Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Fnatic Gear DUEL im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Für Gamer unentbehrlich, aber auch unterwegs heutzutage für einige schon ein Muss: Die Rede ist von Headsets. Ist man dazu noch ein Fan von eSports, so ist das Beste daran, ein Headset mit dem Logo seines Lieblingsteams zu besitzen. Fnatic hat speziell dies verfolgt und zusammen mit dem Unternehmen AIAIAI das Fnatic Gear DUEL, welches auf dem TMA-2 Headset von AIAIAI basiert, veröffentlicht. Wir durften das Headset für euch testen und präsentieren hiermit das Videoreview dazu.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Fnatic Gear für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

[/nextpage]

[nextpage title=“Video-Review“ ]

Video-Review

Technische Daten

[​IMG]

[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Positiv hervorzuheben ist zunächst der Faktor der Modularität und damit einhergehend auch die Flexibilität. Beim Gear Duel ist es völlig egal, auf welcher Seite des Headsets, man das Mikrofon anschließt. Der Tragekomfort ist ausgezeichnet und es wackelt nichts.
Die maximale Lautstärke der Treiber ist mit 117dB wirklich hoch.
Die Bauteile sind qualitativ hochwertig und sauber verarbeitet. Der starke Bass ist vor allem in Spielen gut.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch, trotz des hohen Preises von 149,99€ einige Einbußen. Da die positiven Aspekte überwiegen, erhält das Gear Duel 7 von 10 Punkten und damit den HardwareInside Silber Award.

[​IMG]

Pro:
+ Modularität
+ Flexibilität
+ Variabilität
+ Maximale Lautstärke
+ Verarbeitung und Qualität der Bauteile sehr gut
+ starker Bass vor allem in Spielen gut

Contra:
– Höhen und Mitten sind schwach
– Mikrofon rauscht leicht
– Atemgeräusche sind gut hörbar

[​IMG]

Wertung: 7/10
Herstellerlink
Preisvergleich

[/nextpage]

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Das Enermax GraceMesh macht seinem Namen Ehre

In diesem Jahr beglückt uns Enermax mit vielen neuen Gehäusen, Lüftern und einem Bauteil für Wasserkühlungen. Das neue GraceFun sowie die neuen D.F. Storm Lüfter und den Ausgleichsbehälter NEOChanger durften wir euch bereits vorstellen. In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit dem GraceMesh. Dabei handelt es sich wie das GraceFun um ein Gehäuse für Einsteiger, welches viele Features aufweist und durch seine Bauweise für einen guten Airflow sorgen soll. Wie sich das GraceMesh schlägt erfahrt in nun in unserem Test.

[​IMG]

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

Das Gehäuse kommt in einem schlichten Karton, wie man es von den meisten Herstellern gewohnt ist. Auf der Verpackung befindet sich der Herstellername, die Produktbezeichnung sowie die Produkteigenschaften und eine Abbildung des Gehäuses. Das Gehäuse ist, wie gewohnt, durch zwei Styroporteile geschützt. Befreien wir das Gehäuse von den Verpackungsmaterialien, wird auch sofort kenntlich, wie der Name dieses Gehäuses zustande kommt. Die komplette Front ist mit einem Metallgitter (engl. mesh – Gitter) überzogen. Auch auf der Oberseite befindet sich ein magnetisch haftender Luftfilter.

[​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Außerdem befinden sich im Laufwerksschacht das Handbuch sowie eine kleine Box in der sich folgendes befindet:

  • Montageschrauben
  • 2x Magnete
  • 1x Lautsprecher

Details und technische Daten:

Details

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Schauen wir uns das Case genauer an, stellen wir fest, dass hier das Wort „Mesh“ wortwörtlich genommen wurde. Rundum finden wir Gitter aus Metall durch welche die Luft in das Gehäuse gelangen kann.

[​IMG][​IMG]

Hinter den meisten Öffnungen befinden sich nochmals feinporige Luftfilter aus Metall. Hier kann man definitiv von einem gut luftdurchlässigem Gehäuse sprechen. Auf dem ersten Blick erscheint das Gehäuse sauber und gut verarbeitet zu sein.

[​IMG]

An der Frontblende befinden sich Power- und Resetknopf, [im Gegensatz zum Enermax GraceFun] zwei USB 3.0, Kopfhörer, Mikrofon und zwei USB 2.0 Anschlüsse. Zusätzlich hat Enermax all diese Anschlüsse mit Stopfen versehen, welche das Endringen von Staub und Schmutz verhindern sollen. Trotz dessen, dass viele Hersteller immer seltener 5,25″ Laufwerksschächte in ihren Gehäusen einplanen, hat das Enermax GraceMesh gleich zwei dieser Laufwerksschächte in der Front zu bieten.

[​IMG]

Die Echtglasscheibe an der linken Gehäusewand ist mit vier Schrauben am Gehäuse befestigt, die jeweils mit einer Gummiunterlegscheibe versehen sind. Auch am Gehäuse selbst sind Gummischeiben und somit ein doppelter Schutz vorhanden.

[​IMG] [​IMG]

Die linke Gehäusewand besteht aus Metall und ist etwa 1mm dick. Sie ist dennoch robust. Zusätzlich besitzt sie eine Ausbuchtung, das soll mehr Platz für Kabelmanagement schaffen.

[​IMG]

An der Rückseite befinden sich, die Öffnung für die Mainboard Blende, das Netzteil, sowie sieben PCI Slots. Bis auf einen Slot müssen alle anderen rausgebrochen werden. Befestigungslöcher für Schrauben haben eine zusätzliche Ausbuchtung, die sich außen am Gehäuse befindet.

