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Corsair MM800 RGB POLARIS – Mauspad

Ein Mauspad gehört zum Alltag eines jeden PC Benutzers. Die Preis- und Produktspanne reicht von den einfachsten funktionellen Mauspads, über Gaming und Grafikdesigner Mauspads in Übergröße, bis hin zu beleuchteten und starren Luxus Mauspads. Das Spitzenmodell von Corsair liegt heute auf unserem Schreibtisch und ist eindeutig in die Kategorie der Luxus-Mauspads einzuordnen.
Doch wieso ein Mauspad nicht gleich Mauspad ist und was sich der Käufer von so einem hochklassigen Mauspad versprechen kann, werden wir im Folgenden testen und überprüfen ob und für wen sich der Umstieg lohnt.

Unser Dank für die Bereitstellung des Testsamples und dem damit entgegengebrachten Vertrauen geht an Corsair. Wir hoffen auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Autor: Noah Woke​

Verpackung und Lieferumfang

Das Mauspad aus dem Hause Corsair ist in einem flachen rechteckigen Karton Verpackt. Dieser fällt relativ groß aus, da das Mauspad nicht rollbar oder verformbar ist. Wie bei Corsair üblich ist die Umverpackung in den Farben Schwarz und Gelb gehalten, wobei Schwarz deutlich überwiegt und nur der Rand und einzelne Akzente gelb sind.

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Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des beleuchteten MM800 Polaris und die Haupteigenschaften als Stichpunkte und Symbole zusammengefasst. Zusätzlich sind der USB-Hub, das Oberflächenmaterial und das beleuchtete Logo als Bildausschnitte anschaulich dargestellt.

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Die Rückseite stellt alle Eigenschaften und Besonderheiten der Gaming-Unterlage ausführlich dar, erneut in Stichpunkten aber diesmal in fünf Sprachen und ebenfalls mit Bildausschnitten, die aber nun auch die Unterseite und Beleuchtung des Rands zeigen.
Auf dem umlaufenden gelben Rand des Kartons, finden wir den Namen des Produktes sowie die fünf Haupteigenschaften als Symbol und den Lieferumfang in Stichpunkten auf der unteren Kante.

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Nach dem Öffnen der Verpackung finden wir das Mauspad in einer passgenauen Plastikschale. Das Kabel ist auf der Unterseite in einer Ausbuchtung zusammengelegt. Ebenfalls unter dem Mauspad verstaut sind die beigelegten Broschüren.

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Zum Lieferumfang gehören demnach das Mauspad mit Kabel, welches fest montiert ist und dazu noch die Garantiebedingungen und eine Anleitung in Broschürenform.

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Erster Eindruck und Detailansicht

Der erste Eindruck nach dem Öffnen der Verpackung ist der eines schlichten aber ebenso eleganten Mauspads. Beim Herausnehmen wirken auch alle Materialen und die Verarbeitung hochwertig, wie wir es aus dem Hause Corsair gewohnt sind.

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Das Mauspad besteht aus einer rechteckigen Grundfläche und dem USB-Anschluss an der hinteren Seite. Die Grundfläche ist rechteckig und die hintere Seite wird zu dem USB Hub hin mit größer werdenden Trapezen abgerundet.

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Das Material der Oberseite ist aus Plastik und starr. Es ist sauber verarbeitet und es gibt keine Überschüsse oder Unebenheiten zu der Umrandung. Der Rand ist bis auf die hintere Seite aus einem dünnen milchigen Plastik. LEDs kann man hier durch nicht erkennen. Zusätzlich finden wir in der unteren rechten Ecke noch das Corsair-Logo, ebenfalls milchig, aber aus dem selben Material wie das restliche Mauspad.

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Die Unterseite besteht aus rutschfestem Gummi, welches mit Noppen versehen ist. Es gleicht vom Aussehen her einer Lego-Platte. Auch hier ist der Abschluss der Ränder sauber und alles wirkt gleichmäßig und ordentlich Verarbeitet.

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Der USB-Hub der hinteren Seite ist auf der Rückseite aus schwarzglänzendem Plastik und von der Vorderseite mattschwarz. Die Trapeze, welche das Design abrunden sind ebenfalls glänzend schwarz und das umliegende Plastik matt.

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Das Kabel, welches unseren USB-Hub und die Beleuchtung bedient ist mit schwarzem Stoff umgeben. Der USB Anschluss ist im typischen grauschwarzen Corsair-Design gehalten und aus Gummi sowie Plastik.

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Test und technische Details

Nun wollen wir uns mit dem Test des Mauspads beschäftigen. Wichtig hierbei ist natürlich auch neben der Funktionalität die Beleuchtung.
Nach dem ersten Verbinden mit dem Computer erstrahlt direkt der Rand des MM800 in farbenfroher Beleuchtung.

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Alle Farben scheinen vorhanden zu sein und als Regenbogen um das Mauspad zu rotieren. Ebenfalls ausgeleuchtet wird das Corsair-Logo in der unteren, rechten Ecke.
Durch den matten Rand zeichnen sich keine LEDs ab. Die Übergänge sind fließend und ergeben ein stimmiges Farbbild.

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Selbstverständlich lässt sich auch bei diesem Produkt die Beleuchtung konfigurieren mittels der Corsair Utility Engine, dem Programm von Corsair, welches eine Personalisierung aller Produkte ermöglicht. Dieses Programm lässt sich einfach über die Homepage von Corsair herunterladen und erweckt dadurch das Mauspad zum Leben.
Zum einen lassen sich Geschwindigkeit und zum anderen Richtung der beeindruckenden Beleuchtung festlegen und so ein individuelles Profil erstellen.

