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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

ARCTIC W1C – Monitor Wandhalterung im Test

Moderne Monitore verfügen meist über kunstvolle Halterungen die zwar gut aussehen aber meistens sehr viel Platz auf dem Schreibtisch einnehmen. Den Platz hat nicht jeder Nutzer und so kann eine Tisch- oder Wandhalterung eine gute Alternative sein. Dafür muss der Monitor allerdings über eine entsprechende VESA Aufnahme an der Rückseite verfügen. Heute schauen wir uns mit der W1C eine Wandhalterung an, die Monitore mit einer Diagonalen von bis zu 43“ im 16:9 und bis zu 49“ im 21:9 Format halten kann.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung

 

Geliefert wird die W1C Wandhalterung in einem dunkel blauen Karton, auf dessen Vorderseite befinden sich der Name des Models, Herstellerlogo, eine Abbildung der Halterung sowie kurze Informationen zur Halterung. Auf der Rückseite hat der Hersteller die weiteren Informationen zu den technischen Daten und den Features der Halterung untergebracht.


Inhalt

 

Im Inneren hat Arctic weitestgehend auf Füllmaterial verzichtet. Jedoch sind die Halterung sowie die zur Montage notwendigen Teile in Kunststofftüten verpackt. Im Lieferumfang befinden sich neben der Halterung noch verschieden lange Schrauben und Abstandhalter zur Montage von diversen Monitoren an der Halterung. Außerdem liegen drei Schrauben mit entsprechenden Dübel bei, sodass der Nutzer diese nicht separat erwerben muss.


Daten

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Details

 

Vom Start weg macht die W1C einen seht stabilen Eindruck. Die Konstruktion besteht aus schwarz lackiertem Stahl. Die Halterung besteht aus insgesamt vier Teilen, zum einen wäre das die Halteplatte, mit der die Halterung an Wänden befestigt wird. Darauf folgen zwei Ausleger, die mit einem weiteren verbunden sind. Auf dem letzten Ausleger ist die Montageplatte zur Anbringung des Monitors montiert. Alle Verschraubungen sind stabil ausgeführt. Die Montageplatte auf der später der Monitor befestigt wird, ist mit einem strammen Kugelgelenk ausgestattet. So kann der Monitor gedreht und geneigt werden.


 

 

Neben dem Platzproblem können Nutzer mit der Halterung aber auch ein ergonomisches Problem beseitigen. Denn immernoch sind die Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Ergonomie recht unterentwickelt. Mit der W1C Wandhalterung kann der Nutzer den Monitor so verstellen, dass es in ergonomischer Hinsicht am besten passt.




Dank des Kugelgelenks an der Montageplatte kann der Monitor nicht nur geneigt werden, sondern der Nutzer, dessen Monitor über keine Pivot Funktion verfügen, hat nun eben diese Möglichkeit mit der W1C Wandhalterung. Über das Kugelgelenk kann der Monitor außerdem um 180 Grad seitlich geschwenkt werden.


 

 

Die W1C Wandhalterung kann Monitore mit einer Diagonale von maximal 43“ halten, insofern das Seitenverhältnis 16:9 beträgt. Handelt es sich um einen Monitor mit einer breiten Auflösung, etwa 21:9, so kann die Halterung auch 49“ Monitore aufnehmen.


Praxis

 

Die W1C Wandhalterung wird über die drei mitgelieferten Schrauben an der Wand befestigt. Dabei ist die Anleitung sehr ausführlich und gibt sogar Tipps bezüglich unterschiedlicher Wände. Im Lieferumfang befindet sich eine magnetisch haftende Wasserwaage. Mit deren Hilfe richten wir die Halterung aus, bevor wir die Löcher in die Wand bohren. Wir nutzen zwei Schrauben, denn wir befestigen lediglich einen 27“ Monitor an der Halterung. Aufgrund der Dicke der Schrauben könnte die Halterung auch schon mit zwei Schrauben ein deutlich höheres Gewicht tragen, als der Hersteller angibt. Wir gehen davon aus, dass es sich hier um eine reine Maßnahme aus Vorsicht handelt. Als Monitor kommt der bereits von getestete ASUS ROG Strix XG27VQ zum Einsatz.




Bei dem von uns eingesetzten Monitor ist eine Besonderheit zu beachten, denn die Montageplatte der Halterung passt nicht in die Öffnung des Monitors. Hier kommen die Distanzstücke sowie die längeren Schrauben zum Einsatz, die der Halterung beiliegen. Die Montage geht sehr einfach von der Hand. Anschließend verlegen wir die Kabel in die dafür vorgesehenen Führungen.


 

Der Monitor lässt sich über die Wandhalterung um 15° nach vorne und auch nach hinten neigen. Zudem lässt sich der Monitor um 360 Grad drehen. So kommen wir auch in den Genuss einer Pivot-Funktion. Das Drehgelenk erlaubt einen Winkel von bis zu 180° nach links sowie rechts. Die Halterung lässt sich in den Gelenken des Gestänges sehr einfach bewegen. Das Drehgelenk dagegen ist angenehm stramm eingestellt, so ist ein versehentliches Verstellen nicht ohne Weiteres möglich. Und sollte das Drehgelenk einmal zu locker werden, lässt sich dies über die große Schraube an der Halteplatte wieder ändern. Insgesamt ist die Halterung sehr stabil.


Fazit

Die Wandhalterung W1C ist derzeit für 34,99 Euro im Handel erhältlich, was in Anbetracht der Verarbeitung und der Funktionen ein guter Preis ist. Denn mit der W1C liefert Arctic eine stabile Wandhalterung und alles mit was der Nutzer zum Montieren der Halterung benötigt. Zudem können so auch Monitore aufgerüstet werden, deren werkseitige Halterung nicht so viele bzw. keine Einstellungsmöglichkeiten bieten. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Stabil
+ Gut verarbeitet
+ Lässt viele Einstellungen zu
+ Montagematerial liegt bei
+ Passt bei fast allen Monitoren mit VESA Standard

Kontra:



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Wertung: 9/10
Produktseite

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LG 32GK850G-B im Test

Einleitung

Zweifellos ist der Bildschirm eine der wichtigsten Komponenten eines Gaming-Systems, denn er ist das Fenster durch das wir den Blick in unsere Gaming-Welten werfen. Die Auswahl an verfügbaren Geräten ist dementsprechend gigantisch, die Entscheidung oft eine Frage des Budgets. Mit dem LG 32GK850G-B schauen wir uns heute einen vielversprechenden Monitor an, der preislich im Bereich der oberen Mittelklasse liegt.

Wir bedanken uns bei LG für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

 

Unser Testgerät wurde bereits in einer anderen Redaktion untersucht, daher erhalten wir nicht die Originalverpackung, sondern einen gewöhnlichen braunen Karton. Im Inneren finden wir auf einer Abdeckung aus Styropor das Netzteil, die Kabel und Teile des Standfußes. Unter der Abdeckung befindet sich das riesige Panel, welches in Schaumstoff eingewickelt ist.

Lieferumfang

Folgendes packen wir aus:

  • zweiteiliger Standfuß
  • Kabelhalter
  • Netzteil & Stromkabel
  • USB-Kabel
  • Displayport-Kabel
  • Das Display selbst

Im Lieferumfang befindet sich normalerweise noch ein HDMI-Kabel, sowie eine Anleitung und eine Treiber-CD.

Technische Daten

LG 32GK850G-B  
Grösse mit Standfuß(B x H x T) 715,2 x 603,9 x 272,2 mm
Gewicht mit Standfuß 8,5 kg
Displaytyp TFT-LCD Aktiv Matrix
Backlight White LED
Pixelausrichtung VA (Vertical Alignment)
Betrachtungswinkel 178° horizontal
178° vertikal
Bilddiagonale 80,01 cm / 31,5″
Bildformat 16:9
Native Auflösung WQHD – 2560 x 1440
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrast 3000:1
Reaktionszeit 5 ms
Frequenzbereich vertikal 24 – 165 Hz
Anschlüsse Displayport 1.2
HDMI
USB 3.0 (1 x upstream / 2 x downstream)
Klinke 3,5 mm (Audio out)
Features G-Sync kompatibel bis 165 Hz
Sphere-Lighting
Dynamic Action Sync (Pixelbeschleunigung)
Black Stabilizer
Fadenkreuz

Erster Eindruck

 

Mit seinen 80 cm Bildschirmdiagonale ist der LG 32GK850G-B schon eine beeindruckende Erscheinung, die auf jeden Fall den Schreibtisch dominiert. Der Rahmen dieses Panels ist erfreulich dünn, wovon ein Multimonitor-Setup profitiert, falls dafür genug Platz vorhanden ist. Die herausragenden Design-Merkmale sind sicherlich der kantige Standfuß mit den roten Absätzen, sowie der beleuchtete Ring an der Rückseite, der ebenfalls mit roten Akzenten aufwartet. Damit ist auch klar, für welche Zielgruppe dieser Monitor hauptsächlich konzipiert ist. Das Gehäuse ist vollständig aus Kunststoff, die Verarbeitung geht aber so in Ordnung. An den Außenkanten ist der Kunststoff hochglänzend, was jedoch für den Davorsitzenden nicht sichtbar ist.

Details

Standfuß

Der stabile Standfuß besitzt einen metallischen Kern und ist an der Unterseite mit drei Gummipads ausgestattet. Dadurch wird ein sicherer und rutschfreier Stand des 6,7 kg schweren Panels gewährleistet. Bei Stößen gegen einen wackeligen Schreibtisch schaukelt der Bildschirm sehr, wir hatten jedoch niemals Sorge, dass er umfallen könnte.

Verstellmöglichkeiten

Die Verstellmöglichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Die Neigung lässt sich bis 5° nach unten, sowie 15° nach oben Verstellen. Die seitliche Drehung funktioniert bis 20° in jede Richtung. Die Höhe lässt sich ebenfalls um bis zu 11 cm anpassen. Durch Drehung des Panels um 90° ist sogar die Nutzung im Portrait-Modus möglich.

Bedienelemente

Mittig an der Unterseite finden wir die beiden einzigen Bedienelemente des LG 32GK85G-B. Dabei handelt es sich um einen 5-Wege Joystick, sowie ein Scrollrad mit Button-Funktion.

Mit dem Joystick können wir alle Einstellungen vornehmen, zu denen wir später noch kommen. In den Joystick ist die Power-LED integriert, welche jedoch standardmäßig deaktiviert ist. Das Scrollrad dient ausschließlich zur Bedienung des Sphere-Lighting, auf welches wir ebenfalls später eingehen. Links finden wir noch eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

Anschlüsse

Die zugegebenermaßen nicht sehr zahlreichen Anschlüsse befinden sich bequem erreichbar an der Rückseite des Panels. Hier finden wir je einen Eingang für HDMI und Displayport, sowie einen speziellen Eingang für USB 3.0. Des Weiteren gibt es zwei Ausgänge für USB 3.0, für die wir auch eine Schnellladefunktion mit bis zu 1,5 A aktivieren können, sowie einen Anschluss für Kopfhörer mit 3,5 mm Klinke. Darunter befindet sich der Stromanschluss, an den das mitgelieferte Netzteil angeschlossen wird.

Praxis 

Aufbau / Installation

 

Der Aufbau ist intuitiv und auch ohne Anleitung schnell gemacht. Der Zylinder mit der Vesa-Halterung wird auf den Standfuß aufgesetzt und dann von unten mittels der Flügelschraube festgezogen. Das Panel wird dann einfach in die Platte eingehängt. Für die Fixierung der Kabel wird eine nicht sehr hochwertig wirkende Kunststoffklammer an die Säule angeclipst.

Software

Der Monitor wird sofort korrekt erkannt und in der Nvidia-Systemsteuerung angezeigt. Dort sollte dann auch überprüft werden, ob G-Sync ordnungsgemäß erkannt wurde und ob es auch aktiviert ist. Um Schaltverzögerungen zu vermeiden, haben wir es sowohl für Vollbild- als auch für Fensteranwendungen aktiviert.

Einstellungen

Durch kurzen Druck auf den Joystick an der Unterseite rufen wir das Schnellmenü auf. Durch Bewegen des Joysticks in die jeweilige Richtung rufen wir den jeweiligen Punkt auf. Bewegen nach oben, bzw. hinten schaltet den Monitor aus. Beim Druck nach links wechseln wir zwischen den beiden Eingängen, ziehen wir den Stick nach vorne, öffnet sich ein neues Menü, in dem wir zwischen den verschiedenen Presets wechseln können. Bewegen wir den Stick nach rechts, kommen wir in das Hauptmenü, in dem die einzelnen Einstellungen sinnvoll gruppiert sind.

Bewegen wir den Stick ohne vorheriges Aufrufen des Schnellmenüs, können wir mit links / rechts die Lautstärke des Kopfhörer-Ausgangs regeln, mit oben / unten bzw. vorne / hinten die Helligkeit justieren.

Spielmodus

Im ersten Abschnitt des Hauptmenüs können wir zwischen den verschiedenen Presets auswählen. Außerdem werden in einem Balken über dem Menü die wichtigsten Informationen für Gamer angezeigt. Neben den aktuellen FPS (diese Aktualisieren sich bei jeder Eingabe) wird noch der Status des G-Sync, sowie Informationen zum Overclocking (144 Hz à 165 Hz), den Schwarz-Stabilisator sowie die Einstellung der Reaktionszeit angezeigt.