[​IMG] [​IMG]

Unter dem Gehäuse befinden sich vier Standfüße aus Kunststoff um die Frischluftzufuhr zu gewährleisten.
Zwar sind die Füße nicht durch Gummis entkoppelt, Enermax hat uns nach Rücksprache aber versichert, dass man dies bei der nächsten Revision ändern wird. Desweiteren gibt es unten am Gehäuse ein Meshgitter welches als Staubfilter für das Netzteil dient. Daneben sind grobe Löcher unter den Laufwerksschächten vorhanden, diese sind jedoch nicht mit einem zusätzlichen Filter versehen. Das Gehäuse ähnelt damit sehr dem GraceFun Gehäuse, lediglich die Abmessungen zeigen, dass das GraceFun um 10mm höher/größer ist. Insgesamt macht das GraceMesh einen sauberen und soliden Eindruck. Es sind keine scharfen Kanten vorhanden und auch keine Mängel am Material festzustellen.

Technische Daten

[​IMG]

Einbau:

[​IMG] [​IMG]

Der Einbau der Hardware erweist sich als sehr einfach und ist ohne Probleme erledigt. Lediglich der Platz direkt an den Netzteilanschlüssen fällt gering aus. Problematisch ist es hier nur deshalb, weil der HDD-Käfig vernietet ist und sich nicht verschieben lässt, was bei dieser Preisklasse aber auch nicht zu erwarten ist.

[​IMG] [​IMG]

Positiv ist, dass überhaupt keine Schwierigkeiten, beim Kabelmanagement entstanden sind. Das ist meist der mühseligste Teil beim PC-Bau, beim GraceMesh jedoch aufgrund der gewölbten Abdeckung kein Problem. Gummidurchführungen sind beim GraceMesh nicht vorhanden.

[​IMG]

Alle vorinstallierten Lüfter können mit einem 4-pin Molex-Anschluss mit Strom versorgt werden. Jedoch gibt es nur bei den vorderen 120mm LED-Lüftern die Möglichkeit, diese mit einem 3-pin Anschluss mit dem Mainboard oder einer entsprechenden Steuerung zu verbinden. In der „Decke“ des GraceMesh befindet sich ein extra Platz für Radiatoren mit einer Gesamtlänge von bis zu 240mm. In der Front lässt sich ein Radiator von 240mm oder gar 280mm Länge unterbringen. An der Rückseite lässt sich ein 120mm Radiator unterbringen. Insgesamt lassen sich bis zu sieben Lüfter im Gehäuse anbringen.

[​IMG]

Über dem PSU und HDD Bereich lassen sich zwei 120mm Lüfter anbringen, um selbst diesen Bereich zu belüften. Wie aber bereits im Test des GraceFun Case erwähnt, ergibt der zweite Lüfter nur dann Sinn, wenn das Netzteil mit dem Lüfter nach oben montiert wird, da der Lüfter sonst nur die Rückseite des Netzteiles belüften würde. Das GraceMesh unterstützt Netzteile bis zum Standard ATX Format. Mainboards können im Standard ATX, Micro ATX und Mini ITX Format installiert werden. Die maximale Einbaulänge für Grafikkarten beträgt 390mm, für CPU-Kühler beträgt die Einbauhöhe 156mm. Ein Platzmangel herrscht in dem Gehäuse, mit unserem Testsystem definitiv nicht. Insgesamt gibt es in dem Gehäuse 2 x 5,25″ , 2 x 3,5″ und 3 x 2,5″ Laufwerksschächte. Davon sind zwei Laufwerksschächte als Schlitten für HDD-Laufwerke herausnehmbar. An freien Plätzen für Laufwerke mangelt es bei diesem Case sicher selten.

[​IMG]

Wer noch mehr RGB-Beleuchtung möchte, kann den hinteren Enerflo Lüfter gegen einen RGB-Lüfter austauschen oder auch LED-Streifen im Innenraum verbauen. Platz ist hierfür ausreichend vorhanden und das ganze Innenleben macht sich durch die Glasscheibe schön sichtbar.

Testsystem und Praxis:

[​IMG]

Unser Testsystem entspricht einem aktuellen Gamer System. So können Temperaturen gut dargestellt werden.

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Unser Testsystem zeigt in dem neuen Umfeld keine starken Veränderungen. Die CPU Temperatur des i7-7700k zeigt die im Idle gewohnten Werte vom 27° – 31° Celsius. Die Temperatur im Gehäuseinnenraum beträgt dabei lediglich 22° Celsius. Steigt bei durchschnittlich Leistungsfordernden Anwendungen die CPU Temperatur schon auf bis zu 57°, die Temperatur bleibt im Innenraum jedoch bei weiterhin angenehmen 27°. Bei Maximaler Auslastung erreicht die CPU einen Wert von 88°, wogegen im Gehäuse milde 43° herrschen
.
[​IMG]

Das dürfte aber nicht zuletzt auf die Mesh Bauform zurückzuführen sein. Die Lüfter können problemlos Luft einsaugen oder auspusten. Das Airflow-Klima dieses Gehäuses dürfte man ausnahmslos als ausgezeichnet betiteln. Wer hier einen Wärmestau verursachen möchte, dürfte wohl erstmal sämtliche Außenteile bedecken, um die warme Luft am austreten zu behindern.

[​IMG]

[​IMG]

Wer zu faul für die Ordnung der Kabel ist, kann diese einfach so belassen, die Abdeckung lässt dies nicht sehen, auch lassen sich alle Kabel ohne Probleme im Gehäuse durchführen. Einzig Nachteilig verhalten sich die mitgelieferten, über den Molex-Anschluss verbundenen Lüfter. Zwar sind die Lüfter an den Ecken mit Schaumplättchen bestückt, leiten damit auch wenig Vibrationen weiter, doch sind sie bei Betrieb über den Molexanschluss gut hörbar. Ohne einen Luftfilter vor dem Lüfter, messen wir aus 30 cm Entfernung 45 dB, unter normalen Konditionen, mit einem Mesh Gitter vor dem Lüfter liegt die gemessene Lautstärke bei 51db. Damit sind die Lüfter gut hörbar, können aber zum Glück durch leisere Lüfter ersetzt werden oder falls vorhanden, über PWM runter geregelt werden.
Unhörbar kann unser Testsystem sowieso nicht sein, da sich die Lüfter unserer Grafikkarte nicht abschalten lassen. Während der Gaming Session in der Testphase war das System durch den Ingame Sound nicht herauszuhören, auch wenn hierbei sämtliche Lüfter höher gedreht haben.

