Standard (802.11 ax). Dieser minimiert nicht nur lästige Latenzzeiten bei der Datenübertragung und kommt somit insbesondere den Ansprüchen ambitionierter Spieler entgegen, sondern funkt darüber hinaus im 2,4- und 5-Gigahertz-Frequenzband mit bis zu 2400 MBit/s.

Ab Ende September 2019 verfügbar

Die Basisausstattung des ab Ende September 2019 verfügbaren XMG FUSION 15 beinhaltet einen Intel Core i7-9750H Prozessor, eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti, 8 GB Corsair Vengeance DDR4-2666 und eine 250 GB große Samsung SSD 860 EVO im M.2-Format. Der Preis für diese Ausstattung liegt bei 1.599 Euro. Wie üblich bietet Schenker Technologies die Möglichkeit, den im BTO-Verfahren gefertigten Laptop nach individuellen Anforderungen aufzurüsten. Eine umfangreicher ausgestattete Variante mit NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, 16 GB Corsair Vengeance DDR4-2666 und einer 500 GB fassenden Samsung SSD 970 EVO Plus ist etwa für 2.294 Euro erhältlich. Zusätzlich werden auch Festkonfigurationen über Cyberport, Notebooksbilliger.de, Media Markt und weitere Online-Shops angeboten.

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XMG PRO 17 und SCHENKER COMPACT 15

Leipzig, 09. Juli 2019 – Schenker Technologies spendiert dem XMG PRO 17 für Gamer und dem SCHENKER COMPACT 15 für professionelle Anwender ein optionales Performance-Upgrade. Beide können künftig auf Intels derzeit schnellste Achtkern- statt wie bislang nur auf eine Sechskern-CPU zurückgreifen. Das SCHENKER COMPACT 15 erhält darüber hinaus als erster Laptop im Portfolio der Leipziger ein hochauflösendes UHD-Display mit wegweisender OLED-Technologie, welche hinsichtlich der Darstellungsqualität neue Maßstäbe setzt.

Maximale, mobile Rechenleistung mit Intels Core i9-9980HK

Innerhalb des Laptop-Aufgebots bilden die Baureihen XMG PRO sowie SCHENKER COMPACT jeweils die Speerspitze unter den portablen Geräten. Sie ordnen sich im Hinblick auf die jeweilige Leistung nur knapp hinter den klassischen Desktop-Replacement-Modellen aus der XMG ULTRA- sowie der SCHENKER-DTR-Serie ein, punkten jedoch durch ein geringeres Gewicht und schlankere Maße.

Beide Modellreihen verwenden jeweils ein großzügig dimensioniertes und leistungsstarkes Kühlsystem. Dieses lässt mehr als genug Luft nach oben, um sowohl das XMG PRO 17 als auch das SCHENKER COMPACT 15 künftig mit einer Upgrade-Möglichkeit auf Intels derzeitiges Spitzenmodell unter den Mobil-Prozessoren anzubieten. Im Gegensatz zum bislang ausschließlich verbauten Intel Core i7-9750H verwendet der neue Core i9-9980HK acht statt nur sechs CPU-Kerne und verarbeitet folglich dank Hyperthreading-Funktion parallel bis zu 16 statt lediglich 12 Threads. Der Core i9 verfügt über einen Basistakt von 2,4 GHz, via Turbo-Boost sind maximal 5 GHz und somit bis zu 500 MHz mehr als beim Core i7 möglich. Zu den Vorteilen der neuen Prozessor-Wahloption zählt außerdem ein 16 statt nur 12 MByte großer Cache.

Gamer profitieren von den zusätzlichen Rechenkernen des XMG PRO 17 vor allem beim Spielen fordernder AAA-Titel und dem gleichzeitigen Streamen ihres Gameplays, während die Business-Anwender eines SCHENKER COMPACT 15 die Mehrleistung vor allem im Bereich von digitaler Content Creation abrufen, so etwa im Bereich der professionellen Videobearbeitung.