Spieleinstellung

Hier sind alle für Gamer wichtigen Einstellungen zusammengefasst. Mittels Overclocking kann die vertikale Frequenz von 144 auf 165 Hz angehoben werden. Der Schwarz-Stabilisator hellt dunkle Bereiche im Bild auf (ohne dabei helle Bildbereiche zu verändern), wodurch Gegner sich nicht mehr so leicht in dunklen Ecken verstecken können. Im Untermenü Reaktionszeit können wir eine Pixelbeschleunigung in 3 Stufen (normal / schnell / schneller) aktivieren. Des Weiteren lässt sich eins von vier festen Fadenkreuzen aktivieren, welches dann immer angezeigt wird. Darüber hinaus lassen sich alle Einstellungen dieses Menüs einfach auf den Standard zurücksetzen.

Bildanpassung

Hier finden wir die üblichen Einstellungen zu Kontrast / Helligkeit und Gamma. Die wählbaren Farbtemperaturen sind warm, kalt und normal, sowie benutzerdefiniert. Letztere stellen wir im nächsten Untermenü ein. Hier können wir Rot, Grün und Blau separat nach eigenem Geschmack regeln. Auch hier können wir alle Einstellungen wieder einfach zurücksetzen.

Eingang

Dieses Menü dient zum Wechsel zwischen den beiden Eingängen und zum Anpassen des Seitenverhältnisses. Die Auswahl besteht aus Vollbild, Original oder 1:1.

Allgemein

Neben allgemeinen anzeigbaren Informationen, wie z.B. der Gesamtbetriebsdauer können wir hier die Sprache einstellen, die Power-LED im Joystick, den automatischen Standby, die Schnellladefunktion der USB-Ports, den Tiefschlafmodus sowie die OSD-Sperre aktivieren. Auch hier lassen sich die Einstellungen separat zurücksetzen.

Sphere-Lighting

Durch langen Druck auf das Scrollrad an der Unterseite wird die rückseitige Beleuchtung des Bildschirms aktiviert. Ein kurzer Druck wechselt zwischen den verschiedenen Modi. Neben verschiedenen statischen Farben finden wir auch einen langsamen Farbwechsel, sowie einen Modus, bei dem sich der Ring in Regenbogenfarben dreht. Eine Anpassung der Farben an das Geschehen auf dem Monitor gibt es nicht. Siehe dazu auch das Video.

Durch Drehen des Scrollrads kann außerdem die Helligkeit angepasst werden. Das Licht hellt den Bereich hinter dem Monitor angenehm auf, was nicht nur ein optisches Highlight ist, sondern letztlich auch den Augen zugutekommt.

[MEDIA=youtube]RJOqOiYYHPs[/MEDIA]

Was uns hier nicht so gut gefällt ist, dass die Beleuchtung nicht automatisch ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Monitor zwischen Betrieb und Standby wechselt. Hier hätten wir uns eine zuschaltbare Automatik gewünscht.

Bildqualität

Allgemein

Eins vorweg: Für ein VA-Panel dieser Größe ist die Bildqualität wirklich hervorragend. Durch das gleichmäßige und flackerfreie LED-Backlight, und den sehr guten Schwarzwert wird ein hoher Kontrast erreicht. Lichthöfe und Clouding sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Pixelfehler hat unser Panel nicht. Durch das matte Finish des Bildschirms sind keine Reflexionen aus dem Raum zu sehen.

Farb- bzw. Helligkeitsveränderungen durch einen zu steilen Blickwinkel sind eigentlich nur bei einfarbigem Bildschirminhalt an den äußeren Rändern links und rechts auszumachen, ab 60 cm Entfernung verschwinden diese jedoch fast vollständig. Beim Zocken und Filme-Schauen ist davon so gut wie nichts mehr zu erkennen. TOP!

Gaming

Das riesige Panel im 16:9-Format füllt das Sichtfeld angenehm aus, ohne dabei anstrengend für die Augen zu sein. In dieser Größe nimmt das Spielinterface, wie hier im Beispiel von Factorio, sehr wenig Platz ein, und gibt den Blick auf einen größeren Teil der Spielfläche frei. Das macht richtig Spaß!

Bei The Division können wir dank des sichtfeldausfüllenden Bildschirms gut in das Spiel abtauchen. Das G-Sync funktioniert einwandfrei und Tearing sowie Stottern sind nicht vorhanden. Auch bei maximaler Pixelbeschleunigung (im Menü Reaktionszeit) können wir subjektiv keine Beeinträchtigung der Bildqualität (Aufblitzen) ausmachen. Es besteht aus unserer Sicht also kein Grund, auf diese Einstellung zu verzichten.

Hier noch ein Bild aus ca. 20 cm Entfernung mit Blick auf die äußeren Kanten des Bildschirms. So nahe mussten wir herangehen, um beim Zocken im Vergleich zum oberen Foto eine Helligkeitsveränderung der Randbereiche deutlich zu erkennen. So nah wird jedoch im Normalfall niemand davor hocken.

Arbeiten

 

Der LG 32GK850G-B macht nicht nur beim Zocken eine extrem gute Figur. Dank des großzügigen Platzangebots lassen sich auch zwei Fenster (hier Firefox und Word) so nebeneinander platzieren, dass sinnvoll darin gearbeitet werden kann. Auch Video- und Fotobearbeitung sind mit diesem Screen eine wahre Freude. Anwender, denen Farbtreue wichtig ist, sind hier jedoch nicht so gut beraten und können im besten Fall noch etwas durch die Anpassung der RGB-Werte verbessern. Da es sich aber in erster Linie um einen Gaming-Monitor handelt, können wir hieraus kaum einen Vorwurf machen.

Fazit

Der derzeit 645,15€ teure LG 32GK850G-B bietet uns mit 80 cm Diagonale ein riesiges Fenster in unsere Spielwelten. Dank einem hervorragendem Schwarzwert und einem sehr guten Kontrastverhältnis, sowie einer ausgezeichneten Blickwinkelstabilität in Verbindung mit G-Sync sieht das angezeigte Material richtig gut aus. Nützliche Zusatzfeatures wie beispielsweise die USB-Anschlüsse mit Schnellladefunktion und das zuschaltbare Fadenkreuz sowie der Schwarz-Stabilisator sorgen für den entscheidenden Vorteil im Gefecht. Bei dem riesigen Platzangebot auf dem Bildschirm macht sogar das Arbeiten Spaß. Leichte Abzüge geben wir für die geringe Anzahl an Eingängen und die Tatsache, dass das Sphere-Lighting nicht automatisch geschaltet wird.

PRO

+ riesiger Bildschirm

+ insgesamt hervorragende Bildqualität

+ alle benötigten Kabel im Lieferumfang

+ nützliche Zusatzfeatures wie Fadenkreuz und Schnelllade-USB

CONTRA

– lediglich 2 Eingänge

– Sphere-Lighting muss manuell geschaltet werden

Note: 9,1/10

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Preisvergleich

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ASUS ROG Strix XG27VQ Gaming Monitor im Test

Waren Freesync Monitore in der Republic of Gamers Serie bis vor kurzem kaum vertreten, so erweiterte ASUS das Portfolio um die ASUS ROG Strix Monitor-Serie. Das erste Kind aus dieser Serie trägt die kryptische Bezeichnung XG27VG, wobei die 27 die Bildschirmdiagonale in Zoll angibt. Der Monitor verfügt über neben Active-/Free-Sync über eine Bildwiederholfrequenz von 144 HZ bei einer FullHD Auflösung auf einem gekrümmten VA Panel. Dazu gesellen sich noch eine pfiffige RGB Beleuchtung und noch einige Features. Welche das genau sind, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster bereitgestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die Verpackung der ROG Strix XG27VQ ist im Design der Republic of Gamers Serie gehalten. Auf der Vorderseite begrüßt uns eine große Abbildung des Monitors, sowie Hersteller- und ROG-Logo. Natürlich darf auch die Modellbezeichnung sowie die Angabe der Bilddiagonale nicht fehlen. An der Oberseite verfügt die Verpackung über einen Griff für einen einfachen Transport. An den Seiten sind mehrere Logos aufgebracht, welche über die Features des Monitors informieren. Auf der Rückseite finden wir nahezu alles, was wir schon auf der Vorderseite gesehen haben. Nur zeigt die Abbildung den Monitor von der Rückseite und somit auch den beleuchteten Ring um die Aufhängung.


Inhalt

Neben dem Monitor befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • Quickstart Guide
  • Werbung
  • DVD mit Treiber und Bedienungsanleitung
  • ASUS Sticker
  • HDMI Kabel
  • DP Kabel
  • Schablonen für Beleuchtung

 


Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX XG27VQ  
Abmessungen Mit Halterung:
620 x 424 – 524 x 269 mm (B x H x T)
Ohne Halterung:
620 x 371 x 109 mm (B x H x T)
Gewicht 6,9 kg
Display Sichtbare Bildfläche: 595.30 x 336.31 mm
Bilddiagonale: 27 Zoll, 68,47 cm, 16:9
Blickwinkelstabilität: 178°(H)/178°(V)
Helligkeit: 300 cd/㎡
Kontrastverhältnis: 3000:1
Farbsättigung: 72% (NTSC)
Oberfläche: Nicht glänzend
Auflösung: 1920 x 1080 Pixel
Reaktionszeit: 1 ms MPRT, grau zu grau
Panel Typ: VA
Radius: 1800R
Frequenz: 48 – 144 Hz
Video Features Farbtemparatur Auswahl: 4 Modi
GameVisual :8 Modes(MOBA/FPS/RTS/RPG/
User Mode/Racing/sRGB/Scenery/Cinema)
Low Blue Light : Yes
GamePlus(modes) : Yes (Timer/FPS Counter/Display Alignment/Crosshair), Display Widget
HDCP support : Extreme Low Motion Blur,
GameFast Input technology
Trace Free Technology : Ja
VividPixel : Ja
FreeSync™: Ja
Hotkeys GamePlus
5-way OSD Navigation Joystick
GameVisual
E/A-Schnittstellen Eingänge: DisplayPort 1.2, HDMI(v1.4), DVI-D
Ausgänge: 3.5 mm Audio Klinke
Regulierungsabnahme VCCI, BSMI, UkrSEPRO, MSIP(KCC), CEL level ,
eStandby, CU(EAC), TUV Low Blue Light,
CE(includes RCM)GEMS, TUV Flicker-free,
J-MOSS, CB, FCC, CCC, UL/cUL, KC(EK)-SDoC,
WHQL (Windows 10, Windows 8.1, Windows 7)

 


Details




In unserem Video zeigen wir euch einige der wichtigsten Details wie die genauen Abmessungen und das Kabelmanagement. Der ASUS ROG Strix XG27VQ kann sowohl in der Höhe eingestellt und geschwenkt werden. Eine Pivot Funktion ist bei diesem Monitor nicht zu finden, würde hier aufgrund des kurvigen Displays aber auch kaum Sinn machen.

 

Praxis

Montage und Anschlüsse




Der Zusammenbau des ASUS ROG Strix XG27VQ ist sehr einfach, es muss nur der Stand Fuß mit dem Halte Arm verbunden werden. Die Schraube dafür lässt sich von Hand festziehen. Der Stand Fuß verfügt über eine Ausleuchtung, wobei der Nutzer zwischen drei Schablonen auswählen kann. Zwei der Schablonen sind mit ROG Designs versehen, die dritter ist komplett blank und kann für ein eigenes Design graviert werden. Wir legen die Scheibe ein und arretieren das Ganze mit dem schwarzen Kunststoff Ring gemäß den darauf abgebildeten Pfeilen.




 

Nun entfernen wir die Klappe über den Anschlüssen und stecken das Netzteil sowie das HDMI Kabel ein. Der Monitor kann mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz betrieben werden, dies ist über die HDMI 1.4, Display Port 1.2 sowie über die DVI-D Schnittstellen möglich. Sehr gut gefällt uns, dass die Abdeckung später die Anschlüsse verdeckt und die Kabel schön durch den Haltearm geführt werden können. Das ermöglicht ein sauberes Verlegen der Kabel.

Über HDMI und Display Port können zwar Audiosignale an den Monitor eingespeist werden, doch über eigene Lautsprecher verfügt der ASUS ROG Strix XG27VQ nicht. Stattdessen wird der Sound nur über den vorhandenen 3,5 mm Audio Anschluss ausgegeben.


Bedienung

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Der ASUS ROG Strix XG27VQ verfügt über ein modernes aber aufgeräumtes Menü. Durch die Tasten und den Stick auf der Rückseite können wir sehr einfach und präzise durch die Menüs navigieren. Dabei zeigt der Monitor auch seitlich an, welche Taste, zu welcher Aktion führt. ASUS gibt dem Nutzer aber auch die Möglichkeit einige dieser Einstellungen per Software vorzunehmen.


 

Die bereits erwähnte Software nennt sich DisplayWidget und ist in drei Bereiche aufgeteilt. Im ersten Bereich können von ASUS vordefinierte Profile ausgewählt werden. Neben den sieben vordefinierten Spielen kann eines auch vom Benutzer definiert werden. Weiter kann hier auch ein Blaulichtfilter aktiviert und in vier Stufen eingestellt werden. Im nächsten Bereich können die Profile auch direkt verschiedenen Programmen zugeordnet werden.




