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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

E3 2018: AMD gibt Division 2 Partnerschaft bekannt und zeigt neue Partnersysteme und Technologien, die das Gaming vorantreiben

AMD verkündete heute bei der E3 in Los Angeles die Partnerschaft mit Ubisoft. Radeon Gamer werden so mit blitzschneller, optimierter Leistung, höheren Frameraten pro Sekunde und reduzierter Latenzzeit durch DirectX 12 Technologie für Tom Clancy’s Division 2 ausgestattet.

Die Zusammenarbeit führt die erfolgreiche Partnerschaft zwischen AMD und Ubisoft zu Far Cry 5 fort. Dank Vega-spezifischer Features, wie Rapid Packed Math and Shader Intrinsics, genießen Gamer dabei herausragende Bildqualität und hohe Frameraten.

AMD präsentierte auch neue Ready-to-Game-Partnersysteme, inklusive des kürzlich bekannt gegebenen Acer Predator Helios 500 Notebook, und verdeutlicht so den Wachstum des AMD-basierten Premium-System-Portfolios. Neben Star Control®: Origins bekamen Besucher die neuen Acer Nitro 50 Desktops mit 2nd Gen Ryzen und Radeon RX 580 sowie das Acer Predator Helios 500 Notebook mit 2nd Gen Ryzen und Radeon RX Vega 56 zu sehen.

Weiterhin wurden folgende Technologien für neue Gaming-Erlebnisse als auch Partnerschaften im eSports hervorgehoben:

  • Der neue Ryzen 7 2700x Prozessor, inklusive AMDs jüngster Veröffentlichung der 2nd Gen Ryzen Prozessoren speziell für Gamer. Dank der Fähigkeit 100 Frames pro Sekunde in AAA-Titeln und eSport zu verarbeiten, eignet sich der Prozessor besonders für Wettbewerbs-Szenarien.
  • Den Ausbau der Radeon FreeSync Technologie, nun von mehr als 20 Samsung TVs unterstützt, für flüssiges Gaming ohne Ruckeln und Tearing auf einem komplett neuen Großformatbildschirm. Für weitere Informationen:
    • Click here für spezifische Samsung TV-Modelle mit FreeSync Update.
    • Check out AMDs #BetterRed Video.
    • Review wie sich FreeSync einrichten lässt und erhalten Sie Infos zur Technologie.
  • Zusammen mit Teams wie Fnatic stattet AMD die weltweit konkurrenzfähigsten eSports-Spieler mit leistungsstarken Ryzen Prozessoren aus und ermöglicht so statt reiner Hardware zum besten Spieleerlebnis, die volle Konzentration auf den Wettkampf.
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

FSP CMT510 im Test

Fällt das Kürzel FSP denken wir in erster Linie an Netzteile. Nun hat FSP den Entschluss gefasst sich etwas breiter aufzustellen und so eine Serie an Computer Gehäusen auf den Markt gebracht. Das auffälligste Modell ist dabei das CMT 510, denn es ist mit getönten Glasscheiben sowie gleich mit vier RGB Lüftern ausgestattet. Das Gehäuse ist bereit ab etwa 77 Euro im Handel erhältlich und eignet sich neben luftgekühlten Systemen auch für individuelle Wasserkühlungen. Was in das Gehäuse hinein passt und wie es verarbeitet ist, das zeigen wir euch auf den folgenden Seiten.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner FPS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das FSP CMT510 wird in einem robusten, bedruckten Karton geliefert. Sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite finden wir neben einem CMT510 Schriftzug große Abbildungen des Gehäuses. Auf der rechten Seite des Kartons finden wir eine Auflistung der Hauptmerkmale des Gehäuses. Auf der Linken eine Tabelle mit technischen Daten.

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Das Gehäuse wird im Karton durch weiche Polster geschützt. Zudem befindet sich das Gehäuse in einer Plastikfolie. Alle Glasflächen sind zusätzlich mit einer Folie beklebt, die vor Kratzern schützen soll. Die Seitenteile sind sowohl von außen als auch von innen beklebt, die Front nur von vorne.

Inhalt

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Im Lieferumfang sind alle nötigen Schrauben, vier Kabelbinder, eine Kurzanleitung und die Halteplatte zum Anbringen des Netzteils.

