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SilverStone RVZ02 – Auf den Schwingen des Raben

Das RVZ02 ist ein Ableger der Raven Serie von SilverStone. Das Gehäuse ist extrem klein gehalten und bietet dennoch genügend Platz für potente Hardware. Mit einem Volumen von rund 12 Litern fasst es Mini ITX Mainboards und hat neben der extravaganten Optik auch das ein oder andere Gimmick zu bieten. Zum Gehäuse hat uns SilverStone auch das SFX Netzteil mit der Bezeichnung SX600-G zukommen lassen. Dies stellt ausreichend Power für aktuelle Systeme bereit und glänzt obendrein mit vollmodularen Kabeln und einer 80 Plus Gold Zertifizierung. Wie sich Gehäuse und Netzteil schlagen lest ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei SilverStone für die freundliche Bereitstellung der beiden Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

RVZ02

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Das Gehäuse kommt in einem Karton der in seiner Größe der Verpackung eines größeren DVD Players entspricht. Auf dem Karton überwiegen die Farben Schwarz und Orange. An den Seiten des Kartons findet man zahlreiche Informationen zum Gehäuse.

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Sehr nett finden wir diesen Hinweis: „Dies ist ein einzigartiges Produkt, bitte lesen Sie die beiliegende Anleitung bevor Sie mit der Installation fortfahren. Vielen Dank.“. Das Gehäuse hat, wie wir später noch genauer zeigen, tatsächlich bestimmte Besonderheiten, die unter Umständen sich nicht sofort zeigen.

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Der Lieferumfang ist umfangreich, neben dem Gehäuse befinden sich Montageschrauben, vier Gummifüße zum ankleben, zwei Halterungen um das Gehäuse vertikal aufzustellen, Risercard und eine Klemme für die Grafikkarte in der Verpackung.

SX600-G

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Optisch folgt die Verpackung des SX600-G Netzteils der Gehäuse-Verpackung. Auf der Oberseite ist die Netzteil Bezeichnung, einige Features und ein Bild des Netzteils abgedruckt.

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An der linken Seite befindet sich eine Übersicht der mitgelieferten Stecker.

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Auf der rechten Seite befinden sich die wichtigsten Spezifikationen zum Netzteil.

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Auf der Unterseite geht es dann noch etwas genauer zu. Dort findet man in neun Sprachen die wichtigsten Features und einige Abbildungen.

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Neben dem Netzteil befinden sich noch vier Montageschrauben, eine Bedienungsanleitung, ein Kabelset und einem Adapter um das Netzteil auch in ATX Gehäuse einbauen zu können, im Lieferumfang.

Details:

RVZ02

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Das auffälligste Designelement des Gehäuses stellt die aggressiv gestaltete Front dar. Tatsächlich erinnert der Teil in der Mitte an den Schnabel eines Raben. Oben links befindet sich die Öffnung für beispielsweise ein Slimline DVD Laufwerk. Der Teil in der Mitte ist mit dem Raven Schriftzug versehen und lässt sich verschieben. Rechts daneben befindet sich ein weißes Feld, welches im Betrieb in einem Orange leuchtet. Der Mittlere Teil lässt sich zur Seite schieben und gibt dann die beiden USB 3.0 und Audiobuchsen frei. Ganze rechts in der unteren Ecke befindet sich der Ein-/Ausschalter.

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Die rechte sowie die linke Seite sind identisch. Einzige Auffälligkeit sind Lüftungsöffnungen.

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Auf der Rückseite befindet sich ganz links der Stromanschluss für das Netzteil. weiter rechts befinden sich die beiden Slots für eine Grafikkarte. Ganz rechts befindet sich die Öffnung für das I/O Shield. Am Rand sind viele kleine Lüftungsöffnungen vorhanden.

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Auf den beiden abnehmbaren Seitenteilen befinden sich große Plastikrahmen unter denen sich die Lüftungsöffnungen für Grafikkarte und CPU befinden. In den Rahmen ist zudem ein Staubfilter eingebracht. Jedes Seitenteil ist mit jeweils 3 Schrauben am Gehäuse befestigt.

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Das Gehäuse verfügt über zwei Kammern, in der hier abgebildeten Kammer finden das Mainboard, Netzteil bis zu zwei 2,5″ Festplatten und ein Slimline Laufwerk Platz. Die Kabel verfügen über eine ausreichende Länge.

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In der anderen Kammer findet eine Grafikkarte oder ein weitere 2,5″ Laufwerk oder gar 3,5″ Laufwerk Platz. Wichtig ist, dass man nur eines der beiden Sachen verbauen kann, entweder Grafikkarte oder Festplatte. Um eine Grafikkarte in dieser Kammer installieren zu können liegt dem Gehäuse eine zweiteilige Riser Karte bei.

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Das Gehäuse gibt es auch mit Seitenfenstern statt den Gittern an der Seite. Das Gehäuse ist von seinen Abmessungen her recht kompakt und erinnert von seiner Größe her an einen VHS Video Recorder.

SX600-G

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Auf der Oberseite befindet sich ein Lufteinlass mit dahinterliegenden 80 mm Lüfter.

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Das Netzteil kommt für seine Größe mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten. Das Schema für die Stecker ist unterhalb der Steckplätze zu finden. Der blaue Stecker ist für den Anschluss von Grafikkarten vorgesehen. Auf der Rückseite befindet sich der Stromanschluss, einen Netzschalter gibt es nicht.

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Auf der rechten Seite sind die Spezifikationen des Netzteils aufgedruckt.

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Die Ausstattung des SX600-G ist sehr umfangreich, allerdings fehlt dem Kurzschlussschutz der Lastschutz. Hervorzuheben ist die 80 Plus Gold Zertifizierung.

Praxistest:

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In Das RVZ02 haben wir ein kleines Multimediasystem eingebaut. Die Bauteile passten perfekt in das Gehäuse, nur war nicht von Anfang an ersichtlich wie herum das Netzteil einzubauen ist. Die Seitenteile sind über jeweils drei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Kleider ganz normale Kreuzschrauben, Rändelschrauben wäre hier besser gewesen.

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Mit diesem Setup haben wir jetzt kein super aufgeräumtes Kabelmanagement hinbekommen, aber immerhion geht der Deckel zu und der Lüfter ist frei. Der Lüfter auf der CPU bleibt übrigens der einzige Lüfter im Gehäuse, da das Gehäuse über keine eigenen Lüfter verfügt und man auch keine Gehäuselüfter montieren kann. Der CPU Kühler liegt später direkt unter der Ventilationsöffnung des Seitenteils.

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Ein Teil der Riser Karte wird in den PCIe Slot des Mainboards eingesetzt und dann über zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden.

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Von der anderen Seite (auf der später die Grafikkarte ihren Platz findet) wird noch das zweite Teil der Riserkarte eingesteckt und schon kann eine Grafikkarte eingesetzt werden.

