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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

AZZA CAST im Test

In unserem heutigen Test möchten wir euch das neue ATX-Gehäuse mit dem Namen CAST aus dem Hause Azzatek vorstellen. Bei dem AZZA Cast handelt es sich um ein Midi-Tower Gehäuse, das in puncto Design neue Wege geht. Das Cast verfügt im Gegensatz zu anderen Gehäusen über eine abnehmbare Außenschale und keine herkömmlichen Seitenteile. Dadurch soll eine mühelose Installation bei vollem Zugang zum Innenraum ermöglicht werden. Mit dem einzigartigen Flügeldesign wurde auch an einen werkzeuglosen Zugang und eine gute Belüftung gedacht. Das CAST lässt sich auch um 90 Grad in der Ausrichtung aufstellen. Wie sich das CAST in der Praxis schlägt, erfahrt ihr weiter unten. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das AZZA Cast wird in einem schlichten braunen Karton geliefert. Auf der Vorder- und Rückseite finden wir neben Hersteller Logo und dem Namen eine große Zeichnung des CAST Gehäuses. Auf den beiden Seiten ist erneut das Hersteller Logo, die Gehäusefarbe (Schwarz oder Weiß) und eine kleine Zeichnung des CAST aus einer anderen Perspektive zu finden. Weitere Informationen gibt es auf nicht auf dem Karton. Im Inneren liegt das AZZA CAST sicher verpackt zwischen zwei Styroporblöcken in einer durchsichtigen Kunststofftüte zum Schutz vor Kratzern.

 

Inhalt



Das Zubehör befindet sich in einem Kunststoffbeutel. Im Lieferumfang finden wir alles, was für die Montage der Hardware benötigt wird.

 

Daten

Technische Daten – AZZA Cast Black  
Bezeichnung CSAZ-808 B
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Maße Chassis(L x B x H) 470 x 220 x 460 mm
Material Aluminium (Oberes / Unteres Panel), Stahl (Chassis und Rückwand)
Farbe Schwarz
Mainboard-Kompatibilität ATX
Max. Höhe CPU Kühler Bis 160 mm
Max. Länge GPU 360 mm (Horizontal/Vertikal)
Netzteil ATX
Kabelmanagement (hinten) 35 mm
Radiator Support Bis 280 / 360 mm (Front)
Lüfter Support 3x 120 mm oder 2x 140 mm (Front)
1x 120 mm (Hinten – 1x Hurricane II Digital RGB Lüfter vormontiert)
Erweiterungsslots 6 Slots Horizontal oder 3 Slots Vertikal
Interne Laufwerke 3x 2,5“ (oder 2x 2,5“ und 1x 3,5“)
Front I/O Ports Power Button, HD Audio, USB 3.0 x 2, Type C
Gewicht 10,9 Kg

 

Details

 


Die schwarze, aus Stahlblech und Aluminium gefertigte Außenschale besteht aus drei Teilen. Zum einen ist das die große Rückwand an der rechten Seite, welche die komplette Rückseite des CAST abdeckt und einem über Scharnieren schwenkbaren Deckel mit dem AZZA Logo an der Oberseite. Auch an der Unterseite befindet sich ein schwenkbarer Deckel. Beide Deckel werden jeweils mit zwei Magneten gehalten. Durch die gebogene Form der beiden Deckel entsteht eine Flügelform, die bei geschlossener Position die linke Seitenwand bildet. Dadurch wirkt das AZZA CAST minimalistisch. Ungefähr in der Mitte bietet die linke Seite einen offenen Bereich, der Einblick in den Innenraum gewährt und diesen so hervorhebt.


 


Die Außenschale wird nur von fünf Schrauben gehalten und lässt sich so einfach entfernen. Die Verarbeitung ist sehr gut, es sind keine Lackierfehler oder andere Mängel zu finden. Da die Kanten zur besseren Optik nicht gebördelt sind, muss man etwas vorsichtig sein, da diese etwas scharfkantig sind.


 
 

Die abnehmbare Front besteht aus Aluminium und ist in der gleichen Farbe lackiert wie die beiden Flügel und hat im unteren Bereich das AZZA Logo aufgedruckt. Unten rechts ist das I/O Panel untergebracht. Es besteht aus einem USB-Typ-C Anschluss, 3,5 mm Klinke für Kopfhörer und Mikrofon sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse und den Ein-/Aus-Taster. Gehalten wird die Front von sechs Kunststoffhaltern, mit einem leichten Ruck lässt sich diese abziehen und auch wieder in die Halterungen drücken.




Hinter der Front verbirgt sich ein Montagerahmen, an dem ein Radiator (Maximal 360 mm) oder
maximal drei Lüfter (3x 120 mm oder 2x 140 mm) verbaut werden können.





Der komplette Innenraum des AZZA CAST ist ein eigenständiges, offenes und stabiles Chassis. Der Mainboardtray bildet hier die Rückwand. Neben den Durchführungen für das Kabelmanagement sind ganz rechts auch noch zwei Aufnahmen zur Montage von internen Laufwerken vorhanden. Diese lassen sich auch an der Rückwand nutzen. Das Chassis wird mit fünf Schrauben mit der Rückwand der Außenschale verschraubt. Die Schrauben sind so angeordnet das, dass Chassis jederzeit ausgebaut werden kann. Auch mit eingebauten Komponenten – hier wurde bei der Planung auch auf Kleinigkeiten geachtet.


 


Im unteren Bereich des Chassis befindet sich die Aufnahme für das ATX-Netzteil. Davor sitzt eine Abdeckung für das Kabelmanagement. Diese Abdeckung lässt sich auch durch das Lösen einer Schraube ganz einfach entfernen.


 

An der Rückseite befindet sich eine abnehmbare Aufnahme für ein internes 2,5“/3,5“ Laufwerk. Außerdem befindet sich hier noch ein großer quadratischer Ausschnitt, dieser bietet genug Platz, um auch später den CPU-Kühler zu tauschen. An der Ober- und Unterseite des Chassis sind jeweils ein abgewinkeltes Blech zu sehen. In dem Blech sind drei Ausschnitte zu sehen. Dort wird die Außenschale eingehängt und arretiert. Der Abstand zwischen Außenschale und Chassis beträgt 35 mm, hier lassen sich alle benötigten Kabel gut verstecken. Dort sind auch die Anschlüsse für das I/O Panel untergebracht.


 

Die komplett offene Rückseite des AZZA Cast besteht aus drei Rahmen. Ganz unten sitzt der Rahmen zur Montage des Netzteils, darüber die sechs horizontalen Erweiterungsslots, die auch für drei vertikal verbaute Karten aufnehmen können. Der obere Rahmen dient zur Montage des Lüfters und direkt daneben der Platz für die Ausgänge des Mainboards (IO Shield).


 

Ebenfalls zum Lieferumfang gehört ein 120 mm Hurricane II Digital RGB Lüfter. Der Lüfter lässt sich entweder über den internen Mainboard-Header einen externen RGB-Controller steuern. Dieser ist bereits an der Rückseite vormontiert.

 

Praxis

Testsystem & Montage


 


Testsystem  
CPU Core I7 4770K
CPU Kühler Reeven Ouranos
Mainboard Gigabyte Z87-D3H Rev.1.1 ATX
Arbeitsspeicher 16 GB GSKILL DDR3 2400
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial MX500 250 GB
Netzteil Azza PSAZ-750G


Der Einbau unseres Testsystems geht dank des durchdachten Systems des AZZA Cast sehr einfach. Nachdem wir die fünf Schrauben auf der Rückwand gelöst haben. Nehmen wir das Chassis einfach aus der Außenschale. Dann verbauen wir alle Komponenten im Chassis und verkabeln alles. Der Einbau und das Kabelmanagement zu erstellen geht hier sehr einfach von der Hand, da wir alle Bereiche ohne Hindernisse erreichen können. Nachdem wir mit dem Einbau fertig sind, setzen wir das Chassis wieder in die Außenschale und verschrauben das Chassis mit der Außenschale – fertig. Leider hat das AZZA Cast keinen RGB-Controller im Lieferumfang, sodass wir auf einen externen Controller zurückgreifen müssen, um den Hurricane II Digital RGB Lüfter in der Rückseite auch leuchten lassen zu können, weil unser Mainboard auch keinen integrierten Controller besitzt. Wir haben uns dafür entschieden, das AZZA Cast normal hinzustellen und nicht um 45° gedreht. Dann starten wir unser System. Durch den offenen Aufbau bekommen wir zu keiner Zeit Hitzeprobleme. Beim Einsatz mehrerer Lüfter oder einer AiO ist darauf zu achten, das hier leise Lüfter zum Einsatz kommen, da sie bei voller Drehzahl durch das offene Design des Cast deutlich hörbar sind.

 

Beleuchtung

 
  

Im Betrieb beleuchtet der Hurricane II Digital RGB Lüfter unser System mit satten Farben.