Fazit:

Das Enermax GraceMesh mit einem derzeitigen Preis von 55€ richtet sich in erster Linie an Leute, die ein kleines Budget haben oder mehr in andere Komponenten wie etwa GPU oder CPU investieren, aber dennoch dem Trend der Echtglasscheiben-Gehäuse folgen und ihr System mit Stolz präsentieren möchten.
Für ein Gehäuse dieser Preisklasse ist allem voran der ausgezeichnete Airflow zu nennen. Das GraceMesh macht mit dem vielen Gitter seinem Namen große Ehre und lässt alle Komponenten gut mit Frischluft versorgen. Des weiteren gibt es hier für wenig Geld „unmengen“ an Laufwerksschächten und Lüfterplätzen. Nicht zu vergessen ist das 4mm Echtglas Seitenfenster bei dieser Preisklasse. Die Qualität hat Enermax bei dem Preis nicht vernachlässigt. Scharfe Kanten oder Materialfehler sind nicht vorhanden.

Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und des Preises empfehlen wir dieses Gehäuse vor allem Einsteigern im PC-Eigenbau.

[​IMG]

Pro:
+ Echtglas Seitenscheibe
+ Platz für bis zu sieben Lüfter
+ Gute Verarbeitung der Materialien
+ Platz für Radiatoren in Front und Deckel
+ sieben Laufwerksschächte
+ zwei vorinstallierte LED Lüfter
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis

Contra:
– Standfüße sind nicht gummiert
– wenig Platz zwischen PSU und HDD Käfig, weil letzteres fest vernietet ist
– keine Gummi-Durchführungen
– fast alle PCI Slots müssen herausgebrochen werden

Ein günstiges Gehäuse kann viele Vorteile, aber auch ein paar kleine Nachteile haben. Für die angebotenen Features zu dem günstigen Preis, verleihen wir dem Enermax GraceMesh unseren Preis-Leistungs Award. Da wir bei einem Gehäuse dieser Preisklasse nirgendswo sonst so viele Features finden können, hat sich das GraceMesh auch den Gold Award wohl verdient. Mit dieser Ausstattung gehört das Case zu den Besten in der Preiskategorie.

[​IMG][​IMG]

Wertung: 8/10
– Herstellerlink
– Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte Komponenten

Intenso Memory Safe 1TB

Im Zeitalter der modernen Technik, in der mit einem PC fast alles möglich ist und viele Hackerattacken verübt werden, wird das Thema Datenschutz immer wichtiger und auch weltweit in der Öffentlichkeit stärker ausdiskutiert.
Um Sicherheit gewährleisten zu können, müssen mit der Zeit immer stärker geschützte Systeme entwickelt werden.
Ganz speziell zum Thema Datenschutz hat die Massenspeichermedien Firma Intenso eine angriffsichere externe Festplatte, die sog. Memory Safe, mit manuellem Passwort-Panel entwickelt. Was das gute Stück alles zu bieten hat, erfahrt ihr in dem Review.

[​IMG]

Wir bedanken uns herzlichst bei Intenso für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Autor: M-Ice-X​

Verpackung:

[​IMG]

Die “ Memory Safe“ befindet sich in einer dünnen und länglichen Verpackung, welche schlicht aber informativ gestaltet ist. Auf der Vorderseite der Verpackung wird ersichtlich, dass es sich um eine HDD Festplatte mit einer 256 Bit-AES Verschlüsselung handelt. Oben Links befindet sich das reddot design Qualitätssiegel, welche die Festplatte 2016 erhalten hat.
Zentral auf der Vorderseite ist die Memory Safe abgebildet, darunter befinden sich die Angaben, dass die Kapazität 1TB beträgt und die Festplatte über USB 3.0 mit den Endgeräten verbunden werden kann.

[​IMG]

Auf der rechten und linken Seite der Verpackung geht hervor, dass es sich um eine 2,5″ Platte handelt. Die Festplatte kann natürlich auch über USB 2.0 verbunden werden, allerdings wird für eine schnelle Lese- / und Schreibgeschwindigkeit der USB 3.0 Port empfohlen, sofern dieser vorhanden ist. Es wird keine externe Stromversorgung benötigt, außerdem soll die Festplatte im Betrieb leise sein. Ob dies stimmt, werden wir später erfahren. Wie bei jedem anderen Speichermedium auch, können Daten jeglicher Art auf der Memory Safe gespeichert werden.

[​IMG]
Auf der Rückseite der Verpackung sind in acht Sprachen die Spezifikationen, sowie das mitgelieferte Zubehör vermerkt. Die Memory Safe verfügt über eine Garantie mit einer Dauer von 2 Jahren.

Lieferumfang

[​IMG][​IMG] [​IMG]
Im Inneren der Verpackung befindet sich eine Plastikschachtel mit:
-der Festplatte,
-dem USB-Kabel,
-ein Sicherheitshinweis.
Und auch eine Bedienungsanleitung in 8 Sprachen hat Intenso beigefügt.