Bahnbrechendes OLED-Display in 4K-Auflösung: Die beste Wahl für professionelle Kreative

Als erstes Modell im Line-up von Schenker Technologies verwendet das SCHENKER COMPACT 15 ein 15,6 Zoll großes OLED-UHD-Display vom Typ Samsung 156WR04. Aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften übertrumpft das optional erhältliche Bildschirmmodell selbst hochwertige, IPS-basierte Alternativen deutlich. Das gilt insbesondere, wenn es um die professionelle Verwendung im Bereich farbverbindlicher Arbeiten und die bestmögliche Darstellung von Medieninhalten geht.

So deckt das Display nicht nur den sRGB-, sondern auch den erweiterten DCI-P3-Farbraum zu jeweils 100 Prozent ab. Aufgrund eines Schwarzwerts von 0 cd/m2 ist das OLED-Display in der Lage, schwarze Bildinhalte tiefschwarz statt nur in sehr dunklen Graustufen darzustellen. Dementsprechend herausragend fällt auch das Kontrastverhältnis mit 100.000:1 aus. Gleichzeitig erleichtert eine deutlich gesteigerte, durchschnittliche Leuchtdichte von über 500 cd/m2 das Arbeiten in sehr hellen Umgebungen.

Technologiebedingt entfällt beim OLED-Ansatz das leidige Backlight-Bleeding-Problem. Das Display weist keine störenden Lichthöfe auf und ist außerdem mit einer Reaktionszeit von 2 bis 3 ms deutlich schaltfreudiger als gängige IPS-Modelle. Somit bleiben Schlieren selbst bei der Wiedergabe von sehr schnellen Bewegtbildern wie etwa in actionreichen Videos aus – und auch der abendlichen Gaming-Session im Hotel während einer Dienstreise steht nichts im Wege.

Darüber hinaus unterstützt das Display die Bildwiedergabe gemäß dem HDR10-Standard mit 10-Bit-Farbtiefe und einem insgesamt deutlich erweiterten Farb- und Kontrastbereich. Gegenwärtig findet die Funktion nicht nur in vielen Videofilmproduktionen Verwendung, sondern auch bei der Darstellung von Spieletiteln wie beispielsweise Shadow of the Tomb Raider.

Preise und Verfügbarkeit

Bei den genannten Optionen handelt es sich um Upgrade-Möglichkeiten für die unter bestware.com frei konfigurierbaren Laptop-Modelle, deren Basispreis bei 1.549 (SCHENKER COMPACT 15) beziehungsweise 1.799 Euro (XMG PRO 17) liegt. Die Grundausstattung umfasst jeweils einen Intel Core i7-9750H, 8 GB DDR4-2666, eine 250 GB große Samsung SSD 860 EVO im M.2-Format und eine NVIDIA GeForce RTX 2060 (XMG PRO 17) beziehungsweise GTX 1660 Ti (SCHENKER COMPACT 15).

Das optionale CPU-Upgrade auf Intels Core i9-9980HK schlägt mit 458 Euro zu Buche, ist im Falle das XMG PRO 17 allerdings an eine automatische Aufrüstung der verbauten Grafikkarte auf das nächst größere Modell GeForce RTX 2070 gebunden. Daraus ergibt sich ein effektiver Gesamt-Mehrpreis von 745 Euro.

Im Falle des professionellen SCHENKER COMPACT 15 geht die Wahl des schnelleren Prozessors ebenfalls mit der automatischen Auswahl einer GeForce RTX 2070 und des UHD-OLED-Displays einher, was in einem Gesamtpaket-Preis von 2.682 Euro resultiert. Das neue Display allein ist jedoch auch in Kombination mit einer günstigeren Konfiguration auf Basis des herkömmlichen Core i7-9750H und einer GeForce RTX 2060 zu haben. In dieser Ausstattungsvariante beginnt das SCHENKER COMPACT 15 bei einem Einstiegspreis von 1.937 Euro.

