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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gamescom

gamescom 2020: Weltgrößtes Games-Event findet in diesem Jahr rein digital statt

Bundesweites Verbot für Großveranstaltungen bis Ende August +++ 2020 findet die gamescom rein digital statt +++ Auch Entwickler-Konferenz devcom findet ausschließlich digital statt +++ Bewährte Digital-Formate werden weiter ausgebaut und um neue ergänzt +++ Rückerstattung der Ticketpreise sowie der an Koelnmesse getätigten Ausstellerzahlungen

Das bundesweite Verbot von Großveranstaltungen bis zum 31. August, das gestern von der Bundesregierung und den Bundesländern bekannt gegeben wurde, hat direkte Auswirkungen auf die Durchführung der gamescom 2020 auf dem Kölner Messegelände. Damit steht fest, dass es in diesem Jahr keine business area oder entertainment area im bisherigen Format vor Ort geben kann. Das ändert jedoch nichts daran, dass die gamescom auf jeden Fall digital stattfinden wird. Neben bewährten Formaten wie gamescom: Opening Night Live oder gamescom now wird derzeit mit Hochdruck am Ausbau dieser und der Einführung zusätzlicher Module gearbeitet. Auch die Entwickler-Konferenz devcom wird nach der gestrigen Entscheidung, keine Großveranstaltungen bis Ende August zuzulassen, ausschließlich digital stattfinden. Erste konkrete Informationen zur digitalen gamescom werden Mitte Mai bekanntgegeben. Fest steht, dass nicht nur den Besuchern die bereits bezahlten Tickets erstattet, sondern auch den Ausstellern, die an die Koelnmesse geleisteten Zahlungen zu 100 Prozent zurückerstattet werden. Zur Abwicklung der Erstattungen von Tickets und Buchungen wird es in den kommenden Wochen weitere Informationen geben.

Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH: „Als Veranstalter schmerzt uns diese Entscheidung genauso, wie es die halbe Million Fans der gamescom trifft, die jedes Jahr nach Köln kommen, um gemeinsam Games zu feiern. Wir freuen uns aber jetzt schon auf die digitale gamescom 2020 – genauso wie auf unsere Fachmessen, die wir danach ab September wieder in „analoger“ Form auf unserem Gelände durchführen können.“

Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche: „Auch wenn wir dieses Jahr leider nicht mit der Games-Community und Games-Branche vor Ort in Köln zusammenkommen können, werden wir Ende August trotzdem digital miteinander verbunden die neusten Spiele feiern. Darum arbeiten wir mit unseren Partnern mit Hochdruck an der Weiterentwicklung von gamescom: Opening Night Live und gamescom now und werden zusätzlich neue und spannende Digital Formate präsentieren. Unser Ziel ist klar: die gamescom wird auch in diesem Jahr für Millionen Fans auf der Welt wieder ‚The Heart of Gaming‘.“

Über die gamescom
Die gamescom ist das weltgrößte Event rund um Computer- und Videospiele und Europas größte Business-Plattform für die Games-Branche. Hier feiern jedes Jahr Hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus über hundert Ländern vor Ort in Köln sowie weltweit Millionen Fans über die digitalen Kanäle die neuesten Games. Mit der business area, der entertainment area, der Entwicklerkonferenz devcom, dem gamescom congress oder dem gamescom city festival bildet die gamescom die ganze Vielfalt der Games-Kultur ab. 2020 startet die gamescom als Folge der weltweiten COVID-19-Pandemie ausschließlich digital für alle interessierten Fachbesucher am Dienstag, 25. August 2020, für Privatbesucher am Mittwoch, 26. August 2020. Die gamescom wird gemeinsam von der Koelnmesse und dem game – Verband der deutschen Games-Branche e.V. veranstaltet.

Koelnmesse – Global Competence in Digital Media, Entertainment and Mobility:
Die Koelnmesse ist international führend in der Durchführung von Messen in den Branchen Digital Media, Entertainment und Mobility. Messen wie die photokina, DMEXCO, gamescom, INTERMOT und THE TIRE COLOGNE sind als weltweite Leitmessen etabliert. Die Koelnmesse veranstaltet nicht nur in Köln, sondern rund um die Welt auch in anderen Wachstumsmärkten, z. B. in China, Singapur und Thailand, Messen in diesen Bereichen – mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Inhalten. Diese globalen Aktivitäten bieten den Kunden der Koelnmesse maßgeschneiderte Events in unterschiedlichen Märkten, die ein nachhaltiges und internationales Business garantieren.

Die nächsten Veranstaltungen:
gamescom – Das weltweit größte Messe- und Event-Highlight für interaktive Spiele
und Unterhaltung, digital 25.08. – 29.08.2020

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

HyperX Impact DDR4 SODIMM im Test


Mit dem HyperX Impact DDR4 SODIMM stellen wir euch heute einmal Speicher für Notebooks vor. Natürlich kommen die meisten Highend Gaming Notebooks bereits mit 16 GB und mehr Speicher doch gibt es auch noch diese, welche mit nur 8 GB ausgestattet sind. Wer hier mehr Speicher für hungrige Programme benötigt, der könnte mit dem Speicher von HyperX glücklich werden. Dieser unterstützt nicht nur Intel XMP sondern soll auch gut für Modelle mit AMD Ryzen Prozessoren geeignet sein. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Wie für Arbeitsspeicher üblich kommt auch der HyperX Impact DDR4 SODIMM in einer durchsichtigen Blisterverpackung ohne weiteren Schnickschnack. Bei dem uns vorliegenden Set handelt es sich um zwei Riegel mit jeweils 8 GB Kapazität und einem Speichertakt von 2.666 MHz. Die genaue Bezeichnung ist gewohnt kryptisch: HX426S15IB2K2/16.

Daten
HyperX Impact  
Bezeichung HX426S15IB2K2/16
Kapazität
Anzahl Pins
Typ
Speichertakt
Timings
16 GB (2x 8GB 1G x 64-Bit)
260 Pins
DDR4
2.666 MHz
DDR4-2666 CL15-17-17 @1.2V

Detailansicht

Beide Speicherriegel des HyperX Impact DDR4 SODIMM Kits sind mit jeweils drei Aufklebern versehen. Auf der einen Seite ist dieser im Hintergrund schwarz und in glänzender Schrift mit Herstellerlogo und Modellnamen ausgestattet. Auf der anderen Seite dienen die Aufkleber der Information. Der Speichertakt liegt bei 2.666MHz mit CL15-17-17 @1.2V .

Praxis

Testsystem
Testsystem – Notebook  
Bezeichung XMG NEO 17
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i7-9750H
Intel HM 370
NVIDIA GeForce RTX 2080 MQ

Für diesen Test benutzen wir das derzeitig im Test befindliche XMG NEO 17 von Schenker. Das verfügt über einen Intel Prozessor der neunten Generation und bietet alles was das Gamerherz begehrt.

Leistung
 

Nach dem Einsetzen in das Notebook bootet das System anstandslos. Standardmäßig stellt unser Notebook den RAM schon direkt korrekt mit 2.666 MHz ein – auch die Timings entsprechen schon dem vom Hersteller angegebenen XMP Profil.


AIDA64 bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über das System. Hier können wir nicht nur die Daten des Speicher auslesen, sondern ihn auch gleich testen. Hier ermitteln wir eine Speicherbandbreite von 35.163 MB/s was schon ein ordentlicher Wert für ein Notebook ist, das zeigt uns die Aufstellung der Datenbank von AIDA64


Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM. Und auch hier sind die Ergebnisse für einen mobiles Gerät sehr flott. Leider lässt das Mainboard kein übertakten des Speicher über das XMP Profil hinaus zu.

