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ThunderX3 Core Loft im Test: Sitzen wie auf Wolken

Mit dem ThunderX3 CORE LOFT sehen wir uns heute einen neuen Stuhl für Gamer an. ThunderX3 bietet den Stuhl der CORE-Serie in verschiedenen Varianten an, neben der uns vorliegenden Version namens LOFT verfügbar mit grauen oder schwarzen Stoffbezug, gibt es den Stuhl als MODERN mit Kunstlederbezug in drei verschiedenen Farben. Außerdem gibt es noch die Variante namens RAZER, ebenfalls mit Bezug aus Kunstleder mit farblichen Applikationen und gesteppter Sitzfläche und Rückenlehne. Der Stuhl soll einiges anders machen als andere Gaming-Stühle. Was so anders ist und wie er sich in der Praxis macht erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Der ThunderX3 CORE LOFT kommt in einem großen, schweren Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Verpackung finden sich einige technische Daten sowie Abbildungen des Stuhls. Außerdem sind auch einige Hinweise bezüglich der Handhabung der Verpackung aufgedruckt. Der wichtigste Hinweis die Angabe des Gewichts und das der Karton besser von zwei Personen getragen werden sollte.

 

Inhalt



Der Inhalt ist sauber in Folien verpackt und wird durch Schaumstoff geschützt. In einem Karton finden wir die ersten kleineren Bestandteile. Zum Lieferumfang gehören fünf Schrauben zur Befestigung der Sitzfläche an die Basis und fünf weitere Schrauben zur Befestigung der Lehne an die Sitzfläche nebst Innensechskant-Schlüssel. Außerdem erhalten wir fünf schwarze Rollen, ein Verbindungsstück, welche die Verbindung zwischen Sitzfläche und Lehne herstellt sowie den Gas-Dämpfer und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.




Als Nächstes entnehmen wir der Verpackung die Basis des Stuhls, dabei handelt es sich um einen Standfuß aus Aluminium, der über insgesamt fünf Stege verfügt. Dieses Bauteil scheint im Gussverfahren hergestellt zu sein. Zum Schutz verfügt es über eine mattschwarze Lackierung. Außerdem finden wir noch die Rückenlehne, die Sitzfläche mit vormontierten Armlehnen, die Basis mit Mechanik, ein Kopfkissen sowie ein weiteres Mehrzweckkissen. Auf diese Bauteile werden wir später noch im Detail eingehen.

 

Daten

Technische Daten – ThunderX3 CORE LOFT
Abmessungen
Gewicht
134-144 x 70 x 70 cm (H x B x T)
~ 30 kg
Max. Nutzer-Gewicht 150 kg
Empfohlene Körpergröße 160 – 200 cm
Material Rahmen Stahl
Material-Basis
Größe-Basis
Aluminium
350 mm
Material Bezug
Material Füllung
Stoffbezug
Form- & Latexschaum
Rollen-Material
Rollen-Größe
PU (Kratzfest)
75 mm
Gas-Dämpfer-Typ
Gas-Dämpfer-Verstellbereich
Gas-Dämpfer Klasse 4 (BIFMA-geprüft)
max. 80/100 mm
Lordosenstütze CORE.RDY 360 TECH
Mechanismustyp SYNC6, mehrfach verstellbar
Neigungstyp Synchrone
Vorwärtsneigung
Armlehnen 4D Armlehnen mit gepolsterten Ablagen
Verstellbarer Sitz 2-in-1: Oben und unten, vorne und hinten
Fußstütze 3-in-1-Mehrzweck-Fußstütze
Kopfstütze Nach oben und unten verstellbare
2-in-1-Nacken- und Seitenstütze aus Memory-Schaum

Details

Sitzfläche



Zunächst werfen wir einen Blick auf die Sitzfläche des ThunderX3 CORE LOFT. Hier ist es schonmal lobenswert zu erwähnen, dass die Armlehnen bereits vormontiert sind. Beide Armlehnen sind gepolstert und verfügen über einen grauen Stoffbezug an der Oberseite. An Seiten kommt ein anderes Material zum Einsatz, welches sich wie ein sehr weiches Velours anfühlt. Beide Stoffe finden wir auch auf der Sitzfläche selbst wieder. Die Nähte sind sauber und fehlerfrei ausgeführt. Das Design der Nähte ist zweckmäßig und schlicht. An der vorderen Kante ist der Schriftzug des Herstellers in Form einer Stickerei zu finden.

 

Rückenlehne



Die Rückenlehne ist, wie es bei Stühlen dieses Typs gängig ist, geformt wie die Rückenlehne eines Sportsitzes aus dem Autobau. So ist die Lehne im Schulterbereich breiter ausgeformt und die Kopfstütze ist integriert. Auf der Kopfstütze ist das Logo des Herstellers mit weißem Garn eingestickt. Oberhalb der Lordosenstütze ist in Form einer Stickerei der Schriftzug des Herstellers untergebracht, hier ebenfalls mit weißem Garn. Die Lordosenstütze ist mit der Lehne beweglich verbunden. Zwischen Lehne und Stütze ist ein federnder Mechanismus eingebaut. Dadurch soll sich die Stütze der Sitzposition anpassen. Vom Material finden wir auf den Kontaktflächen wieder den grauen Bezugsstoff und an den Seiten das Velours-Material.




An der Rückseite der Rückenlehne finden wir die beiden Stickereien von der Vorderseite wieder. Auch hier besteht der Bezug aus dem gröberen grauen Stoff. Eine Besonderheit findet sich im unteren Bereich der Lehne, denn hier hat der Hersteller eine kleine Tasche eingearbeitet. Das ist zum Beispiel praktisch um ein Tablet, kleines Notebook oder eine Zeitschrift zu verstauen. An den Seiten sind zwei Reißverschlüsse vorhanden, daher ließe sich der Bezug leicht entfernen. Uns stört allerdings die Farbwahl beim Reißverschluss, denn ein grauer Reißverschluss hätte besser mit dem Design harmoniert. Ansonsten sind auch hier die Nähte sauber ausgeführt.

 

Mechanik



Anders als bei den meisten Stühlen am Markt, ist die Mechanik beim ThunderX3 CORE LOFT. Denn während die meisten Mechaniken ein vollständiges Wippen erlauben, bewegt sich hier die Rückenlehne beim Zurücklehnen nach hinten und die Sitzfläche bewegt sich etwas nach vorn. Die drei Hebel bedienen die jeweiligen Funktionen, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Die aus Stahl gefertigte Mechanik macht auf uns einen robusten Eindruck. Insgesamt ist die Mechanik sauber gefertigt, denn wir finden keine scharfen Grate und die Bohrungen passen ganz genau.

 

Kopfkissen



Das Kopfkissen besteht aus einem elastischen grauen Stoff. Auch hier finden wir ein eingesticktes Herstellerlogo. Im Inneren besteht das Kissen aus einem Memory-Schaumstoff der sich sehr weich anfühlt. Zudem ist das Kissen auch so geformt, dass der Kopf seitlich gestützt wird. An der Rückseite ist das Kissen mit Gummi-Noppen und einem Gummiband ausgestattet. Die Noppen sollen für einen rutschfesten Halt sorgen. Das weiße Gummiband dient der Befestigung an der Rückenlehne und lässt sich einstellen. Hier hätten wir uns zwei Dinge gewünscht, zum einen, dass es eine Schlaufe zum Einlegen des restlichen Gummibands gibt und zum anderen, eine andere Farbe des Gummibands – das Weiß harmoniert einfach nicht so gut mit dem Design.

 

Fußstütze



Eine Fußstütze ist für Gaming-Stühle eine eher ungewöhnliche Dreingabe. ThunderX3 hat die Fußstütze hier auch recht ungewöhnlich gestaltet, denn im Endeffekt handelt es sich um ein zweiteiliges Kissen mit etwas härterem Schaumstoff im Inneren. Wir persönlich würden aber zumindest bei der uns zur Verfügung gestellten Farb- und Stoff-Variante davon absehen, die Fußstütze als solche zu nutzen.




Denn laut Bedienungsanleitung soll die Stütze entweder mit der flachen oder der runden Seite auf den Boden abgestellt werden. Wir könnten uns vorstellen, dass der Stoff so schnell verschmutzen könnte. Der Hersteller zeigt in der Bedienungsanleitung, dass man die Stütze auch zum Abstützen der Arme bei Verwendung eines Gamepads nutzen kann.

 

Rollen



Der ThunderX3 CORE LOFT kommt mit fünf schwarzen Rollen aus PU-Kunststoff. Die Rollen sind an der Seite mit einem Design in Form des Herstellerlogos ausgestattet. Die Rollen eignen sich für nahezu alle Oberflächen. Sollten andere Rollen gewünscht sein, so lassen diese sich auch durch die (meisten) gängigen Drittanbieter Rollen austauschen.

 

Praxis

Aufbau



Der Aufbau des ThunderX3 CORE LOFT gestaltet sich als sehr einfach. Die Rollen werden einfach in die Basis eingesetzt, bis diese hörbar einrasten. Anschließend stecken wir den Gasdruckdämpfer einfach in die dafür vorgesehen Öffnung in der Basis. Hierbei kann man auch keinen Fehler machen, da der Dämpfer nur an einer Seite passend ist. Als Nächstes nehmen wir uns die Sitzfläche vor. Diese verschrauben wir mittels vier Schrauben mit der Mechanik. Die Rückenlehne wird über das Verbindungsstück mit der Mechanik verbunden. Dafür werden weitere vier Schrauben benötigt. Abschließend wird das Ganze einfach auf den Dämpfer gesteckt und der Stuhl ist einsatzbereit. Der Aufbau ist für einen versierten Heimwerker innerhalb von 15 Minuten erledigt. Lediglich beim Aufstecken des Stuhls auf den Dämpfer sollte man eine weitere Person zur Hilfe nehmen, damit die Öffnung nicht verfehlt wird. Am Ende bleiben zwei Schrauben übrig, die hat der Hersteller anscheinend als Ersatzteile angedacht. Praktisch ist auch, dass keine weiteren Werkzeuge benötigt werden und es am Ende nur acht Schrauben sind. Abschließend muss, wenn gewünscht, nur noch das Kopfkissen angebracht werden.

 

Komfort & Funktionen



Der ThunderX3 CORE LOFT macht einen guten Eindruck. Die Verbindung vom Dämpfer zu Basis und zwischen Sitzfläche und Dämpfer ist fest und wackelt nicht. Das gilt auch für die Rückenlehne – bei dieser hatten wir vorher den Eindruck, dass die Verbindung zwischen Rückenlehne und Sitzfläche etwas fragil wirkt, doch es handelt sich tatsächlich um ein stabiles Stück geformten Flachstahls. So haben wir auch keine Angst, wenn wir uns mal nach hinten lehnen. Wie bei den meisten Stühlen mit 4D-Armlehnen, wackeln diese auch bei diesem Stuhl. Beim darauf sitzen empfinden wir das aber nicht als störend.




Beim ThunderX3 CORE LOFT geht der Hersteller bei einigen Funktionen einen anderen Weg. So gibt es hier kein loses Kissen für den Rücken oder eine in die Lehne integrierte Lordosenstütze, sondern ein flexibel gelagertes Rückenteil, welches sich der Sitzposition anpasst. So wird der untere Rücken auch dann unterstützt, wenn der obere Rücken nicht aufliegt. Dabei ist die Stütze gepolstert und durch ein dickes Gummi mit der Rückenlehne verbunden, das verleiht der Konstruktion die Flexibilität. In der Praxis macht sich diese Konstruktion positiv bemerkbar. Zudem muss die Funktion auch nicht neu eingestellt werden, wenn sich mal ein anderer Nutzer auf den Stuhl setzt. Mehr dazu zeigt euch der Hersteller in einem Video.