 

Fazit

Für knapp 180€ bekommt der Käufer mit dem AZZA Cast ein hochwertig verarbeitetes Gehäuse mit einer sehr ungewöhnlichen Optik. Der große, quasi barrierefreie Innenraum bietet ausreichend Platz, dass auch z. B. lange Grafikkarten ohne Probleme verbaut werden können. Das gleiche gilt auch für den Airflow, der durch das offene Design niemals zu einem Problem werden wird. Auch die zusätzliche Möglichkeit, das Cast um 90° gedreht nutzen können, macht es auf jedem Schreibtisch zu einem Hingucker, trotz der eher schlichten äußeren Optik. Selbst die Nutzung als Testbench ist durch das Flügeldesign möglich. Wir geben dem AZZA Cast unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Modularer Aufbau
+ Einfache Montage
+ Verschiede Stellmöglichkeiten

Neutral:
o Kein ARGB-Controller im Lieferumfang

Kontra:
– Lüfter sind bei erhöhter Drehzahl aus dem Gehäuse zu hören
– Preis

Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte SSDs

ADATA SE900G 1 TB externe SSD im Test

Wir haben die Möglichkeit bekommen, uns die neue ADATA SE900G 1 TB einmal genauer anzuschauen. Bei der SE900G handelt es sich um eine externe SSD mit einer USB 3.2 Gen 2×2 Schnittstelle. Die Angaben von einer Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2000 MB/s und die schicke RGB-Beleuchtung klingen schon mal sehr interessant. Ob die ADATA SE900G damit auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem heutigen Test. Wir bedanken uns bei der Firma ADATA für die freundliche Bereitstellung des Testsamples für unseren Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Auf der Vorderseite sind neben der Abbildung der ADATA SE900G, der Herstellername samt Logo, die Produktbezeichnung, der Schnittstellentyp und der Hinweis auf die RGB-Beleuchtung zu sehen. Außerdem ist dort ein Aufkleber mit dem Hinweis der Kompatibilität zur PlayStation 5 und XBOX X/S Series und die Kapazität zu finden. Die Rückseite informiert den Leser in verschiedenen Sprachen über technische Details der ADATA SE900G. Im Inneren des Kartons befindet sich die ADATA SE900G in einem durchsichtigen Kunststoffblister samt dem Zubehör.

 

Inhalt



Neben der ADATA SE900G finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • Kurzanleitung
  • USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel
  • USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel

 

Daten
Technische Daten – ADATA SE900G External Solid State Drive  
Maße (L x B x H) 110,8 x 66 x 16,5 mm
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Gewicht 160 g
Kapazitäten 512 GB / 1 TB / 2 TB
Schnittstelle USB 3.2 Gen 2×2, Type-C
Sequentielles Lesen (Max) Bis 2000 MB/s
Sequentielles Schreiben (Max) Bis 2000 MB/s
Betriebssystemanforderung Windows 8 / 8.1 / 10
MAC OS X 10.6 oder aktueller (Neuformatierung zur Nutzung erforderlich)
Linux Kernel 2.6 oder aktueller
Android 5.0 oder aktueller
Betriebstemperatur 0 – 50 °C
Betriebsspannung 5 V Gleichspannung, 900 mA
Besonderheiten Bei einer Verbindung über USB 2.0 müssen zwei USB Anschlüsse (USB-Y-Kabel, nicht im Lieferumfang enthalten) für eine Ausreichende Stromversorgung verwendet werden.
Um die ADATA SE900G an einen Micro-USB Port anzuschließen ist ein separates Kabel (nicht im Lieferumfang) erforderlich.
Garantie 3 Jahre eingeschränkte Garantie

 

Details

 
 

Die Oberseite des futuristisch aussehenden 110,8 x 66 mm großen Gehäuses besteht aus durchsichtigem glänzend-schwarzen Kunststoff. Am unteren Ende ist der Schriftzug ADATA SSD in weiß aufgedruckt. Bei der genaueren Betrachtung ist auch ein Gitternetz zu erkennen. Auch der Rest des Gehäuses besteht aus grauem Kunststoff. An der rechten und linken Seite befinden sich Luftschlitze zur Belüftung der elektronischen Komponenten im Inneren.




Auf der Unterseite des Gehäuses ist der Name, die Kapazität und Typen-Bezeichnung sowie die Betriebsspannung im unteren Bereich aufgedruckt.




An der Stirnseite befindet sich eine USB 3.2 Type-C Buchse, über den die ADATA SE900G angeschlossen wird. Daneben befindet sich ein kleines Loch. Dahinter befindet sich eine LED, die den Betrieb signalisiert.


 

Damit die ADATA SE900G auch an die passenden Endgeräte angeschlossen werden kann, befinden sich im Lieferumfang zwei Kabel. Dabei handelt es sich um ein 30,5 cm langes USB 3.2-Typ-C-zu-C-Kabel und ein USB 3.2-Typ-C-zu-A-Kabel mit einer Länge von 23,5 cm. Aufgrund der dicke der Kabel sind beide recht starr.

 

Praxis

Inbetriebnahme 

 

Die Inbetriebnahme ist simpel. Die ADATA SE900G wird einfach mit einem der beiden Kabel mit dem PC oder einer passenden USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Karte verbunden. Da unser System keinen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss zur Verfügung stellt, nutzen wir eine PCIe-Karte und das USB 3.2-Typ-C-zu Typ-C-Kabel. Bei unserem Testsystem ist es eine Gigabyte USB 3.2 Gen 2×2 PCIe Expansion Card (Bandbreite 20 Gbit/s) verbaut. Das Laufwerk wird sofort erkannt. Gleichzeitig beginnt die Oberseite in einem rotierenden Regenbogeneffekt zu leuchten. Es ist nicht zwingend erforderlich, einen USB-3.2 Gen 2×2 Anschluss zu nutzen. Allerdings erreicht die ADATA SE900G dann auch nicht ihre lt. Herstellerangaben angegebene Geschwindigkeit.

 

Benchmarks
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Für unseren Benchmark nutzen wir die Testsoftware CrystalDiskMark. Wie auf dem Bild zu sehen ist, erreicht die ADATA SE900G beim sequenziellen Lesen 1974,90 MB/s und 1960,16 MB/s beim Schreiben. Damit erreichen wir fast die von ADATA angegebenen 2000 MB/s beim Lesen und Schreiben. Das sind wirklich sehr gute Werte. Als Nächstes starten wir einen Kopiervorgang mit einer Datenmenge von 250 GB. Auch hier lässt die SE900G ihre Muskeln spielen. Der Kopiervorgang dauert nur knapp 3 Minuten und wir erreichen hier bis zu 1268 MB/s. Das ist wirklich beeindruckend. Da ADATA keine genauen Angaben zum Innenleben der SE900G macht, gehen wir hier davon aus, dass eine PCIe SSD mit einem USB-Brückenchip zum Einsatz kommt.


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Da wie schon vorher erwähnt, die Mainboards mit einem USB 3.2 Gen 2×2 eher selten sind, testen wir die ADATA SE900G auch noch mal an einem USB 3.2 Gen 2 Anschluss. Dieses Mal nutzen wir für den Benchmark die Software Atto Disk. Hier erreichen wir 893,02 MB/s beim Lesen und 901,41 MB/s beim Schreiben. Auch das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wir können hier allerdings nur die halbe Geschwindigkeit erreichen, da der Anschluss nur mit einer Bandbreite von 10 Gbit/s angebunden ist.

 

Fazit

Mit der SE900G hat ADATA eine wirklich pfeilschnelle Externe SSD im Programm, die sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss. Hinzu kommt eine angenehme ARGB-Beleuchtung die auf dem Schreibtisch schöne Lichteffekte zaubert. Leider sind die Anschlusskabel unserer Meinung etwas zu kurz geraten und recht starr, sodass die ADATA SE900G beim Betrieb an einem PC ggf. nur auf das Gehäuse gelegt werden kann. Da die glänzende Oberfläche der ADATA SE900G sehr kratzeranfällig ist, sollte sie nicht mit anderen losen Gegenständen, wie zum Beispiel einem Schlüssel in der Hosentasche transportiert werden. Die ADATA SE900G ist im Handel für 147,90 € erhältlich. Wir vergeben hier unsere Top-Leistungs-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr hohe Lese- und Schreibrate bei USB 3.2 Gen 2×2
+ ARGB-Beleuchtung
+ Betrieb an einer Playstation 5 und XBOX Series X/S möglich

Kontra:
– Kurze Anschlusskabel
– Oberseite ist anfällig für Kratzer

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Herstellerseite
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI Gewinnspiel

Passend zum Release der 11. Intel-Generation präsentieren wir euch heute gemeinsam mit MSI unser neues Gewinnspiel. Dieses Mal habt ihr die Chance, bei uns ein MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI zu gewinnen. Das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI unterstützt die Prozessoren der 10. und 11. Intel-Generation und es können sogar DDR4 Module bis zu 5333(OC) MHz betrieben werden. Hinzu kommen unter anderem eine sehr gute Spannungsversorgung, drei M.2 Anschlüsse, ein WIFI Modul und ein USB 3.2 Gen 2×2 Controller (Mit 20 Gbit angebunden). Ihr wollt wissen, was das MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI noch zu bieten hat?

Unseren Testbericht zum MSI MAG Z590 Tomahawk WIFI gibt es hier.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.



