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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

CHERRY XTRFY K5V2 im Test: Jetzt noch geschmeidiger

Das CHERRY XTRFY K5V2 ist die erste Tastatur des Herstellers mit den neuen CHERRY MX2A Schaltern. Der Clou ist hier, dass sich die Schalter bei diesem Tastatur-Modell auch noch einfach austauschen lassen. Die Tastatur gibt es in Schwarz und in Weiß – wobei die Letztere aber eher milchig-durchsichtig ist. Daher ist speziell bei diesem Modell die Beleuchtung noch mal beeindruckender, wie wir euch später noch zeigen werden. Im Inneren sollen zudem dämpfende Materialien für einen leisen Betrieb sorgen. Wie sich die Tastatur in der Praxis verhält, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

CHERRY XTRFY K5V2 - Verpackung CHERRY XTRFY K5V2 - Verpackung

Der Karton der CHERRY XTRFY K5V2 ist überwiegend in Schwarz und Rot gehalten. Dabei zeigt die Oberseite eine Abbildung der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Ein Aufkleber in der Ecke oben rechts informiert darüber, welche Schalter hier verbaut sind. In unserem, Fall sind das die neuen CHERRY MX2A Red. Eine weitere Abbildung sowie einige Informationen finden wir auf der Rückseite in mehreren Sprachen. An der Seite ist noch ein Aufkleber aufgebracht, welcher auf das deutsche Tastenlayout hinweist.

 

Inhalt

Lieferumfang der CHERRY XTRFY K5V2

Neben der Tastatur erhalten wir eine kurze Anleitung, ein paar Infoblätter sowie einen XTRFY Aufkleber und ein USB-Kabel (USB-Typ-A zu USB-Typ-C). Als extra liegen zwei kleine magnetisch haftende Schilder, zwei Schalter als Ersatz oder zur Ansicht und das Werkzeug – mit dem lassen sich sowohl die Tastenkappen als auch die darunter liegenden Schalter entfernen.

 

Daten

Technische Daten – CHERRY XTRFY K5V2
Abmessungen
Gewicht
360 x 172 x 44 mm (B x L x H)
841 g
Material Verstärker ABS-Kunststoff
Layout Sprache: Deutsch
Art: 65 %
Anzahl Tasten: 68 Tasten
Schalter Typ: CHERRY MX2A Red
Besonderheiten: Pre-lubed, Hot-swappable
Polling-Rate 1.000 Hz
Kabel 2 m geflochtenes
abnehmbares USB-C auf USB-A Kabel
Besonderheiten Voller N-Key Rollover
100% Anti-Ghosting
RGB- Beleuchtung
Garantie 2 Jahre

 

Details

Übersicht

Cherry Xtrfy K5V2 Compact

Das Gehäuse der CHERRY CTRFY K5V2 besteht komplett aus Kunststoff. Dabei handelt es sich um einen milchig-weißen und leicht durchsichtigen Kunststoff. Die Tastenkappen dagegen sind komplett weiß mit dunkelgrauer Beschriftung. Die Tasten haben eine normale Höhe und sind an der Oberseite konkav geformt. Die Schriftart ist modern und gut ablesbar. Positiv empfinden wir, dass die Zusatzfunktionen an der Seite der Kanten aufgedruckt sind. Somit wirken die Tasten nicht mit Drucken überfrachtet und alles ist klar ablesbar. Weiter positiv zu erwähnen ist, dass hier die Pfeiltasten sowie einige der wichtigeren Funktionstasten vorhanden sind. Wir benötigen beides recht häufig, sodass es uns sehr entgegenkommt.


CHERRY XTRFY K5V2 in einer Seitenansicht CHERRY XTRFY K5V2 in einer Seitenansicht

In der Seitenansicht ist gut zu sehen, dass die Tastatur nach hinten hin aufsteigt. Das trägt der Ergonomie bei und erleichtert die Bedienung. Zwischen den Pfeil- und den Funktionstasten ist hier ein kleines Schild mit dem XTRFY-Schriftzug untergebracht. Dies kann gegen das andere Schild aus dem Lieferumfang ausgetauscht oder komplett weggelassen werden.




An der Rückseite der CHERRY CTRFY K5V2 finden wir seitlich den USB-Typ-C-Anschluss. Weiter sehen wir uns die Unterseite an, die ebenfalls aus dem milchig-weißen Kunststoff besteht. Durch das Gehäuse können wir schemenhaft das Innere der Tastatur sehen. Mittig ist ein Aufkleber aufgebracht, welcher die Modellbezeichnung als auch die Seriennummer und einige Logos von Zertifikaten trägt. An den Ecken verfügt die Tastatur über große Auflagen aus Gummi, was für einen sicheren Stand sorgen soll.




Die ausstellbaren Füße im hinteren Bereich verfügen ebenfalls über eine Gummibeschichtung, um ein Verrutschen zu verhindern. Dabei erlaubt die Verstellung zwei Positionen, was aber für die meisten Nutzer völlig ausreichen sollte.

 

MX2A-Schalter

CHERRY MX2A: The New Gold Standard in Mechanical Switch Performance!

Die CHERRY XTRFY K5V2 ist die erste Tastatur des Herstellers, welche über die neuen MX2A-Schalter verfügen, welche erst auf der Gamescom der Fachpresse gezeigt wurden. Doch was ändert sich im Vergleich zum MX2-Schalter und welche Varianten gibt es?

Im Gegensatz zum Vorgänger sind die neuen Schalter bereits ab Werk gefettet. Dabei hat man genau darauf geachtet die richtige Menge an Schmierstoff zu verwenden, so der Hersteller. Zu viel oder zu wenig des Fettes würden ansonsten das Druckgefühl negativ beeinflussen. CHERRY setzt auf ein Schmiermittel, dessen Eigenschaften denen des Kyptox GPL 205 Grade 0 ähneln soll. Weiter hat man die Schalter in kleinen Details verbessert, so ist die Feder im Inneren nicht mehr zylindrisch, sondern gleicht eher der Form einer Tonne, was aber mit dem bloßen Auge kaum erkennbar ist.

Das Ganze soll eine Verformung der Feder sowie Kratz- und Klickgeräusche reduzieren und eine nahezu berührungslose lineare Bewegung ermöglichen. Leicht abgeändert sind außerdem die Zentrierung der Feder und das Stößelführungssystem. Wie auch die „alten“ MX-Schalter verfügen die neuen MX2A über das hauseigene Crosspoint-Kontaktsystem mit einer Prellzeit von unter einer Millisekunde. Alle Schalter gibt es entweder mit schwarzem Gehäuse oder mit durchsichtigem Gehäuse für die RGB-Beleuchtung.

Die neuen MX2A-Schalter gibt es in folgenden Varianten:

Schalter Eigenschaften
MX RED Lineare Schaltcharakteristik
MX SPEED SILVER Lineare Schaltcharakteristik, schnelle Auslösung
MX BLACK Lineare Schaltcharakteristik, hohe Betätigungskraft
MX BROWN Taktile Schaltcharakteristik
MX BLUE Taktile und akustische Schaltcharakteristik*
MX SILENT RED Lineare Schaltcharakteristik, kurzer Weg, leise
MX SILENT BLACK Lineare Schaltcharakteristik, hohe Betätigungskraft, leiser

*Bei den MX2A BLUE verzichtet der Hersteller auf das Schmiermittel.

 

Praxis

Tastenkappen



Die CHERRY XTRFY K5V2 verfügt insgesamt über 68 Tasten im deutschen Layout, wobei die Tastenkappen aus weißen ABS-Kunststoff bestehen. Im Inneren verfügen diese über die typische Aufnahme in Form eines Kreuzes. Die Beschriftung ist in das Material mittels eines Lasers eingebracht, so dass diese Stellen später das Licht der RGB-Beleuchtung durchlässt. Die Beschriftung der Tasten ist auch bei ausgeschalteter Beleuchtung gut ablesbar.

 

Schalter



Sehen wir uns einmal die bereits erwähnten neuen CHERRY MX2A Schalter genauer an. Die CHERRY XTRFY K5V2 gibt es ausschließlich mit den MX2A RED Schaltern. Dabei handelt es sich um einen Schalter mit linearer Schaltcharakteristik und einem geringen Federwiderstand. Von außen hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert. Die Abmessungen und Anschlüsse sind gleich geblieben. Wie bereits erwähnt verbergen sich die Verbesserungen in Details und vor allem im Inneren des Schalters.

Cherry MX2A RED Schalter Spzifikationen

Beim Vorlauf- und Gesamtweg, als auch bei der zum Auslösen benötigten Kraft hat sich zum Vorgänger nichts geändert. Der Vorlaufweg liegt weiterhin bei 2 mm und der Gesamtweg somit bei 4 mm. Die Betätigungskraft ist mit 45 CN angegeben.

 

Schalter Austausch



Eine Besonderheit der CHERRY XTRFY K5V2 liegt nicht nur in den neuen Schaltern, sondern auch in der Möglichkeit, dass sich die Schalter austauschen lassen. Dabei sind die Schalter nur in die Platine gesteckt. So lassen sich mit dem mitgelieferten Werkzeug zuerst die Tastenkappen entfernen und anschließend die Schalter selbst. Die Schalter können durch andere CHERRY Schalter ausgetauscht werden, aber es ist auch möglich, die meisten Konkurrenzprodukte zu verbauen.

 

Innerer Aufbau



Im Inneren ist die CHERRY XTRFY K5V2 in mehreren Schichten aufgebaut. Eine Metallplatte am Boden sorgt für Gewicht, was für einen sicheren Stand sorgt. Darüber folgt eine Schicht aus Schaumstoff, die Leiterplatte, eine weitere Einlage aus Schaumstoff und schließlich die beiden Abdeckungen. Die größeren Tasten werden durch Stabilisatoren unterstützt, welche ebenfalls werkseitig vorgeschmiert sind.

 

Praktischer Einsatz

In der Praxis vergleichen wir die neuen MX2A RED Schalter mit dem Vorgänger, den MX RED Schaltern einer vergleichbaren Tastatur. Hier stellen wir schnell fest, dass die neuen MX2A Schalter leiser zu Werke gehen, als dies beim Vorgänger der Fall war. Auch die Schmierung sowie die neue Feder des Schalters machen sich positiv bemerkbar, denn die Tasten lassen sich viel geschmeidiger betätigen. Das Kratzen der Feder, welches einige User beim Vorgänger gerne mal bemängelt haben, können wir bei den neuen Schaltern nicht feststellen.

Zur Tastatur selbst müssen wir positiv erwähnen, dass diese komplett ohne Software auskommt. Alle Funktionen, von der Beleuchtung bis hin zum Setzen der Makros wird über Tastenkombinationen realisiert. Dabei sind die meisten Zusatzfunktionen direkt auf den Tasten abzulesen. Was genau die Kombinationen ergeben, lässt sich in der kurzen und übersichtlichen Bedienungsanleitung entnehmen. Zwar bedarf es ein wenig Eingewöhnung, bis wir damit zurechtkommen, doch haben wir einmal die wichtigsten Kombinationen verinnerlicht, so benötigen wir die Anleitung gar nicht mehr. Zudem hat man viele Einstellungen, die meist auch nur einmal ausgeführt werden.

 

Beleuchtung



Eine weitere Stärke der CHERRY XTRFY K5V2 liegt in ihrer beeindruckenden RGB-Beleuchtung. Denn dank des geringfügig durchsichtigen Gehäuses erstrahlt auch das Gehäuse in den jeweils gewählten Farben und Effekten. Wir können die Farben, Effekte, Helligkeit und Geschwindigkeit direkt auf der Tastatur durch das Betätigen von Tastenkombinationen einstellen.