Auf der Rückseite des Stuhls gibt es ein weiteres Feature, welche man eher selten sieht. Hier hat der Hersteller eine kleine Tasche eingearbeitet, wie man sie sonst eher aus dem Auto kennt. Sie bietet ausreichend Platz für ein Tablet, Notebook oder Zeitschriften. Gut gefällt uns auch, dass der Hersteller eine Ummantelung für das Verbindungsstück zwischen Sitzfläche und Rückenlehne mitliefert. Diese wird einfach übergestülpt und ist mit einem Kohlefaser-Design versehen.




Die Armlehnen sind direkt an der Unterseite der Sitzfläche verschraubt. Dabei verfügt die Aufnahme über Langlöcher, so dass die Armlehnen so noch ein wenig zur Seite versetzt werden können. Der ThunderX3 Core Loft verfügt über sogenannte 4D-Armlehnen. Daher lassen diese sich wie folgt verstellen:

  • Vor und Zurück schieben
  • Zur Seite und nach Innen schieben
  • Nach Innen und nach Außen schwenken
  • Höhenverstellung






Die Mechanik des ThunderX3 Core Loft verfügt über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Einige davon sind ganz anders, als wir es bisher bei den meisten Stühlen erleben durften. So lässt sich die Sitzfläche um einige Zentimeter nach vorne schieben und in der Höhe verstellen. Zudem haben hier keine Wippmechanik, sondern „SYNCHRONOUS TILT“ – zu Deutsch etwa Synchronneigung. Das heißt, die Rückenlehne bewegt sich synchron mit der Sitzfläche. Dadurch bleibt der Schwerpunkt nahezu unverändert und unsere Füße bleiben auf dem Boden. Weiter können wir diese Funktion sperren und natürlich auch über den Dämpfer die totale Höhe ändern.


ThunderX3 CORE Ergonomic Chair - Synchronous Tilt

In einem Video erklärt der Hersteller diese Funktion des ThunderX3 Core Loft noch einmal ausführlicher. Tatsächlich finden wir diese Art des Zurücklehnens sehr komfortabel und sicher. Legen wir die Beine hoch, so können wir sogar ganz bequem ein Nickerchen machen. Dabei ohne Angst mit dem Stuhl umzukippen. Dafür hat die Neigung der Rückenlehne auch ihre Grenzen, denn so weit wie bei konventionellen Stühlen können wir die Lehne nicht einstellen. Wir vermissen diese Funktion allerdings gar nicht.

Zusammenfassend können wir sagen, dass uns der Komfort, der uns hier geboten wird, sehr zu schätzen wissen. Den Freiraum, welcher uns durch die Mechanik geboten wird, ist sehr angenehm und wirkt entlastend – vor allem was den Rücken angeht. Das weiche Kopfkissen mit seinen seitlichen Wangen ist sehr anschmiegsam, zudem es auch durch die Gumminoppen an der Rückseite und den breiten Gummiriemen sicher an der Rückenlehne sitzt.

 

Fazit

Den ThunderX3 Core Loft Gamingstuhl gibt es wahlweise mit schwarzem oder grauem Bezug. Beide Varianten sind ab jeweils 399,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür wird viel geboten, nicht nur dass der Lieferumfang auch ein weiteres Kissen für die Arme oder Füße enthält, zudem wird viel Komfort in die Waagschale gelegt. Besonders die Art, wie sich die Rückenlehne nach hinten neigt, gefällt uns sehr – es fühlt sich einfach natürlicher und sicherer an. Die Verarbeitung ist ebenfalls sehr gut, die Nähte sind sauber ausgeführt und die Bezüge sitzen ordentlich. Was uns dagegen nicht so gefällt, sind die weißen Reißverschlüsse und das weiße Gummiband am Kopfkissen, welches nicht zum Design passt. Ansonsten sind wir begeistert und vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Stabile Ausführung
+ Tolle Ergonomie
+ Lieferumfang
+ Gepolsterte Armlehnen


Kontra:
– Farblich nicht passende Reißverschlüsse
– Heller Stoff anfällig für Verschmutzung




Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

be quiet! Dark Rock Pro 5 & Elite im Test: Zwei Luftkühl-Giganten

Mit dem be quiet! Dark Rock Pro 5 und dem Dark Rock Elite haben wir gleich zwei Schwergewichte unter den Luftkühlern in unserer Redaktion. Beide sind ähnlich aufgebaut, doch gibt es kleine aber feine Unterschiede. Der offensichtlichste ist der, dass der Dark Rock Elite über einen Lüfter mit Blende und eine RGB-Beleuchtung verfügt. Auch bei der Kühlleistung sollen sie sich minimal voneinander unterscheiden. Wie groß dieser Unterschied ausfällt und was diese beiden Kühler zu leisten vermögen, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Beide Kühler kommen in einer recht ähnlichen Verpackung, zumindest was die Farbgebung und die Abmaße betrifft. Neben Abbildungen der Kühler finden wir zahlreiche Informationen zu den Features sowie den technischen Daten auf der Verpackung.

 

Inhalt



Der Lieferumfang der beiden Kühler ist identisch, denn wir erhalten zwei Lüfter pro Produkt. Einer davon für die Außenseite und einer, welcher mit einer Halterung für die Mitte des Kühlers versehen ist. Außerdem gibt es das bereits bekannte und bewährte Kit zur Befestigung auf den gängigsten Sockeln. Abgerundet wird der Lieferumfang von einer Spritze mit Wärmeleitpaste sowie der Bedienungsanleitung und ein Kreuz-Schraubendreher (ohne Abbildung)

 

Daten

Technische Daten – be quiet! Dark Rock Pro 5
Abmessungen
Gewicht
119.5 x 136 x 168 mm ( L x B x H)
1.292 g
Kompatible Intel Sockel 1700 / 1200 / 1150 / 1151 / 1155
Kompatible AMD Sockel AM5 / AM4
Material Finnen: Aluminium
Basis: Kupfer
Beschichtung: Keramisch
Heatpipes Anzahl: 7
Durchmesser: 6 mm
Lüfter  
Lüfter-Modell Silent Wings / Silent Wings 4
Lüfter-Abmessungen 135 x 135 x 25 / 120 x 120 x 25 mm
Max. Drehzahl 1.300, 1.500 / 1.700, 2.000 U/min.
Lager Fluiddynamisches Lager
Motor 6-poliger Lüftermotor
Nennspannung 12 V
Nennstrom 0,28 / 0,20 A
Leistungsaufnahme 3,36 / 2,4 Watt
Anschluss 4-Pin PWM
Kabellänge 120 / 80 mm
Lebenserwartung (@ 25 °C) 300.000 Stunden
Garantie 3 Jahre
Technische Daten – be quiet! Dark Rock Elite
Abmessungen
Gewicht
120 x 136 x 168 mm ( L x B x H)
1.332 g
Kompatible Intel Sockel 1700 / 1200 / 1150 / 1151 / 1155
Kompatible AMD Sockel AM5 / AM4
Material Finnen: Aluminium
Basis: Kupfer
Beschichtung: Keramisch
Heatpipes Anzahl: 7
Durchmesser: 6 mm
Lüfter  
Lüfter-Modell Silent Wings
Lüfter-Abmessungen 135 x 135 x 25 mm
Max. Drehzahl 1.500 / 2.000 U/min.
Lager Fluiddynamisches Lager
Motor 6-poliger Lüftermotor
Nennspannung 12 V
Nennstrom 0,4 A
Leistungsaufnahme 4,8 Watt
Anschluss 4-Pin PWM
Kabellänge 120 / 80 mm
Lebenserwartung (@ 25 °C) 300.000 Stunden
Besonderheit A-RGB Beleuchtung im Deck (3-Pin ARGB 5 V)
Garantie 3 Jahre

 

Details be quiet! Dark Rock Pro 5

be quiet! Dark Rock Pro 5 be quiet! Dark Rock Pro 5

Im Gegensatz zum Vorgängermodell hat sich dieses Mal einiges geändert. So ist das Design der Finnen etwas anders und an den Lüftern hat sich auch einiges geändert. Die Verarbeitung der Finnen ist sehr gut, es gibt keine scharfen Grate, an denen man sich schneiden könnte. Die Qualität setzt sich bei der Lackierung bzw. Beschichtung fort. Sie ist gleichmäßig und sauber aufgetragen.




Die Finnen führen später über insgesamt sieben Heatpipes die Wärme vom Boden des Kühlers an die Finnen weiterleitet und dort abgibt. Der Boden besteht aus einer vernickelten Kupferplatte. Die Vernickelung der Kupferplatte stellt einen Korrosionsschutz dar und da hier mit Kupfer gearbeitet wurde ist auch der Einsatz von Flüssigmetall als wärmeleitendes Medium denkbar.




Die größte Änderung findet sich beim mittleren Lüfter. Dieser hat einen Durchmesser von 135 mm und ist in einer Vorrichtung montiert, welche genau in die Mitte des Kühlers (zwischen den beiden Türmen) passt. Dabei rastet die Halterung in die Aufnahmen an der Oberseite des Kühlkörpers ein. Am Rahmen, der in den Kühlkörper einrastet, findet sich mit einem Schalter eine weitere Neuerung. Mit diesem Schalter kann zwischen zwei Modi gewechselt werden: Silent und Performance. Im Endeffekt wird damit die maximale Drehzahl der Lüfter zweistufig verstellt. Vom Lüfter geht ein normales 4-Pin Anschlusskabel ab, welche in einen entsprechenden Anschluss auf dem Mainboard eingesteckt wird. Außerdem geht noch ein weiterer Anschluss für den äußeren Lüfter ab. Bei diesem Anschluss handelt es sich aber nicht um ein Norm-Teil. Statt der bisherigen Metallabdeckung gibt es nun eine magnetisch haftende Abdeckung mit Meshgittereinsätzen und mittig angeordnetem Herstellerlogo.




Der äußere Lüfter hat einen Durchmesser von 120 mm und wird klassisch mittels zweier Klammern am Kühlkörper befestigt. Wie bereits erwähnt verfügt er über ein etwa 3 cm langes Anschlusskabel mit einem Sonderanschluss. Die maximale Drehzahl ist mit bis zu 2.000 U/min. angegeben. An den Ecken verfügt der Lüfter über Gummielemente, welche eine Übertragung von Vibrationen an den Kühlkörper vermindern sollen.




Zusammengebaut ist der be quiet! Dark Rock Pro 5 eine imposante Erscheinung, unserer Meinung nach sogar noch mehr als der Vorgänger. Insgesamt wirkt der Kühler jetzt noch mal wertiger durch sein sauberes Design ohne die sichtbaren Endkappen an der Oberseite. Der innere Lüfter liegt auch sehr gut an, so sollte die Luft ungehindert durch die Finnen fließen. Für einen noch besseren Luftfluss sollen die speziellen Formen der Lamellen sorgen.

 

Details be quiet! Dark Rock Elite

be quiet! Dark Rock Elite

Beide Kühler sind vom Kühlkörperaufbau nahezu identisch. Einzig die Aufnahme für den äußersten Lüfter ist beim be quiet! Dark Rock Elite anders gelöst. Hier finden wir zwei Führungsschienen, in welche der äußere Lüfter später eingeschoben wird. Somit liegt der Lüfter noch dichter am Kühlkörper an, so dass die Luft mehr durch die Finnen geführt wird.