Das Gewinnspiel läuft vom 16. bis 25.04.21. Die Auslosung erfolgt dann am 26.04.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team


Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

ASUS ROG STRIX SCOPE RX im Test

Die ASUS ROG Strix Scope RX ist das neuste Mitglied im ASUS Tastatur-Lineup. Die Scope RX ist dabei die erste ROG Gaming-Tastatur mit optisch-mechanischen Schaltern. Bei der Scope RX kommen die neuen, im eigenen Haus entwickelten ROG RX RED Schalter zu Einsatz, was die ROG Strix Scope RX auch zum idealen Werkzeug für das Gaming machen soll. Ob die ROG Strix Scope RX sich auch in der Praxis bewähren kann und was sie sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem folgenden Test. Wir bedanken uns für die freundliche Bereitstellung der ASUS ROG Strix Scope RX für unseren Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die ROG Strix Scope RX kommt in einer Verpackung mit ASUS ROG typischen dunklen Farben und roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung, der Produktname wie auch das ASUS ROG Logo sehen. Außerdem sind hier noch Informationen zur ARGB-Beleuchtung (ASUS AURA), den ASUS ROG RX RED Switchen, dem Deutschen Tastaturlayout und der IP56 Zertifizierung zu finden. Die Rückseite informiert den Betrachter mit einer großen Abbildung der ASUS ROG Strix Scope RX und dazugehörigen Erklärungen in englischer Sprache. Daneben sind auch noch die speziellen Features und technische Daten untergebracht. Im inneren liegt die ROG Strix Scope RX in einem Stoffbeutel sicher verpackt.

Inhalt



Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Aber wir bekommen alles, was wir benötigen.
Neben der ASUS ROG Strix Scope RX finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

– 1x Garantiekarte
– 1x Quick-Start-Guide
– 1x ROG-Logo Aufkleber

Daten
Technische Daten – ASUS ROG STRIX SCOPE RX  
Maße (L x B x H) 440 x 137 x 39 mm
Material Metall, Kunststoff
Gewicht 1,07 Kg
Farbe Schwarz
Anschluß USB 2.0
Kabelgebunden 1,80 m (inkl. USB Pass Through)
Switch ROG RX RED optisch-Mechanisch (ASUS)
Schaltcharakteristik Liniear (RX RED)
Größe (Full/TKL) Full 100 %
Beleuchtung RGB-LED (Jede einzelne Taste)
Anti-Ghosting 100 % Anti-Ghosting N-Key Rollover
Pollingrate 1000 Hz
Makro Tasten Alle Tasten sind programmierbar
On the Fly Aufnahme wird unterstützt
Software Armoury Crate / AURA Sync
Betriebssystem Windows 10
Besonderheiten USB-Hub 1x USB-A 2.0
FN-Taste (Doppelfunktion)
IP56 Zertifiziert (Wasserdicht, Staubdicht)
Garantie 2 Jahre

Details


 
 

Schon auf den ersten Blick fällt uns die hochwertige Verarbeitung wie auch die kompakte Bauform der ASUS ROG Strix Scope RX ins Auge. Die Oberseite des zweiteiligen Gehäuses der Scope RX besteht aus einer metallic-schwarzen durchgängigen Aluminiumplatte. An der Vorderseite ist die Aluminiumplatte leicht nach unten gewölbt.



 

Links ist der Schriftzug Republic of Gamers aufgedruckt. In der rechten oberen Ecke sind die hintergrundbeleuchteten Statusanzeigen und das beleuchtete ROG Logo untergebracht. Rechts an der Rückseite befindet sich noch ein USB 2.0 Port. Hier kann zum Beispiel die Maus, ein Headset oder auch ein USB-Stick angeschlossen werden. Dafür wird allerdings ein zweiter freier USB-Anschluss am Mainboard benötigt.


 
 

Ein genauerer Blick auf das Tastaturlayout der ROG Strix Scope RX zeigt, dass Asus hier bewusst auf die separaten Multimedia- und Funktionstasten verzichtet wurde, um der ROG Strix Scope RX ein kompaktes Äußeres zu verleihen. Die Multimedia-Tasten sind stattdessen als Doppelfunktion auf den F-Tasten (F5 – F11) untergebracht. Die F12 Taste besitzt sogar eine Stealth- als Zusatzfunktion. Auch die vergrößerte STRG-Taste auf der linken Seite fällt uns sofort ins Auge, die gerade bei FPS Gamern gerne gesehen wird. Ebenso sind die Funktionstasten an verschiedenen Stellen schnell erreichbar angeordnet untergebracht. Im Normal-Modus ist die Multimediafunktionen aktiv, um die F-Tastenfunktion zu nutzen, muss die FN-Taste gleichzeitig gedrückt werden. Das benötigt erst mal eine Eingewöhnung. Allerdings lassen sich die Multimediafunktionen auch deaktivieren (FN-Taste + EinFg/FnLock).




Die konkaven Tastenkappen der ROG Strix Scope RX bestehen aus lichtdurchlässigem ABS-Kunststoff und besitzen eine schwarze Beschichtung. Die Beschriftung ist klar und sehr gut zu erkennen. Auf der Unterseite befinden sich vier Kunststoffpinsm die quadratisch angeordnet sind. Dadurch sollen die Tastenkappen stramm und ohne zu wackeln auf den Schaltern (Switchen) sitzen. Das ermöglicht ein gleichmäßiges Ansprechen, auch wenn die Taste von der Seite gedrückt wird.



 

Die neuen ROG RX RED Schalter sitzen direkt auf der Aluminiumplatte und sind auch gleichzeitig das große Highlight der ROG Scope RX. Der Aufbau der ROG RX RED Schalter ist anders als bei anderen Herstellern. Oben auf den Schalter befindet sich ein weißes Quadrat mit jeweils viel Löchern an den Seiten. Hier werden die Tastenkappen einfach aufgesteckt. Im Inneren des Quadrats befindet sich eine LED, die die Tastenkappe von unten und den sich darunter befindlichen Fuß mit dem Asus ROG Logo aus durchsichtigem Kunststoff ausleuchtet. Außerdem sind im Inneren des Fußes noch zwei rote X-förmige Stäbe zu sehen, diese Stützen sorgen für das passende Druckgefühl, wenn der Schalter betätigt wird. Die ROG RX RED Schalter haben eine lineare Schaltcharakteristik mit einer Auslösung bei 1,5 mm und einem Hubweg von 4,0 mm. Der dazu nötige Tastendruck liegt bei 45 Gramm. Laut Angabe von Asus haben die Schalter eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen.


 


Die Unterseite des Gehäuses besteht aus schwarzem Kunststoff und springt mit ihrer geriffelten Struktur direkt ins Auge. Auf der rechten Seite ist eine großes ROG Logo in die Struktur eingearbeitet. Oben rechts und links sind zwei ausklappbare Stützen untergebracht, um den Neigungswinkel der Strix Scope RX anpassen zu können. An den Seiten und unten in der Mitte sind insgesamt fünf Gummipads vorhanden, die eine verrutschen der Strix Scope RX verhindern sollen.


 


Oben in der Mitte der Unterseite befindet sich eine dreieckige Aussparung, aus der mittig das Anschlusskabel herausläuft. Beim Anschlusskabel fällt direkt auf, das es fast doppelt so dick ist wie ein herkömmliches Tastatur-Anschlusskabel. Das liegt beim Strix Scope RX daran, dass zwei USB-Stecker vorhanden sind. Der zusätzliche Stecker wird für die „passthrough“ Funktion (USB-Port an der Rückseite) benutzt. Dadurch ist das Anschlusskabel aber auch starrer.

Praxis

Software

 

Mit der Armoury Crate Software lassen sich die Funktionen der Asus ROG Strix Scope RX einfach konfigurieren. Die Software lässt sich bequem von der Herstellerseite herunterladen. Nach dem Start hat man die Möglichkeit, die Strix Scope RX über AURA Sync zu koppeln und so mehrere Geräte synchron zu steuern. Dazu stehen 8 verschiedene Grundeffekte zur Verfügung, die entweder einfarbig oder in einem Farbschema beleuchtet werden können.


 
 

Die manuelle Konfiguration wurde in drei Blöcke unterteilt. Im ersten Block können die Tasten einzeln bearbeitet werden. Hier lassen sich Alt + Tab und Alt + F4 deaktivieren (Spielmoduseinstellungen). Die Beleuchtung lässt im zweiten Block den eigenen Bedürfnissen anpassen. Hier stehen 11 verschiedene Grundeffekte zur Auswahl (inclusive AURA Sync). Zusätzlich lassen sich hier die Farbe, Helligkeit, Geschwindigkeit und auch die Richtung einstellen. Damit die Effekte auch schnell abgerufen werden können, lassen sich diese in fünf Profilen abspeichern. Über den dritten Block lässt sich die Firmware der Asus ROG Strix Scope RX überprüfen und aktualisieren.


 

Auch Makros lassen sich schnell und einfach über die Armoury Crate Software aufzeichnen und zuweisen.

Bedienung & Ergonomie



Nach einer sehr kurzen Eingewöhnungsphase während des Schreibens unseres Testberichtes geht uns das Tippen auf der Asus ROG Strix Scope RX schnell von der Hand. Dabei stellen wir fest, dass es sehr angenehm ist, auf die Tasten zu drücken. Auch der Druckpunkt der ROG RX RED Switches gibt uns hier ein solides Feedback. Ebenso empfinden wir die Lautstärke beim Betätigen der Tasten nicht als störend – es kommt uns sogar leiser vor. Als Nächstes spielen wir ein paar Runden DOOM Eternal und Star Wars Battlefront 2. Gerade bei hitzigen Gefechten lernen wir die große STRG-Taste und die Reaktionszeit von einer Millisekunde der ROG RX RED Switches zu schätzen. Sehr gut gefällt uns auch das neue Befestigungssystem der Tastenkappen. Egal wie wir die Tasten treffen, nichts wackelt oder verklemmt sich. Die Tasten lösen präzise aus.


 
 

Natürlich gibt es auch wieder ein paar Bilder von der Beleuchtung der Asus ROG Strix Scope RX. Die Beleuchtung ist sehr kräftig, sodass die einzelnen Tasten gut zu erkennen sind. Auch der Underglow-Effekt ist gelungen. Alles wirkt wie aus einem Guss.