Fazit

Das HyperX Impact DDR4 SODIMM 16 GB Kit ist derzeit ab 78,60 Euro im Preisvergleich gelistet, damit bewegt es sich preislich im Mittelfeld der Mitbewerber. Ihr erhaltet ein Speicher-Kit welches auch in seinen XMP Profil stabil läuft und insgesamt eine gute Leistung bietet. Kingston bzw. HyperX gibt auf seinen Speicher eine eingeschränkte lebenslange Garantie – in Deutschland wären das immerhin 30 Jahre. Somit sollte der Speicher das Notebook locker überleben können. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ Stabiler Betrieb
+Kompatibilität zu Intel und AMD
+ Garantie

Kontra:



Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS Pro WS X570-ACE – Das perfekte Mainboard für eine Workstation?

Das AMDs RYZEN Prozessoren sich nicht nur fürs Gaming eignen, möchte ASUS mit dem WS X570-ACE zeigen. Bei dem ASUS WS X570-ACE handelt es sich um ein Workstation Mainboard mit X570-Chipsatz. Anders als bei den gängigen Gaming Mainboards kommt hier keine RGB-Beleuchtung zum Einsatz und ein sehr schlichtes Design. Für den Workstation Bereich hat das WS X570-ACE einige Features, welche wir so auf keinem anderen X570-Mainboard finden. Um welches es sich genau handelt, erfahrt ihr in diesem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Mainboards bedanken.

Video Review

Fazit

Das ASUS PRO WS X570-ACE ist eine sehr gute Alternative zu Gaming-Mainboards, auch wenn es sich hier um ein Workstation-Mainboard handelt. Es ist eines der wenigen Mainboards, welche ohne RGB-Beleuchtung auskommen und richtet sich somit perfekt an Puristen oder Freunde der Abstinenz von Beleuchtung in einem PC. Es richtet sich aber nicht nur an diese, sondern auch an alle jene, die ein gut ausgestattetes Mainboard ihr Eigen nennen möchten. So bietet das WS X570-ACE nicht nur eine gute Optik, sondern auch eine sehr gute Spannungsversorgung und sogar einen U.2-Anschluss. Das WS X570-ACE ist das einzige AM4 Mainboard welches einen U.2-Anschluss bietet und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal. Eine Besonderheit waren die Ergebnisse bei den Bandbreiten Tests der USB 3.2 Gen1 Anschlüsse, die mehr Bandbreite bieten als rein theoretisch an einem USB 3.2 Gen1 Anschluss möglich sind. Schade finden wir das nur ein M.2-Slot mit vier PCI-Express-Lanes angebunden ist. Wir hätten uns gewünscht, dass auch der zweite M.2-Slot mit vier Lanes angebunden ist. Das ASUS PRO WS X570-ACE erhält von uns 9.7 von 10 Punkten. Außerdem können wir unsere Empfehlung Spitzenklasse aussprechen.

Pro
+ PCI-Express 4.0
+ Viele USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ U.2-Anschluss
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Sechs Lüfteranschlüsse
+ Zwei LAN-Anschlüsse

Neutral
* Chipsatzkühler mit Lüfter
* Kein 5 oder 10GBit Lan-Anschluss
* Keine RGB-Beleuchtung

Kontra
– 
Nur ein M.2-Kühler vorhanden
– Preis



Wertung: 9.7/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define 7 im Test


Die neusten Modelle der Define Serie von Fractal Design, sind das Define 7 und das Define 7 XL. Die Define Serie setzt immer wieder neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Vielseitigkeit und ist für sein minimalistisches Design bekannt. Wir schauen uns das Define 7 etwas genauer an und zeigen euch, wie gut sich das Gehäuse in unserem Test schlägt.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Fractal Design für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind der Hersteller, der Produktname, zwei Abbildungen, eine Explosionsdarstellung und die technischen Daten des Define 7 zu sehen. Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Styroporblöcken und einer Folie geschützt.

Inhalt

 
 

Im Lieferumfang ist neben dem Gehäuse ein großer Karton, in dem sich ein weiteres Top Panel, vier 3,5“ Trays und eine Schachtel mit dem Montagematerial befinden. Das Montagematerial setzt sich wie folgt zusammen:

  • 15 x Motherboard- und Reservoir-Montageschraube
  • 40 x 2.5-Zoll-Laufwerk-Schraube
  • 28 x 3,5-Zoll-Laufwerk-Schraube
  • 4 x Netzteilschraube
  • 1 x zusätzliche Hauptplatinenaufnahme
  • 1 x Standoff-Werkzeug
  • 28 x HDD-Dämpfer
  • 8 x Kabelbinder
Daten
Hersteller, Modell Fractal Design Define 7
Extern 1x 5.25″
Intern 6x 2.5″/3.5″ (quer, Laufwerksschienen), 2x 2.5″, 8x 2.5″/3.5″ (optional)
Front I/O 1x USB-C 3.1 (20-Pin Key-A Header), 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
PCI-Steckplätze 9 (2x Riser Card)
Lüfter Plätze Vorinstalliert: Front: 2 x 140 mm, Rear: 1 x 140 mm
Optional: Front: 3 x 120 mm / 3 x 140 mm,
Top: 3 x 120 mm / 3 x 140 mm,
Bottom: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm
Radiatorgrößen 120/140/240/280/360 mm vorne,
120/140/240/280/360/420 mm oben,
120/140/240/280 mm unten,
120 mm hinten
Mainboard bis ATX
Netzteil ATX (max. 250 mm tief)
CPU-Kühler max. 185 mm Höhe
Grafikkarten max. 315 mm
(491 mm ohne HDD-Käfig ohne Frontlüfter, 467 mm ohne HDD-Käfig mit Frontlüfter)
Farbe schwarz
Abmessungen (BxHxT) 240 x 474 x 547 mm
Volumen 62.23 l
Gewicht 13.49 kg
Besonderheiten Fronttür, Kabelmanagement, Staubfilter, inkl. Lüfterhub,
inkl. austauschbares Top-Panel, Schalldämmung

Details

 

Zuerst zur Front, diese besteht aus gebürstetem Aluminium, oben mittig sitzt die Power LED und unten links das Fractal Design Logo. An dem I/O-Panel befinden sich jeweils ein Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, ein Resetknopf, ein USB Typ-C 3.1 Gen 2 Anschluss, ein Powerknopf sowie jeweils zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse.

 

Die Front lässt sich seitlich öffnen und ist selbst Schallgedämmt. Je nach Wunsch lässt sich die Öffnungsrichtung ändern. Dafür müssen lediglich die Scharniere neu platziert werden. Hinter der Tür sitzen zwei Staubfilter, einer bei dem 5,25“ Slot und einer bei der restlichen Fläche. Über die seitlichen Öffnungen wird das Gehäuse mit Frischluft versorgt. Zum Seitenteil, bei der vorliegende Solid Variante, ist dies Schallgedämmt, so wie das gegenüberliegende Seitenteil. Es gibt noch zwei weitere Varianten, eine mit tempered Glas und eine mit getöntem tempered Glas.

 

Die beiden Seitenteile sind schraubenfrei durch einen Push-to-lock Verschluss am Gehäuse befestigt. Somit lassen sich beide Seitenteile durch ein leichtes Ziehen abnehmen. Im Inneren verfügt das Define 7 über ein durchgängiges PSU-Cover, dieses sorgt für einen sauberen Innenraum. Das PSU-Cover ist mit Lüftungsschlitzen versehen, um für einen besseren Airflow zu sorgen. Hinzu kommt, dass der vordere Teil abnehmbar ist, um einen Radiator in der Front unterbringen zu können.

