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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cougar Surpassion Maus im Test

Cougar bietet mit der Surpassion eine optische Gaming Maus, welche den vielversprechenden Titel „A New FPS Legend“ trägt. Das passende Motto dazu lautet: „The fps mouse that gets the job done“. Ob sie ihre Versprechen einhält, wird unser Test zeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

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Die Vorderseite der Cougar Surpassion zeigt neben dem Cougar-Logo ein Produktbild sowie das Feature „13 color backlight effect“. Auf der Rückseite findet man die weiteren Key-Features (FPS-oriented ergonomic design, anti-slip real rubber flanks, on-board key setting control und fully adjustable 7200 DPI optical sensor) sowie die technischen Daten in 12 Sprachen.

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Die rechte Seite ist mit dem „Cougar“- und die linke Seite mit dem „Surpassion“-Schriftzug bedruckt.

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Im Detail

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Die Cougar Surpassion ist in einem schlichten und daher eleganten Design gehalten. Akzente bietet das Cougar-Logo und die Andeutung der Leuchtfläche am Mausrad, welche beide im Betrieb in RGB ausgeleuchtet werden können

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Die Maus-Form ist für Rechtshänder ausgelegt, sodass die Funktionstasten bequem mit dem Daumen erreichten werden können. Zusätzlich bietet die Cougar Surpassion eine leichte Neigung zur rechten Seite. Hinter dem Mausrad ist die Taste zum Wechseln der RGB-Modi platziert.

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Die linke als auch rechte Seite sind durch eine gummierte Fläche sehr griffig gestaltet, sodass ein guter Halt gewährleistet ist. Auf der linken Seite der Cougar Surpassion befinden sich zwei Funktionstasten, welche im Praxistest noch beschrieben werden.

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Die Unterseite zeigt in der Mitte den Sensor der Maus. Hier kommt ein PMW3330 zum Einsatz. Des Weiteren befindet sich dort ein kleines LCD-Display, welches im Betrieb den DPI-Wert und die Polling Rate anzeigt. Die Knöpfe für die Verstellung dieser Werte befinden sich links und rechts davon. Ansonsten befindet sich noch das Cougar-Firmenlogo auf der Unterseite. Die Gleitflächen können mit dem beiliegenden Zubehör gewechselt werden, falls diese beschädigt oder auf Dauer abgenutzt sein sollten.

Praxistest

Die Maus liegt durch ihre Ergonomie sehr gut in der Hand. Selbst große Hände passen sich gut der vorgegebenen Form an. Die seitlichen gummierten Flächen helfen dabei, stets den Grip im Einsatz zu bewahren. Die Primär- und Sekundärtaste haben einen angenehmen Druckpunkt und ein gutes Feedback. Das Mausrad ist ebenfalls gummiert und lässt sich somit gut bedienen. Die Rasterung ist relativ leichtgängig. Die zwei Funktionstasten auf der linken Seite dienen z.B. im Browser „Vor“ und „Zurück“. Diese Funktionen lassen sich leider nicht per Software ändern, da es schlichtweg keine Software für die Maus gibt. Das heißt, dass die Empfindlichkeit sowie die Polling Rate der Maus nicht softwareseitig, sondern nur an der Unterseite der Maus mit Hilfe der zwei Knöpfen geändert werden kann.
Der Sensor PMW 3330 konnte uns im Test überzeugen. So setzte er in allen DPI-Einstellungen die Bewegungen korrekt und ohne Sprünge um. Eine negative Beeinflussung durch eine Zeigerbeschleunigung konnten wir im Test nicht feststellen. In Spielen wie Playerunknown’s Battlegrounds, Battlefield und Call of Duty machte die Maus durch ihre Präzision und Haptik eine gute Figur. Getreu dem Motto „gets the job done“ funktionierte sie zuverlässig.

RGB-Beleuchtung

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Über den RGB-Button kann zwischen 13 Farbmodi gewechselt werden. Darin enthalten sind 11 einfarbige und 2 mehrfarbige Varianten. Die Anpassung der Farbe der Cougar Surpassion erfolgt über die Taste natürlich schnell, allerdings muss man beim Wechsel jedes Mal alle Modi „durchblättern“. Mit der simplen RGB-Beleuchtung geht einher, dass das Mausrad und das Cougar Logo nicht separat beleuchtet werden können.

Lift-Off-Distanz

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Beim längeren Drücken der Funktionstaste rechts neben dem LCD Screen schaltet die Cougar Surpassion zur Einstellung der Lift-Off-Distanz um. Hierbei gibt es die zwei möglichen Einstellungen L (für Low) und H (für High).

Angle Snapping

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Hat man die Lift-Off-Distanz wie gewünscht eingestellt, gelangt man über das erneute Halten der rechten Funktionstaste auf der Unterseite zu der Einstellung „Angle Snapping“. Diese kann entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Diese Funktion dient dazu, die Mausbewegung zu begradigen. Im Spielebetrieb ist diese Funktion eher störend, weswegen uns die Einstellungsmöglichkeit gefällt.

Kabel

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Das Kabel der Cougar Surpassion ist 1,8 Meter lang und bietet eine leicht gummierte Ummantelung. Diese störte im Test aber keineswegs durch zu hohe Reibung auf dem Tisch oder Nachziehen. Die Knicke im Kabel könnten etwas länger brauchen, bis sie sich entfalten.

Fazit

Für einen Preis von ca. 35€ erhält man mit der Cougar Surpassion eine Maus, die eine solide Performance abliefert und dabei auch noch RGB Beleuchtung bietet. Der mit bis zu 7200 DPI auflösende Sensor PMW3330 leistet zuverlässige und genaue Arbeit. Die gummierten Seitenflächen helfen durchaus im spannenden Spielgeschehen den Grip zu behalten. Insgesamt trifft das Motto „The fps mouse that gets the job done“ sehr gut zu. Wer auf Software-Features verzichten kann und sich mit den Hardware-seitigen Einstellungsmöglichkeiten begnügt, ist mit der Cougar Surpassion gut bedient.

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Wertung: 7.5/10

Pro:
+ Ergonomie
+ Zuverlässigkeit
+ Gewicht
+ Grip durch Gummierung
+ Tastendruck

Kontra:
– Einstellung der DPI & Polling Rate nicht per Software möglich
– Keine Anpassung der RGB-Beleuchtung per Software

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Herstellerseite
Preisvergleich | Geizhals

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

Aukey USB Microphone im Test

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Ob YouTuber, Streamer oder Tester bei Hardware Inside, die Wahl des richtigen Mikrofons ist, gerade für Anfänger, nicht sonderlich leicht. Die üblichen Empfehlungen in den einschlägigen Foren reißen leicht ein Loch in Höhe eines dreistelligen Betrags in die Kasse. Aukey will mit dem MI-U2 USB Microphone die Lücke für anspruchsvolle Einsteiger füllen. Wie sich dieses Mikrofon im Einsatz schlägt, erfahrt ihr im folgenden Bericht.

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Wir bedanken uns bei Aukey für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung / Inhalt / Daten“ ]

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Das Aukey MI-U2 wird in einer Aukey-typischen, schlichten Karton-Verpackung geliefert. Auf dem Deckel ist eine Zeichnung des Mikrofons aufgedruckt. Schon vor dem Auspacken fällt das hohe Gewicht auf. Die einzelnen Teile des Mikrofons sind in Kunststofftütchen verpackt und in Schaumstoff gebettet. Damit ist alles hervorragend vor Transport- und Feuchtigkeitsschäden geschützt.

Lieferumfang

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Das Mi-U2 wird zusammen mit einem zweiteiligen Stativ geliefert. Des Weiteren befindet sich ein Windschutz aus Schaumstoff im Lieferumfang. Für den Anschluss an den PC erhalten wir ein recht dickes, geschirmtes USB-Kabel mit 180 cm Länge. Die beiliegende Kurzbedienungsanleitung ist in 5 Sprachen (darunter auch Deutsch) verfasst. Dazu gibt es den obligatorischen Aukey-Aufkleber.

Technische Daten

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Schon beim ersten Anfassen entsteht der Eindruck einer überraschend hohen Verarbeitungsqualität. Das gesamte Mikrofon besteht vollständig aus schwarz eloxiertem Metall. Durch das fest verschraubte Schutzgitter ist die Kondensatorkapsel zu erkennen.

Die beiden Schiebeschalter bestehen ebenfalls aus Metall und haben kein Spiel, wodurch der hochwertige Eindruck verstärkt wird.