Fazit

Der Käufer bekommt mit der Asus ROG Strix Scope RX eine sehr gut verarbeitete schlanke Tastatur mit den neuen Asus ROG RX RED Switches und eingebauten USB-Hub. Das neue Befestigungssystem und das gute Tastengefühl lassen den Nutzer beim Schreiben wie auch beim Spielen nicht im Stich. Auch FPS-Spieler können sich über eine schnelle Reaktionszeit und eine breite STRG-Taste freuen. Die einfach zu bedienende Armoury Crate Software, eine sehr gute anpassbare Beleuchtung und ein fairer Preis runden den guten Gesamteindruck ab. Die Asus ROG Strix Scope RX ist zurzeit für einen Preis von 129,90 € im Handel erhältlich. Wir geben der Asus ROG Strix Scope RX unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Schlankes Design
+ ROG RX RED Switches
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Schnelle Reaktionszeit
+ Sehr gutes Tastengefühl
+ Gutes Befestigungssystem der Tastenkappen
+ Langes Anschlusskabel
+ USB-Hub
+ Einfach zu bedienende Software
+ Preis

Kontra:
– Starres Anschlusskabel
– Keine Handballenauflage im Lieferumfang

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Gewinnspiele

Ostergewinnspiel 2021

Heute startet unser Ostergewinnspiel und wir haben auch dieses Jahr wieder keine Mühen gescheut, um für euch wirklich tolle Preise an den Start zu bringen. Bei unserem diesjährigen Ostergewinnspiel werden wir von den folgenden Herstellern unterstützt. Vielen Dank dafür!

Mit dabei sind:

be quiet!
1x PURE POWER 11 CM 700W
1x PURE BASE 500 Window Black
1x PURE ROCK 2

CoolerMaster
1x Master Keys Pro L Red Cherry RedSwitches
1x MM710 Maus

Enermax
1x MAKASHI II MKT50
1x ETS-F40 Silent Edition
1x ETS-F40 Solid Black
1x ETS-F40 ARGB

Fractal Design
1x Meshify 2

JBL
1x JBL Xtreme 2

Noctua
1x NH-U12S redux Kühler

PCCOOLER
1x GI-D66A HALO FRGB
1x GI-H58UB CORONA B

Razer
1x Viper Mini
1x Gigantus V2 Mauspad

Seasonic
1x PRIME-TX-700 FANLESS

Sharkoon
1x CA300H

INWIN
1x SR24 PRO
1x Sirius Loop ASL120 (3-Pack)

Inter-Tech
1x Inter-Tech W III RGB Gehäuse
1x Argus SU-280 CPU Kühler
1x Argus RS-041 Lüfter

Wie ihr sehen könnt, haben wir wieder wirklich klasse Gewinne für euch.
Das Ostergewinnspiel findet dieses Jahr bei uns im Forum auf www.Hardwareinside.de statt.
Um an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, müsst ihr also bei uns im Forum als User angemeldet sein.

Ihr habt dann die Möglichkeit um an den folgenden Gewinnspielen (Rubrik: Unsere Gewinnspiele) teilzunehmen:

1. Gewinnt das Inter-Tech Paket, indem ihr die Voraussetzungen unseres Gewinnspiel-Tools erfüllt.

2. Überzeugt uns im „Ich brauche unbedingt ein neues Case“ Thread, warum ihr das Fractal Design Meshify 2 gewinnen müsst.

3. Wir haben für euch in unserem Forumsbereich (News und Tests) insgesamt 14 Ostereier versteckt. Wenn ihr diese Eier findet, könnt ihr verschieden Preise gewinnen. Konntet ihr alle Eier finden, dann habt ihr die Chance auf den Hauptgewinn. War eure Suche nicht ganz so erfolgreich, habt ihr trotzdem die Chance auf einen der anderen Preise. Wenn ihr ein oder alle Ostereier gefunden habt, schreibt uns eine Mail an gewinnspiel@hardwareinside.de mit dem Betreff: Ostergewinnspiel 2021 Ostereiersuche und tragt dort ein, wo ihr das oder die Ostereier gefunden habt (z. B. News / Artikel…. und packt den jeweiligen Link dazu) und schreibt auch euren Forennamen dazu. Bitte schreibt es nicht unter die Artikel, da wir die/denjenigen sonst für das komplette Gewinnspiel disqualifizieren müssen.

4. Zeigt uns im „Ich brauche unbedingt eine AiO Wasserkühlung“ Thread, indem ihr ein Bild von eurem System postet (Bedingung: Auf dem Bild muss Ostergewinnspiel 2021 und euer Forenname zu sehen sein) und uns dazu ein paar Zeilen schreibt, warum ihr die INWIN SR24 PRO und das Sirius Loop ASL120 (3-Pack) gewinnen möchtet.

5. Wenn ihr den JBL Extreme 2 gewinnen möchtet, schreibt uns im „Ich möchte den JBL Extreme 2 gewinnen“ Thread ein Gedicht, indem Ostern und der JBL Extreme 2 vorkommt. Darunter schreibt ihr dann eure Playlist, die ihr mit dem JBL Extreme 2 auf jeden Fall hören werdet. Das Gedicht mit den meisten Likes gewinnt. (Tipp: Ihr könnt also eure Freunde auch einladen sich bei uns im Forum anzumelden und für euch abzustimmen)

Ihr könnt natürlich auch gerne an allen Gewinnspielen teilnehmen!


Das Gewinnspiel läuft vom 21.03 bis zum 05.04.21.
Die Auslosung erfolgt nach Ostermontag und die Gewinner werden dann in der folgenden Woche bekannt gegeben.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardwareinside.de Team

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Thermaltake Riing Quad 14 RGB im Test

In unserem heutigen Test befassen wir uns mit den neuen Thermaltake Riing Quad 14 RGB Radiator Lüftern. Die Thermaltake Riing Quad 14 RGB Lüfter sind mit 54 adressierbaren LEDs ausgestattet und dadurch in der Lage, ein Feuerwerk mit 16,8 Millionen Farben abzufeuern. Hinzu kommt ein hoher Luftdurchsatz bei einem niedrigen Geräuschpegel, der auch für einen praktischen Betrieb an einem Radiator spricht. Wie gut das Ganze in der Praxis aussieht und funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Wir bedanken uns bei der Firma Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Thermaltake Riing Quad 14 RGB Radiator Fan im TT Premium Edition Fan 3er-Packs für unseren Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Auf der Vorderseite, der in Schwarz gehalten Verpackung ist ein beleuchteter Thermaltake Riing Quad 14 RGB Lüfter abgebildet. Außerdem sind hier auch schon die wichtigsten technischen Daten auf einem in RGB-Farben gehaltenen Streifen wie auch der Hersteller zu finden. Die Rückseite gibt uns noch genauere Informationen und zeigt uns in einer Tabelle die generellen Spezifikationen. Daneben finden eine Abbildung der Steuerungssoftware und einige der Funktionen stichpunktartig zusammengefasst.

Inhalt

 

Im Inneren des Kartons finden wir die 3 Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter und das folgende Zubehör in einem schwarzen Einschub:

– Controller
– 1x Controller-Kabel
– 1x Bridge-Kabel (Für den Einsatz mehrerer Controller)
– 1x Power-Kabel
– 12x kurze Schrauben (Lüftermontage)
– 12x lange Schrauben (Lüftermontage)
– Klettband (Selbstklebend) – Bei unserem Sample nicht vorhanden
– Anleitung
– Allgemeine Garantie-Informationen

Daten
Technische Daten – Riing Quad 14 RGB Radiator Fan  
Bezeichnung CL-F089-PL 14SW-A
Maße (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Nennspannungen 12 V
5 V
Nennstrom 0.12A (12 V)
0,9A (5 V)
Anlaufspannung 9 V
Leistungsaufnahme (ein Lüfter) 1,44 W (12 V)
4,5 W (5 V)
Beleuchtung ARGB LED (54 LEDs / 4 Ringe)
Lager Hydrauliklager
Drehzahl 500 ~ 1400 U/Min
Luftdurchsatz 13,8 – 60,51 CFM
Statischer Druck 1,71 mm H2O
Lebensdauer 40000 Std. (25 °C)
Gewicht 238 g
Interface USB 2.0 (9 Pin)
Betriebssystem Windows 7 / 8 / 8.1 / 10
Besonderheiten Spezieller Controller für Betrieb notwendig
TT RGB Plus Software, NeonMaker Software
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Direkt auf den ersten Blick fällt uns die hochwertige Verarbeitung der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter auf. Der untere Teil des Lüfterrahmens besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Rückseite befindet sich ein Typenschild mit der Nennspannung und den Nennstrom sowie die Bezeichnung TT-1425. Innerhalb des Lüfterrahmens befindet sich an der vorderen Seite ein breiter Rahmen aus einem weißen milchigen Kunststoff. Die Lüfternabe und die neun Lüfterblätter bestehen aus dem gleichen weißen Kunststoff und die spezielle Ausrichtung der Lüfterblätter sind auf einen hohen Airflow ausgerichtet. Unter Rahmen und der Lüfternabe befinden sich insgesamt 54 adressierbare LEDs, die jeweils in zwei Ringen angeordnet sind.




Die sehr stabilen Ausleger sind jeweils an der Ober- und Unterseite mit Gummipads versehen, um die Laufvibrationen während des Betriebes auf das Gehäuse zu reduzieren.




Der Anschluss der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter besteht nur aus einem Kabel. Über den 9-poligen Stecker erfolgt die Stromversorgung wie auch die Steuerung der aRGB-Beleuchtung. Der Vorteil dieses proprietären Anschlusses ist, dass hier eine Verkabelung wesentlich einfacher ist. Allerdings muss hier auch bedacht werden, dass die Lüfter nicht mehr über die Regelung des Mainboards betrieben werden können.


 

Um die Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter auch in Betrieb nehmen zu können, befindet sich ein Controller im Lieferumfang. Auf der Oberseite des kleinen quadratischen Controllers ist das Thermaltake-Logo zu sehen. An dem Controller können bis zu fünf Lüfter betrieben werden. Auch eine Kopplung mit weiteren Controllern ist möglich. Dafür müssen die an der Unterseite des Controllers angebrachten DIP-Schalter nach Vorgabe in der Anleitung eingestellt werden.


 

An der rechten und linken Seite des Controllers sind die fünf 9-poligen Anschüsse für die Lüfter untergebracht. Darüber wird die aRGB-Beleuchtung und die Drehzahl der Lüfter gesteuert.



 

Über den USB-Anschluss an der Vorderseite wird der Controller direkt an das Mainboard angeschlossen. Direkt daneben sitzt der Bridge-Anschluss. Darüber können mehrere Controller in Reihe geschaltet werden. Alle dazu nötigen Kabel befinden sich im Lieferumfang.


 

Die Stromversorgung des Controllers erfolgt über den an der Rückseite befindlichen 4-poligen Molex-Anschluss. Über diesen wird der Controller direkt an das Netzteil angeschlossen.

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
CPU Kühler Fractal Design Celsius+ S28 Prisma AiO
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 2x Dynamic X2 GP-14
Beleuchtung Farbwerk 360




Für unseren Test verbauen wir zwei der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter an dem Radiator unserer 280 mm AiO und einen Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter an der Rückwand unseres Gehäuses. Der Einbau ist dank der wenig zu verlegenden Kabel schnell erledigt.

Software
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Die Steuerung der Lüfter erfolgt über die TT RGB Plus Software. Nach dem Start können
in der rechten oberen Ecke allgemeine Einstellungen wie z. B. die Sprache eingestellt werden.


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Oben links können die verfügbaren Controller ausgewählt werden. Die gewählten Einstellungen können dann in fünf Profilen gespeichert werden. Die Bedienung ist sehr einfach gehalten. Es kann jeder Lüfter einzeln ausgewählt werden und die gewünschte Funktion über ein eigenes Menü eingestellt werden. Eine individuelle Beleuchtungseinstellung der 4 LED-Ringe ist ebenfalls möglich. Hierfür wird der jeweilige Ring im Menü über die Ringnummer ausgewählt. Auch die Drehzahl lässt sich über die Software entsprechend per Hand einstellen. Zusätzlich gibt es die einfache Möglichkeit, den Silent-, Performance- oder PWM-Modus zu aktivieren.




Thermaltake bietet auch eine kostenlose Steuerungs-App für das Smartphone (Android, IOS) an. Darüber lässt sich allerdings nur die Beleuchtung selbst einstellen. Hier stehen 22 verschiedene Beleuchtungsfunktionen zur Verfügung.


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Einen anderen Weg die Beleuchtung die Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter zu steuern bietet die Neonmaker Light Editing Software. Bevor wir damit aber loslegen können, müssen wir zuerst die angeschlossenen Lüfter auswählen.


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Damit lassen sich vorgefertigte und auch eigen erstellte Beleuchtungseffekte über den Controller an die einzelnen Lüfter zuweisen. Es können auch vorgefertigte Beleuchtungsprofile von der Webseite heruntergeladen werden. Kreativität ohne Grenzen.

Temperaturen


Da die Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter einen hohen Airflow besitzen und wie der Name schon sagt, diese auch gut für den Betrieb an einem Radiator geeignet sind, haben wir für euch auch noch eine Tabelle mit Messwerten unserer AiO erstellt. Während unseres Tests haben wir die Lüfter auch mit verschiedenen Drehzahlen laufen lassen. In unteren Drehzahlbereich (-1000 RPM) waren sie in unserem System nicht hörbar. Bei voller Drehzahl waren sie deutlich wahrnehmbar, allerdings haben wir das Laufgeräusch nicht als störend empfunden.


 
 

Natürlich haben wir auch noch ein paar Bilder der Beleuchtungseffekte der Riing Quad 14 RGB Radiator Lüfter für euch.

Fazit

Mit dem Riing Quad 14 RGB Radiator Fan im TT Premium Edition Fan 3er-Pack bietet Thermaltake ein Set mit hochwertigen Lüftern an, die als reine Gehäuse- oder auch gut als Radiatorlüfter einsetzbar sind. Alle Fans von RGB-Beleuchtung kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Über die leicht zu bedienende TT RGB Plus Software oder die Neonmaker Light Editing Software lassen sich die tollsten Effekte erstellen und ein wahres Farbfeuerwerk abfeuern. Allerdings ist die Steuerung der Lüfter nur über den im Lieferumfang enthaltenen Controller möglich. Dafür bekommt man aber die volle Kontrolle über alle Funktionen. Das Ganze hat aber auch seinen Preis. Das Thermaltake Riing Quad 14 RGB Radiator Fan im TT Premium Edition Fan 3er-Pack ist für ca. 130 € im Handel erhältlich. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Nur ein Lüfter-Anschlusskabel nötig
+ Einfach zu bedienende Software
+ Individuelle aRGB Einstellungen möglich
+ Leiser Betrieb

Neutral:
o Steuerung nur über speziellen Controller möglich

Kontra:
– Preis
– Lüfter bei hoher Drehzahl hörbar

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Software
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BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe einmal genauer an. Gerade bei langer Bildschirmarbeit ist es wichtig, einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz zu besitzen, denn ein falsch ausgeleuchteter Arbeitsplatz ist eher eine zusätzliche Belastung für die Augen. Hier kann eine falsche Beleuchtung sogar schädlich sein. Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe soll mit ihrer einfachen Bedienung, der einstellbaren Farbtemperatur und der automatischen Dimmfunktion hier Abhilfe schaffen. Wie gut das in der Praxis funktioniert, überprüfen wir in unserem Test.
BenQ hat uns freundlicherweise eine BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Geliefert wird die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe in einem länglichen, flachen brauen Karton. Darüber sitzt ein grauer Schuber. Auf der Vorderseite ist eine große Abbildung der BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe sowie das BenQ Logo und die Produktbezeichnung zu finden. Die Rückseite zeigt die Montage und Anbringung in drei Blöcken erklärt. Darunter befindet sich jeweils eine kurze Erklärung in englischer und chinesischer Sprache.


Inhalt




Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Im inneren des Kartons finden wir die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe, den Monitor-Lampenhalter und ein 1,5 m langes Kabel mit USB-C Stecker auf USB-A Stecker.



Daten

Technische Daten – BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe  
Maße (L x B x H) 450 x 90 x 92 mm
Material Aluminiumverbundstoff / Polycarbonat / ABS Kunststoff
Stromversorgung 5 V / 1 A USB-Port (über Micro USB Kabel)
Leistungsaufnahme 5 Watt
LED Typ Dual Color LED
Farbwiedergabeindex Ra > 95
Lichtstärke 1000 Lux (im Center bei einer Höhe von 45 cm)
Lichtstrom 2700 K : 300 lm / 6500K : 320 lm
Farbtemperatur 2700 – 6500 K
Lebensdauer LEDs 50000 Stunden
Gewicht 0,53 Kg

 

Details


 
 

Das schwarze, 45 cm lange stabförmige Gehäuse besteht aus einem sandgestrahlten Aluminiumverbundstoff. An der Oberseite befindet sich mittig ein abgeflachter Bereich. In diesem sind die Bedienelemente in Form von vier Sensortasten untergebracht. Ganz rechts ist der Sensortaster zum Einschalten der Lampe zu sehen, daneben finden wir einen Sensortaster für die automatische Dimmfunktion, einen zur Farbtemperatureinstellung und einen Sensortaster für die manuelle Einstellung der Helligkeit. Außerdem ist hier auch noch ein Umgebungslichtsensor verbaut, der bei aktivierter Auto Dimmfunktion die Helligkeit automatisch regelt. Auf dem Lampengehäuse sind vorne die vier zugehörigen Symbole als Beschriftung und ganz rechts der Schriftzug Screenbar aufgedruckt. An der Rückseite ist ein USB-C-Anschluss zur Stromversorgung in das Lampengehäuse eingelassen.


 


Die Unterseite des Gehäuses ist auf der kompletten Länge offen. Dort ist eine durchsichtige Scheibe aus Polycarbonat eingesetzt. Dahinter ist die Beleuchtung untergebracht. Bei der Beleuchtung handelt es sich um einen durchgängigen LED-Streifen, bestehend aus zweifarbigen LEDs.


 
 

Der futuristisch wirkende Lampenhalter dient auch gleichzeitig als Monitorhalter. Der Halter besteht aus mattschwarzem Kunststoff. An der Vorderseite befindet sich der gebogene Lampenhalter mit BenQ Logo. Hier wird die Lampe nur eingeklippst. An der Rückseite gibt es eine rechteckige Auspaarung für den Stromanschluss. Darunter sitzt ein Winkel zur Fixierung am Monitor. Damit der Halter auch stabil am Monitor befestigt werden kann, ist am Ende ein grau eloxiertes Metallgewicht mit dem BenQ Logo in einen beweglichen Arm eingearbeitet. Dieser Arm wird dann mit einer Feder an den Monitor gezogen und sorgt dafür, dass die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe auch sicher am Monitor in Position gehalten wird. Durch dieses patentierte Clip-Design sind keine Schrauben zur Befestigung notwendig.




Als Stromanschluss kommt ein mattschwarzes flaches USB-C-Stecker auf USB-A-Stecker Kabel zum Einsatz. Dadurch kann die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe ganz einfach an dem vorhandenen PC oder Laptop betrieben werden.



Praxis


 

Der Aufbau der BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe ist ein Kinderspiel. Zuerst wird die Lampe in den Halter geklippst, dann wird das USB-Kabel angeschlossen und die Halterung am Monitor befestigt. Zum Schluss wird das USB-Kabel mit dem PC verbunden – fertig. Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe lässt sich aber auch mit einem USB-Steckernetzteil oder einer Powerbank betrieben. Das Ganze dauert keine fünf Minuten und die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe nimmt dabei kaum Platz auf unserem Schreibtisch ein.


 

Wir verbringen die nächsten Stunden und Tage damit, die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe in verschiedenen Situationen zu testen. Durch den speziellen inneren Aufbau strahlt das Licht nicht in den Monitor, sondern auf die davor befindliche Schreibtischfläche und leuchtet diese passend aus. Wir können den Bereich sogar durch Leichtes drehen noch verändern. Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten ohne störende Reflexionen. Je nach Lichteinfall dimmt die Lampe automatisch passend auf oder ab und durch die Möglichkeit des Wechsels zwischen Kalt- und Warmlicht fühlen sich unsere Augen auch nach einigen Stunden vor dem Bildschirm deutlich weniger angestrengt an. Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe erleichtert die Arbeit und schont unsere Augen gleichzeitig.



Fazit

Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe punktet mit einem ansprechenden Design, ihrer kinderleichten Montage und der einfachen Bedienung. Hinzu kommt die universelle Einsetzbarkeit auf nahezu allen Monitoren. Kurz gesagt, die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe sollte in keinem Homeoffice fehlen, da sie die Augen schont und damit den Arbeitsalltag wirklich verbessert. Erhältlich ist die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe im BenQ Shop oder bei Amazon für einen Preis von 99 €. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kinderleichter Aufbau
+ Einfache Bedienung
+ Gute Leuchtkraft
+ Universell auf vielen Monitoren einsetzbar
+ Platzsparend

Kontra:
– Preis


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Phanteks Glacier One 240 MP im Test

Mit der Glacier One 240 MP gibt Phanteks sein Debüt im Segment der All in One Wasserkühlungen. Die Glacier One Serie wird mit hochwertigen Komponenten gefertigt und ist mit Radiatoren in den Größen 240, 280 und 360 mm erhältlich. Sie besitzt auch eine ansprechende und auffällige D-RGB Beleuchtung. Bei der Phanteks Glacier One Serie ist es möglich, die Pumpe und die Lüfter über ein PWM-Signal zu steuern. Dadurch garantiert Phanteks den leisen Betrieb der Glacier One AiO. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr in unserem heutigen Test. Wir bedanken uns bei Phanteks für die freundliche Bereitstellung Glacier One 240 MP für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 
 

Auf der Vorderseite der weiß-schwarzen Verpackung finden wir eine große Abbildung der Glacier One 240 MP. Darüber sind mittig die Produktbezeichnung und der Herstellername in großen Lettern zu sehen. Ein Hinweis auf die Zusammenarbeit mit Asetek ist unten links in der Ecke aufgedruckt. Die rechte Seite der Rückseite zeigt die Glacier One 240 MP im verbauten Zustand. Links neben der Abbildung ist eine Auflistung der Features und erneut der Produkt- und Herstellername aufgeführt. An den beiden Seiten stehen auch noch die technischen Spezifikationen und die genauen Abmessungen des Radiators.


Inhalt


 

Der Lieferumfang beinhaltet neben der Glacier One 240 MP AiO Wasserkühlung noch folgendes Zubehör.

– Backplate für Intel Sockel 115x/ 1200/ 1366
– AMD AM4 Bracket (Pumpe)
– Intel Bracket (Pumpe) (vorinstalliert)
– 4x Sockel AM4 Haltebolzen
– 4x Sockel 115x/1200 Haltebolzen
– 4x Sockel 2066 Haltebolzen
– 4x Daumenmutter (zur Montage der Pumpe)
– 8x 12 x 31 mm Schrauben zur Lüftermontage
– 8x 12 x 5 mm Schrauben zur Radiatormontage
– 8x 12 mm Unterlegscheibe
– 2x 120 mm 120 MP Lüfter
– 4-Pin PWM Splitterkabel, 2x 80 mm
– 4-Pin PWM Lüfter-Verlängerungskabel 500 mm
– 3-Pin D-RGB Motherboard Adapter, 600 mm
– 3x Tube Clips
– PH-NDC Wärmeleitpaste
– Anleitung


Daten

Technische Daten – Glacier ONE 240 MP  
Kompatibilität Sockel AMD: FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4,
sTRX4, TR4 (Threadripper Bracket wird von der CPU verwendet)
Intel: LGA 1200, 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Kühlerplatte Kupfer
Höhe (Pumpe) 41 mm
Lager (Pumpe) Keramik-Lager
Spannung / Leistung (Pumpe) 12 V / 3,6 W
Anschluss (Pumpe) 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl (Pumpe) 800 – 2800 ± 300 U/Min
Infinity CAP (Pumpe) D-RGB LED Strip (3-Pin 5 V)
14 aRGB-LEDs / 2,1 W
Maße Infinity CAP (L x B H) 93 x 92 x 41 mm
Maße Radiator (L x B x H) 273 x 120 x 27 mm
Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Durchmesser Schläuche 11 mm OD
Material Schläuche EPDM (Gummi)
Gewicht 1,15 Kg (Ohne Lüfter)
Besonderheiten Triple Tube Clips (Schlauchmanagement)
Daisy-Chain (Kabelmanagement)
D-RGB Beleuchtung (Infinity Mirror Cap)
Garantie 6 Jahre

 

Technische Daten – Phanteks 120 MP Fan  
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Leistungsaufnahme 1,8 Watt
Anschluss Lüfter 4-Pin PWM (GND/12V/Tacho/PWM)
Drehzahl 500 – 2200 ±10 % U/Min
Luftdurchsatz 13,8 – 60,51 CFM
Statischer Druck 0,17 – 3,41 mm H2O
Lautstärke 18 – 34,2 dB(A)
Besonderheiten Daisy-Chain-Anschlusssystem, Entkopplung
Garantie 6 Jahre



Details



 

Das runde, nur 41 mm hohe Gehäuse des Wasserblocks besteht aus schwarzem Kunststoff. An der rechten Seite befinden sich die abgewinkelten, um 90° drehbaren Anschlüsse für die Kühlflüssigkeit. Das Anschlusskabel für die Stromversorgung der Pumpe befindet sich direkt daneben. Oben auf dem Pumpendeckel befinden sich zwei Metallkontakte. Im Inneren des Pumpengehäuses der Glacier One 240 MP kommt eine PWM gesteuerte Asetek Pumpe der 7. Generation zum Einsatz. Die Pumpe dreht im Normalbetrieb mit bis zu 2800 U/Min. Erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur über 60 °C, erhöht sich die Geschwindigkeit automatisch auf bis zu 3600 U/Min bis die Temperatur wieder im Normalbereich liegt. An der Unterseite befindet sich eine Runde Kupferplatte, die auf der Innenseite mit kleinen Fins versehen ist, um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Die Kupferplatte ist bereits mit Wärmeleitpaste versehen und für spätere Wechsel liegt auch noch eine Spritze mit Wärmeleitpaste im Lieferumfang bei.



 

Bei der Beleuchtung des Pumpengehäuses der Glacier One 240 MP geht Phanteks einen anderen Weg.
Im Gegensatz zu anderen Herstellern hat Phanteks die Beleuchtung nicht im Pumpengehäuse untergebracht, sondern auf einer separaten, von Magneten gehaltenen, abnehmbaren Platte (Infinty Cap). Darauf befindet sich ein mittels aRGB-Streifen beleuchteter Unendlichkeitsspiegel. Wird dieser auf dem Pumpengehäuse angebracht, verdeckt er auch die Verschraubung des Wasserblocks. Das Ganze sieht sehr edel aus und gefällt uns auch sehr gut.



 

Der 240 mm Radiator der Glacier One ist aus Aluminium gefertigt und schwarz lackiert. Die Finnendichte des Radiators beträgt 21 FPI, dadurch soll eine hohe Kühlleistung gewährleistet werden. Auf jeder Seite befinden sich acht mit Gewinde versehen Löcher zur Befestigung der Lüfter und für die Montage im Gehäuse. Die Verarbeitung des Radiators ist sehr gut. Es sind keine Fehlerstellen zu finden.


 
 

Die 400 mm langen Schläuche bestehen aus EPDM-Gummi und sind zusätzlich mit einem schwarzen glänzenden Nylon-Mesh ummantelt. Die Schläuche sind jeweils an der Pumpe und am Radiator mit den Kunststofffittings sauber verklebt. Um das Verlegen der Schläuche zu vereinfachen, befinden sich im Lieferumfang drei Tube Clips, damit werden die Schläuche passend zusammengehalten.


 
 

Um auch eine ausreichende Wärmeableitung zu gewährleisten, werden auf dem Radiator zwei 120 MP Lüfter verbaut. Durch die neun speziell geformten Lüfterblätter sind die 120 MP Lüfter auf einen hohen Anpressdruck optimiert, um so immer eine ausreichende Menge Luft durch die Fins des Radiators zu drücken. Gleichzeitig soll durch die Möglichkeit der Steuerung über das PWM Signal ein niedriges Geräuschniveau erreicht werden. Angeschlossen werden die Phanteks 120 MP Lüfter mittels Daisy Chain Verbindungen, was die Verkabelung deutlich vereinfacht und auch ein sauberes Kabelmanagement ermöglicht. Die Lüfter verfügen zusätzlich über Gummiflächen an den Ecken, um auch bei höheren Geschwindigkeiten Schwingungen an das Gehäuse zu reduzieren.



Praxis


Testsystem & Einbau

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 CL16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W


 
 

Der Einbau der Phanteks Glacier One 240 MP stellt uns vor keine großen Herausforderungen und ist auch für Anfänger dank der gut beschriebenen Anleitung kein Hexenwerk. Für unser AM4 Testsystem verwenden wir die Backplate des Mainboards und montieren den Wasserblock mit dem mitgelieferten Schraubensatz und dem AM4 Pumpenbracket. Dann wird der Radiator unter das Top geschraubt. Die Lüfter haben wir zuvor bereits am Radiator montiert. Im nächsten Schritt verkabeln wir die Lüfter und den Wasserblock. Zum Schluss setzten wir die Infinity Cab auf den Wasserblock und verbinden diese mit unserem aRGB-Controller. Nun ist unser System einsatzbereit.


 

Wir starten unser System und prüfen, ob es Undichtigkeiten im Kreislauf der Phanteks Glacier One 240 MP gibt und die Pumpe auch läuft. Alles funktioniert – es kann weitergehen.

 

Temperaturen

 

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Wir lassen unser System nun verschiedene Testszenarien durchlaufen, um die Kühlleistung zu ermitteln. Die Pumpe wird während unserer Tests durch das Mainboard unseres Testsystems gesteuert. Zunächst messen wir die Temperatur im Idle mit verschieden Lüfterdrehzahlen. Dann spielen wir jeweils 30 Minuten Star Wars Battlefront 2 auch hier stellen wir wieder verschiedene Lüfterdrehzahlen ein. Zum Schluss kommt Prime95 zum Einsatz und lastet unsere CPU jeweils für 20 Minuten ordentlich aus. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, bleibt die Temperatur unserer CPU mit der Phanteks Glacier One 240 MP immer im grünen Bereich. Die Kühlleistung kann sich sehen lassen. Bei den Messwerten ist aber zu beachten, dass diese sich bei einer anderen Systemkonfiguration ändern können. Während unserer Tests stellen wir fest, dass die Lüfter bei hohen Drehzahlen aus dem geschlossenen System hörbar sind. Das Laufgeräusch empfanden wir aber nicht als störenden Faktor.

 

Beleuchtung


 
 

Natürlich dürfen ein paar Bilder von dem mit aRGB-LEDs beleuchteten Inifinity Cab im Betrieb nicht fehlen.


Fazit


Mit der Glacier One Serie gelingt Phanteks definitiv ein guter Einstieg in den Bereich der All in One Wasserkühlungen. Die Glacier One 240 MP punktet mit einer sehr guten Kühlleistung und hochwertigen Verarbeitung. Das abnehmbare Infinity Cab mit seiner dezenten und stimmigen Beleuchtung ist hier ein richtiger Eyecatcher, die leistungsstarken 120 MP Lüfter mit Daisy Chain Verkabelung und die sechs Jahre Garantie runden das Ganze zu einem gelungenen Gesamtpaket ab. Lediglich die fehlende Beleuchtung der Lüfter trüben den guten Gesamteindruck etwas. Die Phanteks Glacier One 240 MP ist im Handel für knapp 135 € erhältlich und bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ Interessante aRGB Pumpenbeleuchtung
+ Daisy Chain Verkabelung (Lüfter)
+ Leiser Betrieb möglich
+ PWM-Steuerung bei Pumpe und Lüftern

Neutral:
o Kein aRGB-Controller im Lieferumfang

Kontra:
– Keine aRGB-Lüfter Beleuchtung
– Lüfter bei hohen Drehzahlen hörbar

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Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP Kamera im Test

In unserem heutigen Test möchten wir euch die Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera vorstellen. Die chinesische Firma Reolink wurde 2009 gegründet und ist auf die Entwicklung von Sicherheitsprodukten spezialisiert. Überwachungskameras können uns ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, die Installation kann aber dabei sehr aufwendig sein. Es müssen Kabel für die Stromversorgung und für die Datenübermittlung verlegt werden. Das geht mit der Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera deutlich einfacher, da hier für den Betrieb kein lästiges Kabel ziehen notwendig ist. Wie gut das in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Die Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera wurde uns freundlicherweise von Reolink für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Reolink Argus 2E befindet sich in einem kleinen weißen Karton mit blauen Akzenten. Auf der Front ist eine Abbildung der Reolink Argus 2E IP-Kamera sowie der Hersteller- und der Produktname zu sehen. An der rechten Seite sind die speziellen Features in fünf Sprachen aufgeführt.


 

Auch das Reolink Solar-Panel kommt in einer Verpackung in den gleichen Farben. Hier finden wir eine Abbildung des Solar Panels und ebenfalls den Hersteller und Produktnamen auf der Front. Die rechte Seite informiert uns hier über die Features in fünf Sprachen.

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung liegt die Reolink Argus 2E mit dem Zubehör sicher verpackt in einem weißen Kunststoffblister.


 

Das Reolink Solar-Panel ist ebenfalls sicher verpackt in einem weißen Kunststoffblister. Das Zubehör befindet sich darunter.

Daten

Technische Daten – Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP Kamera  
Material Kunststoff
Maße (Ø x H) 58 x 96 mm
Gewicht 230 g
Video & Audio Bildsensor: CMOS Bild-Sensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 120° Diagonal
Nachtsicht: Bis 10 m (6 LEDs/14mil/850nm)
Videoformat: H.264
Zoom: 6x digital Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Bis zu 10 m (einstellbar)
PIR-Erkennungswinkel: 100° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Weitere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN Wireless Standard: IEEE 802.11b/g/n
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Frequenzband: 2,4 GHz
Stromversorgung Akku-Kapazität: 5200 mA (Akku Intern fest verbaut)
Netzteil: 5V/2A DC
Solarstrom: Ladebetrieb über Reolink Solarpanel
Speicher Local: Bis zu 128 GB (Micro SD Karte)
Cloudspeicherung: Reolink Cloud (Kostenpflichtig)
Smart Home Unterstützt Google Assistant & Alexa
Arbeitsumgebung Arbeitstemparatur: -10 – 55 °C
Witterungsbeständigkeit: IP65 Wetterfest
Garantie 2 Jahre eingeschränkte Garantie

Details

 

Das kleine und kompakte Gehäuse der Reolink Argus 2E besteht aus weißem Kunststoff. In der Front befindet sich ein Einsatz aus schwarz glänzendem Kunststoff, an dessen oberen Ende die Optik verbaut ist. Am unteren Ende ist ein kleines Loch zu erkennen, hier sitzt das Mikrofon. An der Rückseite ist mittig der Anschluss zum Laden des intern fest verbauten Akkus hinter einer Silikonabdeckung und ein Gewinde zur festen Montage auf einem Sockel zu finden.


 

Auf der linken Seite des Gehäuses befindet sich hinter einer schmalen Silikonabdeckung der Micro-SD Karten Slot. Hier können Micro-SD Karten mit bis zu 128 GB verwendet werden. Daneben befindet sich ein Reset-Taster und der Ein-/Ausschalter. Im Boden der Reolink Argus 2E ist der Lautsprecher untergebracht.


 
 

Mit der im Lieferumfang Halterung lässt sich die Reolink Argus 2E mit einer Schraube an der Wand oder über den ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Nylongurt sogar z. B. an einem Mast befestigen. Die Kamera wird dann einfach daran geschraubt.



 

Auch ein mobiler Einsatz ist mit dem zusätzlich mitgelieferten Standfuß möglich. Dafür wird die Reolink Argus 2E einfach in die Halterung gesteckt.


 
 

Mit dem optional erhältlichen Reolink Solar Panel kann die Reolink Argus 2E IP-Kamera bequem autark geladen werden. Das Reolink Solar Panel besitzt ein robustes Kunststoffgehäuse mit einem stabilen USB-Kabel. Der USB-Anschluss ist mit einer Gummimanschette versehen, damit ist der Anschluss vor Witterungseinflüssen gut geschützt. Für die Wandmontage liegt bei dem Solar-Panel im Lieferumfang ein Halter bei, der sich schnell mit zwei Schrauben montieren lässt. Das Solar Panel wird dann einfach auf den Halter geschraubt und die Verbindung zur Kamera mit dem USB-Kabel hergestellt.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Zuerst laden wir uns die Reolink App (erhältlich für Android, iOS und Windows) aus dem Playstore auf unser Smartphone herunter. Nach der Installation müssen wir uns zuerst registrieren. Dann schalten wir die Reolink Argus 2E ein und gehen auf das Plus-Symbol rechts oben. Im nächsten Schritt scannen wir den QR-Code mit unserem Smartphone und werden dann bequem durch die Einrichtung geleitet. Das Ganze dauert nur wenige Minuten und alles ist eingerichtet und betriebsbereit.




Nachdem die Einrichtung abgeschlossen ist, kann es auch schon losgehen. Im oberen Drittel des Bildschirms sehen wir den überwachten Bereich. Darüber ganz rechts in der Ecke finden wir das Menü zum Wechseln der Kanäle (z. B. eine weitere Kamera), der Wechsel von der Tag- auf die Nachtsicht, Immersiv und die Bild in Bild Funktion. Direkt daneben befindet sich das Menü mit den Geräteeinstellungen. Dort lassen sich alle erforderlichen Informationen (z. B. WLAN, Akkukapazität) finden und die Einstellungen wie zum Beispiel die PIR Bewegungserkennung oder die Push-Benachrichtigungen konfigurieren. Unter dem Videofeed sind die Steuerungsfunktionen zu finden. Hier kann der Stream pausiert, der Ton der Kamera aktiviert, ein Foto oder ein Video gemacht werden. Außerdem kann hier auch die Auflösung von 1080p bei 15 FPS auf flüssig geschaltet werden und eine Fullscreen-Ansicht aktiviert werden. Im unteren Drittel befinden sich zwei Symbol-Button, hier kann das Mikrofon eingeschaltet werden und zuvor gespeicherte Aufnahmen (SD-Karte erforderlich) wiedergegeben werden.

Aufnahmequalität



Die Reolink Argus 2E ist in der Lage, scharfe Fotos und gute Videos bis zu 1080p zu liefern. Allerdings ist die Qualität stark lichtabhängig. Auch ein Zoomen ist hier zu einem gewissen Grad möglich. Das ist schon eine beachtliche Leistung für die kleine kompakte Reolink Argus 2E IP-Kamera.

Fazit

Mit der Reolink Argus 2E bekommt man eine kompakte, komplett autark zu betreibende IP-Kamera, die sich entweder mobil oder ohne großen Aufwand fest installieren lässt. In Verbindung mit dem separat erhältlichen Reolink Solar Panel ist sie auch immer mit genügend Energie versorgt. Mit der einfachen Einrichtung und den scharfen und klaren Aufnahmen bei Tageslicht schnürt Reolink ein stimmiges Gesamtpaket. Nur der geringe Nachtsichtmodus und die geringe Bildwiederholrate (15 FPS) trüben hier das Gesamtbild ein wenig, was aber durch einen niedrigen Anschaffungspreis wieder wettgemacht wird. Die Reolink Argus 2E ist für ca. 90 € und das Reolink Solar Panel für ca. 30 € erhältlich. Von uns bekommt die Reolink Argus 2E eine Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Keine aufwändige Installation notwendig
+ Fest montiert oder mobil einsetzbar
+ Einfach zu bedienende Software
+ Preis

Kontra:
– Geringe Bildwiederholungsrate

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Software
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LAMPTRON CS635 – Case Controller im Test

Mit dem CS635 – Case Controller möchten wir euch heute den Hersteller Lamptron etwas näherbringen. Lamptron ist seit vielen Jahren einer der bekanntesten Hersteller von DIY-Komponenten wie zum Beispiel hochwertigen Lüftersteuerungen. Gerade beim Bau des eigenen Wunschsystems sind auch die Lüfter von großer Bedeutung. Dabei ist von flüsterleisen bis zu triebwerksähnlichen Lüftern alles möglich. Gerade dann ist es wichtig, die volle Kontrolle über die Lüfter zu übernehmen. Genau hier kommt der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller ins Spiel. Er ermöglicht, die Einstellungen nach den eigenen Wünschen vorzunehmen. Was der Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller noch alles kann und wie das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr unserem folgenden Test. Wir bedanken uns bei der Firma Lamptron für die freundliche Bereitstellung des CS635 – Lighted PCI Fan Controllers für unseren Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung




Der Lamptron CS635 Case Controller wird in einem schmalen, schlichten braunen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich ein quadratischer schwarzer Aufkleber. Darauf ist ein Bild des Lamptron CS635 in einem weißen Ausschnitt zu sehen, außerdem sind hier noch der Herstellername, ein Barcode und die Produktbezeichnung zu finden. Sonst sind keine weiteren Informationen auf dem Karton vorhanden.



Inhalt


 

Im Inneren des Kartons finden wir den Lamptron CS635 Case Controller samt Zubehör sicher in Styropor eingebettet.

– Schrauben zur Montage
– 6x Temperatursensor
– Grafikkartenhalter/Display (Acryl)
– Fernbedienung
– Anleitung



Daten

Technische Daten – Lamptron CS635 – Lighted PCI Fan Controller  
Maße Controller (L x B x H) 121,5 x 72,5 x 21 mm
Maße PCI GPU-Halter (L x B x H) 280 x 55 x 30 mm
Beleuchtung PCI GPU-Halter ARGB-Beleuchtung (Steuerung über Mainboard oder externen Controller)
Displaybeleuchtung 7 Farben einstellbar
Maße Bildschirm (L x B) 136 x 19 mm
Kanäle 6
Leistungsabgabe je Kanal bis 25 W pro Kanal (PWM- oder Standardlüfter)
Temperaturerfassung 6 Kanäle
Spannungsversorgung + 12 V (SATA)
Ausgangsspannung 0 + 12 V DC
Besonderheiten Fernbedienung,
Temperaturalarm (einstellbar manuell/automatisch)
Garantie 2 Jahre

 


Details


 
 

Der CS635 Case Controller bietet die Möglichkeit, bis zu 6 Lüfter anzusteuern und gleichzeitig die Temperatur im System mit 6 Sensoren zu erfassen. Der Controller selbst in einem Gehäuse mit offenen Seiten untergebracht. Die Oberseite des Gehäuses besteht aus durchsichtigem Acryl, mittig darauf befindet ein weißer Lamptron Schriftzug. Darunter ist die schwarze Platine der Steuereinheit zu sehen. An der rechten Seite befindet sich ein SATA-Anschluss zur Stromversorgung des Controllers. Oben befinden sechs 4-Pin Anschlüsse für die Lüfter, unten die Anschlüsse für die Anzeige und die sechs Temperatursensoren. Alle sechs Lüfterkanäle können bis zu 25 Watt je Kanal zur Verfügung stellen.


 


Das Display ist an einem durchsichtigen Acryl PCI-Grafikkartenhalter angebracht. Dadurch kann die Anzeige bequem innerhalb des Gehäuses montiert werden und zusätzlich des durchbiegen der Grafikkarte verhindert werden. Das 136 x 19 mm große Display ist an einem rechteckigen Ausschnitt im PCI-Grafikkartenhalter untergebracht. Um das Display herum befindet sich ein aufgedruckter schwarzer Bereich, der die sich dahinter befindliche Elektronik und die Steckverbindungen verdeckt. Für die direkte Beleuchtung des Grafikkartenhalters ist daran ein ARGB-LED-Streifen befestigt, welcher über die Steuerung des 5 V ARGB-Headers des Mainboards oder einen separaten ARGB-Controller angesteuert werden muss.




Die Steuerung des Lamptron CS635 Case Controllers erfolgt bequem über die kleine, im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung. Darüber lassen einfach und schnell alle Funktionen einstellen.



Praxis




Der Einbau ist prinzipiell schnell erledigt. Allerdings muss man darauf achten, den Controller so zu positionieren, dass auch alle Kabel lang genug sind, um sie an den Controller anschließen zu können. Es liegen leider keine Verlängerungen bei, ggf. muss man die Verlängerungen dazu kaufen. Nachdem alles verkabelt wurde, wird der Grafikkartenhalter mit dem Display vor die PCI-Slots an das Gehäuse geschraubt. Damit auch alles sicher hält, sollten die drei längeren Schrauben aus dem Lieferumfang verwendet werden. Beim Einbau des Acryl-Halters muss vorsichtig vorgegangen werden, da dieser sonst zerkratzt oder sogar brechen kann. Zum Schluss wird noch der 3-Pin 5 V Anschluss des ARGB-LED-Streifens mit dem Header des Mainboards oder einem externen ARGB-Controller verbunden. Dann starten wir unser System. Über die Fernbedienung lassen sich nun bequem die Lüftergeschwindigkeit und die Beleuchtung den eigenen Bedürfnissen anpassen.


 
 

Wir haben für euch auch noch ein paar zusätzliche Bilder gemacht, damit ihr sehen könnt, wie gut sich der Acryl-Grafikkartenhalter mit dem Display in das Gesamtbild einfügt.



Fazit

Der Lamptron CS635 – Case Controller bietet die einfache und schnelle Möglichkeit, die Lüftergeschwindigkeit je nach Auslastung des Systems zu regeln. Das in dem Grafikkartenhalter angebrachte kleine Display zeigt alle nötigen Daten schnell und einfach an. Der beleuchtete, aus Acryl gefertigte Grafikkartenhalter sorgt darüber hinaus für eine ansprechende und stimmige Optik. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Lamptron CS635 – Case Controller nur im Lamptron Web-Shop oder im Ausland bestellbar. Wir geben dem Lamptron CS635 – Case Controller unsere Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Optik
+ Einfache Bedienung

Neutral:
o Keine Verlängerungen (Lüfter) im Lieferumfang

Kontra:
– Kurzes ARGB-Streifen Anschlusskabel
– Kann nur über das Internet bestellt werden (Ausland)

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