 

Fazit

Die CHERRY XTRFY K5V2 gibt es in Schwarz für 149 € und in transparentem Weiß für 159 € direkt beim Hersteller. Dafür erhalten wir ein angenehm zu bedienendes 65 % Layout mit den neuesten CHERRY MX2A-Schaltern. Die Schalter bringen gegenüber der vorigen Generation eine Vielzahl kleinerer Änderungen mit sich, welche sich positiv auf die Bedienung auswirken. Noch dazu ist die Tastatur gut gefertigt und verfügt über mehrere Schichten dämpfendes Material im Inneren. Die schöne RGB-Beleuchtung der Tastatur ist abschließend das optische Sahnestück der Tastatur. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Geschmeidige mechanische Schalter
+ Austauschbare Schalter
+ Gut ablesbar
+ Schöne RGB-Beleuchtung

Kontra:
– NA





Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Unterhaltungselektronik

Carrera Mario Kart – Pipe Kart im Test: Bringt Kinderaugen zum strahlen

Nintendos Mario Kart ist Kult und so verwundert es auch nicht, dass Carrera mit dem RC Mario Kart – Pipe Kart eine ferngesteuerte Version einiger Charaktere führt. Das kleine ferngesteuerte Kart im Maßstab 1:18 gibt es mit den Figuren Mario, Yoshi und Prinzessin Peach. In unserem Fall hat die Prinzessin ihren Weg zu uns gefunden. Das Gefährt richtet sich vornehmlich an Kinder oder Fans der Spiele Serie. In diesem Beitrag wollen wir uns das kleine Gefährt einmal genauer ansehen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart kommt in einer für diese Produktgattung typischen Verpackung. Ohne den Einsatz von Kunststofffenstern wird hier das Gefährt so gezeigt, dass der Interessent es auch in voller Pracht sieht und anfassen kann. Die Verpackung ist im Mario Kart Thema gestaltet und bietet auf der Rück- und Unterseite allerlei Informationen und Hinweise zum Produkt.

 

Inhalt



Neben Carrera Mario Kart – Pipe Kart mit Prinzessin Peach als Fahrerin enthält die Verpackung eine 2,4 GHz Funksteuerung, sowie dafür passende Batterien, den Fahrt-Akku, ein USB-Ladegerät und eine Bedienungsanleitung (nicht auf dem Bild). Somit muss nach dem Auspacken nur der Akku geladen werden und der Fahrspaß kann beginnen.

 

Daten

Technische Daten – Carrera Mario Kart – Pipe Kart
Abmessungen
Material
210 x 160 x 165 mm (L x B x H)
Kunststoff
Fernsteuerung Funkfernbedienung @ 2,4 GHz
Akku Typ: LiFePo
Spannung: 3,2 Volt
Kapazität: 700 mAh
Fahrzeit: 30 min.
Ladezeit: 50 min.
Geschwindigkeit 9 km/h
Funktionen Vor, Zurück, Links, Rechts
Empfohlenes Alter ab 6 Jahre

Details



Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart besteht komplett aus Kunststoff, soll laut Hersteller jedoch ziemlich robust sein. Wir sind bei der Materialwahl etwas skeptisch. Zuviel Hochglanzkunststoff hält erfahrungsgemäß nicht lange. Von den Konturen und der Farbe her ist das Kart gut gestaltet, ganz wie in dem namensgebenden Spiel. Sogar der Motor des Karts wurde weitestgehend nachgebildet. Unter der Motorverkleidung befindet sich auch die ganze Technik des kleinen Flitzers. Die Reifen dagegen bestehen aus Gummi. Drücken wir mit den Fingern in die Lauffläche der Reifen, so geben diese etwas nach. So sollte das Kart auch auf glatten Flächen wie Laminat oder Fliesen eine gute Haftung haben.




Auf der Unterseite finden wir neben dem Fach für den Akku einen Schieber zum Ein- bzw. Ausschalten sowie einen Hebel, mit dem sich die Spur einstellen lässt. Das Fach für den Akku ist mit einer Schraube gesichert, so kann es sich nicht selbstständig bei der Fahrt lösen und kleine Kinder gelangen nicht ohne weiteres an den Akku.




Die Fernbedienung des Carrera Mario Kart – Pipe Kart ist in den Farben Schwarz und Rot gehalten. Auf der Oberseite befinden sich zwei kleine Joysticks. Der linke Stick lässt das Kart vorwärts oder rückwärts fahren, während der rechte Stick für die Steuerung nach links oder rechts zuständig ist. Zwischen den beiden Sticks befindet sich eine Taste mit der sich Fernbedienung ein- bzw. ausschalten lässt. Nach einer gewissen Inaktivität schaltet sich die Fernbedienung aber auch selbst aus. Auf der Rückseite ist das Staufach für die beiden AAA-Batterien ebenfalls durch eine Schraube gesichert.

 

Praxis

Vorbereitungen



Bevor wir ein paar Runden mit dem Carrera Mario Kart – Pipe Kart drehen, laden wir erst den Akku vollständig auf. Das Ladegerät zeigt über eine kleine LED den Ladestatus an. Anschließend lösen wir die Schraube des Akkufachs und verbinden den Akku mit dem Stecker des Karts, woraufhin wir das Fach wieder schließen. Carrera hat im Fach ordentlich viel Platz gelassen, allerdings gibt es weder einen größeren Akku noch würde der Platz zum Lagern eines zweiten Akkus ausreichen.




Auch die Fernbedienung benötigt Batterien, so lösen wir auch hier die Schraube und stecken die beiden mitgelieferten AAA-Batterien in das Fach ein. Im Anschluss verschließen wir das Fach wieder und das Kart ist nun einsatzbereit. Zwar ist das Kart laut Verpackung für Innen als auch Außen geeignet, aber wir würden eher den Einsatz ich geschlossenen und trockenen Räumen empfehlen.

 

Bedienung

Kommen wir nun zum Fahrbericht. Um loslegen zu können, müssen wir noch das Kart als auch die Fernbedienung einschalten. Das Fahrzeug verbindet sich automatisch mit der Fernbedienung. Obwohl die Fernbedienung sehr kompakt ist, liegt sie auch erwachsenen Nutzern gut in der Hand. Allerdings sind die Wege der Sticks sehr kurz, sodass sich die Bewegungen gar nicht richtig dosieren lassen. Damit kennen sowohl die Lenkung als auch der Antrieb nur zwei Zustände 0 oder 1 – dazwischen gibt es nichts. Bei der Geschwindigkeit ist das nicht allzu schlimm.

Spätestens wenn ein Kind die Fernbedienung in die Finger bekommt, ist die Kritik wie weggeblasen. Unser 9-jähriger Tester hat auch so sehr viel Spaß mit dem Flitzer durch die Wohnung zu düsen, auch wenn es nicht gerade sein Lieblingscharakter ist. Die Bedienung ist schnell erlernt und auch die ersten Rempler am Mobiliar als auch Fußleisten besteht das kleine Gefährt ohne Schäden davonzutragen.

Was allerdings etwas nervig ist, ist die Tatsache, dass das Fach für den Akku mit einer Schraube verschlossen ist. Ganz klar verstehen wir den Sicherheitsaspekt, jedoch wären hier auch andere Lösungen möglich gewesen. Zum Beispiel ein USB-Anschluss zum Laden direkt an der Karosse.

 

Fazit

Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart mit Prinzessin Peach ist derzeit ab 48,79 € im Preisvergleich gelistet. Mit Yoshi als Fahrer ist es bereits ab 42,42 € und mit Mario sogar schon ab 37,79 € erhältlich. Qualität, Lieferumfang und der Umfang an Funktionen entsprechen diesem Preis. Das Kart lässt sich einfach, auch von Kinderhänden, steuern und würde auch einfach in die Vitrine gestellt eine gute Figur für Sammler machen. Die Zielgruppen dürften nämlich nicht nur Kinder, sondern auch Mario Kart Begeisterte oder generell Nintendo Fans sein. Das Carrera Mario Kart – Pipe Kart steckt kleinere Rempler problemlos weg, sollte doch mal was zu Bruch gehen, so gibt es beim Hersteller einiges an Ersatzteilen, sowie auch Ersatz-Akkus und Ladegeräte. Allerdings sind die Ersatzteile nicht sonderlich günstig (Lenkachse o. Hinterräder mit Schrauben für 7,99 €, Vorderräder mit Achsschenkel für 9,99 €, Fernbedienung für 19,99 € und ein Akku für 10,49 €). Wie es mit der Haltbarkeit tatsächlich aussieht wird der Langzeiteinsatz zeigen.


Pro:
+ Design
+ Mario Kart Lizenz
+ Lieferumfang
+ Einfache Bedienung
+ „Luft“-Reifen

Kontra:
– Gefühllose Fernbedienung
– Materialanmutung



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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer im Test – Viel bringt viel?

In-Ear-Kopfhörer gibt es viele, aber wirkliche Innovationen finden sich nur sehr selten, dies soll beim 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer nun anders sein. Den Unterschied finden wir schon im Namen, denn so steht „Penta“ für die Zahl „5“ und „Driver“ für die Anzahl an Treibern – so sind pro Seite ganze fünf Treiber verbaut. Dabei handelt es sich um einen dynamischen Treiber und vier Planar-Treiber je Seite. Abgerundet wird dies durch eine Kabelfernbedienung, in der auch gleichzeitig ein Mikrofon integriert ist. Wie viel Nutzen wir davon in der Praxis haben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Verpackung der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer hinterlässt bei uns den Eindruck eines Premiumprodukts. Diese ist aufwendig gestaltete und wirkt auf uns hochwertig. Der Eindruck wird auch durch die Farbgebung weiter verstärkt. Die Vorderseite trägt eine Abbildung des Kopfhörers, das Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen. An den Seiten werden einige Features anhand von Piktogrammen gezeigt, während sich die Rückseite auskunftsfreudiger zeigt. Hier finden wir einen kurzen Werbetext sowie die technischen Daten in mehreren Sprachen.




Die Vorderseite lässt sich zur Seite aufklappen, sie haftet magnetisch. Auf der Innenseite finden sich Zeichnungen des Kopfhörers, welche die Besonderheiten und den inneren Aufbau zeigen. Rechts können wir einen ersten Blick auf den Kopfhörer werfen. Von der Präsentation her ist das recht ungewöhnlich.

 

Inhalt



Beim Lieferumfang gibt sich 1MORE keine Blöße, denn er fällt großzügig aus. So finden wir neben dem bereits montierten Paar Ohrpassstücke weitere sieben Paar in der Verpackung. Außerdem erhalten wir noch einen USB-Typ-C-Adapter auf 3,5 mm Audioklinke, einen Aufbewahrungsbeutel sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – 1MORE Penta Driver
Abmessungen Earbud
Gewicht je Earbud
Gewicht Kabel
Gesamtgewicht
22 x 18,5 x 21 mm (L x B x H)
3,5 g
14 g
21 g
Treiber je Earbud 1x Dynamisch, 4x Planar
Frequenzbereich 20 Hz – 40 kHz
Impedanz 32 Ω
Empfindlichkeit 105 dB
Nennleistung 5 mW
Kabel Länge: 125 cm
Material: Versilberter OFC-Draht
Stecker: 3,5 mm, vergoldet
Besonderheiten Kabelfernbedienung
Mikrofon
USB-C Adapter

Details

Earbuds



Werfen wir zunächst einen Blick auf die beiden Earbuds. Diese bestehen aus mattschwarz lackiertem Aluminium in Verbindung mit Teilen aus Kunststoff in glänzendem Schwarz. Seitlich ist das Herstellerlogo aufgedruckt. Beide Seiten sind außen als auch innen farblich codiert, so sollte es keine Verwechslungsgefahr geben. Diese ist aber ohnehin so gut wie ausgeschlossen, da die Earbuds nicht anders getragen werden können. Ab Werk sind bereits Silikon Ohrpassstücke angebracht. Beim Kabel handelt es sich um eines mit MMCX-Anschlüssen, so kann das Kabel zum Beispiel im Falle eines Schadens einfach ausgetauscht werden. In dem Bereich, indem das Kabel um das Ohr geführt werden soll, ist das Kabel mit einer zusätzlichen Gummiummantelung ausgestattet. So bleibt die Form des Kabels erhalten und das Tragegefühl wird verbessert.