Einen weiteren Unterschied finden wir in beiden Lüftern. Der innere Lüfter ist im Endeffekt genauso ausgeführt wie der des Dark Rock Pro 5. Allerdings ist hier die Abdeckung fest mit der Halterung verbunden. Zudem sind die Meshgitter auf dem Deckel etwas kleiner, da hier eine dezente RGB-Beleuchtung verbaut ist. Von dem 135 mm großen mittleren Lüfter gehen die gleichen Kabel ab wie schon beim Dark Rock Pro 5, allerdings gibt es hier noch ein weiteres Kabel mit einem 3-Pin ARGB Anschluss (5 Volt). Der äußere Lüfter ist an einer Kunststoffhalterung montiert, welche einfach in die Schienen am Kühlkörper einrasten. Auch hier wird die Verbindung zum mittleren Lüfter über einen speziellen Anschluss realisiert. Auch der be quiet! Dark Rock Elite verfügt über den Schalter zur Regulierung der maximalen Drehzahl.




Der be quiet! Dark Rock Elite wirkt aufgrund der Verkleidung des äußeren Lüfters etwas weniger wuchtig als der Dark Rock Pro 5. Neben dem auffälligen Lüfter ist auch der Deckel auffälliger, denn die Einlässe aus Meshgitter sind nicht nur kleiner, sondern ist in der Mitte eine Abdeckung mit RGB-Rand und Herstellerlogo eingelassen. Das verspricht eine dezente Beleuchtung.




Hier zeigen wir euch noch einmal den praktischen Nutzen der Konstruktion mit den Führungsschienen für den äußeren Lüfter. So kann dieser nämlich in der Höhe verstellt werden. Die Schiene verfügt über eine Rastung aus sechs Einstellungen, eine stufenlose Verstellung ist nicht möglich. Zwar spart diese Konstruktion das fummelige Einstellen, welche ansonsten bei der Befestigung per Klammern anfällt, jedoch ist der Mechanismus sehr schwergängig.




Stellen wir die beiden Kühler einmal nebeneinander, so sehen wir die kleinen Unterschiede direkt. Der be quiet! Dark Rock Elite wirkt dabei aufgrund der abgerundeten Kanten am äußeren Lüfter etwas filigraner, was ihn auf den ersten Blick weniger wuchtig aussehen lässt. Tatsächlich sind die Abmessungen aber geringfügig größer.

 

Praxis

Testsystem

Komponenten – Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 5 5600
Mainboard GIGABYTE X570 AORUS ELITE
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR VENGEANCE RGB PRO 8 GB DDR4
Speicher Teamgroup MP34 PCIe 3.0 M.2 SSD
Grafikkarte Gainward GeForce GTX 1060 6 GB
Netzteil DeepCool PX850G 850 Watt
Gehäuse APNX C1

Bei unserem Testsystem kommt das bereits von uns getestete APNX C1 als Gehäuse zum Einsatz. Dieses kann CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 179 mm aufnehmen. Damit sollte der Einbau beider Modelle möglich sein. Beim Prozessor handelt es sich um ein AMD Modell der unteren Mittelklasse, wie sie in vielen Systemen zum Einsatz kommt.

 

Einbau



Der Einbau beider Kühler ist sehr einfach, beide setzen auf dieselbe altbewährte Halterung. Beim AMD Sockel müssen die vom Mainboard-Hersteller montieren Kunststoffhalterungen entfernt werden. Anschließend werden zwei Stege mit jeweils zwei Abstandshaltern und Schrauben in die Original-Backplate des Mainboards eingeschraubt. Hierzu empfiehlt es sich, dass Gehäuse auf die Seite zu legen, wenn das Mainboard bereits verbaut ist. Abschließend tragen wir die Wärmeleitpaste auf und können nun den Kühler montieren. Bevor dies allerdings möglich ist, muss der innere Lüfter herausgenommen werden, da wir sonst nicht an die Schrauben gelangen. Nun können wir den Kühler über zwei Schrauben mit der zuvor montieren Halterung verbinden. Hierfür ist der lange Schraubendreher von Vorteil. Für einen geübten Schrauber ist der Einbau innerhalb von 10 bis 15 Minuten erledigt.

Bei beiden Kühlern gilt vor Kauf darauf zu achten, dass der Arbeitsspeicher nicht zu hoch ist. Der vordere Lüfter ist zwar bei beiden Modellen in der Höhe verstellbar, doch wird der Kühler dadurch aber auch höher. Bei uns besteht vor allem beim be quiet! Dark Rock Elite das Problem, dass der vordere Lüfter gut 15 mm nach oben verschoben werden muss und wir dadurch das Gehäuse nicht mehr schließen können. So entscheiden wir uns dafür einen Low-Profile-RAM ohne Kühlkörper herzunehmen.

 

Temperaturen & Lautstärke

be quiet! Dark Rock Elite

Nun geht es ans Eingemachte, wir messen die Temperaturen des be quiet! Dark Rock Elite. Hierbei nutzen wir auch die beiden Modi, die wir direkt am Kühler auswählen können, der Einfachheit benennen wir den Performance Modus als P-Mode und den Silent Modus als S-Mode. Hier eine kurze Auflistung der jeweiligen Drehzahlen in unserem Test:

  100% Drehzahl 50 % Drehzahl 25% Drehzahl
P-Mode 2.000 U/min. 1.000 U/min. 500 U/min.
S-Mode 1.500 U/min. 800 U/min. 400 U/min.

In diesen Drehzahlen ermitteln wir die Temperatur des Prozessors in drei Szenarien. Dabei durchlaufen wir jedes Szenario jeweils 30 Minuten und nehmen die Temperatur anschließend über ein Infrarot/Laser-Thermometer direkt am Sockel ab und gleichen diese mit den Werten auf HWInfo ab. Während der Tests liegt die Raumtemperatur bei 22 °C.




In diesem Test zeigt der be quiet! Dark Rock Elite was er kann. So schafft er es, dass selbst bei den niedrigeren Drehzahlen keine kritischen Temperaturen entstehen. Es kommt zu keiner Drosselung und bis 1.000 U/min. bleibt auch die Lautstärke angenehm. Das Gehäuse steht dabei geschlossen auf dem Tisch in etwa 50 cm Entfernung von uns weg und die Lüfter des Kühlers sind für uns unhörbar. Erst ab etwa 1.500 U/min. hören wir ein leichtes Rauschen.

 

be quiet! Dark Rock Pro 5

Weiter machen wir mit dem be quiet! Dark Rock Pro 5. Hier gibt es eine Besonderheit bei den Lüftern, denn der Lüfter in der Mitte ist der Gleiche, wie beim Dark Rock Elite, doch der vordere Lüfter ist ein Silent Wings 4 Lüfter mit 120 mm Durchmesser. Jedoch gibt es hier laut Herstellerangaben andere Drehzahl-Angaben, der mittlere Lüfter schafft bis zu 1.700 U/min. und der vordere Silent Wings 4 bis zu 2.000 U/min. Die beiden Lüfter sind miteinander gekoppelt, so dass uns immer nur die Drehzahl des mittleren Lüfters angezeigt wird. Daher können wir über die Drehzahl des vorderen Lüfters keine Aussage machen. Hier geben wir euch die Drehzahlen an, die wir in diesem Test nutzen werden:

  100% Drehzahl 50% Drehzahl 25& Drehzahl
P-Mode 1.500 U/min. 750 U/min. 400 U/min.
S-Mode 1.300 U/min. 650 U/min. 350 U/min.

Hier folgen wir demselben Prozedere wie wir es bereits beim be quiet! Dark Rock Elite.




Der be quiet! Dark Rock Pro 5 muss sich nicht hinter dem Dark Rock Elite verstecken. Auch wenn die beiden Lüfter sehr wahrscheinlich nicht mit der gleichen Drehzahl laufen und unterschiedlich groß sind, schafft der Kühler ordentlich Wärme weg und wird dabei auch nicht laut. Durch den etwas geringeren Luftdurchsatz ergeben sich Differenzen von etwa ein bis zwei Grad zum Dark Rock Elite. Auch hier ist es von der Lautstärke so, dass wir den Luftzug des Kühlers erst ab einer Drehzahl von etwa 1.500 U/min. aus dem System heraushören.

 

Beleuchtung



Sehen wir uns nun kurz die Beleuchtung des be quiet! Dark Rock Elite an. Diese ist ganz dezent im Deckel des Kühlers verbaut und kann dank 3-Pin 5 Volt ARGB-Anschluss über die Software des Mainboards oder einen passenden Controller angesteuert werden.

 

Fazit

Der be quiet! Dark Rock Pro 5 ist derzeit ab 92,60 € und der Dark Rock Elite ab 107,88€ gelistet. Dabei kühlt der Dark Rock Pro 5 schon sehr gut und macht in Sachen Lautstärke seinem Namen alle Ehre. Wer noch etwas mehr Kühlleistung und obendrein noch eine RGB-Beleuchtung möchte, der greift dann zum Dark Rock Elite. Beide Kühler lassen sich sehr einfach montieren, was auch dem beiliegenden Schraubendreher zu verdanken ist. Der Dark Rock Elite wirkt mit seinem Design um einiges stimmiger als sein Bruder, doch dabei muss auch gesagt werden, dass es bei beiden Kühlern nicht möglich ist Lüfter von Drittanbietern zu verbauen. Insofern man nicht vorhat auf RGB-Lüfter umzubauen, ist dies auch gar nicht nötig, denn die mitgelieferten Lüfter machen einen tollen Job. Aufpassen sollte man nur in Hinsicht auf die Höhe des Arbeitsspeichers und ob ausreichend Platz im Gehäuse ist. Wir vergeben unsere Empfehlungen für zwei echte Highend-Luftkühler.

be quiet! Dark Rock Elite



Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Lieferumfang
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage


Kontra:
– Lüfter nicht austauschbar
– Probleme ab gewisser RAM Höhe
– Probleme bei Gehäuse Kompatibilität




Produktseite
Preisvergleich


be quiet! Dark Rock Pro 5



Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Lieferumfang
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage


Kontra:
– Nur vorderer Lüfter tauschbar*
– Probleme ab gewisser RAM Höhe
– Probleme bei Gehäuse Kompatibilität




Produktseite
Preisvergleich



*Der vordere Lüfter kann getauscht, aber aufgrund der Steckverbindung nicht mehr an den mittleren Lüfter angeschlossen werden.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset im Test: Für längeren Spielspaß

Mit dem SONY INZONE H5 haben wir heute ein neues kabelloses Gaming Headset in der Redaktion. Dabei soll es sich um ein leichtes Headset handeln, welches eine ausgeklügelte räumliche Wiedergabe bieten soll. Neben einem modernen schlichten Design, welches in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich ist, bietet es auch eine Kompatibilität zur SONY Playstation 5. Ob die Versprechen des Herstellers eingehalten werden, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das SONY INZONE H5 Gaming Headset kommt in einer Kartonverpackung auf der im Hintergrund die Farben Weiß und Lila vorherrschen. Auf der Front trägt die Verpackung neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung in extra großer Schrift sowie das Logo des Herstellers. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung sowie eine Erklärung der Features. Hier ist dann auch der Hinweis auf die Kompatibilität zur SONY Playstation 5 sowie auf die Software für den Einsatz am PC.

