Laut Mark Gurmans Newsletter Power On plant Apple, seine ersten Geräte mit dem neuen M5-Chip bereits in dieser Woche vorzustellen – allerdings still und leise per Online-Ankündigung statt mit einer großen Keynote. Die erste Produktwelle soll ein aktualisiertes iPad Pro, ein 14-Zoll-MacBook Pro in der Basiskonfiguration sowie ein überarbeitetes Vision Pro-Headset umfassen. Erste Leistungsanalysen und Hands-on-Berichte deuten auf spürbare Verbesserungen bei CPU- und GPU-Geschwindigkeit sowie bei der On-Device-KI hin – ein Fortschritt, den Apple offenbar durch den Ausbau der Architektur der neuesten iPhone-Chips und durch den Einsatz von TSMCs verfeinertem N3-Prozess erzielt hat. Das iPad soll seine gewohnt schlanke Form behalten, könnte jedoch eine zweite Frontkamera erhalten, damit Videoanrufe sowohl im Hoch- als auch im Querformat optimal funktionieren.

Hinter den Kulissen scheint Apple die Produkteinführung bewusst zu staffeln. Während der Standard-M5 bereits für die Geräte der Mittelklasse bereitsteht, befinden sich die leistungsstärkeren Varianten M5 Pro und M5 Max noch in der Produktionspipeline und dürften Anfang des kommenden Jahres mit den High-End-Modellen des 14- und 16-Zoll-MacBook Pro erscheinen. Beim Vision Pro liegt der Fokus weniger auf äußerlichen Veränderungen als vielmehr auf einer deutlich schnelleren Recheneinheit und einem überarbeiteten, komfortableren Kopfband für längere Nutzungssitzungen.

Das M5-Update bringt somit zwar nur dezente äußerliche Neuerungen, aber spürbare Fortschritte in Leistung, Effizienz und KI-Fähigkeiten. Details zu Verfügbarkeit und Preisen werden voraussichtlich zeitgleich mit der Veröffentlichung der offiziellen Produktseiten bekanntgegeben. Wie immer halten wir Sie auf dem Laufenden.

*Quelle: Techpowerup

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