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Wem das aber nicht reicht, der kann aus einer Vielzahl an Möglichkeiten auswählen von der standardisierten Regenbogenwelle, bis hin zu einzeln aufleuchtenden Farbzonen.

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Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, so kann man natürlich auch jeden erdenkbaren Farbton konfigurieren.

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Die Bedienung ist einfach und leicht verständlich, wie auch schon bei anderen Corsair Geräten zuvor.

Der letzte und wichtigste Schritt in unserem Test ist natürlich neben der Beleuchtung die Funktionalität als Mauspad. Um dies zu testen, haben wir das Polaris Mauspad in jeder Situation getestet, die wir am Computer erleben, wie zum Beispiel Gaming, Schreibarbeit, Bearbeitung von Medien und selbst das Malen und Zeichnen.

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Als erstes fällt positiv die starre Oberfläche auf, welche ein Knicken und Umklappen der Ecken verhindert. Darüber hinaus kann man Schmutz ebenfalls leicht entfernen und das Mauspad fängt nicht mit der Zeit an seinen Glanz zu verlieren, wie seine Vorgänger auf unseren Schreibtischen.

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Ein weiter Pluspunkt ist die enorme Haftung auf dem Schreibtisch, ein versehentliches Bewegen des Mauspads in heftigen Gefechten ist nahezu unmöglich. Es löst sich nur durch absichtliches anheben einer Ecke, die Oberfläche auf der es liegt spielt bei der Haftung keine Rolle.
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Am Anfang ist das Geräusch beim Verschieben der Maus ungewohnt. Es ist geringfügig lauter als bei den herkömmlichen „Soft“ Mauspads aber schon nach einigen Minuten hat man sich auch daran gewöhnt. Nutzer, welche eine mechanische Tastatur benutzen oder ein Headset tragen, werden dieses Geräusch nicht vernehmen.

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Der zusätzliche USB-Hub zeigt keinerlei erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit bei der Benutzung, allerdings brauchen die meisten Nutzer ihn nicht, da durch den Gebrauch nur unnötig viele Kabel vor dem Mauspad liegen. Zwar funktionieren auch USB-Sticks, allerdings haben wir es mit einem USB 2.0 Hub zu tun.

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Die Größe ist in unseren Augen auch optimal und ermöglicht der Maus ausreichend Auslauf ohne dabei den gesamten Schreibtisch zu blockieren. Durch die Beleuchtung und die flache Bauweise (5mm Höhe) wirkt das Mauspad elegant und nicht groß und klotzig.

Zu guter Letzt wollen wir die technischen Daten des MM800 Polaris RGB Mauspads zusammenfassen:

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Fazit

Als letzten Schritt wollen wir die Ergebnisse des vorhergegangenen Testberichts zusammenfassen. Auf unseren Schreibtischen und unter unseren Mäusen erwies sich das Corsair MM800 RGB Polaris Mauspad als zuverlässiger Allrounder mit erstklassiger und eindrucksvoller LED-Beleuchtung.
Geliefert wurde das Mauspad in einer ordentlichen Verpackung im Corsair-Design. Der Lieferumfang umfasst das Mauspad und zwei Broschüren (Garantiebedingungen, Kurzanleitung).
Nach dem Auspacken fanden wir ein sauber verarbeitetes und schlichtes Mauspad vor. Die Beleuchtung ist beeindruckend und funktioniert tadellos. Es gibt keine unsauberen Übergänge und einzelne leuchtende LEDs sucht man auch vergebens.
Zusätzlich lässt sich durch 15 verschiedene LED-Zonen bei Bedarf alles haargenau mittels der Corsair Utility Engine einstellen. Hier erfolgt die Bedienung intuitiv und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Während der Benutzung in den unterschiedlichsten Situationen, konnten wir fast keine negativen Seiten entdecken, sondern ausschließlich positive.
Zum einen die enorme Rutschfestigkeit, sowie zum anderen die starre und schmutzabweisende Oberfläche, welche nicht verrutscht, verknickt oder altert.
Die einzige kleine Schwachstelle ist das geringfügig lautere Geräusch beim Bewegen der Maus.

Zusammenfassend haben wir es hier mit einem Mauspad der Spitzenklasse zu tun.
Ob dieses den gehobenen Preis von zur Zeit knappen 70 Euro wert ist bleibt jedem selber überlassen.

Pro:
+ starre Oberfläche
+ enorme Rutschfestigkeit
+ konfigurierbare 15 Zonen RGB Beleuchtung

Contra:
– lauteres Geräusch beim Bewegen der Maus

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

JBL Everest 100 im Test

[nextpage title=“Einleitung “ ]

Heutzutage besitzt beinahe jeder von uns Kopfhörer für den täglichen Einsatz. Die meisten noch mit einem normalen 3,5 mm Klinkenstecker. Doch der Fortschritt der Technik geht mittlerweile zu den Bluetooth Headsets, sowohl bei Over und On Ear Headsets aber auch bei In Ear Headsets.
JBL als einer der führenden und bekanntesten Hersteller für Audio-Produkte aller Art bietet natürlich auch in dem Bereich der Bluetooth In Ear Headsets eine breite Produktpalette an. Zum Testen stehen uns heute die Everest 100 In Ear Headphones zur Verfügung.
Ob diese den Anforderungen gerecht werden, die an gute Kopfhörer gestellt werden, werden wir im folgenden Bericht ausführlich unter die Lupe nehmen.

Unser Dank geht an JBL für die Bereitstellung des Testsamples und dem damit entgegenbrachten Vertrauen.