 
 

Hinter dem Mainboard können noch zwei weitere SSDs montiert werden. Fractal Design legt noch vier weitere 3,5“ Trays dazu. Somit können 7 x 3.5“ + 2 x 2.5” Laufwerke, sowie ein optisches Laufwerk untergebracht werden. Das Ganze ist erweiterbar auf bis zu 14 + 4 Laufwerke mittels separat erhältlicher Typ-A Trays und Multi-Brackets / 15+4 mit zweitem HDD Käfig. Oben mittig sitzt der Lüfterhub, an dem bis zu drei PWM Lüfter und sechs 3-Pin Lüfter angebracht werden können. Strom bezieht dieser über einen SATA-Anschluss. Leider handelt es sich hierbei nur um ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung, so muss die Regelung über das Mainboard stattfinden. Zusätzlich ist noch eine abnehmbare Abdeckung vorhanden, um die dahinter liegenden Kabel sowie zwei 3,5“ Trays zu verdecken.

 

Auf der Rückseite ist ein weiterer 140 mm Lüfter verbaut, welcher beim Verwenden, einer Wasserkühlung noch etwas nach unten versetzt werden kann. Das Define 7 bietet auch die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal einzubauen. Die Grafikkarte sollte dann nicht mehr als zwei Slots hoch sein. Das Netzteil wird über eine Blende mit dem Gehäuse verschraubt. Das Top-Panel ist wie die Seitenteile auch über eine Push-to-lock Verbindung am Gehäuse befestigt. Darunter sitzt ein Staubfilter, der sich über die ganze Fläche erstreckt, dies ist auch am Boden der Fall. Das darunter liegende Cooling-Bracket, lässt sich ebenfalls entfernen. Dadurch ist ein komfortableres Arbeiten im Innenraum möglich.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 2 x 120 mm, 2 x 140mm
Einbau

 

Der Einbau der Hardware ist einfach zu bewerkstelligen. Überall ist genügend Platz, besonders hinter dem Mainboardtray, dort sind es ganze 28 mm, für das Verlegen der Kabel. Auch durch das abnehmbare Cooling Bracket, geht das Verschrauben und das Verkabeln des Mainboards leicht von der Hand.

Temperatur & Lautstärke

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die drei vorhandenen Lüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen, wobei der CPU-Kühler bei einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 3 °C. Dementsprechend ist klar die niedrige Drehzahl zu empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 600-700 U/min ist der erzeugte Luftstrom leicht wahrzunehmen, aber bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter aber deutlich zu hören.

Fazit

Mit dem Define 7 ist Fractal Design ein großartiges Gehäuse gelungen, welches für ca. 150 € im Handel erhältlich ist. Das Gehäuse überzeugt mit guter Verarbeitung, einem großen Platzangebot, großer Funktionalität sowie drei 140 mm Lüftern. Leider ist nur ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung vorhanden, dies ist aber zu verkraften, da die Steuerung auch über das Mainboard möglich ist. Somit verdient sich das Define 7 9.4 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Funktionalität
+ Drei 140 mm Lüfter
+ Lüfterhub
+ Kabelmanagement
+ Schalldämmung
+ Platzangebot

Kontra:
– keine Lüftersteuerung

Wertung: 9,4/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Sharkoon Light² 200 im Test

Sharkoon stellt mit der Sharkoon Light² 200 seine erste Gaming-Maus aus dem Light-Weight-Bereich vor. Die Light² bietet neben dem geringen Grundgewicht von 62 Gramm ein ultraflexibles Kabel, PTFE-Mausfüße und ein modulares Design. Was die Maus noch so zu bieten hat, zeigen wir euch in unserem Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung der Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Sharkoon Light² 200 ist schwarz gehalten, auf der Front sind das Herstellerlogo, eine Abbildung der Maus, der Produktname, die RGB-Beleuchtung, der verwendete Sensor und das Gewicht der Maus zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Maus dargestellt, an der die Komponenten der Maus beschrieben werden. Ebenso sind auf der Rückseite sowie auf der linken Seite die Features in mehreren zu sehen. Rechts sind die technischen Daten zu finden.

Inhalt



Im Lieferumfang liegen neben der Maus, austauschbare Maus-Oberschale, austauschbare DPI-Wahltasten, zusätzliches Set mit Mausfüßen und eine Anleitung.

Daten
Sharkoon Light² 200  
Tasten 6 (gesamt), 2 (haupt), 1 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad)
Sensor PixArt PMW 3389
Auflösung 16000dpi
Taster Omron 20M
Abfragerate 1000Hz
Verbindung kabelgebunden (1.8m), USB
Gewicht 62g
Besonderheiten Textilkabel, Onboard-Speicher, Oberfläche mit Wabenstruktur, Oberschale wechselbar, RGB-Beleuchtung

Details

 
 

Das Design der Sharkoon Light² 200 wird wie auch bei den anderen super leichten Mäusen von der Wabenstruktur bestimmt. Die beiden Haupttasten sind geschlossen und mit Omron-Switches ausgestattet, welche für 20 Millionen Klicks ausgelegt sind. Zusätzlich zu dem Mausrad ist eine weitere Taste mittig platziert und zudem stehen zwei Daumen Tasten zur Verfügung.

 

Die Unterseite der Sharkoon Light² 200 ist mit fünf PTFE-Füßen ausgestattet. Vier davon sitzen in den Ecken und einer mittig um den Sensor. Daneben sitzt ein Schalter zur Anpassung der Abtastrate mit drei Stufen 125, 500 und 1.000 Hz. Die Maus-Oberschale ist abnehmbar was das Reinigen der Maus erleichtert.

 

Neben der Oberschale mit Wabenstruktur liegt noch eine geschlossene Oberschale mit dabei. Ebenso ist es möglich die DPI-Wahltaste mit anderen Kappen zu bestücken.

Praxis

 

Praxis

Ergonomie & Sensor

Im Alltag lässt sich der Sharkoon Light² 200 keine wirkliche Schwäche entlocken, ob bei Office-Anwendungen oder beim Gamen, weiß sie zu überzeugen. Dank den fünf Profilen mit jeweils 7 DPI-Stufen ist sie fast überall einsetzbar. Doch leider gibt es keine Anzeige, an der man erkennen kann, welche DPI-Stufe im Moment genutzt wird. Besonders bei Shooter oder sehr actionreichen Games kann die Light² mit dem PixArt PMW-3389 punkten, auch das weich ummantelte Kabel hindert die Bewegung der Maus nicht.

Software

 

Die Software der Sharkoon Light² 200 ist sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Auf der Maus selbst können fünf Profile gespeichert werden. Im ersten Reiter können die Tasten nach Belieben belegt werden, von den Standard-Mausfunktionen, zu Makros, DPI-Einstellungen, Multimedia-Befehlen und grundlegenden Befehlen ist alles vertreten. Bei den DPI-Einstellungen stehen sieben DPI-Stufen zur Verfügung, welche in 50 DPI-Schritten angepasst werden können.

 

Im dritten Reiter kann die Beleuchtung angepasst werden. Es stehen neun Beleuchtungs-Modi zur Verfügung. Neben den Beleuchtungs-Modi können die Helligkeit und die Frequenz angepasst werden. In den erweiterten Einstellung sind die Empfindlichkeit, Scroll- und Doppelklick-Geschwindigkeit sowie die Lift-off-Distance zu finden.