Sowohl Intels Core i9 als auch das UHD-OLED-Display stehen zunächst einschließlich einer 36-monatigen Garantie exklusiv auf der hauseigenen Shopping-Plattform bestware.com zur Verfügung. Entsprechende Festkonfigurationen für den E-Tail-Bereich folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

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Laptop-Support von SCHENKER und XMG erhält Service-Bestnoten

Leipzig, 18. Mai 2018 – Am Beispiel einer aktuellen Leserbefragung des Laptop-Testportals Notebookcheck unter rund 1.400 Teilnehmern zeigt sich, wie es einem mittelständischen Unternehmen mit Fertigung in Deutschland gelingt, sich in Fragen der Service-Qualität gegenüber Global Playern von Weltrang durchzusetzen. Für ihre beiden Eigenmarken SCHENKER und XMG erhält die Leipziger Laptop-Manufaktur Schenker Technologies in sechs von acht Teilbereichen Bestnoten und kann sich auch in der Service-Gesamtwertung vor der internationalen Konkurrenz auf Platz 1 positionieren.

Vollständiger Inhouse-Service für Laptops und Desktop-PCs

Es gehört zur Unternehmensphilosophie von Schenker Technologies, sämtliche Service-Dienstleitungen rund um die Produkte der Eigenmarken SCHENKER und XMG inhouse anzubieten. Laptops und Desktop-PCs werden vor Ort in der Leipziger Manufaktur von erfahrenen Service-Technikern wunschgemäß zusammengebaut und unterlaufen vor ihrer Auslieferung einen intensiven Evaluationsprozess zur Qualitätssicherung.

Im Gegensatz zu vielen internationalen Großanbietern kümmert sich Schenker Technologies aber im Bedarfsfall auch um den kompletten RMA-Prozess. Dieser umfasst sämtliche Schritte vom ersten, telefonischen Kundenkontakt über die Reparatur und die eigene Ersatzteil-Lagerhaltung bis hin zum erneuten Versand überprüfter oder instandgesetzter Geräte. Dabei verzichten die Leipziger bewusst auf die Inanspruchnahme externer Dienstleistungsunternehmen und Callcenter, um den Ablauf für den Kunden so angenehm und effizient wie möglich gestalten zu können und die eigene Service-Qualität stets ungefiltert im Blick zu behalten.

Auszeichnung der Service-Qualität durch Leser des Fachportals Notebookcheck

Von den Lesern des international und in mehreren Sprachen aktiven Laptop-Testportals Notebookcheck wurde Schenker Technologies nun unter insgesamt zehn weltweit renommierten Herstellern für die beste Gesamterfahrung im Servicefall ausgezeichnet. Im Testfeld vertreten waren Acer, Apple, Asus, Dell, HP, Lenovo, Medion, Microsoft, MSI und SCHENKER / XMG.

In der Gesamtwertung konnten die Leipziger Apple und Acer im Hinblick auf die jeweilige Servicequalität auf den zweiten und dritten Platz verweisen. Rund 1.400 überwiegend aus der DACH-Region stammende Teilnehmer wählten die Laptop-Marken SCHENKER und XMG in folgenden sechs von acht Teildisziplinen im Consumer-Bereich auf den ersten Platz:

  1. Telefonsupport: Wartezeit
  2. Telefonsupport: Verständlichkeit
  3. Telefonsupport: Problemlösung
  4. Ablauf der Einsendung oder Vor-Ort-Service
  5. Zufriedenheit Reparaturdurchführung
  6. Anzahl der erforderlichen Reparaturversuche

Im Bereich „Reparaturdauer“ erreichten die SCHENKER- und XMG-Laptops in der Beurteilung dank sehr guter Werte einen ausgezeichneten dritten Platz. Dabei machte der Teilnehmeranteil mit einem SCHENKER- oder XMG-Laptop 7,5 Prozent aus.

Im Fazit seiner Leserbefragung kommt Notebookcheck zu folgendem Schluss:

„Servicefälle mit Schenker-Notebooks konnten in vielen Disziplinen zur überwiegenden Zufriedenheit der Kunden abgewickelt werden. Grund dafür dürften wohl die effektiveren, weil kleineren Strukturen sein, während große Hersteller in der Regel auf externe Dienstleister für IT-Services und Callcenter auslagern. Dahinter platzieren sich bekannte Marken wie Apple, Dell und Acer, denen von den Umfrage-Teilnehmern ebenso in vielen Aspekten eine gute Leistung zugestanden wurde. Stets im hinteren Bereich in den von uns beleuchteten Aspekten platzieren sich hingegen Lenovo, Medion, Asus und Microsoft. Auch die Consumer-Notebook-Abteilung von HP kann in Sachen Service vergleichsweise wenig überzeugen.“Robert Schenker, Geschäftsführer und Namensgeber von Schenker Technologies, zeigt sich über die Auszeichnung besonders erfreut:

„Auf unserem Weg vom kleinen Start-up mit Garagenwerkstatt bis zum mittelständischen Unternehmen mit rund 80 Beschäftigten in Leipzig ist eins immer gleich geblieben: Das besondere Verhältnis zu unseren Kunden, ein offenes Ohr für ihre Wünsche und das Bestreben, einen besseren Service als unsere Mitbewerber zu bieten. Das gelingt nur, wenn man alle Dienstleistungen rund um das eigene Angebot inhouse im Blick behält und vor Ort abwickelt. Deshalb bin ich umso erfreuter, dass die Leser von Notebookcheck uns nun in unserem Vorgehen bestätigt und unsere Bemühungen in fast allen Bereichen mit Bestwerten honoriert haben, dank derer wir uns selbst gegen die Global Player auf dem Markt durchsetzen konnten.“

 

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XMG NEO 15: Schlanker Gaming-Laptop mit mechanischer Tastatur und Teilmetallgehäuse aus Aluminium

Leipzig, 24. April 2018 – Konzeption und Ausstattung des 15,6 Zoll großen XMG NEO 15 Gaming-Laptops orientieren sich konsequent an den Bedürfnissen der mobilen Gaming-Gemeinde: Dank seiner neuartigen, mechanischen Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung, seines schlanken Aufbaus mit dünnem Displayrahmen und seines hochwertigen, robusten Aluminium-Chassis überzeugt das mit modernsten Hochleistungs-Komponenten bestückte Gerät als maßgeschneiderte Lösung für anspruchsvolle Spieler.

Zielgruppe und Gehäuse

Das XMG NEO 15 begründet eine eigene, neue Produktkategorie im Portfolio der XMG Gaming-Laptops. Als Basis zur Integration performanter Hardware dient ein schlankes Teilmetallgehäuse aus Aluminium mit sandgestrahltem Finish und einem bemessen an der Leistungsklasse geringen Gewicht von rund 2 kg. Ein schmaler Displayrahmen erlaubt einen besonders platzsparenden Laptop-Aufbau: Auf diese Weise beansprucht das Gerät aus der 15,6-Zoll-Klasse mit einer Grundfläche von 35,9 x 24,3 cm nur unwesentlich mehr Platz als bisherige 14-Zoll-Modelle. Spielern bietet es dank seiner zahlreichen, besonderen Ausstattungsmerkmale wie der mechanischen Tastatur und unterschiedlichen Display-Optionen ein gut durchdachtes, zukunftssicheres Gesamtpaket für Full-HD-Gaming in anspruchsvoller Darstellungsqualität.

Mechanische Tastatur gewährleistet höchste Präzision 

Die Tastatur des XMG NEO 15 bringt gleich mehrere Neuerungen mit. Ihre spezielle, optomechanische Funktionsweise sorgt im Vergleich zur herkömmlichen Rubberdome-Variante für eine verbesserte Langzeithaltbarkeit und bietet taktiles Feedback. Das speziell an den Bedürfnissen von Spielern ausgerichtete Eingabewerkzeug unterstützt Anti-Ghosting und N-Key-Rollover. Ein präziser Druckpunkt, der bei einer Betätigungskraft von 60 cN überwunden wird, sorgt für eine exakte Umsetzung der Eingaben. Zudem verfügt das gesamte Keyboard über eine für jede Taste separat ansteuerbare RGB-Hintergrundbeleuchtung, deren Farbe sich via Software nach Belieben anpassen lässt. Beleuchtungsschemata und -effekte werden in unterschiedlichen Profilen abgespeichert.