Daten

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Details

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Das Design des Gehäuses ist relativ schlicht und elegant gehalten. Die Seiten-Paneele und die Front bestehen aus leicht dunkel getöntem Glas. Das eine Seitenteil ist heller getönt, um einen besseren Blick auf die Hardware zu ermöglichen. Die Seitenteile sind 4 mm dick und mit jeweils vier Schrauben befestigt. Die Front ist mit 3 mm etwas dünner als die Seitenteile und mit einem Abstand von rund 5 mm montiert, der als Lufteinlass dient. Das Metall des Gehäuses ist dünn und somit auch nicht so stabil wie wir es von teureren Gehäusen gewohnt sind. Trotzdem macht das Gehäuse insgesamt einen ordentlichen Eindruck.

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Auf der Oberseite des Gehäuses finden wir vorne zwei USB 3.0 Ports, und jeweils einen Kopfhörer- und Mikrofonanschluss. Zudem befindet sich hier auch ein breiter Doppelschalter, der links als An-Schalter und rechts zum Bedienen der RGB LEDS dient. Im hinteren Bereich bietet das Gehäuse die Möglichkeit einen weiteren Lüfter anzubringen.

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Die mitgelieferte Lüftersteuerung befindet sich auf der Rückseite der Motherboardhalterung. Die vier, mit dem Gehäuse gelieferten, RGB-LED-Lüfter sind bereits angeschlossen. Die Platine bietet noch Platz für zwei weitere Lüfter und vier weitere LED-Anschlüsse.

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Das Gehäuse bietet Platz für zwei SSDs, welcheüber der Netzteilabdeckung präsentiert werden. Die SSD-Träger können auch hinter dem Motherboard angebracht werden, bzw. alternativ kann das Gehäuse auch mit vier SSDs ausgestattet werden (zwei Träger befinden sich im Lieferumfang). Zudem können noch zwei weitere HDDs angebracht werden.

Praxistest

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Zum Abnehmen der Sidepanels muss man die vier Schrauben lösen, dann kann man die Sidepanels, die jetzt nur noch unten durch zwei kleine Füße und die Schraubenbefestigungen gehalten werden, abnehmen. Um die Schrauben herum sind kleine Gummis angebracht, die das Glas vor Beschädigungen schützen. Zum Einbauen des Netzteils wird dieses auf die mitgelieferte Halterung montiert. Dann ist es ratsam, vor allem bei modularen Netzteilen, alle nötigen Kabel vorher anzuschließen, da diese nach dem Einbauen des Netzteils nur noch schwer zu verlegen sind. Das Netzteil wird dann mit allen Kabeln durch die Öffnung geführt und mit vier Schrauben fixiert. Da das Gehäuse über eine relativ undurchlässige Netzteilabdeckung verfügt haben wir das Netzteil mit dem Lüfter nach unten montiert. Die hohen Gehäusefüße sorgen dafür, das das Netzteil, auch wenn das Gehäuse auf hohem Teppich steht, immer genug Luft bekommt.

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Der Einbau des Motherboards gestaltet sich wie bei jedem Gehäuse, zunächst muss das I/O-Shield angebracht werden, dann wir das Mainboard mit neun Schrauben auf den vorinstallierten Standoffs fixiert. Um die Grafikkarte einzubauen, müssen wir eine Schraube lösen um eine kleine Abdeckung über den PCI-Slots zu entfernen. Die SSDs werden auf Trägern angebracht, die mit jeweils einer Schraube fixiert werden. Hinter den Halterungen für die SSDs befinden sich Kabeldurchführungen in der Netzteilabdeckung. Leider kann die Linke SSD-Halterung nur genutzt werden, wenn das Kabel bereits vor anbringen des Netzteils durch die Öffnungen geführt wurde. Da zwar neben und über dem Netzteil genug Platz für ein Kabel bleibt, jedoch nicht genügend um einen Sata-Stecker hindurchzuführen.

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Die HDDs auf der Rückseite sind genauso angebracht wie die SSDs. Zwischen der Motherboardhalterung und der Festplattenhalterung befindet sich eine durchgängige Öffnung die es einem ermöglicht die Kabel sehr flexibel durch das Gehäuse zu legen. Das Kabelmanagement auf der Rückseite ist gut durchdacht und bietet genug Möglichkeiten die Kabel ordentlich zu verlegen.

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Die Farbe und der Beleuchtungsmodus der LEDs können über den Knopf auf der Oberseite des Gehäuses variiert werden. Das Gehäusedämpft den Schall ausreichend und die Lüfter sind auch unter Last kaum zu hören. Das Gehäuse verfügt vorne über einen magnetisch angebrachten Staubfilter. Leider muss man, um diesen zu säubern, die gesamte Gehäusefront entfernen. Diese ist zwar nur mit vier Schrauben befestigt, diese lassen sich jedoch nur alle entfernen, wenn keine 3.5 Zoll Festplatten verbaut sind.

Fazit 

Das FSP CMT510 überzeugt durch elegantes Design mit großflächigen tempered glas Panels. Abgerundet wird das Ganze durch die drei enthaltenen RGB-LED-Lüfter. Das Gehäuse bietet genug Möglichkeiten die Kabel unter den einsichtigen Sidepanels ordentlich zu verlegen, auch wenn an manchen Stellen die Durchführungen nicht optimal positioniert sind. Auch sonst ist das Gehäuse relativ baufreundlich mit Features wie den Festplattenhalterungen. Alles in allem bietet das Gehäuse für rund 80 Euro ein abgerundetes Paket mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, das wir nur empfehlen können.

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PRO
+ Design
+ Verarbeitungsqualität
+ Preislich attraktiv

KONTRA
– Stabilität
– Staubfilter

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Punkte: 7/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair HS60 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Mit dem HS60 hat Corsair ein elegantes Headset auf den Mark gebracht. Es verspricht neben dem ansprechenden Design auch viele Features – wie 7.1 Surround Sound – zum geringen Preis. Ob das Headset hält was es verspricht, erfahrt ihr bei uns in Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und produktive Zusammenarbeit. [/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite des ansprechend gelb-schwarz bedruckten Kartons finden wir eine große Abbildung des Corsair HS60 sowie ein Corsair Logo und den Namen des Headsets. Auf der Rückseite werden Features wie hochwertige Verarbeitung, ultimativer Komfort und umwerfender Surround-Sound beworben. Im unteren Bereich finden wir die technischen Daten des Headsets. Diese sind in jeweils sechs Sprachen angegeben.

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Auf der rechten Seite der Verpackung finden wir eine weitere Abbildung von dem Headset, neben einem Corsair und einem HS60 Aufdruck. Auf der linken Seite wird die hauseigene Software Corsair Utility Engine beschrieben.

Lieferumfang

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Im Inneren des Kartons finden wir das Headset selbst in einer schützenden Plastikschale. Zudem ist eine Schnellstartanleitung in sechs Sprachen und ein Garantie-Guide enthalten.

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Der Mittelteil der Plastikschale lässt sich entfernen und dahinter befindet sich das abnehmbare Mikrofon sowie die optionale USB-Soundkarte.

Technische Daten

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[nextpage title=“Im Detail“ ]Im Detail

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Das Corsair HS60 hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Das Headset ist gut verarbeitet. Die Haltebügel der Ohrmuscheln sind aus Metall und machen das Headset sehr robust. Das Design des Headsets ist durchdacht und wirkt mit den Details, wie den weißen Nähten und den weißen Ringen an den Ohrmuscheln, sehr elegant.

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An der linken Ohrmuschel finden wir einen Druckknopf zum Aktivieren bzw. deaktivieren des Mikrofons, zudem ist hier auch die manuelle Lautstärkeregelung verbaut. Außerdem ist hier auch das Kabel des Headsets angebracht, welches sich leider als Einziges nicht entfernen lässt. Am Ende des Kabels befindet sich ein 3.5 mm analog Anschluss. Das Headset kann mit Hilfe der beiliegenden USB-Soundkarte im virtuellen 7.1 Surround Sound betrieben werden.

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Im Headset sind zwei 50 mm Treiber verbaut, die für herausragende Tonqualität mit großem Klangbereich sorgen sollen. Die beiden Memory-Schaumstoff-Ohrpolster sind gummiert und umschließen die gesamte Ohrmuschel problemlos. Auf der Außenseite ist auf beiden Seiten mittig ein Corsair Logo angebracht.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest “ ]Praxistest

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Das Headset kann sowohl über einen 3.5 mm Kombi-Port als auch mit dem USB-Surround-Adapter angeschlossen werden. Das Mikrofon des HS60 ist abnehmbar. Die Öffnung kann mit einem mitgelieferten Gummiverschluss vor Verschmutzungen bzw. Beschädigungen geschützt werden. Die gepolsterten Ohrmuscheln und das robuste Kopfband sorgen auch bei langen Gaming-Sessions für ausreichenden Komfort. Die Ohrmuscheln können in ausreichendem Maße am Bügel verstellt werden, um auf die Größe des Kopfes angepasst zu werden. Auch das Gewicht des Headsets ist angenehm und stört auch bei längerem Tragen nicht.

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In angebrachtem Zustand lässt sich das Mikrofon aufgrund seines flexiblen Aufbaus in die gewünschte Position bringen. Die Qualität des Mikrofons ist für den normalen Gebrauch ausreichend. Die Stimme ist klar wahrnehmbar und es sind keine störenden Nebengeräusche zu hören. Zudem kann das Mikrofon bei Bedarf auch über den Druckknopf an der linken Ohrmuschel deaktiviert werden. Der Knopf hat ein gutes Feedback und man kann aufgrund seiner Position fühlen, ob das Mikrofon aktiviert ist oder nicht.

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Die Tonqualität des Headsets überzeugt uns mit gutem Klang. Sowohl bei leisen, als auch bei hohen Lautstärken bleibt das Klangbild des HS60 klar. Insgesamt ist die Klangsignatur des Headsets sehr ausgewogen. Höhen, mitten und tiefen sind alle in gleichem Maße klar und kraftvoll. Das Klangprofil kann mittels Equalizer in der Software angepasst werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Software“ ]Software

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Die Corsair Utility Engine steht auf der Herstellerwebsite zur Verfügung. Die Installation gestaltet sich auf Windows 10 schnell und unproblematisch. Die Software bietet grundsätzlich zwei Funktionalitäten für das HS60. Zum einen kann man sich seinen eigenen Equalizer festlegen. Einige Profile sind hier bereits vordefiniert. Zum anderen kann man Equalizer als Profile für bestimmte Programme festlegen und abspeichern. Als Letztes kann man im rechten Bereich die Lautstärke des Mikrofons regeln. Die Software funktioniert nur, wenn das Headset über den USB-Adapter angeschlossen ist. [/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Corsair HS60 bietet ein ansprechendes Design kombiniert mit einer ausgesprochen guten Verarbeitungsqualität und hochwertigen Materialien. Die Tonqualität ist rundum überzeugend und bietet ein ausgewogenes Klangbild. Die Aufnahmequalität des Mikrofons ist für den Normalgebrauch ausreichend. Das Headset ist, aufgrund des Gewichts und der Polsterung, auch bei längerem Gebrauch angenehm zu tragen. Die Software bietet ausreichend Funktionalität. Alles in allem ist das Headset für den Preis von rund 75€ sehr zu empfehlen.

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PRO
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Design
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Mikrofon fein & flexibel

KONTRA
– Kein abnehmbares Audiokabel

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Wertung: 9/10

Software
Preisvergleich | Geizhals Deutschland[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Motospeed V20 Gaming Maus im Test

Die V20 ist eine günstige RGB Gaming Maus aus dem Hause Motospeed. Als Sensor kommt ein Pixart PMW 3325, das ist ein optischer Sensor, der mit bis zu 5000 DPI auflöst. Bei der Gestaltung der Maus setzt Motospeed auf ein agressives Design mit vielen, beleuchteten Flächen. Was die Maus zu leisten vermag erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Maus und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Daten

Verpackung

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Die Maus wird in einem bedruckten Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist neben einer Abbildung der Maus auch das Herstellerlogo sowie die Modellbeschreibung abgebildet. Außerdem wird hier auf die RGB Beleuchtung hingewiesen. Die Seite bzw. Rückseite zeigt die wichtigsten Features und technischen Daten. Im Inneren Des Kartons finden wir zwei übereinander liegende Kunststoffschalen zwischen denen sich die Maus selbst befindet.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Design Übersicht

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Die Maus besteht aus mattem, schwarzem Plastik mit leicht rauem finish, auf dem man leider relativ schnell schwer zu entfernende Fingerabdrücke hinterlässt. Die Motospeed V20 wiegt rund 111g. Das Design der Maus ist relativ markant. Die Tasten sind durch einen Abstand mit jeweils drei kleinen Stegen vom hinteren Teil der Maus abgegrenzt. Zwischen den Maustasten befindet sich ein nach hinten breiter werdender Bereich, in dem das Mausrad und die DPI-Anpassungstasten zu finden sind.

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Die Seiten der Maus sind ergonomisch für Rechtshänder optimiert. Auf der linken Seite befinden sich zwei frei zuweisbare Tasten, die im Vergleich zum sonst recht robusten Aufbau der Maus etwas wackelig wirken.

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Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei Gleitpads – eins im vorderen, eins im hinteren Bereich – die für angenehmes Bewegungsverhalten der Maus sorgen sollen. Zudem sind hier noch ein Produktinfo- und ein QCPass-Aufkleber angebracht. Zu guter Letzt befindet sich hier natürlich auch der optische Sensor der Maus.

Beleuchtung

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Das auffälligste Merkmal der Maus ist der halbtransparente RGB-LED-Streifen der einmal komplett um die Maus herumgeht. Das Mausrad, ein kleiner Bereich in der Mitte und das Motospeed Logo sind ebenfalls beleuchtet. Die Anpassung der LEDs erfolgt über den Treiber.

Kabel

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Das Kabel der Maus ist schwarz-rot gesleeved und macht einen sehr robusten Eindruck. Auf dem goldenen USB-Anschluss findet man ein Motospeed Logo.

Praxistest

Software

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Will man die volle Funktionalität der Maus nutzen, muss man zunächst den Motospeed Treiber installieren. Diesen findet man auf der Hersteller-Website. Im Basic Settings Reiter kann man die USB refresh rate im rechten oberen Bereich auf 125, 250, 500 oder 1000 stellen. Im unteren rechten Bereich kann man bis zu vier verschiedene Geschwindigkeitsprofile festlegen. Welches Setting aktiv ist erkennt man an der LED im mittleren Bereich der Maus. Diese leuchtet in der festgelegten Farbe. Standardmäßig kann man mit den DPI-Anpassungstasten im mittleren Bereich zwischen den Profilen wechseln. Unter dem Bereich Key Settings kann man jede der sieben Tasten der Maus beliebig anpassen.

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Im unteren Bereich findet man einen Marquee Button, dieser öffnet ein kleines Fenster im Vordergrund. In diesem kann man die Beleuchtung der Maus individuell anpassen. Man kann zunächst auf der linken Seite den Modus (static, breathing, neon, recirculating water, symmetrical flow), die Helligkeit (0-7), die Farbwechselgeschwindigkeit (0-5) und die Bewegungsrichtung (bei recirculating water, symmetrical flow) festlegen. Dann muss man die Farbe leider für jede der 14 LEDs einzeln, was bei Profilen die nicht jede der LEDs in einer anderen Farbe leuchten lassen sehr mühselig ist, die Farbe festlegen.

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Im Reiter Advanced Settings kann man die Mausgeschwindigkeit/Zeigerbeschleunigung, die Scroll-Geschwindigkeit und die Doppelklick-Geschwindigkeit festlegen. Zudem lassen sich hier auch Makros anlegen die man auf jede der Maustasten legen kann.

Im Alltag

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Die Maus liegt aufgrund ihrer ergonomischen Form angenehm in der Hand. Einzig anzumerken ist, dass ich auf Grund der Breite im vorderen Bereich den Ringfinger auf der rechten Maustaste ablegen musste, da die Positionierung neben der Maus relativ ungemütlich ist. Die Makrotasten auf der linken Seite lassen sich mit dem Daumen problemlos bedienen. Die Pads auf der Unterseite ermöglichen eine leichte und präzise Bewegung der Maus. Der Sensor funktioniert auf verschiedenen Oberflächen einwandfrei. Das Kabel der Maus ist am Anfang relativ starr, sodass es passieren kann, dass die Maus sich bewegt wenn sie auf einem glatten Mauspad bzw. einer glatten Oberfläche losgelassen wird.

Fazit

Die Motospeed V20 ist für einen Preis von rund 20€ ein sehr gutes Angebot. Insgesamt macht sie einen relativ soliden Eindruck. Die Individualisierbarkeit im Treiber ist außergewöhnlich umfangreich, aber teilweise etwas umständlich zu bedienen.

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Auf Grund des überragenden Preis-Leistungsverhältnisses und nur geringen Abzügen bei Bedienbarkeit bekommt die Motospeed V20von uns 7,5/10 Punkten und somit den Gold-Award und einen Preis-Leistungs-Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Umfangreiche Individualisierbarkeit über den Treiber
RGB
+ stabile Konstruktion

Kontra:
– Kompliziertre anpassung der Beleuchtung
– Wackelige Makrotasten
– Fingerabdrücke

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GearBest-Shop
Hersteller-Website

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Alfawise V1 mechanische RGB Tastatur im Test

Die Alfawise V1 Tastatur ist eine günstige, mechanische RGB-Tastatur mit QWERTZ Layout. Sie wird über den Gear BestShop vertrieben.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Tastatur und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Inhalt

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Die Tastatur wird in einem unbedruckten Karton geliefert, den einzig ein Aufkleber mit dem Alfawise Logo auf der Frontseite ziert. Im Inneren findet man die Tastatur die seitlich von zwei weichen Polstern in Position gehalten wird. Die Tastatur ist zudem noch in eine weiche Schutzhülle eingepackt. Neben der Tastatur findet man in der Verpackung nur eine Schnellstartanleitung in fünf Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Italienisch. In ihr sind lediglich die Tastenkombinationen zum Bedienen der Tastaturaufgelistet.

Technische Daten/Erster Eindruck

Technische Daten

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Übersicht

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Die Tastatur liegt mit ihren rund 800g relativ leicht in der Hand. Trotzdem macht sie einen sehr robusten Eindruck. Die Tastatur besteht aus leicht texturiertem schwarzen Plastik. Die sog. blauen Key-Switches bestehen aus einer weißen Basis mit einem transparenten oberen Teil. Sie stehen leicht aus dem Hauptkörper der Tastatur heraus. Im unteren Bereich der Tastatur findet man einen, aus glänzendem Plastik bestehenden Bereich mit einem Alfawise Logo.

Tastaturlayout

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Die Tastatur hat ein Standard 105 Tasten Layout. Lediglich die Pfeiltasten, 1, 2, 3, 4, 5, Einfg, Enft, Druck, Rollen, Pause und Ende bieten erweiterte Funktionalität zur Steuerung der RGB Funktionen. Des Weiteren bieten die F1-F12 verschiedene Zusatzfunktionen wie „Taschenrechner“, „Musik“, „nächstes Lied“, etc..

Design

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Von der Seite betrachtet ist die Tastatur sehr flach gehalten d.h. sie weist kaum Schräglage auf. Die Tasten im hinteren Bereich sind gerade einmal rund zwei Millimeter höher als die im vorderen Bereich. Dies ändert sich deutlich, wenn man die Füße auf der Rückseite ausklappt. Wir heben die Tastatur im hinteren Bereich um ca. 1,5 cm an und bringen sie somit in eine angenehme Schräglage.

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Auf der Rückseite findet man einen Aufkleber mit der Produktinformation und einen QC Pass Aufkleber. Die Tastatur verfügt auf der Unterseite über vier Gummipads (zwei vorne, zwei hinten), die die Tastatur am Rutschen hindern sollen. Zudem sind auch zwei robuste Füße angebracht die ebenfalls über Anti-Rutsch-Pads verfügen.

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Das Kabel der Tastatur ist rund 1,6m lang. Es ist gesleeved und recht robust.

Praxistest

Beleuchtung

Die Tastatur verfügt, im Gegensatz zu vielen anderen RGB Modellen, über keine Software. Die gesamte Funktionalität wird also über Tastenkombinationen gesteuert. Diese sind in der Schnellstartanleitung, wie sich im Laufe des Tests herausstellte nicht 100% akkurat beschrieben.

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Mit der Tastenkombination kann man zwischen folgenden Beleuchtungsmodi wechseln:

  • statisch
  • Zeilenweise durchlaufend
  • Wellen
  • kurzes Leuchten bei Tastendruck
  • Wellen (von der Mitte ausgehend)
  • Atmend
  • Atmend mit Farbwechsel
  • Wellen Zeilenweise bei Tastendruck
  • Spalten laufen von oben nach unten durch
  • Wellen in verschiedenen Richtungen
  • Wellen von gedrückter Taste ausgehend
  • Tasten leuchten wechselnd in verschiedenen Farben

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Mit der Tastenkombination FN-Entf kann man für jeden dieser Modi das Farbschema festlegen auf Regenbogen, rot, grün, blau, gelb, lila, hellblau, weiß oder bunt. Mit FN-Pfeiltaste Hoch/runter kann man die Helligkeit in vier Stufen bestimmen und mit FN-Pfeiltaste links rechts kann man die Wechselgeschwindigkeit bzw. Bewegungsgechwindigkeit von nicht-statischen Profilen ändern. Durch die Tastenkombination FN-Druck lässt sich die Beleuchtung der Tasten ausschalten. Mit FN-Pause lässt sich die Beleuchtung auf statisch (dynamischer Farbwechsel) weiß stellen. Mit FN-Win-Taste kann man die Windows Taste Sperren, diese leuchtet dann in einer über mit FN-Rollen festgelegten statischen Farbe.

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Zudem gibt es noch fünf vordefinierte Profile, FPS, CF, COD, LOL und QQ race, die über die Tastenkombinationen FN-1-5 benutzt werden können. Diese vordefinierten Profile lassen bestimmte Tasten statisch weiß aufleuchten. Zudem können diese Profile auch selbst überspeichert werden, indem man innerhalb des entsprechenden Profils FN-Pos1 drückt. Sowohl die blauen LEDs in der oberen rechten Ecke als auch die Windows-Taste blinken dann regelmäßig und es wird bestimmt, welche Tasten in welcher Farbe leuchten sollen, indem diese mehrfach gedrückt werden. Ist die Festlegung abgeschlossen wir das Profil mit FN-Pos1 abgespeichert.

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Zuletzt ist im Bezug auf die Beleuchtung noch zu bemerken, dass wir keinen Weg gefunden haben das Alfawise Logo mit dem Rest der Tastatur zu Synchronisieren. Bei unserem Testexemplar war es immer auf atmend mit Farbwechsel eingestellt. Zudem leuchten die LED-Indikatoren für die Feststell-, Num-Block- und Rollen-Taste blau und etwas heller, als die restliche Tastaturbeleuchtung.

Im Alltag

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Das Schreiben auf der Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, da die Blue-Switches einen relativ starken Tastendruck zur Aktivierung benötigen. Wenn man sich einmal an den Tastendruck gewöhnt hat, ist die Benutzung der Tastatur aufgrund der Schräglage (mit ausgeklappten Füßen) sehr angenehm. Nach einer Woche mussten wir leider beim Schreiben feststellen, das einige der meistbenutzten Tasten manchmal leicht hängen nachdem sie betätigt wurden. Die D-Taste bereitet bei unserem Testsample noch ein weiteres Problem. Teilweise registriert sie einen kontinuierlichen Tastendruck obwohl sie bereits mehrere Sekunden nicht mehr gerückt wurde. Wir möchten an dieser Stelle bemerken, dass die hängenden Tasten bzw. die Probleme mit falsch registrierten Tastendrücken nur relativ selten auftreten und somit beim Spielen gar nicht und beim Schreiben meist nicht störend sind. Fraglich bleibt, ob sich das Problem nach längerer Benutzung verschlimmert.

Fazit

Die Tastatur bietet mit unter 40€ ein außergewöhnlich gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Im Anbetracht dieser Tatsache sind ein etwas schwerer, gewöhnungsbedürftiger Tastendruck, sehr helle blaue Informationsleuchten, weiße Keyswitches und ein nicht synchronisiertes Logo eher Nebensächlichkeiten. Die Tastatur glänzt mit dem typischen Klang und Tastengefühl einer mechanischen Tastatur, einer sehr gleichmäßigen Beleuchtung und schönen Farben. Jeder der eine günstige mechanische Tastatur zum Gamen sucht, wird hier fündig, da Probleme mit den Keyswitches eher weniger auffallen. Wer auf der Tastatur jedoch auch viel Texte schreiben will sollte dieses Angebot mit Vorsicht genießen, da eine hängende Taste beim schreiben sehr störend sein kann. Ohne dieses Problem wäre das Produkt uneingeschränkt zu empfehlen.

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Insgesamt bekommt die Alfawise V1 Tastatur von uns 7/10 Punkte und somit den Silber Award und trotz der teilweise auftretendenProbleme auch den Preis-Leistungs Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Gleichmäßige RGB Beleuchtung
+ Robustes Design
+ Mechanische Tasten

Kontra:
– Kein Treiber für individuelle Konfiguration
– Hängende Tasten
– Sehr helle blaue Info-LEDs
– Logo nicht mit dem Rest der Tastatur synchronisiert

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