Zu guter Letzt der Makro-Manager, in dem es möglich ist, Makros zu erstellen.

Beleuchtung

 

Die Sharkoon Light² 200 besitzt drei Bereiche die Beleuchtet werden, das Mausrad, das im Inneren liegende Sharkoon-Logo und die hintere Kante der Maus. Die Beleuchtung kann über die Software nach Belieben angepasst werden. Jedoch können die einzelnen Bereiche nicht unterschiedlich beleuchtet werden.

Fazit

Die Sharkoon Light² 200 ist derzeit für ca. 45 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt man eine sehr leichte Maus, die mit einem top Sensor, Omron-Switches und einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist. Auch der Lieferumfang mit der zweiten Oberschale, den zusätzlichen DPI-Wahltasten und den Ersatzgleitfüßen. Etwas schade ist nur, dass es keine DPI-Anzeige gibt. Damit verdient sich die Light² 9 von 10 Punkten und den Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ PixArt PMW-3389 Sensor
+ Omron-Switches
+ Lieferumfang

Neutral:
~ Nur für Rechtshänder geeignet

Kontra:
– Keine DPI-Anzeige



Wertung: 9,0/10

Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte

CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) im Test


CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist der Nachfolger der CORSAIR Dark Core RGB (SE) und möchte als Upgrade einiges perfektionieren, was der Vorgänger schon sehr gut gemacht hat. Wireless 2,4 GHz Slipstream mit Bluetooth und der am Kabel betriebenen Verwendung während des Aufladens oder das Aufladen per Induktion Reizen uns sehr. Welche weiteren Features uns die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) bietet und welchen Eindruck sie bei unserem Test hinterlässt, das erfahrt ihr in unserem folgenden Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) Wireless Maus.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Im Inneren der schwarz-gelben Verpackung liegt die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) sicher unter einer Kunststoffschale. Außen sagt uns Corsair ganz klar „Gewinnen ohne Kabel“. Dies soll darauf hinweisen, dass wir latenzfrei spielen können und nicht durch Störungen beeinflusst werden. Die Front vermittelt uns, dass wir eine kabellose, mit RGB-Features und iCUE-Kompatible Maus besitzen.
 

Lieferumfang

 

Ziehen wir das Inlet heraus, finden wir folgenden Lieferumfang vor:
– CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)
– Ladekabel mit USB-C und USB 2.0 Type-A
– Zwei Seitenteile in unterschiedlichen Größen für die Fingerablage
– Eine Bedienungsanleitung und einen Quickguide

 
Technische Daten

Technische Daten – CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE)  
Anschlusstyp USB 2.0 Type-A
Sensor Pixart PMW3392
Optisch
100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Onboard Profile 3
Beleuchtung 9-Zonen RGB
Tasten 8 voll programmierbare Taste
USB-Abtastrate 2.000 Hz mit Kabel, 1000 Hz Wireless
Gleitflächen PTFE
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Verbindung Kabel, Wireless 2,4 GHz, Bluetooth, Slipstream
Gewicht 133 g (ohne Kabel)
Lademöglichkeit Kabel, QI – Wireless
Unterstützte System Windows® 10, 8 und 7
macOS 10.13 High Sierra oder neuer
 


Details


 

Ein interessantes Feature der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist das einfache Entfernen der rechten Seite. Diese dient dem kleinen Finger als Stoß und Ablagepunkt. Die kleinen Seitenteile halten an zwei Magneten im Korpus. Die kleinere Fläche ist flach und glatt. Die größere Schale lässt uns unseren kleinen Finger auf einer leicht rauen strukturierten Bucht liegen. Sie ist griffiger als die glatte kleinere Fläche. Die Oberfläche ist teilweise unterschiedlich beschichtet. Die Handinnenflächenauflage ist ebenso strukturiert wie die Seiten, aber mit einer gummierten Beschichtung versehen. Die Tasten sind alle glatt, aber nicht glänzend.


 

Unter dieser Fläche befindet sich nicht nur die Halterung für eben diese, sondern auch ein kleines Fach für den USB-Dongle. Mit diesem können wir die Maus an jedes USB 2.0-fähige Gerät verbinden. Er sitzt stabil und fest in der kleinen Einbuchtung. Sollten wir die Maus mit einem Laptop oder mir einem Tablet benutzen wollen. Dann können wir die Maus auch per Bluetooth verbinden.


 

Die PTFE-Gleitfüße sind im Auslieferungszustand mit einer Folie bedeckt. Sie sind nicht nur großflächig, sondern auch perfekt ausgeglichen. Sowohl auf unserem harten als auch auf dem soften Mauspad gleitet die Maus mühelos.
 


Praxis




 

Mittels USB-C verbinden wir das Ladekabel mit der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE). Die USB-C Buchse in der Maus wurde unter Testbedingungen auf eine Stärke von mehr als 10.000 Steckverbindungen geprüft. Damit könnt ihr also beruhigt sein, diese Buchse stirbt nicht. Das ummantelte Kabel ist 180 cm lang und wird mit dem USB Type-A an euren PC verbunden werden. Während des Ladevorgangs kann die Maus weiter benutzt werden. Der Ladezustand nimmt, je nach RGB-Nutzung schneller ab und kann zwischen 18 und 50 Stunden schwanken. Wer dies nicht möchte, sollte sich überlegen, ein QI Mauspad von Corsair zu kaufen. Denn die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) kann, wie das SE im Namen verrät, auch per Induktion ihren Akku aufladen. Um die Maus ausgiebig zu testen, laden wir die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) erstmal komplett auf. Beide Seitenteil werden von uns abwechselnd benutzt.


 

Durch die Installation der iCUE Software von Corsair, können wir nicht nur die 3 Profile der CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) beeinflussen, wir können auch die Farben der 9 RGB-Zonen verändern. Die Synchronisation läuft einwandfrei, ihr solltet aber wirklich auf die Bedienungsanleitung hören. Auf der Rückseite unseres Mainboards befinden sich unsere W-Lan-Anschlüsse, diese beeinflussen den Sender enorm. Ein Verlängerungskabel für den Sender wirkt wunder.


 

In drei verschiedenen DPI-Profilen können Stufen, von 100 bis 18000 DPI in 1 DPI Schritten eingestellt werden. Gleichzeitig könnt ihr die DPI-Anzeige farblich konfigurieren. Neben der Kantenglättung können wir den Mauszeiger in der Zeigeroptimierung an die Mauspad-Oberfläche anpassen.


 

Während der Wireless-Verbindung können wir keine Updates machen, dies dient der Sicherheit. Die Interpollingrate liegt bei 1000 Hz, die 2000 Hz erreichen wir im Kabelbetrieb. Dazu gibt es die Option, die Beleuchtung zu deaktivieren. Makros können wir für die 8 vollprogrammierbaren Tasten auch erstellen. Einfacher als bei Corsair geht es nun wirklich nicht. Wir wählen die Eingabegeräte aus, dann die Aktionen und nehmen diese auf. Speichern und in einem Profil hinterlegen. Auf dem Desktop wird uns der Ladezustand angezeigt und auch, ob ein Update für die Firmware vorhanden ist.
 