Intel Sechskern-CPU und leistungsstarker Nvidia-Grafikchip

Mit dem Intel Core i7-8750H setzt das XMG NEO 15 auf die neueste Generation an Hochleistungs-Prozessoren, die speziell für den mobilen Bereich konzipiert wurde. Sechs Prozessorkerne mit einem Basistakt von 2,2 GHz (Turbo: 4,1 GHz) bieten eine zukunftssichere Performance. Dadurch kann das Gerät auch abseits des reinen Spielebetriebs als Allrounder in anspruchsvollen Anwendungen Akzente setzen – nicht zuletzt, da die zentrale Recheneinheit Hyperthreading unterstützt.

Nvidias GeForce GTX 1060 gibt Spielegrafiken selbst bei sehr hohen Qualitätseinstellungen flüssig in Full HD-Auflösung wieder und erlaubt einen angemessenen Einstieg in den VR-Bereich. Auch die Bereitstellung hochauflösender Texturen bereitet dem 6 GB großen GDDR5-Speicher keine Probleme.

Trotz seines für ein 15,6-Zoll-Gerät kompakten Aufbaus sorgt eine wirkungsvolle Kühllösung selbst unter Volllast für solide Temperaturwerte: Flächendeckende Belüftungsöffnungen am D-Cover, das sich zu Reinigungszwecken entfernen lässt, sorgen für eine verbesserte Frischluftversorgung des Gehäuseinneren. Die Kühlblöcke für die CPU und GPU verwenden jeweils einen eigenen Lüfter samt zweier zugeordneter Austrittsöffnungen für die Abwärme. Die thermischen Optimierungen schlagen sich auch auf bessere Außentemperaturen in kritischen Bereichen wie der Unterseite, dem Tastaturbereich und der Handballenablage nieder.

Verschiedene Display- und Akku-Optionen

Standardmäßig verfügt das XMG NEO 15 über ein blickwinkelstabiles, kontrastreiches (1000:1) und leuchtstarkes (300 cd/​m²) IPS-Display, das grafische Inhalte in satten und lebendig wirkenden Farben abbildet. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt eine weitere, IPS-basierte Ausstattungsvariante mit 144-Hz-Technologie und besonders schnellen Reaktionszeiten.

Werksseitig wird der Laptop mit einem 46,7 Wh starken Akku ausgeliefert. Auf Wunsch steht in Kürze auch ein 62,3-Wh-Modell als Aufrüstoption zur Verfügung, das dann allerdings den 2,5-Zoll-Laufwerksschacht belegt.

Speicherausstattung und Schnittstellenangebot

Intern finden bis zu zwei über vier PCI-Express-Lanes angebundene M.2-SSDs sowie ein 2,5-Zoll-Laufwerk Platz. Zudem lassen sich bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher auf zwei SO-DIMM-Sockel verteilen.

Mit zwei USB-3.0- (Typ-A), einer USB-3.1- (Typ-C) sowie einer weiteren USB-2.0-Schnittstelle bietet das XMG NEO 15 zahlreiche Möglichkeiten zum Anbinden externer Peripheriegeräte und Speichermedien. Die Anschlussmöglichkeiten für zusätzliche Monitore fallen großzügig aus: Hier stehen zwei Mini DisplayPorts einschließlich Nvidia G-Sync-Unterstützung sowie ein HDCP-kompatibler HDMI-Ausgang zu Verfügung. Neben einem Gigabit-LAN-Port rundet ein integrierter Multiformat-Kartenleser das Konnektivitätsangebot ab.

Preise und Verfügbarkeit

Das XMG NEO 15 wird zeitnah auf mySN.de frei konfigurierbar und zu einem Preis von 1.399 € für die Basisausstattung zur Verfügung stehen. Weitere Bilder und Einzelheiten lassen sich auf XMG.gg einsehen. Zusätzlich werden auch Festkonfigurationen über Media Markt, Saturn, Notebooksbilliger.de und weitere Online-Shops angeboten.

Über Schenker Technologies GmbH

Schenker Technologies ist mit seinen erfolgreichen Marken XMG und SCHENKER einer der führenden Anbieter individuell konfigurierbarer Laptops und PCs im Hochleistungsbereich. Der Hersteller vertreibt seine Geräte europaweit direkt über den eigenen Online-Shop mySN.de, über Internet-Händler sowie über Elektrofachmärkte.

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