Der linke Schalter ist ein Low-Cut Switch, durch den der untere Frequenzbereich gefiltert wird. Dies soll das Dröhnen reduzieren, das in Innenräumen beispielsweise durch vorbeifahrende Autos erzeugt wird. Der rechte Schalter reduziert den Pegel der Aufnahme um 10 dB, wodurch auch Aufnahmen in sehr lauten Umgebungen, wie etwa einem Proberaum mit voller Besetzung, möglich sind.

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An der Unterseite befindet sich das Gewinde für das Stativ, sowie der Anschluss vom Typ USB-B. Dadurch ist man bei der Verwendung auf den Computer beschränkt. Aukey gibt an, dass das MI-U2 unter Windows, Mac OS X und iOS lauffähig ist. Beim genauen Hinsehen entdeckt man hier die einzige optische Schwäche in der Verarbeitung: Auf dem Bild ist links vom USB-Anschluss die Galvanisierung etwas unsauber. Aus unserer Sicht jedoch ein recht vernachlässigbarer Mangel.

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Der mitgelieferte Windschutz aus Schaumstoff wird einfach über das Mikrofon gezogen und dämpft so Luft- / Atemgeräusche. Im Karton war der Windschutz stark zusammengedrückt, wodurch er nach dem Aufziehen zunächst etwas verbeult wirkte, wie auf dem Foto deutlich zu erkennen ist. Nach ein paar Tagen stellt sich jedoch die normale Form wieder her.

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Das Gehäuse kann an der Unterseite aufgeschraubt werden, wodurch sich der mittlere Zylinder nach unten abziehen lässt. Bei der Inspektion des Innenlebens leistet sich das MI-U2 keine Patzer. Auch innen wurde für die Konstruktion ausschließlich Metall verwendet. Kabel und Elektronik sind sauber verarbeitet.

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Beim zweiteiligen, faltbaren Stativ wurde ebenfalls auf eine reine Metallkonstruktion gesetzt. Einzige Ausnahme sind die Gummifüße, die für einen sicheren Stand sorgen sollen. Aufgrund der geringen Auflagefläche ist die Rutschfestigkeit auf glatten Oberflächen jedoch nicht sehr hoch.

Alle Gewinde sind sauber geschnitten, sodass das Zusammensetzen sowie das Anschrauben des Mikrofons mühelos zu bewerkstelligen sind. Die Neigung kann durch Lösen der Flügelschraube beliebig in einer Achse verändert werden. Top: Nach dem Festschrauben der Flügelmutter bewegt sich nichts mehr, was sich nicht bewegen soll.

Auch wenn wir den für die Standfestigkeit ungünstigsten Neigungswinkel einstellen, bleibt das Mikrofon noch stehen, neigt jedoch dann natürlich deutlich leichter zum Kippen.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis
Installation

Das unkomplizierte Zusammensetzen des MI-U2 USB Microphone ist eigentlich schon der schwierigste Teil der Inbetriebnahme. Die Installation auf dem PC erfolgt durch das Einstecken des USB-Kabels. Das Mikrofon wird unter Windows automatisch erkannt und eingerichtet. In den Einstellungen bei den Aufnahmegeräten kann lediglich der Pegel eingestellt werden.

Aufnahme

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Zur Beurteilung der Aufnahmequalität haben wir einige Aufnahmen angefertigt. Unter anderem wurde das Mi-U2 auch für die Vertonung unseres Ni No Kuni 2-Reviews verwendet, das ihr hier finden könnt.

Auf dem Papier finden wir ein Eigenrauschen von 15 dB und einen Rauschabstand von 89 dB vor, was auf gute Aufnahme-Ergebnisse hoffen lässt. Die folgenden Aufnahmen wurden in einem nicht schallschluckenden Raum angefertigt, daher ist ein leichter Nachhall zu hören. Obwohl wir die Lüfter des Aufnahme-PCs so weit wie möglich gedrosselt haben, sind sie noch leicht zu hören. Das Eigenrauschen des Mikrofons ist so leise, dass es durch die (sehr leisen) Lüftergeräusche mehr nicht wahrnehmbar ist. Wir haben jeweils eine Aufnahme auch mit dem Effekt Rausch-Verminderung in Audacity behandelt, wodurch die Nebengeräusche fast vollständig eliminiert wurden.

Die folgenden Aufnahmen wurden mit aktiviertem Low-Cut Switch gemacht. Da hier glücklicherweise kein Autoverkehr vorhanden ist, hört man den Unterschied allerdings kaum.

Der Frequenzbereich des MI-U2 umfasst mit 30 – 18.000 Hz zwar nicht den gesamten hörbaren Bereich (20 – 20.000 Hz), jedoch den der menschlichen Stimme (40 – 12.000 Hz) und hat damit sowohl nach unten als auch nach oben ausreichend Reserven. Bei den Aufnahmen zeigt sich dadurch insgesamt ein sehr natürlicher Klang der Stimme. Die Dynamik lässt sich durch den Abstand des Mundes zum Mikrofon sehr stark beeinflussen. Aufgrund der Nierencharakteristik werden Geräusche aus Nebenräumen nicht bzw. nur stark gedämpft aufgezeichnet.

Für die Verwendung im Live-Betrieb, beispielsweise beim Streaming, empfehlen wir jedoch, dass mitgelieferte Stativ gegen eine Vorrichtung mit integrierter Spinne auszutauschen, da Stöße und insbesondere auch das Tippen auf einer Tastatur sehr deutlich zu hören sind.

Zum Vergleich findet Ihr hier noch eine unbearbeitete Aufnahme mit dem Mikrofon des SoundblasterX H7 Tournament Edition-Headsets unter gleichen Bedingungen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Zum Zeitpunkt des Tests ist das Aukey MI-U2 USB Microphone zum Kampfpreis von 47,99€ erhältlich. Dafür erhält man ein hochwertiges Mikrofon mit sehr guten Aufnahme-Eigenschaften (Eigenrauschen, Rauschabstand, Empfindlichkeit), welches die meisten Konkurrenten in dieser Preisklasse hinter sich lässt. Für den Live-Betrieb ist das Stativ jedoch nicht geeignet, lässt sich aber durch gängiges Zubehör austauschen. Ambitionierte Sänger und Sängerinnen greifen wahrscheinlich zu einem anderen Modell, für den YouTuber und Twitch-Streamer ist das MI-U2 jedoch eine gute Alternative zum einsteigerfreundlichen Preis.

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PRO
+ sehr gute Aufnahme der menschlichen Stimme
+ nahezu perfekte Verarbeitung
+ sehr einfache Installation

CONTRA
– Stativ nicht für den Live-Betrieb geeignet

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Produktlink
Preisvergleich

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Akkus Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Tronsmart AirAMP – Powerbank mit kabellosem Laden im Test

Jeder von uns kennt das Problem: Wir möchten unbedingt mit dem Smartphone Musik hören oder die News auf Hardware Inside durchlesen … und der Akku ist leer. An sich kein Problem, außer die rettende Steckdose ist gerade nicht zur Hand. Was dann nur helfen kann, ist eine Powerbank. Passend dazu testen heute die Tronsmart AirAmp. Die AirAmp kann so viel Energie speichern, dass wir sogar drei Smartphones gleichzeitig dran laden können. Wie sich die Powerbank von Tronsmart im Alltag schlägt und wie oft wir das Smartphone daran laden können, seht ihr im weiteren Verlauf.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Tronsmart für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung der Tronsmart AirAmp ist weiß mit blaugelben Akzenten gestaltet. Auf der Vorderseite erkennen wir die Powerbank, die schon im Inneren auf uns wartet. In der unteren rechten Ecke erkennen wir, wie viel mAh die Powerbank maximal aufnehmen kann. In unserem Fall sind das 10.000 mAh. Des Weiteren sehen wir, dass die AirAmp uns auch Power IQ bietet. Auf der Rückseite sind weitere Spezifikationen abgebildet.

Lieferumfang:

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Sobald wir die Verpackung geöffnet haben, lächelt uns die Air AMP an. Unter dieser finden wir das Zubehör.

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Im Zubehör enthalten sind:

  • VOLT IQ Anleitung
  • Handbuch
  • Warranty Card
  • USB Type-B zu USB Type-C Kabel
  • Tasche für die Powerbank


Technische Daten:

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Die Tronsmart WP02 AirAmp mit 10000 mAh kostet aktuell circa 30€. Das Gewicht liegt bei guten 233 g. In der Powerbank kommt ein Lithium-Ionen Akku zum Einsatz. Um den Akku aufzuladen, haben wir einen USB Type-C Anschluss, der maximal 3A aufnehmen kann. Des Weiteren dient er nicht nur zum Aufladen der Powerbank, sondern kann auch auf umgekehrtem Wege genutzt werden. Uns stehen auch zwei USB Type-B Anschlüsse zur Verfügung. Das Highlight zum Aufladen des Smartphones ist die QI-Funktion. An dieser können wir das Smartphone durch einfach Auflegen kabellos laden.