Fazit


Die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) ist eine Maus für echte Liebhaber von schnellen und präzisen Mäusen. Ob fürs Gaming oder Office, die Maus zeigt in jedem Bereich, dass sie ihr Geld wert ist. Unsere Testdauer durchlief 3 Monate mit täglicher Benutzung und wir können nur unsere Begeisterung zeigen. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Nicht einmal wurde die Verbindung unterbrochen, solange der Sender nicht neben einer WLAN-Antenne platziert wurde. Dies bedeutet, dass eine onboard WLAN-Antennen das Signal stören kann. Eine Verlängerung via USB-Kabel hilft. Mit der Software iCUE arbeitet die CORSAIR Dark Core RGB PRO (SE) perfekt zusammen und lässt sich sehr gut Einstellen. Von uns gibt es die Spitzenklasse Empfehlung und 9,6 von 10 Punkten.


Pro:
+ Präzise
+ Verarbeitung
+ Beleuchtung
+ Einstellungen
+ Wechselbare Schalen
+ Verbindungsmodus
+ Stabiles Wireless per Dongle und Bluetooth
+ Kabel zum Laden und direktem Verbinden
+ Mausrad

Kontra:
– Onboard WLAN-Antennen stören das Signal des Senders – Verlängerungskabel benötigt.



Wertung: 9,6/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ALSEYE X12 Kit im Test


Bunt leuchtende Lüfter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, doch die ALSEYE X12 Lüfter gehen einen neuen Weg. Dies trifft insbesondere auf das rahmenlose Design zu. Hochwertig verarbeitete Abdeckungen und ein Controller der zu allen adressierbaren RGB Standards der Mainboardhersteller kompatibel ist runden das Ganze noch ab. Was die Lüfter zu leisten vermögen sowie welche Vor- als auch Nachteile sie mit sich bringen erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ALSEYE X12 Kit kommt in einer überwiegend dunkeln Verpackung mit eine Abbildung eines Lüfters, der Herstellogos sowie der Modellbezeichnung auf der Vorderseite. Zudem finde sich hier auch erste Informationen zu den Besonderheiten der Lüfter. Auf der Rückseite sind dagegen die technischen Aspekte des Lüfter Kits untergebracht. Zudem werden hier auch der Controller und die Fernbedienung gezeigt.

Inhalt

Die Bestandteile des ALSEYE X12 Kit sind zum einen die drei Lüfter selbst, die Anschlusskabel für Beleuchtung und Motor, sowie Fernbedienung, Controller und Schrauben zur Montage.

Daten
ALSEYE X12 3in1 Kit  
Lüfter Abmessungen 120 x 120 x 120 (B x H x T)
Spannung
Leistungsaufnahme
12 Volt
≤0.75A
Max. Drehzahl
Lautstärke
Max. Luftdruck
Max. Luftstrom
Lager
(U / min) 1200 U / min ± 10%
26,3 dB (A) ± 10%
2,1 mm / H2O ± 10%
71,70 m³/h
Hydraulisches Lager
Lüfteranschluss
Kabellänge
PH2.0 – 5 Pin
400 mm
LED Adressierbar, 24 LEDs

Details

Lüfter

 

Anders als bei herkömmlichen Lüfter verfügen die ALSEYE X12 Lüfter über keinen Rahmen. Stattdessen hält eine Konstruktion den Rotor, welche in der Draufsicht wie ein X aussieht. Zwar verfügt der Lüfter über ein ordentliches Gewicht, doch das scheint überwiegend vom Antrieb zu kommen, denn die Konstruktion besteht aus Kunststoff. Die Lüfter Blätter sowie die Abstandshalter sind schwarz während die Oberseite silbern erstrahlt. In der Mitte der Konstruktion befindet sich auf der Oberseite der Schriftzug des Herstellers. Von hier aus geht in jeden Arm eine schmale Linie ab. Drehen wir den Lüfter um, so erkennen wir, dass die Blätter des Lüfters über eine ungewöhnliche Form verfügen, was vermutlich für einen besseren Luftdurchsatz sorgt. Auf der Nabe ist ein Aufkleber mit dem Herstellerlogo aufgebracht.

An einem der Arme befindet sich am Ende der Anschluss für die Verbindung mit dem Controller. Gleichzeitig sehen wir hier aber auch eine Abdeckkappe. Im Lieferumfang liegen lange Schrauben bei, welche hier durch geführt werden können – etwa zur Montage auf einem Radiator. Die Abdeckungen verdecken anschließend sauber die Schrauben.

Controller

Der Controller ist ein wichtiger Bestandteil, denn dieser steuert sowohl Beleuchtung als auch Drehzahl der ALSEYE X12. An den linken Seite befinden sich drei Anschlüsse für Lüfter, einer für einen RGB Streifen sowie ein Anschluss zum Verbinden mit dem Mainboard. Das dazu passende Kabel passt zu allen gängigen ARGB Standards der Mainboard Hersteller. Zudem ist auch ein Kabel vorhanden, welches das Tachosignal der Lüfter an das Mainboard übergibt. So kann die Drehzahl zwar nicht über das Mainboard gesteuert werden, doch immerhin wird die Drehzahl angezeigt. Auf der rechten Seite sind vier weitere Anschlüsse für RGB Lüfter und einer für einen RGB Streifen untergebracht. Der letzte Anschluss sitzt in der Vorderseite, hier wir der Controller mit einem SATA Stromkabel des Netzteils verbunden. Die Oberseite des Controllers ist an das Design der Lüfter angelehnt, wobei das X in der Mitte ebenfalls in RGB Farben erstrahlt. Erfreulicherweise muss der Controller nicht geschraubt oder verklebt werden denn er verfügt über einen recht starken Magneten. Nutzer von Aluminium Gehäusen gucken hier allerdings in die Röhre.

Fernbedienung

Die Fernbedienung scheint uns ein alter Bekannter zu sein, denn in dieser Form ist sie bei vielen RGB Geräten vorzufinden. Über die Fernbedienung lassen sich die Geschwindigkeiten von Drehzahl und RGB Effekten, die Effekte selbst sowie die Farben einstellen. Natürlich kann auch die Helligkeit über die Fernbedienung gesteuert werden.

Praxis

Testsystem

Unser Testsystem basiert auf einem Intel Core i7-7700K auf einem MSI Z270 Gaming M3 mit einem 16 GB Patriot Viper Steel Kit. Das System ist in einem Fractal Design Meshify C verbaut. Dabei sind die beiden werkseitig verbauten Dynamic X2 GP-12 Lüfter integriert. Je einer in der Front und einer hinten. Den Prozessor kühlen wir mit einer Alphacool Eisbear mit 360 mm Radiator – auf diesem montieren wir die drei ALSEYE X12 Lüfter. Den Kontakt zwischen CPU und Kühler stellen wir über ARCTIC MX-2 Wärmeleitpaste her.

Temperaturen & Lautstärke

Der Aufbau der ALSEYE X12 Lüfter ist mehr auf ein extravagantes Design als auf Leistung ausgelegt. Da seitlich der Rahmen fehlt müsste der Lüfter mehr Drehzahl aufbringen um den Druck eines Lüfters mit herkömmlichen Rahmen zu erreichen. Das sehen wir auch in unserem Test bei dem wir Lüfter und die Pumpe der Eisbear Kühlung auf 100% Leistung betreiben und dazu den Prozessor 30 Minuten lang mit Prime95 belasten. Denn während die Serienlüfter der Kühlung in diesem Szenario maximal 69 °C zulassen erreichen wir mit den ALSEYE X12 Lüftern 78 °C. Das besondere Design der Lüfterblätter schafft hier leider auch keine Abhilfe.

Von Anfang an nehmen wir bei den ALSEYE X12 Lüftern die Geräusche des Luftstroms wahr. Zwar sind die Serienlüfter der Alphacool Eisbear auch nicht leise, doch machen sich die ALSEYE X12 Lüfter noch etwas deutlicher bemerkbar.