 

Treiber



Im Inneren arbeiten, wie es der Name schon verrät, insgesamt 5 Treiber je Seite. Einer davon ist ein konventioneller dynamischer Treiber, während es sich bei den anderen vier Treibern um planare Modelle handelt. Auch wenn es sich hier um sehr kleine Treiber handelt, so kombinieren planare Treiber die dynamischen und elektrostatischen Treiberprinzipien. Sie bestehen aus einer präzisen Anordnung von Magneten, die gleichmäßig über beide Seiten einer dünnen, elektrisch aktiven Membran angeordnet sind. Aufgrund der Präzision dieses Magnetfelds wird die auf die Membran ausgeübte Kraft symmetrisch verteilt, wodurch ein Signal mit sehr geringer harmonischer Verzerrung und schnellen Reaktionszeiten entstehen sollte. Da planare Treiber vordere und hintere Magnete verwenden, um gleiche Kräfte in beide Richtungen aufzubringen, wird das Treibermaterial weniger belastet, was zu einem viel natürlicheren Klang mit weniger Verzerrung führt. Ob dieser Kopfhörer diese Theorie auch in die Praxis übertragen kann, werden wir später herausfinden.

 

Kabelfernbedienung



Am Kabel, welches vom rechten Earbud abgeht, befindet sich die kompakte Kabelfernbedienung. Diese ist hochwertig gefertigt und sauber mit dem Kabel verbunden. Auf der Fernbedienung finden wir drei Tasten, wie diese schlussendlich belegt sind, hängt vom Endgerät ab. In unserem Fall dienen die beiden äußeren Tasten der Einstellung der Lautstärke. Die mittlere Taste startet und pausiert die Wiedergabe. Drücken wir zweimal kurz, dann wird zum nächsten Titel gesprungen. Außerdem können mit dieser Taste Anrufe angenommen und auch wieder beendet werden. Damit der Kopfhörer auch zum Telefonieren genutzt werden kann, befindet sich ein Mikrofon in der Fernbedienung.

 

Kabel & Stecker



Das Kabel ist 150 cm lang. Die Litzen bestehen aus Kupfer, welche durch einen TPE-Schlauch isoliert werden. Das Material soll besonders hautfreundlich sein und zudem den Stethoskop-Effekt minimieren, sodass der Nutzer störungsfrei die Musik genießen kann. Das Kabel verfügt am Übergang, wo es sich in zwei Stränge aufteilt, über einen Verschluss aus schwarz lackiertem Aluminium und einen Schieber zum Einstellen des Kabels, welcher aus demselben Material besteht. Die Verbindung zu den Earbuds erfolgt je Seite über einen MMCX-Stecker. So kann das Kabel bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Am anderen Ende finden wir einen 4-poligen vergoldeten 3,5 mm Stecker. Da heutzutage viele mobile Geräte nicht mehr über diese Audio-Buchse verfügen, befindet sich im Lieferumfang auch ein entsprechender Adapter auf USB-Typ-C.

 

Praxis

Soundcheck

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir, ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test. Den Kopfhörer schließen wir über einen Adapter an unser iPhone 14 Pro Max an.




Auch in diesem Test starten wir wieder mit dem Hip-Hop Klassiker „Lose Yourself“ von Eminem. Schon bei mittlerer Lautstärke sind wir überrascht, wie detailreich die Wiedergabe ist. Die Rhymes von Eminem kommen klar und deutlich, auch die Mitten sind schön präsent, ohne über die Stränge zu schlagen. Der Bass ist knackig und druckvoll, was mit steigendem Lautstärke Pegel immer mehr Spaß macht. Dabei sind aber weder der Bass noch irgendein anderer Bereich besonders aufdringlich.




Nun darf sich der Kopfhörer am Song „Whiskey in a Jar“ von Metallica beweisen. Auch hier weiß der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer zu überzeugen. James Hetfields Stimme kommt so gut rüber sowie die E-Gitarren. Sie werden angenehm wiedergegeben und das Schlagzeug kickt gut und verleitet richtig zum Bewegen im Takt.

Alles in allem lässt sich sagen, dass der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer ein wahrer Allrounder ist. Musik wird sehr sauber und wenn wir es darauf anlegen, auch sehr kraftvoll wiedergegeben. So können wir etwa einem Hörbuch lauschen oder detailreich klassische Musik bei niedriger Lautstärke genießen. Gleichzeitig bietet er aber auch die Reserven für eine sehr dynamische und sogar sehr laute Spielweise.

 

Tragekomfort



Die Ohrhörer des 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörers sitzen angenehm im Gehörgang. Dank der vielen mitgelieferten Passstücke sollte sich für jedes Ohr etwas Passendes finden lassen. Die Schaumstoffpassstücke eignen sich besonders für empfindliche Ohren und bieten unserer Meinung nach die beste Abschirmung. Angenehm ist, dass das Kabel um das Ohr geführt wird, dadurch liegt das Kabel angenehm und gleichzeitig sichert das die Ohrhörer. Das Kabel ist am Ohrbügel etwas verstärkt und behält auch seine Form, wenn wir es in der Hosentasche verstauen.

 

Fazit

Den 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer gibt es derzeit für 179,99 € über Amazon oder direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Kopfhörer ist qualitativ gut gefertigt und erlaubt dank der MMCX-Anschlüsse auch einen Austausch des Kabels oder gar den Einsatz entsprechender Bluetooth-Module. Dank des mitgelieferten USB-C-Adapters lässt sich der Kopfhörer auch an einer Vielzahl von Smartphones nutzen, auch bei der aktuellen iPhone 15 Serie. Klanglich weiß der 1MORE P50 Penta Driver Kopfhörer ebenfalls zu überzeugen. Durch die vielen im Lieferumfang befindlichen Ohrpassstücke sollte auch für jeden Geschmack und für die meisten Ohren etwas Passendes dabei sein. Die Fernbedienung ist ebenfalls ein gutes Feature, so bleibt der Griff zum Abspielgerät erspart. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ MMCX-Anschlüsse
+ Lieferumfang
+ Kabelfernbedienung
+ Hochwertiges Kabel
+ USB-C-Adapter
+ Klangeigenschaften

Kontra:
– NA





Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

APNX C1 ATX-Gehäuse im Test: Mal außergewöhnlich luftig

Mit dem APNX C1 bringt der Hersteller sein erstes Gehäuse auf den deutschen Markt. Dabei handelt es sich aber nicht um ein weiteres beliebiges ATX-Gehäuse, sondern durchaus um ein Gehäuse, welches mit einigen pfiffigen Ideen aufwarten kann. Eine dieser Ideen ist zum Beispiel die Möglichkeit, dass sich die Abdeckungen vorne, hinten, an den Seiten sowie der Deckel ohne den Einsatz von Werkzeug demontieren lassen. Zudem bietet das Gehäuse viele Möglichkeiten der Lüfter-Montage und noch mehr Belüftungsöffnungen. Dies sollte zu einem guten Airflow beitragen, was wiederum die Bauteile des Systems kühl halten sollte. Ob das Gehäuse hält was es verspricht erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das APNX C1 kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Dessen Vorderseite trägt einen großen Aufkleber, welcher eine Abbildung des Gehäuses sowie die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo zeigt. Zudem finden sich ein paar kurze Sätze zu den Besonderheiten des Gehäuses. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten sowie nochmals einige Sätze zu den Besonderheiten, dieses Mal in mehreren Sprachen.

Inhalt

Neben dem APNX C1 erhalten wir noch einen kleinen Karton, welcher folgendes enthält:

  • 13x Schrauben zur Befestigung des Mainboards
  • 5x Schrauben zur Befestigung des Netzteils
  • 12x Schrauben zur Befestigung von Laufwerken
  • 12x Schrauben zur Befestigung von SSDs
  • 12x Gummis zur Dämpfung von Laufwerken
  • 10x Kabelbinder
  • 2x Clips
  • 1x Montagehilfe für Mainboard Standoff-Schrauben
  • 9x Klettkabelbinder

Daten

Technische Daten – APNX C1  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
230 x 502 x 464 mm (B x H x L)
12,3 kg
Stahl, Glas, Kunststoff
Verfügbare Farben Schwarz, Weiß, ChromaFlair
Mainboard Support mini ITX, mATX, ATX
Festplatten Support max. 3x 2,5″ / 3,5″
Slots für Erweiterungskarten 7
Lüfter Support Front: 3x 120/140 mm
Oben: 3x 120 mm o. 2x 140 mm
Seite: 3x 120 mm
Hinten: 1x 120 mm
CPU: 1x 120 mm
Radiator Support Front: 1x 360 mm
Seite: 1x 360 mm
Oben: 1x 360 mm
Hinten: 1x 120 mm
Max. GPU Länge 395 mm
Max. CPU Kühler Höhe 166 mm
Max. Netzteil Länge 270 mm (inkl. Kabel)
Platz für Kabelmanagement 40 mm
Besonderheiten ARGB-/PWM-Lüfter-Hub
Halter für Grafikkarte
3 vorinstallierte 140 mm FP1 RGB PWM Lüfter
1 vorinstallierte 120 mm FP1 RGB PWM Lüfter

Details

Front & Rechte Seite

 

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Front des APNX C1. Wir haben hier die Variante in der Farbe „ChromaFlair“, was einem hellen Blau mit Metalliceffekt entspricht. Je nach Lichteinfall verändert sich die Farbe auch etwas. Die Front verfügt über zahlreiche kleine quadratische Öffnungen, welche der Belüftung dienen. Die Seitenkanten sind beidseitig abgerundet. Während die Rundung links am Glass-Seitenteil abschließt, so setzt sich die Front über die Kante bis zur Hälfte der rechten Seite fort. Auch die Belüftungsöffnungen erstrecken sich über die Rundung bis etwa zur Mitte der rechten Seite. Die andere Hälfte wird durch ein weiteres Stahlblech verdeckt, welches ebenfalls über Belüftungsöffnungen verfügt.

Hinter der Front

 

Um die Front zu entfernen, müssen wir zunächst den Deckel abnehmen. Der Deckel ist über Bolzen mit dem Gehäusekorpus verbunden und lässt sich mit sanfter Gewalt ohne Werkzeug abnehmen. Anschließend können wir die Front nebst einem Teil der rechten Seite nach oben schieben und so entfernen. Hinter der Verkleidung erwartet uns ein Staubschutzfilter, welcher über einen Kunststoffrahmen mit Klipsen am Korpus befestigt ist.

Nehmen wir den Filter ab, erhalten wir Zugriff auf die drei vorinstallieren 140 mm FP1 Lüfter. Dabei handelt es sich um ARGB-Lüfter mit PWM-Anschluss. Die Lüfter verfügen an den Montagepunkten über große Dämpfer aus Gummi, welche eine Übertragung von Schwingungen an das Gehäuse vermeiden sollen. Die Verarbeitung gefällt uns bis hierhin sehr gut, das Blech der Frontabdeckung besteht (so wie alle verbauten Bleche) aus 0,8 mm dicken Stahl. Jetzt wo wir einen großen Teil des Gehäuses ohne Verkleidung sehen, stellen wir auch fest, dass hier nur wenig Kunststoff zum Einsatz kommt.