Im dritten und letzten Bereich kann die Transparenz der Oberfläche der Software eingestellt werden. Zudem erhalten wir hier einige Informationen zum Monitor und können die Software aktualisieren. Bei den restlichen Einstellungen kann die Betriebsanzeige ein bzw. ausgeschaltet und die Tasten des Monitors gesperrt werden. Die Software bietet uns einige Möglichkeiten, doch das On Screen Display Menü des Monitors ist weitaus umfangreicher.



Bildqualität




In unserem Video versuchen wir euch die Blickwinkelstabilität nahezubringen. Was in der Videoaufnahme kaum zu sehen ist, dass das Panel des ASUS ROG Strix XG27VQ bei seitlicher Betrachtung etwas an Leuchtkraft verliert, während des bei vertikaler Betrachtung etwas aufhellt. Dazu gesellt sich dann noch ein leichter Kontrastverlust. Erst bei genauer Betrachtung fällt ein leichter Gelbschleier bei den helleren Grautönen auf – eine Farbverschiebung dagegen können wir nicht feststellen. Dunkle Inhalt beziehungsweise ein schwarzes Bild gibt der ASUS ROG Strix XG27VQ satt und ohne Fleckenbildung dar.

Der ASUS ROG Strix XG27VQ liefert durch die 144 Hertz Bildrate zusammen mit der Freesync-Technik auch bei anspruchsvollen und schnellen Spielen eine tadellose Leistung mit guter Bildqualität. Um das Gaming-Potential des Full-HD-Displays voll auszuschöpfen, sollten Sie den XG27VQ im Zusammenspiel mit einer Grafikkarte mit AMD-Grafikprozessor ab der Radeon-Serie Rx 200 verwenden. In unserem Fall kommt eine XFX Radeon RX590 Fatboy zum Einsatz. Seit dem neuen Nvidia Treiber vom 15.01.2019 kommen auch Nutzer einer NVIDIA Karte in den Genuss der Technik. Das funktioniert auch mit dem ROG Strix XG27VQ. Zwar ist dieser noch nicht offiziell von NVIDIA validiert, wir können jedoch trotzdem attestieren, dass es hier funktioniert.


Beleuchtung




Stromverbrauch

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Den Stromverbrauch des ASUS ROG Strix XG27VQ messen wir mit den Werkseinstellungen und erreichen in der Spitze einen Verbrauch von 28,1 Watt. Im Minimum messen wir einen 11,6 Watt. Im Energiesparmodus wie auch im Standby werden unter 0,5 Watt aus der Steckdose gezogen. Damit genügt ASUS den europäischen Normen.



Fazit

Beim ASUS ROG Strix XG27VQ handelt es sich um das erste FreeSync Display der Gaming Serie „Republic of Gamers“. Die Verarbeitung und Design folgt der Gaming Serie und auch bei der Ergonomie wird alles geboten, um auch längere Sessions so angenehm wie möglich zu gestalten. Einzig auf eine Pivot Funktion muss der Nutzer verzichten. An optischen Extras bringt der Monitor eine RGB Beleuchtung auf der Rückseite mit. Die lässt sich mit der hauseigenen Software Aura zusammen mit anderen Hardware-Komponenten synchronisieren. Zudem befinden sich im Standfuß LEDs, die durch eine transparente Acryl-Abdeckung das ROG oder alternativ auch ein selbsterstelltes Logo auf die Tischplatte projizieren. Zudem verfügt der Monitor über FreeSync, welches sich auch nun mit NVIDIA Karten betreiben lässt. Mit derzeit 425,33 Euro ist der ASUS ROG Strix XG27VQ allerdings kein günstiges Vergnügen. Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

 


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ 144 Hz
+ FreeSync
+ Einstellungsmöglichkeiten
+ Features

Kontra:
– Preis
– Benötigt viel Platz
– Nur FullHD


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Wertung:8,9/10
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iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1 Silver Crow im Test

Der iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1, der auch Silver Crow genannt wird, soll die Spielerlebnisse auf eine neue Ebene bringen. Mit einer 2560 x 1440 Display Auflösung, Blaulicht-Filter, Flimmer-Reduzierung, FreeSync und 1 ms Reaktionszeit soll man für härtesten Schlachten gewappnet sein. Ob das der Fall ist und wie sich der Silver Crow sonst so schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner iiyama für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Der G-MASTER GB2730QSU-B1 kommt in einer schwarzgrauen Verpackung, auf der eine Art Kopf dargestellt ist, welcher für die Silver Crow Serie steht. Dieser Kopf ist auf der Vorder- und Rückseite zu sehen, ebenso sind alle wichtigen Informationen abgebildet, wie Herstellerlogo, Produktname und einige Features wie Auflösung, Hertz, FreeSync etc.

 

Beim Öffnen des Kartons ist zu sehen, dass der Silver Crow von zwei dicken Styropor Blöcken umschlossen ist, um einen sicheren Transport zu ermöglichen. Zusätzlich ist der Bildschirm noch in einer Folie eingepackt, um ihn vor Staub und Ähnlichem zu schützen.

Lieferumfang:

Im Lieferumfang befinden sich:

1x Anleitung

1x Kaltgerätekabel

1x USB 3.0 Kabel

1x Displayport-Kabel

1x Hdmi-Kabel

1x Standfuß

3x Schrauben für den Standfuß

Technische Daten:

Hersteller, Modell iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1
Bilddiagonale 27″, 68.5 cm
Panel-Technologie TN LED, matte Oberfläche
Auflösung 2560 x 1440
Frequenz 75 Hz
Bildformat 16:9
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1 typisch
Reaktionszeit 1 ms
Abmessungen B x H x T 611 x 397 (527) x 230 mm
Gewicht 7.2 kg
Anschlüsse DVI x1, HDMI x1, DisplayPort x1, USB 3.0 x2, Kopfhörer Anschluss x1
Verstellmöglichkeiten Höhe, Pivot (Rotation), Swivel, Tilt
Höhenverstellbar 130 mm
Rotierbar (Pivotfunktion) 90°
Drehwinkel 45° links; 45° rechts
Neigungswinkel 22° nach oben; 5° nach unten
VESA Halterung 100 x 100 mm
Lautsprecher 2 x 2 Watt
Features Blaulicht Reduktion, Flicker Free LED, FreeSync, Black Tuner

Im Detail

 

Beginnen wir mit dem Standfuß, welcher aus schwarzem Kunststoff und Stahlblech besteht. Mit einer Breite von 30 cm und einer Tiefe von 23 cm bietet er genug Fläche, um den Bildschirm vor dem Umfallen zu bewahren. Auf der Unterseite befinden sich ganze sechs Gummifüße, sowie drei Bohrungen, um den Bildschirm mit dem Standfuß zu verschrauben.

 

Beim G-MASTER GB2730QSU-B1 ist der Monitorarm schon in der 100 x 100 VESA Halterung vormontiert. Somit muss nur noch der Standfuß an den Monitor angebracht werden. Verschraubt werden die beiden Teile mit den beiliegenden drei Schrauben, welche mit einer Lasche versehen sind, um das Ganze werkzeuglos zu bewerkstelligen.

 

Kommen wir zu den Anschlüssen des Silver Crows. Es gibt einen DVI-Anschluss, einen HDMI 1.4 Anschluss, einen Displayport 1.2 Anschluss, zwei USB 3.0 Anschlüsse und einen Kopfhörer-Anschluss. Ein Mikrofon-Anschluss sucht man leider vergebens.

 

Die Verstellmöglichkeiten/Ergonomie des G-MASTER GB2730QSU-B1 gehen leicht von der Hand und bieten dennoch genug Widerstand, um die Position zu halten.  Der Bildschirm lässt sich in beide Richtungen um 45° drehen. Um 22° nach hinten oder 5° nach vorne neigen. Zusätzlich bietet er die Pivot Funktion, wodurch er um 90° rotiert werden kann. Die Höhe ist um 130 mm verstellbar, damit hat der Bildschirm eine minimale Höhe von 397 mm und eine maximale Höhe von 527 mm in horizontaler Ausrichtung.

Praxistest 

Bedienung

[MEDIA=youtube]Cow2PpMdmB0[/MEDIA]

Der iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1 lässt sich über die fünf Tasten am rechten unteren Rand des Bildschirms einstellen. Es gibt eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, fünf vorgegebene Farbprofile und drei benutzerdefinierte Profile, die nach Belieben eingestellt und gespeichert werden können. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, alle getroffenen Einstellungen wieder auf den Werkszustand zurückzusetzen.

Display

[MEDIA=youtube]UyFQzqx1AEs[/MEDIA]

Der Silver Crow verfügt über ein 27 Zoll großes TN-Panel mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Panels mit der Abkürzung TN (Twisted-Nematic-Technik) sind für ihre geringe Reaktionszeit von 1 ms bekannt, aber ihre Schwäche liegt in der Blickwinkelstabilität. Mit einem statischen Kontrast von 1000:1 und einer maximalen Helligkeit von 350 cd/m², bewegt sich das Panel am oberen Ende, was TN-Panels theoretisch leisten können.

Kommen wir zu dem Thema Clouding (Lichthöfe). Davon ist das Panel des G-MASTER GB2730QSU-B1 nur kaum bis gar nicht betroffen. Somit ist die Ausleuchtung über das komplette Display, sehr gleichmäßig und homogen.

FreeSync

„Die Radeon FreeSync Technologie ist ein AMD Projekt zum Einsatz von AMD Branchenstandards wie DisplayPort Adaptive-Sync, um dynamische Wiederholfrequenzen zu ermöglichen. Diese synchronisieren die Bildfrequenz eines kompatiblen Monitors mit der Einzelbildrate von Radeon Grafikkarten eines Benutzers, um die Eingabelatenz so gering wie möglich zu halten und Ruckeleffekte, Judder-Effekte sowie Tearing beim Gaming sowie bei der Videowiedergabe zu verringern oder vollständig zu beseitigen.“ So beschreibt AMD diese Funktion, die nur von AMD Grafikkarten unterstützt wird. Wer über Grafikkarte mit Nvidia Chip verfügt, der kann diesen Monitor natürlich auch nutzen, allerdings muss dann auf FreeSync verzichtet werden.

Features

Mit dem Black Tuner kann der Benutzer die Helligkeit und die dunklen Schatten so einstellen, dass eine bessere Sicht in den schattigen Bereichen besteht, um den Feind früher zu erkennen. Hinzu kommen die Funktionen der Blaulicht-Filter und Flimmer-Reduzierung, welche die Augen weniger belasten und damit schützen.

Sound

Auch wenn hier mit hochwertigen Lautsprechern geworben wird, kann man von den 2 x 2 Watt Boxen natürlich keine Wunder erwarten. Damit haben jedoch die meisten Monitore ihre Probleme. Somit sollte der Sound, bei einem Bildschirm kein Kaufkriterium sein.

Fazit

Der iiyama G-MASTER GB2730QSU-B1 Silver Crow ist ein guter Einsteiger-Bildschirm für Gamer. Er bietet eine gute Auflösung, hohe Helligkeit und geringe Reaktionszeit. Hinzu kommen eine gute Verarbeitungsqualität und Ergonomie. Bei dem Silver Crow handelt es nicht nur wegen des Preises von ca. 270 Euro um ein Einsteiger-Modell, sondern auch wegen der 75 Hz maximaler Bildwiederholfrequenz über die der Bildschirm verfügt. Trotzdem konnte uns der G-MASTER GB2730QSU von seiner Qualität überzeugen und erreicht somit eine Wertung von 8/10 Punkten.

PRO

+ Verarbeitung

+ Ergonomie

+ Helligkeit

+ FreeSync

+ Reaktionszeit

KONTRA

– nur 75 Hertz

– Blickwinkelstabilität

Wertung: 8,0/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

AOC Agon AG3222QC4 im Test

Der AOC Agon AG3222QC4 ist ein Gaming-Monitor mit einem gewölbten 31,5 Zoll VA-Panel und 144 Hz. Mit seinem unverkennbaren Design, FreeSync2, HDR400-Support und einer WQHD-Auflösung (2560 x 1440) soll er Gamer-Herzen höherschlagen lassen. Was der Monitor noch so kann, zeigen wir euch in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner AOC für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Der AOC Agon AG3222QC4 kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite sind zwei Abbildungen des Monitors und drei Features zu sehen. Auf Oberseite werden Produktname, Panel-Typ, Bildwiederholfrequenz, Auflösung und das Hersteller-Logo dargestellt.

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Klappen wir den Karton auf, so wird uns direkt eine Kurzanleitung aufgezeigt. Im Inneren befinden sich der Monitor sowie das Zubehör, welches von Styroporblöcken geschützt wird.