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Autor: Noah wolke

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang

Das Bluetooth Headset kommt in einem weißen Karton mit orangen Akzenten, der Farbe des JBL Logos. Auf der Vorderseite finden wir in der oberen linken Ecke den Produktnamen JBL Everest 100 sowie als Fußleiste eine orangen Streifen mit dem Bluetooth Logo.

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An der linken Seite ist der Karton mit zwei Siegeln verschlossen und mit einer Lasche zum Herausziehen aus der Umverpackung ausgestattet. Die rechte Seite hingegen ist wie die restliche Verpackung weiß und zeigt den kompletten Kopfhörer.

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Die Oberseite ist mit einem geometrischen Muster ausgestattet in der Farbe des JBL Logos, Orange.

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Auf der Rückseite der Verpackung finden wir einige Information zu den Haupteigenschaften des Everest 100 stichpunktartig in mehreren Sprachen aufgeführt.

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Nach dem Herausziehen des Innenlebens aus dem als Folder dienenden Karton, finden wir ein buntes Design und einer schwarzen Umverpackung.

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Nach dem Aufklappen der farbigen Vorderseite, finden wir das JBL Everest 100 Headset passgenau eingefasst und durch die Rückseite des Deckels gepolstert.

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Nach dem Herausnehmen des Kopfhörers mit der passgenauen Pappe finden wir auf der Unterseite das beiliegende Zubehör.

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Zusammen mit den JBL Everest 100 werden noch ein schwarzes Ladekabel, mehrere Broschüren, wie Bedienungsanleitung und Warnhinweise, sowie wechselbare Aufsätze in jeweils 3 Größen geliefert. Die wechselbaren Aufsätze umfassen hierbei 2 Komponenten, so dass insgesamt 7 Paar beiliegen.

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Der gesamte Lieferumfang ist sehr ordentlich in einzelne Plastiktüten verpackt.

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[nextpage title=“Erster Eindruck und Technische Details“ ]Erster Eindruck und Technische Details

Der erste Eindruck nach dem endgültigen Auspacken ist eindeutig positiv. Alles scheint sauber verarbeitet worden zu sein und wir können keine unsauber verarbeiteten Ränder feststellen. Der in mattschwarz gehaltene Kopfhörer wirkt schlicht und elegant. Auch der graue Schriftzug hebt sich nicht unnötig hervor. Das schlichte aber kompromisslose Design überzeugt und verspricht eine langjährige Freude.

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Außerdem erscheint uns das Gewicht des Kopfhörers sehr angenehm leicht, was sich auch beim ersten Tragen bestätigt. Für einen Bluetooth Kopfhörer sind 16 Gramm sehr wenig und das wirkt sich direkt positiv auf den Tragekomfort aus.

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Die zwei austauschbaren Gummi-Abdeckungen lassen sich wechseln und wir können aus jeweils drei verschiedenen Größen auswählen.

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Besonders positiv fällt hierbei auf, dass sich aus der Bügel, welcher zusätzlichen Halt hinter dem Ohr verspricht, durch die Aufsätze anpassen lässt.

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Bei uns hat jeder eine für sich passende Kombination gefunden. Auch der Wechsel der Ohrhaken- und Ohrpolsteraufsätze lässt sich einfach und ohne Fummelei ausführen. Gerade die Ohrhaken unterscheiden sich in den Größen recht stark, was für jeden Nutzer die passende Kombination ermöglicht.

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Zusätzlich finden wir an dem Kabel, welches die beiden einzelnen Kopfhörer verbindet, eine Fernbedienung mit 3 Tasten, die alle Funktionen (Lauter, Leiser, Bluetooth Pairing und nächsten oder vorherigen Track) erfüllen. Zusätzlich ist ein Mikrofon enthalten und der Mikro-USB Anschluss zum Aufladen des Bluetooth Headsets.

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Das mitgelieferte Kabel zum Aufladen des Kopfhörers ist ebenfalls hochwertig verarbeitet, mit einem JBL Schriftzug am jeweiligen Ende und orangen Akzenten an den Kontakten. Zusätzlich ist es ein flaches Kabel, was die Knotenbildung verhindert.

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Die technischen Details des JBL Everest 100 haben wir in einer Tabelle zusammengefasst.

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[nextpage title=“Der Test“ ]Der Test

Um ein Bluetooth-Headsets wie das JBL Everest 100 zu testen, werden wir versuchen alle Situationen des Alltags abzudecken in denen ein Kopfhörer Verwendung findet.
In jeder Situation werden wir auf den Tragekomfort, den Sound und die Gesprächsqualität, sowie auf die Akkulaufzeit und Verbindungsqualität achten.
Als Testszenario dienen uns hierbei unterschiedlichste Situationen:
Zum ersten werden wir das wahre Können des JBL Everest 100 im öffentlichen Nahverkehr bzw auf dem alltäglichen Weg zur Arbeit untersuchen.
Als zweites werden wir herausfinden, wie sich das Bluetooth Headset bei sportlichen Aktivitäten wie Joggen, Fahrrad fahren oder im Fitnessstudio verhält.
Der letzte Test wird in einer ruhigeren Umgebung stattfinden im Hinblick auf die Tauglichkeit bei Gaming und Medienwiedergabe.

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Für das erste Testszenario ist unser Testobjekt optimal vorbereitet mit 8 Stunden Akkulaufzeit, eingebauten Mikrofon und Ohrhaken für zusätzlichen Halt. Nach einer Woche ausführlicher Benutzung haben wir in unserem neuen Headset einen zuverlässigen Alltags-Begleiter gefunden. Die Akkulaufzeit reicht auch bei lautem Musik hören für mehr als 5 Stunden tägliche Benutzung bei hoher bis maximaler Lautstärke. In dem Punkt der Sound Qualität erhalten wir ein sehr klares und ausgewogenes Klangbild, welches sich durch alle verschiedenen Musikstile hindurch bestätigt. Der Bass ist hierbei nicht zu übertrieben und die Höhen werden klar dargestellt. Diese Merkmale werden oft bei anderen In Ear Kopfhörern vermisst.
Auch eine Nacht ohne Aufladen ist kein Problem da die 8 Stunden Akkulaufzeit nicht zu viel versprochen sind, bei mäßiger Lautstärke.
Das Mikrofon ist, wenn man das Kabel über den Nacken trägt ein wenig weit hinten angebracht und an Bahnhöfen oder im Verkehrslärm ist es empfehlenswert dieses an den Mund zu halten für eine bessere Gesprächs-Qualität.

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Auch während des zweiten Testversuches, werden wir positiv überrascht, im Hinblick auf die Sitzposition und den Tragekomfort. Auch bei ruckartigen Kopfbewegungen behält der Kopfhörer eine festen Sitz im Ohr und rutsch nicht. Dadurch ist Joggen gehen oder ein Besuch im Fitnessstudio kein Problem mit dem JBL Everest 100.
Der Halt im Ohr bei sportlichen Aktivitäten ist hiermit gegeben, aber wie sieht es mit der Reinigung von Schweiß aus?
Auch in diesem Punkt trumpfen die Kopfhörer mit ihren wechselbaren Aufsätzen, da man diese einfach abnehmen und waschen kann. Das restliche Gehäuse lässt sich auch kurz mit einem feuchten Tuch abwischen und bleibt dadurch ebenfalls hygienisch.
Da sich die Sound Qualität durch den guten Halt nicht negativ verändert haben wir auch in dieser Kategorie ein zuverlässiges drahtloses Headset gefunden.

Als drittes und letztes Szenario testen wir die Tauglichkeit im wahren Multimedia Einsatz.
Mit seiner gemütlichen Passform und der langen Akkulaufzeit erhält man auch in der letzten Kategorie eine gute Lösung für daheim. Das Klangbild ist ausgewogen und nicht oberflächlich, wie bei ähnlichen In-Ear Kopfhörern. Allerdings fehlt natürlich der Surround-Effekt den Over-Ear Kopfhörer der Preisklasse aufweisen können.
Wem dieser Effekt aber nicht wichtig erscheint, im Hinblick auf einen In-Ear Headset mit einem hervorragenden Klangbild, der ist mit dem JBL Everest 100 bestens beraten.

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Der Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Einsatz unterwegs und beim hören von Musik. [/nextpage]
[nextpage title=“Fazit “ ]

Fazit

Zum Schluss dieses Testberichtes möchten wir einmal unsere Ergebnisse zu einem Fazit zusammenfassen:
Mit dem JBL Everest 100 haben wir ein hochwertiges In Ear Headset aus dem Hause JBL erhalten. Es ist ordentlich verpackt angekommen und der Lieferumfang ist umfassend und vollständig.
Die Verarbeitung und die technischen Werte sind auf einem sehr hohen Niveau. Das Design ist schlicht und zeitlos. Passform und Tragekomfort lassen sich individuell gestalten und ermöglichen sowohl sportliche Aktivitäten als auch eine lange Tragedauer.
Das Klangbild ist ausgewogen und wir haben es nicht mit einem übersteuerten Bass zu tun sondern ein klaren Hörerlebnis, welches sich in allen Musikstilen bestätigt.
Die angegebene Akkulaufzeit wird bei einer normalen Lautstärke eingehalten und auch bei dauerhaften lauten Gebrauch erreichen wir fast die Herstellerangabe.
Einzig allein das Mikrofon, welches weit hinten angebracht ist fällt negativ auf.

Zur Zeit ist das JBL Everest 100 für knappe 70 € zu haben.

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Pro:
+ausgewogenes Klangbild
+individuelle Passform
+guter Tragekomfort
+lange Akkulaufzeit

Contra:
-Position des Mikrofons

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Corsair Harpoon Gaming Maus im Test

Der Neuzugang aus dem Hause Corsair trägt den Namen Harpoon und erscheint als bestens ausgestattete Gaming Maus in der Leichtgewicht- (Lightwight) Kategorie. An Board befindet sich ein Sensor mit 6.000 DPI eine RGB Beleuchtung insgesamt 6 programmierbare Tasten und das alles bei nur 85 Gramm Gewicht. Darüber hinaus scheint das Preis-Leistungs Verhältnis auch unschlagbar zu sein. Corsair ist ein Hersteller, der sich schon seit einiger Zeit in der E-Sport Branche einen Namen gemacht hat und auch sonst von Tastaturen und Mäusen bis hin zum Arbeitsspeicher eine weite und geschätzte Produktpalette anzubieten hat.
Ob das neuste Mitglied dieser Familie den hohen Ansprüchen gerecht werden kann, werden wir im folgenden Test ausführlich unter die Lupe nehmen.

Wir bedanken uns bei Corsair für die Bereitstellung des Testsamples und des damit entgegengebrachten Vertrauens. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Autor: Noah Wolke

Verpackung und Lieferumfang

Die Maus wird in einem schwarz gelben Karton geliefert, welcher auf der Vorderseite eine Abbildung der Maus enthält.

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Zusätzlich finden wir neben dem Bild der Maus noch Eigenschaften der Maus anhand von Text und Symbolen.
Auf der Rückseite ist eine detailliertere Beschreibung der Funktionen der Maus in 6 Sprachen dargestellt.

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Auf der eine Seitenfläche der Umverpackung finden wir die Symbole der Vorderseite ausführlicher erklärt und auf der gegenüberliegenden Seite sind Lieferumfang und Systemanforderungen aufgelistet.
Nach dem Öffnen, finden wir die Maus in einer geschlossenen durchsichtigen Plastik Schale, welche die Maus inklusive Kabel enthält und sicher an Ort und Stelle bewahrt.

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Zusätzlich sind die empfindlichen Stellen der Maus noch abgeklebt.

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Beiliegend ist noch eine schwarz weiß gedruckte Bedienungsanleitung in Form eines Quick Start Guide.

Technische Daten und Details

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Die Gaming Maus Harpoon ist mit einem optischen Sensor ausgerüstet, welcher mit 6000 DPI auflöst. Diese Auflösung ist in Kombination mit dem geringen Gewicht eine Allrounder Kombination, geeignet für Büroanwendung, Rollenspiele und Ego Shooter, da die DPI Einstellung sogar während des Spielens einstellbar ist.
Neben den üblichen Tasten einer Maus findet sich noch eine Taste zum Verstellen der DPI hinter dem Mausrad, und zwei programmierbare Tasten an der linken Seite.

Selbstverständlich sind alle 6 Tasten programmierbar, aber standardmäßig belegt man nur diese beiden neu. Dies geht mit Hilfe der zugehörigen Software aber dazu später mehr.
Die Seiten der Maus sind mit Gummi besetzt, welches guten Halt verschafft und sich angenehm anfühlt.

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Auf der Unterseite finden wir Gleiter aus PTFE (Teflon), welche für ein gleichmäßiges Gefühl beim Bewegen der Maus sorgen sollen.

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Das Kabel kommt unterhalb der linken Maustaste hervor und ist mit Gummi beschichtet.

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Erster Eindruck

Der erste Eindruck ist das was zählt und so auch bei einer Gaming Maus. Doch auch hier enttäuscht Harpoon uns nicht:

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Die Handhabung ist sehr gut und die Maus liegt wunderbar in der Hand. Auch das geringe Gewicht fällt sofort auf. Durch die seitliche Gummierung hat man genug Halt und alle Tasten sind intuitiv erreichbar.

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Die Verarbeitung wirkt hochwertig und wir können keine Mängel feststellen. Alle Materialien fühlen sich angenehm an sowohl das Mausrad als auch das restliche Gehäuse.

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Der seitliche aufgedruckte Corsair Schriftzug und das Logo im Handballen Bereich weisen scharfe Konturen auf, auch hier ist der erste Eindruck ein sehr guter.

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Nun wollen wir zur Beleuchtung kommen.

Nachdem wir die Maus das Erste Mal an unseren Computer anschließen leuchtet das Corsair Logo sofort rot auf. Die Konturen sind scharf und die Beleuchtung gleichmäßig.

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Das Wechseln der Farbe erreichen wir ohne ein zusätzliches Programm durch das Betätigen der DPI Taste. Auch bei den anderen Farben ergibt sich dasselbe zufriedenstellende Bild.

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Test

Das Interface

Aus vorherigen Testberichten über Maus und Tastatur ist schon die Corsair Utility Engine bekannt. Hier lässt sich auch alles wichtige für das neuste Mitglied der Corsair Familie einstellen.

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Zum einen kann man die Beleuchtung in allen möglichen Varianten konfigurieren und seine persönlichen Einstellungen speichern.

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Auch Tasten Belegungen und Makros lassen sich wunderbar einfach festlegen. Und das mit beinah unbegrenzten Möglichkeiten.

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Die Makros lassen sich aufnehmen und dann abspeichern. Das ganze ist sehr einfach von der Handhabung aber für Gaming Einsätze ungemein praktisch.

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Die gesamte Bedienung ist sehr intuitiv und auch ohne Anleitung auf Anhieb verständlich.

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Die Beleuchtung

Die Beleuchtung erweist sich als ein echter Hingucker. Wie schon beim ersten Eindruck beschrieben sind die Konturen des Logos klar erkennbar und die Ausleuchtung erfolgt gleichmäßig.

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Nachdem einmal alle Farben ausprobiert wurden, können wir auch hier feststellen, dass jede Farbe kräftig und gleichmäßig erstrahlt.

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Mit den einstellbaren Modi lässt sich die Maus so konfigurieren, dass die Farbe langsam wechselt in Form eines Regenbogens oder zwischen bestimmten Tönen hin und herwechselt.
Der Kreativität sind beinah keine Grenzen gesetzt.

Die Maus im Einsatz

Um die Einsatzgebiete der Maus zu testen und ihre Schwachpunkte und Stärken herauszufinden werden wir die Maus in folgenden zwei Haupteinsatzgebieten unter die Lupe nehmen:

Der Alltagseinsatz wie zum Beispiel das Surfen im Internet oder Standardanwendungen wie das Schreiben von E-Mails oder ähnlichem.

Als Zweites widmen wir uns dem Gaming Einsatz in den unterschiedlichen Rubriken, wie Rollenspielen und Ego Shooter.

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Im Alltagseinsatz erweist sich die Maus also souveräner Begleiter. Die DPI Einstellungen lassen sich optimal auf jeden Benutzer einstellen. Die Maus liegt gut in der Hand und die gummierten Seitenflächen verhindern das verrutschen. Das matte Material der Oberfläche fühlt sich auch nach einigen Stunden vor dem Bildschirm noch kühl an. Auch das leichte Gewicht ermöglicht eine leichte Beweglichkeit der Maus. Wir können auch keinerlei Probleme durch Reibung auf unterschiedlichen Mauspads feststellen.
Das -Klick- Geräusch der linken und rechten Maustaste ist relativ laut aber nicht störend. Es ist lediglich hörbar aber uns stört es nicht.
Auch der Tastenwiderstand der einzelnen Tasten und des Mausrades ist gut gewählt und ermöglicht ein störungsfreies Arbeiten.

Im Gaming Einsatz fangen wir zunächst mit einem Ego Shooter an. Hier dient uns Rainbow Six Siege als Testspiel. Hier erweist sich die Harpoon als präziser und konstanter Begleiter für hitzige Gefechte. Sehr praktisch ist hierbei, dass man alle DPI Modi ausschalten kann bis auf zwei. Das erlaubt ein schnelles Umschalten während des Spiels zwischen den 2 präferierten DPI Einstellungen. Auch die Makros bieten hier enorm viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Ändern der DPI Einstellung beim Wechseln der Waffe.

Bei Rollenspielen wie zum Beispiel World of Warcraft, Skyrim oder The Witcher III leistet die Maus auch gute Dienste allerdings wären hier mehr belegbare Tasten von Vorteil, da Makros besonders bei Rollenspielen genutzt werden. Da die Makros so einfach zu erstellen sind ist es schade, dass man nicht mehr davon zur selben Zeit benutzen kann. Allerdings kann man sich mit der DPI Umschalt-Taste Abhilfe verschaffen und zwischen den einzelnen erstellten Profilen wechseln. Für verschiedene Ereignisse oder Charaktere ist dies eine gute Funktion.
Wer sich also das Programm Corsair Utility Engine zu Nutzen macht ist auch bei Rollenspielen gut beraten mit dem Erwerb dieser Maus.

Zusammenfassung

Nach dem ausführlichen Beschäftigen und Testen mit dieser Maus kommen wir zu dem Entschluss hier einen echten Preis/Leistung Sieger in den Händen zu halten.
Die Maus ist sehr gut verarbeit und liegt gut in der Hand auch über einen längeren Zeitraum.
Das beigefügte Programm von Corsair eröffnet unzählige Möglichkeiten im Hinblick auf Tastenbelegungen, Makros und die Beleuchtung.
In Sachen RGB Beleuchtung gibt es auch nichts zu bemängeln. Die Ausleuchtung des Logos ist gleichmäßig und präzise.
Im Einsatz gibt es auch beinah keine Kritik auszusetzen einzig allein das Erlebnis bei komplexen Rollenspielen wird durch wenige belegbare Tasten eingeschränkt. Ansonsten haben wir einen souveränen Begleiter für Gaming und Alltags Einsätze.

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Pro
+qualitative Beleuchtung
+ausgereiftes Konfigurationsprogramm
+hochwertige Verarbeitung
+gute Handhabung
+Preis / Leistung

Contra
-wenige Belegbare Tasten

Note: 8,9

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse Tastaturen

Cooler Master Masterkeys Lite L Combo RGB

Heute wollen wir die neuste Peripherie Kombination von Cooler Master unter die Lupe nehmen: die Masterkeys Lite L Combo RGB.
Cooler Master erweitert mit dieser Kombination seine Sparte der nicht mechanischen Tastaturen.
Das Besondere bei dieser Tastatur sind die Tasten, Cooler Master setzt hier, wie auch schon bei der kürzlich hier im Test zu findenden Devastator II auf mem-chanical Tasten, also Rubberdome Tasten mit einem mechanischen Schreibgefühl.
Anders als bei der Devastator II kommt die Masterkeys Lite L mit einer RGB Beleuchtung.
Wie sich die Tastatur im Gaming Alltag schlägt und was die Mem-Chemical Tasten wirklich können und wie sie sich in den unterschiedlichsten Situationen behaupten können, werden wir auf den nächsten Seiten ausgiebig Testen. Wie bei den anderen Tastaturen der nicht mechanischen Serie bei Cooler Master kommt auch diese Tastatur als Bundle mit einer Maus. Auch hier werden wir die Maus einmal auf Herz und Nieren bzw Tasten und Sensor testen und herausfinden wie sich das komplette Bundle im Einsatz behaupten kann.

Unser Dank geht an Cooler Master für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachten Vertrauen.

Autor: Noah1108

Verpackung und Lieferumfang

Das Bundle aus dem Hause Cooler Master kommt in einem matt schwarzen, länglichen Karton. Auf der Oberseite finden wir Tastatur und Maus neben einander abgedruckt und beide zeigen die jeweiligen Beleuchtungen. Außerdem finden wir noch die Verkaufsargumente der Tastatur bildlich und übersichtlich abgedruckt.

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Die Rückseite des Kartons zeigt uns genauere Informationen über die Tastatur, welche in Stichpunkten und mehreren Sprachen zu finden. Außerdem finden wir auf der rechten Seite eine Skizze, die den Aufbau der Tastatur und der darin verbauten mem-chemical Tasten erklärt.

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Nach dem Öffnen des Kartons finden wir die Maus rechts neben der Tastatur, so wie für Rechtshänder üblich. Beide Eingabegeräte sind in durchsichtige Plastikfolie eingepackt und die Maus wird zusätzlich noch von einer Schaumstoff Umrandung an Ort und Stelle gehalten.
Die Kabel sind zusammengebunden und befinden sich unter dem schwarzen Streifen aus Pappe, welcher Maus und Tastatur auf ihren Plätzen hält.

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Der Lieferumfang umfasst neben Maus und Tastatur noch eine kurze Anleitung, in welcher uns die Funktionen der Peripherie Geräte erklärt werden und mit welchen Tastenkombinationen wir die Extras der Tastatur nutzen können.