Rechte Seite Innenleben

Hinter den Abdeckungen der rechten Seite finden wir sehr viel Platz und weitere sinnvolle Möglichkeiten zur Montage von Lüftern vor. Im linken Bereich sehen wir eine Montageplatte auf der wir bis zu drei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator befestigen können. Hierfür müssen allerdings die Blenden auf der anderen Seite entfernt werden. Wenn wir gedenken hier einen Radiator einzubauen, können wir in der Front keinen weiteren Radiator verbauen, da es vom Platz her nicht passen wird. Auf der rechten Seite ist eine Montageplatte mit mehreren Belüftungsöffnungen am Korpus verschraubt.

Auf dieser Platte können wir bis zu drei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke befestigen. Um eine Übertragung der Vibrationen durch die Laufwerke zu verhindern, können dafür die mitgelieferten Unterlegscheiben aus Gummi verwendet werden. Alternativ lässt sich im oberen Bereich der Platte auch ein 120 mm Lüfter montieren, welcher die Rückseite des Mainboards mit frischer Luft versorgt. Im unteren Bereich findet das Netzteil seinen Platz. Allgemein ist sowohl dort als auch in der gesamten rechten Seite sehr viel Platz zum Verlegen der Kabel. Auch Befestigungspunkte für Kabelbinder sind reichlich vorhanden.

Rückseite

Die Rückseite des APNX C1 ist wie der gesamte innere Korpus in schwarzer Farbe lackiert. Im unteren Bereich ist eine Montageplatte für das ATX-Netzteil mit dem Gehäusekorpus verschraubt. Darüber folgen sieben Slots für Erweiterungskarten, der Ausschnitt für die Anschlüsse des Mainboards sowie der Platz für den 120 mm Lüfter. Hier ist bereits ein 120 mm großer FP1 ARGB-PWM-Lüfter verbaut. An der Rückseite können wir auch gut sehen, dass sich die Seitenteile, als auch der Deckel werkzeuglos entfernen lassen, denn hier sind entsprechende Mulden zum Greifen der Teile eingearbeitet.

Linke Seite & Innenleben

 

Die linke Seite des APNX C1 wird durch eine leicht getönte Scheibe aus gehärtetem Glas verdeckt. Greifen wir an der Gehäuserückseite in die kleine Mulde, können wir mit einem leichten Ruck das Seitenteil entfernen. Es ist im unteren Bereich in den Korpus gesteckt und wird oben durch zwei Zapfen gehalten. Im Inneren finden wir einen durchdachten Aufbau. Im unteren Bereich erstreckt sich die zweiteilige Netzteilabdeckung. An der Seite ist diese geschlossen und verfügt über ein eingestanztes Logo. An der Oberseite sind zahlreiche quadratische Lüftungsöffnungen eingelassen.

Das vordere Drittel der Abdeckung lässt sich entfernen, wenn etwa ein Radiator an die Front oder an die Seite montiert werden soll. Außerdem erhalten wir so auch mehr Platz für einen größeren Ausgleichsbehälter. Der Mainboardtray verfügt über zahlreiche Öffnungen für Kabel und den späteren Zugriff auf die Backplate des CPU-Kühlers. Im vorderen Bereich ist eine Abdeckung montiert, welche auch einen Halter für die Grafikkarte enthält. Auch diese Abdeckung kann komplett entfernt werden. Im oberen Bereich hat der Hersteller viel Platz gelassen, sodass nachher genügend Spielraum für einen Radiator samt Lüftern gegeben ist.

Oberseite

 

Als Nächstes sehen wir uns die Oberseite genauer an. Hier sind ebenfalls Belüftungsöffnungen im selben Design wie die an der Front und der Seite zu finden. Die komplette Abdeckung besteht aus einem Stahlblech, welches über mehrere Pins mit dem Korpus verbunden ist. Im vorderen Bereich ist das Front I/O mit zwei USB 3.0 Typ-A-Anschlüssen, einem USB 3.1 Typ-C sowie einmal Audio-Klinke, Ein-/Aus-Taste und Reset-Taster untergebracht.

Nehmen wir den Deckel ab, so erhalten wir Zugriff auf die Montageplatte, welche bis zu drei 120 mm Lüfter oder zwei 140 mm Lüfter aufnehmen kann. Hier können auch entsprechend große Radiatoren verwendet werden. Die Montageplatte ist über sechs Schrauben mit dem Gehäuse verbunden, sodass wir diese einfach abnehmen und unsere Lüfter darauf montieren können. Einen Staubschutz gibt es hier leider nicht.

Unterseite

 

Das APNX C1 steht stabil auf großen Füßen mit Gummiauflagen. In der Mitte erstreckt sich ein Staubschutzfilter, der sich über die gesamte Länge erstreckt. Der Filter kann an der Unterkante der Vorderseite aus seiner Schiene zum einfachen reinigen herausgezogen werden. Von der Unterseite bezieht das Netzteil später die frische Luft.

APNX FP2 120 mm ARGB-Lüfter

Verpackung

 

Zusätzlich zum APNX C1 hat uns der Hersteller auch zwei FP2 120 mm ARGB-Lüfter zukommen lassen. Bei der Verpackung handelt es sich um einen freundlich gestalteten Karton mit einer Abbildung des Lüfters sowie Herstellerlogo und Modellnamen auf der Front. Die Rückseite trägt die technischen Daten und zeigt auf, was sich in der Verpackung befindet.

Inhalt

Der Lieferumfang ist großzügig. Neben dem Lüfter erhalten wir je vier Schrauben zur direkten Montage am Gehäuse sowie zur Montage auf Radiatoren und noch mal Schrauben mit einem groben Gewinde. Weiter liegt ein Gummi zum unterlegen bei, was bei der Montage auf Radiatoren sinnvoll sein könnte. Zu guter Letzt befindet sich ein weiteres Lüfterblatt in der Verpackung, mit diesem kann die Luftrichtung verändert werden – dazu später mehr.

Daten

Technische Daten – FP2 120 mm ARGB Lüfter  
Bezeichnung FP2-120 PWM ARGB BK
Abmessungen 120 x 120 x 30 mm (L x B x T)
Material Stahl, Kunststoff
Lager FDB Lager
Anschlüsse 4-Pin PWM
3-Pin ARGB 5 V
Nennspannung 12 V
Nennstrom 0,4 A
Anlaufspannung 5 V
Luftdruck 3,49 H²O/mm
Luftstrom 83,87 CFM
Drehzahlbereich 500 bis 1.800 U/min.
MTBF 1.000.000 Stunden

Details

 

Die APNX FP2 ARGB Lüfter sind optisch, als auch haptisch hochwertig gefertigt. Das Gehäuse des Lüfters besteht aus schwarz lackiertem Stahl, während das Innenleben aus Kunststoff besteht. An den Montagpunkten verfügen die Lüfter über Gummipuffer, um eine Übertragung von Vibrationen zu mindern. Im Inneren des Rahmens sind in den Ecken die RGB-Elemente angeordnet. Das Lüfterblatt ist milchig-weiß und verfügt auf der Nabe über einen Aufkleber mit dem Logo des Herstellers. An der Rückseite werden die Kabel über einen der vier Stege bis in den Rahmen geführt, wo sie sauber aus dem Gehäuse kommen.

Das PWM- als auch das ARGB-Kabel sind etwa 40 cm lang. Das PWM-Kabel endet in einem entsprechenden vierpoligen Anschluss. Das ARGB-Kabel endet in einem dreipoligen Stecker für ARGB 5 Volt. Zudem verfügt das Kabel für die Beleuchtung über einen weiteren Stecker, sodass sich die Beleuchtung mehrerer Lüfter zusammenlegen lässt.

Das Lüfterblatt lässt sich mit sanfter Gewalt aus der Aufnahme drücken. So können wir das beiliegende „Reverse“-Lüfterblatt einbauen und somit die Richtung des Luftstroms ändern. Das ist in manchen Fällen praktisch bzw. optisch schöner. Zum Beispiel wenn die Lüfter seitlich im APNX C1 montiert werden sollen und dort als Intake-Lüfter dienen sollen. Ohne das Lüfterblatt sehen wir auch, dass auch das Blatt selbst später beleuchtet wird. Dafür sind dort insgesamt acht ARGB LEDs verbaut.

Einbaurahmen für GPU

Außerdem hat APNX auch einen GPU Halter mitgegeben. Mit diesem ist es möglich, die Grafikkarte vertikal in das Gehäuse einzubauen. Dabei erfüllt das beiliegende Riser-Kabel den PCIe 4.0 Standard, sodass nahezu alle aktuellen Karten unterstützt werden. Hervorzuheben ist, dass die Platine des Kabels mit der Halterung verschraubt wird. Somit sollte die Grafikkarte später sicher im Gehäuse Platz finden.

Praxis

Testsystem

Komponenten – Testsystem​
 
Prozessor AMD Ryzen 5 5600G
Mainboard GIGABYTE X570 AORUS ELITE
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR VENGEANCE RGB PRO 8 GB DDR4
Speicher Teamgroup MP34 PCIe 3.0 M.2 SSD
Grafikkarte Gainward GeForce GTX 1060 6 GB
Netzteil Enermax Platimax 850 Watt
Prozessor Kühler AMD Wraith Prism (Cooler Master)

Einbau

Das APNX C1 macht uns den Einbau der Hardware leicht. Die vier mitgelieferten Lüfter sind bereits im Gehäuse installiert und die Kabel sind sinnig verlegt, sodass wir daran so gut wie nichts ändern müssen. Für die Montage des GPU-Halters müssen wir alle vorhandenen Slotblenden entfernen.

Dann den Halter mit dem Riserkabel verbinden und verschrauben und anschließend die Halterung im Gehäuse verschrauben und das Kabel einstecken. Die Karte wird hier von zwei Rändelschrauben in Position gehalten. Die Kabelführungen sind durchdacht, sodass es einfach ist, diese weitestgehend verdeckt zu verlegen. Den Arm, der beim konventionellen Einbau der Grafikkarte als Stütze dient, belassen wir im Gehäuse. Sehr gut finden wir auch, dass im oberen Bereich noch sehr viel Platz übrig bleibt. So sollten zum Beispiel auch dickere Radiatoren Platz finden.

In diesem Testaufbau verwenden wir keine 2,5“ oder 3,5“ Laufwerke, aber hier wäre definitiv ausreichend Platz. Beim Verlegen der Kabel gibt es keine Probleme – es gibt viele Befestigungspunkte, sodass wir die Kabel gut mit Kabelbindern bündeln und befestigen können. Den integrierten Lüfter/ARGB-Hub nutzen wir hier vollständig aus, denn auch die beiden P2-120 Lüfter verbauen wir hier an der Oberseite. So läuft die Steuerung der Lüfterdrehzahl über das Mainboard und die Beleuchtung nun wahlweise über die ARGB-Steuerung des Mainboards oder über die Reset-Taste.

Beleuchtung

Das APNX C1 verfügt, wie bereits erwähnt, über insgesamt vier vorinstallierte Lüfter mit ARGB-Beleuchtung. Diese werden in unserem Fall direkt über das Mainboard betrieben, können jedoch auch alternativ über die Reset-Taste des Gehäuses gesteuert werden. Regeln wir die Beleuchtung über die Reset-Taste, so können wir die im Lüfter/ARGB-Hub hinterlegten Farben und Effekte abrufen. Der Hersteller hat hier eine Vielzahl an Effekten eingefügt, welche sich dann einfach nacheinander durchschalten lassen.

Die beiden FP2-120 ARGB-Lüfter zaubern ebenfalls tolle Effekte und Farben in das Gehäuse. Hier sieht man gut den Unterschied zu den bereits verbauten Lüftern, denn die FP2-120 ARGB-Lüfter haben noch mehr leuchtende Elemente an den Ecken.