Lieferumfang:

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Im Lieferumgang enthalten sind:

– HDMI Kabel
– DisplayPort Kabel
– USB-Kabel
– Netzkabel
– Tischfernbedienung
– Anleitung mit CD

Technische Daten:

Hersteller, ModellAOC Agon AG3222QC4
Diagonale31,5 “ / 80 cm
Auflösung2560 x 1440
Helligkeit400 cd/m²
Kontrast3.000:1 (statisch), 80.000.000:1 (dynamisch)
Reaktionszeit4 ms
Blickwinkel178 ° / 178 °
PanelVA
Formgebogen, 1800 R
Beschichtungmatt (none-glare)
HintergrundbeleuchtungWhite-LED, flicker-free, Blaulichtfilter
Farbtiefe8 bit
Bildwiederholfrequenz144 Hz
Variable SynchronisierungAMD FreeSync 2 HDR, LFC-Support
Anschlüsse1x VGA, 1x HDMI 1.4, 1x HDMI 2.0, 2x DisplayPort 1.2
USB-Anschlüsse2x USB-A 3.0
AudioLautsprecher (2x 5W), 1x Line-In, 1x Line-Out
Ergonomie110mm (Höhe), ±30° (Drehung), +29°/-5.5° (Neigung)
VESA100 x 100
Leistungsaufnahme47W (typisch), 0.5W (Standby)
Abmessungen (BxHxT)713x635x276mm (mit Standfuß)
Gewicht6,64 kg
BesonderheitenHDR400
Shadow Control
LED-Beleuchtung

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[nextpage title=“Details“]

Im Detail

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Beginnen wir mit dem Dreifuß-Standfuß des Monitors, dieser ist aus Stahl gefertigt und ist mit einem mattschwarzen Lack überzogen. Auf der Unterseite befindet sich eine Schraube mit einer Lasche, um diese werkzeuglos am Monitorarm festzuziehen. Jedes Bein ist mit einer Gummiauflage versehen, um für einen rutschsicheren Halt zu sorgen.

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Der Monitorarm ist ebenfalls aus Stahl gefertigt und mit einem mattschwarzen Lack überzogen. Die Monitorhalterung selbst ist mit einer Kunststoffverkleidung in silbermetallic versehen. Das obere Ende des Monitorarms dient als Haltegriff für den Transport. Das untere Ende wird mit dem Standfuß durch eine einfache Drehbewegung verbunden und mit der Schraube des Standfußes fixiert.

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Nun wird die Monitorhalterung des Monitorarms in die vorgesehene Aussparung des Monitors gelegt und diese mit den vier beigelegten Schrauben befestigt. Die Aussparung entspricht der VESA 100 Norm, somit kann der AOC Agon AG3222QC4 auch an der Wand angebracht werden.

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Kommen wir zu den Anschlüssen des Agon AG3222QC4, denn davon hat er einige. Einen VGA-Anschluss, zwei HMDI 2.0 Anschlüsse, zwei Displayport 1.2 Anschlüsse, zwei USB 3.0 Anschlüsse und einen Audio Ein- sowie Ausgang.

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Ein nettes Extra des Bildschirms ist die Headset-Halterung, diese scheint recht belanglos zu wirken. Das ist jedoch nicht der Fall, denn sie erweist sich als sehr praktisch und sorgt für etwas mehr Platz auf dem Schreibtisch, falls das Headset mal nicht genutzt wird.

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Weiter geht es mit den Verstellmöglichkeiten des AOC Agon AG3222QC4, diese gehen leicht von der Hand und benötigen keinen großen Kraftaufwand. Der Bildschirm lässt sich 5° nach vorn und 29° nach hinten neigen. Er kann sich 30° in beide Richtungen drehen und ist 110 mm in der Höhe verstellbar. Damit hat der Bildschirm eine minimale Höhe von ca. 53 cm und eine maximale von ca. 64 cm. Alles in allem macht die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck.

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[nextpage title=“Praxis“]

Praxistest 

Bedienung

Der AOC Agon AG3222QC4 kann über zwei verschiedene Wege eingestellt werden, einmal über den Joystick direkt am Monitor oder über die mitgelieferte Fernbedienung. Es sind eine Vielzahl an Einstellungen möglich, hinzukommen Farbprofile für diverse Spielegenres oder das Einblenden eines Fadenkreuzes oder der FPS, was uns sehr gut gefällt!

Beleuchtung

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Der Monitor bietet auch eine LED-Beleuchtung an, die in drei Farben (Blau, Grün und Rot) leuchtet. Diese kann in drei Leuchtstärken eingestellt oder auch deaktiviert werden. Es befinden sich zwei LEDs vorne, welche den unteren Teil des Monitors umrahmen. Auf der Rückseite befinden vier LEDs, die für eine besondere Optik sorgen.

Display 

Der Monitor besitzt ein 31,5 Zoll VA-Panel (Vertical Alignment) das technisch fast identisch zu TN-Panels ist. Auch in der Reaktionszeit bieten beide gleiche Werte, nur der Kontrast mit 3000:1 ist deutlich höher als bei TN-Panels, jedoch leidet dadurch die Blickwinkelstabilität. Der Agon AG3222QC4 weist eine Krümmung von 1800 R auf, dies ist der beliebteste Standard bei Curved-Monitoren. Durch seinen Helligkeitswert von 400 cd/m² bekommt er auch die HDR400 VESA-Zertifizierung.

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Wie auf dem Bild zu erkennen ist, widmen wir uns dem Thema Clouding (Lichthöfe). Diese sind bei unserem Monitor besonders in den linken Ecken zu sehen. Jedoch sind diese in der Praxis (Gaming usw.) nicht wahrzunehmen.

Wie oben schon angesprochen, haben VA-Panels mit einem hohen Kontrast eine Schwäche was die die Blickwinkelstabilität betrifft. Bei der Betrachtung von der Seite fällt es kaum auf, wenn wir jedoch von oben schauen, sind erhebliche Farbunterschiede zu erkennen.

Freesync 2 HDR

FreeSync 2 HDR bringt im Vergleich zu Freesync Verbesserungen mit sich. Weiterhin unterstützt werden die variablen Bildwiederholraten des Monitors, welche mit den Bildwiederholraten der Grafikkarte synchronisiert sind, es bietet aber auch HDR-Unterstützung, die in Spielen gegeben sein muss, wodurch sich die Eingangsverzögerung verglichen mit herkömmlichen HDR-Monitoren verringert. Hinzu kommt das FreeSync 2 LFC (Low Framrate Compensation) voraussetzt, welches bei Freesync 1 noch optional war.

Features 

Mit AOC Shadow Control ist es möglich, dunkle Bereiche aufzuhellen ohne den Rest des Displays zu beeinträchtigen. Dies ist besonders in Shootern ein großer Vorteil, da sich niemand mehr in dunklen Ecken verstecken kann.

Die AOC Flicker-Free Technologie verwendet Panel mit Gleichstrom und Hintergrundbeleuchtung, welches flackerndes Licht verringert. Somit werden Augenbelastungen und -ermüdungen verringert, damit sind längere und intensivere Gamesessions komfortabler zu genießen.

Der Bildschirm verfügt über die erste Stufe der HDR VESA-Zertifizierung mit HDR400. Hinzu kommen weitere technische Voraussetzungen wie eine 8-Bit-Bildqualität, globales Dimming, eine max. Leuchtdichte von 400 cd/m², niedrige Schwarzwerte, einen höheren Kontrast und eine höhere Farbspektrum-Abdeckung.

Sound

Der AOC Agon AG3222QC4 verfügt über Lautsprecher und über Audio-In- und Out-Anschlüsse auf der Rückseite, um ein Headset anzuschließen. Die integrierten Lautsprecher bieten ein eher mäßiges Klangbild, damit haben jedoch die meisten Monitore zu kämpfen. Deswegen sollte der Sound bei einem Bildschirm kein Kaufkriterium sein.

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[nextpage title=“Fazit“]

Fazit

Der AOC Agon AG3222QC4 ist ein gelungener Gamer-Monitor, der mit seinem außergewöhnlichen Design und seiner Verarbeitungsqualität überzeugt. Das VA-Panel bietet sehr guten Kontrast, eine gute Farbtreue und Features, wie Shadow Control und HDR, jedoch dämpfen Schlierenbildung und die Blickwinkelstabilität den Gesamteindruck etwas. Der Agon AG3222QC4 ist aktuell für ca. 490 € zu haben.

PRO
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Stabiler Fuß
+ Guter Kontrast, gute Farbtreue
+ Viele Anschlüsse
+ Tischfernbedienung

KONTRA
– Sichtbare Schlieren
– schwaches HDR
– Blickwinkelstabilität

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Wertung: 8.7/10

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Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG 34UC89G der 21:9 Gaming-Monitor 34UC89G im Test

Mit dem LG 34UC89G zeigt LG einen auf Gamer maßgeschneiderten Monitor im 21:9 Format. Wie die etwas kryptische Bezeichnung es vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Gerät mit einer Bilddiagonalen von 34 Zoll. Das IPS Display ist gewölbt und mit einer Vielzahl an Features, welche gerade im Gaming Bereich gefragt sind, ausgestattet. Namentlich wären das für das Gaming optimierte Bildmodi bis hin zu einer vierstufigen Pixelbeschleunigung, 144 Hz und G-Sync. Wie der Monitor sich im Alltag schlägt und was es sonst noch zu entdecken gibt erfahrt ihr nun in unserem Review.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Lieferumfang & Daten

Lieferumfang

Im bunt bedruckten Karton mit den Maßen 97 x 52 x 20,5 Zentimeter (L x H x T) ist der Monitor sicher verpackt. Das ist nicht sonderlich kompakt und zudem bringt das Paket ein stattliches Gewicht von fast 12 kg mit sich. Seitlich sind Öffnungen zum Tragen im Karton eingebracht, was aber nur Menschen mit langen Armen nützlich ist, da der Karton sehr breit ist. Im Inneren ist alles zwischen zwei Styroporteilen untergebracht. Während das Zubehör und die Halterung des Monitors in Kunststoffbeuteln verpackt sind, steckt der Monitor selbst in einem Schaumstoffbeutel. Insgesamt ist der Monitor sehr gut verpackt.

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Außer dem Monitor selbst, befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Displayport-Kabel 150 cm
  • HDMI-Kabel 150 cm
  • USB-Anschlusskabel
  • Netzteil mit Netzkabel
  • Monitorhalterung (Arm + Standfuß)
  • Bedienungsanleitung
  • CD mit Software und Treibern

Technische Daten

LG 34UC89G-B
Displaytyp Curved TFT-LCD Aktiv Matrix mit 3,8m Radius und White LED Backlight
Bildschirmdiagonale 34 Zoll / 86,36 cm
Aktive Bildfläche 793,77 mm x 340,19 mm
Weitwinkeltechnologie AH-IPS (Advanced High Performance In Plane Switching)
Bildformat
Auflösung
21:9
DisplayPort: 2560 x 1080 @144 Hz (Overclock 166Hz)
HDMI: 2560×1080 @ 60Hz
Farbdarstellung 16,7 Mio. 99% sRGB
Helligkeit
Kontrastverhältnis
300 cd/m²
1000:1
Betrachtungswinkel horizontal (CR 10:1)
Betrachtungswinkel vertikal (CR 10:1)
178 °
178 °
Reaktionszeit (GtG) 5 ms
Frequenzbereich horizontal digital
Frequenzbereich vertikal digital
30 – 211 kHz
56 – 166 Hz
Eingangsbuchsen
Ausgangsbuchsen
DisplayPort 1.2, HDMI
Audio out 3,5 mm Klinke
Neigungswinkel vertikal
Höhenverstellung
5° nach unten, 20° nach hinten
120 mm
Energieeffizienzklasse
Leistungsaufnahme in Watt (maximal EIN/Standby/AUS)
B (Spektrum: A++ bis E)
70 / 0,5 / 0,3
Maße ohne Standfuß in mm (B x H x T)
Maße mit Standfuß in mm (B x H x T)
820 x 364,5 x 87 mm
820 x 445,3 – 565,3 x 279,9 mm

Details

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Wir beginnen mit der Halterung des Monitors. Diese besteht aus zwei Teilen – dem Standfuß und dem Haltearm. Im Inneren der Halterungen befindet sich ein Gerippe aus Metall, welche von schwarz und rot gefärbtem Kunststoff abgedeckt wird. Das Finish der Oberflächen ist weitestgehend matt gehalten, nur am Arm finden wir schwarze Hochglanzflächen. Die Halterung rastet über zwei Haltenasen in den Monitor ein.

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Von vorne macht der 21:9 Monitor mit seinem fast randlosen Display, einen sehr modernen Eindruck. Seitlich wird das Display lediglich mit 2 mm Abstand vom Gehäuse eingefasst. Im eingeschalteten Zustand ergibt sich jedoch ein Rand von rund 5 mm. Am unteren Rand ist eine 13 mm hohe Leiste, auf der mittig das Herstellerlogo platziert ist. Das 34“ große IPS Display ist matt gestaltet, was Reflektionen weitestgehend verhindert. Die Wölbung des Displays ist etwas geringer, als wir das von anderen Monitoren kennen. LG gibt einen Radius von 3,8 Meter an. Auch die Rückseite gibt sich mit seinen Ecken und Kanten sowie roten Farbakzenten modern. Im oberen Bereich ist das LG Logo in den schwarzen Kunststoff eingeprägt, etwas darunter sind Lüftungsschlitze eingelassen. Mittig wird die Halterung am Monitor angedockt. Rechts davon sind die Anschlüsse untergebracht.

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Als Eingang für Videosignale dienen ein HDMI und ein Displayport. Rechts davon befinden sich ein 3,5 mm Audioanschluss und der USB 3.0 Anschluss zum Computer, welcher an die beiden oberen USB 3.0 angebunden ist. Die Anschlüsse sind gut zugänglich, wenn auch die USB-3.0-Ports etwas näher beim Nutzer positioniert komfortabler erreichbar wären, beispielsweise seitlich am Gehäuse.