 

Inhalt



Neben dem SONY INZONE H5 Gaming Headset finden wir noch folgende Dinge im Lieferumfang:

  • Kopfhörerkabel, 150 cm (3,5 mm Klinke)
  • USB-Kabel, 150 cm (USB-Typ-A zu USB-Typ-C)
  • USB-Transceiver
  • Garantiekarte
  • Handbuch

 

Daten

Technische Daten – SONY INZONE H5
Abmessungen
Gewicht
24 x 9 x 24,8 cm (B x T x H)
260 g
Kopfhörer Typ: geschlossen, dynamisch
Treiber: 40 mm Durchmesser
Impedanz: 21 Ohm
Frequenzgang: 5 – 20.000 Hz
Empfindlichkeit: 89 dB/mW
Tragestil: Circum-Aural
Mikrofon Klappbar*
Akku Ladezeit: ca. 3,5 Std.
Schnellladen: 10 Min. = 3 Std. Wiedergabe
Akkulaufzeit: bis zu 28 Std.
Besonderheiten 2,4 GHz Funkverbindung
360° Spatial Sound
Garantie 2 Jahre

*Zum Mikrofon lassen sich weder auf der Verpackung noch auch auf der entsprechenden Produktseite nähere Informationen finden.

 

Details

SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset

Sehen wir uns einmal das Headset genauer an und beginnen mit der Außenseite. Wir können uns nicht dem Eindruck verwehren, dass uns das Design dieses Headsets irgendwie an Filme wie „Star Wars“ (Stormtrooper) oder „Per Anhalter durch die Galaxis“ (Roboter; Marvin) erinnert. Dafür sorgt nicht nur die Farbgebung in Schwarz und Weiß, sondern auch das insgesamt runde Design. Das Gehäuse der Ohrmuscheln besteht aus mattweißem Kunststoff, welcher sich recht wertig anfühlt. Besonders auffällig sind der Lautstärkeregler und das schwenkbare Mikrofon auf der linken Seite. Beide Ohrmuscheln sind über einen schwarzen Kopfbügel miteinander verbunden, welcher ebenfalls aus Kunststoff besteht. An der Innenseite ist er mit einem weichen Polster versehen.




An der Innenseite sind die beiden Ohrmuscheln jeweils mit einem weichen schwarzen Polster ausgestattet. Als Bezug hat Sony sich hier für eine textile Variante entschieden, was für ein angenehmeres Tragegefühl, insbesondere bei warmen Temperaturen sorgt. Die verbauten Treiber werden von einem Gitter und einer darüber liegenden Lage Schaumstoff geschützt. Je nach Betrachtungswinkel und Licht können wir die Treiber durch den Stoff hindurch sehen.




Beide Ohrmuscheln sind mit etwas Beweglichkeit in ihrer Aufnahme gelagert. Außerdem verfügt das SONY INZONE H5 Headset über einen großen Verstellbereich, so dass auch Nutzer mit großem Kopfumfang keine Probleme haben sollten. Die Verstellung ist stufenlos und ohne Rasterung. Sie besteht komplett aus Kunststoff, ist jedoch massiv gefertigt und macht damit einen robusten Eindruck.




Sehen wir uns einmal die linke Ohrmuschel genauer an. Auf dieser finden wir neben dem bereits erwähnten Lautstärkeregler und dem schwenkbaren Mikrofon noch den USB-Typ-C-Anschluss, einen 3,5 mm Klinke-Anschluss und eine Status-LED. Die Anschlüsse und Schalter sind gut in das Design integriert und gut positioniert.




Auf der rechten Seite finden wir insgesamt drei Tasten. Zwei davon sind direkt nebeneinander angeordnet. Mit ihnen kann zwischen Chat- und Game-Mode gewechselt werden. Die andere Taste dient dem Ein- beziehungsweise Ausschalten des Headsets.




Dem SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset liegt ein entsprechender USB-Funkdongle bei. Dieser verfügt über einen USB-Typ-A-Anschluss und ist in etwa so groß wie gängige USB-Speichersticks. Seitlich verfügt der Dongle über einen Schieberegler mit dem man für den Betrieb an PC und Konsole umschalten kann.

 

Praxis

Software

Für die Nutzung aller Funktionen am Computer ist die Software namens „INZONE Hub“ nötig. Diese ist kostenfrei auf der Seite des Herstellers erhältlich. Auf dem Computer nimmt die Software 255 MB Speicher ein und wird fortan beim Hochfahren des Computers gestartet. Sie ist dann über ein Icon in der Taskleiste oder über das Startmenü aufrufbar.




Die Software ist aufgeräumt und intuitiv zu bedienen. Ganz links werden uns die verfügbaren kompatiblen Geräte angezeigt. Direkt daneben bekommen wir drei Menüs angezeigt, deren weitere Einstellungsmöglichkeiten sich dann direkt rechts daneben befinden. Im ersten Menü geht es um die Soundeinstellungen, hier können vordefinierte Equalizer-Einstellungen gewählt werden. Ebenso lassen sich benutzerdefinierte Einstellungen anfertigen und speichern. Weiter kann hier noch die Dynamikkontrolle eingeschaltet werden und Einstellungen zum Mikrofon erledigen. Ganz rechts bekommen wir noch die Möglichkeit die Funktion für räumlichen Klang zu aktivieren und die Lautstärke einzustellen.




Wählen wir die Option zum räumlichen Klang, so können wir diesen noch weiter verfeinern und einstellen. Die Software führt uns hierbei durch einen Prozess bei dem auch Fotos unserer Ohren verlangt werden. Das wird für die Einrichtung von Spatial-Audio benötigt – daher muss nun auch ein entsprechendes Konto nebst Registrierung erstellt werden. Da wir diesen Prozess bereits beim Test der SONY WF-C700N durchgeführt haben, entfällt dies nun, denn die Einstellungen werden übernommen.




Im nächsten Einstellungsmenü geht es um die Geräteeinstellungen. Hier können wir entscheiden nach welcher Zeit der Inaktivität die automatische Abschaltung des Headsets erfolgen soll. Außerdem können wir hier auch die Sprache zur Sprachführung einstellen, diese ist allerdings nicht in Deutsch verfügbar.




Klicken wir unten auf das Zahnradsymbol, so bekommen wir weitere Auswahlmöglichkeiten. Hier können wir den automatischen Start der Software einstellen, Informationen abrufen, das Produkt registrieren und die Soft- sowie Firmware aktualisieren.

 

Klang

Gaming



Nun geht es an den Klang, hier testen wir das SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset zunächst in dem Gebiet, in dem es sich am wohlsten fühlen sollte – im Gaming-Bereich. Wir wählen zunächst das Spiel „Cyberpunk 2077“. Hier kommt es zwar nicht so auf die Ortung der Geräusche an, doch interessiert uns, wie gut das Headset die Stimmung dieses Titels wiedergibt. Das Ergebnis ist überzeugend, so werden etwa selbst vorbeifliegende Objekte mit dicken Triebwerken realistisch wiedergegeben. Auch in der Ortbarkeit funktioniert das Headset sehr gut, insbesondere wenn der Raumklang aktiv ist. So können wir Geräusche wie z.B. Explosionen, Schüsse und Schritte gut orten.

 

Filme

Star Trek Into Darkness - Kirk and Khan Space Jump to Vengeance and Meet Up WIth Scotty

Was bei Spielen gut funktioniert, sollte doch auch beim Ansehen von Filmen gut funktionieren. Dies testen wir hier einmal am Beispiel von „Star Trek: Into Darkness“ auf Blue Ray mit Mehrkanalton. Hier sehen wir uns eine Actionszene an, bei der Geräusche aus mehreren Richtungen kommen (zur Ansicht haben wir euch ein Video zur entsprechenden Szene eines anderen Kanals verlinkt). In der Szene fliegen Captain Kirk und Kahn von der Enterprise zur Vengeance durch ein Feld aus Trümmerteilen. Bei aktiviertem Raumklang können wir Stimmen und Geräusche gut orten und es entsteht eine gewisse Immersion.

 

Musik



Das SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset eignet sich also hervorragend für Spiele und Filme, aber kann es auch Musik? Viele Gaming-Headsets patzen hier und da meist, weil diese sich sehr auf den Tieftonbereich konzentrieren, was insbesondere Actionszenen in Spielen mehr Dynamik verleiht. Hier überrascht das SONY INZONE H5, denn ohne aktivierten Raumklang sowie Equalizer, empfinden wir den Klang als ausgewogen. So schlägt sich das Headset in dem von uns ausgewählten Song gut, denn wir hören weder überspitzte Höhen noch übertriebenen Tiefton.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headsets nutzt nur einen Kanal mit einer Bittiefe von 16-Bit und einer Abtastrate von 48.000 Hz auf. Für Unterhaltungen via Teamspeak, Discord, Skype und Co ist das ausreichend. Für diesen Test schalten wir ansonsten keinerlei Verbesserungen hinzu. Die Aufnahme wirkt etwas blechern, jedoch ist der Sprecher trotzdem gut zu verstehen. Das bestätigt sich auch in der Praxis – hier nutzen wir das Headset sowohl für die In-Game-Unterhaltung in Spielen sowie auch im Discord und Teamspeak. Unsere Gesprächspartner bestätigten den leicht blechernen Klang, sagten uns jedoch, dass wir klar verstanden werden. Somit erfüllt das Mikrofon seinen Zweck. Als praktisch empfinden wir, dass es ausreicht den Mikrofonarm nach oben zu schwenken um es stumm zu schalten. Beim schwenken des Arms gibt das Headset ein hörbares Klick-Geräusch im Mechanismus.

 

Akkulaufzeit

SONY verspricht eine Akkulaufzeit von 28 Stunden. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers schaffen wir bei mittlerer Lautstärke sogar eine Akkulaufzeit von knapp 30 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 3,5 Stunden dauern und das können wir bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist, auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden.

 

Fazit

Das SONY INZONE H5 Wireless Headset gibt es in einer schwarzen und in einer weißen Version, beide sind derzeit jeweils ab 148,90 € erhältlich. Das Headset kommt in einem modernen Design, welches sich in unseren Tests auch als stabil gezeigt hat. Wie sich der ganze Kunststoff auf Dauer verhält, können wir damit aber nicht beurteilen. Wir würden uns beim Kopfband und der Aufhängung bei einer Revision wünschen, dass man vielleicht eher auf Metall setzt. Insgesamt weiß das Headset nicht nur klanglich zu überzeugen, sondern auch die Kompatibilität ist ein echter Pluspunkt. So kann es nicht nur am PC, sondern auch an der Playstation, der Nintendo Switch und der XBOX verwendet werden – bei beiden letztgenannten aber mit Verzicht auf die Funkverbindung. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompatibilität
+ Klangeigenschaften
+ Übersichtliche Software
+ Einfach zu bedienen
+ Zertifiziert für Playstation

Kontra:
– Besteht überwiegend aus Kunststoff




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TEAMGROUP bringt T-FORCE SIREN GD120S AIO SSD-Kühler

T-FORCE, die Gaming-Marke der Team Group Inc., hat heute den T-FORCE SIREN GD120S AiO Cooler vorgestellt, eine einzigartige All-in-One-Flüssigkeitskühlungslösung für PCIe 2280 SSDs, die eine exklusive patentierte Technologie (Taiwan Invention Patent No.: I778726) verwendet. Der SSD-Wasserblock passt perfekt zu M.2 2280 SSDs und bietet eine hervorragende Kühlleistung, die es den SSDs ermöglicht, optimale niedrige Temperaturen und einen stabilen Betrieb zu gewährleisten. Basierend auf Tests ermöglicht der SIREN GD120, dass PCIe 5.0 SSDs selbst bei starker Belastung unter 54°C bleiben, was Global Playern vielfältigere Kühllösungen für hohe Temperaturen von M.2 SSDs bietet.

 


Der T-FORCE SIREN GD120S AIO SSD Cooler bietet eine hervorragende Kühlleistung, indem er die Präzisions-Aluminiumlegierung-Doppelrohr-Wasserblöcke mit doppellagigen thermischen Pads ausstattet, die es ermöglichen, den SSD-Controller-Chip und IC fest an der Kupferbasis des Kühlers zu befestigen. Die Pumpe verwendet ein Keramikwellendesign und drei leise Motoren, um eine leise, hocheffiziente und stabile Flüssigkeitskühlung zu erreichen. Darüber hinaus verwendet der T-FORCE SIREN GD120S AIO SSD Cooler einen 120-mm-Radiator mit 13 hochdichten Aluminiumlamellen, um die Kühlfläche zu vergrößern und die von M.2 PCIe 5.0-SSDs erzeugten hohen Temperaturen effektiv abzuführen. Sein 12-cm-ARGB-PWM-Lüfter kann außerdem die Geschwindigkeit präzise an die Systemtemperatur anpassen, um eine optimale Wärmeableitung zu erreichen und gleichzeitig Energie zu sparen und einen individuellen Lichteffekt zu erzielen.

Der T-FORCE SIREN GD120S AIO SSD Cooler demonstriert seine leistungsstarke Kühlfunktion bei gleichzeitiger Schonung der Erde und ökologischer Nachhaltigkeit. Er wird mit umweltfreundlichen Verfahren hergestellt, ist RoHS-konform und wird mit recycelbaren Materialien verpackt. Der T-FORCE SIREN GD120S AIO SSD Cooler wird ab Ende Dezember auf Amazon in Nordamerika erhältlich sein. Mehr Informationen findest du auf der offiziellen TEAMGROUP-Website und den Social Media-Kanälen.

Mehr Infos gibt es HIER

*Auszug Pressemitteilung

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TEAMGROUP kündigt neue Gaming-SSD-Serie an

T-FORCE, die Gaming-Marke von Team Group Inc. treibt die Produktentwicklung weiter voran. Heute stellt T-FORCE vier neue Gaming-SSDs vor – die T-FORCE G70, G70 PRO, G50 und G50 PRO. Allesamt werden über PCIe der 4. Generation angebunden. Die SSDs sind mit dem Controller des internationalen Herstellers InnoGrit ausgestattet, der für hervorragende Stabilität sorgen soll.

Die G70, G50 und ihre PRO-Varianten sind im M.2 2280-Formfaktor erhältlich und werden mit einem patentierten ultradünnen Graphen-Kühlkörpern geliefert. Die G70 PRO wird außerdem mit einem Kühlkörper aus einer Aluminiumlegierung geliefert, der den Nutzern eine zusätzliche Kühloption bieten soll.

 



Da jedes SSD-Kühlmodul dieser Serie mit dem PS5 SSD-Erweiterungssteckplatz kompatibel ist, können sowohl PC- als auch Konsolenspieler die hohe Leistung dieser brandneuen PCIe 4.0 SSDs genießen. Die T-FORCE G70 und G70 PRO SSDs haben Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7.000 MB/s, während die G50 und G50 PRO SSDs bis zu 5.000 MB/s erreichen können. Die T-FORCE G70 und G50 SSDs unterstützen die SLC-Cache-Technologie, während die PRO-Varianten sowohl DRAM- als auch SLC-Caching unterstützen und damit Spielern die Möglichkeit bieten sollen, ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Alle vier M.2 2280 SSDs verwenden Controller des internationalen Herstellers InnoGrit, die hervorragende Stabilität und Sicherheit für Gamer bieten können.

Die T-FORCE G70, G70 PRO, G50 und G50 PRO PCIe 4.0 SSDs sind mit der patentierten S.M.A.R.T.-Überwachungssoftware von TEAMGROUP ausgestattet. Sie ermöglicht es Nutzern, den Zustand der SSDs zu überwachen und schnelle und einfache Einstellungen und Tests durchzuführen, um die Qualität und Leistung der SSDs zu überprüfen. Die T-FORCE G70, G70 PRO, G50 und G50 PRO PCIe 4.0 SSDs werden ab Ende Dezember im nordamerikanischen Amazon Store erhältlich sein. Detaillierte Verkaufsinformationen findet ihr auf der offiziellen TEAMGROUP Website und in den sozialen Netzwerken.

Mehr dazu:
T-FORCE G70 PRO PCIe 4.0 SSD
T-FORCE G70 PCIe 4.0 SSD
T-FORCE G50 PRO PCIe 4.0 SSD
T-FORCE G50 PCIe 4.0 SSD

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Model O2 Pro im Test: Präzise Maus für FPS Gamer

Mit der Glorious Model O2 Pro sehen wir uns eine weitere leichte und kabellose Maus des Herstellers an. Dabei sollen besonders schnell reagierende Schalter für verzögerungsfreie Eingaben sorgen und der bekannte BAMF-2.0-Sensor verspricht ein erstklassiges Tracking der Tischoberfläche. Was diese Maus ansonsten noch zu leisten vermag wollen wir nun in diesem Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die GLORIOUS MODEL O2 PRO wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Die Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. Die Seiten zeigen Seitenansichten der Maus, während die Rückseite sich informativer gibt. Hier finden wir die detaillierten technischen Daten sowie einige Informationen zu den Features, die uns anhand einer Abbildung nähergebracht werden. Sämtlicher Text ist in englischer Sprache ausgeführt.

 

Inhalt

Glorious Model O2 Pro - Lieferumfang

Neben der GLORIOUS MODEL O2 PRO erhalten wir einen USB-Funk-Dongle, ein 2 m langes, mit Gewebe ummanteltes USB Kabel (Typ-C zu Typ-A), Quickstartguide und weitere Informationen sowie einen Aufkleber mit dem Logo des Herstellers. Die mitgelieferte Dokumentation ist in englischer Sprache gehalten.

 

Daten

Technische Daten – GLORIOUS MODEL O2 PRO
Abmessungen
Gewicht
128 x 62 x 38 mm (L x B x H)
57 g
Anzahl Tasten 6
Schalter GLORIOUS Optical 100M
Sensor Typ: GLORIQUS BAMF 2.0
Art: Optisch
Auflösung: 100 bis 26.000 DPI
Max. Beschleunigung: 50 G
Lift Off Distanz: 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz
Akkulaufzeit Bei 1.000 Hz bis zu 80 Stunden
Besonderheiten Interner Speicher für 3 Profile
Garantie 2 Jahre

 

Details



Sehen wir uns die GLORIOUS MODEL O2 PRO genauer an. Das asymmetrische Design der Maus ist schlicht und richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Bei der Maus wurde auf unnötigen Zierrat wie RGB-Beleuchtung oder Designelemente verzichtet. Die Maus besteht aus mattschwarzem Kunststoff, welche nicht völlig glatt ist, sodass sich eine gewisse Griffigkeit ergibt. Die Maus verfügt an ihrer Oberseite neben den beiden Haupttasten über ein klickbares Mausrad sowie einer weiteren Taste hinter dem Mausrad. An der vorderen Seitenkante ist der USB-C-Anschluss untergebracht.




An der linken Seite sind die beiden Daumentasten zu finden. Somit verfügt die Maus über insgesamt sechs Tasten, welche sich laut Hersteller mit beliebigen Funktionen und Aktionen belegen lassen sollen. Auf der rechten Seite finden wir dagegen das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung.




An der Unterseite finden wir mittig den optischen BAMF-2.0-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflösen kann. Links neben dem Sensor ist eine LED verbaut, welche die aktuelle gewählte DPI-Stufe anhand unterschiedlicher Farben darstellt. Rechts vom Sensor ist der Ein-/Ausschalter untergebracht, dieser zeigt farblich an, ob die Maus eingeschaltet ist. In den vier Ecken sind kleine weiße Gleitflächen aufgeklebt, welche werkseitig mit einem Schutzaufkleber versehen sind. Ansonsten sind auf der Unterseite noch diverse Informationen und Logos zu Zertifikaten sowie die Seriennummer aufgedruckt.




Damit die Funkverbindung funktioniert, befindet sich ein USB-Funk-Dongle im Lieferumfang. Dieser kann entweder direkt in einen freien USB-Anschluss gesteckt werden oder aber man schließt ihn ans Gehäuse an, welches dann über das mitgelieferte Kabel mit dem Computer verbunden wird.

 

Praxis

Software



Um die Einstellungen an der GLORIOUS MODEL O2 PRO vorzunehmen, wird die Software von GLORIOUS namens „CORE“ benötigt. So können wir individuelle Profile erstellen und importieren/exportieren. Im ersten Abschnitt können wir den Tasten individuelle oder vorgegebene Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der obere Schalter zur DPI-Einstellung lässt sich anpassen. Im Abschnitt „Leistung“ können wir die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Polling Rate erhöhen.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der GLORIOUS MODEL O2 PRO gestaltet sich einfach. Bevor wir starten, laden wir uns die Software von der Herstellerseite herunter. Diese ist 158 MB groß und ist schnell auf unserem PC geladen. Fertig installiert nimmt die Software 735 MB Speicher ein. Wir Verbinden den Funk-Dongle mit unserem Computer und die Software erkennt die Maus quasi sofort. Beim ersten Start wird uns ein Firmwareupdate angeboten, welches weniger als 2 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jetzt stellen wir noch die Auflösungsstufen und Polling Rate ein und schon kann es losgehen.

 

Ergonomie

Die GLORIOUS MODEL O2 PRO eignet sich laut Verpackung vor allem für mittelgroße bis große Hände. Dies können wir in diesem Fall bestätigen. Speziell Nutzer, welche den „Fingertip-Grip“ oder den „Palm-Grip“ bevorzugen, werden hier eine gute Lösung vorfinden. Positiv ist hier, dass die Oberflächen der Maus nicht glatt ausgeführt sind, so haben wir auch nach Stunden die Maus stets im Griff.

 

Sensor



Die Technik der GLORIOUS MODEL O2 PRO finden wir besonders interessant. Das beginnt bereits bei dem optischen BAMF 2.0-Sensor, der statt 19.000 DPI nun mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Dabei liegt die Tracking-Geschwindigkeit von 650 IPS (statt 400 IPS beim Vorgängermodell). Den Vorgänger-Sensor kennen wir aus der MODEL O Pro Wireless, der schon auf ganzer Linie überzeugen konnte. Das gilt natürlich auch für die MODEL O2 Pro, die hier eine absolut überzeugende Performance abliefert und in der Praxis punktgenaue Bewegungen gestattet.

 

Gaming



Im Spielebetrieb weiß die GLORIOUS MODEL O2 PRO zu überzeugen. Bewegungen werden ohne spürbare Zeitverzögerung präzise umgesetzt, was bei Funkverbindungen nicht immer selbstverständlich ist. Ob in Games wie Star Wars Jedi: Survivor oder Counter Strike 2, die Maus lässt uns nicht im Stich und liegt dabei nicht nur sicher in der Hand, sondern gleitet wie ein warmes Messer durch Butter über unser Mauspad.

 

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit für die GLORIOUS MODEL O2 PRO gibt der Hersteller mit bis zu 80 Stunden an. Wir verpassen mit 78 Stunden nur knapp die Herstellerangabe. Aber auch wenn wir ein bisschen unter den Angaben des Herstellers liegen, ist das immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die GLORIOUS MODEL O2 PRO Wireless Gaming Maus ist in der 1K Variante derzeit ab 109,98 € im Preisvergleich gelistet. Damit bringt der Hersteller eine weitere sehr leichte Maus, die sich besonders für Spieler schneller Games wie Counterstrike 2 oder anderen Shootern eignet. Das Design der Maus mag zwar schlicht sein und das sonst obligatorische RGB fehlt, aber sie ist keinesfalls billig gefertigt und liegt gut in der Hand. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Highend-Maus.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ Hohe Abtastrate
+ Einfache Bedienung
+ Ersatzgleitpads im Lieferumfang

Kontra:
– DPI-Status auf Unterseite




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Preisvergleich

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TEAMGROUP bringt den ersten umweltfreundlichen T-FORCE VULCAN ECO DDR5 OC-Speicher

Zur Unterstützung des Weltumwelttages hat TEAMGROUP bereits das C175 ECO Net-Zero Flash Drive auf den Markt gebracht, das von Verbrauchern weltweit positiv aufgenommen wurde. Um Maßnahmen gegen die Umweltverschmutzung zu fördern, hat sich TEAMGROUP weiterhin der Entwicklung und dem Design umweltfreundlicher Produkte gewidmet. Jetzt bringt TEAMGROUP das branchenweit erste Speichermodul mit einem Kühlkörper aus recyceltem Aluminium auf den Markt: den T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Desktop Overclocking Memory.

TEAMGROUP nimmt die soziale Verantwortung ernst und fördert die Nachhaltigkeit durch umweltfreundliche Forschung und Entwicklung. Für jede 10.000 hergestellten T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Kühlkörper aus recyceltem Aluminium werden die Kohlenstoffemissionen um 73% [1] oder etwa 1.665 kg Kohlenstoffemissionen reduziert. Das entspricht dem CO2-Fußabdruck von 550.000 Handtüchern, 310.000 Plastikstrohhalmen, 30.000 Plastiktüten und 10.000 PET-Flaschen. Der T-FORCE VULCAN ECO DDR5 verwendet außerdem eine FSC-zertifizierte Öko-Verpackung für das gesamte Produkt, was einen weiteren Beitrag zur Reduzierung von Material- und Elektronikabfällen leistet.


Der T-FORCE VULCAN ECO DDR5-Desktopspeicher unterstützt sowohl die neuesten Intel XMP 3.0- als auch AMD EXPO-Übertaktungsprofile und bietet so ein schnelles Übertaktungserlebnis mit Stabilität auf zwei Plattformen. Benutzer können das Potenzial von DDR5 voll ausschöpfen und sofort maximale Spiele- und Multitasking-Leistung genießen. Der VULCAN ECO DDR5-Desktop-Speicher ist nicht nur umweltverträglich, sondern auch mit innovativen Technologien ausgestattet.

Er unterstützt On-Die ECC, das Fehler erkennt und Daten während der Datenübertragung wiederherstellt, was eine stabile und zuverlässige Nutzung ermöglicht. Darüber hinaus hat TEAMGROUP seine patentierte IC-Klassifizierungsverifizierungstechnologie eingesetzt, um die Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit des VULCAN ECO zu gewährleisten. Diese Technologie wurde sowohl in Taiwan als auch in den USA patentiert, was die hohe Qualität des Produkts weiter garantiert [2]. Der T-FORCE VULCAN ECO DDR5-Desktop-Speicher wird in Nordamerika ab Mitte Dezember bei Amazon und Newegg erhältlich sein. Wenn du das neueste Produkt von T-FORCE als Erster in den Händen halten möchten, halte dich bitte auf der offiziellen TEAMGROUP-Website und den Social-Media-Kanälen über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden.

[1] Basierend auf den Berechnungen der Kohlenstoffemissionen von Primäraluminium, das durch thermisches Raffinieren hergestellt wurde, mit denen von recyceltem Aluminium derselben Größe und desselben Gewichts.
[2] Taiwan Erfindung Patent Nr.: I751093; US Erfindung Patent Nr.: US11488679B1

*Auszug Pressemitteilung

 

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GLORIOUS MODEL D2 PRO Wireless 4K/8K Edition im Test

Mit der GLORIOUS MODEL D2 PRO in der 4K/8K Edition sehen wir uns heute eine besondere neue kabellose Maus von Glourious Gaming an. Denn unter dem unscheinbaren Äußeren stecken ein optischer BAMF-2.0-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst und eine Polling Rate von bis zu 4.000 Hz über Funk und über USB sogar bis zu 8.000 Hz bietet. Dabei verzichtet man dieses Mal auf das Design mit den vielen Öffnungen im Gehäuse, das das Gewicht der Maus zu reduzieren hatte. Trotzdem wiegt diese Maus obgleich des Akkus nur 62 Gramm. Wie sich dieses Leichtgewicht in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die GLORIOUS MODEL D2 PRO wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Dessen Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. Die Seiten zeigen Seitenansichten der Maus, während die Rückseite sich informativer gibt. Hier finden wir die detaillierten technischen Daten sowie einige Informationen zu den Features, die uns anhand einer Abbildung nähergebracht werden. Sämtlicher Text ist in englischer Sprache ausgeführt.

 

Inhalt

Lieferumfang - GLORIOUS MODEL D2 PRO

Neben der GLORIOUS MODEL D2 PRO erhalten wir einen USB-Funk-Dongle, ein 2 m langes, mit Gewebe ummanteltes USB Kabel (Typ-C zu Typ-A), Ersatzgleitfüße, Quickstartguide und weitere Informationen sowie einen Aufkleber mit dem Logo des Herstellers. Die mitgelieferte Dokumentation ist in englischer Sprache gehalten.

 

Daten

Technische Daten – GLORIOUS MODEL D2 PRO
Abmessungen
Gewicht
127 x 67 x 42 mm (L x B x H)
62 g
Anzahl Tasten 6
Schalter GLORIOUS Optical 100M
Sensor Typ: GLORIQUS BAMF 2.0
Art: Optisch
Auflösung: 100 bis 26.000 DPI
Max. Beschleunigung: 50 G
Lift Off Distanz: 1 – 2 mm
Polling Rate Wireless: 1.000 bis 4.000 Hz
USB: 1.000 bis 8.000 Hz
Akkulaufzeit Bei 1.000 Hz bis zu 80 Stunden
Bei 4.000 Hz bis zu 35 Stunden
Besonderheiten Interner Speicher für 3 Profile
Garantie 2 Jahre

Details



Sehen wir uns die GLORIOUS MODEL D2 PRO einmal genauer an. Das asymmetrische Design der Maus ist schlicht und richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Bei der Maus wurde auf jeglichen Zierrat wie RGB-Beleuchtung oder Designelemente verzichtet. Die Maus besteht aus mattschwarzem Kunststoff, welche nicht völlig glatt ist, sodass sich eine gewisse Griffigkeit ergibt. Die Maus verfügt an ihrer Oberseite neben den beiden Haupttasten über ein klickbares Mausrad sowie einer weiteren Taste hinter dem Mausrad. An der vorderen Seitenkante ist der USB-C-Anschluss untergebracht.


GLORIOUS MODEL D2 PRO GLORIOUS MODEL D2 PRO

An der linken Seite sind die beiden Daumentasten zu finden. Somit verfügt die Maus über insgesamt sechs Tasten, welche sich laut Hersteller mit beliebigen Funktionen und Aktionen belegen lassen sollen. Auf der rechten Seite finden wir dagegen das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung.




An der Unterseite finden wir mittig den optischen BAMF-2.0-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflösen kann. Links neben dem Sensor ist eine LED verbaut, welche die aktuelle gewählte DPI-Stufe anhand unterschiedlicher Farben darstellt. Rechts vom Sensor ist der Ein-/Ausschalter untergebracht, dieser zeigt farblich an, ob die Maus eingeschaltet ist. In den vier Ecken sind kleine weiße Gleitflächen aufgeklebt, welche werkseitig mit einem Schutzaufkleber versehen sind. Ansonsten sind auf der Unterseite noch diverse Informationen und Logos zu Zertifikaten sowie die Seriennummer aufgedruckt.




Damit die Funkverbindung funktioniert, befindet sich ein USB-Funk-Dongle im Lieferumfang. Anders als bei den meisten anderen Eingabegeräten wird dieser nicht direkt in einen USB-Anschluss gesteckt, sondern findet über das Kabel Anschluss an den Computer. Dabei befinden sich am Anschluss Aussparungen, in welchen das USB-Kabel zusätzlichen Halt findet. An der Unterseite ist der USB-Dongle gummiert, so dass dieser rutschsicher auf dem Tisch liegt.

 

Praxis

Software



Die Inbetriebnahme der GLORIOUS MODEL D2 PRO gestaltet sich einfach. Zuerst laden wir uns die Software von der Herstellerseite herunter. Diese ist 158 MB groß und ist somit schnell auf unserem PC geladen. Fertig installiert nimmt die Software 735 MB Speicher auf unserer Festplatte ein. Wir Verbinden den Funk-Dongle über das USB-Kabel mit unserem Computer und die Software erkennt die Maus quasi sofort. Beim ersten Start wird uns ein Firmwareupdate angeboten, welches weniger als 2 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jetzt stellen wir noch die Auflösungsstufen und Polling Rate ein und schon kann es losgehen.

 

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme der GLORIOUS MODEL D2 PRO gestaltet sich einfach. Zuerst laden wir uns die Software von der Herstellerseite herunter. Diese ist 158 MB groß und ist somit schnell auf unserem PC geladen. Fertig installiert nimmt die Software 735 MB Speicher auf unserer Festplatte ein. Wir Verbinden den Funk-Dongle über das USB-Kabel mit unserem Computer und die Software erkennt die Maus quasi sofort. Beim ersten Start wird uns ein Firmwareupdate angeboten, welches weniger als 2 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jetzt stellen wir noch die Auflösungsstufen und Polling Rate ein und schon kann es losgehen.

 

Ergonomie

Die GLORIOUS MODEL D2 PRO eignet sich laut Verpackung vor allem für mittelgroße bis große Hände. Dies können wir in diesem Fall bestätigen. Speziell Nutzer, welche den „Fingertip-Grip“ oder den „Palm-Grip“ bevorzugen, werden hier eine gute Lösung vorfinden. Positiv ist hier, dass die Oberflächen der Maus nicht glatt ausgeführt sind, so haben wir auch nach Stunden die Maus stets im Griff.

 

Sensor



Die Technik der GLORIOUS MODEL D2 PRO finden wir besonders interessant. Das beginnt bereits bei dem optischen BAMF 2.0-Sensor, der statt 19.000 DPI nun mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Dabei liegt die Tracking-Geschwindigkeit von 650 IPS (statt 400 IPS beim Vorgängermodell). Den Vorgänger-Sensor kennen wir aus dem MODEL O Pro Wireless, der schon auf ganzer Linie überzeugen konnte. Das gilt natürlich auch für die MODEL D2 Pro, die hier eine absolut überzeugende Performance abliefert und in der Praxis punktgenaue Bewegungen gestattet.

Ebenfalls neu ist die sehr hohe Polling-Rate (Abtast-Rate) von bis 8.000 Hz im Kabel- sowie 4.000 Hz im Wireless-Betrieb – das sind alles Werte, die auch Profi-Spieler ansprechen dürften. Der normale Gelegenheitsspieler sollte davon natürlich auch profitieren.

 

Gaming



Und so ist es nicht verwunderlich, dass die GLORIOUS MODEL D2 PRO im Spiele-Betrieb zu überzeugen weiß. Bewegungen werden ohne spürbare Zeitverzögerung präzise umgesetzt, was bei Funkverbindungen nicht immer selbstverständlich ist. Ob in Games wie Star Wars Jedi: Survivor oder Counter Strike 2, die Maus lässt uns nicht im Stich und liegt dabei nicht nur sicher in der Hand, sondern gleitet wie ein warmes Messer durch Butter über unser Mauspad.

 

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit für die GLORIOUS MODEL D2 PRO gibt der Hersteller mit bis zu 80 Stunden an. Zumindest insofern die kleinste Polling Rate von 1.000 Hz eingestellt ist. Bis zu 35 Stunden sollen es noch sein, wenn wir auf die im Wireless-Betrieb höchste Stufe von 4.000 Hz einstellen. Bei der kleinsten Polling Rate erreichen wir mit 78 Stunden knapp die Herstellerangabe. Auch bei der 4.000 Hz Polling Rate erreichen wir die Angabe mit knapp 34 Stunden. Auch wenn wir ein bisschen unter den Angaben des Herstellers liegen, ist das immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die GLORIOUS MODEL D2 PRO in der 4K/8K Edition ist derzeit ab 139,99 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist diese Maus auf den ersten Blick kein Schnäppchen, aber hier muss man bedenken, dass wir eine sehr leichte kabellose Maus mit einem sehr guten Sensor und einer hohen Abtastrate erhalten. Das Design der Maus mag zwar schlicht sein und das sonst obligatorische RGB fehlt, aber sie ist keinesfalls billig gefertigt und liegt gut in der Hand. Zudem würde eine RGB-Beleuchtung auch an der Akkulaufzeit zehren. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Highend-Maus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ Hohe Abtastrate
+ Einfache Bedienung
+ Ersatzgleitpads im Lieferumfang

Kontra:
– DPI-Status auf Unterseite




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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur im Test: Zeitlos, elegant & frei

Mit der CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur sehen wir uns heute eine kabellose Gaming-Tastatur des Herstellers genauer an. Diese verfügt nicht nur über eine Kabel- sowie Funkverbindung via USB, sondern auch über die Möglichkeit, die Tastatur per Bluetooth zu verbinden. Damit sollte sich der Anwendungsbereich erheblich vergrößern lassen. Noch dazu kommt die Tastatur wahlweise in Schwarz oder Weiß sowie RGB-Beleuchtung. Zudem kann man bei den Schaltern aus insgesamt 6 Varianten aussuchen. Wie die Tastatur nun aussieht und wie sie sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Bericht.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur kommt in einer dunklen Verpackung mit roten Akzenten. Die Vorderseite zeigt neben einer Abbildung der Tastatur auch das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung und ein Hinweis auf die kabellose Verbindung. An den Seiten sind Aufkleber aufgebracht, welche darüber informieren, dass es sich hier um die deutsche Version mit den CHERRY MX BROWN Schaltern handelt. Die Rückseite beinhaltet einige technische Daten und erklärt in mehreren Sprachen kurz die Features.

 

Inhalt

Lieferumfang der CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur

Neben der CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur befindet sich in der Verpackung noch ein 180 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-C auf USB-Typ-A), der USB-Funkdongle, eine Bedienungsanleitung sowie zwei kleine Füße zum einschrauben in die Tastatur.

 

Daten

Technische Daten – CHERRY MX 3.0S Wireless
Abmessungen
Gewicht
Material
430 x 140 x 36 (B x T x H)
1025 g
Aluminium, ABS-Kunststoff
Tastaturformat 100 & Full-size
Schalter CHERRY MX BROWN
Tastenkappen ABS, 2-Komponenten Spritzguss
Akku Li-ION
Max. Stromaufnahme 500 mA
Verbindungsarten USB
2,4 GHz Funk
Bluetooth 5.2
Reichweite-Funk 10 m
Reichweite-Bluetooth 10 m
Latenz 1 ms
Besonderheiten RGB-Beleuchtung
Sondertasten
Full-N-Key-Rollover
Garantie 2 Jahre

Details

Ober- & Vorderseite

CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur 

Wir haben es hier mit der weißen Variante der CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur zu tun. Das Design der Tastatur, sowie die gewählte Schriftart empfinden wir als futuristisch. Beim Gehäuse liegt das vor allem an der gebogenen Aluminiumplatte welche sich von der vorderen Kante mit dem Herstellerlogo über die Unterseite bis an die hintere Kante zieht. Bei den Tasten setzt der Hersteller hier auf recht niedrige Kappen mit einer teilweise recht gewöhnungsbedürftigen Schriftart – Näheres dazu wird erst die Praxis zeigen. Auffällig ist auch, dass es einige Sondertasten zur Steuerung von Medien, zum Aufrufen des Taschenrechners sowie eine Taste mit dem CHERRY-Logo gibt. Ansonsten haben wir es hier mit einem normalen deutschen Tastenlayout zu tun. Einige Tasten sind mit einer weiteren Funktion belegt, welche sich dann in Verbindung mit der Fn-Taste aktivieren lassen.

 

Seitenansicht



An den Seiten ist gut zu erkennen, wie sich die Aluminiumplatte von vorne nach hinten erstreckt. Die Abdeckung an den Seiten sowie neben den Tasten besteht aus weißem Kunststoff, welche über futuristisch anmutende Designelemente verfügen.

 

Rückseite



Wie bereits erwähnt erstreckt sich die Aluminiumplatte auf die hintere Kante. Nur in der Mitte ist ein kleines Stück ausgespart. Hier befinden sich in einer Kunststoffabdeckung der Schieber zum Ein- bzw. Ausschalten der Tastatur und der USB-Typ-C Anschluss. Der Schieber muss übrigens nur betätigt werden, wenn die Funk- oder die Bluetooth-Verbindung genutzt werden soll. Beim Anschließen per Kabel muss der Schieber nicht genutzt werden.

 

Unterseite



Die Unterseite der CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur trägt in der Mitte Aufdrucke, welche neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung noch einige Informationen sowie Logos von wichtigen Zertifikaten. Die Tastatur liegt auf insgesamt sechs kleinen Füßen aus Gummi. Anders als bei den meisten Tastaturen gibt es hier keine Füße zum Aufstellen. Hier hat der Hersteller eine andere Lösung geschaffen.




Die Gummifüße lassen sich einfach auf dem Gehäuse herausziehen, anschließend kann man die beiden kleinen Füße aus dem Lieferumfang einschrauben. Auch diese Füße verfügen über eine Auflage aus Gummi, um ein Verrutschen zu verhindern. Zugegebenermaßen ist diese Art, den Anstellwinkel der Tastatur einzustellen, eher ungewöhnlich und umständlich. Meist wird die Höhe aber nur einmalig eingestellt.

 

Tastenkappen



Die Tastenkappen der CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur sind weiß und bestehen aus ABS-Kunststoff. Die Beschriftung ist in einer futuristischen Schriftart gestaltet und erscheint ohne Beleuchtung gräulich. Im Inneren finden wir die für CHERRY-Tastaturen typische kreuzförmige Aufnahme.

 

Schalter



Die CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur gibt es, wie bereits erwähnt mit nahezu allen gängigen CHERRY MX Schaltern. In unserem Fall sind die CHERRY MX BROWN verbaut. Dabei handelt es sich um Schalter mit einem spürbaren aber nicht hörbaren Feedback bei Betätigung. Dieser Schaltertyp ist unserer Meinung nach der beste Allrounder für Nutzer, die viel Text schreiben aber gleichzeitig auch einen zuverlässigen Partner fürs Gaming suchen.

 

Praxis

Software



Zum Betreiben der Tastatur wird im Grunde keine weitere Software benötigt. Wer aber wirklich jede Funktion möglichst bequem nutzen möchte, der sollte sich die Software „CHERRY UTILITY“ von der Herstellerseite herunterladen. Die Software kommt in Form einer EXE-Datei, welche 66,6 MB groß ist. Zum Anfang hin werden wir gefragt ob wir eine Tastatur im DE- oder EU-Layout haben, hier wählen wir natürlich das deutsche Layout aus.




Anschließend gelangen wir in die Beleuchtungsoption, wo wir die Beleuchtung, Effekte und Effektgeschwindigkeit einstellen können. Hier wird uns auch der Akkustand angezeigt. Über den Button „Geräte Einst.“ kommen wir zu den tieferen Einstellungen der Tastatur, wobei hier eigentlich nur der Punkt der Firmware-Aktualisierung relevant sein dürfte.




Die CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur ermöglicht außerdem das Anlegen von Makros, welche wir anschließend auf eine beliebige Taste binden können. Dabei werden diese Makros nur in der Software, nicht direkt in der Tastatur gespeichert. Insgesamt lässt sich über diese Software sagen, dass sie recht einfach ausfällt und vielleicht für den einen oder anderen Nutzer noch wesentlich ausgefeilter sein könnte. Auch erweist sich das Erstellen von Makros als etwas umständlich.

 

Praktischer Einsatz

Die CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur macht sich gut auf unserem Schreibtisch. Auch ohne Ablage für die Hände sind alle Tasten gut erreichbar. Insgesamt erhalten hier für diese Schalter die typische Charakteristik, sodass uns das Schreiben auf dieser Tastatur leichtfällt. Allerdings scheint das Innenleben in keiner Weise gedämmt zu sein, denn beim Schnellen tippen vernehmen wir bei jeder Betätigung ein Geräusch, welches man am besten als metallisches „Plong“ bezeichnen könnte. Das finden wir etwas störend, zumindest solange wir ohne Kopfhörer am Computer arbeiten.

Sehr gut gefällt uns, dass wir die Tastatur nicht nur über Kabel betreiben können, so können wir sie beispielsweise dann mit dem Funk-Dongle am Notebook und via Bluetooth am Tablet nutzen. Es ist sogar möglich alle drei Verbindungsmethoden zur gleichen Zeit zu verwenden. Es kann dann durch drücken einer Tastenkombination zwischen den Geräten hin und her geschaltet werden. Im Betrieb stellen wir bei Nutzung der Funkverbindung keine spürbare Latenzen fest.

Ebenfalls positiv erwähnen, müssen wir das Vorhandensein von zusätzlichen Tasten zu Mediensteuerung. Diese lassen sich überwiegend nur durch eine Tastenkombination lösen, wodurch ein wenig Fingerakrobatik nötig ist. Hier würden uns dedizierte Tasten besser gefallen, doch würden sie auch das Design stören und die Tastatur größer machen.

 

Beleuchtung



Die Beleuchtung der CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur wirkt aufgrund der Farbe der Tasten hier noch einmal deutlich mehr, als dies bei schwarzen Tastaturen der Fall ist. Die Farbe sowie die Effekte lassen sich in der Software oder über Tastenkombinationen einstellen. Die Helligkeit dagegen ist nur direkt auf der Tastatur einstellbar. Die meisten Beschriftungen sind durch die Beleuchtung gut sichtbar, einige kleine Symbole sind dagegen etwas schwieriger abzulesen.

 

Akkulaufzeit

CHERRY gibt für diese Tastatur eine Akkukapazität von 2.800 mAh an. Eine Angabe zur Akkulaufzeit im Funk- als auch im Bluetooth-Betrieb finden wir leider nicht, sodass wir uns hier selbst ein Bild machen müssen. Wir laden den Akku vor diesem Test erst vollständig auf und nutzen sie anschließend über die Funkverbindung bei eingeschalteter RGB-Beleuchtung. Nach einer Arbeitswoche mit 40 Stunden zeigt und die Tastatur noch einen Akkustand von rund 70 % an. Nehmen wir an, dass die Tastatur ab einem Akkustand von 5 % vermutlich den Dienst einstellen wird, so bekommt man rund 3 Wochen a‘ 40 Stunden mit der Tastatur gestemmt.