Temperaturen

Wir ermitteln die Temperaturen des Prozessors (CPU), der Grafikkarte (GPU) und der SSD. Dabei nutzen wir das Gehäuse lediglich mit den vormontierten Lüftern. Die Steuerung überlassen wir einer kleinen Software, die sich bei uns gut bewährt hat – dabei handelt es sich um „Fan Control V172“. Über diese lassen wir sämtliche Lüfter automatisch steuern. Im Idle bekommen die Lüfter etwa 35% der möglichen Leistung und ab 75 °C dann bis zu 100%.

Im Idle drehen die Lüfter mit rund 500 U/min. Dabei sind die Lüfter nicht aus dem System herauszuhören. Obwohl es sich hier auch um den recht starken AMD-Kühler handelt, so erreichen wir im Idle eine Temperatur von rund 30 °C an der CPU – bei einer Raumtemperatur von etwa 22 °C. Auch die restlichen Temperaturen halten sich in einem guten Rahmen. Erst wenn wir mit der Test-Software „StressMYPC“ das System völlig auslasten, bekommen wir zumindest bei CPU und GPU, Werte von über 70 °C. Damit bewegt sich das System von den Temperaturen her aber immer noch in einem unkritischen Bereich, hier wird noch nichts großartig gedrosselt. Insgesamt bescheinigen wir dem System eine gute Belüftung.

Fazit

Mit dem APNX C1 liefert der Hersteller ein durchdachtes und elegantes Erstlingswerk auf den Markt. Preislich liegt das Gehäuse, in der uns vorliegenden Variante, bei einer unverbindlichen Preisempfehlung von 159,90 €. Wer es schlichter mag, bekommt das Gehäuse in Schwarz für 139,90 € und in Weiß für 144,90 €. Der Halter zum vertikalen Verbauen der Grafikkarte inklusive Riser-Kabel kostet 59,90 € (UVP). Wer noch Lüfter dazu kaufen möchte, der bekommt das 120 mm Modell des P1 für 10,90 € und das 140 mm Modell für 14,90 €. Den P2 gibt es derzeit nur als 120 mm Model für 19,90 €. Das sind alles noch unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers, die Straßenpreise könnten später noch anders ausfallen.

Aber nun zum Gehäuse selbst. Wir finden es faszinierend, dass wir alle Verkleidungen ohne Werkzeug entfernen können. Auch die vielen Möglichkeiten Lüfter oder gar Radiatoren verbauen zu können, finden wir sehr gut. Allerdings verfügen nur die Front und der Boden über Filter, welche Staub und Schmutz fernhalten. Andererseits sind die Öffnungen ohne Filter meist diese, durch welche die Luft ausgeblasen wird. Hier wird die Zeit zeigen, wie sich das auf die Staubentwicklung auswirkt. Der Innenausbau ist durchdacht und bietet viele Möglichkeiten die Kabel verdeckt zu verlegen. So kann ein einwandfreies, sauberes System gebaut werden. Ebenso positiv empfinden wir die den Platz im Gehäuse, es passt nahezu alles an aktueller Hardware hinein. Aufgrund des Gesamtpakets mit den vielen innovativen Lösungen vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Durchdachter Aufbau
+ GPU Halter zum verstellen
+ Vier vormontierte ARGB-Lüfter
+ Blenden werkzeuglos entnehmbar

Neutral:
+/- keine Staubfilter an Seite & Deckel

Kontra:
– NA

 

full

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Preisvergleich

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CHIEFTEC stellt neue Netzteile der ATMOS Series vor

CHIEFTEC, ein bekannter Hersteller von Netzteil und Computergehäusen stellt mit dem ATMOS eine neue Netzteil Serie vor. Netzteile dieser Serie verfügen über eine 80PLUS GOLD-Zertifizierung und hochwertige japanische Kondensatoren, welche eine hohe Zuverlässigkeit gewährleisten sollen.

Eine Besonderheit der ATMOS-Netzteile bildet ein leistungsstarker 135-mm FDB-Lüfter, der für eine fortschrittliche Wärmeabfuhr sorgen sollte. Eine optimierte Lüfterkurve soll dabei eine hohe Leistung bei minimaler Geräuschentwicklung sorgen. Damit eignet sich die ATMOS Serie sowohl für Gaming-Enthusiasten als auch für professionelle Anwendungen, bei denen eine zuverlässige Stromversorgung entscheidend ist.


Ein beeindruckendes Feature der CHIEFTEC ATMOS Serie ist der nahezu geräuschlose Betrieb im Null-RPM ECO Modus. Hier schaltet sich der Lüfter bei geringer Last ab und dreht nur bei hoher Last auf, was nicht nur die Lautstärke reduziert, sondern auch den Energieverbrauch minimiert.

Die ATMOS Serie wurde nach dem neuesten ATX-3.0-Standard entwickelt und unterstützt einen nativen PCI-E-Gen5-Anschluss mit einer Leistung von 600 Watt. Damit ist sie perfekt geeignet für die neuesten Grafikkarten der 4000er-Serie und gewährleistet eine stabile und zuverlässige Stromversorgung.

Das technische Design der ATMOS-Serie setzt auf Innovation. Ein SRC-Vollbrückenwandler mit DC-zu-DC-Technologie sorgt für eine effiziente Energieumwandlung. Die vollständige Modularität ermöglicht zudem einen einfachen Zugang zu den Kabeln und ein sauberes Kabelmanagement, was den Einbau und die Konfiguration des Netzteils deutlich vereinfacht.


Mehr Informationen findet ihr auf der Seite der HERSTELLERS
Verfügbar ab etwa Mitte Oktober 2023

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Creative Live! Audio A3: Streamen und Aufnehmen wie die Profis

Singapur – 17. Oktober 2023 – Creative Technology hat mit dem Creative Live! Audio A3 das neueste USB-Audio-Interface vorgestellt, das passionierten Nutzern die Möglichkeit bietet, ihre Audio-Produktionen auf ein neues Niveau zu heben. Ausgestattet mit hochauflösender 24-Bit-Aufnahme und -Wiedergabe, vielseitigen Anschlüssen, integrierten Pegelreglern, Mix-Minus-Funktion und latenzfreiem Direct Monitoring, ist das Creative Live! Audio A3 ein unverzichtbares Werkzeug für Livestreamer, Content Creators und Musiker, die höchste Audioqualität anstreben.

Professionellerer Sound und einfachere Bedienung: Creative Live! Audio A3
Die beeindruckenden 24-Bit-Aufnahme- und -Wiedergabefunktionen des Creative Live! Audio A3 liefern außergewöhnlich klare und originalgetreue Audioqualität und eignen sich für eine breite Palette von Inhalten, von Musik bis hin zu Podcasts und Voiceovers. Zudem bietet der 3,5-mm-Klinkenanschluss die Möglichkeit, verschiedene Audiogeräte wie beispielsweise Smartphones anzuschließen, und gewährleistet mit geringer Latenz und Mix-Minus-Funktionalität ideale Voraussetzungen für Telefon- oder Online-Interviews sowie Podcast-Aufnahmen ohne störende Rückkopplungen.

Das Creative Live! Audio A3 ist speziell auf die Bedürfnisse von Musikern, Podcastern und Content Creators zugeschnitten. Die zwei integrierten 1⁄4-Zoll-Kopfhörerbuchsen verfügen jeweils über dedizierte Lautstärkeregler, die es den Benutzern ermöglichen, ihr Hörerlebnis individuell anzupassen. Darüber hinaus bietet das Interface zwei XLR- beziehungsweise 1⁄4-Zoll-Combo-Buchsen mit integriertem Mikrofonvorverstärker und Hi-Z-Schalter, die eine nahtlose Kompatibilität mit Mikrofonen, Line-Geräten und Instrumenten gewährleisten. Die symmetrischen Stereoausgänge beugen gängigen Problemen wie elektromagnetischen Interferenzen vor und sorgen für eine kristallklare Klangqualität.

Die individuellen Regler für Ausgangs- und Eingangslautstärken, ergänzt durch hilfreiche Statusanzeigen, machen die Steuerung und Anpassung der einzelnen Kanäle spielend einfach. Das latenzfreie Direktmonitoring liefert sofortiges Feedback, was insbesondere bei Live-Streaming und Musik-Sessions unverzichtbar ist.

Konzipiert für hochauflösende Audioaufnahmen, optimiert für nahtlose Integration mobiler Audiogeräte und ausgestattet mit intuitiven Bedienelementen, ist das Creative Live! Audio A3 die kompakte und leistungsfähige Lösung für die Produktion verschiedenster Audio-Inhalte.

Preis und Verfügbarkeit
Das Creative Live! Audio A3 ist ab sofort zum Preis von 149,99 Euro auf Creative.com erhältlich.

Weitere Informationen findest du unter creative.com/LiveAudioA3.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

GEEKOM A5 Mini PC im Test: Klein aber Oho!

Mit dem GEEKOM A5 Mini PC sehen wir uns heute einen neuen Kraftzwerg an. Der kleine Rechner ist kaum größer als eine Brotdose, beinhaltet aber einen AMD Ryzen 7 5800H nebst Radeon Vega-8-Grafik, satte 32 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende M.2 SSD. Das verspricht ordentlich Power für die meisten Aufgaben und könnte sogar laut Datenblatt für das ein oder andere Spiel ausreichend sein. Ob dem so ist und noch viel mehr, das wollen wir nun in unserem Test zeigen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung macht auf uns einen edlen Eindruck, denn der Aufdruck als auch die Materialanmutung von hoher Güte. Die Oberseite zeigt eine Abbildung des GEEKOM A5 sowie den Modellschriftzug. Das Herstellerlogo entfällt hier, da dies schon prominent auf dem Rechner in der Abbildung positioniert ist. Die Seiten tragen dagegen das Herstellerlogo sowie die Internetadresse.

 

Auf der Rückseite sind keine Informationen aufgedruckt. Stattdessen finden wir in einer Ecke einen kleinen Aufkleber, welcher über einige der verbauten Bauteile informiert. In diesem Fall sind dies ein AMD Ryzen 7 5800H Prozessor, 32 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher sowie eine 512 GB große SSD. Dazu gibt es noch die Logos der wichtigsten Zertifikate und Barcodes.

 

Inhalt

Neben dem GEEKOM A5 Mini PC finden wir noch ein passendes Netzteil nebst Anschlusskabel, sowie ein HDMI-Kabel, eine Montageplatte, die den VESA Standard unterstützt samt passenden Schrauben und schließlich noch eine Schnellstartanleitung.

 

Daten

Technische Daten – GEKOOM A5  
Abmessungen
Gewicht
Material
117 x 112 x 49,2 mm (B x T x H)
652 g
Aluminium, Stahl, Kunststoff
Prozessor Typ: AMD Ryzen 7 5800H
Krene/Threads: 8/16
Takt: 3,2 GHz bis 4,4 GHz
TDP: 35 Watt
Grafikprozessor AMD Radeon Vega 8 Grafik
Arbeitsspeicher Max.: 2x 32 GB DDR4-3.200 SODIMM
Speicher M.2 1x M.2 2280 PCIe Gen 3×4 NVMe
Speicher SATA 1x 2,5″ SATA HDD/SSD bis max. 2 TB
Anschlüsse 3 x USB 3.2 Gen 2 Typ-A
2 x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1 x USB 2.0 Typ-A
2 x HDMI 2.0b Anschlüsse
1 x Lautsprecher (3,5mm Klinke)
1 x 2.5G RJ45 LAN Anschluss
1 x SD-Kartenleser
1 x Stromanschluss
1 x Ein-/Aus-Taste
Betriebssystem Windows 11 Pro (vorinstalliert)
Bluetooth Bluetooth® v5.2
Wifi WiFi 6
Netzteil 120 Watt, 19 Volt / 6,32 Ampere
Besonderheiten Kensington Lock

 

Details

Außen

Der GEEKOM A5 Mini PC besteht äußerlich zum größten Teil aus Aluminium, welches in einem hellen Goldton eloxiert ist. Der obere Rand ist poliert, was dem Ganzen eine wertige Anmutung verleiht. Die Oberseite trägt das GEEKOM-Logo wohingegen wir auf der Vorderseite die ersten beiden USB-Anschlüsse sowie den 3,5 mm Klinken-Anschluss und den Ein-/Aus-Taster vorfinden. Der Taster hat eine gute Größe und lässt sich angenehm mit einem haptischen Feedback bedienen.