Praxis

Zusammenbau

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Der Zusammenbau ist denkbar einfach, der Standfuß wir lediglich über eine Schraube mit dem Haltearm verbunden. Dabei ist auch kein Werkzeug von Nöten, da die Schraube sich per Hand drehen lässt. Anschließend wird der Monitor einfach in die Halterung eingeklipst. Ver Monitor verfügt auf der Rückseite aber auch über eine VESA 100 Halterung. So kann der Monitor auch auf Wand- oder Tischhalterungen montiert werden.

Onscreenmenü & Software

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Über einen kleinen Joystick auf der Unterseite lässt sich das Onscreenmenü aufrufen. Dazu muss der Stick nur einmal kurz gedrückt werden. In der darauffolgenden Einblendung kann zwischen den Eingängen und den Spielmodi gewechselt werden. Außerdem gelangen wir hier ins Menü und können auch den Monitor ausschalten.

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Wir bewegen den Stick nach rechts und gelangen in das Menü, welches sich im unteren, rechten Viertel des Monitors öffnet. Die obere Leiste im Menü informiert und über die momentan gesetzten Einstellungen, in unserem Fall ist die 144 Hz Wiedergabe und G-Sync eingestellt. Overclocking und Schwarzstabilisator sind ausgeschaltet. Und zu guter Letzt ist die Reaktionszeit auf „normal“ eingestellt. Der untere Teil ist farblich zweigeteilt. Im roten Bereich befinden sich Register und rechts davon dann die Einstellungen, welche wir dort tätigen können. Im Reiter „Spiel Modus“ können wir zwischen sechs Modi wechseln. Im Reiter „Spieleeinstellungen“ finden wir Einstellungen, die besonders für Spiele relevant sind. So lässt sich auch ein Fadenkreuz einstellen, was praktisch bei Spielen ohne Fadenkreuz ist.

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Im Reiter „Bildanpassung“ können die Werte für die Helligkeit/Kontrast sowie Gamma und Farbtemperatur geändert werden. Hier lassen sich vom Benutzer definierte Einstellungen auch rückgängig machen. Im Bereich „Eingang“ kann eine Liste der vorhandenen Eingänge angezeigt werden. Zudem lässt sich das Seitenverhältnis ändern.

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Im letzten Reiter namens „Allgemein“ lassen sich schließlich grundlegende Einstellungen wie die OSD Sprache, der Standby Modus und dergleichen vornehmen. Interessant ist, dass wir hier auch die LED auf der Unterseite des Monitors deaktivieren können.

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Die mitgelieferte CD enthält die Software „OnScreen Control“. Leider sind in dieser Software beim 34UC89G nicht so viele Einstellungen möglich. Wir können lediglich Einstellungen für den Splitscreen-Modus sowie Helligkeit und Kontrast einstellen. Dabei sind die Splitscreen Modi noch am spannensten, denn so lassen sich mehrere Quellen nebeneinander darstellen oder sogar per Bild im Bild.

Ergonomie

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Der 34UC89G verfügt über die wichtigsten Ergonomie Funktionen. Zum einen ist da die Höhenverstellung, so dass der Monitor in der Höhe an den Arbeitsplatz angepasst werden kann. Hier finden wir einen Verstellbereich von 120 mm. Gemessen von der Schreibtischplatte zur Display-Unterkante, beträgt der Abstand im Minimum 94 mm und im Maximum bei 213 mm. Zudem lässt sich der Monitor auch bis zu 2,5 Grad nach vorne und bis zu 20 Grad nach hinten neigen. Das horizontale Drehen des Monitors (Pivot) ist nicht möglich, würde aber aufgrund der Wölbung auch keinen Sinn machen.

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Die Bedienung des Menüs sowie das Ein- und Ausschalten werden über einen kleinen Joystick an der Unterseite des Monitors getätigt. Das sorgt dafür, dass die Front des Monitors nicht von Schaltern und Tasten verunstaltet wird. Allerdings erfordert die Bedienung etwas Gewöhnung.

Stromverbrauch

Stromverbrauch-LG 34UC89G Hersteller Angabe Gemessen
Betrieb (max.) 70 Watt 55 Watt
Stand-by 0,5 Watt 0,2 Watt
Soft-off 0,3 Watt 0,2 Watt
50% Helligkeit keine Angabe 34 – 38 Watt
30% Helligkeit keine Angabe 32 Watt
0 % Helligkeit keine Angabe 28 Watt
Nur Netzteil keine Angabe 0,1 Watt

LG gibt den maximalen Stromverbrauch mit bis zu 70 Watt an, was sich beim Praxistest als sehr großzügig herausstellt. Denn wir messen mit maximaler Helligkeit gerade einmal 55 Watt. Die Angaben von LG zum Stromverbrauch des 34UC89G-B im Ruhemodus und Soft-off kommen dem tatsächlichen Verbrauch schon wesentlich näher. Im Stand-by messen wir 0,2 Watt und im Soft-off messen wir ebenfalls 0,2 Watt. Das Netzteil alleine, sprich ohne dass es am Monitor angeschlossen ist, verbraucht 0,1 Watt. Eine USB-3.0-Verbindung mit dem PC verursacht keinen zusätzlichen Stromverbrauch. Einen Stromsparmodus oder Eco-Einstellungen besitzt der LG 34UC89G-B nicht.

Display

Die Stärke von IPS Displays liegt in der Blickwinkelstabilität. Denn in egal von welcher Seite wir das Bild betrachten, das Bild bleibt nahezu unverändert. Das versuchen wir in dem Video oben zu veranschaulichen.

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Den Monitor haben diverser Testbilder eingestellt, auch wenn das Bild schon von Haus aus einen guten Eindruck auf uns macht. Der Monitor löst mit 2560 x 1080 Pixel auf, was in anbetracht der Displaygröße etwas wenig ist. Zuerst widmen wir uns dem Thema „Lichthöfe“. Zwar sind auf unserer Aufnahme leichte Lichthöfe zu erkennen, welche in der Praxis mit eigenen Augen aber nicht auffallen.

G-Sync

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Der LG 34UC89G-B bietet neben 144 Hz auch G-Sync an. G-Sync ist eine von NVidia entwickelte Technologie die dafür sorgt, dass Spiele nahezu ruckel- und verzögerungsfrei auf dem Monitor dargestellt werden. Die meisten Monitore arbeiten mit einer konstanten Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Hierbei wird das Bild 60 Mal pro Sekunde aus dem Grafikspeicher neu an den Monitor übertragen. Aktuelle Computersysteme und Grafikkarten können Spiele jedoch mit einer weitaus höheren Anzahl an FPS berechnen. Daher kann es passieren, dass während eines Bildwiederholzyklus des Monitors mehrere Bilder von der Grafikkarte berechnet und ausgegeben werden. Hieraus resultiert dann das sogenannte Tearing (engl. für zerreißen). Um das Problem zu beheben, kann man bei Spielen die sogenannte vertikale Synchronisation (V-Sync) aktivieren. Hierbei wird die Grafikkarte dazu bewegt, mit dem Bildaufbau solange zu warten, bis der Bildwiederholzyklus des Monitors abgeschlossen ist. Bei einem Monitor, welcher mit 60Hz läuft, rendert die Grafikkarte daher mit 60 FPS, obwohl rein theoretisch ein höherer Wert möglich wäre.

Zudem kann der Monitor über das OSD auf 165 Hz übertaktet werden, wobei allerdings die Reaktionszeit auf der Einstellung „Normal“ gesperrt wird. Das ist bedauerlich, denn die Einstellung „Schnell“ bringt spürbare Vorteile. Hier muss der Nutzer zwischen einer höheren Framerate oder einer knackigeren Darstellung entscheiden. Anzumerken ist auch, dass die 165 Hz dann auch nur bei Nutzung eines Displayportkabels an einem entsprechenden Anschluss der Grafikkarte funktioniert.

Gaming-Features 

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Der LG 34UC89G verfügt noch über weitere für Spieler relevante Features. So können etwa spezielle Profile im OSD ausgewählt werden. Diese stellen eine Kombination aus Reaktionszeit, Schwarzstabilisator und Farbeinstellungen dar. Durch den Schwarzbildstabilisator werden dunkle Bildbereich aufgehellt und Gegner werden besser sichtbar. Zwar leidet der Kontrast darunter, aber dafür steigert es die Spieler-Leistung. Der Unterschied ist nicht zu vernachlässigen. Der Schwarzstabilisator erlaubt vier Einstellungen: „Aus“, „Niedrig“, „Mittel“ und „Hoch“.

Ein weiteres Feature stellt das Einblenden eines Fadenkreuzes in verschiedenen Varianten dar. Hier können wir zwischen grünem und rotem Punkt sowie grünem und rotem Plus wählen. Mithilfe dieser mittig auf dem Bildschirm platzierten Markierung soll das Anvisieren von Gegnern einfacher möglich sein. Der Effekt ist uns in schnellen Schusswechseln, wie wir sie in Counter Strike: Global Offensive oder in der Battlefield V Beta erleben durften, eher wenig nützlich gewesen.

Sound

Der LG 34UC89G verfügt über keine Lautsprecher, bietet aber einen Kopfhöreranschluss auf der Rückseite. Unserer Meinung nach ist der Verzicht auf Lautsprecher verschmerzbar, da die meisten Lautsprecher die in Monitoren integriert sind, einen eher mäßigen Klang von sich geben.

Fazit

Der LG 34UC89G ist derzeit ab 598,95 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen ansehnlichen Gaming Monitor mit einer Menge Features, von denen die meisten sehr nützlich sind. Die beiden Highlights sind zweifelsohne die hohe Bildwiederholrate von 144 Hz und G-Sync. Letzteres setzt allerdings eine Grafikkarte von Nvidia voraus (ab GTX 650 Ti aufwärts). Zu den Qualitäten zählen weiter der geringe Input-Lag und die Overdrive-Funktion. Trotz der recht geringen Pixeldichte eignet sich der Monitor sehr gut für Gamer. Bei der Bedienung leistet sich LG keine großen Schwächen. Das System mit dem Steuerkreuz an der Geräteunterseite funktioniert schon nach kurzer Eingewöhnung sehr gut. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Hohe Bildwiederholrate
+ Niedriger Input Lag
+ G-Sync-Unterstützung ab 30 Hertz
+ Gute Farbraumabdeckung
+ Gutes Kontrastverhältnis & maximale Helligkeit
+ stabile Blickwinkel
+ höhenverstellbar
+ gute Menü-Bedienung per Joystick

Kontra:
– Ausleuchtung an den Rändern
– Niedrige Pixeldichte
– Overclocking auf 165 Hz nur mit erhöhter Reaktionszeit

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Wertung: 8/10
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Arctic – Z2-3D Monitorhalterung für zwei Bildschirme im Test

Monitorhalterungen sorgen im Alltag dafür, dass der Arbeitsplatz flexibel einsetzbar ist und ergonomische Richtlinien besser umgesetzt werden können. Sie nehmen auf Schreibtischen so gut wie keinen Platz ein, sorgen jedoch mit ihrer Mechanik für einen großzügigen Verstellbereich, der an die Bedürfnisse des Nutzers individuell angepasst werden kann. Mit den beiden Halterungen Z1-3D für einen Monitor und Z2-3D für zwei Monitore bietet Arctic eine Möglichkeit, Monitore sehr beweglich in Position zu halten. Dabei können die Bildschirme frei im Raum zu verstellen – auch das Drehen ins Hochformat ist möglich.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der Halterung folgt dem typischen Arctic Design in den Farben Blau und Weiß. Auf der Vorderseite ist das Produkt, sowie Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einige kurze Beschreibungen aufgebracht. Über den ebenfalls auf der Vorderseite aufgedruckten QR Code können weitere Informationen über die Kamera-App eines Smartphones oder Tablets abgerufen werden. Auf der Rückseite sind ein weiteres Bild der Halterung sowie die Tabelle mit den technischen Daten und Maßen untergebracht.

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Im Inneren ist fast jedes Teil in einem eigenen, kleinen Karton verstaut. Das macht nicht nur einen sehr ordentlichen Eindruck, sondern schützt gleichzeitig vor Beschädigungen.

Inhalt

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Der Lieferumfang befindet sich in Kunststoffbeuteln und stellt sich ausfolgenden Komponenten zusammen:

  • 1x Stange (verchromt)
  • 2x Montageköpfe (VESA)
  • 1x Klammer für Stand
  • 1x Kabelclip
  • 4x Abdeckkappen
  • 3x Innensechskantschlüssel (3, 4 und 5 mm)
  • 1x Montageplatte
  • 2x Arme mit je einer Gasdruckfeder
  • 2x Verlängerungsarme
  • 1x Befestigungsklammer
  • 1x Basis mit USB Hub
  • 1x Netzteil
  • 4x M6x12 mm Schrauben, 4x Schraube mit Feder, 2x Innensechskantschraube
  • 1x Halterung für die beiden Arme

Daten

Technische Daten – Arctic Z2-3D Dual-Monitorarm
Material Stahl, Kunststoff
Gewicht 4,7 kg
Kompatibilität VESA: 75/100
Maximales Monitor-Gewicht:8 kg pro Halterung
LCD Größe: 13″- 27″
Verstellbereich Neigung: +/- 45°
Drehgelenk: 180°
Rotation: 360°
Garantie 2 Jahre

Abmessungen

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Praxis

Aufbau

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Der Aufbau funktioniert aufgrund der leicht verständlichen Aufbauanleitung sehr einfach. Nach nur 10 Minuten steht die Halterung samt Monitor auf unserem Schreibtisch. Bei der Montage am Schreibtisch gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten die Halterung an der Tischplatte zu befestigen. Auf dem ersten Bild zeigen wir euch die Montage ohne die Klemme. Für diese Art der Montage muss ein Loch in die Tischplatte gebohrt werden. Die einfachere Montage sehen wir auf dem zweiten Bild. Hier wird die Halterung über eine Schraubklemme an der Tischplatte montiert. Wir haben uns dieses Mal für die erste Variante entschieden und können euch daher sagen, dass beide Arten der Montage sehr gut funktionieren. Die Halterung ist fest und sicher mit dem Tisch verbunden.