Beleuchtung

 

Bei der Beleuchtung gibt es bei den ALSEYE X12 Lüftern nichts zu meckern. Auf der Oberseite leuchten die Arme sowie das Logo je nach Einstellung in verschiedenen Farbe und Effekten. An der Unterseite sind weitere LEDs in die Nabe integriert. Per Controller sind viele Effekte und Farbeinstellungen möglich, wer lieber auf die Software des Mainboard Herstellers setzen will, kann die Beleuchtung auch über entsprechend kompatible Mainboards steuern.

Anbei auch noch die Beleuchtung in allen Farben und Effekten im Video.

Fazit

Das ALSEYE X12 3in1 Kit ist derzeit ab 36,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer drei der vermutlich optisch aufwendigsten Lüfter, die es derzeit am Markt gibt. Nicht nur das rahmenlose Design macht die ALSEYE X12 Lüfter einzigartig, auch die opulente Beleuchtung sorgt für Aufsehen. Als schmucke Gehäuselüfter können wir uns die ALSEYE X12 Lüfter gut vorstellen, vom Einsatz auf Radiatoren sollte in Hinsicht auf Leistung Lautstärke kompromissbereit sein. Keine Blöße gibt sich das Set in der Verarbeitung, keine großen Spaltmaße und keine wackeligen Teile sind zu finden. Wir vergeben 7,8 von 10 Punkten denn für Mods und RGB Systeme ist dieses Lüfter Kit auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Funktionen
+ Beleuchtung

Kontra:
– Kühlleistung
– Lautstärke

Wertung: 7,8/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Teufel ROCKSTER GO im Test

Mit steigenden Temperaturen treibt es die Menschen nach draußen, der Teufel ROCKSTER GO ist hier der perfekte Begleiter. Denn Teufel verspricht den optimalen Begleiter für Draußen – egal ob mit dem Mountainbike, auf Backpacker-Tour durch Indien oder beim Skateboard-Rennen im Parkhaus. Das soll durch eine robuste und trotzdem kompakte Bauweise möglich sein. Was der Lautsprecher verträgt und wie viel er austeilt erfahrt ihr nun in unserem Test.


 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Teufel für die Bereitstellung des ROCKSTER GO.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Teufel ROCKSTER GO kommt in einer dezenten Verpackung aus schwarzem Karton. Auf der Vorderseite sind nicht nur Herstellerlogo und Modellbezeichnung, sondern auch eine Zeichnung des ROCKSTER GO untergebracht. Auf der Rückseite finden sich die Adresse des Herstellers, einige für die Logistik und den Verkauf wichtige Strichcodes und Zahlen sowie erste Hinweise auf grundlegende Funktionen.

Inhalt



Neben dem Teufel ROCKSTER GO befinden sich noch ein etwa 40 cm langes USB zu Micro USB Kabel, eine Handschlaufe sowie eine Bedienungsanleitung in deutscher sowie eine in englischer Sprache in der Verpackung.

Daten
Teufel ROCKSTER GO  
Abmessungen/
Gewicht
60 x 210 x 110 mm (T x B x H)
700 g
Lautsprecher Akustisches Prinzip: 1-Wege-System
Gehäuseaufbau: Geschlossen
Wasserdicht: IPX7
Frequenzbereich von/bis: 60 – 20.000 Hz
Breitbandlautsprecher (Anzahl pro Box): 2
Breitbandlautsprecher (Durchmesser): 50,00 mm
Breitbandlautsprecher (Material): Aluminium
Gehäusematerial: Kunststoff
Gehäuseoberfläche: Matt, gummiert
Netto-Innen-Volumen: 0,60 Liter
Sonstiges: Befestigung für Standard-Kamerastativ (1/4 Zoll)
Anschlüsse AUX: Ja
2.1 USB Soundkarte: Ja
Bluetooth aptX: Ja
Freisprecheinrichtung: Ja
Micro USB B: Ja
Sprachsteuerung: Taste zum Start von Siri/Google Assistant
Bluetooth: Ja
Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm. 1
Sonstiges:
*USB-Soundkarte wird unterstützt über Windows 7/10 sowie Mac OS X
**Sprachsteuerungs-Funktion setzt über Bluetooth verbundenes Smartgerät
(iOS/Android) mit aktiver Internetverbindung vorraus
Elektronik Verstärker-Technologie: Class-D
Verstärker-Konfiguration: 2.0
Verstärkerkanäle: 2
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Akku-Typ: Lithium-Ionen
Akku-Betriebsdauer: bis zu 12 h
Akku-Ladezeit: ca. 4,5 h (nach Vollentladung)
Sonstiges: Akku Ladestandsanzeige & Schutz gegen Akku-Tiefenentladung

Details



 

Schon auf den ersten Blick wirkt der Teufel ROCKSTER GO sehr wertig. Dazu trägt insbesondere die Bespannung mit dem schwarzen Gewebe auf der Vorderseite bei. Am Rand hat Teufel auch noch umlaufende rote Elemente untergebracht, das ist nicht nur ein typisches Merkmal des Herstellers sondern unterstreicht auch die Formgebung. Mittig ist die passive Membrane mit einem Durchmesser von 70 mm. Rundum besteht das Gehäuse ansonsten aus einem Kunststoff, der mit einer Gummierung ausgestattet ist. Dementsprechend griffig fühlt sich der Lautsprecher auch in unserer Hand an. Auf der Rückseite sind an den Seiten zwei Befestigungspunkte für die Handschlaufe untergebracht, während im oberen Bereich die ersten Bedienelemente in diesem Test zu sehen sind. Links befindet sich die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten, gefolgt von vier LEDs. Diese zeigen den Status und den Ladezustand des Akkus an. Rechts vom Teufel Logo ist die zweite Taste zu finden, welche für das Herstellen der Bluetooth Verbindung zuständig ist.


 

An der Oberseite sind vier weitere Tasten zu finden, mit diesen lässt sich die Lautstärke sowie der Start oder Stopp der Wiedergabe und die Nutzung des Lautsprechers als Freisprecheinrichtung regulieren. Mit der Mikrofontaste lassen sich aber auch smarte Assistenten wie etwa Siri oder Google Assistant (oder ähnliche Helfer) aktivieren. Auch an der Unterseite ist der Lautsprecher mit der Gummierung ausgestattet, damit steht der Lautsprecher auch auf glatten Oberflächen sicher. In der Mitte der Unterseite befindet sich ein 3/8 Gewinde zur Montage auf einem Stativ oder Ähnlichem. Da zwei Teufel ROCKSTER GO miteinander verbunden werden können, wäre dies ideal für den stationären Betrieb, etwa an Wandhalterungen mit entsprechender Aufnahme.




An der rechten Seite verbergen sich unter einer Abdeckung aus Gummi ein Micro USB Anschluss und ein 3,5 mm Audio Klinke Anschluss. Der USB Anschluss ist zum Laden des verbauten Akkus, wohingegen über den Klinke Anschluss noch Zuspieler per Kabel angeschlossen werden können.

Praxis

Inbetriebnahme



Bevor wir beginnen, laden wir den Teufel ROCKSTER GO erst einmal vollständig auf. Da dieser ab Werk schon gut vorbefüllt ist, zeigt die Ladestandsanzeige schon nach einer Stunde einen vollständig geladenen Akku an. Anschließend schalten wir den Lautsprecher an der Rückseite ein und um den Schalter erstrahlt ein rotes Licht. Für die Kopplung drücken wir die blau beleuchtete Taste bis das Licht zu blinken beginnt. Nun können wir den Lautsprecher mit unserem Smartphone koppeln. Das geht sehr einfach und ganz ohne den Gebrauch der Bedienungsanleitung.

Sound

Bevor wir beginnen; auch an dieser Stelle den Hinweis, dass die Beurteilung des Klangs eine ziemlich subjektive Sache ist. Was uns gefällt, gefällt anderen womöglich gar nicht oder vielleicht gefällt es sogar exorbitant besser. Geschmäcker und Ohren sind nun mal verschieden, daher empfehlen wir ein Probehören. Das könnt ihr entweder in einem der Teufel Stores machen oder innerhalb der ersten vier Wochen – denn genau so lange gibt euch der Hersteller zum Testen Zeit.

Beginnen wollen wir mit den Höhen, die präsent und klar wiedergegeben werden. Im mittleren Klangbereich dagegen schwächelt der kleine Teufel ROCKSTER GO leider etwas. Aber diese Schwäche macht der Bass wiederum wett – klar, es gibt viele auf Bass betonte Lautsprecher – doch kaum einer bietet so einen sauberen Tiefgang wie dieser. Richtig gut ist der Teufel ROCKSTER Go vielmehr, wenn es um den Pegel geht. Denn der kleine Zwerg ist teuflisch Laut ohne dabei zu klingen wie eine Schranzorgel. Wer einen klanglich überdurchschnittlich spielenden mobilen Begleiter sucht, der ist mit diesem Lautsprecher an der richtigen Adresse.

Akkulaufzeit

Teufel gibt den Lautsprecher mit einer Gesamtspielzeit von 12 Stunden an und das können wir auch so unterschreiben. Bei Zimmerlautstärke können wir sogar knapp 14 Stunden aus dem kleinen Lautsprecher herausholen. Das ist zwar schon eine gewaltige Spielzeit, aber man ist ja meist doch eher einen ganzen Tag unterwegs, da wäre ein wechselbarer Akku genial gewesen.

Fazit

Den Teufel ROCKSTER GO gibt es momentan für 129,99 Euro direkt beim Hersteller. Dafür erhält der Nutzer einen sehr lauten mobilen Lautsprecher – der sich obendrein noch sehr gut anhört. Dabei macht der kompakte Lautsprecher mit seiner stabilen Bauweise und der guten Abdichtung auch einiges mit, auch ein bisschen Regen macht ihm nichts aus. Die Akkulaufzeit entspricht den Angaben, wir wünschen uns hier aber eine Möglichkeit den Akku schnell tauschen zu können. So könnte die Spielzeit unterwegs noch mal verlängert werden. Alternativ schafft aber auch eine Powerbank Abhilfe. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Klang
+ Es lassen sich zwei ROCKSTER GO zusammenschalten
+ Sehr robust

Kontra:




Wertung: 9/10
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Aquacomputer Airplex XT 45 Vorstellung


Dank Extrem Watercooling, unserem Partner für Wasserkühlungskomponenten von Aquacomputer, können wir uns die beiden gelieferten airplex XT 360 genauer ansehen. Auf dem Tisch machen sie eine stabile Figur, doch wir möchten sie auch in Aktion sehen. Verbaut werden die beiden Radiatoren der Mittelklasse in unserem Antec Torque Hardtube Build.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Extrem Watercooling für die freundliche Bereitstellung der Aquacomputer Airplex Radiatoren

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Beide Radiatoren kommen in der gleichen Verpackung bei uns an. Sie werden in einem eleganten glänzenden Schuber über einem robusten Karton ausgeliefert. Die Außenseite trägt zur Orientierung bei. Sowohl die Dicke als auch die Größe werden uns mitgeteilt. Das wir beide Radiatoren in einem Stoffsack finden, erleichtert die Beurteilung des Transportschutzes. Dieser dämpft die Reibungen und Stöße zusätzlich zum robusten Karton.

Lieferumfang

 

Im Inneren befindet sich folgendes,
– drei 120 mm Dämpfungsgummis
– Montageschrauben M3 Kreuzschlitz für die Lüfter und Gehäusemontage
– Warn-Zettel für die richtige Verwendung der Schrauben
– Beide 1/4″ -Gewinde sind mit einem Kunststoffstöpsel versehen

Daten
Aquacomputer Airplex XT 45  
Abmessung 396 x 120 x 45 mm
Material Lamellen aus Kupfer, Gehäuse aus Messing
Befestigungsgewinde 12x M3
Geeignete Lüfte 120 mm
Anschlussgewinde 2x G1/4

Details

 

Bitte die Schrauben nicht zu tief einschrauben. Das steht auf dem Beipackzettel, um ein Zerstören der Finnen und Kanäle zu verhindern. Die drei Gummis sind für die jeweiligen drei Lüfter beigelegt. Sie reduzieren die Schwingungen der Lüfter auf das Gehäuse des Radiators. Mittlerweile gibt es aber kaum noch Lüfter, die solche Gummis benötigen.


 

Die beigelegten Schrauben sind lang genug, um unsere 25 mm Lüfter am Aquacomputer Airplex XT 45 Radiator zu montieren. Die Gewinde des Radiators sind ziemlich stramm und haben keinen Tiefenschutz unter dem Gewinde. Deswegen liegt auch der Beipackzettel dabei. Bei 25 mm dicken Lüftern ist das aber kein Problem. Die Verarbeitung der Gewinde und des Rahmens ist sehr gut.


 

Die beiden 1/4″ Öffnungen des Aquacomputer Airplex XT 45 sind mit zwei Kunststoffstöpseln versehen. Im Inneren erkennen wir das Messing der beiden Kammern. Vordefinierte Ein- und Ausgänge gibt es nicht. Beide Öffnungen können nach Belieben benutzt werden. Die Kammern und die Gewinde sind sehr sauber verarbeitet und hinterlassen einen robusten Eindruck.


 

Der kleine Übergang am Ende des Aquacomputer Airplex XT 45 ist die Übergangskammer. Diese verbindet die sieben Eingangs und sieben Ausgangskanäle miteinander. Insgesamt 14 Kanäle führen nachher das Wasser durch den Radiator. Die Oberflächenverarbeitung ist einwandfrei. Durch die beiden Kammern, am Eingang und die Übergangskammer am Ende des Aquacomputer Airplex XT 45, ist die Gesamtlänge natürlich länger als 360 mm. Dies sollte beim Ausmessen immer beachtet werden.

Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor Ryzen 5 3600
Mainboard MSI MEG X570 Godlike
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill 3200MHz CL 18
Laufwerke 256 GB Samsung Evo 860 M.2
Netzteil LC-POWER LC1000 V2.4 Platinum Series
Kühlsystem Alphacool Hardtube DIY Liquidcooling
Besonderheit DDC 12 Pumpe mit Barrow Waterplate

Beide Radiatoren werden im Antec Torque Hardtubebuild verbaut.

 

Das Verbauen der Radiatoren ist nicht schwer. Die Gewinde sind ordentlich geschnitten und die Kühlleistung im Zusammenspiel mit dem Eisblock XPX Aurora Edge tadellos. Die Lüfter erzeugen nur mit mehr als 1200 Umdrehungen ein Rauschen. Dies liegt auch an der Luft, welche erst mal durch den Radiator muss. Der Airplex XT 45 ist ein Radiator mit wenigen Finnen und kann daher auch mit druck-ärmeren Lüftern gut genutzt werden. Dabei sollte jedoch auf die Fördermenge der Lüfter geachtet werden.

 

Mit 1,334 Volt arbeitet der Ryzen 5 3600 unter der Belastung von Prime95 26.6 ohne AVX. Seine Temperatur tingelt im Idle bei 24° Celsius rum und während der 60 Minuten Testzeit bei eleganten 66° Celsius. Dies ist die gemessene Spitzentemperatur. Auch das MSI MEG X570 Godlike zeigt uns diesen Wert an. Das System wurde mit der 12v DDC-1T Pumpe nur mit 7,5 Volt versorgt. Demnach lag die Leistung im nicht hörbaren Bereich. Die sechs Lüfter auf den beiden 360er Radiatoren wurden mit 1000 Umdrehungen nur 29 dB(A) laut. Das Erhöhen der Pumpenleistung auf 12 Volt lies die Temperatur, nur um 2° Celsius sinken. In den gesamten Loop gingen ca. 1,5 Liter Kühlflüssigkeit.

Fazit

Der Aquacomputer Airplex XT 45 ist für 64,99 Euro bei unserem Partner Extrem-Watercooling erhältlich und besitzt ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Die Garantie und die Verarbeitung wiegen uns auf der sicheren Seite. Der Lieferumfang ist ebenso gut wie die Leistung. Aufgrund der soliden Verarbeitung, der guten Kühlleistung und des angenehmen Preises, möchten wir eine Empfehlung aussprechen und vergeben 8,3 von 10 Punkten.

Pro:
+ Oberflächenbeschichtung
+ Kühlleistung
+ Gewindeverarbeitung
+ Lieferumfang

Kontra:

Wertung: 8,3/10

Herstellerseite
Erhältlich bei Extrem-Watercooling.de

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Messen

gamescom 2020: Veranstalter konkretisieren überarbeitete Planungen

Deutlicher Ausbau digitaler Formate +++ gamescom findet in jedem Fall online zum gewohnten Termin statt +++ Mitte Mai Bewertung der gamescom-Formate auf dem Kölner Messegelände +++ Rückerstattung für Besucherinnen und Besucher sowie Aussteller bekräftigt

Die Veranstalter der gamescom haben ihre Planungen für dieses Jahr konkretisiert: Zwar findet das weltweit größte Event rund um Computer- und Videospiele erst in fünf Monaten statt, dennoch wurden angesichts der Corona-Krise bereits jetzt einige der geplanten Maßnahmen bekannt gegeben. Bestehende digitale Formate wie gamescom: Opening Night Live und gamescom now werden deutlich ausgebaut und um zusätzliche Module ergänzt.

Nachdem bereits im Vorjahr weltweit Millionen Fans die gamescom online verfolgten, sollen die Bestmarken 2020 noch einmal übertroffen werden. Gemeinsam kündigten die Koelnmesse und der game – Verband der deutschen Games-Branche an, dass die gamescom damit in jedem Fall mindestens in digitaler Form vom 25. bis 29. August stattfindet. Eine Verschiebung schlossen sie aus. Gleiches gilt auch für die Entwicklerkonferenz devcom (22. bis 24. August), mit der die gamescom-Woche startet.

Mitte Mai soll angesichts der dann erfolgten Entwicklungen der Corona-Pandemie gemeinsam mit den zuständigen staatlichen Stellen eine Bewertung erfolgen, in welcher Form die gamescom auch vor Ort in Köln stattfinden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist auch deutlicher, welche Veränderungen es geben muss, um die Gesundheit aller Besucherinnen und Besucher vor Ort vollständig zu gewährleisten. Dies ist mit den größten Ausstellern abgestimmt, so dass derzeit alle gamescom-Planungen auf Hochtouren weiterlaufen.

Die Veranstalter bekräftigen gleichzeitig, dass nicht nur den Besuchern die bereits bezahlten Tickets erstattet, sondern auch den Ausstellern die an die Koelnmesse geleisteten Zahlungen zu 100 Prozent zurückerstattet werden, sollten die gamescom sowie die devcom nach behördlicher Entscheidung nicht vor Ort in Köln stattfinden können. Mehr Informationen zu den digitalen Formaten werden in den kommenden Monaten angekündigt.

„Millionen Fans weltweit freuen sich auf die gamescom 2020. Darum sind wir entschlossen, auch in diesem Jahr Ende August gemeinsam mit der Community Neuigkeiten, Ankündigungen und Weltpremieren zu feiern. Angesichts der Corona-Krise bauen wir jetzt alle digitalen Formate mit Hochdruck weiter aus, damit die gamescom 2020 in jedem Fall zumindest digital stattfinden kann. Mit der globalen Show gamescom: Opening Night Live oder dem Portal gamescom now erreichen wir digital bereits heute Millionen gamescom-Fans auf der ganzen Welt. Ein weiterer Ausbau unserer Digital-Strategie ist jetzt genau der richtige Weg“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk.

„Die gamescom und die Koelnmesse gehören bereits heute zu den digitalen Vorreitern in der internationalen Messelandschaft. Die derzeitige Corona-Krise sehen wir deshalb auch als Chance, noch konsequenter digitale Event-Formate umzusetzen. Die gamescom 2020 ist dafür die perfekte Bühne. Wenn wir Mitte Mai eine Neubewertung der Situation für alle Formate der gamescom auf dem Kölner Messegelände vornehmen, hat die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher höchste Priorität. Selbstverständlich laufen alle Vorbereitungen weiter auf Hochtouren, sowohl physisch als auch digital.“, sagt Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH.

Über die gamescom

Die gamescom ist das weltgrößte Event rund um Computer- und Videospiele und Europas größte Business-Plattform für die Games-Branche. Hier feiern jedes Jahr Hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus über hundert Ländern vor Ort in Köln sowie weltweit Millionen Fans über die digitalen Kanäle die neuesten Games. Mit der business area, der entertainment area, der Entwicklerkonferenz devcom, dem gamescom congress oder dem gamescom city festival bildet die gamescom die ganze Vielfalt der Games-Kultur ab. 2020 öffnet die gamescom für alle interessierten Fachbesucher am Dienstag, 25. August 2020, für Privatbesucher am Mittwoch, 26. August 2020. Die gamescom wird gemeinsam von der Koelnmesse und dem game – Verband der deutschen Games-Branche e.V. veranstaltet.

Koelnmesse – Global Competence in Digital Media, Entertainment and Mobility: Die Koelnmesse ist international führend in der Durchführung von Messen in den Branchen Digital Media, Entertainment und Mobility. Messen wie die photokina, DMEXCO, gamescom, gamescom asia, INTERMOT und THE TIRE COLOGNE sind als weltweite Leitmessen etabliert. Die Koelnmesse veranstaltet nicht nur in Köln, sondern rund um die Welt auch in anderen Wachstumsmärkten, z. B. in China, Singapur und Thailand, Messen in diesen Bereichen – mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Inhalten. Diese globalen Aktivitäten bieten den Kunden der Koelnmesse maßgeschneiderte Events in unterschiedlichen Märkten, die ein nachhaltiges und internationales Business garantieren.

Die nächsten Veranstaltungen:
gamescom – Das weltweit größte Messe- und Event-Highlight für interaktive Spiele und Unterhaltung (25.08. Fachbesucher- und Medientag), Köln 25.08. – 29.08.2020
DMEXCO, Köln 23.09. – 24.09.2020
INTERMOT Köln – Internationale Motorrad-, Roller- und E-Bike-Messe, Köln 06.10. – 11.10.2020
gamescom asia – Asia’s Heart of Gaming, Singapur 15.10. – 18.10.2020

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