Im Detail

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Der erste Eindruck der Tronsmart Air AMP ist positiv. Die Powerbank ist gut verarbeitet und hat keine scharfen Kanten. Auf der Oberseite finden wir einen Kreis mit dem Tronsmart-Logo in der Mitte. Dort wird später das Smartphone draufgelegt, um es kabellos zu laden. Auf der rechten Seite der Air AMP finden wir einen Schalter. Dieser wird für drei Sekunden betätigt, um das kabellose Laden zu aktivieren. Sobald die Powerbank aktiviert ist, leuchten die LEDs auf, von denen es insgesamt vier Stück gibt. Wenn alle vier aufleuchten, ist der Akku voll. Das Gegenteil ist natürlich bei nur noch einer leuchtenden LED der Fall. Sobald wir ein Ladekabel in die AirAmp stecken, leuchten die LEDs auf und zeigen somit, bei welchen Ladestatus wir uns befinden.

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Da wir drei Geräte gleichzeitig laden können und die Powerbank selbst auch aufgeladen werden muss, finden wir drei Anschlüsse an der Unterseite. Dabei handelt es sich um zwei USB Type-B und einen USB Type-C Anschluss. Der USB Type-C Anschluss dient zum Aufladen der Powerbank oder zum Laden des Smartphones. Aufladen können wir die Powerbank an einem passenden Anschluss am PC oder dem Smartphone-Ladegerät. An die USB Type-B Anschlüsse schließen wir ein oder zwei Smartphones an. Das entsprechende Kabel gehört allerdings nicht zum Lieferumfang.

Praxistest 

Ladedauer der Powerbank

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Um zu sehen, wie lang das Aufladen der AirAmp dauert, haben wir die Zeit gemessen. Dabei haben wir die AirAmp einmal über ein normales Ladegerät ohne Schnellladefunktion und einmal über einen USB 3.1 Gen2 Type-B Anschluss vollständig aufgeladen. Mit dem normalen Ladegerät hat es 8 Stunden gedauert, die 10000 mAh in die Powerbank einzuspeisen. Mit dem USB 3.1 Port dauert es nur 4,2 Stunden und somit knapp die Hälfte der Zeit.

Kabellose Ladedauer und kabelgebundene Ladedauer

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Uns hat auch der Unterschied der Aufladedauer des Smartphones interessiert. Deshalb haben wir zwei unterschiedliche Zeiten gemessen. Das Aufladen des Smartphones mit Kabel hat 1,2 Stunden gedauert. Sobald wir das Smartphone kabellos aufladen, erhöht sich die Ladedauer auf 2 Stunden. Das ist aber nicht verwunderlich, da das Aufladen per Kabel mehr Ampere bereitstellt. Geladen haben wir das Smartphone von 11-100 Prozent Ladekapazität.

Aufladung

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Insgesamt konnten wir das Galaxy S6 mit Kabel über 4x vollständig aufladen. Kabellos konnten wir das Smartphone fast 3x aufladen. Das kommt vor allem daher, dass durch das kabellose Aufladen Energie verloren geht.[/nextpage]

Fazit

Die Tronsmart WP02 AirAmp Powerbank ist für circa 30€ erhältlich. Sie liefert mit 10000 mAh genügend Energie, um das Smartphone mehrmals aufzuladen oder mehrere Smartphones gleichzeitig aufzuladen. Die Verarbeitung ist durchweg positiv. Einziges Manko, was wir finden konnten, war das Zubehör. Hier hätten wir uns noch ein USB Type-B zu Mirco USB Kabel und ein USB Type-C zu Micro USB Kabel gewünscht. Wir vergeben 8,2 von 10 Punkten und damit erhält die Tronsmart WP02 AirAmp Powerbank den Gold Award.

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PRO
+ Kabelloses Laden
+ Kapazität
+ Aufladen von drei Geräten gleichzeitig möglich
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Lädt schnell

KONTRA
– Zubehör
– Ungeschützte Anschlüsse

Wir vergeben 8,2 von 10 Punkten und damit erhält die Tronsmart WP02 AirAmp Powerbank den Gold Award.

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Wertung: 8.2/10

Herstellerlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Antec KÜHLER H²O K240 AIO im Test

Antec erweitert mit den beiden Kompaktwasserkühlungen K120 und K240 die H²O Kühler-Serie. Wie der Name der beiden Modelle erraten lässt, handelt es sich bei der K120 um ein Modell mit 120 mm Radiator und bei der K240 um eins mit 240 mm Radiator. Antec hat uns für dieses Review die K240 zur Verfügung gestellt, welche mit zwei blau beleuchteten Lüftern und Gewebe-ummantelten Schläuchen ausgestattet ist. Wie sich die mit 65 Euro recht günstige Kompaktwasserkühlung schlägt, erfahrt ihr nun im Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei Antec für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung des Kühler H²O K240 ist in schwarzen und grauen Tönen gehalten und verfügt an der Seite über ein blaues Designelement. Auf der Front sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Kühlung zu finden. Im unteren Bereich werden die Features als Icons dargestellt. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht.

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Im Inneren befindet sich alles wohl behütet in einem Einleger aus gepresster Pappe. Zusätzlich sind die einzelnen Bestandteile noch in Kunststoffbeutel verpackt. Was uns als erstes begrüßt, ist die Bedienungsanleitung.


Lieferumfang:

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Neben der Wasserkühlung, die bereits fertig vorgefüllt und wartungsfrei ist, finden sich noch zwei Lüfter, Backplate und Halterungen für den Kühler sowie diverse Schrauben und ein Anschlusskabel für die im Radiator integrierte Pumpe.


Technische Daten:

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Im Detail

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Obwohl es sich bei der K240 um eine „All in One – Wasserkühlung“ mit 240 mm großem Radiator handelt, ist das System sehr kompakt. Lediglich der Radiator ist etwas länger, als es bei anderen Kühlungen dieser Größe der Fall ist. Dies ist darin begründet, dass sich die Pumpe sowie der Ausgleichsbehälter im Radiator befinden. Dadurch kann der CPU-Kühler, der auf dem Prozessor aufsitzt, sehr schlank gehalten werden. Die Pumpe wird über einen SATA-Stromstecker mit dem Netzteil verbunden, was darauf hindeutet, dass sie dauerhaft mit einer Spannung von 12 Volt betrieben wird. Vom Radiator gehen zwei 350 mm lange Schläuche ab. Der Schlauch hat einen Innendurchmesser von 8 mm und einen Außendurchmesser von 10 mm. Zum Schutz ist der Schlauch mit einem schwarzen Gewebe ummantelt.

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Das Gehäuse des Kühlers besteht aus Kunststoff. An der Unterseite verfügt er über eine Kupferplatte, um die Wärme des Prozessors an das Wasser zu übertragen. Antec hat hier bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Die Schläuche sind beweglich am Kühler befestigt, sodass noch etwas Bewegungsspielraum zur besseren Verlegung vorhanden ist.

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Der Radiator wird über zwei 120 mm große Lüfter mit frischer Luft versorgt. Diese können an einen 4-Pin PWM-Lüfter-Anschluss des Mainboards angeschlossen und gesteuert werden. Als optisches Schmankerl verfügen die Lüfter über einen milchig weißen Ring, der im Betrieb blau leuchtet.

Praxistest

Testsystem

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Wir sehen besonders in kompakten Systemen den Vorteil solcher platzsparenden Wasserkühlungslösungen. Bei unserem Testsystem handelt es sich um ein Mini-ITX-System, welches wir in einem sehr kompakten Gehäuse von Jonsbo verbauen. Gekühlt wird AMD’s neuester Ryzen 5 2400G.

Montage

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Bevor wir mit dem Einbau beginnen, bereiten wir erst einmal den Radiator vor. Wir montieren die Lüfter mit den mitgelieferten Schrauben auf dem Radiator und schließen sie an das mitgelieferte Y-Kabel für die Mainboard-Verbindung an.

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Anschließend installieren wir den Radiator an der Oberseite des Gehäuses und montieren den Kühler mit dem passenden Halter auf dem Mainboard. Der Einbau funktioniert ganz einfach und ist auch in der Bedienungsanleitung gut erklärt.

Beleuchtung

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Im Betrieb werden die Lüfter durch LEDs blau ausgeleuchtet. Dabei handelt es sich um eine statische Beleuchtung ohne zusätzliche Effekte. Da die Lüfter über einen PWM-Anschluss angesteuert werden, bleibt die Ausleuchtung auch erhalten, wenn die Drehzahl der Lüfter abgesenkt wird.