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Nun lässt sich der Monitor mit der Halterung sehr großzügig verstellen. Sogar noch großzügiger als es der Hersteller auf der Verpackung angibt. Wir wagen es sogar und überschreiten die in den Spezifikationen genannte maximale Größe für Monitore. Denn wir befestigen einen 34“ Monitor im 21:9 Format an der Halterung. Zwar müssen wir hierbei die Gasdruckfeder sehr stramm einstellen, doch trotzdem lässt sich selbst dieser große Monitor einfach und nach den Wünschen des Nutzers ausrichten.

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Durch die vielen Einstellmöglichkeiten können beide Monitore auch ins Hochformat gekippt werden. Was bei dem linken 24“ Monitor noch praktikabel ist, ist beim großen 34“ Monitor zwar möglich aber unpraktisch. Arctic bietet neben der VESA Halterung auch noch die LH1 Halterung an. Mit dieser lassen sich dann Notebooks auf die Halterung setzen. Das Praktische daran ist, dass das Notebook in eine angenehme Arbeitshöhe gebracht werden kann – bzw. es kann bei Nichtgebrauch auch komplett aus dem Arbeitsbereich geschwenkt werden.

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Ein tolles Extra der Z2-3D Monitorhalterung ist der im Fuß verbaute, aktive USB 3.0 Hub. Rückseitig befindet sich der Anschluss für das mitgelieferte Netzteil, zudem geht hier ein etwa 2 m langes USB Anschlusskabel ab. Am Hub finden bis zu vier USB 3.0 Gerät ihren Anschluss, wobei einer der Anschlüsse sich auf der Oberseite befindet, was beispielsweise für einige USB Ventilatoren oder WLAN Sticks eine sehr gute Position ist.

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Neben unserer Tastatur und Maus haben wir hier noch einen externen DVD-Brenner und einen kleinen Ventilator angeschlossen. Beim Ventilator handelt es sich um den Summair Light – ebenfalls von Arctic. Der kleine USB Ventilator macht trotz seiner Größe ordentlich Wind und lässt sich stufenlos regeln. In dieser Position weht uns stets eine leichte Brise ins Gesicht, sodass wir einen kühlen Kopf bewahren.

Fazit

Die Monitorhalterung Z2-3D macht auf uns einen sehr robusten Eindruck. Dafür sorgen vor allem die eingesetzten Materialien, denn es kommen überwiegend stabil gefertigte Teile aus Metall zu Einsatz. Die Halterung ist dabei sogar kräftig genug, um einen 34“ Bildschirm im 21:9 Format zu halten. Die möglichen Einstellungen sowie die Reichweite des Arms sind ausgezeichnet und ebenso der aktive USB 3.0 Hub im Fuß der Halterung. Der einzige negative Punkt gebührt der Kabelführung. Das Stromkabel passt noch in die Ösen der Kabelführungen, aber dickere HDMI-Kabel passen zusammen mit dem Stromkabel nicht mehr. Die Halterung ist derzeit ab 103,89 Euro im Handel erhältlich und liegt damit preislich im Mittelfeld. Von uns gibt es 9,5 von 10 Punkten und damit eine klare Empfehlung.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialwahl
+ Stabile Bauweise
+ Einfach aufzubauen
+ 4x USB 3.0 im Fuß

Contra:
– Kabelführung eng

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Wertung: 9,5/10
Preisvergleich
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG Gaming Monitor 24GM79G im Test

Gehen wir nach den aktuellen Statistiken (beispielsweise von Steam) so fällt uns auf, dass doch noch sehr viele Gamer in der 1080p Auflösung – sprich Full HD unterwegs sind. So verwundert es auch nicht, dass Hersteller ihre Kunden mit entsprechenden Geräten versorgen. Heute geht es bei uns im Test um den Monitor 24GM79G von LG, der derzeit ab rund 220 Euro im Handel erhältlich ist. Zwar verfügt dieser Monitor über ein TN Panel im 24“ 16:9 Format – kann jedoch mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz und einer schnellen Reaktionszeit von nur einer Millisekunde aufwarten. Dazu gesellen sich noch einige andere sehr nützliche Features, die wir euch in diesem Test auch zeigen.

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Bevor wir nun mit unseren Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

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Der LG 24GM79G kommt in einem dunklen Karton mit farbigen Aufdrucken. So finden wir auch der Vorder- und Rückseite neben Herstellerlogo und der Modellbezeichnung jeweils eine Abbildung des Monitors. Zusätzlich ist hier auch die Größe, sowie die Bildwiederholfrequenz und die Reaktionszeit angegeben.

Im Inneren lagern der Monitor sowie die Zubehörteile in Schalen aus Styroporblöcken. Zum Schutz vor Nässe sind alle Teile in Kunststoffbeuteln verpackt. Das Zubehör setzt sich wie folgt zusammen

  • Standfuß
  • Monitorarm
  • Kabelklammer für Monitorarm
  • HDMI Kabel
  • Netzanschluss (SchuKo- zu Kaltgeräte-Stecker)
  • 4 Schrauben
  • Datenträger mit Treibern/Software

Daten

Hersteller, Modell LG, 24GM79G-B
Abmessungen Ohne Standfuß 567,6 x 354 x 57,3 mm (B x H x T)
Mit Standfuß 567,6 x 388,7 – 518,7 x 240 mm (B x H x T)
Gewicht 7,8 kg
Displaygröße 24 Zoll, 61 cm
Display-Typ TFT-LCD Aktiv Matrix mit LED Hintergrundbeleuchtung
Bildwiederholrate 56 – 144 Hz (FreeSync)
30 – 164 Hz (horizontal)
Auflösung, Bildformat 1920 x 1080 Pxel, 16:9 Format
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrast 1.000:1 (statisch)
Reaktionszeit 1 ms
Blickwinkel 170° (horizontal) / 160° (vertikal)
Anschlüsse 2x HDMI 2.0
1x DisplayPort 1.2
2x USB 3.0 (mit Fast Charge Funktion)
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Besonderheiten LED-Backlight
Pivot-Funktion
Werkzeuglose Montage
Garantie 3 Jahre

Details

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Wir beginnen mit dem Standfuß des Monitors, dieser besteht aus Stahl und verfügt über eine schwarze Verkleidung aus Kunststoff. Auf der Unterseite ist ein schmaler, drehbarer Ring mit Gummiauflagen versehen. Durch diesen Mechanismus lässt sich der Monitor später zur Seite drehen. Der Monitorarm wird über zwei Schrauben, die sich ohne Werkzeug festziehen lassen, befestigt. Der Fuß ist sehr stabil gearbeitet und verfügt für eine bessere Standfestigkeit über ein gutes Gewicht.

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Der Monitorarm wird einfach in die Rückseite des Monitors geklipst und hält dann durch das Gewicht des Bildschirms. Um das Ganze noch sicherer zu machen und um die Pivot Funktion sicher nutzen zu können, sollten die vier beiliegenden Schrauben genutzt werden.

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Im unteren Teil der Rückseite gehen die Anschlüsse des Monitors nach unten ab. Ganz links ist der Stromanschluss für den Kaltgerätestecker untergebracht. Es ist löblich, dass LG hier auf ein separates, externes Netzteil verzichtet und es direkt im Monitor verbaut. Rechts befinden sich die beiden HDMI 2.0, der DisplayPort 1.2 sowie der USB 3.0 Eingänge. An der linken Seite des Monitors sind die beiden USB 3.0 Anschlüsse und der 3,5 mm Audio-Anschluss zu finden. Der Bereich um die Anschlüsse ist in rot abgesetzt und ist auf der anderen Seite ebenfalls vorzufinden.

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Die flexible Handhabung in der Höhen- als auch Neigungsverstellung ist sehr großzügig. Hier hat der Anwender sehr viele Möglichkeiten die ideale Einstellung zu finden. Darüber hinaus bietet der Monitor auch noch eine Pivot-Funktion, mit der sich das Display bequem aufrichten lässt. Das Display kann um 5° nach vorn und 35° nach hinten geneigt werden, in der Höhe lässt es sich um 130 mm verstellen. Der 16,5 mm schmale Rahmen sowie das Display sind matt und somit wird der Nutzer nicht durch diese Flächen geblendet, falls es zu einem ungünstigen Lichteinfall kommt.

Die Verarbeitung vom Displaygehäuse sowie der Halterung ist sehr gut. Die Verstellungen funktionieren sehr flüssig und ohne großen Kraftaufwand. Die Halterung ist so stabil gefertigt, dass der Monitor stabil auf dem Tisch steht.

Praxis

Software

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Ein Blick auf den Datenträger, der sich im Lieferumfang befindet, lohnt sich. Denn dieser enthält mit der Software „OnScreen Control“ eine Möglichkeit den Monitor einzustellen. Somit entfällt der Kampf mit den Tasten am Monitor – wobei wir sagen müssen, dass dies beim LG 24GM79G schon recht komfortabel gelöst ist. Linksseitig ist eine Leiste mit vier Kategorien an Einstellungen vorhanden, in der ersten geht es um Screen Split Einstellungen. Hierbei können zwei bis vier Quellen gleichzeitig auf dem Monitor dargestellt werden. In der Kategorie „Bildschirmeinstellungen“ geht es an das Einstellen von Helligkeit, Kontrast und der Bildausrichtung. Dazu können Einstellungen in Profilen gespeichert oder vorgefertigte Profile ausgewählt werden.

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Unter der Kategorie „My Application Preset“ können Profile zu bestimmten Anwendungen zugeordnet werden während es in der Kategorie „Spielmoduseinstellungen“ um die Reaktionszeit, FreeSync und den Schwarzstabilisator geht.

On Screen Menü

Wer wirklich komplett aus den Vollen schöpfen möchte, der sollte sich das On Screen Menü des Monitors anschauen. Zwar bietet die Software schon viele Möglichkeiten, jedoch sind die Einstellungen direkt am Monitor etwas tiefgreifender. Die Bedienung ist dank des Joystickartigen Schalters an der Unterseite auch sehr einfach. In unserem kurzen Video gehen wir mit euch einmal durch alle Menüs.

Display

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Den Monitor haben diverser Testbilder eingestellt, auch wenn das Bild schon vom Start weg einen guten Eindruck auf uns macht. Allerdings muss hierbei berücksichtigt werden, dass es sich um ein TN Panel handelt. Der Monitor löst mit 1920 x 1080 Pixel auf, was in anbetracht der Displaygröße ausreichend ist. Zuerst widmen wir uns dem Thema „Lichthöfe“, zwar sind auf unserer Aufnahme extreme Lichthöfe zu erkennen, die in der Praxis mit eigenen Augen gar nicht so extrem erscheinen, hier spielt uns die Technik der Kamera einen Streich. Das verbaute Panel verfügt über eine gute Gleichmäßigkeit, an den Rändern tritt bauartbedingtes Clouding auf. TN ist die Abkürzung für die Bauart des Panels (Displays) – nämlich Twisted Nematic.

Eine Schwäche dieser Bauart ist die Blickwinkelstabilität. In der seitlichen Betrachtung ist eine Veränderung anfänglich kaum feststellbar, nimmt dann aber bei größerem Betrachtungswinkel erheblich zu. Beim Blick von oben fallen erhebliche Farbunterschiede auf. Dies veranschaulichen wir euch im Video oben.

Freesync

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Die horizontale Zeilenverschiebung (»Tearing«, Bild zerreißen) kann in Spielen mit hohen FPS wie z.B. Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch optisch stören. Es entsteht, wenn die von der Grafikkarte gelieferten Bilder pro Sekunde (FPS) die maximale Bildwiederholrate des Monitors übersteigen. Während der Monitor noch an der Darstellung des letzten Frames arbeitet, stellt die Grafikkarte schon einen neuen bereit und der Monitor beginnt mitten im Aufbau des alten Bildes schon mit dem neuen, das eine andere Perspektive hat – das Bild zerreißt.

Der LG 24GM79G synchronisiert die Hertzzahl des Displays mit der aktuellen Framerate. Die Bildsynchronisationstechnik, die bei Nvidia G-Sync heißt, hört bei AMD auf den Namen Freesync.

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Freesync ist nicht vom Start weg im AMD Treiber aktiviert, daher nehmen wir bevor wir beginnen, die entsprechende Einstellung in den globalen Einstellungen des Grafiktreibers vor. Anschließend testen wir dies mit dem Test von Blur Busters und wie uns die Technologie verspricht, finden wir kein Tearing. Aber auch im Einsatz mit einer Nvidia Karte ist dies kaum festzustellen, da wir hier immer noch von der hohen Bildwiederholrate des Monitors profitieren.