Technische Daten
[​IMG]

Erster Eindruck / Desgin / Verarbeitung

[​IMG] [​IMG]
Die Intenso Memory Safe ist von einem schwarzen Kunststoffgehäuse ummantelt. Auf der Oberseite wurde zentral oben “ Intenso“ eingraviert, darunter befindet sich das Passwort-Panel mit Gummitasten. Unter dem Passwort-Panel befinden sich zwei kleine LED’s.
Die Memory Safe ist nicht größer als andere externe Fetsplatten, dies variiert jedoch bei jedem Hersteller, sodass man pauschal auch keine Behauptung aufstellen kann. Fest steht jedoch, dass die Festplatte in jede Hosentasche passt.

[​IMG]
Auf der Rückseite befindet sich ein „Garantiesiegel“, das Entfernen dieses Siegels führt zum frühzeitigen erlöschen der Garantie. Weiterhin befinden sich in jeder Ecke Gummipads, die für einen sicheren Halt sorgen und Vibrationen aufnehmen können.

[​IMG]

Vorne befindet sich ein USB Typ A/B Port.
Die Materialien wurden sauber verarbeitet, an der Qualität gibt es absolut nichts zu bemängeln. Die Tasten auf dem Passwort-Panel sind auch sauber verarbeitet und weitaus schöner, als es die eigene Vorstellung erlaubt hätte.
Insgesamt erweckt die Intenso Memory Safe einen guten Eindruck. Das Design enspricht in diesem Sinne dem Motto: „quadratisch, praktisch, gut“.

Praxistest

[​IMG] [​IMG]
Wird die HDD zum ersten Mal an den PC angeschlossen, leuchten die blaue und rote LED und die Treberinstallation wird automatisch gestartet. Die Festplatte surrt leise vor sich hin. Das Geräusch wird nicht als störend empfunden.
Das Gerät gehört zu der Kategorie, in der jeder Nutzer einmal in die Bedienungsanleitung schauen müsste, auch wennn der Gebrauch einer HDD nichts schwieriges ist.
Durch die Bedienungsanleitung ist die Konfiguration sehr einfach, da jeder Schritt erklärt ist. Der Nutzer muss ein neues Passwort festlegen und schon ist die Memory Safe vollständig betriebsereit.
Die Raute- und Sterntaste haben eine Sonderfunktion. Während die Raute-Taste als „Enter“ registriert wird, löscht die Stern Taste die Eingabe. Das Passwort darf dabei minimal 4 und maximal 12 Zeichen betragen.

LED-Signale:
Blau:
dauerhaftes Leuchten: Festplatte ist Betriebsbereit
blinken: Daten werden gelesen / geschrieben
Kennwort wird eingegeben
Rot: Festplatte ist gesperrt
Grün: Festplatte ist entsperrt

[​IMG]

Zum Ändern des Passwortes müssen die Raute und Stern Taste gleichzeitig gedrückt werden, dabei bleiben alle Daten vollständig erhalten.
Wurde das Passwort vergessen, kann es durch gleichzeitiges Drücken der Stern Taste und Ziffer Eins zurückgesetzt werden, dabei gehen jedoch alle Daten auf der Festpltte verloren.
Wird das Passwort drei Mal falsch eingegeben, wird die Festplatte vorübergehend gesperrt. Die Memory Safe muss vom PC getrennt und wieder verbunden werden, um einen weiteren Versuch zu unternehmen.
Etwas besonderes ist bei dieser Festplatte der „Selbstzerstörungsmechanismus“. Wird 100 mal hintereinander das Passwort falsch eingegeben, werden alle Daten automatisch gelöscht.
Dies kann evtl. in Notsituationen die Dateien vor Unbefugten retten, wenn sie sehr wichtig sind. Wenn z.B. unbefugte Zugriff auf den Massenmedienspeicher erlangen möchten, werden die Dateien zu der eigenen Sicherheit gelöscht. Für einen solchen Fall, wenn die Dateien wichtig sind, ist es sehr wichtig Sicherheitskopien an einem vertrauenswürdigen Arbeitsplatz zu erstellen. Hat nämlich die Memory Safe einmal den „Selbstzerstörungsmechanismus“ aktiviert, sind die Dateien nicht mehr wiederherzustellen. (Der Selbstzerstörungsmechanismus führt nicht dazu, dass die Memory Safe unbrauchbar wird!)
Aus Sicherheitsgründen wurde das Verhalten der Festplatte bei einem Hacker / Virenangriff nicht untersucht!

Benchmarktest

Der Hersteller gibt die maximale Leserate mit 85,00 MB/s und die maximale Schreibrate mit 75,00 MB/s an.

[​IMG]

Der Benchmarktest mit CrystalDiskMark 5 (64-Bit Version) lieferte für die Verhältnisse der Memory Safe sehr gute Ergebnisse. Mit einer Spitze von 116,1 MB/s in der Leserate und 115 MB/s in der Schreibrate übertrifft sie sogar die Angaben des Herstellers und somit befindet sich die Memory Safe auf einem zufriedenstellenden Niveau, allerdings hätte die Festplatte sicherlich mit einer Geschwindigkeit von 7200U/min eine höhere Datentransferrate haben können.
Die Memory Safe war über einen USB 3.0 Port mit dem System verbunden.

[​IMG]
Bei dem Schreibtest vom 2 Dateien mit einer Gesamtgröße von 21,2GB wurde eine Spitze von 95,4MB erreicht und beide Dateien innerhab von 05:57:00 Minuten kopiert.

[​IMG]
Eine weitere Testdatei mit einer Gesamtgröße von 2,54GB wurde innerhalb von 35 Sekunden und 75 Millisekunden bewältigt.
Alles in einem sind diese Ergebnisse sehr zufriedenstellend.