Temperaturen & Lautstärke

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Für unsere Temperaturtests verwenden wir drei Szenarien. Wir messen die Temperaturen im Idle-Betrieb sowie im Gaming-Betrieb und unter CPU-Volllast durch Prime95. Für die letzten beiden Szenarien lassen wir die Temperaturen ansteigen, bis diese sich eingependelt haben. Anschließend lesen wir die Ausgabewerte der verbauten Temperatursensoren ab und gleichen diese zusätzlich ab, indem wir die Temperatur direkt am CPU-Sockel messen. Dafür benutzen wir ein Infrarotthermometer. Die Drehzahl der Lüfter steuern wir über das Mainboard. Die Umgebungstemperatur liegt bei 23 Grad Celsius.

In unserem ersten Temperaturtest verwenden wir feste Drehzahlen bei jeweils 900, 1.350 und 1.800 U/Min. Die Drehzahl der Pumpe können wir nicht auslesen, da diese direkt an das Netzteil angeschlossen wird. Im Betrieb ist die Pumpe allerdings nicht aus dem System herauszuhören. Die Lüfter sind unterhalb von 1.200 U/Min. nur in einem Abstand von 30 cm zum System zu hören. Ab etwa 1.400 U/Min. ist das System in 1 m Abstand deutlich zu hören.[/nextpage]

Fazit

Derzeit ist die Antec KÜHLER H²O K240 Kühlung ab etwa 63 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer eine wertig verarbeitete und kompakte Wasserkühlung. Den wertigen Eindruck verstärken die mit Gewebe ummantelten Schläuche zusätzlich. Die beleuchteten Lüfter sind ein schöner Eyecatcher, wobei sie allerdings nicht sonderlich leise zu Werke gehen. Apropos leise, die Pumpe konnten wir in den Tests nicht aus dem System heraushören. Ein weiterer Pluspunkt ist der unkomplizierte Zusammenbau. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Leise Pumpe
+ Gute Kühlleistung
+ Preis

Kontra:
– Lüfter unter Last laut

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Wertung: 9,0/10
Preisvergleich
Produktseite: NA

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

Thrustmaster T-Flight Hotas One Controller im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Nach dem Review zum Thrustmaster T150 Pro Lenkrad für die Playstation heben wir nun ab. Wir erhielten kürzlich das T.Flight Hotas One, welches es uns ermöglicht, anstatt Fahrzeugen nun auch Flugzeuge interaktiv zu steuern. Wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, einige Stunden Elite Dangerous zu zocken, damit wir auch den vollen Umfang des Hotas ausreizen können.

Obwohl wir das T.Flight Hotas lediglich an der Xbox One betreiben, ist es auch für den Einsatz am PC kompatibel. Seid ihr jedoch ausschließlich am Einsatz am PC interessiert, so könnt ihr auch das T.Flight Hotas X oder T.Flight Hotas 4 in Anspruch nehmen, welche ebenso für PS3 und PS4 kompatibel sind.

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Doch bevor wir nun zum Test des Trustmaster T.Flight Hotas kommen, danken wir Trustmaster für die Bereitstellung des Testsamples und für die hervorragende Zusammenarbeit. [/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite des Kartons finden wir Abbildungen des Joysticks und Schubreglers. An den Seiten der Verpackung werden einige Details zur Technik und zu Steuerungsmöglichkeiten preisgegeben. So erfahren wir zum Beispiel, dass der Joystick zusätzlich zu den zwei Bewegungsachsen eine dritte Achse als Drillruder zum Gieren bereitstellt. Uns wird ebenso verraten, dass wir die Wahl haben, beide Module voneinander zu trennen oder sie miteinander zu verbinden.

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Auf dem Deckel der Verpackung wird uns das optionale Zubehör schmackhaft gemacht. Dabei handelt es sich um kompatible Pedalen für noch mehr Komplexität bei der Flugsimulation.

Im Inneren der Verpackung ist das Hotas perfekt von zwei Teilen Styropor umhüllt. Wir müssen lediglich das Hotas herausholen und wahlweise miteinander verschrauben. Dazu liegt auch ein Inbusschlüssel bereit, den wir eingeklemmt auf der Unterseite des Joysticks finden.

Lieferumfang

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Wie bereits angemerkt, stellst sich der Inhalt des Pakets eher mager dar. Dennoch sind genau die Komponenten enthalten, die wir auch erwarten. Wir erhalten das linke Modul, den Schubregler sowie das rechte Modul, den Joystick, welche mit einem Kabel miteinander verbunden sind. Außerdem ist auch eine kleine, mehrsprachige Bedienungsanleitung enthalten, sowie der Inbusschlüssel.

Technische Daten

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[nextpage title=“Das Hotas im Detail“ ]Das Hotas im Detail

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Das Hoyas ist insgesamt sauber verarbeitet und weist eine nahezu ideale ergonomische Form auf. Die Buttons, Regler und Bewegungsmechanismen sind nicht wackelig oder auf sonstiger Ebene schlecht in das System eingearbeitet worden. Überwiegend finden wir Kunststoffoberflächen und auch beim Anschlusskabel handelt es sich um eine einfache Ausführung ohne Gewebeummantelung. Dazu ist das Kabel fest mit angeschlossen und kann nicht ausgetauscht werden. An den Flächen, mit denen der Benutzer in Berührung kommt, würden wir uns eine griffige Gummierung wünschen

Der Joystick

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Der Joystick besticht durch seine perfekt in Szene gesetzte ergonomische Form. Der Handrücken ist optimal abgestützt und Einbuchtungen für den Ringfinger und Daumen verbessern das Handling ungemein. Alle „Daumen-Instrumente“ sind optimal erreichbar und geben ein ausreichendes Feedback. Noch besser wären selbstverständlich Switches unter den Knöpfen, aber in dieser Preisklasse schier unmöglich zu realisieren. Der Abzug weist ebenfalls ein ausreichendes Feedback auf, während die B1-Taste gewöhnungsbedürftig positioniert ist und im Feedback verbessert werden könnte. Sie ist wackeliger als alle anderen Tasten des Joysticks.

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Uns ärgert außerdem, dass die Ablagefläche der gesamten Muskulatur des Daumenballens nicht gummiert ist. Dies würde den Gesamteindruck und die Haptik des Joysticks ungemein verbessern.
Für den Preis des T.Flight Hotas One nehmen wir aber in Kauf, dass der gesamte Joystick aus Kunststoff gefertigt ist. Leuchtelemente für bspw. aktivierte/deaktivierte Funktionen stellt der Joystick leider auch nicht zur Verfügung. Diese Privilegien sind leider nur weitaus höherpreisiger Simulationshardware vorbehalten.

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Weiterhin befinden sich die Xbox Steuerungstasten „Home“, „Start“ und „Back“ am Joystick-Modul, mit denen wir auch im Menü der Xbox navigieren können.
Ein überraschendes Feature befindet sich auf der Unterseite des Hotas. Denn dort befindet sich ein Drehregler, mit dem wir den Joystick-Widerstand einstellen können.

Der Schubregler

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Kommen wir zum Schubregler. Auch hier fällt uns auf, dass die Grip-Flächen nicht gummiert sind. Auch die konkave Form der Handauflage wird auf Dauer unbequem. Hier besteht definitiv noch Überholungsbedarf. Die Daumenknöpfe weisen die typischen Xbox-Controller-Bezeichungen „X“, „A“, „B“ und „Y“ auf. Die Seitenruder Bedienung ist ebenfalls gewöhnungsbedürftig in der Steuerung. Zwar sehr gut ausbalanciert, die „Wippe“ könnte gerne etwas weiter rechts angebracht sein.

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Die „B3“ und „B4“ Knöpfe liegen jedoch perfekt in Reichweite des Zeigefingers. Der Schubregler rastet bei mittlerem Schub leicht ein. Das gefällt uns sehr gut, ist aber in der Bedienung etwas zu leicht zu verstellen. Wir würden uns einen etwas mechanischeren oder mindestens schwereren Anzug wünschen. Wie auch bei dem Joystick sind keine LEDs verarbeitet worden, die beispielsweise das Schub-Level anzeigen. Aber wir müssen auch klar festhalten, dass bei dem Preis von unter 80€ diese Art von Features nicht realisierbar sind.

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Die Funktionsknöpfe „B5“, „Prev“ und „Next“ dienen der In-Game Menünavigation, können aber auch wie bei Elite Dangerous variabel euren Vorlieben angepasst werden. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

Viele Kritikpunkte, die uns beim ersten Ausprobieren und in der Detailanalyse aufgefallen sind, schlagen bei mehrstündigen Spiele-Sessions tatsächlich in die Realität um.

