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Home » 3i G10+ im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Saugroboter

3i G10+ im Test

Ein smarter Saugroboter
BlackgenVon Blackgen1. Juli 2025Keine Kommentare10 Mins Read
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3i G10+ im Test: Ein smarter Saugroboter

Obwohl Saugroboter sich in vielen Haushalten bereits etabliert haben, sind viele Interessierte noch skeptisch, ob diese den vielen Herausforderungen gewachsen sind. Sie sollen nicht nur gründlich saugen, sondern auch selbstständig navigieren, Hindernisse erkennen, sich an unterschiedliche Bodenverhältnisse anpassen und im besten Fall nahezu wartungsfrei funktionieren. Heute wollen wir uns daher den 3i G10+ anschauen, einen Saugroboter, der all diese Herausforderungen meistern möchte.
Er bietet innovative Technologien wie automatische Staubkompression, LIDAR-Navigation und intelligente Reinigungserkennung. Darüber hinaus kann er auch wischen.
Doch wie gut funktioniert das alles im Alltag? Und ist er tatsächlich bis zu 60 Tage wartungsfrei, wie vom Hersteller versprochen? In unserem ausführlichen Produkttest haben wir den Saugroboter technisch, praktisch und kritisch unter die Lupe genommen.

  • Verpackung & Inhalt
  • Details
    • Allgemeines zum Saugroboter
    • Navigation
    • Unterseite
  • Praxis
    • Einrichtung und Inbetriebnahme
    • App
    • Kartenaufbau
    • Reinigung
  • Fazit

Verpackung & Inhalt

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Der 3i G10+ Staubsaugerroboter wird in einem großen schwarzen Karton ausgeliefert. Auf der Vorderseite ist der Saugroboter in Aktion abgebildet, darunter werden die wesentlichen Features hervorgehoben. Dazu gehören eine hohe Saugleistung von 18.000 Pa, ein Staubbehälter mit automatischer Staubkompression und eine KI-basierte Reinigungsstrategie.
Da die meisten Zubehörteile bereits im Auslieferungszustand verbaut sind, ist der Saugroboter direkt einsatzbereit. Der weitere Lieferumfang beschränkt sich daher auf eine kompakte Ladestation und eine Anleitung.

Details

Allgemeines zum Saugroboter

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Der 3i G10+ ist ein flacher Saugroboter mit einem schlanken, modernen Design. Wie viele moderne Saugroboter setzt auch i3Tech beim G10+ auf eine runde Bauform. Dadurch kann er besonders agil um Hindernisse herumnavigieren. Er hat einen Durchmesser von 35 cm und ist etwa 11 cm hoch, wodurch er auch unter einige Möbel hindurchfahren kann. Er ist mit einer Rollbürste für eine bessere Teppichreinigung, einer seitlichen Bürste, um Schmutz aus flachen Ecken zu beseitigen, sowie einem ausfahrbaren Mopp und Wassertank ausgestattet, um gleich nach dem Saugen den Boden auch wischen zu können.

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Auf der Oberseite des Roboters, vor dem Staubbehälter, sind drei Tasten verbaut: Mit der mittleren Taste lässt sich der Roboter einschalten, die beiden weiteren Tasten dienen zum Starten eines Reinigungsprogramms und zur Steuerung der drahtlosen Funktionen.
Der Staub- und Schmutzbehälter ist im hinteren Teil des Roboters verbaut und lässt sich mit einfachen Handgriffen sehr schnell entfernen, entleeren und wieder einsetzen. Um den Behälter zu entnehmen, muss zunächst der Tragegriff ausgeklappt werden. Anschließend kann der Behälter nach oben entnommen werden. Seitlich am Behälter befindet sich ein Druckknopf, mit dem sich der Boden öffnen lässt, um den Schmutz auszuleeren. Im Inneren ist eine Art Flosse verbaut, die den Inhalt komprimiert. Der Behälter lässt sich einfach wieder einsetzen. Mit Einklappen des Tragegriffs wird er im Saugroboter verriegelt. Auf der hinteren Seite des Roboters ist ebenfalls der Wassertank für den Wischmopp verbaut. Er fasst ca. 200 ml Wasser. Auf der linken Seite befindet sich unter einem Gummistöpsel ein Einlass.




