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Viewsonic XG2402 im Test – Der mit dem X

Das ViewSonic auch Gaming Monitore herstellen kann, wollen sie mit ihrem neusten Produkt dem XG2402 unter Beweis stellen. Dieser hat eine maximale Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz und bietet zusätzlich noch FreeSync. Wie der Monitor in der Praxis abschneidet, könnt ihr auf den nächsten Seiten nachlesen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei ViewSonic für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten:

Verpackung

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Die Verpackung des ViewSonic XG2402 wirkt durch das schwarzrote Design sehr ansprechend. In der Mitte finden wir die Produktbezeichnung und eine Abbildung des Monitors. Auf der Rückseite der Verpackung finden wir ein großes XG, was für Extreme Gaming stehen soll.

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Auf der Seite finden wir genauere Produktspezifikationen, auf die wir später noch zurückkommen werden. Zuvor müssen wir allerdings die Verpackung öffnen, um den XG2402 herausholen zu können.

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Nach dem Öffnen der Verpackung kommen uns erst mal kleine Styroporteile entgegen, da durch den Transport der Styroporschutz leicht beschädigt wurde. Bevor wir den Transportschutz entfernen, entnehmen wir die mitgelieferten Kabel. Unter dem Transportschutz befindet sich der Monitor, der Standfuß und die Halterung, die beide Teile verbindet.

Inhalt

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Insgesamt finden wir in der Verpackung:

  • XG2402 Bildschirm
  • Standfuß
  • Verbindungsstück zwischen Bildschirm und Standfuß
  • Anleitung
  • Kaltgerätekabel
  • Kaltgerätekabel UK
  • USB-B zu USB-A
  • DisplayPort Kabel

Daten

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Details:

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Der ViewSonic XG2402 kommt mit einer Bildgröße von 24″ daher. Die Helligkeit ist mit 350 cd/m2 angegeben und der Kontrast mit 1.000:1. Der dynamische Kontrast liegt bei sehr guten 120 Mio:1. Der angegebene Betrachtungswinkel ist typisch für ein TN-Panel. Da es sich hier um einen Gaming Monitor handelt, darf hier natürlich nicht die maximale Aktualisierungsrate von 144 Hertz fehlen. Weil es sich hier um einen Full HD Monitor handelt, ist der PPI-Wert durchschnittlich. Der Stromverbrauch wird im Standby mit 0,5 Watt und maximal mit 28,3 Watt angegeben. Das schauen wir uns später aber genauer an. Auf dem XG2402 gibt es eine Garantie von drei Jahren.Der XG2402 hat einen etwas breiteren Rahmen, was allerdings nicht stört, da er schwarz ist.

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Der Standfuß ist in einem gebürsteten schwarz, was sehr edel wirkt. In der unteren rechten Ecke erkennen wir das weißrote XG-Logo. Durch den Drehkranz lässt sich der Monitor später um bis zu 45° nach links und rechts drehen.

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Das Verbindungsstück ist sehr gut verarbeitet und ist auch in schwarzrot gehalten und am oberen Teil finden wir eine Möglichkeit den Monitor später mit einer Hand tragen zu können.

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Unter dem Standfuß sehen wir Gumminoppen, die den XG2402 vor dem Verrutschen auf dem Schreibtisch bewahren. Natürlich befindet sich auf der Rückseite auch die Schraube, mit der wir das Verbindungsstück an dem Standfuß befestigen. Am Verbindungsstück befindet sich das passende Gewinde. Das Verbindungsstück kann nur in einer bestimmten Position mit dem Standfuß verbunden werden, da die vorgesehenen Löcher unterschiedliche Größen haben.

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Auf der Rückseite des Displays finden wir die VESA-Halterung, an der der Bildschirm mit dem Verbindungsstück verbunden wird.

Ergonomie:

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Ein erster Blick auf den jetzt zusammengesetzten Monitor hinterlässt positive Eindrücke. Das Display reflektiert nicht zu stark, wodurch dem Spielen in einer helleren Umgebung somit nichts im Wege steht.

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Die Rückseite des XG2402 wirkt sehr edel, vor allem durch die roten Verzierungen am Display selber. Insgesamt wirkt das Design sehr modern und ansprechend.Die Höhe lässt sich um bis zu 12 cm verstellen, was mehr als ausreichend ist.

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Der Neigungswinkel nach vorne lässt sich bis zu 2° verändern und nach hinten bis zu 20°. Die Neigung nach vorne scheint uns etwas gering zu sein, hier wünschen wir uns ein paar Grad mehr.

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In der unteren rechten Ecke finden wir die Bedienelemente. Hier stehen uns insgesamt sechs Tasten zu Verfügung, welche durch Symbole auf dem Rahmen gekennzeichnet sind.