 

Fazit

Die CHERRY MX 3.0S Wireless Tastatur in der uns vorliegenden Version ist derzeit ab 142,94 € im Preisvergleich gelistet. Hier erhält man eine vom Design her sehr schön gestaltete Tastatur, deren futuristische Beschriftung allerdings in manchen Situationen nicht gut ablesbar ist. Die Tastenkappen haben eine angenehme Größe und die RGB-Beleuchtung wirkt sehr kräftig. Als besondere Pluspunkte empfinden wir die Verbindungsmöglichkeiten und dass man diese zeitgleich nutzen kann, indem einfach zwischen den Geräten geschaltet wird. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Keine spürbare Latenz
+ Bewährte Technik


Kontra:
– Schrift teilweise schlecht lesbar
– Software rudimentär




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HyperX Cirro Buds Pro im Test

Die HyperX Cirro Buds Pro wurden neben dem Cloud III Gaming Headset auf der vergangenen Computex 2023 vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Bluetooth-In-Ear-Headset, welches sich vornehmlich an mobile Gamer richtet. Der aktuelle Bluetooth 5.2 Standard, der hier auch den SBC-Codec unterstützt, soll für eine lange Akkulaufzeit im normalen Modus sorgen. Für Spieler, die gerne ihre Ruhe bei ihrem Lieblingsspiel haben wollen, kann eine aktive Geräuschunterdrückung zugeschaltet werden. Wie gut das in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

HyperX Cirro Buds Pro - Verpackung HyperX Cirro Buds Pro - Verpackung

Der HyperX Cirro Buds Pro wird in einer kompakten Verpackung geliefert. Auf der Front sehen wir neben einer Abbildung auch das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung und kurz die wichtigsten Features. An den Seiten wird uns der Lieferumfang sowie noch einmal die wichtigsten Features aufgelistet. Auf der Rückseite finden wir Logos zu den ausschlaggebenden Zertifikaten.

 

Inhalt

Lieferumfang der HyperX Cirro Buds Pro

Im Inneren finden wir zunächst das Ladeetui, in diesem sind die beiden Earbuds bereits eingelegt und durch eine Folie geschützt, so dass sich die Akkus nicht tiefentladen können. In einem kleinen Umschlag sind die Bedienungsanleitung sowie Garantiehinweise untergebracht. In einem weiteren kleinen Karton hat HyperX das 20 cm lange USB-Kabel zum Laden des Ladeetuis sowie zwei Paar Silikonohrstöpsel verstaut. Insgesamt werden drei Paare geliefert, eines ist bereits auf den Earbuds montiert.

 

Daten

Technische Daten – HyperX Cirro Buds Pro
Abmessungen Ladeetui: 63 x 27 x 46 mm (L x B x H)
Earbuds: 16 x 18 x 27 mm (L x B x H)
Gewicht Ladeetui: 39,4 g
Earbuds: 8,54 g
Farbe Verfügbar in Schwarz, Blau, Tan
Kompatibilität PC, Nintendo Switch, Mobilgeräte
Konnektivität & Datenübertragung Wireless-Bereich: Bis zu 10 m
Wireless-Typ: Bluetooth
Bluetooth Version: 5.2
Unterstützte Bluetooth-Codecs: SBC
Unterstützte Bluetooth-Profile: HSP, HFP, A2DP, AVRCP
Treiber Typ: Dynamisch
Durchmesser: 8 mm
Frequenzgang: 20 Hz–20 kHz
Empfindlichkeit: 112±3 dBSPL 1 mW bei 1 KHz
Klirrfaktor: ≦3 % (50 ~ 8 kHz)
Mikrofon Frequenzgang: 30 Hz – 8 kHz
Empfindlichkeit: 12.5 dBFS
Abtastrate: 48 kHz
Bit-Tiefe: 16-Bit
Akkulaufzeit Ohrhörer: 4 – 4,5 Stunden*
Ohrhörer + Ladeetui: bis zu 16 Stunden**
Akkutyp Lithium-Ionen-Akku
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung
Modus mit niedriger Latenz
IPX4 Zertifizierung
Garantie 2 Jahre

 

Details

Ladeetui



Werfen wir zunächst einen Blick auf das Ladeetui der HyperX Cirro Buds Pro. Dieses besteht aus einem leicht durchsichtigen schwarzen Kunststoff. Durch den Deckel sehen wir die beiden Earbuds, welche sich bereits im Gehäuse befinden. Mit nur 63 x 27 x 46 mm ist es gerade noch so kompakt, dass es in die Hosentasche passt. An der Unterseite finden sich einige Logos von Zertifikaten sowie der USB-Typ-C-Ladeanschluss. Auf der Vorderseite des Etuis befindet sich eine Taste und eine LED.

Wenn das Etui nicht an einem Netzteil angeschlossen ist, wird über die LED angezeigt, welcher der Earbuds gerade geladen wird. Leuchtet die LED Gelb bedeutet, dass der linke Earbud und bei Lila der rechte Earbud geladen wird. Wenn die LED Blau leuchtet werden beide Earbuds geladen.

Ist das Ladeetui mit einer Stromquelle verbunden zeigt die LED den Ladzustand wie folgt an:

Durchgehend Grün 100 %
Atmendes Grün 71 – 99 %
Atmendes Weiß 30 – 70 %
Atmendes Rot < 30 %

HyperX Cirro Buds Pro HyperX Cirro Buds Pro

Die Klappe des Ladeetuis hält magnetisch und gibt beim Aufklappen Zugriff auf die beiden Earbuds, welche ebenfalls magnetisch im Gehäuse gehalten werden. Im Inneren werden die Earbuds über Kontaktstifte geladen. Ab Werk sind bereits Silikon-Stöpsel in der Größe M montiert.

 

Earbuds

HyperX Cirro Buds Pro HyperX Cirro Buds Pro

Als Nächstes sehen wir uns die Earbuds genauer an. Diese sind kompakt und optisch recht unauffällig und wenig besonders. Das Logo des Herstellers ziert die Außenseite der Earbuds, welche auch gleichzeitig als Taste dient. An der Innenseite sehen wir die beiden Kontakte über welche die Earbuds den Kontakt zum Laden im Etui aufnehmen. An der Innenseite sind auch die Buchstaben L und R eingelassen, so dass dem Nutzer die richtige Tragweise ersichtlich ist. Im Gegensatz zum Ladeetui sind die Earbuds schwarz bis Dunkelgrau gefärbt – ganz ohne Transparenz.

 

Praxis

Inbetriebnahme

HyperX Cirro Buds Pro im Test

Die Inbetriebnahme der HyperX Cirro Buds Pro ist einfach, denn die Earbuds müssen lediglich aus dem Etui entnommen werden. Anschließend erscheinen diese in der Bluetooth-Suche unseres Smartphones (iPhone 14 Pro Max). Nach erfolgreicher Kopplung sind diese sofort einsatzbereit. Eine passende App zur Steuerung gibt es nicht, sie ist aber hier auch nicht nötig, da sämtliche Einstellungen direkt über die Earbuds getätigt werden.

 

Steuerung

Die Bedienung der HyperX Cirro Buds Pro erfolgt über die Tasten direkt auf der Außenseite der Earbuds. Dabei muss sich der Nutzer viel merken, was ein wenig Eingewöhnungszeit bedarf. Hier listen wir euch die Bedienung einmal Genauer auf:

Linker Earbud      
Funktion 1x drücken 2x drücken 3x drücken Lange drücken
Mediensteuerung Play / Pause Voriger Song Modi umschalten* Sprachassistent
Anrufe Anruf annehmen Anruf ablehnen
Im Anruf Anruf beenden

* Schaltet zwischen den Game Mode, Noise-Cancelling & Normal um.


Rechter Earbud      
Funktion 1x drücken 2x drücken 3x drücken Lange drücken
Mediensteuerung Play / Pause Nächster Song Modi umschalten*
Anrufe Anruf annehmen Anruf ablehnen
Im Anruf Anruf beenden

* Schaltet zwischen Umgebungsmodus und Noise-Cancelling um.

Wie man anhand dieser Auflistung erkennen kann sind einige Funktionen auf beiden Seiten gleich. Die Tasten zur Umschaltung bestimmter Modi, die für zwei Funktionen der Mediensteuerung und die Taste zum Aktivieren des Sprachassistenen (dem des Smartphones) sind unterschiedlich angeordnet.

 

Klang

Musik

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.




Die HyperX Cirro Buds Pro versuchen wir erst einmal an einem klassischen Hip-Hop Track wie – Lose Yourself- von Eminem. Hier stellen wir schnell fest, dass die Stärken eher im Bereich der Mitten liegen. Die Höhen wirken etwas verwaschen und der Tiefton ist zwar präsent aber ohne Druck.




Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Rockklassiker -Whiskey in the Jar- von Metallica. Hier scheint sich der Kopfhörer etwas wohler zu fühlen, auch wenn hier die Kraft im Tieftonbereich etwas fehlt.

 

Gaming



Die HyperX Cirro Buds Pro sind vornehmlich für das mobile Gaming konzipiert. Hierbei werden viele Geräte wie die meisten Smartphones und Tablets (Android & iOS), Nintendo Switch, Windows sowie MacOS unterstützt. So testen wir die Earbuds in den mobilen Spielen:

  • Clash of Clans
  • PUBG Mobile
  • Genshin Impact

In allen drei Spielen funktioniert der Kopfhörer gut. So sorgen der einigermaßen klare Mitteltonbereich und die klaren Höhen für klare Dialoge, und die Zwitscher- und Pieptöne von typischen In-Game-Benutzeroberflächen waren problemlos zu hören. Doch auch hier ist der Tieftonbereich so zurückhaltend, dass speziell bei Explosionen, Schüssen oder dramatischen Szenen nicht überzeugen kann.

 

Tragekomfort

Die HyperX Cirro Buds Pro lassen sich dank der Ohrpassstücke gut an den Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch dem geringen Gewicht geschuldet ist.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt eine Gesamtlaufzeit von bis zu 35 Stunden auf der Produktseite an. Dies funktioniert allerdings nur, wenn Earbuds sowie der Akku des Ladeetuis vollständig geladen sind und alle Zusatzfunktionen deaktiviert sind. So sollen dann pro Ladung bis zu 7 Stunden Akkulaufzeit möglich sein, mit dem Ladeetui zusammen ergibt sich dann die angegebene Akkulaufzeit. Im Detail beschreibt der Hersteller dies wie in der folgenden Tabelle.

Akkulaufzeit Bedingungen
5 Stunden Umgebungsmodus eingeschaltet
4,5 Stunden Aktive Geräuschunterdrückung eingeschaltet
4 Stunden Aktive Geräuschunterdrückung & Low-Latenz-Modus eingeschaltet
7 Stunden Alle Zusatzfunktionen deaktiviert

In der Praxis kommen wir auch fast auf diese Werte. Nutzen wir HyperX Cirro Buds Pro ohne Zusatzfunktionen, so kommen wir bei mittlerer Lautstärke auf 6 Stunden und 55 Minuten Akkulaufzeit. Daraus resultiert eine Abweichung von 25 Minuten zur Herstellerangabe von 35 Stunden.

 

Fazit

Die HyperX Cirro Buds Pro sind derzeit für 99,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält man einen In-Ear-Kopfhörer ohne großen Schnickschnack mit einer ordentlichen Akkulaufzeit und einer brauchbaren Klangqualität. Zwar verfügt der Kopfhörer über ANC, was aber andere vergleichbare Kopfhörer dieser Preisklasse besser können. Dabei muss allerdings bedacht werden, dass diese dann auch keinen Low-Latenz-Modus haben. Für das mobile Gaming als auch zum gelegentlichen Musikhören unterwegs, ist der Kopfhörer gut geeignet, insofern man den Tiefton nicht vermisst.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Einfache Bedienung
+ Gut in Höhen & Mitten


Kontra:
– ANC vorhanden aber schwach
– Schwach im Tieftonbereich
– Nur IPX4 zertifiziert
– Preis


Produktseite
Preisvergleich

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