Eine Besonderheit ist, dass auf eine große Basisstation mit Staubbehälter verzichtet wird. Der G10 Plus kommt lediglich mit einer schlanken Ladestation. Dies ist platzsparend und wirkt sich gleichzeitig auch positiv auf den Preis aus. Große und komplexe Basisstationen mit eigener Staubansaugvorrichtung, Wassertanks oder Staubbehältern sind dagegen oft sehr teuer. Die Nachteile, die durch das Fehlen dieser Funktionen entstehen, gleicht der G10+ durch die Komprimierung des Staubs im Staubbehälter aus. Somit soll auch der G10+ ohne Entleerung ganze 60 Tage auskommen.

Navigation

Zur Navigation nutzt der i3 G10+ eine Kombination aus LiDAR und Kameras. Das verwendete LiDAR-System befindet sich auf der Oberseite des Roboters unter der sogenannten „Radarstoßstange”. In der Front sind ebenfalls Sensoren verbaut. Neben der Kamera befinden sich ein Infrarot-Sender und -Empfänger, die für die Ausrichtung zur Ladestation benötigt werden. Aufgrund des LiDAR-Turms hat der Roboter eine Höhe von etwa 11 cm und kann somit nicht unter Möbelstücken hindurchfahren, die niedriger sind.

Unterseite



Auch die Unterseite des Roboters hält einige interessante Details bereit. Zur Fortbewegung nutzt er eine Kombination aus zwei großen Antriebsrädern. Ein drehbares Rad in der Front dient der Navigation. Zwischen den Antriebsrädern befindet sich eine große Rolle, an der der Staub vorbeigeleitet wird. Die Rolle dreht sich im Betrieb und hilft so, Teppiche von Tierhaaren zu befreien. Seitlich ist eine dreiarmige Bürste angebracht, die Staub und Schmutz aus den Ecken in die Mitte des Roboters bürsten soll, um auch seitlich gute Reinigungsergebnisse zu erzielen. Im hinteren Bereich ist ein großes Mikrofasertuch installiert, mit dem der Roboter nass wischt.

Praxis

Einrichtung und Inbetriebnahme

Die Einrichtung des i3 G10+ ist dank zahlreicher hilfreicher Sticker auf dem Roboter und einer informativen App sehr einfach. Wir bauen die Station auf, registrieren uns in der App und scannen anschließend den QR-Code auf der Unterseite des Geräts, um den Roboter mit einem WLAN-Zugriffspunkt zu verbinden.

App

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Die Begleit-App des i3 G10+ ist modern und übersichtlich gestaltet. Vor der ersten Reinigung müssen wir ein Firmware-Upgrade durchführen und eine Karte erstellen lassen. Darauf gehen wir im nächsten Abschnitt genauer ein. Unter „Schneller Befehl” finden sich einige vordefinierte Aktionen, mit denen sich schnell eine Reinigung ausführen lässt. Neben den vordefinierten Aktionen können auch eigene Befehle hinterlegt werden. Die App bietet viele Einstellmöglichkeiten für den Roboter. So lässt sich beispielsweise die Teppichreinigung in mehreren Optionen anpassen. Standardmäßig saugt der Roboter Teppiche mit mehr Leistung. Es lässt sich jedoch auch einstellen, Teppiche auszulassen, sie nur zu überqueren oder sie vor allem anderen zu saugen. In diesem Fall wird der Wischmopp erst im Nachgang genutzt und erst dann nass gemacht. In der App werden die austauschbaren Zubehörteile und ihre geschätzte Lebensdauer angezeigt.

Kartenaufbau

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Bevor der Roboter zum ersten Mal verwendet werden kann, muss er eine Karte der Räume erstellen. Hierzu muss die Wohnung aufgeräumt sein und alle Türen müssen geöffnet sein, damit der Roboter ein möglichst genaues Bild aller Räume erstellen kann. Dieser Vorgang läuft vergleichsweise schnell ab: Der Roboter verlässt die Station, dreht sich im Kreis und bewegt sich anschließend durch die Wohnung. Mithilfe der LIDAR-Technik (Light Imaging, Detection and Ranging) wird die Umgebung gescannt. In der App erscheint sofort ein anfängliches Bild, das mit jedem Update genauer wird. Immer wieder bleibt der Roboter stehen und dreht sich nach links und rechts. Die verfügbaren Pfade in den Räumen nehmen immer mehr Gestalt an. Der gesamte Vorgang hat in einer 70 m² großen Wohnung keine fünf Minuten gedauert. Anschließend finden wir in der App auch die Räume wieder, die der Roboter anhand der Türschwellen erkannt hat. Wir bearbeiten einen Raumübergang nach und benennen das Arbeitszimmer um, das fälschlicherweise als Terrasse betitelt wurde. Nun, da die Räume verfügbar sind, kann eine gezielte Reinigung gestartet werden. Mit den ersten Reinigungsdurchläufen wurden die Räume weiter aktualisiert und mit der Zeit wurden sogar einige Möbel korrekt erkannt. Auch Teppichböden wurden erkannt und sind durch ein Muster in der App sichtbar. Dies lässt sich auch manuell einstellen.
Es lassen sich mehrere Karten erstellen, beispielsweise für verschiedene Ebenen. Hierzu muss die Basisstation nicht einmal bewegt werden. Der Roboter kann einfach auf einem neuen Stockwerk platziert werden. Dieses dient dann als Basisposition für diese Ebene. So lässt sich der Saugroboter ganz einfach für die Reinigung verschiedener Stockwerke nutzen. Etwas ärgerlich ist jedoch, dass die Kartenfunktion nur genutzt werden kann, wenn die Karte in der Cloud gespeichert ist. Wir müssen also zwangsläufig diese sensiblen Daten mit den Servern des Herstellers teilen, um das Gerät in all seinen Funktionen nutzen zu können.

Reinigung

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In der App lässt sich eine Reinigung auf verschiedene Weise starten. Neben zeitlich geplanten Reinigungen können auch Reinigungen als Schnellaktionen definiert werden. In der Kartenansicht kann außerdem eine Reinigung der gesamten Wohnung, einzelner Räume oder eigens definierter Zonen gestartet werden. Dabei können sowohl die Reihenfolge der Räume als auch die Saugkraft und die Wassermenge des Wischers definiert werden.
Bei der Reinigung fährt der Roboter zuerst entlang der Wände bzw. Begrenzungen den Raum ab. Anschließend zieht er gerade Linien durch den Raum. Einzelne Stellen reinigt er mehrfach. Vermutlich hat seine KI-Erkennung hier die Holzmaserung als Dreck erkannt. Interessant ist auch, dass der Roboter schwer erreichbare Stellen – bei uns beispielsweise eine Stelle hinter dem Couchtisch – in mehreren Anläufen und aus mehreren Richtungen zu erreichen versucht. Während der Reinigung erkennt der Roboter Hindernisse wie leichte Matten, Haustiere, herumliegende Kabel oder Spielzeuge und markiert sie auf der Karte. In unseren Tests hat der Roboter keinen Bereich ausgelassen und auch keine sichtbaren Bahnen hinterlassen.
Der i3tech G10+ bewältigt die meisten Hindernisse, die ihm in der Wohnung begegnen, mit Bravour. Höhenunterschiede bis 2 cm, beispielsweise an Türschwellen oder Teppichen, überwindet er problemlos. An den meisten Hindernissen kommt er ebenfalls ohne weiteres vorbei. Allerdings gab es bei einigen Dingen im Haushalt Probleme: So hat er häufig kleine Matten oder leichte Teppiche mitgenommen oder verschoben. Zudem ist er häufig leicht in Gegenstände gefahren und hat dabei beispielsweise einen Wassernapf verschoben und ausgekippt. Die beworbene Kollisionsverhinderung hat in unserem Test nicht so reibungslos funktioniert, wie vom Hersteller beworben. Auch das automatische Einfahren des Mops konnten wir nicht beobachten. Während unserer Tests ist der i3 G10+ einige Male mit dem Mop hängen geblieben. Wir wollen an dieser Stelle aber nicht zu negativ klingen. In unseren Tests hat sich der Roboter zu keiner Zeit in eine auswegslose Situation befördert und seine Reinigungsvorgänge immer korrekt abgeschlossen. Wir möchten lediglich die Herstelleraussagen etwas relativieren, da sie nicht mit unseren Erfahrungen übereinstimmen.

Zur Reinigung selbst: Wir haben mit geringer Saugkraft begonnen und sind mit dem Ergebnis auf Untergründen wie Fliesen oder Laminat sehr zufrieden. Der Staubsauger hat sämtlichen Dreck wie Haare, Fussel und Sand zuverlässig entfernt. An den äußersten Kanten und in spitz zulaufenden Ecken konnte er jedoch nicht viel ausrichten. Eine höhere Saugleistung hilft hier etwas, aber der Roboter erreicht nicht das Ergebnis einer manuellen Reinigung, was uns aber auch nicht überrascht. Auf Teppichen und Teppichböden hat der Roboter automatisch stärker gesaugt und hier ein wirklich gutes Ergebnis erzielt. Katzenhaare halten sich oft sehr hartnäckig in Teppichen fest, doch der G10+ konnte sie dank seiner Rollbürste sehr gut entfernen.
Der G10+ hat Fliesen und Laminat feucht gewischt. Dabei ist der Boden leicht feucht und sauber zurückgeblieben – genau wie erhofft. Bei Kontakt mit Teppichen oder Türschwellen wurde der Wischer angehoben, sodass diese Stellen nicht gewischt wurden. In unseren Tests benötigte der Roboter für 15 Quadratmeter etwa 15 Minuten. In Räumen ohne Hindernisse oder verschiedene Untergründe war er schneller, in anderen etwas langsamer.
Eine Besonderheit des i3 G10 ist die automatische Kompression des Staubbehälters: Nach einem Reinigungsgang schiebt eine kleine Flosse im Inneren des Behälters den Schmutz zusammen, sodass der Staubsauger länger eingesetzt werden kann, ohne dass der Beutel entleert werden muss. Der Hersteller gibt an, dass der Beutel bis zu 60 Tage ohne Entleerung verwendet werden kann. Diese Angabe ist unserer Meinung nach sehr subjektiv, denn beispielsweise in einem Haushalt mit Katzen oder Hunden fallen viel mehr Haare an, sodass der Beutel in unseren Tests bereits nach zwei Reinigungsgängen praktisch voll war.
Insgesamt sind wir mit der Reinigungsleistung und der Lautstärke des i3tech G10+ sehr zufrieden.

Fazit

Der 3i G10+ ist ein smarter Saugroboter mit wirklich innovativen Funktionen. Als All-in-one-Gerät kommt er ohne komplexe Basisstation aus und schafft es dennoch, die gesamte Wohnung mehrmals zu reinigen, bevor der Sammelbehälter voll ist. Dank seiner starken Saugleistung von 18.000 Pa und dem gut funktionierenden Wischmob ist die Reinigungsleistung des 3i G10+ sehr gut. Er arbeitet sehr schnell, insbesondere das gezielte Navigieren funktioniert ausgezeichnet. Die Begleit-App ist intuitiv bedienbar und ermöglicht verschiedene Reinigungszenarien. Die deutsche Übersetzung ist jedoch hier und da verbesserungswürdig. Insgesamt ist der 3i G10+ von i3tech ein ausgesprochen guter Saugroboter, wenngleich die Kollisionsvermeidung nicht ganz optimal funktioniert. Für das Gesamtpaket können wir bedenkenlos eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Sehr gute Saugleistung
+ Gute Teppichreinigung
+ Umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten per App
+ Einfache Handhabung

Kontra:
– Kollisionsvermeidung funktioniert nicht immer
– App zum Teil nicht gut übersetzt
– Cloud-Zwang für vollen Funktionsumfang




Herstellerseite

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