Nach dem Erfolg des Steam Decks begannen Fans auf eine mögliche Rückkehr von Valve ins Wohnzimmer-Gaming zu hoffen. Zehn Jahre nach dem gescheiterten „Steam Machine“-Konzept entdeckten Leak-Quellen nun Hinweise auf ein Gerät mit dem Codenamen Fremont – eine dedizierte TV-Box für Steam-Spiele.
Brad Lynch, ein Valve-Enthusiast mit einer Historie verlässlicher Leaks, erwähnte die Fremont-Konsole erstmals Ende 2024. Nun, fast neun Monate später, ist die Valve Fremont in einem Benchmark aufgetaucht, dessen Ergebnisse über die Geekbench-Datenbank durchgesickert sind.
Dem Geekbench-Eintrag zufolge wird die Valve Fremont von einer maßgeschneiderten AMD-APU angetrieben, die über sechs CPU-Kerne mit einer maximalen Taktrate von 4,79 GHz sowie 8 GB DDR5-Speicher verfügt. Dabei handelt es sich um einen Hawk-Point-2-Chip, der bereits bekanntlich über RDNA-3-Grafik verfügt. Es wird spekuliert, dass die GPU-Leistung der Valve Fremont in etwa der einer RX-7600-Grafikkarte entsprechen könnte.
Offiziell hat Valve bislang keine neuen Hardware-Pläne angekündigt. Allerdings ist bekannt, dass das Unternehmen regelmäßig an verschiedensten Projekten für interne Forschungszwecke arbeitet – von denen jedoch längst nicht alle jemals eine öffentliche Enthüllung oder gar eine Markteinführung erleben.
*Quelle und Bild: Kitguru