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Am meisten stört uns die konkave Form der Handauflage des Schubreglers. Schon nach einer Stunde ermüdet unsere linke Hand, gerade weil wir alle Finger zur Navigation benötigen und unser Handballen zur gleichen Zeit nicht ordentlich auf der Fläche aufliegt. Gleichzeitig fühlt sich unsere rechte Hand aber sehr wohl. Sie ist optimal gestützt und unser Daumen kann auch mal in Ruheposition verweilen, denn dazu stellt der Joystick ausreichend Platz auf der linken Seite, knapp unter dem pyramidenförmigen Steuerkreuz bereit.

Der einzige weitere Kritikpunkt, den wir ausfindig machen können, ist die Leichtgängigkeit des Schubreglers. Gerade bei Elite Dangerous und in hektischen Situationen würden wir uns einen etwas schwerfälligeren Umgang wünschen.

Ansonsten fühlen wir uns sehr gut beim T.Flight Hotas One aufgehoben. Obwohl die kompletten Mantelflächen aus Kunststoff sind, haben wir das Gefühl, dass uns das System lange gute Dienste leisten wird und wir befürworten es, dass wir es auch am PC verwenden können.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Trustmaster T.Flight Hotas One zufrieden. Obwohl wir hier und da noch Mängel ausfindig machen können, sind wir gewiss, dass es uns sehr lange begleiten wird. Besonders Einsteiger, die sich unklar darüber sind, ob die „Flugsimulation“ das richtige Genre ist, profitieren vom Hotas, da es sehr viele Funktionen unterstützt und gleichzeitig nicht zu teuer für den gelegentlichen Einsatz ist. Sehr praktisch ist auch die Modularität beider Komponenten, die es uns ermöglicht, das System auf unsere Spieleumgebung anzupassen. Wir sind auch erfreut darüber, dass wir das System um die Pedalen erweitern können. So bleibt es auch noch dann interessant, wenn wir vom Einsteiger zum ambitionierten Fortgeschrittenen mutieren.

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Pro
+ vernünftige Einstiegshardware mit nahezu vollem Funktionsumfang
+ ergonomischer Joystick
+ für Xbox One und PC geeignet
+ modularer Aufbau
+ erweiterbar mit optionaler Hardware

Kontra
– keine gummierten Griffflächen
– unbequeme Handauflage des Schubreglers
– etwas zu leichtgängiger Schubregler

Aus diesen Gründen vergeben wir 6,3 von 10 Punkten und somit den Bronze-Award. Zusätzlich erhält er den „Neuheit-Award“, weil der Hotas One der erste offizielle Joystick für die Xbox one ist.

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Preisvergleich
Herstellerseite[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Acme BH406 True Wireless In-Ear Headset im Test

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Nichts nervt bei mobilen Headsets mehr als der Kabelsalat. Im Kampf gegen eben diesen Kabelsalat bietet der Markt mittlerweile eine Vielzahl an kompakten In-Ear-Lösungen, so auch Acme. Dabei kommen zwei separate, kleine In-Ear-Hörer zum Einsatz. Die gesamte Technik und auch der Akku sind in den kleinen Hörern verbaut. Dabei soll dieses Headset mit einer Gesamtspielzeit von 4 Stunden punkten. Ob dem so ist und wie sich dieses Headset im Alltag schlägt, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Acme für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des Headsets folgt dem Acme-Design mit oranger Akzentfarbe. Auf der Vorderseite sind Modellbezeichnung, Herstellerlogo und eine Abbildung des Produkts zu finden. In Form von Icons wird auf die Features und die Garantiedauer aufmerksam gemacht. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht.

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Die Vorderseite lässt sich zur Seite umklappen und gibt so den Blick auf das Headset und die Aufbewahrungsbox frei. Dabei ist der Inhalt sicher in einem Einleger aus Moosgummi verstaut. Ein kleiner Pappeinleger im unteren Bereich zeigt den Frequenzgang des Headsets.

Inhalt

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Neben den beiden Hörern befinden sich noch eine Aufbewahrungsbox, ein USB-zu-Micro-USB-Kabel und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Daten

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Die beiden Hörer für die Ohren bestehen aus schwarzem Kunststoff beziehungsweise Gummi. In den Abmessungen fallen sie mit 22 x 24,8 x 25,5 mm (B x L x T) sehr kompakt aus. An der Verarbeitung haben wir nichts auszusetzen, es gibt keine scharfen Kanten oder größere Spaltmaße. Auf der zum Ohr abgewandten Seite sind bei beiden Hörern Tasten verbaut, die über einen spürbaren Druckpunkt verfügen. Außerdem befindet sich innerhalb der Taste jeweils eine Status-LED.

An der anderen Seite sind die Hörer jeweils mit einem schwarzen Gummistöpsel überzogen, welcher ins Ohr eingeführt wird. Um einen sicheren Halt im Ohr zu gewährleisten, sind die Hörer auch mit einem kleinen Steg ausgestattet. Leider liefert Acme nur diese Gummiüberzüge mit, da die Hörer universell passen sollten. Allerdings sind menschliche Ohren nicht alle gleich, sodass bei Ohren, die nicht dem Durchschnitt entsprechen, Probleme auftauchen könnten. Seitlich verfügt jeder Hörer über zwei Kontakte zum Aufladen.

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Zum Aufladen und Aufbewahren wird eine kleine, schwarze Kunststoffbox mitgeliefert. An der Rückseite verfügt die Box über einen Micro-USB-Anschluss zum Verbinden eines Netzteils. Dadurch werden nicht nur die Hörer aufgeladen, sondern auch der Akku, der sich in der Box befindet. So können die Hörer auch unterwegs geladen werden – laut Hersteller zweimal von 0 auf 100%. Der Hersteller gibt für die Box eine Kapazität von 400 mAh an. Da sich die Hörer damit zweimal laden lassen sollen, gehen wir davon aus, dass die Hörer über eine Akkukapazität von insgesamt 200 mAh verfügen. Zwischen den beiden Plätzen für die Hörer sind vier LEDs angeordnet, die den Ladezustand anzeigen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach. Dazu muss die Taste auf dem linken Hörer für 7 Sekunden so lange gehalten werden, bis eine weiße und eine rote LED blinken. Nun schalten wir Bluetooth auf unserem Smartphone ein, welches das Headset auch direkt findet und drücken auf „verbinden“. Eine Stimme quittiert die erfolgreiche Verbindung mit einem „Connected“. Nun stecken wir uns beide Hörer in die Ohren und halten die Taste auf dem rechten Hörer gedrückt, bis wir einen Piep-Ton hören. Anschließend verbinden sich die beiden Hörer und es erfolgt eine Sprachausgabe.

Mikrofon

Wir testen die Aufnahmequalität des Mikrofons mit einem Samsung Galaxy S9+. Dazu nutzen wir die App „Diktiergerät“ und sprechen mit ganz normaler Lautstärke unseren Text ein. Das Ergebnis überrascht uns, denn wir haben vermutet, dass die Aufnahmequalität bei einem Gerät von so kleiner Bauform schlechter klingt. Die resultierende Aufnahme ist verständlich, allerdings hallt sie etwas.

Wir verbinden das Headset natürlich auch mit einem PC, allerdings sind die Ergebnisse hier nicht so gut. Der Hintergrund ist der, dass die Soundqualität nicht in den Windows-Audioeinstellungen geändert werden kann und so nur die Qualitätsstufe „1-Kanal – Tonbandqualität“ ausgewählt werden kann. Dabei wird nur in Mono aufgenommen und dann leider auch so schlecht, dass die Qualität an schlechte Aufnahmegeräte aus den 80er Jahren erinnert. Zur Verteidigung von Acme müssen wir allerdings sagen, dass dieses Headset nicht zum Einsatz am PC gedacht ist.

Tragekomfort

Beim Tragekomfort sind wir etwas zwiegespalten, denn passen die Hörer zwar in unsere Ohren, jedoch sitzen sie nicht fest im Gehörgang. Das gibt uns das Gefühl, dass wir die Hörer jederzeit verlieren könnten. Dem ist allerdings nicht so – die Hörer sitzen so gut, dass sie auch wildem Headbanging standhalten. Dadurch, dass die Hörer nicht richtig abschließen, gelangt noch viel von der Umgebung ans Ohr und die verbauten Lautsprecher klingen dadurch etwas schwach.

Klang

Dadurch, dass die Hörer nicht so richtig in unsere Gehörgänge passen wollten, war ihr Sitz recht locker. Wir hören zwar unsere Musik und das auch in einer annehmbaren Qualität, aber da die Gehörgänge nicht abgedichtet werden, haben es besonders tiefe Töne schwer. Insgesamt klingt das Headset für seinen Preis ausgewogen und angenehm.