 

 

An den Seiten ist das Gehäuse mit einigen Belüftungsöffnungen ausgestattet. Diese sind nicht nur der Abwärme zuträglich, sie machen auch das Design interessanter. An der linken Seite ist ein Einschub für eine SD-Speicherkarte untergebracht, während wir an der rechten Seite einen Anschluss für ein Kensington-Lock finden.

 

An der Rückseite des GEEKOM A5 Mini PC finden wir im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen, wobei diese im Design anders als jene an den Seiten gestaltet sind. Sie sind hier deutlich größer. Weiter finden wir hier vier USB-Anschlüsse, davon sind zwei Typ-A- und zwei Typ-C-Anschlüsse. Dazu kommen noch zwei HDMI-, sowie ein RJ45- und der Netzteil-Anschluss.

 

An der Unterseite sind vier Standfüße aus Gummi untergebracht, welche auch gleichzeitig mit den Schrauben versehen sind, die das Gehäuse zusammenhalten. In der Unterseite sind Aussparungen und Bohrungen für die VESA-Montageplatte eingelassen. Mittig ist ein Aufkleber zu sehen, welcher einige Informationen sowie die Logos der Zertifizierungen trägt.

 

Innerer Aufbau

Durch das Lösen der vier bereits erwähnten Schrauben können wir das Oberteil einfach vom Unterteil trennen. Dabei verbleiben die meisten Komponenten im Oberteil. Hier sehen wir die beiden SODIMM Module. Jedes Modul fasst 16 GB und taktet mit bis zu 3.200 MHz, hier kommt DDR4 SODIMM zum Einsatz, wie man ihn auch aus Notebooks kennt. Direkt daneben ist eine M.2 NVME SSD von Lexar mit einem Fassungsvermögen von 512 GB verbaut. Zwischen Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein Anschluss für eine M.2 SATA SSD. Der Prozessor befindet sich noch weiter oben in der Gehäuseoberseite und sitzt unter einem Kühlblock mit Radiallüfter, wie man ihn aus dem Notebook-Bereich kennt. Der Prozessor ist fest mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.

Vom Mainboard führt ein flaches Kabel zur Unterseite. In der Unterseite befindet sich eine Halterung für eine 2,5“ SSD oder HDD. Interessant finden wir hier, dass ein Teil der Halterung zur Kühlung der M.2 SSD genutzt wird. Der Kontakt erfolgt hier über ein Wärmeleitpad. Sollte eine M.2 SATA SSD eingebaut werden, so kühlt die Halterung auch diese – insofern man ein entsprechendes Wärmeleitpad einsetzt.

 

Praxis

System

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Komponenten. Ein AMD Ryzen 7 5800H mit acht Kernen (16 Threads) und integrierter AMD Radeon Vega 8 Grafik ist hier eingebaut. Der Prozessor ist auch in einigen Notebooks zu finden. Der Prozessor hat einen Grundtakt von 3,2 GHz und eine maximale Leistungstaktrate von bis zu 4,4 GHz. Typisch genehmigt sich dieser Prozessor bis zu 35 Watt, dabei kann er bis zu 105 °C heiß werden. Beim Speicher wird DDR4 SODIMM Speicher bis 32 GB je Riegel unterstützt, der maximale Speichertakt liegt dabei bei bis zu 3.200 MHz. GEEKOM hat hier zwei SODIMM Speicherbausteine von Hynix zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz verbaut. Wer nachrüsten möchte, kann die Gesamtkapazität auf bis zu 64 GB steigern. Bei der PCIe Schnittstelle setzt diese Plattform noch auf PCIe 3.0.

 

Wie bereits erwähnt kommt hier eine AMD Radeon Vega 8 Grafik zum Einsatz. Diese bezieht ihren Speicher vom Arbeitsspeicher, wodurch die Geschwindigkeit auf die 3.200 MHz des Speichers begrenzt ist. Der Grundtakt des Grafikprozessors liegt bei 2.000 MHz. Angebunden ist die Grafik über PCIe x16 3.0.

 

Als SSD kommt hier eine 512 GB fassende Lexar NM620 M.2 2280 PCIe Gen3x4 NVMe 1.4 SSD zum Einsatz. Laut Herstellerangaben erreicht diese beim Lesen bis zu 3.500 MB/s und beim Schreiben bis zu 2.400 MB/s. Wie es die Bezeichnung schon aussagt, ist die SSD über PCIe 3.0 x4 angebunden. Somit ist ein Upgrade auf PCIe 4.0 oder höher zwar möglich, bringt aber leider keine Vorteile mit sich.

 

Benchmarks

PCMARK 10

Den Anfang machen wir mit dem PCMARK 10 Benchmark. Der Benchmark-Test von PCMARK 10 ist darauf ausgerichtet, die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Systems in verschiedenen alltäglichen Anwendungsszenarien zu messen.

Die Software führt eine Reihe von Aufgaben durch, die typisch für den täglichen Gebrauch eines Computers sind. Dazu gehören beispielsweise das Surfen im Internet, das Bearbeiten von Dokumenten, das Ansehen von Videos, das Ausführen von Anwendungen für die Fotobearbeitung und vieles mehr. PCMARK 10 bewertet dann die Leistung des Systems auf Grundlage der Zeit, die es für diese Aufgaben benötigt.

Die Ergebnisse von PCMARK 10 geben Anwendern eine Vorstellung davon, wie gut ein Computer in der Lage ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Benchmark ist besonders nützlich, um die allgemeine Benutzererfahrung zu bewerten, da er realitätsnahe Szenarien simuliert. PCMARK 10 sortiert den GEEKOM A5 Mini PC zwischen einem Office- und einem Gaming-Notebook ein. Mehr Details zum Testlauf findet ihr HIER.

 

Cinebench R23

Im aktuellen Cinebench R32 schneidet der AMD Ryzen 7 5800H etwas schlechter ab, als wir das es aus Notebooks mit diesem Prozessor kennen. Hier vermuten wir, dass sich eventuell noch ein paar Feineinstellungen im BIOS machen lassen. Einige Einstellungen sind bezüglich des Prozessors möglich.

 

CrystalDiskMark

Weiter machen wir mit der Benchmarking-Software CrystalDiskMark, welche die Geschwindigkeit von Festplatten und SSDs misst. Bei der SSD setzt GEEKOM auf eine Lexar NM620 mit einer Kapazität von 512 GB. Der Benchmark zeigt uns, dass die Herstellerangaben nicht nur eingehalten werden, sondern dass sie sogar geringfügig übertroffen werden. Die Herstellerangabe zum Lesen mit bis zu 3.500 MB/s wird nur mit 3.451,70 MB/s knapp verpasst. Dafür sieht das beim Schreiben anders aus, statt der 2.400 MB/s laut Hersteller messen wir hier 3.119,01 MB/s. Die Geschwindigkeit sollte daher für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein.

 

3DMARK

Mit den Benchmarks aus 3DMARK wollen wir herausfinden wie gut sich der GEEKOM A5 Mini PC fürs Gaming eignet. Den Anfang machen wir mit dem Fire Strike Benchmark – hier kommen wir auf 4.627 Grafik- und 22.9178 Physics-Punkte. Die Gesamtpunktzahl liegt bei 4.153, was in Anbetracht der verbauten Hardware zu erwarten ist. Ähnlich ernüchternd ist auch das Ergebnis im Time Spy Benchmark, hier erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 1.656 Punkten, was in etwa einem Office-Notebook entspricht. Mit dem Night Raid Benchmark lassen wir aber auch noch einmal einen Benchmark laufen, welcher genau für solche Systeme mit integrierter Grafik gedacht ist. Hier erreichen wir insgesamt 17.736 Punkte, daher liegen wir geringfügig über der Leistung eines Office-Notebooks. Die detaillierten Ergebnisse der Benchmarks findet ihr über die im Text eingefügten Links.

 

Spiele Praxis

Nun geht es daran, wie spieletauglich der GEEKOM A5 Mini PC eigentlich ist. In diesem Test schauen wir uns an, wie die Spiele Tomb Raider aus dem Jahr 2012 sowie Counter Strike: Global Offensive aus 2012 auf diesem kleinen System performen. Im Benchmark von Tomb Raider erreichen wir mindestens 60 FPS und maximal 92 FPS – im Durchschnitt werden uns 74,1 FPS angezeigt. Das Spiel läuft dabei in 1080p auf der Qualitätsstufe „Normal“, das entspricht etwa den mittleren Einstellungen. Mit diesen Einstellungen ist das Spiel durchaus spielbar.

In Counter Strike: Global Offensive nutzen wir ebenfalls die 1080p Auflösung und auch hier ebenfalls auf den mittleren Einstellungen. So erreichen wir im Spiel auf allen Karten mindestens 80 FPS und maximal 130 FPS. Für uns ist das klar spielbar. Professionelle Spieler, welche Counter Strike: Global Offensive competitive spielen, werden da vermutlich anderer Meinung sein und mehr FPS benötigen.

Im Grund lässt sich sagen, dass sich einfachere Spieletitel beziehungsweise ältere Titel durchaus auf dem kleinen System spielen lassen.

 

Temperaturen & Lautstärke

Ein sicherlich wichtiges Thema sind die Temperaturen und den damit verbundenen Geräuschen durch das Kühlungssystem. Im GEEKOM A5 Mini PC kommt eine Kühlung zum Einsatz, wie wir sie auch aus vielen Notebooks kennen. Ein kleiner Radiallüfter drückt dabei Luft durch einen Kühlblock aus Aluminium. In der Praxis funktioniert das im Ruhezustand und Office-Betrieb gut, denn der Rechner bleibt mit maximal 42,10 °C recht kühl und der Lüfter hat nicht viel zu tun. Wenn aber aufwendigere Aufgaben wie Video- & Bildbearbeitung oder Spiele angesagt sind, dann steigt die Temperatur auch gerne mal auf über 80 °C. Dabei versucht der Lüfter sein Bestes die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren. Hierbei ist der Lüfter auch in einem Abstand von 60 cm auf dem Tisch noch gut hörbar. Im Worst Case lasten wir das System mit StressMyPC aus und messen dabei eine Temperatur von 98,60 °C in der Spitze. Wer sich für dieses System entscheidet, der sollte darauf verzichten, diesen hinter dem Monitor zu verbauen oder zuzustellen. Zumindest insofern mehr als nur einfach Office-Arbeiten anfallen.

 

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch zeigt sich der GEEKOM A5 Mini PC genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 22 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit StressMyPC kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

 

Fazit

Den GEEKOM A5 Mini PC gibt es derzeit nur direkt beim Hersteller zu kaufen. Der Preis ist dort aktuell von 599 € auf 429 € reduziert. Zum 20-jährigen Jubiläum von GEEKOM gibt es mit dem Code „HW40AS“ im Shop weitere 40 Euro Rabatt, was diesen Mini-PC noch attraktiver macht. Dafür bekommt man ein kraftvolles kompaktes System, welches sofort aus der Box heraus einsatzbereit ist. Es muss lediglich der übliche Windows Einrichtungsprozess durchgeführt werden. Das System hat für nahezu jede Aufgabe ausreichend Leistung, insofern es sich nicht um aufwendigere bzw. neuere Spiele handelt. Besonders gefallen uns die Verarbeitungsqualität, das Design, die vielen Anschlüsse sowie der Arbeitsspeicher und dass Speicher aufgerüstet werden können. WLAN und Bluetooth sind natürlich auch mit an Bord. Einzig der laute Lüfter unter Last ist uns negativ aufgefallen. Daher ist es das perfekte System für das stromeffiziente Büro. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher austauschbar
+ 2,5″ Schacht für SSD/HDD
+ Leistung
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Lauter Lüfter unter Last

 

Produktseite

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TEAMGROUP bringt T-CREATE CLASSIC C4 Serie PCIe 4.0 SSD auf den Markt

Der renommierte Speicheranbieter Team Group Inc. enthüllte heute unter seiner Marke T-CREATE die neueste Innovation: die T-CREATE CLASSIC C4 Series PCIe 4.0 SSD. Diese Serie ist in verschiedenen Konfigurationen und Kapazitäten erhältlich und setzt neue Maßstäbe in puncto Leistung und Stabilität für Kreative weltweit.