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Unsere EVGA GTX760 Superclocked passt sehr gut in diesen Bereich des Gehäuses. Es wären aber auch noch längere Grafikkarten möglich. Allerdings sollten diese nicht breiter als unsere GTX760 sein, das sonst das Seitenteil nicht mehr wegen der GPU Stromkabel passt. Ist das Seitenteil installiert, so liegt die Ventilationsöffnung direkt über der Grafikkarte, so bekommt auch diese ausreichend frische Luft.

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Im SilverStone RVZ02 erreichte unsere CPU mit dem kleinen Kühler maximal 64 Grad. Das ist für diese CPU noch absolut im grünen Bereich. Mit einem größeren Kühlkörper wären mit Sicherheit noch bessere Temperaturen möglich gewesen. Dies leiten wir daraus ab, dass die Temperaturen von Grafikkarte und SSD’s sich auf dem selben Niveau befinden, wie wir es auch bei normalen Gehäusen vorfinden.

Die Lüfterkurve des CPU Kühlers haben wir so angepasst, dass der Lüfter unterhalb von 40 Grad stillsteht und erst dann langsam bis auf die maximal Geschwindigkeit aufdreht. So konnten wir prüfen ob Geräusche vom Netzteil erzeugt werden. Nach einigen Stunden, bei denen wir das System durch Benchmarks und andere Aufgaben bugsierten konnten wir keinerlei Lüftergeräusche aus dem Netzteil vernehmen.

Fazit:

SilverStone Raven RVZ02

Das SilverStone RVZ02 ist ein schneidiges und aggressiv gestaltetes Mini ITX Gehäuse mit einigen Besonderheiten die ihresgleichen suchen. Insbesondere ist hier der ungewöhnliche Einbauplatz der Grafikkarte zu erwähnen, der durch eine Riser Karte erst möglich ist. Das Gehäuse kann vertikal wie auch horizontal aufgestellt werden und finden somit auch in den meisten TV Schränken seinen Platz. Uns gefällt die insgesamt gute Verarbeitung des Gehäuses, die Wandstärken sind ausreichend dick und die Montage von Laufwerken erfolgt ohne den Einsatz von Werkzeug. Die Staubfilter sind taktisch intelligent gesetzt, so dass der meiste Staub abgehalten wird. Für das Gehäuse hätten wir uns noch eine werkzeuglose Lösung gewünscht. Das Design und auch die orangefarbene LED an der Front sind klar eine Sache des persönlichen Geschmacks. Das RVZ02 erhält man derzeit ab 83,65 €.Für das SilverStone RVZ02 vergeben wir 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Kompakte Bauform
+ Hochwertig verarbeitet
+ Vertikale sowie horizontal aufstellbar
+ Platz für optisches Laufwerk
+ 2 Kammer System
+ Gut positionierte Staubfilter
+ Riser Karte

Contra:
– Nicht ohne Werkzeug zu öffnen

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SilverStone SX600-G

Das SilverStone SX600-G ist trotz seiner kleinen Bauweise ein potentes Netzteil mit einer Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten und das obendrein noch vollmodular. Die kabel sind für die meisten Gehäuse ausreichend lang. Zudem wird eine ATX Einbaublende mitgeliefert. Das Netzteil verfügt über reichlich Sicherheitsmerkmale und eine 80 Plus Gold Zertifizierung, was dem Netzteil eine hohe Effizienz bescheinigt. im Einsatz war das Netzteil trotz seines kleinen Lüfters unhörbar leise. Das SX600-G erhält man derzeit ab 102,78 €. Für das Netzteil vergeben wir 8,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Sehr leise
+ 80 Plus Gold zertifiziert
+ Vollmodular
+ Lieferumfang

Contra:
– Kurzschlussschutz ohne Lastschutz

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LEPA MX F1 600W

Der kauf eines neuen Netzteils sollte von vier Fragen begleitet werden:

1. Wie viel Watt an Leistung muss das Netzteil liefern?
2. Lege ich Wert auf eine hohe Leistungseffizienz? falls „Ja“ wie effizient soll es werden?
3. Möchte ich ein modulares oder non-modulares Setting?
4. Welches Budget lässt mein Portmonee zu?

Habt ihr diese Fragen für euch beantwortet und ihr fangt mit der Internetrecherche an, so werdet ihr im Laufe dessen sicherlich auf die Hersteller Enermax und LEPA aufmerksam, da sie für den Endverbraucher Netzteile zu besonders guten Konditionen anbieten.

Wir von Hardware Inside möchten euch heute eines dieser Netzteile vorstellen und herausarbeiten, welche Erwartungen ihr an ein „Low-Budget“-Produkt von LEPA stellen könnt.
Wie ihr sicherlich schon in der Überschrift vermerken konntet, wird es sich im weiteren Verlauf dieses Reviews um das LEPA MX-F1 in der 600W-Kategorie drehen. Des weiteren ist jenes Netzteil auch in den Ausführungen 400W und 500W erhältlich und ist zu einem Straßenpreis von etwa 41€ zu erstehen, was preislich gesehen für die Geldbörse eine echte Wohltat darstellt.

Nun möchten wir und herzlichst bei LEPA für das Testsample bedanken. Wir erfreuen uns an der ausgezeichneten Kooperation und erhoffen uns weitere Jahre in fruchtbarer Zusammenarbeit.

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Autor: Phil

Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung des MX-F1 ist im Gegensatz zu den meisten anderen Designs in einem durchgehend Weißton gehalten und mit schwarzen Details kontrastiert, welche im Gesamtbild an eine Rennflagge erinnern. Auf der Verpackungsfront erblicken wir sofort die wichtigsten und für den Kauf entscheidenden Produktmerkmale: „Protection Circuit“, „120mm Silent Fan“ und „PCI-E 6+2 pin“. Drehen wir das Paket auf die Rückseite, können wir ihr neben Spezifikationstabelle und Feature-Einsichten auch eine Kabelauflistung erblicken. Die Spezifikationstabelle gibt uns zum Einen eine Übersicht über das AC Input Voltage im Vergleich zu den kleinen Geschwistern und zum anderen eine ausführliche Auflistung der DC Outputs. Nebenstehend liefert uns die Verpackung eine bildhafte Übersicht über die Anzahl der mitgelieferten Verbindungskabel. Die Aufmachung der Verpackung ist LEPA sehr gut gelungen und ist in Wort und Bild durchgehend intuitiv gestaltet, was sehr Einsteigern zugute kommt.

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Der Inhalt der Verpackung lässt sich mit einem Wort beschreiben: „Aufgeräumt“ lautet das Stichwort. An oberster Stelle erblicken wir das mehrsprachige Benutzerhandbuch, welches wir erst einmal beiseite legen; unerfahrenen Nutzer in diesem Bereich empfehlen wir jedoch unbedingt einen ausführlichen Blick ins Handbuch zu werfen. Nun liegt das Netzteil verpackt in Luftposterfolie vor uns. Umgeben davon ist das Netzteil in der Verpackung gut vor Stößen geschützt. Innerhalb dieser Pappkartons befinden sich selbstverständlich die auf der Rückseite der Verpackung beschriebenen Kabel. Vier silberne Montageschrauben und der Kaltnetzstecker sind neben dem Netzteil in der Verpackung enthalten. LEPA verzichtet auf vermeidlichen Schnickschnak wie Klettverbinder, Aufkleber oder Beutel und liefert ein puristisches Set ab.