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Die Masterkeys Lite L im Detail

Nach dem endgültigen Auspacken von Maus und Tastatur wollen wir sie einmal genau unter die Lupe nehmen und uns einmal die Details angucken.

Die Maus ist in schwarz gehalten und sieht schlicht und elegant aus. Wir finden neben dein beiden Maustasten noch eine Taste hinter dem Mausrad um die DPI Einstellungen zu ändern und zwei weitere (vor und zurück) Tasten an der Seite der Maus.

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Das Mausrad der Maus ist mit Gummi beschichtet, aber durch das Profil angenehm zu bedienen. Das Rad an sich besteht aus Edelstahl, was einen dezenten Kontrast zu dem ansonsten mattschwarzen Erscheinungsbild bietet.

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Auf der Rückseite der Tastatur ist ebenfalls in schwarz, aber statt matt in glänzend das Cooler Master Logo zu finden. Ebenso wie auf dem USB Stecker wo das Cooler Master Logo ebenfalls in schwarz auf schwarz hinterlassen wurde.

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Die Tastatur kommt ebenfalls in mattschwarz, wobei die Tasten gummiartig beschichtet sind und der restliche Teil des Gehäuses eher aus härteren Plastik zu bestehen scheint.

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Die Tastatur wirkt aber keineswegs billig und weißt durch eine verbaute Metallplatte ein relativ hohes Gewicht auf, welche einen sicheren Stand auf dem Schreibtisch ermöglicht.
Auf der hinteren Unterseite des Keyboards sind zwei ausklappbare Standfüße zu finden zum Ändern der Höhe und des Winkels. Die Füße sind ebenfalls gummiartig beschichtet und bewirken so einen sicheren Stand, egal ob eingeklappt oder nicht.

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Die Tasten der Tastatur stehen relativ hoch, Nutzer von mechanischen Tastaturen werden das aber schon gewöhnt sein. Das Kabel kommt mittig aus der Tastatur hinaus, und ist identisch zu dem der Maus, also nicht gesleevt aber in robusten Gummi eingepackt und mit dem Cooler Master Logo auf dem USB Anschluss.

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Das Bundle nebeneinander sieht dann im ausgepackten Zustand wie folgt aus:

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Die technischen Daten von Tastatur und Maus haben wir auch einmal zusammengefasst:

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Das Bundle im Test

Nun wollen wir dem Bundle von Cooler Master etwas genauer auf den Zahn bzw die Tasten fühlen:
Fangen wir als erstes mit der integrierten RGB Beleuchtung bei der Tastatur an. Nach dem Anschließen an den PC lässt sich die Tastatur direkt bedienen und die LED Beleuchtung fängt sofort farbenfroh und intensiv an zu leuchten. Es fällt sofort auf, dass nicht nur die einzelnen Tasten leuchten sonder die komplette Tastatur also auch die Zwischenräume der Tasten. Alle Bereiche der Tastatur haben somit eine ununterbrochene durchgängige Hintergrundbeleuchtung.

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Natürlich werden auch die Tasten selber durch diese Beleuchtung ziemlich gut ausgeleuchtet und man erkennt eindeutig und sehr gut lesbar die Beschriftung. Die einzelnen KeyCap Bezeichnungen sind nicht nur aufgedruckt sondern mit Hilfe eines Laserverfahrens erstellt worden, was zu dem eben beschriebenen sehr guten Ergebnis führt.

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Die Art der Beleuchtung lässt sich mit Hilfe von Tastenkombinationen ändern und so kann beinahe jede gewünschte Farbenpracht eingestellt werden wie z.B die standardmäßig eingestellte RGB übergehende Beleuchtung in verschiedenen Geschwindigkeiten oder auch einfach nur ein einzelner individueller Farbton, welcher durch die Intensität der Grundfarben eingestellt werden kann. Der einzelne Farbton kann dann pulsieren in unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder auch einfach nur konstant leuchten.

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Auch die Maus bietet eine RGB Beleuchtung allerdings kann diese nur den Farbton wechseln und lässt sich nicht durch Tastenkombinationen beeinflussen die LEDs anders einzusetzen.

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Nach der Beleuchtung folgt natürlich der Hauptaugenmerk einer jeden Tastatur: das Schreibgefühl. Neben der Performance der Tastatur wollen wir natürlich auch die mitgelieferte Maus ausgiebig testen. Als Testszenarien dient uns einmal der ganz normale Alltag für Tastatur und Maus, wie E-Mails verfassen, im Internet surfen, oder längere Texte schreiben. Darüber hinaus wird das Bundle selbstverständlich auch im Gaming-Betrieb gefordert.

Das Bundle im Alltag:

Im Alltag erweist sich die Tastatur als zuverlässig und souverän. Einzig allein der relativ laute (eher mechanische) Tastenanschlag könnte vielleicht im Büro oder bei Leuten die gerne still arbeiten ein wenig stören. Besonders laut ist dieser aber nicht und wir haben ihn nicht als negativ empfunden.

Das Schreibgefühl der Tastatur bzw der Tastenanschlag ist sehr angenehm, da durch den relativ hohen Widerstand ein relativ sicheres und fehlerfreies Schreiben möglich ist. Wir hatten auch keine Probleme, dass wir dadurch Tasten übersprungen haben (durch zu leichtes Drücken).