Fazit:

Die Intenso Memory Safe ist eine besondere Festplatte, konzipiert für Daten mit einer hohen Sicherheitsstufe. Sie ist aufgrund der eingebauten Sicherheitsmechanismen, falls wichtige Daten geschützt werden sollen, eindeutig zu empfehlen. Mit einem Preis von 83,99€ liegt sie nicht weit über der Preisklasse herkömmlicher Festplatten.
Sollte die Memory Safe einmal verloren gehen und sich streng vertrauliche Daten auf dieser befinden, sind die Daten trotzdem gut geschützt. Um die Vulnerabilität so niedrig wie möglich zu halten, wird keine zusätzliche Software, etwa für die Passworteingabe benötigt.
Egal ob für geschäftliche oder private Zwecke, die Memory Safe ist für vertrauliche Daten ein gutes Speichermedium. Als SSD-Version wäre die Intenso Memory Safe sicherlich noch effizienter.

Pro:
+ Datendiebstahlschutz durch Verschlüsselung
+ Schutz vor Passwortdiebstahl durch manuelles Passwort-Modul
+ Betriebssystem unabhängig
+ Selbstzerstörungsmodus
+ Gute Verarbeitung
+ Echtzeitverschlüsselung

Contra:
– Mechanismus zum zurücksetzen des Passwortes zu einfach

Die Intenso Memory Safe hat aufgrund der hohen Qualität bei der Verarbeitung und nützlichen Feature sowie der gezeigten Leistunng im Praxistest 9,9/10 Punkten und somit den HWI Gold Award verdient. Wer viel Wert auf Datenschutz legt ist mit der Intenso Memory Safe sicherlich gut bedient.

[​IMG]

-Herstellerlink
-Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Steelseries Rival 500 – „Die Maus der unbegrenzten Möglichkeiten“

Ergonomisch, ausgestattet mit einem Arsenal von 15 voll programmierbaren Tasten und unabhängiger RGB-Beleuchtung, sowie einem optischen Sensor mit einer Abtastrate von bis zu unglaublichen 16.000 CPI, bringt die Rival 500 alles was sich ein Gamer nur wünschen kann. Die Steelseries Rival 500, welche erst kürzlich auf den Markt kam, ist die 4. Gaming Maus aus der Rival-Reihe. Ein ganz besonderes Merkmal, wie auch bei der Steelseries Rival 700 ist die Vibrationsfunktion (Taktilmeldung), welche sich über die Steeelseries Engine 3 individuell für jede Situation anpassen lässt.
Wir haben das neue Flaggschiff für Euch getestet und präsentieren nun das Review der Rival 500!

Wir bedanken uns herzlichst bei Steelseries für die freundliche Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
[IMG]
Autor: M-Ice-X

Verpackung:

[IMG][IMG]

Die Steelseries Rival 500 befindet sich in einer handlichen Box, die mit einer beschrifteten Umverpackung ummantelt ist. Auf dieser Umverpackung sind in mehreren Sprachen die Spezifikationen und Features der Maus benannt. Auf den ersten Blick scheint die Maus sehr vielversprechend zu sein. Relativ zentral auf der Vorderseite der Umverpackung ist die Maus abgebildet, darunter befinden sich die Angaben zu den Features der Maus
Sie ist laut dem Hersteller kompatibel mit den Systemen Windows und Mac OS.

[IMG]

Auf der rechten Seite der Verpackung weist Steelseries darauf hin, dass die eingebauten Switches eine Lebensdauer von 30 Millionen Klicks haben. Auf der Linken Seite wird nochmals auf die vielseitig verwendbare Vibrationsfunktion hingewiesen.

[IMG]

Auf der Rückseite erfährt man, dass sich durch sperren der unteren Tasten auf der linken Seite der Maus eine Daumenauflage erzeugen lässt. (Näheres dazu unter: Detailansicht)
Steelseries hat alle 15 Tasten in einer Darstellung mit farbigen Punkten visualisiert. Noch einmal hervorgehoben ist in der Ecke oben-rechts die Engine 3 Software, über welche die Einstellungen und Beleuchtungseffekte optimiert werden können.
Steelseries verspricht „Gaming die ganze Nacht“ was durch die ergonomische Bauweise der Maus ermöglicht werden soll. Ob sich dies Bestätigen lässt werden wir beim Praxistest erfahren.

[IMG] [IMG]

Nimmt man die Umverpackung ab, wird man mit dem Slogan „Rise to the challenge“ begrüßt. Die eigentliche Verpackung ist im Vergleich zu der Umverpackung schlicht gehalten, wirkt aber dennoch sehr nobel. Auf der Oberseite sind ganz schlicht die Eigenschaften im Überblick aufgelistet. Zusätzlich weist der Hersteller hier auch darauf hin, dass diese Maus mithilfe der weltweit besten eSports Teams designed wurde.

Lieferumfang:

[IMG] [IMG][IMG]

Beim Öffnen der Verpackung scheint einem zu allererst die Schnellanleitung entgegen. Diese ist einfach und verständlich gehalten. Da es sich bei Mäusen sowieso um plug und play Geräte handelt, sind lange Anleitungen grundsätzlich nicht erforderlich. Steelseries hat zusätzlich ein kleines Infoblatt mit den verwendeten chemischen Substanzen beigefügt. Holt man die Schnellstartanleitung heraus, sieht man, dass auf der Rückseite dieser ein Schaumstoffplättchen aufgeklebt ist, welcher zum Schutz der darunterliegenden Maus angebracht wurde. Die Rival 500 befindet sich in einer extra dafür maßgeschneiderten Schaumstoffbox.