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In der nachstehenden Tabelle über die technischen Daten wird zusätzlich geschildert, welche Kabel mit im Lieferumfang enthalten sind.

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Detailansicht

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Da es sich beim MX-F1 um ein NON-Modulares Netzteil handelt, habt ihr keine Möglichkeit, nicht verwendete Kabel wegzulassen. Dem Netzteil entspringt ein Kabelbaum, welcher in zwei „Leiterbahnen“ eingeteilt ist: Die gesleevten Kabel sind absolute Pflicht, da sie das Netzteil und den Prozessor mit Strom versorgen. Alle weiteren Kabel sind in sich sehr verworren, da die einzelnen Stränge nicht voneinander abgekapselt wurden. Es ist schon recht mühsam an der Wurzel des Baumes die einzelnen Kabelstränge ihren Steckern nach zu sortieren. Die interne Verworrenheit der einzelnen 26 Kabel ist einfach zu ausgeprägt. Lediglich der GPU-Strang ließ sich von den anderen Strängen differenzieren.

Positiv anzumerken sind jedoch die beiden gesleevten Stränge, welche sehr sauber verarbeitet wurden und die Stecker der CPU, GPU und des Hauptstromsteckers. Jene Pin-Sets lassen sich sehr zuverlässig zusammenschieben und bleiben in fester Position. So wird aus dem 6+2 Pin Anschluss leicht ein 8 Pin und aus dem 4+4 Pin ebenfalls ein 8 Pin Stecker. Dieses System funktioniert zuverlässig. Das GPU-Kabel hat eine Erweiterung um zusätzlich 6+2 Pins, was es uns möglich macht bis zu zwei Grafikkarten anzuschließen und kommt auf eine Länge von 55cm. Beispielsweise benötigt eine übertaktete GTX1070 einen 8-Pin-Stecker, eine übertaktete GTX1080 kommt auf 8+6-PIN-Stecker und eine RX480 kommt auf 6-Pin’s. Das bedeutet für euch, egal welche Vorlieben ihr in Sachen Grafikkarte habt, seid ihr mit der Kabellösung von LEPA auf der richtigen Seite. Und gerade Anfänger werden durch diese Lösung, zwei Grafikkarten mit nur einem Kabel anschließen zu können, nicht verwirrt.

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Das CPU-Kabel weist eine Länge von 60cm auf. Eine 8-Pin Konfiguration unterstützt Zwei-Socket Server/Workstation Systeme und einige Ein-Socket PC-Systeme. Exemplarisch dafür ließen sich Mainboards mit X99, AM3+, Z170 Chipsatz anführen. Die 4-Pin Konfiguration unterstützt die meisten ATX-Systeme im niedrigeren Preissegment wie Mainboards mit Chipsatz B150, welche allmählich „aussterben“ Hervorzuheben ist, dass ihr auf alle Fälle mit der Lösung von LEPA all eure Mainboards anschließen könnt. Ein angenehmes Feature sind dabei die beiden Klipp-Haken, welche die 4+4 Konfiguration sicher und unbeschwerlich für den Einbau zusammenhalten. Nun begegnet uns das 24-Pin Mainboard-Kabel. In dieser Konfiguration unterstützt es neuste ATX PC-Generationen und Zwei-Socket Server-/Workstationboards. Aber auch ältere Mainboards ab 2011 oder früher unterstützen diese Konfiguration. Dieses Kabel ist 50cm lang. Die SATA-Stecker sind leider nicht angewinkelt und warten mit einer Länge von 45cm + 3x15cm auf. Nun bleiben nur noch die Kabelstränge der Molexstecker zu erwähnen. Mit Molexsteckern könnt ihr Laufwerke oder Lüfter mit Strom versorgen, obwohl sie kaum noch genutzt werden, sind sie eine Allround-Lösung, da im Fachhandel Molex-Adapter für jegliche Zweke angeboten werden. Dieses Kabel ist 45cm + 2x15cm lang und weist die Besonderheit auf, dass an einem der beiden Stränge ein Floppy-Laufwerk-Stecker angebracht wurde.

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Auffällig bei fast allen mitgelieferten Kabeln ist, dass diese nicht gesleevt sind, sondern in einzelner Form das Netzteil verlassen. Daraus entstehen Vor- aber auch Nachteile. Ein Vorteil ist selbstverständlich, dass wir das Kabelmanagement auf der Gehäuserückseite sehr flexibel gestalten könnten, andererseits sind Einzelkabel sehr unübersichtlich und lassen sich nur mit großer Mühe und Geschick in ein geordnetes System integrieren.

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Kommen wir nun zu der Verarbeitung und Materialwahl des PSU itself und schauen uns das Netzteil von außen an:
Das Außenblech ist seidenmatt-weiß ohne LEPA-Logo und illustriert auch hier wieder die Rennflaggen-Muster. Die Verarbeitung und Materialwahl ist wertig, obwohl wir an einigen, vorwiegend überdeckten stellen Lackierungsfehler erkennen. Alle sichtbaren Stellen sind jedoch schön gleichmäßig lackiert. Der 120mm Lüfter kommt augenscheinlich nicht aus der eigenen Produktfamilie. Für den Fall der Fälle lässt sich der Lüfter auch gegen einen anderen Lüfter ersetzen, solange dieser den Maßen entspricht. Angeschlossen wird er nämlich über einen einfachen 2Pin Lüfteranschluss an der Hauptplatine des Netzteils.

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Von den Bauteilen her unterscheidet es sich nicht großartig von anderen Herstellern, die alle mittlerweile nahezu die gleichen Komponenten verwenden. Beispielsweise werden die Kondensatoren auf den sekundären und primären Phasen mit Japanischen 105° Kondensatoren hochgelobt, was jedoch nur „Geschwärme“ darstellt. Immerhin werden sie diese Temperatur niemals erreichen. Letztendlich zählt die Leistung: Der größte Kondensator liefert 420V und 560F, was in aller Regel von allen anderen Mitkonkurenten genutzt wird. Die Kühlkörper ragen alle etwa auf der Höhe des großen Transformators und Kondensators empor. Sie sind sehr schmal gehalten und aus Aluminium, da der 120mm Lüfter potent die Hitze aus dem Netzteil ziehen muss. Die Kupferspulen aber auch die Transformatoren sind teilweise stark isoliert, das beugt dem Spulenfiepen vor. Obwohl dies sich nur nach Kleinigkeiten anhört ist es umso lobenswerter, dass LEPA sich mit der Optimierung mühe gibt und im Interesse des Endverbrauchers seine Produkte immer weiter verbessert. Unterschiede zu höherpreisigen Netzteilen bei den einzelnen Kupferspulen sind nicht zu erkennen, jedoch haben wir in der Redaktion schon Netzteile reviewen dürfen, welche einen dritten Kondensator aufweisen, siehe Enermax Revolution X’t II.