Das Einzige, was ein wenig fehlt, beim Verfassen von längeren Texten oder bei langwieriger Schreibarbeit ist die Handballenablage. Durch den hohen Stand der Tasten benötigt man ein wenig Gewöhnung an die Tastatur um ohne Probleme 8 Stunden lang zu mit ihr zu arbeiten. Nach einer Woche können wir aber nicht mehr klagen, für Leute mit mechanischen Tastaturen bzw mit hohem Tastenstand sollte der Wechsel sowieso ohne Probleme verlaufen. Alternativ kann man ja immer noch eine Handgelenkablage nachträglich erwerben.
Die Maus erweist sich ebenfalls auch souveräner Alltagsbegleiter, mit den 2 wichtigen vor und zurück Tasten an der Seite sowie der einstellbaren DPI Zahl kann man auch hier nichts verkehrt machen. Auch das Gewicht der Maus von 91 gramm ohne Kabel ist für die alltäglichen Arbeiten am Computer optimal ausgelegt.

Sowohl Tastatur als auch Maus machen einen hochwertigen und gut verarbeiteten Eindruck.

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Unsere Combo im Gaming Einsatz:

Nach dem normalen Alltag folgt nun der Härtetest für das Cooler Master MasterKeys L Lite Paket: der Gaming Einsatz.

Auch hier erleben wir eine grandiose Perfomance, durch die mem-chemical Switches, welche einen riesen Unterschied zu den herkömmlichen Rubberdome Tasten ermöglichen. Man könnte beinahe sagen, dass man es hier mit dem kleinen Bruder der mechanischen Tasten zu tun hat.

Bei der ersten Spielekategorie, den Ego Shootern, haben wir uns Rainbow Six Siege vorgenommen und mit unserer Tastatur viel Freude gehabt und keinerlei Kritikpunkte zu verteilen. Schnelle Reaktionsgeschwindigkeit, sowie das Sperren der Windows Taste und der sichere Stand durch die verbaute Metallplatte tragen dazu bei. Auch bei hitzigen Gefechten konnten wir keine Problem feststellen im Hinblick auf zu viele gleichzeitig gedrückte Tasten oder Tastatur bedingte Laggs.

Der einzig negative Punkt der Tastatur macht sich nur bemerkbar, wenn man einmal einen mechanische Tastatur in der Hand gehabt hat. Dann fällt auf, das der Druckpunkt, beziehungsweise der Widerstand der einzelnen Tasten ein bisschen unpräzise und schwammig ist. Aber um das wirklich festzustellen und als negativ zu empfinden, muss man schon einige Zeit einen mechanische Tastatur der oberen Preisklasse im täglichen Einsatz gehabt haben. Im Vergleich zu Rubberdome Tasten ist die Masterkeys Lite L eindeutig angenehmer und hochwertiger vom Tasten- Druck und Widerstand.

Die Maus hingegen liegt ein bisschen zu locker in der Hand und ist auch ein wenig zu leicht für hitzige Gefechte, gerade wenn man bei den maximalen 3500 dpi relativ weite Strecken auf dem Mauspad zurücklegen muss. Die Maus eignet sich zwar für den Einsatz in Shootern ist aber nicht optimal dafür ausgelegt.

Beim Spielen von Rollenspielen wie z.B. Skyrim, The Witcher oder World of Warcraft, eignet sich die Tastatur auch ziemlich gut, wobei hier aber eine Software bzw programmierbare Tasten je nach Bedarf fehlen könnten. Ansonsten zeigt sich das Bundle hier als souveräner Begleiter für ausdauernde und ereignisreiche Schlachten. Die hervorragende LED Beleuchtung sorgt auch bei nächtlichen Kämpfen für eine Treffsicherheit der Finger auf der Tastatur.

Fazit:

Mit der Masterkeys Lite L Combo liefert Cooler Master ein stimmiges Gesamtpaket. Besonders sticht natürlich die RGB Beleuchtung heraus, welche als Blickfang auf jedem Schreibtisch für Aufsehen sorgt. Auch das Schreibgefühl setzt sich deutlich von den handelsüblichen Rubberdome Tasten ab und setzt sich merklich in Richtung mechanische Tasten ab. Gerade für Einsteiger mit einem nicht so großen Budget bietet dieses Bundle ein hervorragendes Preis/Leistungs Verhältnis. Eine vergleichbare Tastatur kostet meist mehr als das doppelte, wenn Cherry MX Switches verbaut sind und eine RGB Beleuchtung vorhanden ist. Bei der Cooler Master bekommt man für knappe 60 Euro sogar eine Maus dazu.

Auch unser Test zeigt, dass sich gerade die Tastatur wunderbar im Alltag und im Gaming Einsatz schlägt. Die Maus schlägt sich ebenfalls souverän und ist für Neuankömmlinge im Gamingbereich eine gute Wahl. Aber auch für Fortgeschrittene durchaus zu gebrauchen.
Der einzige negative Punkt, nämlich der schwammige Tastendruck im Gaming Einsatz, ist zu vernachlässigen, wenn man sich den Preis anguckt und einmal feststellt, dass man ihn nur im Vergleich zu Tastaturen bemerkt, welche 100 Euro teurer sind.

Abschließend lässt sich sagen, dass CoolerMaster hier eine Combo liefert, mit einem unschlagbaren Preis/Leistungs Verhältnis und dabei eine Tastatur liefert, welche die breite Lücke zwischen Rubberdome und Mechanischen Tasten füllt.

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Pro:
+ Preis Leistung
+ RGB Beleuchtung in Maus und Tastatur
+ Schreibgefühl der mem-chemical Switches
+ schlichtes Design

Contra:
-unpräziser Tastendruck im Vergleich zu Cherry Switches

Wir verteilen für die Masterkeys Lite L Combo von Cooler Master den Preis/Leistung Award und Silber.

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Punkte: 8,3

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