Praxis:

FreeSync

„Die Radeon FreeSync Technologie ist ein AMD Projekt zum Einsatz von AMD Branchenstandards wie DisplayPort Adaptive-Sync, um dynamische Wiederholfrequenzen zu ermöglichen. Dynamische Wiederholfrequenzen synchronisieren die Wiederholfrequenz eines kompatiblen Monitors mit der Einzelbildrate von Radeon Grafikkarten eines Benutzers, um die Eingabelatenz so gering wie möglich zu halten und Ruckeleffekte/Judder-Effekte/Tears beim Gaming sowie bei der Videowiedergabe zu verringern oder vollständig zu beseitigen.“ So beschreibt AMD diese Funktion, die nur von AMD Grafikkarten unterstützt wird. Wer über Grafikkarte mit Nvidia Chip verfügt, der kann diesen Monitor natürlich auch nutzen, allerdings muss dann auf FreeSync verzichtet werden.“

Bildqualität

Das Bild ist für einen Full HD Monitor mit TN-Panel sehr gut, wir finden keine Pixelfehler. Die Farbdarstellung ist gut und ausgeglichen. Auch die Helligkeit ist mit angegebenen 350 cd/m2 positiv zu bewerten. Die Helligkeit haben wir im Test reduziert, da sie in den Standard Einstellungen zu hell war. Natürlich sinkt durch die geringere Helligkeit auch der Stromverbrauch. Dank des 144-Hertz-Panels, wirkt das Bild bei Spielen sehr flüssig und es kommt kaum zu Schliereneffekten.

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Wir haben mit dem XG2402 einige Runden Playerunknown´s Battegrounds und War Thunder gespielt und waren positiv beeindruck von der Bildqualität.

Integrierte Lautsprecher:

Der Monitor bietet auch zwei integrierte Lautsprecher, die uns maximal 2 Watt liefern. Allerdings dürften diese für die meisten Spieler uninteressant sein, da sie ein Headset zum Spielen nutzen und der Sound von integrierten Lautsprechern nicht mit dem von einem Headset zu vergleichen sind.

OSD

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Das OSD ist einfach strukturiert und bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten. Am interessantesten sind natürlich die Gaming-Settings. Dort können wir Unteranderem die Verzögerung des Displays etwas verbessern. Dort können wir auch AMD FreeSync aktiveren oder deaktivieren. Falls gewünscht können wir hier auch die Bildwiederholfrequenz einstellen. Natürlich sehen wir hier auch, welche Bildwiederholfrequenz aktuell anliegt.

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Des Weiteren können wir hier das RampageX Light aktivieren. Sobald es aktiviert ist, leuchten an der Monitor Rückseite rote LEDs. Steht der XG2402 an einer weißen Wand, erstrahlt diese dann in Rot.

Stromverbrauch

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Der Stromverbrauch liegt im Standby bei guten 0,2 Watt. Mit eingestellten Custom Gaming Settings liegen wir bei guten 28,8 Watt. Mit den Standardeinstellungen liegt der Verbrauch bei 31,3 Watt. Mit aktiviertem RampageX steigt der Stromverbrauch um 3,7 Watt an.

Fazit:

Wir sind positiv überrascht vom XG2402, da Viewsonic mit diesem Modell ein rundes Gesamtpaket abliefert. Mit seinen 144 Hertz und FreeSync liefert er die perfekte Grundlage für jeden Gamer. Zusätzlich überzeugt er trotz des TN-Panels mit guten Farben und einer sehr guten Helligkeit, selbst ohne FreeSync konnten wir keine negativen Punkte beim Spielen feststellen. Die Ergonomie ist für Gamer mehr als ausreichend, obwohl wir uns beim negativen Neigungswinkel ein paar Grad mehr gewünscht hätten. Die Bedienung des OSD ist gut strukturiert und wir finden alle nötigen Einstellungen. Die Tasten lassen sich einfach bedienen und reagieren sofort auf unsere Befehle. Das Design des Monitors ist gut gelungen und wirkt hochwertig. Allerdings könnte der Rahmen etwas dünner sein, trotzdem dürfte er die wenigsten Spieler stören. Wir können den Viewsonic XG2402 somit jedem Spieler empfehlen, auch wenn eine Nvidia Grafikkarte genutzt wird.

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Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und damit verleihen wir den Gold Award.

Pro:
+ Gute Reaktionszeit
+ Optik
+ 144 Hertz
+ Stromverbrauch
+ FreeSync
+ Bildqualität
+ Rote Hintergrundbeleuchtung
+ Höhenverstellbar
+ Drehbar

Contra:
– Negativer Neigungswinkel

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– Herstellerlink 
– Preisvergleich

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3 Kommentare
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S
Scarecrow1976
6 Jahre zuvor

Jetzt muss nur noch der Preis passen.

Seelenwolf
6 Jahre zuvor
Scarecrow1976

Jetzt muss nur noch der Preis passen.

Preise sind wie… Saure Sahne auf Eis?^^
Man weiß nie was man dafür bekommt… in der Firma 5 Monitore alle genau nach 5 Jahren defekt… mein Samsung ist 10 Jahre alt und rennt am Tag 10-14h und läuft richtig gut… aber alle waren ähnlich teuer…

S
Scarecrow1976
6 Jahre zuvor

Mein Asus ist glaube ich auch schon 8 Jahre alt. Bis jetzt hab ich auch keine Probleme.

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