Praxistest

Im Praxistest haben wir zwischen drei Szenarien unterschieden:
In der Idle, bei halber Computerauslastung und bei voller Computerauslastung haben wir die Temperatur (°C) direkt am Netzteil gemessen und diese der Effizienz des Netzteils zugeordnet. Die Effizienz ergibt sich aus der tatsächlich genutzten Leistung (lässt sich durch verschiedene Tools überprüfen, wobei viele Tools die benötigte Leistung „nur“ schätzen) und der Leistung, die aus der Steckdose gezogen wird. Aus der Differenz lässt sich die Effizienz ermitteln. So läuft das Netzteil etwa bei 52°C wobei die Effizienz bei einer „mittleren“ Auslastung am höchsten ausfällt. Die Werte liegen bei Höchstens 85%. In Zuge dessen werden auch Effizienzergebnisse von 80% erreicht. Ob euch dies persönlich reicht, möchten wir anhand eines Rechenexemples aufzeigen:

nehmen wir an, ihr zockt eine Stunde am Tag und bringt euren Computer auf 85% Effizienz, zieht dieser anstatt 550W Strom (die er verbraucht), 647W aus der Steckdose.
Ein Netzteil mit 94% Effizienz würde der Steckdose 579W entnehmen. Aus der Differenz der verschieden effizienten Netzteile entsteht der „Mehrverbrauch pro Stunde“.
Der Preis pro Kilowattstunde liegt etwa bei 23,79ct. Somit würde euch dieses Netzteil pro Jahr bei einer Stunde Laufzeit etwa 6€ mehr kosten.

Nun könnt ihr euch selbst ausrechnen wie viele Stunden ihr am Tag zockt und multipliziert diese Zahl mit 6€. Das Ergebnis ist die Summe, welche ihr sparen könntet, wenn ihr zu einem Netzteil mit 94% Effizienz greifen würdet. Daraus könnt ihr nun schlussfolgern ob sich der niedrige Einkaufspreis von 41€ lohnt, oder ob sich die Anschaffung eines effizienten Netzteils innerhalb eines oder zwei Jahren aromatisiert.

Noch ein paar wenige Worte zum Einbau:
Obwohl das Netzteil sehr schnell nach dem Einschrauben von vier Schrauben montiert ist, fällt es jedoch schwerer die gebündelten Kabel in einem ordentlichen Bild erscheinen zu lassen. Unser Test-PC benötigt unterdessen lediglich zwei SATA-Kabel neben CPU, GPU und Hauptstrom. Dies führt dazu, dass drei der längsten Kabelbündel im Gehäuse „versteckt“ werden müssen, was in Folge dessen das Gesamtbild des Rechner-Innenlebens zerstört. Habt ihr jedoch ein vollisoliertes und geschlossenes System, sollte dieser „Kabelsalat“ nicht als Negativpunkt ausgelegt werden.

Fazit

Das LEPA MX-F1 gehört definitiv zu den Einsteiger- und Low-Budget-Netzteilen. Dementsprechend sollte auch die individuelle Erwartungshaltung ausfallen und keine Wunder erwartet werden. Wirklich beachtlich ist der Preis und die Qualität im Bezug auf Kosten-Nutzen. Zwar ist das Blech recht dünn und das Kabelsalat allgegenwärtig, trotzdem ist die verbaute Elektronik kein Abfall, im Gegenteil finden wir viele Teile, welche auch in höherwertigen Netzteilen verbaut sind wieder. Das Design hebt sich ebenfalls von der breiten Masse ab und ist definitiv ansehnlich. Die Effizienz ist zwar gering, jedoch lässt sich bei dem niedrigen Preis kaum eine Amortisierung durch ein effizienteres Netzteil erreichen und wenn, dann erst nach 2,5 Jahren und einem täglichen betrieb von 7 Stunden.
Wir legen dieses Netzteil ganz besonders den Usern ans Herz, welche ein geschlossenes System besitzen oder bauen möchten und sich nicht auf ordentliches Kabelmanagement versteifen und auch denjenigen die viel Leistung zu geringen Konditionen erwerben möchten.

All denjenigen unter euch, die überspitzt ausgedrückt ein Gehäuse aus Glas besitzen, Kabelfetischisten sind, Weltretter und Stromsparer sein mögen, denen raten wir guten Gewissens das Schwesterprodukt von Enermax zu einem ebenfalls sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Zusammengefasst ergeben sich daraus die folgenden Argumente für oder gegen den Kauf:

Pro:
+ Preis
+ Lautstärke
+ Temperaturentwicklung
+ Verpackung, Benutzerhandbuch und Kartonage durchdacht

Kontra:
– Kabelmanagement kann zur Nervenprobe werden
– wenige Hardware- und Softwarefeatures
– Kabel, Stecker und Büchsen könnten hochwertiger verarbeitet sein
– Geringe Effizienz
– keine zusammengefassten Kabelstränge bis auf 24Pin und CPU

Aus diesen Gründen vergeben wir eine Gesamtnote von 6,9 von 10 Punkten.

Das verdient auf alle Fälle unseren Preis-/Leistungs Award und zieht nur sehr sehr knapp an unserem Bronze-Award vorbei, denn dazu hätten die einzelnen Kabel zusammengefasst werden müssen. Doch dafür, dass das Netzteil so gut wie nie hörbar ist vergeben wir eine zweite Auszeichnung in Form des Silent-Awards.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Enermax Platimax D.F. 500W im Test

Enermax erweitert sein Flaggschiffserie Platimax um das neue Platimax D.F. Das Kürzel D.F. steht wie auch bei den bereits von uns getesteten Lüftern D.F. Pressure, für die patentierte Dust Free Rotation Technologie. Die nun vorgestellten neuen Modelle sind mit ihren 500 und 600 Watt ideal für normale als auch bereits leistungsstarke Gaming-Rechner geeignet. Zudem sind die Netzteil vollmodular und die Kabel sind alle mit einem Gewebe überzogen (gesleevt). Ob das Netzteil zu überzeugen weiß? Unser Test wird es zeigen.

Wir bedanken uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Wir haben von Enermax das Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 500 Watt erhalten. Das Netzteil kommt in einem Karton, der in den Enermax Farben Schwarz, Weiß und Rot gehalten wurde. Auf der Vorderseite der Verpackung prangt der Schriftzu „Platimax D.F. Power Supply 500W“. Darunter sind ein paar Symbole abgedruckt, das erste zeigt an, dass Enermax auf dieses Netzteil eine Garantie von 5 Jahren gibt. Das zweite Symbol zeigt, dass das Netzteil 80 Plus Platinum zertifiziert ist. Die anderen drei Symbole gehen auf Features wie die D.F. Technologie, das Twisted Bearing Lager und japanischen Kondensatoren ein.