Technische Daten:
[IMG]


Erster Eindruck / Design / Verarbeitung:

[IMG]

Auf den ersten Blick wirkt die Steelseries Rival 500 sehr vielversprechend. Der Großteil der Maus hat eine weiche Softgrip Oberfläche. An der Rechten Seite befindet sich ein Anti-rutsch Bereich mit feinen Noppen. Das Design der Maus ist aus meiner Sicht sehr gelungen. Die Rival 500 hat eine sehr gute Ergonomie, sodass sie auch bei unterschiedlichen Händen immer für ein gutes Gefühl sorgt. An dieser Stelle muss auch angemerkt werden, dass diese Maus für Rechtshänder konzipiert und optimiert wurde.
Die Verarbeitung ist absolut erstklassig. Die Materialien wurden sauber verarbeitet und weisen überhaupt keine scharfen Kanten auf, obwohl die Rival 500 aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, sind absolut alle Übergänge der Ebenen erstaunlich gut gelungen. Dafür muss man Steelseries wirklich ein großes Lob aussprechen. Eine solch saubere und präzise Verarbeitung hat man relativ selten.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät:

Neben der Rechts- und Linkstaste befinden sich insgesamt 3 Tasten. An der Linken Mausseite befindet sich ebenfalls ein Anti-rutsch Bereich mit insgesamt sechs Tasten für den Daumen.

[IMG] [IMG]

Unter der Maus befindet sich ein Schalter, mit dem zwei Tasten an der linken Mausseite gesperrt werden können, um diese somit in eine Daumenauflage zu transformieren.
Wie bei jeder anderen Maus befindet sich auch hier der Sensor unter der Maus. Bei der Rival 500 handelt es sich allerdings um den optischen Sensor PIXART PMW3360 mit einer Abtastrate von 100 bis 16.000 CPI.
Unter der Rival 500 befinden sich weiterhin noch drei Gleitplättchen.

[IMG] [IMG]

Am Heck der Maus befindet sich ein abnehmbares 3-D- Namensschild mit der Aufschrift Rival. Auf der Oberseite der Maus befindet sich hinter dem Scrollrad ein Schalter zum ändern der CPI-Rate. Dahinter befindet sich das Steelseries Logo. Leider wurde auch für den Preis von 89,99€ kein gesleevtes Kabel verbaut, was man für eine Maus dieser Preisklasse vorausgesetzt hätte. Am USB-Anschluss befindet sich ein kleiner Sticker, welcher auf die Downloadseite der Engine verweist.

Praxistest:

[IMG]

Da es sich, wie bereits erwähnt, bei Mäusen um plug und play Geräte handelt, musste die Maus nur an den USB-Port des Rechners angeschlossen werden, um für alle Grundfunktionen bereit zu sein. Dabei wurde man schon mit zwei schnell hintereinander folgenden Vibrationen sowie der zunächst statischen RGB-Beleuchtung begrüßt. Zuerst wurde innerhalb kurzer Zeit automatisch die Treibersoftware installiert, danach habe ich manuell unter Steelseries.com/Engine die Software heruntergeladen. Die Rival 500 gleitet extrem flüssig über das Roccat Taito Control Mauspad. Die Engine erwies sich als relativ kompakt und übersichtlich.

[IMG][IMG]
[IMG][IMG]

Die Rival 500 wurde automatisch erkannt. Unter dem Reiter „Meine Ausrüstung“ gelangt man mit einen Klick auf das Gerät zu der Benutzeroberfläche bei der man die Funktionen der Maus an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Hier lässt sich absolut alles belegen, Steelseries lässt überhaupt keine Wünsche übrig. Auch die Taste unter dem Scrollrad kann mit einem Makro Befehl belegt werden. Die Maus kann virtuell in der Linksansicht sowie von oben betrachtete werden um die einzelnen Tasten zu belegen.

Man kann jede Taste unter folgenden Kategorien belegen:
-Standard
-Tastaturtasten
-Makros
-Multimediatasten
-Maustasten

Darüber hinaus kann man sie auch deaktivieren,
-als Kurzbefehl zum Starten von Programmen benutzen,
-Konfigurationen starten,
-für Systembefehle nutzen,
-oder auch live Makros aufnehmen

Es gibt auch eine Playback Funktion, die jeden Befehl auf die gewünschte Anzahl automatisch wiederholen kann. Dabei kann gewählt werden zwischen einem einmaligen Durchgang, einer vom Benutzer bestimmten Anzahl mit einer von ihm gewünschten Latenz, der Wiederholung solange die Taste gedrückt wird, dem Autorepeat sowie der selbst anhaltenden Funktion. Auch interessant ist der Zeitpunkt, wann der Befehl ausgeführt werden soll, den auch dies lässt sich einstellen, dabei kann man wählen, ob der Befehl beim Drücken oder Loslassen der Taste ausgeführt werden soll. Beide RGB-LED Einheiten (im Scrollrad und unter dem Logo) können über die Benutzeroberfläche unabhängig voneinander angesteuert und eingestellt werden. Dabei steht ein Farbspektrum vom 16,8 Millionen Farben zur Verfügung. Man kann außerdem anwählen 4 Beleuchtungseffekte [Gleichbleibend bzw. Statisch, Colorshift, Buntes Atmen oder Trigger] anwählen. Auf Wunsch des Benutzers lassen sich die LED’s auch unabhängig voneinander abschalten [Beleuchtung deaktivieren].
Über die Engine lassen sich zudem zwei Abtastraten einstellen, zwischen denen man mit der Taste Nummer 10 umswitchen kann. Des weiteren lässt sich ein haptisches Cooldown durch die eingebaute Vibrationseinheit ermöglichen. So weiß der Spieler z.B. ohne auf den Bildschirm zu schauen, dass die neue Runde anfängt usw. Dabei kann auch individuell eine Taste auf der Tastatur als Auslöser eingestellt werden. Auch kann die Beschleunigung des Mauszeigers nach einer bestimmten Zeit verändert und für die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Wenn der Benutzer eine gerade Linie mit der Maus durchführen möchte, kann er über die Angle Snapping Funktion die Maus speziell für solche Zwecke einstellen. Die Polling-Rate kann von 125 Hz auf bis zu 1000Hz erhöht werden. Die Software erkennt auch in beinahe Echtzeit selbständig, ob die unteren Tasten aktiv sind oder gesperrt sind und momentan als Daumenauflage fungieren.