Die herausragende Eigenschaft der T-CREATE CLASSIC C4 Series ist ihr ultradünner Graphen-Kühlkörper, der durch ein US-Erfindungspatent (US 110,513,92 B2) sowie ein Taiwan-Erfindungspatent (I703921) geschützt ist. Dieser Kühlkörper gewährleistet eine kontinuierlich stabile Leistung, was Kreativen die Möglichkeit gibt, ihrer künstlerischen Schaffenskraft unbesorgt freien Lauf zu lassen. Angesichts des wachsenden Markts und der steigenden Vielfalt an kreativen Inhalten bietet die T-CREATE-Produktreihe Kreativen einen festen Grund, ihre Ideen zu verwirklichen.

 

Die T-CREATE CLASSIC C4 Series PCIe 4.0 SSD umfasst drei Modelle: C47, C45 und C43. Jedes Modell bietet unterschiedliche Geschwindigkeitsspezifikationen mit beeindruckenden maximalen Lesegeschwindigkeiten von 7000MB/s, 5000MB/s und 3000MB/s. Die Kapazitäten reichen von 512GB bis 4TB. Diese Vielfalt an Geschwindigkeiten erlaubt es Creatoren, die passende SSD gemäß ihren individuellen Anforderungen auszuwählen.

Die patentierte Graphen-Kühltechnologie garantiert nicht nur hohe Leistung, sondern stabilisiert auch den Systembetrieb, indem sie hitzebedingte Probleme effizient reduziert. Zusätzlich zur Unterstützung der SLC-Caching-Technologie verbessert ein maßgeschneiderter Controller und eine Firmware mit intelligenten Algorithmen und einem hochratigen LDPC-Debugging-Mechanismus die Effizienz der Datenoperationen und steigert die Sicherheit und Integrität der Datenübertragung.

 

Zur Überwachung des Gesundheitszustands der SSD stellt Team Group Inc. eine professionell entwickelte und patentierte S.M.A.R.T.-Überwachungssoftware bereit (Taiwan Invention Patent: I751753). Dies ermöglicht es Creatoren, den Zustand ihrer SSD in Echtzeit zu überprüfen und gewährleistet somit ein hohes Maß an Sicherheit.

Umweltbewusstsein spielt eine entscheidende Rolle im Herstellungsprozess der T-CREATE CLASSIC C4 Series. Das gesamte Produktionsverfahren ist halogen- und bleifrei und entspricht den RoHS-Umweltvorschriften. Zudem setzt das Unternehmen auf recycelbare und umweltfreundliche Materialien für die Verpackung, um den Schutz unseres Planeten und die Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Die T-CREATE CLASSIC C4 Series PCIe 4.0 SSD wird ab November zunächst in Taiwan und bei Amazon in Nordamerika erhältlich sein. Weitere Informationen zum Verkauf sind auf der offiziellen TEAMGROUP-Website und in den sozialen Medien verfügbar.

 

Mehr Infos:
T-CREATE CLASSIC C47 PCIe 4.0 SSD
T-CREATE CLASSIC C45 PCIe 4.0 SSD
T-CREATE CLASSIC C43 PCIe 4.0 SSD

*Auszug Pressemitteilung

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GEEKOM Mini IT13 im Test: Ein kreatives Genie

Mit dem neuen GEEKOM Mini IT13 bringt der Hersteller einen weiteren Powerzwerg auf den Markt, welcher als „Kreatives Genie“ vermarktet wird. Das kleine System gibt es in drei Ausbaustufen, die uns vorliegende Version mit Intel Core i9-13900H, 32 GB Arbeitsspeicher und schneller M.2 SSD mit einer Kapazität von 2 TB könnte diesem Versprechen durchaus gerecht werden. Ob das aber wirklich so ist, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Die Verpackung macht auf uns einen edlen Eindruck, denn der Aufdruck als auch die Materialanmutung sind von hoher Güte. Die Oberseite trägt die Modellbezeichnung: GEEKOM Mini IT1. Das Herstellerlogo finden wir oben links. Die Seiten zeigen den kleinen Rechner in der Seitenansicht.

Auf der Rückseite sind keine Informationen aufgedruckt. Stattdessen finden wir in einer Ecke einen kleinen Aufkleber, welcher über einige der verbauten Bauteile informiert. In diesem Fall sind dies ein Intel Core i9-13900H, 32 GB DDR4 SO-DIMM Arbeitsspeicher sowie eine 2 TB große SSD. Dazu gibt es noch die Logos der wichtigsten Zertifikate und Barcodes.

Inhalt

Neben dem GEEKOM Mini IT13 erhalten wir noch folgendes:

  • VESA Halterung mit passenden Schrauben
  • Netzteil mit Anschlusskabel
  • HDMI Kabel 100 cm
  • Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – GEEKOM Mini IT13  
Abmessungen
Gewicht
Material
117 x 112 x 49,2 mm (B x T x H)
652 g
Aluminium, Stahl, Kunststoff
Prozessor Typ: Intel Core i9-13900H
Kerne/Threads: 14/20
Takt: 4,10 bis 5,40 GHz
Grafikprozessor Intel Iris Xe Grafik
Arbeitsspeicher Max.: 2x 32 GB DDR4-3.200 SODIMM
Speicher M.2 1x M.2 2280 PCIe Gen 3×4 NVMe (max. 2 TB)
1x M.2 2242 SATA (max. 1 TB)
Speicher SATA 1x 2,5″ SATA HDD/SSD bis max. 2 TB
Anschlüsse 3 x USB 3.2 Gen 2
1 x USB 2.0 Typ-A
2 x USB 4 Typ-C
2 x HDMI 2.0b Anschlüsse
1 x Lautsprecher (3,5mm Klinke)
1 x 2.5G RJ45 LAN Anschluss
1 x SD-Kartenleser
1 x Stromanschluss
1 x Ein-/Aus-Taste
Betriebssystem Windows 11 Pro (vorinstalliert)
Bluetooth Bluetooth® v5.2
Wifi WiFi 6E AX211
Netzteil 120 Watt, 19 Volt / 6,32 Ampere
Besonderheiten Kensington Lock

Details

Außenansicht

Der GEEKOM Mini IT13 ist in seinen Abmessungen sehr kompakt. Das Gehäuse besteht aus blau gefärbtem Kunststoff. Die Oberseite trägt das GEEKOM-Logo wohingegen wir auf der Vorderseite die ersten beiden USB-Anschlüsse sowie den 3,5 mm Klinken-Anschluss und den Ein-/Aus-Taster vorfinden. Der Taster hat eine gute Größe und lässt sich angenehm mit einem haptischen Feedback bedienen.

 

Um die Wärme besser abzuleiten, verfügt das Gehäuse an beiden Seiten großflächig über feine Belüftungsöffnungen. An der linken Seite ist ein Einschub für eine SD-Speicherkarte untergebracht, während wir an der rechten Seite einen Anschluss für ein Kensington-Lock finden.

An der Rückseite des GEEKOM Mini IT13 finden wir im oberen Bereich weitere Lüftungsöffnungen, wobei diese im Design anders als jene an den Seiten gestaltet sind. Sie sind hier deutlich größer. Weiter finden wir hier zwei USB 4 Typ-C-Anschlüsse sowie einen USB 2.0 und einen USB 3.2 Gen 2 – beide jeweils als Typ-A-Anschlüsse ausgeführt. Außerdem sind hier noch zwei HDMI 2.0b und ein RJ45 Netzwerkanschluss untergebracht. Auch der Anschluss für das Netzteil befindet sich auf der Rückseite.

An der Unterseite sind vier Standfüße aus Gummi untergebracht, welche auch gleichzeitig mit den Schrauben versehen sind, die das Gehäuse zusammenhalten. In der Unterseite sind Aussparungen und Bohrungen für die VESA-Montageplatte eingelassen. Mittig ist ein Aufkleber zu sehen, welcher einige Informationen sowie die Logos der Zertifizierungen trägt.

Innenleben

 

Durch das Lösen der vier bereits erwähnten Schrauben können wir das Oberteil einfach vom Unterteil trennen. Dabei verbleiben die meisten Komponenten im Oberteil. Hier sehen wir die beiden SODIMM Module. Jedes Modul fasst 16 GB und taktet mit bis zu 3.200 MHz, hier kommt DDR4 SODIMM zum Einsatz, wie man ihn auch aus Notebooks kennt. Direkt daneben ist eine M.2 NVME SSD von Lexar mit einem Fassungsvermögen von 2 TB verbaut. Zwischen Arbeitsspeicher und der SSD befindet sich ein Anschluss für eine M.2 SATA SSD. Der Prozessor befindet sich noch weiter oben in der Gehäuseoberseite und sitzt unter einem Kühlblock mit Radiallüfter, wie man ihn aus dem Notebook-Bereich kennt. Der Prozessor ist fest mit dem Mainboard verlötet und lässt sich nicht austauschen.

Vom Mainboard führt ein flaches Kabel zur Unterseite. In der Unterseite befindet sich eine Halterung für eine 2,5“ SSD oder HDD. Interessant finden wir hier, dass ein Teil der Halterung zur Kühlung der M.2 SSD genutzt wird. Der Kontakt erfolgt hier über ein Wärmeleitpad. Sollte eine M.2 SATA SSD eingebaut werden, so kühlt die Halterung auch diese – insofern man ein entsprechendes Wärmeleitpad einsetzt.

Praxis

Systemübersicht

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Hardware-Komponenten. Ein Intel Core i9-13900H mit 6 Performance-Kernen, 8 Efficient-Kernen und 20 Threads. Dieser verfügt über eine integrierte Intel Iris Xe Grafik. Der Prozessor ist auch in einigen Notebooks zu finden. Der Prozessor hat eine Turbo Taktfrequenz von bis zu 5,4 GHz auf den Performance-Kernen und bis zu 4,1 GHz auf den Efficient-Kernen. Die Maximale Turbo-Leistungsaufnahme ist mit 115 Watt angegeben, dabei kann er bis zu 100 °C heiß werden. Beim Speicher wird DDR4 SODIMM Speicher bis 32 GB je Riegel unterstützt, der maximale Speichertakt liegt dabei bei bis zu 3.200 MHz. GEEKOM hat hier zwei SODIMM Speicherbausteine zu je 16 GB mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz verbaut. Wer nachrüsten möchte, kann die Gesamtkapazität auf bis zu 64 GB steigern. Bei der PCIe Schnittstelle setzt diese Plattform auf PCIe 4.0.

Wie bereits erwähnt kommt hier eine Intel Iris Xe Grafik zum Einsatz. Der Grundtakt des Grafikprozessors liegt bei etwa 300 MHz und erreicht einen Boost bis 1.500 MHz. Wie die Grafik intern angebunden ist zeigt uns keines unserer Programme an.