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Auf der Rückseite finden sich viele interessante Informationen. Zum einen wird die Dust Free Technologie sowie die Funktionsweise des Lüfter Lagers je mit einer Abbildung erklärt. Weiter findet man Informationen über die Stecker und die Spezifikationen des Netzteils bzw. auch die Spezifikationen der 600 Watt Version.

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Im Inneren der Verpackung finden wir in einem schwarzen Samt Beutel das Netzteil. Daneben ist ein kleiner Karton angeordnet, der sich vom Design her an die Außenverpackung anlehnt. In diesem kleinen Karton sind die neun Kabelstänge des Netzteils untergebracht, alle fein säuberlich mit einem Klettband zusammen gebunden. Weiter finden wir sechs Kabelbinder, ein Kaltgerätestecker, vier Schrauben zur Befestigung am Gehäuse, eine Bedienungsanleitung und insgesamt Cable Coms.

Technische Daten:

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Mit an Bord sind beim Platimax D.F. die üblichen Schutzschaltungen verbaut, welche für die Sicherheit der angeschlossenen Hardware aber auch des Netzteils selbst sorgen sollen. Laut Enermax sind Schutzschaltungen gegen Über-/Unterspannung (OVP/UVP), Überlastung (OPP), Überlastung einzelner Spannungsschienen (OCP) und Kurzschluss (SCP) vorhanden. Ein Schutz gegen Überhitzung (OTP) ist laut Enermax nicht integriert, was aber bei einem aktiv gekühlten Netzteil mit qualitativ solidem Lüfter normalerweise kein Nachteil ist.

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Die Kabel sind sehr schön verarbeitet und mit einem schwarzen Gewebe mit Weißen Sprenkeln überzogen. Die Kabel sind auch alle gut mit Steckern ausgestattet.

Details:

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Das Enermax Platimax D.F. 500W passt von der optischen Erscheinung in das aktuelle Programm von Enermax. Das matt-anthrazit lackierte und 160 mm lange Stahlblechgehäuse ist insgesamt unauffällig und trägt nur an der Seite einen Aufdruck. Als Lüftergitter kommt die klassische Variante zum Einsatz, mit in der Mitte aufgesetztem Herstellerlogo. Insgesamt also ein für ein High-End-Modell vergleichsweise dezente und unauffällige Gestaltung.

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Das Platimax D.F. 500W ist mit vollmodularen Anschlusskabeln ausgestattet. Die Kabel verfügen über die neue SleeMax Kabelumantelung. Die Ummantelung wirkt sehr robust, ist absolut blickdicht und passt von der Farbgebung her perfekt zum Design des Netzteils. Die Anzahl der Anschlüsse ist für ein Netzteil mit 500 Watt Leistung mehr als ausreichend, das Enermax Platimax D.F bietet hier vier PCIe 6+2 Pin Stecker an zwei Doppel-Kabeln. An Peripherie Steckern insgesamt acht SATA, sechs Molex und ein FDD-Stecker.

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Auf der Rückseite befindet sich der übliche Anschluss für den Kaltgerätestecker sowie der Hauptschalter des Netzteils. Die Rückseite ist für einen besseren Airflow mit einem Gitter im Wabendesign ausgestattet.

Praxis:

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Der Einbau in unser Fractal Design Define Nano S war unkompliziert. Obwohl es sehr eng im Gehäuse zugeht, konnten die Kabel gut und vor allem auch verdeckt verbaut werden. die meisten Kabel sind ausreichend lang so dass auch die Kabelverlegung in größeren Gehäuse kein Problem darstellt. Das Platimax D.F. 500W haben wir in unserem Test mit dem NE60-O Mainboard von Giada testen können. dazu gesellen sich zwei DDR4 Speicherreigel mit je 16 Gigabyte, eine 256GB m.2 SSD, eine 120GB 2,5″ SSD, eine 1TB Festplatte im 3,5″ Format sowie drei Lüfter. Das System war die letzten vier Wochen rund um die Uhr in Betrieb. Dabei war das Platimax D.F. 500W nicht zu hören.

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Die Leistungsaufnahme haben wir mit einem Voltcraft 4500 Advanced gemessen. Dazu haben wir die Leistungsaufnahme des gesamten Systems unter drei verschiedenen Lastzuständen gemessen. Das Platimax D.F. 500W war für dieses System überdimensioniert.

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Darum haben wir das Netzteil noch in unseren Mittelklasse PC eingebaut und haben dazu die Leistungsaufnahme wieder unter verschiedenen Lastzuständen gemessen.

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Für unseren Leistungstest haben wir zur besseren Veranschaulichung weitere Netzteile derselben Leistungsklasse in die Tabelle aufgenommen.

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Die Dust Free Rotation Technologie scheint auch sehr gut zu funktionieren, denn auch nach 4 Wochen Dauereinsatz finden wir keine Staubablagerungen auf dem Lüfter. Für den Test hatten wir übrigens absichtlich auf den Staubfilter der Gehäuse verzichtet.

Fazit:

Das Enermax Platimax D.F. 500W ist derzeit für 120 € erhältlich. Dafür bekommt man ein vollmodulares Netzteil mit schönen Kabeln und allen nötigen Schutzschaltungen. Das Platimax D.F. 500W arbeitet sehr leise und verstaubt auch nach 4 Wochen Dauereinsatz nicht. Wir vergeben 9,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Sehr leise dank gutem Lüfter
+ Hochwertige und einzigartige Kabelummantelung
+ Dust Free Rotation Technologie
+ 80 Plus Platinum Zertifizierung
+ Gute Verarbeitung
+ 5 Jahre Garantie

Contra:
– keine

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Enermax Revolution X’t II – Effizient und unhörbar

Seien wir mal ehrlich: Die meisten PC-Käufer und Schrauber achten eher auf die Leistung der Grafikkarte, des Prozessors oder ihrer Festplatten, bevor sie dem Netzteil einen präzisen Blick zukommen lassen. Denn immerhin lässt sich bei einem hochwertigen und effizienten Netzteil bares Geld sparen. Ein gutes, heißt effizientes Markennetzteil muss dabei jedoch nicht immer teuer sein um einen stabilen und sorgenfreien PC-Betrieb zu garantieren.

Eines dieser Netzteile hört auf den Namen Revolution X´t II und stammt aus dem Hause Enermax. Es erreicht eine Spitzeneffizienz von 92% und basiert auf einer modernen Schaltung, welche eine perfekte Spannungsregulation und volle Kompatibilität mit den Stromsparfunktionen aktueller CPUs und GPUs garantieren soll. Die insgesamt 5 Jahre Garantie krönen die Netzteilrevolution. Diese Leistungen sind Enermax durchaus zuzutrauen, da sie seit den 1990 Jahren bis heute ein sehr großes Know-How in der Konstruktion von Netzteilen anhäufen konnten. Ob die Leistungsdaten des Revolution X´t II mit den beworbenen Spezifikationen übereinstimmen, gilt es in diesem Testbericht herauszufinden.

Enermax Produktlinie des X´t II umfasst vier Modelle mit 450W, 550W, 650W und 750W in einem Preisbereich von derzeit 77€ für das kleinste Modell bis 103€ für das leistungsstärkste Modell. Letzteres haben wir dankenswerter weise von Enermax zum Test zur Verfügung gestellt bekommen.

Wir danken Enermax für dieses Testsample und für das erneut entgegengebrachte Vertrauen in unser Team. Wir wünschen und erhoffen uns auch in Zukunft eine fruchtbare Zusammenarbeit.

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Autor:
Phil

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des Revolution X´t II ist wie die meisten anderen auch in einem seidenmatten Schwarz gehalten und mit goldenen Aufschriften kontrastiert. Auf der Verpackungsfront erblicken wir sofort die drei wichtigsten und für den Kauf entscheidenden Produktmerkmale: Das 80PLUS Gold Zertifikat, die Leistungsangabe von 750W und eine Garantieversicherung von 5 Jahren. Drehen wir das Paket auf die Rückseite, können wir ihr neben zwei Spezifikationstabellen auch mehrere Feature-Einsichten entnehmen. Die erste Spezifikationstabelle gibt uns zum Einen eine Übersicht über das AC Input Voltage im Vergleich zu den kleinen Geschwistern und zum anderen eine ausführliche Auflistung der DC Outputs. Nebenstehend liefert uns die Verpackung eine bildhafte Übersicht über die Anzahl der mitgelieferten Verbindungskabel.

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Weiterhin werden die japanischen Elektrolytkondensatoren beworben, die ausschließlich im X´t verbaut wurden, der HeatGuard, welcher das System selbst nach dem Herunterfahren für bis zu 60sek weiterhin runterkühlt und selbstverständlich wird die Modularität des Netzteils hervorgehoben. Die Verpackungsseiten geben eben diese Features erneut wider; mal als kleine Symbole und mal als Stichpunkte. Grob zusammengefasst lassen sich der Verpackung alle wichtigen Informationen entnehmen die der Käufer für eine Kaufentscheidung benötigt.
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Der Inhalt der Verpackung lässt sich mit einem Wort beschreiben: „Aufgeräumt“ lautet das Stichwort. An oberster Stelle erblicken wir das mehrsprachige Benutzerhandbuck, welches wir erst einmal beiseite legen, unerfahrenen Nutzer in diesem Bereich empfehlen wir jedoch unbedingt einen ausführlichen Blick ins Handbuch zu werfen. Nun liegt das Netzteil verpackt in Luftposterfolie vor uns. Umgeben von Pappkarton ist das Netzteil in der Verpackung gut vor Stößen geschützt. Innerhalb dieser Pappkartons befinden sich selbstverständlich die auf der Rückseite der Verpackung beschriebenen Kabel, aber auch ein Zubehörbeutel für übriggebliebene Kabel, vier Montageschrauben, vier Klettkabelbinder (zwei lange, zwei kurze), eine Netzkabelklemme und ein hübscher Enermax-Aufkleber.

In der nachstehenden Tabelle über die technischen Daten wird zusätzlich geschildert, welche Kabel mit im Lieferumfang enthalten sind.

Technische Daten

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Detailansicht
Die Innenseite der PSU ist extrem übersichtlich gehalten. Wahrscheinlich perfekt für jene, die erstmals ein Netzteil selbstständig einbauen. Es gibt lediglich zwei Arten von Steckern: Die rotgefärbten gehören der GPU an und sind zudem auch noch mit „GPU“ beschriftet. Alle drei schwarzen Stecker dienen der Stromversorgung der Laufwerke. Dies sind wahlweise hard disc drives (Festplatten) oder optical disc drives (CD-Laufwerke). Es ist jedoch auch möglich durch einen beigelegten Kabeladapter auf Molex und FDD beispielsweise Lüfter oder Floppy-Laufwerke anzuschließen.

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Vier Molex-Stecker und ein FDD-Stecker mit einer Länge von 108 cm
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Angewinkelte SATA-Stecker mit einer Länge von 93 cm geben Beschriftungsmöglichkeit

Bleiben wir bei den Kabeln: Enermax legt dem Revolution gleich zwei Kabeladapter auf SATA bei. Damit können wir bis zu acht Laufwerke anschließen. Die Besonderheit hier ist, dass alle SATA-Stecker bis auf das letzte 90° gekrümmt sind, sodass es keine Schwierigkeiten beim Kabelmanagement, bzw. beim Aufsetzen der hinteren seitlichen Gehäusewand kommt. Außerdem bietet uns die Rückseite des SATA-Steckers durch ihre Oberflächenbeschaffenheit die Möglichkeit eine Laufwerksnotiz anzubringen (siehe Bild).

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Farblich und mit Pfeilen markierte GPU Stecker sind gut geeignet für Anfänger

Das kürzeste Kabel im Lieferumfang ist das GPU-Kabel mit 53cm. Jedoch können wir pro Steckplatz zwei 6+2 Pin-Stecker anklemmen, was es uns möglich macht bis zu vier Grafikkarten anzuschließen. Beispielsweise benötigt eine übertaktete GTX1070 einen 8-Pin-Stecker, eine übertaktete GTX1080 kommt auf 8+6-PIN-Stecker und eine RX480 kommt auf 6-Pin’s. Das bedeutet für euch, egal welche Vorlieben ihr in Sachen Grafikkarte habt, seid ihr mit der Kabellösung von Enermax auf der richtigen Seite. Und gerade Anfänger werden durch Pfeile an Büchse und Stecker sowie an den Pins deutlich gemacht, wie und in welche Richtung die jeweiligen Kabel eingesteckt werden müssen.

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Je nach Mainboard und Prozessor ist der CPU Stecker umrüstbar.

Die einzigen fest installierten Kabel dienen der Stromzufuhr an das Mainboard und an die CPU. Das CPU-Kabel hat eine Länge von 60cm und trägt eine Beschriftung „CPU“ an seiner Seite. Eine 8-Pin Konfiguration unterstützt Zwei-Socket Server/Workstation Systeme und einige Ein-Socket PC-Systeme. Exemplarisch dafür ließen sich Mainboards mit X99, AM3+, Z170 Chipsatz anführen. Die 4-Pin Konfiguration unterstützt die meisten ATX-Systeme im niedrigeren Preissegment wie Mainboards mit Chipsatz B150, welche allmählich „aussterben“ Hervorzuheben ist, dass ihr auf alle Fälle mit der Lösung von Enermax all eure Mainboards anschließen könnt. Ein angenehmes Feature sind dabei die beiden Klipp-Haken, welche die 4+4 Konfiguration sicher und beschwerlich für den Einbau zusammenhalten. Als letztes begegnet uns das 24-Pin Mainboard-Kabel. In dieser Konfiguration unterstützt es neuste ATX PC-Generationen und Zwei-Socket Server-/Workstationboards. Aber auch ältere Mainboards ab 2011 oder früher unterstützen diese Konfiguration. Dieses Kabel ist ebenso wie das CPU-Kabel 60cm lang.

Auffällig bei allen mitgelieferten Kabeln ist, dass diese nicht ummantelt sind, sondern in schlichter flacher Form das Netzteil verlassen. Daraus entstehen Vor- aber auch Nachteile. Ein Vorteil ist selbstverständlich, dass wir das Kabelmanagement auf der Gehäuserückseite sehr flach gestalten können, andererseits sind Flachkabel sehr unflexibel und lassen sich nur mit großer Mühe und Geschick verwinkeln.

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Kommen wir nun zu der Verarbeitung und Materialwahl des PSU itself und schauen uns das Netzteil von außen an:
Das Außenblech ist metallic-schwarz mit dem obligatorischen Enermax-Logo. Die Verarbeitung und Materialwahl ist wertig, obwohl wir an einigen, vorwiegend überdeckten stellen Lackierungsfehler erkennen. Alle sichtbaren Stellen sind jedoch schön gleichmäßig lackiert. Der 139mm Lüfter kommt aus der eigenen Produktfamilie und soll dank einer speziellen Lagertechnologie in Kombination mit den Lüfterblättern eine geringe Geräuschentwicklung garantieren. Zu der Lautstärke der Lüfter könnt ihr später mehr im Praxistest lesen. Für den Fall der Fälle lässt sich der Lüfter auch gegen einen anderen Lüfter ersetzen, solange dieser den Maßen entspricht. Angeschlossen wird er nämlich über einen einfachen 2Pin Lüfteranschluss an der Hauptplatine des Netzteils. Maximal dreht der eingebaute Lüfter mit 1500U/min. Ob und wie der Lüfter seine Drehzahl ändert und ob die Nachlaufautomatik hält was sie verspricht wird ebenfalls im Praxistest geklärt.

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Der Innenraum ist sehr aufgeräumt und übersichtlich. Von den Bauteilen her unterscheidet es sich nicht großartig von anderen Herstellern, die alle mittlerweile nahezu die gleichen Komponenten verwenden. Beispielsweise werden die Kondensatoren auf den sekundären und primären Phasen mit Japanischen 105° Kondensatoren hochgelobt, was jedoch nur „Geschwärme“ darstellt. Immerhin werden sie diese Temperatur niemals erreichen. Letztendlich zählt die Leistung: Der größte Kondensator liefert 420V und 560F, was in aller Regel von allen anderen Mitkonkurenten genutzt wird.

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Die drei Transformatoren mittig der Hauptplatine stammen von Viking und haben die Produktbezeichnung E216944. Die Kühlkörper ragen alle etwa auf der Höhe des großen Transformators und Kondensators empor. Sie sind sehr schmal und klein gehalten, da der 139mm Lüfter potent die Hitze aus dem Netzteil zieht.

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Die Kupferspulen aber auch die Transformatoren sind teilweise stark isoliert, das beugt dem Spulenfiepen vor. Obwohl dies sich nur nach Kleinigkeiten anhört ist es umso lobenswerter, dass Enermax sich mit der Optimierung mühe gibt und im Interesse des Endverbrauchers seine Produkte immer weiter verbessert.

Praxistest

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Im Praxistest haben wir zwischen drei Szenarien unterschieden:
In der Idle, bei halber Computerauslastung und bei voller Computerauslastung haben wir die Temperatur (°C) direkt am Netzteil gemessen und diese der Effizienz des Netzteils zugeordnet. Die Effizienz ergibt sich aus der tatsächlich genutzten Leistung (lässt sich durch verschiedene Tools überprüfen, wobei viele Tools die benötigte Leistung „nur“ schätzen) und der Leistung, die aus der Steckdose gezogen wird. Aus der Differenz lässt sich die Effizienz ermitteln. So läuft das Netzteil IMMER unter 50°C wobei die Effizienz bei einer „normalen“ Auslastung am höchsten ausfällt. Angewandt auf die gleichen Attribute ist der Lüfter gar nicht bis kaum hörbar. Das liegt an der maximal aufgerufenen Drehzahl der Rotoren. Laut Hersteller wurden Umdrehungen bis 1500 die Minute angegeben. Bei unserem Testbeispiel drehten sie kaum schneller als 1000 U/min in der Spitze und etwa 710 U/min im Durchschnitt. Das sind sehr zufriedenstellend Ergebnisse und belegen je nach Nutzung des Netzteils, dass hier auf lange Sicht bares Geld gespart werden kann.
Auch die beworbene Nachlaufautomatik des Rotors funktioniert einwandfrei.

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Noch ein paar wenige Worte zum Einbau:
Obwohl das Netzteil sehr schnell nach dem einschrauben von vier Schrauben montiert ist, fällt es jedoch schwerer die flachgehaltenen Kabel in einem ordentlichen Bild erscheinen zu lassen. gerade die SATA-Stromanschlüsse sind schwer einzuknicken wenn es darum geht Kabelüberlängen zu „verstecken“. Je nach dem wie ihr das CPU Kabel legt und wie groß euer Gehäuse ist, könnte es etwas zu kurz sein.

Fazit

Das Fazit kann an dieser Stelle kurz ausfallen:
Bei der Inbetriebnahme und während des Praxistests merken wir, dass Enermax große Teile seines gesamten Know-Hows in die Verwirklichung des X’t II investiert hat und das zu einem Preis im Segment von zirka 100€. Wir als Verbraucher profitieren langfristig von Energieeffizienten Lösungen, da in vielen Haushalten der/die Computer zum „Energiefresser“ Nr. 1 geworden sind. Nur halten sich hier die Anschaffungskosten in Grenzen und dafür ist das Netzteil mehr als gelungen. Klar wäre es schöner, wären die Kabel insbesondere die Stecker etwas besser verarbeitet und die Bleche etwas hochwertiger. Einige zusätzliche Features wie eine „Fan-Test“ Funktion oder ein Überwachungsprogramm wären ebenfalls noch möglich. Aber für diesen Preis sollte klar sein, dass wir uns nicht im High-End Bereich bewegen und das macht das Netzteil gerade für diejenigen interessant, die nichts weiter als ein effizientes Upgrade zu ihrem alten Netzteil suchen, die neu im Bereich Computer-Customisation oder für diejenigen, die einfach ein Netzteil mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis suchen.

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Zusammengefasst ergeben sich daraus die folgenden Argumente für oder gegen den Kauf:

Pro:
– Preis
– Lautstärke
– Temperaturentwicklung
– Übersichtlich und besonders geeignet für Beginner
– Verpackung, Benutzerhandbuch und Kartonage durchdacht
– Ausreichend Zubehör

Kontra:
– Kabelmanagement kann zur Nervenprobe werden
– wenige Hardware- und Softwarefeatures
– Kabel, Stecker und Büchsen könnten hochwertiger verarbeitet sein

Aus diesen Gründen vergeben wir eine Gesamtnote von 8,9 von 10 Punkten.

Das verdient auf alle Fälle unseren Preis-/Leistungs Award und zieht nur sehr sehr knapp an unserem Gold-Award vorbei. Doch dafür, dass das Netzteil so gut wie nie hörbar ist vergeben wir eine dritte Auszeichnung in Form des Silent-Awards.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Chieftec Eco Series GPE-500S

Chieftec hat mit der Eco-Serie eine neue Netzteilserie für den Einstiegsbereich vorgestellt. Mit einem leichten „grünen“ Image versehen, sollen die Eco laut Chieftec „maximale Flexibilität bei den täglichen Anwendungen“ mitbringen. Ob sich die Eco-Netzteile von anderen Einsteiger-Netzteilen abheben können, haben wir anhand des 500W-Modells der Serie näher betrachtet.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Chieftec für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.

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Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Netzteil, dessen genaue Modelbezeichnung GPE-500S lautet, kommt in einem weißen Karton mit grünen Akzenten. Auf der Oberseite befindet sich das Firmenlogo und der Name der Serie: „eco Series“. Dasselbe findet man auch auf den Seiten noch einmal wieder. Auf der Rückseite befinden sich Tabellen mit den Leistungsdaten der erhältlichen Modelle der Eco Serie. Der Lieferumfang des Chieftec Eco GPE-500S ist übersichtlich. Neben dem Netzkabel und den Montageschrauben gibt es noch ein kleines Faltblatt ohne wirklich interessante Informationen, aber das ist in diesem Segment der Standard.

Details:

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Das Netzteil kann sich von der Optik her durchaus vom Standard-Look günstiger Netzteile abheben, auch wenn hier als Basis das übliche in dunklem Anthrazit lackierte Stahlblech-Gehäuse dient. Eine Seitenfläche ist mit einem großen, aber dezent gestalteten Aufkleber der Eco-Serie versehen. Die Kanten des Deckels sind zu den Seitenflächen hin angeschrägt und das „Lüftergitter“ besteht aus einer großen Wabengitterfläche im Deckel selbst. Neben dem 120-mm-Lüfter und der 85%-Effizienz ist das Wabengitter „für beste Belüftung“ übrigens eines der drei Hauptfeatures, welche auf der Vorderseite des Kartons aufgeführt werden.

Das Chieftec Eco ist mit festen Anschlusskabeln ausgestattet, was aber in dieser Preisklasse normal und angesichts der noch niedrigen Wattklasse und der dementsprechend geringeren Zahl von Anschlussmöglichkeiten kein Problem ist. Die Kabel sind farbig und das Kabel mit dem ATX Stecker verfügt über einen Sleeve welcher nicht komplett blickdicht ist. Neben dem 40cm langem Kabel mit 24 PIN ATX Stecker verfügt das Netzteil noch über zwei Kabel mit jeweils zwei SATA und einem Molex Stecker, ein 45cm langes Kabel mit 4 PIN 12V CPU Stecker und ein 40cm langes Kabel mit einem 6+2 PIN PCIe Stecker.

Das Netzteil soll auch einige Schutzschaltungen mitbringen. So sollen bei den Eco-Modellen Schutzschaltungen gegen Über-/Unterspannung (OVP/UVP), Überlastung (OPP) und Kurzschluss (SCP) vorhanden sein. Ein Schutz gegen Überlastung (OCP) oder gegen Überhitzung (OTP) sind laut Chieftec nicht integriert. Zumindest deckt Chieftec aber mit den angegebenen Schutzschaltungen das aus unserer Sicht nötige Mindestmaß ab, was in dieser Klasse leider bei weitem nicht immer selbstverständlich ist.

Technische Details:

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Laut Featureliste bietet das Chieftec Eco GPE-500S recht ordentliche Leistungswerte. Das Netzteil ist zwar nicht nach 80PLUS zertifiziert, aber Chieftec gibt eine „85% Efficiency“ an. Auch von den Ausgangsleistungen her ist das Netzteil der Klasse entsprechend aufgestellt. Auf den Nebenspannungen sind bis zu 103 Watt kombiniert verfügbar. Die 12-Volt-Seite ist als Single-Rail-Design ausgeführt und ist mit bis zu 37,5 Ampere belastbar, was einer Leistung von 450 Watt entspricht.

Im Betrieb:

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Der Einbau und die Inbetriebnahme war problemlos. Ursprünglich wollten wir das Netzteil in einem größeren Gehäuse wie dem Aerocool Xpredator II testen, was aber aufgrund der Kabellängen nicht möglich war. Daher scheint uns das Netzteil für Big- oder Fulltower ungeeignet zu sein. Für Midi Tower und alles was kleiner ist reichen die Kabellängen jedoch vollkommen aus. Allerdings sollte man beim Kauf des Netzteils bedenken, dass nur ein 12v 4PIN CPU Stecker verfügbar ist, denn einige Mainboards verfügen über zwei 12v 4PIN Steckplätze. Auf zu bedenken gilt, dass für den Betrieb von Grafikkarten nur ein 6+2PIN Stecker zu Verfügung steht. Beispielsweise unsere GTX 760 hat einen 8 und 6 PIN Anschluss, so dass die Grafikkarte ohne Adapter nicht einsatzfähig gewesen wäre. Für die Leistungsmessung haben wir einen Adapter genutzt, aber für den dauerhaften Einsatz empfehlen wir dies nicht.

Leistungstest:

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Für unseren Leistungstest haben wir weitere Netzteil derselben Leistungsklasse in die Tabelle aufgenommen.
Das GPE-500S schlägt sich hier erstaunlich gut wo doch das Seasonic (Bronze) und das BeQuiet! (Silber) höher zertifiziert sind.

Fazit:
Das Chieftec Eco Series GPE-500S ist ein gutes Einsteiger Netzteil für kleinere Systeme, vor allem in Bezug auf die Länge der Kabel und der begrenzten Anzahl an Anschlüssen. Es ist sehr leise, auch unter Last, und das Netzteilgehäuse sowie die Kabel sind ordentlich verarbeitet.Derzeit bekommt man das GPE-500S für günstige 44,08 €. Wie empfehlen das Netzteil für kleine Bürocomputer, Mulitmedia Computer und kleinere Gaming Systeme. Wir geben 6,5 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ sehr leise
+ Sparsam
+ Günstige Anschaffung

Contra:
– Kabel etwas kurz
– Nur ein 6+2 PIN PCIe Stecker
– Wenige Anschlüsse
– Kein Schutz vor Überlastung (OCP) oder gegen Überhitzung (OTP) vorhanden

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