Fazit

Der LG 24GM79G ist derzeitig ab etwa 220 Euro im Handel erhältlich und überzeugt mit seiner Ergonomie und den vielen Möglichkeiten in der Einstellung des Displays. Zwar verfügt der Monitor nur über eine Full HD Auflösung und ein TN Panel, punktet dafür jedoch mit einer sehr schnellen Reaktionszeit und einer Bildwiderholfrequenz von 144 Hz. Zudem das eingesetzte TN Panel eines der Besten ist, die wir bisher gesehen haben. Der Monitor gibt ein homogenes und kontrastreiches Bild wieder, welches in dunklen Szenen von leichtem Clouding begleitet wird. Wir vergeben 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Einfaches Design
+ Ergonomie
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Software
+ Bildwiderholfrequenz

Kontra:

– Leichtes Clouding
– Blickwinkel

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Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Philips Brilliance 349X7 – 21:9 Curved Monitor im Test

Zu einem leistungsstarken Computer gehört auch ein würdiger Monitor. Bei der Frage, welche Auflösung, welches Seitenverhältnis und welche Ausstattung dieser haben soll, kommt es auf den Einsatzzweck und den Geschmack des Nutzers an. Folgt man dem aktuellen Trend, kommt man um einen curved 21:9 Monitor mit einer hohen Auflösung nicht herum. Ein solches Exemplar befindet sich mit dem Philips Brilliance 349X7 in unserem Test. Wie sich der 34 Zoll Monitor mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln und einer maximalen Bildfrequenz von 100 Hz schlägt, erfahrt ihr hier bei uns.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Philips für die Bereitstellung des Monitors und für die freundliche Kooperation.

Lieferumfang & Daten

Lieferumfang

Neben dem Monitor und dessen Standfuß selbst beinhaltet der Lieferumfang folgends:

  • HDMI-Kabel
  • DP-Kabel
  • USB-Kabel
  • Audio-Kabel
  • Netzteil und -kabel
  • Bedienungsanleitung

Die einzelnen Kabel sind jeweils in Plastiktüten verpackt und sicher in der Styroporverkleidung des Monitors untergebracht. Da der Monitor mit 34 Zoll nicht gerade klein ist und zudem die Bildschirmkrümmung besitzt, fällt der Karton dementsprechend groß aus. Die Polsterung durch Styropor im Inneren schützt den Philips Brilliance 349X7 zuverlässig.


Technische Daten

LCD-Displaytyp VA LCD
Art der Hintergrundbeleuchtung W-LED-System
Größe des Displays 86,36 cm (34″)
Farbspektrum (Standard) NTSC 99,8 %, sRGB: 117,3 %
Effektive Bildfläche 797,22 (H) x 333,72 (B) – bei einer bei einer Krümmung von 1.800R
Bildformat 21:9
Optimale Auflösung 3.440 x 1.440 bei 60 Hz
Pixeldichte 109,69 PPI
Reaktionszeit (normal) 4 ms (Grau zu Grau)
Helligkeit 300 cd/m²
Kontrastverhältnis(normal) 3.000:1
SmartContrast 50.000.000:1
Pixelabstand 0,232 x 0,232 mm
Betrachtungswinkel 178º (H)/178º (V) | bei C/R > 10
Bildoptimierung SmartImage Spiel
Display-Farben 16,7 Mio
Farbtiefe 8 Bit
Abtastfrequenz 58 bis 148 kHz (H) / 40 bis 100 Hz (V)
sRGB Ja
FreeSync Ja
Abmessungen (BxHxT) 810x444x292mm (mit Standfuß) / 810x369x98mm (ohne Standfuß)
Gewicht 8.21kg (mit Standfuß) / 6.43kg (ohne Standfuß)

Details

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Unser erster Eindruck von dem 21:9 Curved Monitor fiel sehr positiv aus, da ein klares und für uns ansprechendes Design vorhanden ist. Der Standfuß ist auf jeden Fall ein Design-Merkmal des 349X7 und hebt sich von Standard-Standfüßen ab. Ob dieser einem gefällt ist reine Geschmacksfrage. Seinen Dienst erfüllt er auf jeden Fall gut, auch wenn er dabei sehr groß und damit keineswegs platzsparend ist. Auf die Erhöhrung des Tisches in unserem Testfall passt er mit einer Standfuß-Tiefe von ca. 29cm nur gerade so. Die Platz-Einnahme sollte beim Kauf definitv bedacht werden, da auch die Tastatur und Maus somit deutlich näher rutscht (es sei denn, man nutzt ebenfalls eine Monitor-Erhöhung).

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Die Rückseite ist ebenfalls schön clean gehalten, wodurch man den Monitor durchaus zu einem Raum hin stellen könnte. Die Rückseite wird mittig oben von einem Philips Logo geziert und bietet einen ersten Blick auf die Anschlüsse. Die Halterung des Monitors kann je nach Wunsch auch mit einer VESA-Halterung (100 x 100 mm) ersetzt werden, sodass der Monitor beispielsweise an der Wand befestigt werden kann. In der oberen Hälfte des Monitors ist die Dicke etwas geringer als die untere Hälfte. Dies lässt den Monitor nochmal etwas schlanker wirken.

Praxis

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Die Bildqualität des Philips Brilliance 349X7 konnte uns voll und ganz überzeugen. Wir konnten keine Wolkenbildung oder Helligkeitsflecken entdecken. Die Helligkeit liegt mit einem Wert von 300 cd/m² in einem guten Bereich, sodass auch bei hellen Räumen dem Arbeiten am Monitor nichts im Weg steht. Der hohe Kontrast (3000:1) ermöglicht dunkle Schwarz- und satte Farbtöne. Durch die Unterstütztung des sRGB Farbraums (117,3 %) steht ein großes Farbspektrum zur Verfügung. Der Monitor besitzt leider keine HDR-Unterstützung und somit eine Farbtiefe von 8 Bit.
Der schmale Rahmen des Monitors an den Seiten und oben gefällt uns ebenfalls gut – schön wäre gewesen, wenn der untere Rand auch in der selben Dicke wäre.
Die Oberfläche des Panels ist matt, was beim produktiven Arbeiten deutlich von Vorteil ist. Zum Punkt Produktivität ist zu sagen, dass (sofern es vom Nutzer angenommen wird) der Formfaktor mit 21:9 ein effizientes Arbeiten ermöglicht. Möchte man zwei Fenster nebeneinander anordnen, so geraten die Fenster nicht (wie bei 16:9 Monitoren) in einen unangenehm schmalen Bildausschnitt. Uns hat der Formfaktor auf jeden Fall begeistert. Die Kombination mit der Bildschirmkrümmung unterstützt den Bildeindruck. So hat man (gerade in Spielen) den Eindruck, dass man mehr im Geschehen ist.
Im Bereich Gaming ist der Monitor für Besitzer von AMD Grafikkarten sehr interessant, da die FreeSync-Technologie an Board ist. Hierbei wird die Darstellung mit der Grafikkarte abgestimmt sodass Tearing- oder Ruckeleffekte beseitigt werden.


Höhenverstellung

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Die stufenlose Höhenverstellung des Philips Brilliance 349X7 lässt eine Bildschirmhöhe von ca. 45cm bis zu ca. 60cm zu. (gemessen an der Bildschirmoberkante) Die Verstellung klappt einwandfrei und hält sehr gut an der gewünschten Stelle. Ein „Herunterrutschen“ des Monitors ist definitv ausgeschlossen.

Tilt-Funktion

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Zusätzlich zur Höhenverstellung beinhaltet der Standfuß auch eine Kippfunktion. Diese lässt eine Neigung von -5 bis zu 20 Grad zu. Der Kippbereich sollte auf jeden Fall für jeden Bedarf ausreichen.

Anschlüsse

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Die Anschlüsse auf der Rückseite sind in jeweiligen leicht versenkten Aussparungen angebracht. Von links nach rechts sind folgende Anschlüsse vorhanden:

  • 4 x USB 3.0 (Ausgang | 1 Watt Lademöglichkeit)
  • USB 3.0 (Eingang)
  • HDMI 1.4
  • HDMI 2.0
  • DisplayPort 1.2
  • PC-Audio-Eingang
  • Kopfhörer-Ausgang
  • Stromanschluss

Mit dem im Zubehör enthaltenem USB 3.0 Kabel kann der Monitor als USB-Hub dienen. So können über die Anschlüsse auf der Rückseite bis zu 4 USB Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Drei davon sind normale USB-A 3.0 Anschlüsse – der vierte USB-A 3.0 mit Schnellladefunktion. Die Möglichkeit gefällt uns an sich sehr gut – allerdings stellt sich bei Anschlüssen auf der Rückseite eines Monitors die Frage, wie gut man an diese im Normal-Betrieb heran kommt. Wir hätten uns zusätzlich einen USB Typ-C Anschluss gewünscht, sodass z.B. auch aktuelle MacBook’s einfach angeschlossen werden können.
Unter den schlitzförmigen Ausfräsungen sitzen die zwei 5 Watt Lautsprecher. Diese sind für Monitorverhältnisse gut, erreichen aber natürlich nicht die Qualität von anständigen externen Lautsprechern.

OSD

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Der Joystick für die Bedienung des OSD befindet sich auf der Hinterseite an der rechten Ecke. Die Bedienung erfolgt relativ intuitiv – allerdings ist der Joystick etwas wackelig. Ein etwas definiterterer Lauf des Sticks wäre wünschenswert.

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Betätigt man den Joystick auf der Rückseite nach rechts, kommt man in das On-Screen-Disyplay-Menü und kann somit Einstellungen am Monitor vornehmen.
Der Brilliance Curved UltraWide Monitor bietet in diesem z.B. einen LowBlue Mode, welcher in 3 Stufen eingestellt werden kann. Diser Modus verringert (wie der Name sagt) den Blauanteil im Bild und ist schonender für das menschliche Auge. Die verbundenen Folgen eines hohen Blauanteils können beispielsweise Augen- oder Kopfschmerzen sein. Das Bild verliert durch die Aktivierung des Modus aber natürlich seinen korrekten Farbwert.
Im Menüpunkt Picture kann das Bild des Monitors nach Bedarf angepasst werden. Hierzu gehören Standardeinstellungen wie Helligkeit, Kontrast und Schärfe. Zusätzlich gibt es Funktionen wie „SmartContrast“, welche eine variable Kontrastanpassung aufgrund des aktuellen Bildes ermöglicht. Dies soll zB in Filmen immer einen optimalen Kontrast gewährleisten. Die weiteren Funktionen (auch in anderen Menüpunkten) können in unserer Bildergalerie des Philips Brilliance 349X7 betrachtet werden.

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Über den OSD Joystick kann mit einer Auswahl nach links das SmartImage-Menü aufgerufen werden. So kann man schnell den Darstellungsmodus für die aktuelle Anwendung anpassen. Darunter befinden sich Modi für Spiele sowie der LowBlue Mode.
Ist das Menü wieder geschlossen, bringt einen ein Betätigen des Sticks nach oben in das Multi View Menü, welches den schnellen Wechsel zu dem Picture in Picture Modus ermöglicht.

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Die letzte Möglichkeit des Sticks ist nach unten – wobei diese Belegung angepasst werden kann. So kann man die Taste mit folgenden Optionen belegen:

  • Audio Source
  • Volume
  • Input

Hat man eine Einstellung zugewiesen, so kann man diese beim Betätigen ebenfalls schneller erreichen, als durch das umfangreiche Menü zu blättern. In unserem Fall haben wir die Zuweisung auf dem Default-Eintrag gelassen (Audio Source Auswahl).

Aktualisierungsrate

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Der Monitor unterstützt eine Aktualisierungsrate von bis zu 100 Hz. In unserem Fall ist der Monitor über das beiligende DisplayPort Kabel an unserem Computer angeschlossen und es wird sofort die mögliche Einstellung mit „100 Hz“ vorgeschlagen. Auch wenn es bei dem Thema „Aktualisierungsrate von Monitoren“ gespaltene Meinungen gibt, ob man den Unterschied merkt – wir spüren ihn deutlich. Alleine beim Fenster verschieben ist das Gefühl deutlich flüssiger. Vor allem Spiele profitieren von dieser Einstellung – was sich beim Feeling im Spiel auch deutlich widerspiegelt. Allerdings ist es (leistungsbedingt) bei einer Auflösung von 3440 x 1440 nicht gerade einfach, in jedem Spiel 100 FPS zu erreichen. Besitzt man einen PC, welcher genügend Leistung hat, kann man dann die volle Auflösung mit 100 Bildern in der Sekunde genießen.