Als SSD kommt hier eine 2 TB fassende Lexar NM7A1 M.2 2280 PCIe Gen 4×4 NVMe 1.4 SSD zum Einsatz. Diese SSD ist im normalen Consumerbereich nicht zu finden, sie scheint allerdings baugleich mit der Lexar NM710 zu sein. Laut Herstellerangaben erreicht diese beim Lesen bis zu 4.850 MB/s und beim Schreiben bis zu 4.500 MB/s.

Benchmarks

PCMARK 10

Den Anfang machen wir mit dem PCMARK 10 Benchmark. Der Benchmark-Test von PCMARK 10 ist darauf ausgerichtet, die allgemeine Leistungsfähigkeit eines Systems in verschiedenen alltäglichen Anwendungsszenarien zu messen.

Die Software führt eine Reihe von Aufgaben durch, die typisch für den täglichen Gebrauch eines Computers sind. Dazu gehören beispielsweise das Surfen im Internet, das Bearbeiten von Dokumenten, das Ansehen von Videos, das Ausführen von Anwendungen für die Fotobearbeitung und vieles mehr. PCMARK 10 bewertet dann die Leistung des Systems auf Grundlage der Zeit, die es für diese Aufgaben benötigt.

Die Ergebnisse von PCMARK 10 geben Anwendern eine Vorstellung davon, wie gut ein Computer in der Lage ist, alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dieser Benchmark ist besonders nützlich, um die allgemeine Benutzererfahrung zu bewerten, da er realitätsnahe Szenarien simuliert. PCMARK 10 sortiert den GEEKOM Mini IT13 zwischen einem Office- und einem Gaming-Notebook ein. Mehr Details zum Testlauf findet ihr HIER.

Cinebench R32

Im aktuellen Cinebench R32 schneidet der Intel Core i9-13900H mit 12.435 Punkten im Multi-Core und 1.712 Punkten im Single-Core-Lauf recht gut ab. Da es sich um einen Prozessor handelt, der eigentlich für mobile Systeme designt wurde, ist es auch klar, dass dieser nicht mit seinen Desktop-Brüdern mithalten kann. Für Aufgaben die besonders prozessorlastig sind, dürfte sich diese Systemzusammenstellung gut eignen.

CrystalDiskMark

Weiter machen wir mit der Benchmarking-Software CrystalDiskMark, welche die Geschwindigkeit von Festplatten und SSDs misst. Dieser zeigt uns, dass die Herstellerangaben nahezu eingehalten werden. Die Herstellerangabe zum Lesen mit bis zu 4.850 MB/s wird mit 4829,25 MB/s nur knapp verpasst. Ähnlich sieht es beim Schreiben aus, statt hier messen wir 4.475,76 MB/s. Die Geschwindigkeit sollte für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend sein.

3DMARK

Mit den Benchmarks aus 3DMARK wollen wir herausfinden wie gut sich der GEEKOM Mini IT13 fürs Gaming eignet. Den Anfang machen wir mit dem Fire Strike Benchmark – hier kommen wir auf 5.857 Grafik- und 25.739 Physics-Punkte. Die Gesamtpunktzahl liegt bei 5.468, was in Anbetracht der verbauten Hardware zu erwarten ist. Ähnlich ernüchternd ist auch das Ergebnis im Time Spy Benchmark, hier erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 1.949 Punkten, was in etwa einem Office-Notebook entspricht. Mit dem Night Raid Benchmark lassen wir aber auch noch einmal einen Benchmark laufen, welcher genau für solche Systeme mit integrierter Grafik gedacht ist. Hier erreichen wir insgesamt 19.975 Punkte, daher liegen wir geringfügig über der Leistung eines Office-Notebooks. Die detaillierten Ergebnisse der Benchmarks findet ihr über die im Text eingefügten Links.

Spiele-Praxis

Nun geht es daran, wie spieletauglich der GEEKOM Mini IT13 eigentlich ist. In diesem Test schauen wir uns an, wie die Spiele Tomb Raider aus dem Jahr 2012 sowie Counter Strike: Global Offensive aus 2012 auf diesem kleinen System performen. Im Benchmark von Tomb Raider erreichen wir mindestens 84 FPS und maximal 134 FPS – im Durchschnitt werden uns 108 FPS angezeigt. Das Spiel läuft dabei in 1080p auf der Qualitätsstufe „Normal“, das entspricht etwa den mittleren Einstellungen. Mit diesen Einstellungen ist das Spiel gut spielbar.

In Counter Strike: Global Offensive nutzen wir ebenfalls die 1080p Auflösung und auch hier ebenfalls auf den mittleren Einstellungen. So erreichen wir im Spiel auf allen Karten mindestens 100 FPS und maximal 165 FPS. Für uns ist das klar spielbar. Professionelle Spieler, welche Counter Strike: Global Offensive competitive spielen, werden da vermutlich anderer Meinung sein und mehr FPS benötigen.

Im Grunde lässt sich sagen, dass sich einfachere Spieletitel beziehungsweise ältere Titel durchaus auf dem kleinen System spielen lassen.

Temperaturen & Lautstärke

Ein wichtiges Thema sind die Temperaturen und den damit verbundenen Geräuschen durch das Kühlungssystem. Im GEEKOM Mini IT13 kommt eine Kühlung zum Einsatz, wie wir sie auch aus vielen Notebooks kennen. Ein kleiner Radiallüfter drückt dabei Luft durch einen Kühlblock aus Aluminium. In der Praxis funktioniert das im Ruhezustand und Office-Betrieb gut, denn der Rechner bleibt mit maximal 36 °C angenehm kühl und der Lüfter hat nicht viel zu tun. Wenn aber aufwendigere Aufgaben wie Video- & Bildbearbeitung oder Spiele angesagt sind, dann steigt die Temperatur auch gerne mal auf über 80 °C. Dabei versucht der Lüfter sein Bestes die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren. Hierbei ist der Lüfter auch in einem Abstand von 60 cm auf dem Tisch noch gut hörbar. Im Worst Case lasten wir das System mit StressMyPC aus und messen dabei eine Temperatur von 96 °C in der Spitze. Wer sich für dieses System entscheidet, der sollte darauf verzichten, diesen hinter dem Monitor zu verbauen oder zuzustellen. Zumindest insofern mehr als nur einfach Office-Arbeiten anfallen.

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch zeigt sich der GEEKOM A5 Mini PC genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 25 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit StressMyPC kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

Fazit

Der GEEKOM Mini IT13 Mini-OC ist in drei verschiedenen Varianten direkt beim Hersteller erhältlich. Die kleinste Variante kommt mit dem Intel Core i5-13500H, 16 GB RAM sowie 512 GB SSD und kostet derzeit 549 €. Weiter geht es bei der mittleren Variante mit einem Intel Core i7-13700H, 32 GB RAM sowie 1 TB SSD für derzeit 689 €. Die uns vorliegende Top-Version liegt derzeitig bei 789 €. Zur Zeit gibt es mit dem Code „gm40it13“ im Shop noch 40 Euro Rabatt, was diesen Mini-PC noch attraktiver machen könnte. Egal für welche der drei Version man sich entscheidet, es wird ein Rechner geliefert, der sich in nahezu jede Arbeitsumgebung einfügt. Gerade mit der höheren Ausstattung eignet sich dieses kompakte System für alle, die viel Prozessorleistung benötigen, aber nur wenig Platz haben. Letztendlich ist der Energiebedarf auch noch ein Pluspunkt. Genauso gut finden wir auch, dass sich der RAM austauschen lässt und dass wir ein 2,5“ SATA-Laufwerk sowie eine M.2 SATA SSD hinzufügen können. Und auch wenn der Preis auf den ersten Blick hoch erscheint, vergleichbare Systeme kosten teils wesentlich mehr. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher austauschbar
+ 2,5″ Schacht für SSD/HDD
+ Leistung
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Lauter Lüfter unter Last

 

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HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller für Xbox jetzt erhältlich

Frankfurt, 9. Oktober 2023 – Das Gaming-Peripheriegeräte-Team von HP Inc., HyperX, ein Marktführer im Gaming- und Esports-Bereich, hat heute, den HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller veröffentlicht. Dieses neueste Produkt wurde speziell für Xbox-Spielern entwickelt und kombiniert Präzision und Komfort in einem einzigartig transparenten Design. Es ermöglicht eine Personalisierung auf höchstem Niveau dank vollständiger RGB-Beleuchtung des Gehäuses.

Der Clutch Gladiate RGB bietet ein immersives Spielerlebnis durch robuste Dual-Rumble-Motoren und taktile Griffe, die sicherstellen, dass Spiele mit Vibrationsfeedback ein fesselndes Spielerlebnis bieten. Zusätzlich verfügt der Controller über Impulsauslöser, die variable taktile Rückmeldungen bieten und es Spielern ermöglichen, auf unvergleichliche Weise mit dem Spiel zu interagieren. Die Kombination mit Impuls-Rumble-Motoren bietet haptisches Feedback für ein noch intensiveres Spielerlebnis.

„Der Clutch Gladiate RGB Gaming Controller wurde entwickelt, um den Spielenden ein immersives Spielerlebnis und umfangreiche Anpassungsoptionen zu bieten“, sagte Sean Peralta, Director of Product Management. „Er bietet volle Kontrolle, um das Gameplay auf ein neues Level zu heben, und wurde entwickelt, um die einzigartigen Vorlieben und den Stil jedes Spielenden zu bedienen.“

Der Clutch Gladiate RGB Gaming Controller für Xbox ermöglicht es, das eigene Setup nahtlos anzupassen. Er bietet sechs RGB-Panels unter einem transparenten Gehäuse mit drei Beleuchtungseffekten, fünf Helligkeitsstufen und sieben Farboptionen, die mühelos über intuitive Bedienelemente am Gerät einstellbar sind. Dieser Controller bietet unübertroffenen Komfort, Leistung und Kontrolle und verfügt über doppelte Abzugssperren und umschaltbare Tasten auf der Rückseite für ein vollständig anpassbares Spielerlebnis. Zusätzlich ermöglichen die zweistufigen Trigger den Wechsel zwischen kurzen und langen Auslösewegen.

Der Clutch Gladiate RGB ist unter „Designed for Xbox“ lizenziert und vollständig kompatibel mit Xbox One, Xbox Series X|S und PC, was nahtlosen Einsatz auf allen Plattformen gewährleistet. Zusätzlich verfügt der Controller über eine 3,5-mm-Stereokopfhörerbuchse für problemlose Verbindung mit kabelgebundenen Headsets. Das mitgelieferte hochwertige USB-C- zu USB-A-Kabel ermöglicht eine direkte Verbindung zu Xbox Series-Konsolen. Eine dedizierte Share-Taste erleichtert das Erfassen und Teilen der Lieblings-Ingame-Momente.
 
 
Verfügbarkeit
Der neue HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller für Xbox ist jetzt über das HyperX-Netzwerk von Einzelhändlern und Onlinehändlern erhältlich. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit finden sich auf der Produktseite.

• HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller – Verfügbar ab Oktober 2023 für 49,99 EUR erhältlich.

Die Preise von HyperX.com können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Auch die Preise der Einzelhändler können variieren.


HyperX Clutch Gladiate RGB Gaming Controller Spezifikationen
Abmessungen
Gewicht
155 x 110,56 x 64,68 mm (L x B x H)
210 g (nur Controller)
290 g (Controller + Kabel)
Kabel Länge: 295 cm
Typ: Abnehmbar, USB-C auf USB-A-Kabel
Kompatibilität Xbox Series X|S™, Xbox One™, PC
Eingänge USB-C, Mikrofon (3,5-mm-Stereokopfhörerbuchse)
Ausgänge Kopfhörer (3,5-mm-Stereokopfhörerbuchse)
Lichteffekte 3 Effekte (Regenbogen, Atmung, Statisch)
7 Farben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Pink, Lila)
 
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