[IMG]

Unter der Registerkarte Programmbibliothek lässt sich auch für jede Anwendung ganz beliebig die Maus an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. So kann man z.B. extra ein Profil für Adobe Photoshop anfertigen, welche dann automatisch beim Öffnen der Anwendung aktiv wird. Dies Kann sehr Hilfreich sein und ist sehr praktisch.

[IMG]

Unter der Registerkarte Gamesense lässt sich nach vorherigem aktivieren der Gamesense Funktion die Maus für Spiele optimieren. Aktuell ist dies nur für die Spiele CS:GO, Dota 2 sowie Minecraft möglich. Dabei kann z.B. die Beleuchtung dazu veranlasst werden, je nach Lebensstandanzeige eine bestimmte Farbe anzunehmen. Es lassen sich aber auch für bestimmte Ereignisse bis zu 13 verschiedene Vibrationsarten festlegen, die dem Besitzer verschiedene Situationen im Game signalisieren.


Fazit:

Die Steelseries Rival 500 überzeugt mit der gut durchdachten Ergonomie sowie der exzellenten Software. So ist diese Maus nicht nur etwas für „Gamer“ sondern ganz sicher auch ein nützlicher und vielfältig einsetzbarer Helfer für Leute die mit besonderen Programmen wie z.B. Bild- und Videobearbeitungsprogrammen arbeiten.
Es kann definitiv bestätigt werden, dass die Hand auch nach einer langen Zeit an der Maus nicht ermüdet. Das schöne Design sowie die gute Beleuchtung werten jeden Arbeitsplatz optisch auf. Mit den insgesamt 15 Tasten ist die Rival 500 „das Gerät der unbegrenzten Möglichkeiten“ unter den aktuellen Mäusen.


Pro:

+ Design
+ Ergonomie
+ Sehr gute Verarbeitung
+ hervorragende Features und Software
+ RGB-Beleuchtung mit satten Farben
+ taktile Warnungen
+ reibungsloses Gleiten über das Mauspad
+ vielfältig Einsetzbar

Contra
– nicht gesleevtes Kabel

Aufgrund des wirklich sehr gut gelungenen Designs sowie der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Features hat das Spitzenprodukt, die Steelseries Rival 500, bei unserem Test 9,9 / 10 Punkten erreicht. Damit hat es den Hardware Inside Highend und Design Award verdient.

[IMG] [IMG]

Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Sharkoon Skiller Mech SGK1

Die Sharkoon Skiller Mech SGK1 kam erst vor kurzem auf den Markt und ist die erste mechanische Gaming Tastatur aus der Skiller Reihe, ausgestattet mit Kalih-switches in den Varianten rot, braun oder blau. Sie ist zudem die zweite mechanische Gaming Tastatur aus dem Hause Sharkoon und kann für 59,90€ (EVK) erworben werden.
Wir haben die Tastatur einmal genauer betrachtet und präsentieren Euch hiermit das Review zu der Tastatur.

[IMG]

Autor: M-Ice-X

Wir bedanken uns herzlichst bei Sharkoon für die freundlichge Bereitstellung des Samples und das uns damit entgegengebrachte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Verpackung

Die Sharkoon Skiller Mech SGK1 wurde in einer schwarzen Verpackung geliefert. Auf der Front scheint einem die SGK1 auf einem blau strahlenden Hintergrund an. Das Ganze erweckt beim Betrachter den Eindruck, als ob sie nur darauf warten würde ausgepackt zu werden. Der Skiller Mech Aufdruck ist aus reflektierendem Silber. Weiterhin befinden sich auf der Frontseite Angaben über die Tastatur wie z.B. die Features, dass rote Kalih-switches verbaut sind usw.
Auf der Hinterseite befinden sich die Tastaturfeatures und Funktionen im Überblick.

Rechts, links sowie oben ist immer der Name und die Marke aufgedruckt, auf der Unterseite wird man zusätzlich darauf hingewiesen, dass es sich um das deutsche Layout handelt.

Lieferumfang
Als Inhalt befanden sich in der Verpackung:

[IMG] [IMG]
[IMG] [IMG]

[IMG] [IMG]

Technische Daten

[IMG]

Zu den eingebauten Red-Switches in unserem Testsample: Die Betätigungskraft beträgt laut dem Hersteller 50g. Die Schaltercharakteristik ist linear, Umschalt- sowie Klickpunkt nicht spürbar. Der Weg bis zum Schaltpunkt beträgt 2mm.
Die Switches sollen eine Lebensdauer von min. 50 Millionen Tastenanschlägen haben.

Erster Eindruck

[IMG]

Auf den ersten Blick wirkt die Tastatur hochwertig und robust. Die Oberfläche besteht aus einer Aluminiumlegierung und fühlt sich angenehm kühl an. Die Switches befinden sich halb in der Aluminium Oberfläche und sind nicht umrahmt, so wie bei der Corsair K70. Die Handballenauflage besteht aus einem Kunststoff, welcher nicht näher definiert und fest mit der Tastatur verbunden ist. Das ist sehr vorteilhaft, da sie dadurch nicht so schnell abbrechen kann und auch nicht klappert.

An den Seiten der Handballenablage sind tiefe Muster eingearbeitet, welche die Tastatur optisch aufwerten.
Das Kabel ist im Vergleich zu meiner vorherigen Logitech G710 relativ dünn, nicht gesleeved sondern mit einfachen Plastik ummantelt. Unmittelbar vor dem USB-Anschluss ist ein Ferritkern als Entstörfilter angebracht. Der USB-Stecker ist vergoldet.

[IMG]

Auch die Vorderseite der Tastatur ist mit einem Muster versehen.