Fazit

Für einen Preis von knapp 700 € bekommt man beim Modell 349X7 einen 21:9 Curved Ultra-Wide Monitor mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln und bis zu 100 Hz. Die Bildqualität kann durch gute Kontrastverhältnisse und kräftige Farben überzeugen. Bei der Auflösung und einer Bildschirmdiagonale von 34 Zoll ergibt sich eine Pixeldichte von 109,69 PPI. Der Formfaktor hat uns in Verbindung mit den schmalen Rahmen des Monitors sehr gut gefallen und die Ergonomie-Möglichkeiten (Höhen- und Neig-Verstellung) gestalten das Gesamtpaket universell. Die Universalität stellt im Prinzip die Zusammenfassung des Philips Brilliance 349X7 dar – so kann man ihn dank 100 Hz und AMD FreeSync gut für Gaming, aber genauso auch dank 117,3 prozentiger sRGB Abdeckung für Bild- / Videoarbeiten verwenden.
Im Arbeitsbereich sind die 4 USB 3.0 Anschlüsse auf der Rückseite sehr praktisch – wir hätten uns aber einen zusätzlichen USB Typ-C Anschluss gewünscht, um unser MacBook Pro direkt anschließen zu können.
Möchte man den Monitor z.B. an einer Wandhalterung befestigen, so kann man den Standfuß einfach abnehmen und eine VESA 100 Halterung nutzen. Das Gewicht des Monitors (6.43kg ohne Standfuß) sollte dabei beachtet werden. Das OSD Steuerkreuz auf der Rückseite des Monitors könnte nach unserem Gefühl einen definierteren Lauf besitzen, da es relativ wackelig ist.
Insgesamt stellt der Philips Brilliance 349X7 einen sehr guten 21:9 Monitor mit gutem Allround-Paket dar, sodass er unseren Spitzenklasse-Award verdient hat. Für einen Preis-Leistungs-Award ist der Preis von ca. 700 € aber doch zu hoch.

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Pro
+ Bildqualität
+ 100 Hz
+ Höhenverstell- und neigbar
+ VESA 100 kompatibel

Kontra
– Kein USB Typ-C Anschluss
– OSD Joystick wackelig

Punkte: 9/10

Herstellerseite | Philips

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

EIZO FlexScan EV2785 Monitor im Test

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EIZOS FlexScan EV2785 – Ein echt scharfes Teil

Nachdem wir bereits das Review des FlexScan EV2750 im Jahr 2016 und des EV2780 in letzten Jahr veröffentlichen durften, wird es auch dieses Jahr Zeit für ein neues Modell in unserem Test. Dazu knöpfen wir uns den FlexScan EV2785 vor und liefern euch erstmals einen UHD-Monitor aus dem Hause EIZO. Auch dieser wird erneut mit einem IPS-Panel ausgestattet sein, liefert aber im Gegensatz zu seinen Vorgängern extrem scharfe, glatte und hochauflösende Bilder, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

Also seid gespannt auf das folgende Review.

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Doch bevor es losgeht, bedanken wir uns bei EIZO für die tolle Kooperation der letzten Jahre und hoffen auf weitere Produkte, die wir für unsere treuen Leser testen dürfen.​

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[nextpage title=“Verpackung und Inhalt“ ]

Verpackung und Inhalt

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Wie auch seine Vorgänger wird der FlexScan EV2758 in einem unspektakulären, braunen Karton zu uns geliefert. Bis auf den Aufdruck des Herstellers sind keine weiteren Informationen auf den Karton aufgedruckt.

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Im Inneren erblicken wir jedoch einen überaus aufgeräumten Inhalt, welcher mittels der Umverpackung aus Styropor stoßfest und vor groben Außeneinwirkungen sicher ist. Hinzu kommt, dass die unterste Fläche des Styropors zusätzlich mit Schaumstoff „verstärkt“ wurde, um vor grobem Transport zusätzlichen Schutz zu bieten. Schließlich sollten bei einem Kaufpreis von knapp 1100€ Transportschäden durch Fahrlässigkeit auch ausgeschlossen werden.

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Mit im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel auch ein USB Type-C-Kabel, ein DisplayPort-Kabel, ein HDMI-Kabel, eine Kurzanleitung und eine Kabelabdeckung. Außerdem liegen der Bedienungsanleitung vier Schräubchen mit bei.

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Nun folgen für euch die technischen Daten gebündelt auf eine Tabelle, damit ihr euch vorerst einen Überblick von den Features machen könnt.

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[nextpage title=“Technische Daten“ ]

Technische Daten

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Weitere Spezifikationen findet ihr unter dem folgenden Link: https://www.eizo.de/fileadmin/datasheet/EV2785-WT_DE.pdf

Der EIZO EV2785 FlexScan liegt uns zwar in der Farbe Schwarz vor, ihr könnt ihn jedoch auch in weiß ergattern. Das Gehäusedesign wird durch zwei Stilelemente geprägt. Das ist zum Einen der schmale Rahmen, welcher bündig zum Display abschließt und die Illusion vermittelt, dass vor uns ein echtes Bild erzeugt wird und nicht ein „Foto in einem Kasten“. Das zweite Stilelement ist der flexible Standfuß in einer Art gefächertem Aufbau, wozu wir im späteren Verlauf dieses Reviews noch kommen werden.

Weitere Technologien, die diesen Monitor präzise wirken lassen, sind natürlich die hohe Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten und 163 ppi, gepaart mit der stabilen und angenehmen Helligkeit von bis zu 350 cd/qm. Auch die 10-Bit Farbpalette trägt entscheidend zur realistischen Bildwiedergabe bei. Im Praxisteil werden wir uns jede einzelne Technologie genauer anschauen und überprüfen, welchen Mehrwert diese bieten und ob in Folge dessen der hohe Kaufpreis gerechtfertigt ist. Andere Technologien wiederum gab es schon bei den 2017’er Modellen wie den sogenannten Paper Mode (der blaue Lichtanteil wird reduziert, um die Augen zu schonen) oder den Picture-by-Picture-Modus, welcher es dem Monitor ermöglicht, zwei Bildsignale gleichzeitig anzeigen zu können.

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Die Front des Monitors ist trotz der glatten Oberfläche extrem schwarz verdunkelt und wirft kaum Licht zurück. Sie ähnelt einem Sony „Black Matrix“-TV-Monitor zu Zeiten der ersten Flachbildschirme. Alles in allem aber sehr übersichtlich und symmetrisch. Selbst der Ein/Aus-Schalter und die weiteren Bedienelemente sind so nahtlos in den Rahmen eingefasst, dass wir diese nicht bewusst wahrnehmen. Erst bei genauem Hinsehen erkennen wir die Symbolleiste. Wir müssen lediglich auf einen 14cm breiten Bereich links neben dem Ein/Aus-Schalter drücken, dann öffnet sich die Menüleiste. Die Navigation innerhalb dieser Leiste ist selbsterklärend, da das Menü uns mit Symbolen kennzeichnet, auf welche Stelle des unteren Bildschirmrahmens wir drücken müssen, um die gewünschten Befehle auszuführen.

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Auch von hinten macht der FlexScan eine hervorragende Figur und muss sich nicht direkt an der Wand verstecken. Durch das beiliegende Modul zum Kabelmanagement können wir alle Strom- und Videokabel perfekt an der Tischkante anlegen und uns fällt nicht einmal auf, dass aus dem Monitor irgendwelche Kabel ragen. Des Weiteren befindet sich ein USB-C Port an der Unterseite, womit wir neben dem Videosignal auch Daten übertragen und unseren Laptop oder andere mobile Geräte aufladen können.

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Zu unserer Linken stellt der Monitor zwei USB-Ports und einen Headset-Anschluss zur Verfügung. Damit erfüllt der EV2785 so ziemlich alle Bedingungen zur Datenübertragung, die wir auf unseren Schreibtischen vorfinden.

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Kommen wir zu den Ergonomie-Funktionen:
Wir können die Monitorhöhe um bis zu 178mm verändern. Ist der Monitor auf dem untersten Niveau, so liegt er gerade einmal 12mm über der Tischfläche. In der Höhenveränderung reichen die 178mm völlig aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein Neigungswinkel von 5° optimal. Die Drehfunktion des FlexScans liegt dem Standfuß zugrunde. Dieser leichtgängige Drehteller lässt sich jeweils um 172° nach rechts und links drehen. Und als wäre das noch nicht genug, haben wir durch die Pivot-Funktion auch noch die Möglichkeit, den Monitor senkrecht zu stellen, was eine sehr angenehme Bildposition für lange Texte und Hochformat-Bilder ergibt.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

In unserem System schließen wir den Monitor mit dem beiliegenden DisplayPort-Kabel an eine Asus GTX 1070 Stix OC an. Problematisch war das nicht und die Werkseinstellungen liefern sofort ein überragendes Bild in allen Belangen. Aber wir möchten uns natürlich das Bild im Detail anschauen und diverse Tests durchführen.

Dazu dunkeln wir als erstes unseren Raum ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100% setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100% belassen.

Nun kann der Test mit dem offiziellen Eizo Testsoftware beginnen:

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Wir überprüfen die Bildqualität anhand des Testbilds. Der Kreis ist vollständig rund und die Linien in den Frequenzmustern klar voneinander abgegrenzt. Auch die Farbverläufe sind ohne Abrisse oder Bänder dargestellt.

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Nun untersuchen wir unser Bild auf Pixelfehler und legen eine schwarze Maske auf unseren Monitor. Ein Screenshot zeigt zwar nicht, ob sich keine farbige Subpixel auf unserem Monitor verbergen, aber im Testbetrieb tauchten keine dieser Subpixel auf.

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Branding erkennen wir, wenn wir uns beispielsweise eine Farbe mit 256 Helligkeitsstufen anschauen. Wir erkennen kleinere vertikale Linien, von denen jedoch jede „Kammer“ dunkler, bzw. heller ist, als ihr Nachbar. Würde sich ein „Helligkeitssprung“ zwischen zwei aufeinanderfolgende Verläufe drängeln, wäre dies ein Branding-Fehler, den wir bei unserem Test-Monitor jedoch nicht erkennen.

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Mit diesem Test ermitteln wir unabhängig von anderen Einflüssen, bspw. Schriftglättung, ob unser angezeigter Text scharf und ohne Schatten wiedergegeben werden kann. Der EIZO EV2785 hat aber keine Probleme mit der präzisen Darstellung der Buchstaben und Wörter.

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Kommen wir nun zur Ausleuchtung. Zum Testen verwenden wir drei Grautöne. Wir wollen feststellen, ob die jeweiligen Töne Heterogenität aufweisen. Wäre dies der Fall (besonders an den Ecken und Kanten) so wissen wir, dass die Ausleuchtung des Monitors nicht gleichmäßig also homogen ist. Wir versuchen krampfhaft Ausleuchtungsdefizite zu identifizieren, drehen und wenden den Monitor, aber Fehlanzeige. Der EIZO ist perfekt homogen ausgeleuchtet.

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Knöpfen wir uns nun eine Kategorie vor, die eher bei TVs als bei professionellen Monitoren eine Rolle spielen. Das obere Bild mit den Kugeln kann uns verraten, bei welchem Betrachtungswinkel Abstriche in der Anzeige der Bilder gemacht werden müssen. In unserem Test erkennen wir erst bei einem Winkel von 40° erste Abstriche in der Kontrastgüte des Monitors. Bei 61° werden die Kugeln sogar schon kleiner. Doch reichen die 40° immer noch sehr gut aus, um auch mal zu zweit oder zu dritt am Monitor zu verweilen.

Zu Letzt haben wir die Reaktionszeit überprüft. Dazu haben wir schnelle Bildfolgen zweier Quadrate über den Monitor gejagt, sodass wir ihnen gerade noch mit bloßem Auge folgen konnten. Durch die hohe Geschwindigkeit dieser Folgen verschwimmen die einzelnen Farben der Quadrate, was wir im Nachgang korrigieren, indem wir den Abstand der beiden Quadrate zueinander vergrößern. Erst wenn sich die Quadrate nicht mehr an den Kanten überlappen, können wir die Reaktionszeit einschätzen. Sie ist mehr oder weniger die Achillessehne eines professionellen Grafik-Monitors und dementsprechend auch der kritischste Testdurchlauf.

Das ist auch der Grund, warum der EIZO EV2785 weniger ein Gaming-Monitor (welcher sich durch kurze Reaktionszeiten auszeichnet) ist, sondern ein Grafik-Monitor, der mit einem besonders homogenen Bild und übergangslosen Verläufen auftrumpft.

Für User, die hauptsächlich Computerspiele spielen, wäre die Eigenschaft also ein Ausschlusskriterium.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, ob dieser Monitor etwas für euch ist, solltet ihr euch unsere Pro- und Kontra-Listen anschauen. Im Grunde liegt es in eurem Ermessen, ob der Monitor für euch das Richtige ist. Möchtet ihr hauptsächlich zocken, so empfiehlt sich der Monitor nur bedingt, zumal ihr dafür eine echt fette Grafikkarte braucht. Bei Anno 2205 macht selbst eine 1070 OC schlapp. Für alle anderen Einsatzzwecke von der Wiedergabe von Filmen bis hin zu Office-Anwendungen und erst recht, wenn es um grafische Arbeiten oder CAD-Programme geht, seid ihr beim EIZO goldrichtig. Ihr benötigt jedoch das passende Kleingeld von derzeit mindestens 1070 €. Dafür bekommt ihr jedoch eine Garantie von fünf Jahren und einen sehr guten Service von EIZO.

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Pro:
+ schmaler Display-Rand
+ mattes Display
+ ausgezeichnete Farbwiedergabe
+ USB 3 Typ C
+ Laden von Geräten via USB C
+ großzügiger Verstellbereich
+ extrem scharfes und plastisches Bild
+ tolle Ergonomiefunktionen
+ makellose Ausleuchtung von jedem Blickwinkel
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– recht hoher Preis
– Reaktionszeit (für einen Grafikmonitor jedoch nicht kritisch)

Wir können dem EIZO EV2785 guten Gewissens eine hervorragende Note von 9,4 Punkten geben, auch wenn der Preis nicht in jedermanns Budget liegt.

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Herstellerseite
Preisvergleich

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