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit hält Acme sich an sein Versprechen. Wir erreichen im Alltag mühelos Laufzeiten von teilweise mehr als 2 Stunden bei adäquater Lautstärke. Zum Nachladen legen wir die Hörer einfach in die kleine Box, wo sie bereits nach 30 Minuten komplett aufgeladen sind. Die Box selber benötigt knapp eine Stunde, bis sie von „Aus“ bis 100% geladen ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Acme liefert mit dem BH406 ein preisgünstiges Headset, welches komplett ohne Kabel auskommt. Derzeit ist es ab 49,99 Euro im Handel erhältlich, was für das Gebotene ein guter Preis ist. Besonders gut gefällt uns das schnelle Laden, was dank der integrierten Powerbank auch unterwegs funktioniert. Die Soundqualität von Mikrofon und Lautsprecher gehen in Verbindung mit mobilen Geräten absolut in Ordnung, nur fehlt uns ein wenig der Bass. Beim Tragen haben wir Anfangs das Gefühl, dass uns die Hörer aus den Ohren fallen. Dies ist jedoch nicht der Fall, da die Hörer selbst beim Headbangingtest im Ohr blieben. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten.

Pro:
+ Kompakt & leicht
+ Kabellos
+ Unterwegs aufladbar

Kontra:
– Sitzt locker im Gehörgang
– Bass schwach

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Wertung: 7,9/10
Produktseite[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cryorig QF140 und QF120 mit LED im Test

Heute haben wir für euch die Lüfter aus Cryorig’s QF Serie im Test. Dabei handelt es sich um die QF120 Balanced LED und die QF140 Silent. Beide haben einen großzügigen Drehzahlbereich und sind prädestiniert als Gehäuselüfter oder auch als Lüfter für Radiatoren oder CPU-Luftkühler. Nun schauen wir uns an, was die Lüfter leisten.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cryorig für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung QF120 Balanced LED

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Cryorig hat uns von beiden Lüfter-Modellen jeweils drei Exemplare zur Verfügung gestellt. Wir beginnen mit der Verpackung des QF120 Balance LED. Die Lüfter kommen in einem Karton, dessen Hintergrund in einem dunklen Anthrazit gestaltet ist. Auf der Vorderseite befinden sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie die ersten technischen Informationen in englischer Sprache. Auf der Rückseite sind die vollständigen technischen Spezifikationen sowie Informationen zum Lieferumfang abgedruckt.

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An der rechten Seite der Verpackung sind weitere Informationen aufgedruckt, unter anderem wird hier auch mit einer Garantie von 6 Jahren geworben. Die Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt dann den Blick auf Teile des Lüfters frei. Außerdem sind hier weitere Informationen zum Lüfter zu finden.

Verpackung QF140 Silent

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Die Verpackung der QF140 Silent ähnelt denen der QF120 Balance RGB sehr. Alle Informationen finden sich auch hier auf der Rückseite. Hier lässt sich die Vorderseite jedoch nicht aufklappen.

Inhalt

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Der Lieferumfang beider Lüfter-Modelle ist identisch, so gibt es neben dem Lüfter die Montageschrauben, Gummihalterungen, ein Molex Adapterkabel und einen Umschlag in dem sich die Garantiekarte befindet. Mit der Garantiekarte kann der entsprechende Lüfter bei Cryorig registriert werden, um die Garantie zu aktivieren.

Daten

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Details

QF120 Balanced LED

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Die Cryorig QF120 Balance LED verfügen über einen stabilen, schwarzen Rahmen aus Kunststoff. Dieser verfügt an den Ecken (wo er später auf dem Gehäuse oder Radiator aufliegt) über Gummis, welche die Übertragung von Vibrationen verhindern sollen. Vom Rahmen geht ein 300 mm langes und mit Gewebe ummanteltes Kabel ab. Es endet in einem 4-Pin PWM Anschluss. Das Lüfter-Rad besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. In der Lüfter-Nabe befinden sich vier weiße LEDs, die später dezent leuchten. Auf der Rückseite finden wir auf der Lüfter-Nabe einen Aufkleber, der über die maximale Drehzahl von 1.600 U/Min. informiert.

QF140 Silent

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Das Gehäuse vom QF140 Silent ist mit dem, des QF120 nahezu identisch, nur die Maße sind größer. Auch hier kommen an den Auflageflächen Gummis zum Einsatz und auch hier ist ein 300 mm langes, mit Gewebe ummanteltes Kabel zu finden. Der Anschluss ist ebenfalls ein 4-Pin PWM Anschluss. Das Lüfter-Rad ist weiß und verfügt wie der QF120 über einen Aufkleber mit Cryorig-Logo auf der Lüfter-Nabe. Auf der Rückseite zeigt ein Aufkleber an, dass der Lüfter mit maximal 1.850 U/Min. läuft.

Praxis

Testsystem

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Wir testen die Lüfter in verschiedenen Szenarien. Dank dem Drehzahlbereich der beiden Lüfter testen wir den QF120 Balanced LED auf einer Kompaktwasserkühlung mit 120 mm Radiator und die QF140 Silent auf dem 280 mm Radiator einer Eisbär Wasserkühlung von Alphacool.

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Die dritte Konfiguration nutzt einen der QF120 Balanced LED Lüfter auf einem 120 mm Radiator sowie zwei Lüfter an der Gehäuseoberseite. In der Front montieren wir die QF140 Silent als Gehäuselüfter.

Temperaturtests

Wir testen mit beiden Kühlsystemen in vier verschiedenen Szenarien. Die Temperatur ermitteln wir über die verbauten Sensoren und gleichen diese mit einem Infrarot-Thermometer ab. Die Temperatur im Idle nehmen wir fünf Minuten nach Systemstart ab. Die Temperatur im Szenario Office, indem wir Tabellen und Dokumente bearbeiten, messen wir nach einer halben Stunde. Um die Temperaturen im Gaming abzubilden, spielen wir eine halbe Stunde Star Wars Battlefront II (2017). Volllast erzeugen wir mit Prime95, auch hier prüfen wir die Temperatur nach 30 Minuten. Die Lautstärke der Lüfter messen wir aus einem Meter Entfernung.

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Die Lüfter lassen wir auf beiden Kühlsystemen nach einer vordefinierten Lüfterkurve drehen. Da es sich um hier um ausbalancierte und leise Lüfter handelt, haben wir diese Kurve entsprechend definiert. Im Test werden wir vermutlich nicht mehr als 75% der Maximal-Drehzahl nutzen.

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Wir vergleichen die Kühlleistung zwischen den Serienlüftern des jeweiligen Kühlsystems mit den Cryorig Lüftern. Hier ergibt sich bei den QF120 Balanced LED ein Unterschied von bis zu fünf Grad auf die Serienlüfter. Dabei drehen die Lüfter erst unter Volllast mit Prime95 auf 1.000 U/Min., die Lüfter sind dann leise zu hören (Systemlautstärke 24 dB(A). Im Gaming Betrieb liegen wir bei rund 700 U/Min., wobei die Lüfter dann nicht mehr zu hören sind.

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Auch bei den QF140 Silent vergleichen wir die Kühlleistung zu den Serienlüftern des Kühl-Systems. Und auch hier gibt es einen Unterschied zu den Serienlüftern. Dabei drehen die Lüfter erst unter Volllast mit Prime95 auf 1.100 U/Min.(Systemlautstärke 22 dB(A). Die Lüfter sind bei dieser Last leise zu hören. Im Gaming-Betrieb liegen wir bei rund 700 U/Min., wobei die Lüfter dann nicht mehr zu hören sind. Im Idle Betrieb drehen beide Lüfter Varianten mit etwa 420 U/Min., wobei diese nicht zu hören sind.

Fazit

Mit der QF Serie bringt Cryorig vor allem bei den Varianten Silent und Balanced Lüfter, mit breitem Drehzahlbereich, wobei das untere Ende sehr niedrig angesetzt ist. Somit eignen sich diese Lüfter ausgezeichnet zum Bau von sehr leisen Systemen. Besonders sind hierbei die 6 Jahre Garantie, die Cryorig auf seine Lüfter gibt. Die Variante mit den vier weißen LED’s in der Nabe, leuchtet sehr dezent und ist nicht aufdringlich. Auch der Lieferumfang, der uns die Wahl zwischen der klassischen Montage mittels Schrauben oder über die Gummientkoppler lässt, ist hier positiv zu erwähnen. Beide Lüfter machen sich sehr gut auf Radiatoren und CPU Kühlern. Die Cryorig QF120 Balance LED sind ab rund 11 Euro und die Cryorig QF140 Silent ab 9,90 Euro erhältlich. Beide Modelle erhalten je eine Bewertung von 9 Punkten und damit unseren Gold und Silent Award.

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Pro:
+ Dezent
+ Verarbeitung
+ Leise
+ Lieferumfang
+ Preis

Kontra:

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Wertung: 9/10
Preisvergleich QF120 Balanced LED
Preisvergleich QF140 Silent
Produktseite QF120 Balanced LED
Produktseite QF140 Silent

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte SSDs

Plextor EX1 – schnelle portable SSD im Test

Jeder weiß, eine SSD ist der Turbo schlecht hin. Sie sorgt für kürzere Boot- und Ladezeiten und verbraucht zusätzlich noch weniger Strom als eine konventionelle Festplatte. Doch auch als externe Speicher setzen die schnellen SSDs den klassischen Festplatten zu. Wer beispielsweise mit einer portablen Windows-Installation liebäugelt, ist bei einer externen SSD richtig, auch als Video-Zuspieler für TVs machen externen SSD eine gute und vor allem leise Figur. Wir schauen uns mit der EX1 von Plextor heute eine solche externe SSD an. Was sie zu leisten vermag erfahrt ihr bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Plextor für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Plextor liefert die EX1 in einer weißen Verpackung. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie ein Sichtfenster zu finden, durch welches die externe SSD sichtbar ist. Auf der Rückseite finden sich die technischen Spezifikationen zur SSD.

Inhalt

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Neben der SSD befindet sich noch ein schwarzer Aufbewahrungsbeutel sowie ein 30 cm USB Kabel.

Daten

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Die EX1 gibt es mit drei verschiedenen Kapazitäten: 128 GB, 256 GB und 512 GB. Bei der uns vorliegenden Version handelt es sich um die 128 GB Variante. Die Schreib- und Lesegeschwindigkeit ist bei allen drei Versionen gleich schnell.

Details

Das Äußere

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Die EX1 kommt in einem sehr schlichten und schlanken Design. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, lediglich die beiden Endkappen bestehen aus weißem Kunststoff. Auf der Vorderseite ist das Plextor Logo aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich die wichtigen Kennzeichnungen, wie die CE Kennzeichnung und Angaben zur Stromaufnahme. An der unteren, schmalen Kante befindet sich ein USB Typ-C Anschluss. Mit einem Gewicht von nur 30 Gramm ist die EX1 sehr leicht.

Das Innere

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Im Inneren ist eine MSATA SSD verbaut, welche durch einen kleinen Adapter von MSATA auf USB Typ-C verbunden ist. Der Controller stammt von Marvel, konkret handelt es sich um das Model 88SS1074B1. Dieser unterstützt TRIM, S.M.A.R.T. und NCQ sowie die LDPC-Fehlerkorrektur. Zur externen Kommunikation ist ein VIA VL716 Chip verbaut. Als Schnittstelle dient, wie bereits erwähnt ein USB Typ-C (USB 3.1 Gen 2, 10 Gbit/s) und kann per OTG auch als Speicher für diverse Smartphones und Tablet genutzt werden.

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Diese Informationen bestätigt uns auch das Programm CrystalDiskInfo. Die Temperatur kann das Programm allerdings nicht anzeigen.

Praxis

Benchmarks

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Für die Benchmarks schließen wir die EX1 an den USB 3.1 Anschluss unseres Mainboards (ASRock X299 Taichi XE) an. Damit nutzen wir den schnellsten Standard, den diese externe SSD unterstützt. Die EX1 ist allerdings auch zu langsameren USB Standards kompatibel, damit sinkt dann allerdings die Geschwindigkeit. Im Benchmark CrystalDiskMark erreichen wir die Angaben des Herstellers bezüglich der sequentiellen Schreib- und Lese-Rate. Das Benchmark Tool aus Anvil’s Storage Utilities zeigt hingegen eine etwa 100 MB/s langsamere Rate an, was jedoch von Lauf zu Lauf variiert. Eine Rolle spielt dabei auch die Temperatur, denn die EX1 erhitzt sich während Schreibvorgängen auf bis zu 42 Grad an der Außenseite.

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Beim Kopieren von größeren Dateien von unserer internen SSD (Plextor M9Pe(Y)) auf die externe SSD, erreichen wir eine Geschwindigkeit, die bei 135 und stellweise sogar bis zu 150 MB/s liegt.

Fazit

Wer öfters mit großen Datenmengen hantiert und dabei nicht auf Cloud-Lösungen setzen möchte, dürfte mit der EX1 den idealen Partner finden. Daten werden schnell auf die externe SSD gespielt und auch der Weg von der externen SSD auf den Computer oder andere Geräte gelingt sehr fix. Die Einstiegsvariante mit 128 GB liegt bei rund 79 Euro, während das Modell mit 256 GB bei 119 Euro und das mit 512 GB bei 213 Euro liegen. Aufgrund der einfachen Inbetriebnahme, der günstigen Preise sowie der großzügigen Garantiedauer von 5 Jahren vergeben wir 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Geeignet für Windows, Mac, Smartphones & Tablets
+ Garantie
+ Preis

Kontra:
– Kabel relativ kurz

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Wertung: 8/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Corsair H60 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit der All-in-One Wasserkühlung H60 bringt Corsair einen aktuellen kleinen Bruder zu den Modellen H115i PRO und H150i PRO heraus. Diese soll mit einem 120mm Radiator eine kompakte und geräuscharme Flüssigkeitskühlung gewährleisten. Wie sich die Wasserkühlung schlägt, zeigt unser Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit. [/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / technische Daten“ ]Verpackung  / technische Daten

Verpackung

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Auf dem Karton der Corsair H60 findet man auf der Front eine Abbildung der Wasserkühlung, Symbole für einen 120mm Lüfter und großzügige 5 Jahre Garantie. Zusätzlich sind die 3 Key-Features „SP Series PWM Fan“, „120mm Radiator“ und „White LED-Lit Pump Head“ aufgeführt. Die Rückseite bietet eine exakte Beschreibung der H60 mit allen technischen Spezifikationen.

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Die beiden Seiten des Kartons stellen das Produkt erneut stilvoll zur Schau. Zusätzlich hierzu sind die Key-Feautures aufgedruckt.

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Die Corsair H60 kommt gut und sicher verpackt in einem für Wasserkühlung üblichen Pappkarton. Die Wasserkühlung ist zudem in einer großzügigen Plastiktüte eingewickelt.

Lieferumfang

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Neben der Wasserkühlung und dem dazugehörigen SP Series PWM 120mm Lüfter befindet sich im Lieferumfang die entsprechende Mounting-Plate für die meisten modernen CPU Sockel und Schrauben für die Montage dieser Plate und des Lüfters am Radiator. Ein Quick Start sowie ein Warranty Guide ist ebenfalls enthalten. Die Wärmeleitpaste ist schon auf der Kühlplatte aufgetragen, sodass diese nicht zusätzlich mitgeliefert werden muss.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck & Details“ ]Erster Eindruck & Details

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Die Verarbeitung der H60 gefällt uns sehr gut. Der Radiator ist solide und sauber gefertigt sowie lackiert. Die Kühl-Pumpen-Kombi ist schön schlicht und stilvoll gehalten. Lediglich die Schläuche könnten gesleeved sein. Die Schläche sind angemessen flexibel und mit drehbaren Anschlüssen am Kühlblock befestigt.

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Die Kühlplatte, welche im Einsatz die Wärmeaufnahme der CPU gewährleistet, besteht bei der Corsair H60 aus Kupfer, was eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt. Für die einfache und schnelle Montage ist auf der Kupferplatte Wärmeleitpaste aufgetragen. Das Kabel, welches von der Kühlblock-Pumpen-Kombi ab geht, endet in einem SATA-Stromanschluss und einem 3-Pin-Lüfteranschluss, der lediglich zur Drehzahlüberwachung dient. Diese müssen für die volle Funktionalität beide angeschlossen werden. Das SATA-Kabel könnte zum besseren Verlegen etwas länger sein.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest “ ]

Praxistest

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Der mitgelieferte Corsair SP Series 120mm Lüfter ist schön schlicht gehalten und ist für statischen Druck optimiert. Hierbei befindet sich das Drehzahlspektrum zwischen 600 und 1700 U/min, um die Geräuschentwicklung zu minimieren oder den Luftstrom zu maximieren. Im Test konnten wir selbst unter Volllast nur eine sehr geringe Lautstärke feststellen, welche so positiv ausfiel, dass Umgebungsgeräusche (Verkehr und Umweltgeräusche) lauter waren. Somit konnte unsere Messung kein repräsentatives Ergebnis liefern.


Installation

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Die Installation der H60 erfolgt dank der simplen Modularität und der Montage ohne Werkzeug schnell und einfach auf modernen Sockeln wie z.B. AMD AM4, Intel LGA 1151 und LGA 2066. So wird als erstes die mitgelieferte Backplate auf der Rückseite des Mainboards positioniert, wonach auf der Vorderseite die vier Standoff-Schrauben an diese geschraubt werden. Der CPU-Block wird nun einfach auf die Standoff-Vorrichtung gesteckt und mit Daumenschrauben befestigt. Der Radiator wird wie jeder Standardlüfter mit vier Schrauben am Gehäuse (in unserem Fall ein Corsair Obsidian 500D) befestigt.

Kompatibilität:

  • AMD Ryzen Prozessoren mit AM4 Sockel
  • Intel Prozessoren mit LGA 115x Sockel
  • Intel Prozessoren mit LGA 2011 Sockel
  • 4, 6, 8, 10 und 12 Kern Prozessoren der 7. Generation von Intel mit LGA 2066 Sockel

Die genaue Auflistung der kompatiblen Sockel ist in der Tabelle der technischen Daten enthalten.

Temperaturen

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In unserem Test haben wir die Corsair H60 in einem Corsair Obsidian 500D verbaut. Als Vergleich haben wir eine NZXT X62 verbaut, die mit 280mm eine 2,72 fach größere Kühlfläche bietet. Auch wenn dieser Vergleich unfair erscheint, hat sich die Corsair H60 extrem gut geschlagen.

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Im Desktopbetrieb erreichte die CPU bei Standardtakt eine Temperatur von 24,3°C. Bei einem Takt von 4,5GHz erhöhte sich diese leicht auf 27°C.

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Im Load (sprich 100% CPU Auslastung in AIDA64) haben wir bei Standardtakt maximal 68°C und im Durchschnitt 64,2°C gemessen. Die Temperaturen gingen im übertakteten Zustand sogar zurück, da das Mainboard in den Standardeinstellungen die Kernspannung der CPU relativ hoch ansetzt. So lag diese bei 1,31V – im manuellen übertakteten Betrieb ist die Spannung auf 1,285V eingestellt. Folglich fielen die Temperaturen mit 66°C maximal und durchschnittlichen 63°C rund 1,5°C kälter aus.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Für eine UVP von 83,99€ bietet Corsair mit der H60 eine, wie versprochen, kompakte, leistungsstarke und leise 120mm All-in-One Wasserkühlung. Diese ist in einem schön schlichten Design gehalten und durch weiße Beleuchtung am Kühlblock abgerundet.
Die Temperatur- und Lautstärkewerte konnten uns definitiv überzeugen. Die Schläuche sind flexibel, könnten allerdings, um den optischen Gesamteindruck zu verbessern, gesleeved sein.

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PRO
+ Kühlleistung
+ Lautstärke
+ Design
+ Montage
+ Preis-/Leistung

KONTRA
– Optik Gummischläuche

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Punkte: 9/10

Produktlink | Corsair
Preisvergleich | Geizhals[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Trust KUSAN Gaming Maus im Test

Trust hat in Kooperation mit dem CS:GO Team von epsilon eSports an der Entwicklung einer Gaming Maus gearbeitet. Daraus entstand am Ende die Trust GTX 180 KUSAN PRO. Eine Maus welche in ihren Fähigkeiten sowohl begeisterten Gamern als auch Profis zugutekommen soll. Welche Ideen in die Maus eingeflossen sind und wie sich die Maus nachher im Alltag schlägt, all dies wollen wir nun im folgenden Test für euch herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Trust Gaming für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung ist schlicht gehalten, was dem Produkt aber keinen Abbruch tut. Auf unnötiges Plastik wurde ebenso verzichtet wie auf eine protzige Verpackung. Auf der Rückseite finden sich die technischen Spezifikationen zur Maus.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang enthalten ist im Grunde nur die Maus – mehr braucht es aber auch nicht. Der beigelegte Quickstart-Guide zeigt anschaulich, wie die Maus einfach Plug-and-Play angeschlossen wird. Das eigentliche Handbuch, sowie die Software zur GTX 180 KUSAN PRO muss über die in der Broschüre angegebenen URL heruntergeladen werden. Als kleines Gimmick ist ein Trust GTX-Sticker beigelegt.

Technische Daten:

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Im Detail

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Oberfläche:

Die Oberfläche ist matt-grau und nicht gummiert. Dennoch sorgt die Beschaffenheit vom Material für einen angenehmen Grip und ein gutes Gefühl in der Hand. Wie schon beim Design ist die Maus nicht aufdringlich, sondern liegt bei unserem Test gut in der Hand und lässt sich leicht führen.

Innenleben:

Was steckt in der Maus? In der GTX 180 KUSAN PRO kommt der 3325 von Pixart zum Einsatz. Ein optischer Sensor, der mit bis zu 5.000 DPI auflöst. Das ist auch für 4K-Monitore mehr als ausreichend. Über einen DPI-Schalter kann die Auflösung an die jeweiligen Erfordernisse der Situation angepasst werden. Die Pollingrate beträgt indes bis zu 1.000 Hz.

Anschlüsse und Kabellänge:

Die Maus wird klassisch über einen USB-A-Stecker angeschlossen. Das Kabel ist mit 1,80m gut bemessen. Bei sehr großen Gaming-Setups oder sehr hoch eingestellten Tischen könnte es eng werden – in unserem Test reichte die Länge aber vollkommen aus (Tischhöhe: 77cm, Rechnerplatzierung: unter dem Tisch)!

Praxistest

Die Software:

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Bei vielen unter Euch ist das System farblich genau abgestimmt, da müssen auch die Peripherie-Produkte mithalten können. Die GTX 180 KUSAN PRO passt sich eurem System perfekt an. Ladet euch die Software auf der Trust Gaming Website herunter und legt los – Achtung: Die Software ist aktuell nur auf Englisch verfügbar (obwohl auf der Herstellerwebsite „Multilingual“ angegeben ist). Verständlich ist die Software trotzdem, da sie gut veranschaulicht, was ihr grade einstellt und euch auch eine Vorschau auf die jeweiligen Beleuchtungsmodi gewährt.

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In unserem Team gibt es die verschiedensten Charaktere und jeder bevorzugt eine andere DPI-Einstellung. Egal ob High-Sense, Low-Sense oder irgendetwas dazwischen, per Software könnt ihr neben der klassischen DPI-Schnelligkeit auch die Sensitivität des Mausrads einstellen. Zwischen den verschiedenen Stufen wechselt ihr im Betrieb der Maus dann ganz einfach über den DPI-Button unter dem Mausrad.

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Insgesamt verfügt die Maus über sechs programmierbare Tasten. Diese Tasten lassen sich über die Software individuell programmieren. Ihnen werden spezielle Aktionen zugewiesen, auf die im Spiel somit schnell und ohne Umwege zurückgegriffen werden kann. Die Einstellungen können in insgesamt fünf Profilen abgelegt werden.

Praxis:

In der Praxis erweist sich der DPI-Sensor der GTX 180 KUSAN PRO als zuverlässig und präzise. Jedoch stellen wir nach ca. 2 Stunden Nutzung/Spielzeit fest, dass uns Zeige- und Ringfinger ermüden. Der Grund ist nach einem kurzen Vergleich mit anderen Gaming-Mäusen gefunden:
Die rechte und linke Maustaste der GTX 180 KUSAN PRO lassen sich etwas schwerer klicken als bei vergleichbaren Produkten anderer Hersteller. Das ist an sich nicht allzu tragisch, kann aber gerade jüngere Spieler/Nutzer stören. Für (semi-)professionelle eSportler sollte das keine Hürde darstellen.

Fazit

Die Trust GTX 180 KUSAN PRO konnte uns im Test zwar überzeugen, den Einfluss eines eSport-Teams, merkt man zu Hause am heimischen PC allerdings nicht sonderlich. Uns gefällt das schlichte Design und gute Verarbeitung, auch wenn die linke und rechte Maustaste auf Dauer nichts für Klickfaule sind, da sie schwerer klickbar als bei anderen Mäusen. Der Preis von aktuell 49,99€ (Amazon) ist in Ordnung, der Preis-Leistungs-Award wurde hier aber verpasst, da es vergleichbare Modelle bereits ab ca. 39€ am Markt gibt.

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PRO
+ Gute Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Plug-and-Play

KONTRA
– Klickt etwas „schwerfällig“
– Software nur auf Englisch erhältlich

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Wertung: 8.0/10

Produktlink
Software

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