[IMG] [IMG]

Die Unterseite besteht, wie bei den meisten Tastaturen, komplett auf Kunststoff und ist mit 5 anti-rutsch-Pads ausgestattet, die der Tastatur den nötigen Halt ermöglichen.
Die SGK1 ist relativ gut verarbeitet, weist aber jedoch an den oberen Rändern rechts und links spitze Ecken auf. Diese hätten evtl. abgerundet werden können, um die Gefahr von Beschädigungen auf Untergründen zu vermindern. Allerdings muss hier darauf verwiesen werden, dass die Ecken sich im Stand in der Luft befinden und somit in erster Linie relativ harmlos sind. [/nextpage]

[nextpage title=“Detailansicht“ ]

[IMG]

Detailansicht

Unser Testsample ist mit roten Kalih-switches mit weißen LEDs ausgestattet, es fällt hier auf, dass sich unter jeder Taste nur ein Schalter befindet. Unter den großen Tasten, wie z.B. Leertaste befinden sich zusätzlich ein Metallbügel und nicht mehrere Switches. Das ist jedoch für eine Tastatur dieser Preisklasse angemessen.
Die SGK1 verfügt nicht über Makrotasten, jedoch über Funktionstatsten mit voreingestellten Multimedia-Aktionen. Von Werk aus sind 6 Beleuchtungseffekte vorprogrammiert die über die Funktionstaste angesteuert werden können.
Wir haben eine kleine Übersicht über die Beleuchtungseffekte angefertigt:

[IMG]

Zusätzlich lassen sich relativ einfach 5 individuell einstellbare Beleuchtungsprofile konfigurieren.Dies geht sehr schnell und kann speziell für ein bestimmtes Spiel konfiguriert werden. Dafür stehen insgesamt 16 kB Onboard-Speicher zur Verfügung.
Die Helligkeit ist in sechs Stufen anpassbar: 0% bzw. aus, 20% , 40% , 60%, 80% und 100%. Des weiteren verfügt die Tastatur über einen N-Key-Rollover und somit über einen Anti-Ghosting über die gesamte Tastatur. Für das Spielen kann in den Gaming-Modus geschaltet werden, dabei wird die Windows Taste deaktiviert, um bei einem versehentlichen Drücken dieser eine Unterbrechung des Spiels zu vermeiden.

[IMG] [IMG]

Die WASD-Sektion lässt sich auf Wunsch des Besitzers mit der Pfeiltasten-Sektion austauschen. So kann man bei Spielen, die sich nur mit den Pfeiltasten steuern lassen trotzdem die Steuerung über die WASD-Tasten übernehmen. Dies ist gut für Personen, die nicht gerne die Pfeiltasten zum spielen nutzen. Die Polling-Rate, welche in Verbindung mit der Funktionstaste variiert werden kann, kann auf maximal 1000Hz eingestellt werden, was dem Standardwert der meisten Tastaturen entspricht.

Praxistest

Die Kabellänge von 1,80m erweist sich als sehr nützlich, wenn der Rechner unter dem Tisch steht. Beim Anschluss der Tastatur installiert sich der Treiber automatisch innerhalb weniger Sekunden. Eine zusätzliche Software wird bei der SGK1 nicht benötigt.
Die Tastatur liegt gut unter der Hand und verleiht ein angenehmes Gefühl beim schreiben, auch nach einer vier Stunden langen Gaming-Session kann man sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht eine Pause gönnen. Die Finger verkrampfen sich nicht. Zwischen den Cherry- und Kalih-switches liegt nur eine Differnenz von 5 Gramm bei der Betätigungskraft.
Zum reinigen der Tastatur reicht ein trockenes Tuch. Falls sich grobe Verunreinigungen zwischen den Tasten befinden sollten, können diese aufgrund der offenen Bauweise sehr leicht entfernt werden. In besonderen Fällen kann man zum reinigen die Tasten auch abnehmen. Die LED’s befinden sich bei Kalih im Gegensatz zu Cherry in den Switches.

[IMG]

Was ich persölich zu bemängeln habe, ist die Tatsache, dass ich der Anschluss an der Tastatur außerhalb der Verkleidung befindet. Bei einigen Nutzern könnte dies aufgrund von Platzmangel zu einem Kabelbruch führen.

Fazit

Die Sharkoon Skiller Mech SGK1 ist eine gute mechanische Tastatur für Leute mit einem kleinen Budget. Sie bietet fast alles an, was ein Gamer sich Wünschen kann und überzeugt auch mit den vielen Beleuchtungseffekten. Auch außerhalb der Gaming Szene überzeugt diese Tastatur Menschen mit einem besonderen Geschmack, die nicht die üblichen und einfachen Tastaturen nutzen möchten und ihrem Arbeitsplatz einen guten Look verpassen wollen.

[IMG]

Pro
+ Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
+ komfortable Handballenablage
+ gelungene Beleuchtungseffekte
+ gutes Tippgefühl
+ vergoldeter USB-Anschluss
+ Anti-Ghosting und N-Key-Rollover
+ Gaming-Modus
+ individuelle Beleuchtung möglich
+ Funktionstasten vorhanden
+ Austauschbare Funktion der Pfeiltasten mit der WASD-Sektion

Contra
– relativ dünnes Kabel mit Außenanbindung an der Tastatur
– spitze Ecken

Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften, aber auch den negativen Punkten wie z.B. die spitzen Ecken erhält die Sharkoon Skiller Mech SGK1 insgesamt 8/10 Punkten und somit den HWI Silber Award. Für den Preis von 59,90€ (EVK) bekommt man im Vergleich zu anderen Tastaturen jedoch eine relativ günstige und gute mechanische Tastatur dieser Preisklasse, daher hat die SGK1 eindeutig auch den Preis-Leistungs Award verdient.

[IMG] [IMG]

Herstellerlink
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen