Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

FSP Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) 1200W in der Vorstellung

Heute möchten wir euch das Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) von FSP vorstellen. Der renommierte Netzteil-Hersteller FSP bringt die zuverlässige und leistungsstarke Hydro G PRO Netzteilserie nun auch als ATX 3.0 Version auf den Markt. Die Serie unterstützt jetzt auch den PCIe 5.0 Standard und ist mit einem nativen 12VHPWR Anschluss ausgestattet. Ein großer Vorteil von FSP-Netzteilen ist die Einhaltung von Industriestandards und deren Kompatibilität. Was das Gold zertifizierte FSP Hydro G PRO ATX 3.0 in der 1200 W Variante noch bietet, erfahrt Ihr in der nun folgenden Vorstellung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird das FSP Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) 1200W in einem dunklen Karton mit einem sehr ansprechenden Design und goldenen Akzenten. Auf der Front ist eine große Produktabbildung des Hydro G PRO Netzteils zu sehen. Neben dem Hersteller-Logo und der Information, um welches Modell es sich handelt, sind noch Abbildungen vorhanden, die auf die speziellen Features sowie die Gold-Zertifizierung und die Garantiezeit hinweisen. In der rechten oberen Ecke ist zusätzlich aufgedruckt, dass der PCIe 5.0 und ATX 3.0 Standard unterstützt wird. Eine zusätzlich seitlich aufgeschobene goldweiße Papp-Banderole bündelt die Informationen zu PCIe 5.0 und ATX 3.0 und zeigt eine Zeichnung des nativ vorhanden 12VHPWR-Steckers. Zwei QR-Codes verweisen auf die Herstellerwebseite und den FSP Power Supply Calculator.




Die beiden Längsseiten informieren schriftlich mit Zeichnungen über die beiliegenden Kabel sowie einem Typenschild mit den technischen Daten des Netzteils. Zwei Diagramme zeigen die entstehende Lautstärke des verbauten Lüfters und die Effizienz. Rückseitig wird genauer auf die neuen technischen Spezifikationen und die Features eingegangen. Mittig ist ein Bild von dem geöffneten Netzteil zu sehen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des FSP Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) 1200W beinhaltet neben dem Netzteil selbst noch folgendes Zubehör:
  • 3x Klett-Kabelbinder
  • 2x Aufkleber-Set
  • 1x Kurzschlussstecker
  • 4x Schrauben (zur Montage)
  • 1x Stoffbeutel (Kabel)
  • 1x Mainboard 24-Pin
  • 2x CPU 4 + 4-Pin
  • 3x PCIE 6+2-Pin
  • 1x PCIe 12VHPWR
  • 2x SATA
  • 2x SATA / MOLEX
  • 1x SATA / MOLEX / FLOPPY
  • Anleitung
  • 12VHPWR Anleitung
  • Einbauanleitung

Daten

Technische Daten – FSP Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) 1200W
Maße (L X B x H) 150 x 150 x 86 mm
Farbe Schwarz
Formfaktor ATX
Effizienz 80 PLUS®Gold
ATX Version ATX12V 3.0
EPS12V V2.92
Internes Design +12 V Single Rail
+5V & 3.3V DC to DC Modul Design
Kabelmanagement Voll Modular
Nennleistung (Kombiniert) 1200 W
Betriebstemperatur 0 – 50 °C
Kühlung 120 mm Lüfter (mit FDB Lager)
Schutzschaltungen OCP, OVP, OPP, SCP, OTP
Eingangsspannung 100 – 240 VAC (50-60 Hz)
Eingangsstrom 15-8 A
PFC Active PFC
Ausgangsspannungen (V) / Belastung (A) +3,3 V, +5,5 V / 20 A
+12 V / 100 A
-12 V / 0,3 A
+5 Vsb / 3 A
Ausgangsleistung (W) +3,3 V, +5,5 / 120 W
+12 V / 1200 W
-12 V / 3,6 W
5 Vsb / 15 W
Gesamtleistung 1200W
Anschlüsse 1x Mainboard 20+4 Pin
2x CPU 4+4
1x 12VHPWR (12+4) Native
3x PICe 6+2 Pin
15x SATA
5x 4 Pin Molex
1x Kaltgerätestecker
Besonderheiten Intelligente Lüfter-Kontrolle
Schutzbeschichtungen für raue Umgebungen
Garantie 10 Jahre

Details

Außenansicht



Direkt auf den ersten Blick fällt die gute Verarbeitung des nur 150 x 150 mm großen Kraftzwergs in Auge. Das komplette Gehäuse des Hydro G Pro ist mit einer matten anthrazitfarbenen Beschichtung versehen. Das Lüftergitter ist aus einem ausgestanzten Blech gefertigt und schließt bündig mit der Oberseite des FSP-Netzteils ab. Mittig auf dem Lüftergitter ist eine Metallplatte mit einem stilisierten „H“ angebracht. Unter dem Lüftergitter kann man die Lüfterblätter des im Inneren verbauten 120 mm Lüfters sehen.




An der rechten und linken Seite ist jeweils ein spitz-zulaufender Aufkleber mit Hydro G Pro aufgeklebt. Davor sind drei weitere Pfeile in der Seitenwand eingestanzt worden. Der Aufkleber kann gegen einen der weiteren Aufkleber aus dem Lieferumfang getauscht werden.




Auf der Stirnseite befinden sich in der rechten oberen Ecke die Produktbezeichnung und der PCIe 5.0 Ready Hinweis. Darunter sind die Anschlussbuchsen für die entsprechenden Kabel in vier Bereiche aufgeteilt. So sind die fünf Anschlüsse für die Peripherie, die drei PCIe Geräte mit dem neuen 12 VHPWR, den beiden achtpoligen Buchsen für die CPU sowie des Mainboards von links nach rechts angeordnet. Ein falsches Anschließen der Stecker ist aufgrund der verschiedenen Bauformen nicht möglich.




Die Rückseite ist bis auf einen kleinen Bereich auf der unteren linken Seite komplett mit Bohrungen perforiert. Über diese wird die komplette entstehende Abwärme des Hydro G Pro vom Lüfter im Deckel nach Außen befördert. Auf dem nicht perforierten Bereich ist die Kaltgerätebuchse, der mechanische Ausschalter und ein weiterer kleiner Schalter über dem ECO aufgedruckt untergebracht. Darunter ist der Slogan POWER NEVER ENDS in weißer Schrift aufgedruckt. Über den kleinen Schalter wird der ECO-Betrieb aktiviert. Dadurch schaltet die Lüftersteuerung bei geringem Verbrauch den Lüfter erst ein, wenn eine Last von 30 % dauerhaft überschritten wird. Dadurch wird zum einen die Lebensdauer des Lüfters erhöht und zum anderen Strom gespart.




Auf der Unterseite befindet sich ein großer schwarzer Aufkleber, der gleichzeitig als Typenschild dient. Hier sind neben der Produkt- und Modellbezeichnung alle wichtigen Spannungen aufgeführt. Außerdem sind hier ebenfalls sämtliche Prüfsiegel und die Seriennummer zu sehen.

 

Innenleben



Ein Blick ins Innere zeigt das schwarze PCB, das auf drei Platinen aufgeteilt wurde. Wie auf dem Bild zu sehen ist, kommen hochwertige Bauteile wie z. B. japanische Polymer- und Elektrolyt-Kondensatoren zum Einsatz, die bis 105 °C temperaturstabil arbeiten. Die Leistungstreiber sind mit großen schwarzen Kühlkörpern versehen und so angeordnet, dass sie gut im Luftstrom stehen. Dadurch kann die Wärme effizient abgeführt werden. Zusätzlich ist das Hydro G Pro mit Schutzbeschichtungen versehen, um eine zuverlässige Leistung in einer rauen Umgebung zu gewährleisten. Es funktioniert dadurch auch bei 95 % relativer Luftfeuchtigkeit.




Für die passende Kühlung sorgt der 120 mm Lüfter im Deckel. Die Typenbezeichnung samt technischen Daten sind auf einem Aufkleber auf der Motorhalteplatte zu sehen. Der 12 V Lüfter erreicht lt. Datenblatt eine maximale Drehzahl von 2700 RPM.

 

Kabel



Bis auf das neue 12VHPWR Kabel sind alle Kabel als Flachkabel (Low-Profile) ausgeführt. Die Kabel sind komplett in Schwarz gehalten. Durch ihre Bauform wird das Kabelmanagement vereinfacht und der Airflow nicht beeinflusst. So stehen insgesamt neben dem 24-Pin drei PCIe 6+2-Pin, fünfzehn SATA, fünf MOLEX und zwei 4+4-Pin Anschlüsse zur Verfügung.




Mit den nativen 12VHPWR Kabel ist es möglich, die neuen NVIDIA 4000er GPUs direkt anzuschließen, ohne einen Adapter zu verwenden. Das runde Kabel ist ebenfalls in Schwarz gehalten und zusätzlich mit einem Mesh versehen. Dadurch wird das Kabelmanagement vereinfacht, weil weniger Kabel genutzt werden können.

 

Praxis



Testsystem
Gehäuse Thermaltake View 51
CPU Intel Core i5 12500 (Sockel 1700)
Kühlung CORSAIR A115
Mainboard BIOSTAR Z790 VALKYRIE
Arbeitsspeicher 32 GB T-FORCE VULCAN ECO DDR5 6000 MT
Grafikkarte XFX RADEON RX480 8 GB
SSD Crucial BX500 240 GB / Crucial T700

Der Einbau in unser Testsystem ist schnell erledigt und auch kein Hexenwerk. Zuerst schließen wir die benötigten Kabel an die entsprechenden Buchsen des Hydro G Pro an. Dann bauen wir es in unser Gehäuse. Im Anschluss verkabeln wir alles und überprüfen noch einmal, ob auch alles korrekt angeschlossen ist, und starten unser System. Mit der Software HWINFO64 betrachten wir die verschiedenen Ausgangsspannungen im Idle, beim Gaming und unter Volllast. Hierbei können wir feststellen, dass sich die Spannungen sehr stabil bleiben und sich niemals in einen kritischen Bereich bewegen. Es muss allerdings auch angemerkt werden, dass es schon einiges an hungriger Hardware braucht, ein 1200 W Netzteil auszulasten. Damit ebenfalls eine ausreichende Sicherheit gewährleistet ist, kommen beim Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) mit OCP (Überstromschutz), OVP (Überspannungsschutz), OPP (Überlastschutz), SCP (Kurzschlussschutz) und OTP (Übertemperaturschutz) alle gängigen Schutzschaltungen zum Einsatz. Auch bei der Lüfterlautstärke macht das Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) einen guten Job, der Lüfter ist zu keiner Zeit aus unserem geschlossenen Gehäuse herauszuhören.

 

Fazit

FSP bietet mit dem Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) 1200 W ein Netzteil mit einer sehr hohen Nennleistung an. Trotz der gebotenen Leistung besitzt das Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) 1200 W eine kompakte Bauform. Auch der Lüfter arbeitet dank der ECO-Steuerung effizient und leise. Für die ausreichend lang dimensionierten Kabel ist auch der Einbau in große Gehäuse kein Hindernis. Durch die native PCIe 5.0 Unterstützung sowie dem beiliegenden 12VHPWR Kabel kann auch eine NVIDIA-Grafikkarte der letzten Generation mit 12VHPWR-Anschluss direkt angeschlossen werden. Derzeitig ist das FSP Hydro G PRO ATX 3.0 (PCIe 5.0) 1200 W ab 186 € im Preisvergleich gelistet. Wir vergeben für das Gesamtpaket unseren Preis-/Leistungs-Award.

Pro:
+ Hohe Nennleistung
+ Voll Modular
+ Kompakt
+ 80-Plus-Gold Zertifizierung
+ ATX 3.0 Standard
+ Nativer PCIe 5.0 Anschluss
+ Intelligente Lüftersteuerung (ECO)
+ Leiser Lüfter
+ Auch in rauer Umgebung nutzbar (Industrie-Standard)
+ 10 Jahre Garantie
+ Preis

Kontra:
– N/A




Herstellerseite

[atkp_product template=’75150′][/atkp_product]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M75 WIRELESS im Test: Licht an!

Seit heute ist die neue CORSAIR M75 WIRELESS Gaming-Maus verfügbar. Da wir in der Vergangenheit bereits die M75 AIR testen durften, freuen wir uns umso mehr, die neue CORSAIR M75 WIRELESS ebenfalls vorab bei uns in der Redaktion auf dem Prüfstand zu haben. Neben dem geringen Gewicht von nur 89 g ist die Wireless-Maus unter anderem mit einer 2 Zonen RGB-Beleuchtung sowie dem ultrapräzisen CORSAIR MARKSMAN-Sensor ausgestattet und unterstützt auch die patentierte 2,4 GHz SLIPSTREAM WIRELESS-Technologie. Was der neue CORSAIR-Nager noch zu bieten hat und ob er auch in der Praxis überzeugt, erfahrt ihr in dem nun folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die dunkle Verpackung mit den gelben Akzenten besitzt das typische CORSAIR-Design. Auf der Vorderseite ist eine große Hochglanz-Produktabbildung auf einem Hintergrund aus dunklen Dreiecken, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung in weißer Schrift zusehen. Außerdem sind Hinweise zur Form und iCUE-Kompatibilität aufgedruckt. Die Rückseite zeigt im oberen Bereich eine weitere Abbildung der Maus, über die die besonderen Eigenschaften und Features in Englisch benannt werden. Darunter werden die Features in schriftlicher Form nochmals in sechs Sprachen aufgezählt.

 

Inhalt



Im Inneren des kleinen Kartons liegen alle Komponenten sicher verpackt. Sehr gut gefällt uns das CORSAIR bei der Verpackung weitestgehend auf Kunststoff verzichtet und stattdessen Papier nutzt. Neben der M75 WIRELESS liegt noch folgendes dem Lieferumfang bei:

  • 4x austauschbare Seitentasten (Links und Rechts)
  • USB Funk-Dongle
  • USB 2.0 Kabel Typ C auf Typ A (Gewebe ummantelt; 180 cm)
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Aufkleber mit CORSAIR Logo (weiß)

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 WIRELESS
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x B x H) 128 x 64,6 x 42 mm
Gewicht 89 g
Anzahl Tasten 7 Tasten (Inkl. Mausrad; davon 5 programmierbare Tasten)
Switches Optical (100 Mio Klicks)
Sensor CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung bis zu 50 G
Konnektivität 2,4 GHz SLIPSTREAM Technologie
Bluetooth 4.2
Kabelgebunden
Onboard Profile 1
Beleuchtung 2 Zonen RGB
Akkulaufzeit 2.4 GHz Slipstream mit RGB 65 Stunden
2.4 GHz ohne RGB bis zu 105 Stunden
Bluetooth mit RGB 120 Stunden
Bluetooth ohne RGB bis zu 210 Stunden
Pollingrate Bis 1000 Hz Hyper-Polling
Gleitfüße PTFE
Besonderheiten Konfiguration über iCUE
Garantie 2 Jahre

Details

Der erste Eindruck



Der erste Eindruck ist wirklich hervorragend es sind äußerlich keinerlei Mängel zu finden. Trotz der eher schlichten Optik und des geringen Gewichts macht alles einen stabilen Eindruck ohne irgendwelche Knarz-Geräusche bei der Bedienung. Das Gehäuse der CORSAIR M75 WIRELESS besteht aus schwarzem Kunststoff und besitzt eine matte Oberflächen-Beschichtung. Beim Mauskorpus setzt CORSAIR auf ein symmetrisches Design.

 

Oberseite



Zunächst schauen wir uns den vorderen Bereich der M75 WIRELESS an. Hier fallen direkt die großen Haupttasten und das gummierte Mausrad ins Auge. Unter den Haupttasten kommen die hauseigenen optischen Switches von CORSAIR mit 100 Millionen Klicks zum Einsatz. Das gummierte Mausrad besitzt eine geriffelte Oberfläche für mehr Gripp und hat auch eine Klick-Funktion. Auf der Rückseite wird das Gehäuse von zwei milchigen Streifen durchzogen, ein milchiges CORSAIR-Logo ist hier ebenfalls untergebracht. Diese werden im Betrieb von RGB-LEDs beleuchtet.

 

Linke und Rechte Seite



An der linken Seite sind ungefähr mittig zwei Daumentasten untergebracht. Im vorderen Bereich ist die Modellbezeichnung in einer modernen Schrift aufgedruckt. Auch auf der rechten Seite sind ebenfalls zwei Daumentasten vorhanden, wodurch die M75 WIRELESS auch für Linkshänder interessant wird. Die Tasten lassen sich auch austauschen, dafür legt CORSAIR für jede Seite ein zusätzliches Paar bei.

 

Unterseite



An der Unterseite sind vorne, hinten und in der Mitte drei blaue PFTE-Gleitflächen angebracht. Dadurch kann die M75 WIRELESS reibungsarm sehr schnell bewegt werden. Hinter der Gleitfläche an der Rückseite ist auch noch eine transparenter Bereich zu sehen, hier ist eine zweite Beleuchtungszone integriert, die im Betrieb von LEDs beleuchtet werden kann.

 

Sensor & Funktions-Tasten



In der Mitte zwischen der ovalen Gleitfläche, ist der MARKSMAN Sensor verbaut. Er löst von 100 bis 26.000 DPI in 1 DPI-Schritten auf. Der Sensor kann die Signale bis zu 16.51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G erfassen. Direkt daneben sind auf der rechten und linken Seite zwei dreieckige Funktions-Tasten eingelassen. Mit dem Taster auf der linken Seite kann die M75 WIRELESS ein- und ausgeschaltet werden (5 Sekunden lang drücken), zusätzlich lässt sich hier zwischen Bluetooth und der 2,4 GHz Funkverbindung umschalten. Mit der Taste auf der rechten Seite kann die DPI-Auflösung eingestellt werden. Hinter dem Sensor ist eine Vertiefung zu sehen, hier befindet sich ein Fach für den 2,4 GHz Funkempfänger. Wird dieser nicht benötigt kann er hier schnell und einfach verstaut werden.

 

USB-Anschluss & USB-Funkempfänger



An der Vorderseite ist im unteren Bereich ein USB-TYP-C-Anschluss untergebracht. Darüber kann die Maus geladen und gleichzeitig weiter genutzt werden. Dafür wird das 1,8 Meter lange gesleevte USB 2.0 TYP-C auf TYP-A Kabel aus dem Lieferumfang verwendet.




Der kompakte 2,4 GHz USB-Funkempfänger nutzt die hauseigene SLIPSTREAM-Technologie. Diese soll mit besonders niedrigen Latenzen, auch einen ordentlichen Gaming-Betrieb ermöglichen. Alternativ kann die zusätzlich integrierte Bluetooth-Verbindung genutzt werden. Diese besitzt allerdings deutlich höhere Latenzen.

 

Upgrades



CORSAIR bietet zusätzlich noch M75 PERFORMANCE GLASS MOUSE SKATES an, mit denen die PTFE-Gleitflächen ausgetauscht werden können. Hier muss aber bedacht werden, dass nur die beiden Flächen vorne und hinten getauscht werden können.

 

Praxis



Für die Inbetriebnahme wird die M75 WIRELESS mit dem USB-Kabel an unser Testsystem angeschlossen. Alternativ kann auch der 2,4 GHz USB-Funk-Dongle oder die Bluetooth-Verbindung verwendet werden. Windows erkennt die Maus automatisch und installiert die nötigen Treiber. Zur weiteren Konfiguration wird die hauseigene iCUE-Software benötigt. Wir laden uns iCUE direkt von der Herstellerseite herunter und installieren die Software auf unserem Testsystem.

 

Software



Über die iCUE-Software können alle CORSAIR-Produkte verbunden und auch synchronisiert werden. So kann die Beleuchtung bequem für alle angeschlossenen Peripherie-Geräte bedient und konfiguriert werden. Nachdem neue CORSAIR Hardware gefunden wurde, lädt iCUE automatisch die Updates herunter. Auch generelle Software- und Firmware-Updates sind möglich. Zusätzlich leitet iCUE den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen. Auf dem Dashboard werden alle angeschlossenen iCUE-fähigen Geräte angezeigt.




Bei der CORSAIR M75 WIRELESS kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie mit bis zu 1000 Hz Hyper-Polling zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem kurze Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der iCUE-Software, unter den Einstellungen des USB-Funkempfängers festlegen.




Die RGB-Beleuchtung der M75 WIRELESS ist in zwei Zonen unterteilt und kann frei konfiguriert werden. Außerdem können Tasten der M75 WIRELESS neu belegt werden. Hier lassen sich Makros und Tastenzuweisungen ganz einfach zuweisen. Ebenso lassen sich hier weitere Einstellungen wie z. B. die Lifthöhe und der Power Saving Mode konfigurieren. Es können fünf lokale Profile auf dem Rechner und ein Profil im Speicher der M75 WIRELESS gespeichert werden. Somit muss der nächste Rechner nicht über die Software verfügen, um die Einstellungen anwenden zu können.

 

Bedienung und Konfiguration

Für die Grundlegende Funktion besitzt die M75 WIRELESS einen Hardware Mode der ohne die iCUE Software funktioniert. Dabei läuft die Maus als normale USB-Maus ohne jegliche Art der Konfiguration. Im Software Mode wird die Maus über iCUE gesteuert und bietet dadurch auch ihre volle Funktionalität. Die M75 WIRELESS ist ab Werk bereits vorkonfiguriert. Die Kommunikation erfolgt dabei über die Beleuchtung (RGB-Indikator). Die wichtigsten Funktionen haben wir für euch in drei Tabellen zusammengefasst.

Batterie Status RGB Indikator
Batterie lädt Pulsiert Grün
Batterie Kapazität Kritisch Pulsiert Rot
Batterie Kapazität niedrig Blinkt Rot
Batterie Kapazität medium Blinkt Orange
Batterie Kapazität hoch Blinkt Grün
Batterie vollgeladen Leuchtet Grün
Wireless Status RGB Indikator
2,4 GHz wireless mode – pairing Blinkt Weiß
2,4 GHz wireless mode – paired Leuchtet Weiß
2,4 GHz wireless mode – pairing fehlgeschlagen Blinkt Weiß
BT wireless mode – pairing Blinkt Blau
BT wireless mode – paired Leuchtet Blau
BT wireless mode – pairing fehlgeschlagen Pulsiert Blau
DPI Stufen RGB Indikator
Stufe 1 400 DPI Leuchtet Rot
Stufe 2 800 DPI Leuchtet Orange
Stufe 3 1200 DPI Leuchtet Gelb
Stufe 4 1600 DPI Leuchtet Grün
Stufe 5 3200 DPI Leuchtet Blau

Auch ein ON-THE-FLY DPI Tuning ist möglich, dafür muss der DPI Button auf der Unterseite gedrückt werden. Mit der vorderen Seitentaste kann die DPI-Auflösung um 50 DPI erhöht und mit der hinteren Taste um 50 DPI verringert werden. Dabei blinkt der RGB-Indikator Grün für eine Erhöhung und Rot beim Verringern der DPI-Auflösung. Ein Reset erfolgt, wenn beide Seitentasten 2 Sekunden gedrückt, werden nach dem Drücken der DPI-Taste auf der Unterseite. Eine Bestätigung erfolgt über ein gelbes Blinken. Diese Einstellungen sind im Links- und Rechtshand-Betrieb möglich.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 WIRELESS eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Auch Linkshänder dürfen bei der Bedienung der neuen CORSAIR Maus auf zwei Daumentasten zurückgreifen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nicht gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserem Schreibtisch als auch auf dem festen Mauspad. Ein weiterer Grund dafür dürfte auch das geringe Gewicht sein. In der Praxis zeigt sich die M75 WIRELESS äußerst agil und kann kabelgebunden, wie auch mit der 2,4 GHz SLIPSTREAM Verbindung beim Gaming punkten. Im Office-Betrieb spielt es keine Rolle welche Verbindungsart gewählt wird.

 

Akku-Laufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 WIRELESS soll laut Hersteller-Datenblatt bis zu 105 Stunden beim Einsatz der 2,4 GHz Funk-Verbindung und bis zu 210 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth halten. Diese Werte werden allerdings nur ohne die RGB-Beleuchtung möglich. Mit aktiver Beleuchtung verringert sich die Akku-Laufzeit bei der 2,4 GHz Funk-Verbindung auf 65 Stunden bzw. mit der Bluetooth-Verbindung auf 120 Stunden. Wir haben die M75 WIRELESS über einen Zeitraum von knapp vier Wochen getestet und können diese Angaben auch aus der Praxis bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach etwas mehr als 60 Stunden Betriebszeit an das Kabel anschließen, da uns iCUE und auch der RBG-Indikator auf einen niedrigen Akkustand hinweist. Nach knapp 95 Minuten ist die M75 WIRELSS wieder vollständig geladen.

 

Beleuchtung



Ein paar Bilder von der schlichten aber nach unserer Meinung doch sehr gelungenen 2 Zonen Beleuchtung haben wir natürlich auch noch für euch gemacht.

 

Fazit

CORSAIR bringt mit der M75 WIRELESS ein weiteres Modell der M-Serie auf den Markt. Die M75 WIRELESS punktet mit einem geringen Gewicht von nur 89 g, einer guten Verarbeitung, dem präzisen MARKSMAN-Sensor sowie einer geringen Latenz bei der Bedienung. Durch ihre vielen Verbindungsmöglichkeiten ist sie auch für unterwegs der optimale Begleiter. Auch die Akku-Laufzeit kann überzeugen. Abgerundet wird das Ganze von einer dezenten Zwei-Zonen-Beleuchtung, die sich nahtlos in die iCUE-Umgebung integrieren lässt. Auch die Konfiguration in iCUE ist sehr einfach und geht schnell von der Hand. CORSAIR gibt für die M75 WIRELESS eine unverbindliche Preisempfehlung von 129,99 € an. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser MARKSMAN Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ iCUE Software
+ 2 Zonen RGB-Beleuchtung
+ Hardware Profilspeicherung (1 Profil)

Kontra:
– Preis



Software

 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

ENDORFY Solum Studio im Test: Ein überzeugendes Komplettpaket?

In unserem heutigen Test schauen wir uns mit dem Solum Studio ein USB-Mikrofon von ENDORFY an. ENDORFY ist eine Marke des polnischen Herstellers Cooling und bietet ein großes Portfolio an Hardware auf dem internationalen PC- und Gaming-Markt an. Das Solum Studio soll glasklare Aufnahmen ohne Kompromisse wie in einem Studio ermöglichen und richtet sich so hauptsächlich an Streamer und Content Creator, aber auch an Nutzer, die bei ihren Aufnahmen und Gesprächen eine klare und unverfälschte Wiedergabe ihrer Stimme bevorzugen bzw. voraussetzen. Um auch den Komfort zu haben, direkt loslegen zu können, liegt der passende Mikrofon-Arm direkt im Lieferumfang bei. Ob das ENDORFY Solum Studio halten kann, was es verspricht und auch in der Praxis überzeugen kann, werden wir im nun folgenden Review herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das ENDORFY Solum Studio wird in einem großen grauen Karton geliefert, der von einem zusätzlichen blauen Streifen im oberen Bereich akzentuiert wird. Die Vorderseite zeigt neben der Produktbezeichnung, dem Herstellerlogo und des Mikrofon-Typs eine große Hochglanzproduktabbildung. Ein kleiner Aufkleber informiert zusätzlich über den integrierten POP-Filter. Auf der rechten Seite werden die Produkt-Features mit kleinen Skizzen und schriftlich hervorgehoben. Der Satz “A mic that will drop you instead. Let your voice be heard with our most advanced microphone to date“ ist ebenfalls aufgedruckt. Die Rückseite informiert in sechzehn Sprachen über die technischen Daten und den Lieferumfang. Zwei zusätzliche Bilder zeigen das Solum Studio, mit und ohne Schaumstoff-Filter. Auch hier sind die Produktbezeichnung und das Herstellerlogo sowie der Hinweis, dass es sich um ein ENDORFY-Design handelt, vorhanden.

 

Inhalt



Im Karton liegen alle Komponenten aus dem Lieferumfang sicher verpackt, sehr gut gefällt uns dabei das ENDORFY auf Kunststoff-Verpackungen verzichtet. Neben dem Solum Studio liegt noch folgendes dem Lieferumfang bei:

  • 1x Mikrofon-Arm (Einstellbar)
  • 1x Schaumstoff-Filter
  • 1x USB-Kabel 3 m (USB-TYP-C auf USB-TYP-A)
  • 1x Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise

Daten

Technische Daten – ENDORFY Solum Studio
Produktcode EY1B009
Farbe Schwarz
Mikrofon-Typ Kondensatormikrofon mit 20 mm Membran (Vergoldet)
Maße 272 x 610 x 115 mm
Bedienung Touch-Taste (Mute)
Richtcharakteristik Niere
Bit-Rate 24 Bit
Frequenzbereich 20 – 20000 Hz
Samplingrate 95 KHz
Konnektivität Kabelgebunden
USB-C-Anschluss (Kabellänge 3 m)
Kompatibilität PC, MAC, Linux
Höhenverstellbar Ja (Mikrofon-Arm)
Besonderheiten Mikrofon-Arm im Lieferumfang
Integrierter POP-Filter
Kopfhörer-Anschluss über 3,5 mm Klinke
Garantie 2 Jahre

Details

Mikrofon



Direkt nach dem Auspacken werfen wir einen ersten Blick auf das komplett in schwarz gehaltene Solum Studio. Die Verarbeitung kann sich sehen lassen, es gibt keinerlei Fehlerstellen, scharfe Kanten oder Farbfehler am Gehäuse. Das Material fühlt sich auch sehr angenehm und wertig an.




Der untere Teil des runden Korpus besteht komplett aus Metall und ist sehr schlicht gehalten. Auf der Vorderseite ist ein runder milchiger Kunststoffring eingearbeitet. Dahinter verbirgt sich die Mute-Taste, die per Touch bedient wird. Ist das Mikrofon in Betrieb, leuchtet der Ring blau, stummgeschaltet leuchtet der Ring rot. Sonst ist keine weitere Beleuchtung vorhanden. Auf der Rückseite ist die Mikrofonaufnahme in Form einer abgewinkelten Strebe untergebracht. Diese ist mit einer Rändelschraube am Korpus befestigt.




Auch der Mikrofon-Käfig besteht aus Metall und ist schwarz lackiert. Unter dem Käfig befindet sich ab Werk ein Schaumstoff-Pop-Schutz, um gute Aufnahmen zu ermöglichen. Auf der Vorderseite ist ein Metallsteg eingearbeitet und mit dem ENDORFY-Logo bedruckt. Auf der Oberseite des Käfigs ist ein Metalling aufgesetzt.




Die Anschlüsse sind an der Unterseite zu finden. Hier kann ein Kopfhörer mittels 3,5 mm Klinke angeschlossen werden. Daneben ist der USB-C-Anschluss des Mikrofons und ein zusätzlicher Slider für die Kopfhörer-Lautstärke vorhanden.

 

Der Mikrofonarm



ENDORFY liefert auch direkt einen Mikrofonarm mit. Der Arm ist ebenfalls komplett schwarz lackiert. Hier kommt ein Mix aus Metall und Kunststoff zum Einsatz, der einen sehr wertigen und ebenfalls stabilen Eindruck macht. Über drei einstellbare Gelenke kann die Position des Arms verändert werden. Dafür muss lediglich die Schraube am Gelenkt bedient werden. Am obersten Gelenk ist noch zusätzlich ein ENDORFY Logo eingeprägt.




Um Kabelgewirr zu vermeiden, ist das drei Meter Mikrofon-Anschlusskabel bereits ab Werk direkt im Arm verlegt. Das Kabel ist an der Aufnahme des Arms eingeführt und kommt unterhalb des dritten Gelenks in der Nähe der Mikrofonaufnahme aus dem Arm.




Bei der Montage-Klammer kommt ebenfalls wieder ein Metall-Kunststoffmix zum Einsatz. Wobei die Klammer selbst aus Metall besteht und die Aufnahme des Arms aus Kunststoff. Aber auch hier macht alles einen sehr durchdachten und stabilen Eindruck.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme des ENDORFY Solum Studio ist sehr einfach und praktisch selbsterklärend. Neulinge können auch einen Blick in die Anleitung werfen. Zunächst schrauben wir das Mikrofon an die Aufnahme. Dann befestigen wir die Klammer an unserem Schreibtisch und setzen den Arm in die Halterung. Zum Schluss schließen wir das Mikrofon an und verbinden es mit unserem System.




Die Installation ist ebenfalls schnell erledigt, denn das Mikrofon wird unter Windows per Plug and Play direkt erkannt. Wir müssen das Solum Studio nur noch als Standardgerät im Soundmanager auswählen und das Format auf der höchsten Stufe auswählen.

Aufnahmequalität



Das Solum Studio ist ein Kondensator-Mikrofon mit einer Nieren-Charakteristik was heißt, dass die Aufnahme nur aus einer Richtung (direkt von Oben) erfolgt. Unsere Aufnahmen fertigen wir mit Audacity an. Bei unserer ersten Aufnahme nutzen wir keinen zusätzlichen Filter, die zweite Aufnahme erfolgt mit den Filter aus dem Lieferumfang.





Der Test mit dem ENDORFY Solum Studio zeigt, das unsere Stimme sehr klar und unverfälscht aufgenommen wurde. Die Aufnahmen erfolgten aus einem Abstand von knapp 15 cm. Hier konnten wir die beste Aufnahmequalität erreichen. Plosivlaute werden bei der ersten Aufnahme deutlicher wiedergegeben, deshalb empfehlen wir, den zusätzlichen Schaumstoff-Filter zu nutzen. ENDORFY hat hier wirklich nicht zu viel versprochen, die Aufnahmen sind ausgezeichnet.

 

Fazit

Das ENDORFY Solum Studio ist zurzeit für 169,90 € im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt man ein gut verarbeitetes Mikrofon mit Nieren-Charakteristik inklusive Arm. Die Einrichtung und Bedienung sind sehr einfach, es wird keine zusätzliche Software benötigt. Das Solum Studio ermöglicht klare Aufnahmen der Stimme wie in einem Studio. Die Aufnahmequalität lässt sich mit dem zusätzlichen POP-Filter noch verbessern. Uns konnte das Solum Studio von ENDORFY überzeugen, wir vergeben hier für das Gesamtpaket unseren Preis-/Leistungsaward.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Einfache Installation (USB)
+ Inklusive Arm
+ Kabelmanagement
+ Integrierter Pop-Schutz und zusätzlicher Filter
+ Aufnahmequalität
+ Keine Software notwendig
+ Preis

Kontra:
– N/A




Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

CORSAIR K55 CORE im Test: Ist günstig auch gut?

Auf der diesjährigen CES hat CORSAIR die K55 CORE Gaming-Tastatur vorgestellt und bedient damit das Einsteigersegment bei den Gaming-Tastaturen. Die K55 CORE ist mit leisen Rubber Dome-Switches sowie einer RGB-Beleuchtung ausgestattet und soll ein gutes Gaming-Erlebnis bei einem gleichzeitig günstigen Preis bieten. Zudem ist sie bis zu 300 ml spritzwassergeschützt. Ob die Full-Size Tastatur auch in der Praxis überzeugen kann und CORSAIR große Einschnitte bei der Ausstattung machen musste, werden wir in unserem heutigen Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der CORSAIR K55 CORE Verpackung der CORSAIR K55 CORE

Die K55 CORE wird in einem rechteckigen Karton im typischen gelbschwarzen CORSAIR-Design geliefert. Auf der Front ist neben dem Herstellerlogo, der Produktbezeichnung und den Features in schwarzer Schrift, eine große Hochglanzabbildung der Tastatur zu sehen. Außerdem wird auf die Kompatibilität zum PC, MAC und den gängigen Konsolen und iCUE hingewiesen. Ein Aufkleber auf der rechten Seite gibt an, um welches Tastaturlayout es sich handelt.


Verpackung der CORSAIR K55 CORE Verpackung der CORSAIR K55 CORE

Informationen zu den technischen Daten sind in sieben Sprachen zusammen mit dem Lieferumfang sowie der Anschrift des Herstellers in Europa auf der hinteren Längsseite untergebracht. Die Rückseite informiert anhand einer großen Abbildung sowie eines zusätzlichen Bildes und schriftlicher Form in sechs Sprachen über die speziellen Features und Systemvoraussetzungen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt sehr schlicht aus. Neben der K55 Core befinden sich nur noch die Garantie und allgemeinen Sicherheitshinweise mit im Karton. Gut gefällt uns das CORSAIR auf jegliche Kunststoffverpackungsmaterialien verzichtet.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR K55 CORE
Tastaturtyp Extendend Full-Size
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x B x H) 451,17 x 141,07 x 34,65 mm
Gewicht 751 g
Anzahl Tasten 110 Tasten
Switches Rubber Dome
Tasten Rollover 12 Tasten (12KRO)
Konnektivität Kabelgebunden (Gummiertes Kabel)
Anschluss USB-20-TYP-A
Beleuchtung RGB (Anpassbar)
Zusatztasten Media-Tasten
WIN LOCK
Helligkeit
Kompatibilität PC, MAC, XBOX, Playstation
Höhenverstellbar Ja
Besonderheiten Konfiguration über iCUE
1000 Hz Polling
Spritzwasserfest
Layout DE Deutsch

Details

CORSAIR K55 CORE

Direkt out of the Box macht die komplett in schwarz gehaltene K55 CORE einen guten Eindruck, die Verarbeitung ist ordentlich und ohne Mängel. So wie wir es von CORSAIR gewohnt sind.


CORSAIR K55 CORE

Der obere Teil des Gehäuses besteht komplett aus Kunststoff und besitzt eine leicht angeraute Oberfläche. Die Vorderseite wurde abgeschrägt und ein CORSAIR-Logo ist über den Pfeiltasten ebenfalls vorhanden. In der rechten oberen Ecke über dem Nummernblock sind die Media-Tasten neben den Status-LEDs als flache Tasten eingelassen. Auch die Windows-Sperrtaste und eine Taste zur Einstellung der Helligkeit sind hier ebenfalls untergebracht.




Auch die beiden Seiten sowie die Rückseite sind abgeschrägt, um eine einheitliche Optik entstehen zu lassen. Auf der linken Seite ist im vorderen Bereich die Produktbezeichnung in dezenter weißer Schrift aufgedruckt.




Der untere Teil des Gehäuses wurde ebenfalls aus Kunststoff gefertigt. Sie wirkt mit den umlaufenden Linien und dem mittig, auf einer Metallplatte, platzierten CORSAIR-Logo optisch sehr ansprechend. In allen vier Ecken sind Füße in Form von länglichen Gummis angebracht, die der K55 CORE einen sicheren Stand bieten sollen. In der rechten unteren Ecke ist noch ein Typenschild aufgeklebt, auf dem unter anderem die Versorgungsspannung, der Strom und auch die Seriennummer aufgedruckt sind.




Um den Aufstellwinkel der K55 CORE verändern zu können, sind oben an der rechten und linken Seite ausklappbare Füße verbaut. Diese lassen sich in einer Position einrasten und sind zusätzlich ebenfalls mit Gummifüßen versehen, um ein Verrutschen zu verhindern. Das gummierte Anschlusskabel ist fest mit dem Tastaturgehäuse verbunden. Hier hätten wir uns ein abnehmbares Kabel für mehr Flexibilität gewünscht. Mit zwei Metern ist es aber ausreichend lang.




Das ISO-Layout besitzt ein modernes Design mit leicht gewölbten Tasten. Alle Tasten sind durchscheinend. Unter den Tasten sind Rubber Dome-Switches verbaut, dabei handelt es sich um flexible Puffer aus Gummi. In der Mitte befindet sich ein Kontakt, der beim Betätigen ausgelöst wird. Durch den flexiblen Puffer wird die Taste nach dem Loslassen wieder in die Ausgangsposition gebracht. Im Gegensatz zu mechanischen Switches ist die Lebensdauer kürzer. Die Tasten sind in einzelne Bereiche mit einem milchig weißen Untergrund unterteilt. Dieser wird im Betrieb von LEDs ausgeleuchtet, zusätzlich schützt der Untergrund die Tasten.

 

Praxis

CORSAIR K55 CORE in der Praxis

Für die Inbetriebnahme wird die K55 CORE lediglich mit dem USB-Kabel an unser Testsystem angeschlossen. Windows erkennt die Tastatur automatisch und installiert die nötigen Treiber. Zur weiteren Konfiguration wird die hauseigene iCUE-Software benötigt. Diese ist bereits auf unserem System installiert.

 

Software



Die iCUE-Software kann direkt bei COSAIR heruntergeladen werden. Mittels iCUE können alle CORSAIR-Produkte verbunden werden. So kann die Beleuchtung bequem für alle angeschlossenen Peripherie-Geräte bedient und konfiguriert werden. Die RGB-Beleuchtung ist in zehn Zonen unterteilt und kann frei konfiguriert werden. Eine Einzelkonfiguration bietet die K55 CORE jedoch nicht. So kann ein einfarbiges Licht wie auch ein Welleneffekt ausgewählt werden. Hier ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Eine Beleuchtungsumschaltung an der Tastatur gibt es nicht, aber die Helligkeit kann an der Tastatur in sechs Stufen verstellt werden.




Außerdem besteht die Möglichkeit, Makros zu erstellen und diese abzuspeichern. CORSAIR hat sechs Tasten dafür vorgesehen. Jeder Taste kann auch eine andere Funktion zugewiesen werden. Was gerade beim Gaming sehr nützlich ist. Auch die Polling-Rate kann hier eingestellt werden, Firmware- und Software-Updates sind ebenfalls möglich.

 

Alltag und Gaming

Um auch testen zu können, wie sich die CORSAIR K55 CORE im Alltag schlägt, haben wir sie für einen Zeitraum von einer Woche zu unserer Haupttastatur gemacht. Die Tasten und deren Abstände sind gut gewählt, sodass wir keinerlei Probleme bei der Eingewöhnung haben. Obwohl wir sonst eine mechanische Tastatur nutzen, ist der Druckpunkt der Rubber Dome-Switches sehr angenehm. Hinzu kommt die geringe Lautstärke beim Tippen. Auch beim Gaming konnten wir keine Probleme feststellen. Alle Tasten haben tadellos funktioniert, unsere Eingaben wurden auch in hektischen Situationen fehlerfrei übertragen. Das 12 Key Rollover hat uns nie im Stich gelassen, wenn wir mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt haben. Als zusätzlichen Bonus werden einige Leute beim Verschütten eines Getränks die K55 CORE noch mehr schätzen. Wir hätten uns bei längeren Sessions jedoch eine Handballenauflage gewünscht.

 

Beleuchtung



Wir haben natürlich auch noch ein paar Bilder von der Beleuchtung für euch gemacht. Wie auf den Bildern zu sehen, ist die Beleuchtung gelungen, sie ist schon flächig ohne unbeleuchtete Bereiche. Auch die Helligkeit und die Farben überzeugen.

 

Fazit

Die CORSAIR K55 CORE Gaming-Tastatur ist der perfekte Einstieg für Neulinge und preisbewusste Gamer mit einem schmalen Budget, die auf die Vorzüge einer Gaming-Tastatur nicht verzichten möchten. Aber auch Nutzer, die eine leise Tastatur beim Tippen bevorzugen und auf mechanische Tasten verzichten können, werden hier bestens bedient. Die K55 CORE bietet eine gute Verarbeitungsqualität sowie Ausstattung mit 1000 Hz Polling, die für die meisten Gamer selbst bei schnellen FPS-Games keine Schwächen zeigt. Hinzu kommt eine einfache Konfiguration mit der hauseigenen iCUE-Software und eine angenehme einstellbare RGB-Beleuchtung. Abgerundet wird das Ganze durch den Schutz vor Flüssigkeiten. Im Preisvergleich ist die CORSAIR K55 CORE Gaming-Tastatur für 49,99 € gelistet. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Tastenabstand
+ Tippgefühl / Lautstärke
+ 1000 Hz Polling
+ Media-Tasten
+ RGB Beleuchtung
+ Spritzwasserfest

Neutral
o Nur 10 Zonen Beleuchtung

Kontra:
– Keine Handballenauflage
– Media-Tasten unbeleuchtet
– Lebensdauer Rubber Dome-Switches
– Anschlusskabel nicht abnehmbar



Software
Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler PC-Kühlung

LAMPTRON ST060 im Test: Kühlung und Überwachung in einem

Mit dem ST060 erweitert LAMPTRON das hauseigene Produktportfolio und bringt den ersten eigenen CPU-Luftkühler auf den Markt. Das Konzept ist sehr interessant, LAMPTRON verbindet dabei eine Kühllösung mit der Möglichkeit, gleichzeitig das System über einen zusätzlichen verbauten Bildschirm zu überwachen. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert und ob auch die Kühlleistung des ST060 in Praxis überzeugen kann, werden wir nun nachfolgend herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der LAMPTRON ST060 CPU-Kühler kommt in einem LAMPTRON-typischen Karton aus brauner Wellpappe daher. Auf der Front und der Rückseite des quadratischen Kartons ist jeweils ein dunkler Aufkleber angebracht, der eine große Produktabbildung im Betrieb zeigt. Auf dem Aufkleber sind außerdem noch das Herstellerlogo und die Produktbezeichnung in blauer Schrift aufgedruckt. Ein zusätzliches weißes Feld beinhaltet einen Barcode, der ebenfalls auf das Produkt hinweist.

 

Inhalt



Im Inneren des Kartons liegt der LAMPTRON ST060 in schwarzem Schaumstoff samt Zubehör sicher verpackt. Neben den ST060 befindet sich noch das folgende Zubehör im Lieferumfang. Eine Papieranleitung gehört nicht zum Lieferumfang.

  • 1x Backplate Intel
  • 1x Montagematerial (Für Intel und AMD)
  • 2x Montagehalterung Intel
  • 2x Montagehalterung AMD
  • 4x Lüfterhalteklammern
  • 1x Wärmeleitpaste
  • 1x USB-Typ-A auf Typ-A
  • 1x HDMI-Kabel
  • 1x USB-Stick (Software + Anleitung)

Daten

Technische Daten – LAMPTRON ST060 Black
Produktbezeichnung LAMP-ST060
Maße Gesamt (L X B x H) 128 x 153 x 168 mm
Material Kupfer, Aluminium
Farbe Schwarz
Gewicht 1708 g
Typ Dual-Tower Kühler
Heatpipes 6x 6mm
Kompatibilität Intel: LGA 1366/115X/1200/2011/1700
AMD: AM4
Max TDP 260 W
Lüfter 2x 120 mm
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Lager Hydraulic Bearing
Leistungsdaten Lüfter 12 V DC
0,7 A (Max)
8,4 W (Max)
Lüfterdrehzahl 600 – 1500 RPM (±10%)
Statischer Druck 0,36 – 2,5 mmH2O
Airflow 26,18 – 68,4 CFM
Lautstärke 20 – 35,3 dB(A)
Anschluss Lüfter 4-PIN (PWM)
Besonderheiten 6“ LCD-Display Full-HD (1920 x 1080)
AIDA64 (inkl. Lizenz)

Details

LAMPTRON ST060

Schon beim ersten Blick auf den ST060 ist die Größe des Kühlers sehr beeindruckend. Der Dual-Tower Kühler ist komplett in Schwarz gehalten und die Lüfter sind bereits vormontiert. Mit einem Gewicht von 1708 g bringt er auch einiges an Gewicht auf die Waage. Auch bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern, es gibt keine Fehler bei der Lackierung oder verbogene Teile. Hier hat LAMPTRON wieder wirklich gute Arbeit geleistet, so wie wir es bereits von anderen Produkten kennen.




Wie der Name Dual-Tower Kühler schon vermuten lässt, besitzt der ST060 zwei Kühlkörper. Die Lamellen sind übereinander geschichtet, um eine möglichst große Fläche zur Wärmeableitung erreichen zu können. Im unteren Bereich wurden die Lamellen etwas zurückgezogen, um eine bessere RAM-Kompatibilität bei der Höhe zu ermöglichen (Wichtig: Es lassen sich nur Speichermodule mit einer maximalen Höhe von 36 mm verbauen, da sonst der vordere Lüfter nicht montiert werden kann). Die beiden 120 mm Lüfter sind mit jeweils zwei Klammern an den Lamellen befestigt.




Sechs 6 mm Heatpipes verlaufen nebeneinander durch die vernickelte Kupfer-Bodenplatte und sorgen für eine schnelle Wärmeableitung über die Lamellen der beiden Tower. Auf der Innenseite der Bodenplatte ist die Lüfterhalterung mit einer einzelnen Schraube verschraubt. An den Außenseiten sitzt jeweils eine gefederte Montageschraube mit einem Innengewinde.




Beim ST060 sorgen zwei 120 mm Lüfter für die Wärmeabfuhr. Ein Lüfter ist direkt an der Front montiert, der zweite sitzt zwischen den beiden Kühltürmen. Die Lüfter sind komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt und zusätzlich an den Kanten mit grauen Antivibrationspads ausgestattet. So sollen Vibrationen im Betrieb verhindert werden. Die neun eng beieinanderstehenden Lüfterblätter sollen die entstehende Wärme zügig abführen. Mittig auf der Lüfternabe ist noch ein schwarzer runder Aufkleber mit dem LAMPTRON-Logo und dem Link zur Webseite angebracht. Das Lüftergehäuse ist an der Seite zusätzlich mit einem Lüftergitter optisch aufgewertet.




Die Motorplatte auf der Rückseite ist über neun Stege mit dem Lüftergehäuse verbunden. Durch einen der Stege verlaufen die versteckten Anschlusskabel. Auch auf der Rückseite ist ein Aufkleber angebracht, hier sind die Daten für die Spannungsversorgung und Stromaufnahme sowie der Hersteller und dessen Webseite aufgedruckt.




Kommen wir nun zum Hauptfeature vom LAMPTRON ST060, dem integrierten 6 Zoll LCD-Display. Das Display ist ein einem schwarzen Aluminium-Gehäuse mit gebürsteter Optik untergebracht. Gehalten wird das Gehäuse von drei Schrauben, die mit den Towern verschraubt sind. Über dem Display ist ein weißer LAMPTRON-Schriftzug aufgedruckt. Im Auslieferungszustand wird das Display durch eine Folie geschützt. Das Display besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln (Full-HD). An der oberen Längsseite sind ein HDMI- und ein Mini-USB-Anschluss untergebracht, diese sind für den Betrieb des Displays notwendig. LAMPTRON liefert die nötigen Kabel im Lieferumfang mit. Die Anschlüsse sind leicht nach hinten versetzt, um ein Herausziehen der Kabel zu verhindern.

 

Praxis



Testsystem
Gehäuse LianLi LANCOOL 2
CPU Intel Core i5 12500 (Sockel 1700)
Mainboard BIOSTAR Z790 VALKYRIE
Arbeitsspeicher 32 GB T-FORCE VULCAN ECO DDR5 GAMING DESKTOP MEMORY
Grafikkarte XFX RX480 8GB
SSD Crucial T700 / Crucial BX500 240 GB
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER PF3 1050 W

Der Einbau des CPU-Kühlers ist dank der gut beschriebenen Anleitung schnell erledigt. Zunächst wird die Backplate von der Rückseite mit den Montagehalterungen für den Kühler auf der Vorderseite verschraubt. Als nächstes müssen die drei Schrauben, die das Display halten, gelöst und das Display abgenommenen werden, um den in der Mitte untergebrachten Lüfter unter dem Display zu entfernen. Dann wird auf der CPU eine dünne Schicht Wärmeleitpaste aufgetragen und der CPU-Kühler mit der Montagehalterung verschraubt. Im nächsten Schritt wird zunächst der mittige Lüfter wieder montiert und dann das Display wieder aufgesetzt und verschraubt. Dann werden die beiden Lüfter mit einer Weiche verbunden und über den 4-poligen Stecker mit dem Mainboard verbunden. Zum Schluss werden das HDMI- und das USB-Kabel angeschlossen und im Gehäuse verlegt. Die Kabellänge könnte unserer Meinung deutlich kürzer ausfallen bzw. wäre es von Vorteil auch einen Satz kürzere Kabel beizulegen, da es gehäuseabhängig sehr schwierig sein kann die langen Kabel zu verstecken. Aufgrund der Bauhöhe von 16,8 cm sollte vorab geprüft werden, ob der ST060 auch in das jeweilige Gehäuse passt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Höhe der RAM-Module. Diese dürfen nicht höher als 36 mm sein, da der ST060 sonst nicht montiert werden kann bzw. der vordere Lüfter in den Bereich der Module ragt. Hier hätten wir uns etwas mehr Platz gewünscht, da die meisten Speichermodule mit ihrer integrierten RGB-Beleuchtung doch deutlich mehr Platz nach oben benötigen. Dann starten wir unser Testsystem.

 

Software



Für den Betrieb des Displays als Hardwareüberwachungsmonitor muss die AIDA64-Software vom beiliegenden USB-Stick installiert werden. Nach der Installation erfolgt dann die Aktivierung zur Vollversion sowie die Konfiguration, wie es in der Anleitung (ebenfalls auf dem USB-Stick) beschrieben ist. Unter Einstellungen wählen wir Sensor-Panel aus und setzten bei allen Kästchen einen Haken und geben die SensorPanel-Größe vor. In unserem Fall ist es eine Auflösung von 1920 x 1080 die der Auflösung des Displays entspricht. Nachdem wir auf Übernehmen geklickt haben, erscheint das SensorPanel auf unserem Monitor. Mit gedrückter Maustaste ziehen wir das SensorPanel dann ins Display des LAMPTRON ST060. Da wir bereits vorher die passende Auflösung gewählt haben, passt es genau auf das Display.




Mit einem Rechtsklick öffnet sich ein Kontextmenü, hier wählen wir dann den „SensorPanel Manager“. Hier können wir auswählen, welche Werte wie und wo angezeigt werden. Das Ganze lässt sich dann mit dem Button „Exportieren“ auf der rechten oberen Seite auch abspeichern. So können beliebig viele Anzeigen erstellt werden. Über den Button „Importieren“ lassen sich diese gespeicherten Vorlagen dann jederzeit wieder abrufen.




LAMPTRON liefert auch einige vorgefertigte Skins auf dem USB-Stick mit. Diese zeigen die relevanten ausgelesenen Werte des Systems an. Designtechnisch ist hier für jeden etwas dabei. Diese lassen sich auch noch verändern bzw. anpassen. Um einen vorgefertigten Skin zu laden, kopieren wir diesen vorher vom USB-Stick auf unsere lokale System-SSD, wird der USB-Stick abgezogen, würde sonst auch der Skin nicht mehr verfügbar sein. Dann „Importieren“ wir diesen einfach – fertig. Einige Beispiele haben wir für euch natürlich auch.




Nachdem wir uns einen passenden Skin ausgesucht haben und alles nach unseren Wünschen eingestellt wurde, können wir die Daten unseres Systems in Echtzeit ablesen. So haben wir alle benötigen Werte immer auf einen Blick. Falls ihr mal einen weiteren Bildschirm benötigt, lässt sich das Display auch als Mini-Bildschirm verwenden.

 

Temperaturen



Nachdem wir uns den ST060 genau angesehen haben, kommen wir nun zum Hauptkriterium der Kühlleistung. Um diese zu ermitteln, schauen wir uns die Werte im Idle, beim Gaming und zum Schluss im Lastbetrieb (Cinebench R23, nur bei 50% und 100% RPM), bei einer Umgebungstemperatur von 24 °C an. Dafür fixieren wir die Drehzahl der Lüfter jeweils bei 30 %, 50 % und 100 %. Zusätzlich wurde die Drehzahl der Gehäuselüfter unseres Testsystems ebenfalls bei 1000 RPM fixiert. Jeder Test erfolgt dann über einen Zeitraum von 20 Minuten. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, erreichen wir in keinem der drei Szenarien einen kritischen Wert. Außerdem zeigt sich hier das auch noch genug Luft nach oben ist, um auch leistungshungrigere Prozessoren ausreichend zu kühlen.

 

Lautstärke

Auch bei der Lautstärke zeigt sich der LAMPTRON ST060 sehr solide. Bei einer Drehzahl von 780 RPM (30 %) sind die Lüfter kaum wahrnehmbar. Erreichen die Lüfter 50 % ihrer Maximaldrehzahl, sind sie leicht hörbar, bei 100 % Drehzahl sind die Lüfter aus dem geschlossenen System deutlich herauszuhören. Allerdings ist das Betriebsgeräusch nicht störend. Bei der Maximaldrehzahl haben wir 43 dBA aus einem Abstand von ca. 50 cm gemessen, um dem gehörten auch einen Wert zu geben. Hierbei muss allerdings bedacht werden, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen leise anhört, kann für den anderen ganz anders sein.

 

Fazit

Mit dem ST060 bringt LAMPTRON einen gut verarbeiteten und optisch ansprechenden Dual-Towerkühler auf den Markt, der nicht nur mit seiner Kühlleistung überzeugen kann. Das zusätzlich aufgesetzte Display zeigt alle wichtigen Daten (AIDA64) während des Betriebes in Echtzeit und wertet so jedes System dadurch nicht nur optisch auf. Wem das noch nicht ausreicht, der kann den kleinen Bildschirm auch als Zusatzdisplay nutzen. Der einzige Wermutstropfen ist dabei die sehr eingeschränkte RAM-Kompatibilität. Der LAMPTRON ST060 kann derzeitig nur über die Herstellerwebseite und den gelisteten Partnern bezogen werden. Für das gebotene Gesamtpaket erhält der LAMPTRON ST060 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ Kühlleistung
+ AIDA64 Software + Lizenz
+ Echtzeit Hardwareüberwachung über integriertes Display

Kontra:
– Anschlusskabel vom Display sehr lang
– Eingeschränkte RAM-Kompatibilität (Bauhöhe)



Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000 im Test: Ein umweltfreundlicher und nachhaltiger Arbeitsspeicher

TEAMGROUP bringt mit dem T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Speicher-Kit, die ersten Module auf den Markt, deren Heatspreader aus 80 % recyceltem Aluminium bestehen. Dadurch werden die Kohlenstoffemissionen bei der Herstellung jedes Heatspreaders um 73% gesenkt und somit deutlich umweltfreundlicher produziert. In unserem heutigen Test werden wir einen Blick auf das VULCAN ECO DDR5 32 GB 6000 MHz CL38 Kit, das neben einem XMP- auch direkt ein EXPO-Profil besitzt und so für Intel- und AMD-Systeme geeignet ist. Ob das T-FORCE Speicher-Kit auch in der Praxis überzeugen kann, werden wir im Test nun herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird das T-FORCE VULCAN ECO Kit in einer schlanken Verpackung im nachhaltigen Design. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung eines Speichermoduls. Ein Teil der Produktbezeichnung, wie auch die beiden Hinweise auf die nachhaltige und umweltfreundliche Herstellung sind in grün gehalten, der Wald im Hintergrund soll dieses noch zusätzlich unterstreichen. Neben dem Herstellerlogo an der linken oberen Ecke sind noch zwei Aufkleber vorhanden, einmal mit der Speichergröße und der Latenz. Der zweite Aufkleber informiert darüber, dass sowohl ein XMP, als auch ein EXPO-Profil vorhanden sind. Auf der Rückseite werden die wichtigsten Features in acht Sprachen aufgezählt. Auf einem in der unteren rechten Ecke angebrachten Aufkleber sind die technischen Spezifikationen und die Seriennummern der Speichermodule aufgedruckt.

 

Inhalt

Lieferumfang der T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Im Inneren liegen die beiden Speichermodule sicher in einem Kunststoffblister verpackt. Außerdem liegt noch ein kleiner Aufkleber dem Lieferumfang bei.

 

Daten

Technische Daten – T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory
Produktbezeichung FLESD532G6000HC38ADC01
Maße (H x L x B) 32,7 x 140 x 7,5 mm
Speichertyp DDR5 (PC5 48000)
Gesamtkapazität 32 GB (2x 16GB)
Kit-Typ Dual Channel Kit
Geschwindigkeit (XMP / EXPO) 5600 MT / 6000 MT
Latenz (XMP / EXPO) 38-38-38-78
Betriebsspannung (XMP/EXPO) 1,25 V
Registred/Unbuffered Unbuffered
Error Checking[TD] On-Die-Error-Correction
SPD Geschwindigkeit (JEDEC) 4800 MT
Betriebsspannung (JEDEC) 1,12 V
Besonderheiten Intel XMP 3.0 (Intel 600 + 700 Chipsatz)
AMD EXPO (AMD 600 Chipsatz)
Garantie Limited Lifetime

Details

TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Direkt auf den ersten Blick fällt das kantige Design des silbernen Heatspreaders ins Auge. Die Optik ist schlicht, aber trotzdem modern und edel. Die Oberfläche angenehm glatt aufbereitet und fühlt sich sehr wertig an. Mittig auf der Oberseite in einer leichten Vertiefung ist in großen weißen Lettern T-FORCE aufgedruckt. Eine RGB-Beleuchtung besitzt das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Speicher-Kit nicht.


TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Wie bereits weiter oben erwähnt ist der aus Aluminium gefertigte zweiteilige Heatspreader komplett in Silber eloxiert. Er verdeckt das schwarze PCB der Speichermodule bis auf ein paar Stellen fast komplett. Auf den Außenseiten befinden sich hervorgehobene Design-Elemente, die ein wenig an Blitze erinnern. Neben dem Serien-Logo, das mittig auf den Heatspreader platziert ist, sind auch die Produktbezeichnung und der Hinweis auf das recycelte Aluminium in weißer Schrift aufgedruckt.


TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000 TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000

Auf der Rückseite ist mittig ein länglicher Aufkleber mit den technischen Spezifikationen angebracht. Neben der Kapazität können hier z. B. die Latenz und die Spannung abgelesen werden. Sonst ist keine weitere Beschriftung auf dem Heatspreader vorhanden.

 

Praxis

TeamGroup T-FORCE VULCAN ECO DDR5-6000 im Test

Testsystem
Gehäuse LianLi LANCOOL 2
CPU Intel Core i5 12500 (Sockel 1700)
CPU-Kühler CORSAIR A115
Mainboard BIOSTAR Z790 VALKYRIE
Grafikkarte XFX RX480 8GB
SSD Crucial T700 / Crucial BX500 240 GB
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER PF3 1050 W

Der Einbau in unser Testsystem ist schnell erledigt. Wir setzen die beiden Speichermodule, wie es im Handbuch beschrieben ist, in die Slots A2 und B2. Für den Einbau der Module wird kein Spezialwissen benötigt. Durch ihre kompakte Bauform können sie sehr gut beim Einsatz von Tower-Kühlern genutzt werden. Auch unser Testsystem ist mit einem Dual Tower Kühler ausgestattet. Nachdem wir die Module eingesetzt haben, wird noch der Lüfter am Kühler befestigt und dann starten wir unser Testsystem.

 

Thaiphoon Burner



Nachdem unser System fehlerfrei ins Betriebssystem gebootet hat, starten wir die Software Taiphoon Burner und lesen so die technischen Daten des T-FORCE-Speicherkits aus. Hier erfahren wir unter anderem, von welchem Hersteller die Speicherchips hergestellt wurden, die Bestückungsart, die SPD (JEDEC) Geschwindigkeit und natürlich auch welche Timings die Speicher besitzen. Das VULCAN ECO DDR5 Speicher-Kit besitzt sogar jeweils zwei XMP- und EXPO-Profile, wodurch es auf Intel- und AMD-Systemen genutzt werden kann. Denn durch die vorgespeicherten Profile lässt sich aus den Modulen mit nur einem Klick noch mehr Leistung herausholen. Sehr interessant finden wir dass die XMP- und EXPO-Profile bei einer Spannung von nur 1,25 V funktionieren. Meist sind hier 1,35 V oder mehr notwendig. Was gerade bei einem AMD AM5-System mit X3D Prozessor zu Problemen führen kann. So das der EXPO-Betrieb bei 1,35 V nicht stabil möglich ist.

 

Synthetische Benchmarks



Da wir mit der SPD-Geschwindigkeit und den XMP-Profilen drei verschiedene Takte nutzen können, testen wir diese natürlich auch. Wir beginnen mit der SPD-Geschwindigkeit 4800 MT, die sozusagen den Standard-Takt darstellt. Um zu überprüfen, ob die Module auch richtig erkannt wurden, starten wir CPU-Z und lesen die Daten aus. Nachdem wir festgestellt haben, dass alles richtig erkannt wurde, starten wir die Software AIDA64 und lassen den integrierten Cache & Memory Benchmark durchlaufen und messen so den Daten-Durchsatz. Hier erreichen wir 62824 MB/s beim Lesen, 65272 MB/s beim Schreiben und beim Kopieren kommen wir auf einen Wert von 60454 MB/s bei einer Latenz von 87,3 ns.




Da das VULCAN ECO Speicher-Kit mit 5600 MT und 6000 MT über zwei XMP-Profile verfügt, wiederholen wir unseren Test bei beiden Geschwindigkeiten, indem wir jeweils vorher das entsprechende XMP-Profil im BIOS laden. Auch hier überprüfen wir mit CPU-Z ob die Profile auch korrekt geladen wurden und messen danach mit dem Cache & Memory Benchmark von AIDA64 den Durchsatz. So erreichen wir bei 5600 MT mit 72729 MB/s lesend, 76899 MB/s beim Schreiben und 68776 MB/s beim Kopieren einen deutlichen höheren Durchsatz. Die Latenz liegt hier 77,1 ns. Mit dem zweiten Profil 6000 MT legen wir mit 78146 MB/s, 81024 MB/s und 74517 MB/s beim Lesen, Schreiben und Kopieren noch mal an Durchsatz zu. Die Latenz sinkt hier mit 73 ns auch.




Im Anschluss überprüfen wir mit dem Cinebench R23 die Single- und Multicore-Performance bei 6000 MT. Wir können dabei feststellen, dass die Werte in dem zu erwartenden Bereich unserer Intel Core i5 12500 CPU liegen.

 

Overclocking



Nachdem, wir die VULCAN ECO DDR5 Speichermodule anhand der vorgegebenen Profile getestet haben, versuchen wir diese zum Schluss zu übertakten. Dafür erhöhen wir in unserem ersten Versuch nur den Takt von 6000 MT auf 6600 MT ohne die Spannung oder die Timings anzupassen. Der Versuch gelingt, unser System startet und bootet ohne Probleme ins Windows. Um zu überprüfen, ob unsere Einstellungen auch stabil sind lassen wir auch gleich mehrfach den AIDA64 Cache & Memory Benchmark durchlaufen. Durch die Erhöhung des Taktes auf 6600 MT erreichen wir beim Lesen mit 84841 MB/s und 89003 MB/s beim Schreiben und 81016 MB/s beim Kopieren. Der Sprung kann sich durchaus sehen lassen. Dann versuchen wir die Timings auf 38-38-38-78 anzupassen, um so die gleiche Latenz wie beim XMP-Profil zu erreichen. Leider startet unser System erst nachdem, wir die Spannung auf 1,35 V erhöht haben. Beim Benchmark mit AIDA64 können wir so die Werte nochmals auf 85710 MB/s beim Lesen, 87282 MB/s schreibend und 80418 MB/s beim Kopieren steigern. Wir starten einen weiteren Versuch und erhöhen den Takt auf 6800 MT allerdings ohne Erfolg. Erst die Anpassung der Timings auf 40-40-40-84 lässt unser System fehlerfrei starten. Auch der Durchlauf vom Cache & Memory Benchmark gelingt. Hier erreichen wir Final beim Lesen 86915 MB/s, sowie 86572 MB/s beim Schreiben und 81664 MB/s beim Kopieren. Wir finden die Werte können sich auf jeden Fall sehen lassen.

Wir weisen darauf hin, dass die Übertaktung immer auf eigene Gefahr geschieht. Mit falschen Einstellungen kann das System instabil werden oder bei zu hohen Werten bei der Spannung sogar beschädigt werden.

 

Fazit

Das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Kit soll vor allem User bedienen, die auf ein aufwendiges Design und eine RGB-Beleuchtung verzichten können. und stattdessen auf Leistung setzen. Das Kit bietet ein einfaches, aber ansprechendes Design mit einer schlichten, zeitlosen Optik, ohne dabei bei der Verarbeitung Abstriche zu machen. Zusätzlich punktet das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Kit durch seine Taktrate und Leistung die sowohl als XMP, wie auch als EXPO-Profil mit 5600 MT und 6000 MT bei einer Spannung von nur 1,25 V zur Verfügung stehen. Sehr gut gefällt uns auch die niedrige Bauhöhe der Heatspreader, wodurch sich die Module flexibel einsetzen lassen. Abgerundet wird das Ganze durch einen zusätzlich umweltschonenden Fertigungsprozess bei den Heatspreadern. Wir sprechen für das T-FORCE VULCAN ECO DDR5 Gaming Desktop Memory Kit unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 6000 MT CL38 und 5600 MT CL40 mit XMP 3.0 oder EXPO möglich
+ Niedrige Betriebsspannung (1,25V)
+ Bauhöhe
+ Overclocking-Potenzial vorhanden

Kontra:
– N/A



Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

TOZO Open Buds im Test

Ear Buds gibt es in den verschiedensten Formen und Größen. Mit den TOZO Open Buds haben wir heute Kopfhörer in unserer Redaktion, die auf ein offenes Design setzen. Neben dem offenen Design der Open Buds besitzen diese weitere Features wie Biaxial Rotation, DSP Call Noise Cancellation und die ORIGX Accoustic Technology. Ob diese Features überzeugen und wie sich die verbauten dynamischen 14,2 mm Treiber in der Praxis schlagen, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Open Buds werden in einen kleinen weißen Karton geliefert, auf dessen Front eine große Produktabbildung aufgedruckt ist. Das Hersteller-Logo, der Hinweis auf die zum Einsatz kommende ORIGX Akustik Technologie sowie die Produktbezeichnung heben sich in silberner Schrift deutlich ab. Die Rückseite zeigt eine weitere Produktabbildung und gibt in sechs verschiedenen Sprachen Informationen zu den wichtigsten Features. Auch hier ist das Herstellerlogo in silberner Schrift und die Feature-Blöcke sind zusätzlich mit kleinen silbernen Bildern versehen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt überschaubar aus. Neben den Open Buds befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Lade-Case inkl. Open Buds
  • Ladekabel USB-TYP-A auf USB-TYP-C
  • Anleitung
  • Quick Start Guide

Daten

Technische Daten – TOZO Open Buds
Kopfhörer-Typ Open-Ear
Model Open Buds
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Treiber φ14.2mm dynamischer Treiber
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Audio Codec AAC / SBC
Noise cancellation DSP- Call noise reduction
(Anrufrauschunterdrückung)
Akkus (Intern verbaut) Akku Kapazität:
70 mAh (Kopfhörer) / 650 mAh (Ladecase)
Musik Spielzeit (AAC, Default-Settings, 50% Lautstärke):
12h (Einzelne Ladung) / 42h (Mit Ladecase)
Bluetooth Version: 5.3
Effektive Reichweite: 10 m
Aufladung 1,5 h (Kopfhörer)
1,5 h (Ladecase)
Anschluss (Ladecase) USB-Type-C
IPX Schutzklasse IPX6 (Schutz gegen starkes Strahlwasser)
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details

Earbuds

 Wir entnehmen die Open Buds direkt aus dem Lade-Case und werfen einen ersten Blick auf die beiden Kopfhörer. Die Treibergehäuse bestehen komplett aus Kunststoff und sind etwas großer als normale In-Ear Kopfhörer. Im vorderen Bereich der Treibergehäuse befinden sich die Aufnahmen mit den Silikon-Ohrbügeln. Bei der Verarbeitung der IPX6 zertifizierten Ohrhörer gibt es nichts zu meckern.





Die zweiteiligen Treibergehäuse haben eine rechteckige Form mir abgerundeten Kanten. Die Front-Abdeckung des zweiteiligen Treibergehäuses besteht aus einem grauen Kunststoff und hat im vorderen Bereich den TOZO-Schriftzug eingeprägt. Dahinter in einer länglichen Aussparung, in der sich zum einen die LED für die Signalisierung befindet und darüber das Touch-Element für die Steuerung untergebracht ist.




Der rückseitige Teil der Treibergehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. Mittig sind zwei runde messingfarbene Kontakte zu sehen. Über diese werden die Kopfhörer geladen. Rechts daneben sind die Treiber untergebracht. Das Gehäuse ist hier aber nur im unteren Teil ausgeschnitten. TOZO verbaut im inneren 14,2 mm Treiber mit ORIGX Accoustic Technology, die einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz unterstützen.




Wie bereits weiter oben schon erwähnt, bestehen die Ohrbügel aus schwarzem Silikon. Diese sind über einen doppelten Drehmechanismus mit dem Treibergehäuse verbunden (Biaxial Rotation). Über das Drehgelenk lassen sich die Ohrbügel um 90° drehen. Unter dem Drehgelenk sitzt ein weiterer Drehmechanismus mit einem feinen Raster, über den sich der Winkel (maximal 60°) des Treibergehäuses passend zum Ohr einstellen lässt.

 

Ladecase



Das ovale Ladecase ist ebenfalls komplett aus Kunststoff gefertigt und kann über eine Fingeraussparung an der Vorderseite geöffnet werden. Darunter ist eine LED als Ladeanzeige untergebracht. Der TYP-C-Anschluss zum Aufladen des internen 650 mAh Akkus ist auf der Rückseite verbaut. Die Unterseite fungiert auch gleichzeitig als Typenschild.




Ein Blick ins Innere zeigt die Aussparungen für die beiden Kopfhörer samt Ladekontakten, die magnetisch in ihrer Position gehalten werden. Über den Reset-Knopf vorne in der Mitte des Cases können die Hörer ganz einfach und unkompliziert zurückgesetzt werden.

 

Praxis



Die Inbetriebnahme bzw. das Verbinden via Bluetooth ist kinderleicht. Dafür muss nur das Ladecase geöffnet werden. Dann wechseln die beiden Kopfhörer direkt in den Pairing-Mode. Im nächsten Schritt wird einfach die Bluetooth-Verbindung am Smartphone geöffnet und nach neuen Geräten gesucht. Nachdem die Open Buds dort angezeigt werden, können sie direkt verbunden werden.

 

Software



Um die Kopfhörer weiter konfigurieren zu können, muss die TOZO-App heruntergeladen werden. Diese ist für Android und IOS verfügbar. In der App kann z. B. die noch verfügbare Akku-Kapazität der Kopfhörer überprüft werden. Außerdem können hier in den Einstellungen auch die Touch Control Funktionen konfiguriert und fünf verschiedene Equalizer Presets ausgewählt werden. Leider lassen sich diese aber nur auswählen und nicht selbst anpassen. In der TOZO-Community werden auch verschiedene Entspannungssounds zur Verfügung gestellt. Ein Firmware-Update kann hier ebenfalls ausgeführt werden.

 

Klang

Nachdem wir uns die Open Buds nun genauer angesehen haben, kommen wir zum wichtigsten Kriterium, dem Klang. Vorab möchten wir aber erwähnen, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Was sich für die eine Person gut anhört, kann für eine andere Person zu einem ganz anderen Ergebnis führen. Für unseren Soundcheck haben wir zwei Songs aus unserer Playlist ausgewählt. Die Open Buds sind mit unserem iPhone 11 Pro verbunden.




Wir beginnen mit dem Hip-Hop Klassiker „Lose Yourself“ von Eminem. Die Wiedergabe ist hier sehr dynamisch und detailreich. Bei den mittleren Tönen werden die tieferen Bereiche etwas mehr stärker betont. Die hohen Töne hingegen sind etwas zurückhaltender, aber immer noch präsent. Der Bass hingegen ist deutlich hervorgehobener als der Rest.




Bei unserem zweiten Song handelt es sich um Metallica „Whiskey in the Jar“. Auch hier können die Open Buds punkten. Der Gesang kommt gut in unseren Ohren an. Durch die stärker betonten Mitten kommen auch die E-Gitarren druckvoller rüber. Was jedoch auch auffällt, ist, dass der Bass hier noch einiges mehr an Lautstärke bietet.

 

Telefonie

Mit den Open Buds kann auch telefoniert werden. Während des Telefonats kommt dann die DSP Call Noise Cancellation zu Einsatz, dabei werden die in jedem Kopfhörer verbauten Doppelmikrofone aktiviert, um Wind und andere Nebengeräusche während des Gesprächs zu minimieren. Das funktioniert in der Praxis auch relativ gut. Die Stimme bleibt auch bei einer lauten Umgebung noch verständlich.

 

Tragekomfort

Der Tragekomfort der TOZO-Ohrhörer ist wirklich ausgezeichnet, durch ihr geringes Gewicht spürt man sie nach kurzer Zeit gar nicht mehr. Mit den schwenkbaren Ohrbügeln passen sich die Open Buds dadurch an nahezu jede Ohrform an und können quasi zu jeder Zeit und Tätigkeit getragen werden. Gleichzeitig geht aber auch durch das offene Design etwas an Klangqualität gegenüber In-Ears verloren. Der Vorteil wiederum ist dabei, dass man immer noch Umgebungsgeräusche wahrnehmen kann.

 

Akku-Kapazität

Die Open Buds haben eine Akkukapazität von 70 mAh, hinzukommen die 650 mAh des Ladecases. TOZO gibt eine Laufzeit von 12 Stunden bei 50 % Lautstärke mit dem AAC-Codec und einer Ladung an. So soll mit dem Ladecase eine Gesamtspielzeit von 42 Stunden erreicht werden. Wir haben bei unseren Tests eine Spielzeit von elf Stunden erreicht. Das kann sich wirklich sehen lassen.

 

Fazit

Die Open Buds sind bei Amazon für 69,99 € erhältlich. Dafür bekommt der Käufer ein paar leichte Bluetooth-Kopfhörer mit einem einzigartigen Open-Ear Design, einer guten Akkulaufzeit, die sich durch die schwenkbaren Ohrbügel an jede Ohrform anpassen lassen. Durch ihr geringes Gewicht und die Ohrbügel lassen sich die Open Buds bei nahezu jeder Tätigkeit nutzen, denn durch ihr spezielles Design kann die Umgebung weiterhin wahrgenommen werden. Aber ohne dabei auf einen dynamischen Klang und bassreiches Hörerlebnis verzichten zu müssen. Ein paar Abstriche müssen bei der App gemacht werden, da leider nur feste Presets zur Verfügung stehen.


Pro:
+ Design
+ Tragekomfort
+ Akku-Kapazität
+ Klang / Bass
+ Wahrnehmung Umgebungsgeräusche

Kontra:
– Nur Presets im Equalizer
– Nicht Wasserdicht


Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp_product template=’75150′][/atkp_product]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER im Test

Ab heute ist der neue CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE CPU-Kühler im Handel erhältlich. Mit seinen sechs 6 mm Heatpipes, den beiden AF140 ELITE Lüftern und einem Gewicht von fast 1,6 kg sind wir gespannt, was uns hier erwartet. Wir haben vorab einen der neuen Dual Tower Kühler bei uns in der Redaktion genauer unter die Lupe nehmen dürfen und wollen euch davon im folgenden Review berichten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der CORSAIR A155 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER kommt in einem quadratischen Karton im gelben und schwarzen Corsair-Design. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Außerdem sind hier noch das Hersteller-Logo sowie die Produktbezeichnung aufgedruckt. Die Rückseite informiert in acht Sprachen über die Features und die technischen Daten. Zwei zusätzliche Bilder zeigen die Maße des A115. Auf der Unterseite sind der Lieferumfang und weitere Informationen zum Hersteller abgebildet.

 

Inhalt




Der Lieferumfang bietet alles, was zur Montage auf den gängigsten Intel- und AMD-CPUs benötigt wird.

  • 1x Intel Backplate
  • 1x Halterung Kühler (Intel)
  • 1x Halterung Kühler (AMD)
  • 1x Schraubensatz für Intel und AMD
  • 2x Fan Rail Kit (1x bereits vormontiert)
  • 2x CORSAIR AF140 ELITE Lüfter (1x bereits vormontiert)
  • 1x Lüfter-Splitter Kabel
  • 1x Garantie und Sicherheitshinweise

Daten

Technische Daten – CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER
Produktbezeichnung CORSAIR A115
Maße (B x L x H) 153 x 155 x 164,8 mm
Gewicht 1,59 kg
TDP Bis zu 250 W
Heatpipe Aufbau 6x 6 mm gesintertes Kupfer
Baseplate Aufbau Konvex gelötetes Kupfer
Coldplate Aufbau Vernickeltes Kupfer
Stromaufnahme Lüfter 0,39 A
Drehzahl Lüfter 400 – 1600 RPM ±10%
Airflow 15,3 – 84,5 CFM
Statischer Druck [TD] 01 – 1,73 mm-H2O
Lautstärke Lüfter 5 – 33,9 dBA
Anschluss 4-pin PWM
PWM Steuerung Ja
Lager-Typ Fluiddynamisches Lager
Kabellänge Lüfter 600 mm
Sockel Kompatibilität AMD: AM4, AM5
Intel: 1700, 1200, 115x (1150, 1151, 1155, 1156)
Garantie 5 Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details

Übersicht

CORSAIR A115

Der CORSAIR A115 ist nach dem Auspacken fast komplett montiert. Es muss nur noch der äußere AF140 ELITE Lüfter befestigt werden. Wir nutzen diesen Umstand aber und werfen so einen ersten genaueren Blick auf den schwarz eloxierten Dual Tower Luftkühler. Die Verarbeitung ist ordentlich, es sind keinerlei Farbfehler oder andere Mängel zu erkennen. Komplett zusammengebaut bringt der A115 stolze 1,59 kg auf die Waage. Auf dem hinteren Tower ist der CORSAIR-Schriftzug eingestanzt.




Insgesamt 90 vernickelte, schwarz eloxierte Finnen wurden auf die beiden Tower aufgeteilt. So ergibt sich eine Gesamtfläche von 1,69 Quadratmetern, über welche die Wärme schnell abgeführt werden soll. Die einzelnen Finnen sind an der Außenkante gezahnt, um so auftretende Luftverwirbelungsgeräusche zu minimieren bzw. zu verhindern.




An drei Seiten sind zusätzliche Schienen an den äußeren Kanten der Finnen befestigt. Diese Schienen sind das innovative Ratschen-Lüftermontagesystem von CORSAIR. So lässt sich die Montagehöhe der Lüfter variabel anpassen, um eine bessere RAM-Kompatibilität zu gewährleisten.




Die Gegenstücke dieses Schienensystems sind die aus Stahl gefertigten Lüfterhalterungen. Diese werden seitlich an den Lüftern angebracht und lassen sich dann ganz einfach in die Seiten des Towers schieben. Der integrierte Ratschen-Mechanismus sorgt zum einen dafür, dass die Lüfter nicht verrutschen und zum anderen zur variablen Verstellung der Lüfter. Dabei ist aber zu bedenken, dass die Gesamthöhe (Standard 164,8 mm) des Kühlers ebenfalls vergrößert wird. Dadurch lassen sich dann auch höhere Speichermodule verbauen. Hier sollte aber vorab geprüft werden, ob der Kühler in diesem Fall auch noch in das Gehäuse passt.




Für die Wärmeableitung von der CPU sorgt eine vernickelte Kupfer-Kühlplatte mit einer konvexen Oberfläche. Durch den speziellen Schliff soll eine besonders gute Wärmeableitung ermöglicht werden. Ab Werk ist hier bereits Wärmeleitpaste in Form kleiner Dreiecke aufgebracht. Die Kühlplatte ist auf der Oberseite mit der Montage-Halterplatte verschraubt.




Durch die verschraubte Kühlplatte verlaufen sechs 6 mm Heatpipes aus Kupfer. Auch diese sind für ein einheitliches Gesamtbild schwarz eloxiert. Über den direkten Kontakt mit der Kühlplatte kann die Wärme deutlich effektiver abgeführt werden.

 

Die Lüfter



Für die Belüftung sorgen zwei hauseigene CORAIR AF140 ELITE Lüfter. Gefertigt sind die Lüfter komplett aus schwarzem Kunststoff, ohne jegliche Art der Beleuchtung. Der stabile Lüfterrahmen ist an einer Längsseite mit einem Corsair-Schriftzug versehen. Auf einer der benachbarten Außenkante ist AF ELITE zusätzlich in weiß aufgedruckt. Um Vibrationen zu vermeiden, sind an den Ecken zusätzliche Gummis angebracht. Beim Impeller setzt CORSAIR auf ein neunblättriges Design mit einem geringen Abstand und langen geschwungenen Lüfterblättern. Mittig auf der Lüfternabe ist ein schwarzer runder Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo angebracht.




Ein Blick auf die Rückseite zeigt neun stabile Streben, die geschwungen zur Motor-Halteplatte verlaufen. Hier ist auch noch ein Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo zu sehen. Das Anschlusskabel besitzt eine Länge von 60 cm.




Damit die Lüfter am Kühler befestigt werden können, müssen zunächst die oben erwähnten Schienen angebracht werden. Im Auslieferungszustand ist ein Lüfter bereits vormontiert, der zweite Lüfter muss allerdings noch vorbereitet werden. Ist dies erledigt, wird der Lüfter später einfach in das Schienensystem eingeschoben.

 

Praxis

CORSAIR A115 in der Praxis

Testsystem
Gehäuse LianLi LANCOOL 2
CPU Intel Core i5 12500 (Sockel 1700)
Mainboard BIOSTAR Z790 VALKYRIE
Arbeitsspeicher 32 GB T-FORCE VULCAN ECO DDR5 DESKTOP MEMORY SILVER
Grafikkarte XFX RX480 8GB
SSD Crucial T700 2 TB / Crucial BX500 240 GB
Netzteil Thermaltake TOUGHPOWER PF3 1050 W

Der Einbau ist dank der gut beschriebenen Anleitung auch für Anfänger kein Hexenwerk. Zuerst wird die Intel-Backplate auf den entsprechenden Sockel unseres LGA1700 Systems angepasst. Von der anderen Seite werden dann vier Abstandshalter eingeschraubt. Sehr gut gefällt uns hier, dass an der Unterseite zusätzliche Gummis angebracht sind, um Beschädigungen am Mainboard zu verhindern. Dann werden die Montage-Brackets auf die Abstandshalter gesetzt und festgeschraubt. Im nächsten Schritt wird der Kühler aufgesetzt und verschraubt. Das Auftragen von Wärmeleitpaste entfällt, weil diese ab Werk bereits aufgetragen ist. Zum Schluss werden die Lüfter in die Schienen eingeschoben und mit dem Splitter-Kabel am Mainboard angeschlossen. Wir verwenden bei unserem Testsystem flache Speichermodule, damit der Kühler auch problemlos in unser Gehäuse passt. Nachdem wir alle Anschlüsse kontrolliert haben, starten wir unser Testsystem.

 

Temperaturen



Zur Ermittlung der Kühlleistung werden wir den CORSAIR A115 in drei Kategorien testen. Dafür nehmen wir die Werte bei 30 %, 50 % und 100 % Drehzahl im Idle, beim Gaming und unter voller Auslastung des Prozessors für jeweils 15 Minuten. Um die Temperaturen auch passend ermitteln zu können, fixieren wir zunächst die Drehzahl unserer zusätzlichen Gehäuselüfter bei 750 RPM. Bei dieser Drehzahl sind die Lüfter aus dem geschlossenen Gehäuse auch nicht zu hören. Die Raumtemperatur lag während unserer Tests bei 22 °C. Wie auf dem Diagramm zu sehen ist, kommt es zu keinem Zeitpunkt zu einer kritischen Temperatur. Der A115 kühlt unsere Core i5 12500 CPU wirklich gut, während unserer Tests erreichen wir problemlos Taktraten im Boost von 4,6 GHz im Singlecore und 4,3 GHz im Multicore, ohne uns Gedanken um die Temperatur machen zu müssen. Wir finden, dass der A115 hier auf ganzer Linie überzeugen kann und auch noch ordentlich Luft nach oben hat, um auch leistungshungrigere CPUs zu kühlen.

 

Lautstärke

Auch bei der Lautstärke zeigt sich der A115 von seiner guten Seite. Bis zu einer Drehzahl von 950 RPM ist der neue CORSAIR-Kühler nicht aus dem geschlossenen Gehäuse zu hören. Ab 1050 RPM sind die beiden Lüfter wahrnehmbar. Bei voller Drehzahl sind die Lüfter deutlich hörbar, aber nach unserem Empfinden nicht störend. Hier erreicht der CORSAIR A115 eine Lautstärke von 41 dBA, bei einem Abstand von 50 cm vom geschlossenen Gehäuse.

 

Fazit

CORSAIR bringt mit dem A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER, einen leistungsstarken CPU-Kühler auf den Markt. Trotz seiner eher schlichten Optik bietet er eine gute und mangelfreie Verarbeitung. Auch bei der Kühlleistung kann der Dual Tower Kühler überzeugen und bietet noch genug Spielraum nach oben, um auch leistungshungrigere Prozessoren ausreichend zu kühlen. Durch das patentierte Schienensystem können die Lüfter einfach in der Höhe verstellt werden, um so auch größere Speichermodule verbauen zu können. Hier ist allerdings zu beachten, dass dadurch auch die Bauhöhe des Kühlers vergrößert wird. Die UVP von CORSAIR liegt bei 114,90 Euro. Wir geben dem CORSAIR A115 HIGH PERFORMANCE AIR COOLER unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ Lüfterlautstärke im Betrieb.
+ RAM-Kompatibilität (Bauhöhe vergrößert sich)

Kontra:
– Gehäuse-Kompatibilität nicht immer gegeben




Herstellerseite
Preisvergleich

[atkp_product template=’75150′][/atkp_product]

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

2024 Neujahrs-Gewinnspiel

Das Jahr 2024 hat gerade erst begonnen und wir haben auch schon unser erstes Gewinnspiel am Start. Dafür haben uns NZXT und Cooler Master jeweils eine 240 mm All in One Wasserkühlung zur Verfügung gestellt, damit eure CPUs auch 2024 einen kühlen Kopf behalten.

Zu gewinnen gibt es:

1x NZXT KRAKEN 240 RGB
Die NZXT KRAKEN 240 RGB bietet eine hohe Kühlleistung und eine Anzeige für die Systemdaten oder auch eigene Bilder. Die Leistungsstarke ASETEK-Pumpe sorgt für die optimale Kühlung und bietet dabei einen flüsterleisen Betrieb mit bi zu 2800 U/min. Der Bildschirm mit einstellbarer Ausrichtung unterstützt die Anzeige von eigenen Bildern, NZXT CAM-Systeminformationen und animierte Gifs. Abgerundet wird alles durch die kräftigen RGB-Lüftern

1x Cooler Master MasterLiquid ML240 Illusion AIO
Mit der MasterLiquid ML-Illusion-Serie definiert Cooler Master die visuelle Beleuchtung mit völlig neuen Designmerkmalen. Die verbaute Doppelkammerpumpe der dritten Generation ist extrem leistungsfähig und besitzt eine hervorragende Kühlleistung. Für die passende Kühlung sorgen die MasterFan MF120 Halo-Lüfter, deren Beleuchtung sich passend mit dem Pumpengehäuse synchronisieren lassen.

Aufgabe: Postet uns kreative Neujahrsgrüße.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, benötigt ihr einen Foren-Account, mit dem ihr eure Neujahrsgrüße, unter dem Gewinnspielthread postet. Das Gewinnspiel läuft vom 01.01.2024 bis zum 07.01.2024. Unter allen Neujahrsgrüßen wählen wir die zwei kreativsten aus. Die Gewinner werden in der darauffolgenden Woche von uns hier im Forum bekannt gegeben.

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr in unserem Forum. Wir bitten euch auf HardwareInside den Adblocker zu deaktivieren, damit wir euch weiterhin tolle Inhalte liefern können. Schaut gerne bei uns im Forum für ein Hardware-Update vorbei und nehmt an der Diskussion teil.

Wir drücken euch die Daumen und wünschen euch einen guten Start ins neue Jahr 2024.
Euer HardwareInside-Team

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

nerdytec CYKEY RGB Mechanical Keyboard im Test: Die absolute Freiheit

Vielen wird der Name nerdytec vor allem durch den beliebten Couchmaster ein Begriff sein, der seit vielen Jahren eine feste Größe ist, wenn es um innovative Peripherie geht. Mit der CYKEY erweitert nerdytec nun das Portfolio und bringt die erste hauseigne Gaming-Tastatur auf den Markt. Die CYKEY besitzt ein 75 % Layout und ist mit austauschbaren Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches sowie einer anpassbaren RGB-Beleuchtung ausgestattet. Was die nerdytec CYKEY noch zu bieten hat und ob sie auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die CYKEY wird in einem komplett schwarzen Karton geliefert, auf dessen Front eine große, grüne stilisierte Zeichnung der CYKEY zu sehen ist. Darüber befindet sich der Hersteller-Schriftzug in grün und die Produktbezeichnung in großen weißen Lettern. Unter der Zeichnung ist der Schriftzug „RGB MECHANICAL KEYBOARD“ in Regenbogenfarben sowie auf der rechten Seite der Hinweis auf VIA, Powered by QMK aufgedruckt. Rückseitig begrüßt uns das Hersteller-Maskottchen samt Schriftzug. Der Link zur Webseite und die Anschrift des Herstellers sind ebenfalls aufgeführt.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt sehr üppig aus, neben der CYKEY befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Keykap/Switch-Remover
  • 1x Extra Drehknopf mit Silikoneinsatz
  • 2x Ersatzswitches
  • 1x USB-Anschlusskabel 1,5 m (USB-C nach USB-A)
  • 1x Splitspacebar
  • 2x Austauschtasten Windows: nerdybot schwarz, Entertaste dunkelgrau
  • 5x Austauschtasten Mac Layout
  • Bedienungsanleitung/Supportkarte

 

Daten

Technische Daten – nerdytec CYKEY RGB MECHANICAL KEYBOARD
Tastatur-Typ 75%
Tastatur-Layout Deutsch (ISO)
Gehäuse-Material ABS-Kunststoff
Gehäuse-Farbe Grau
Maße (L x B x H) 323 x 141 x 32 mm
Gewicht 956 g
Anzahl-Tasten 81
Switches Gateron G Pro 3.0 Yellow
Switch-Typ Linear
Keycaps ABS 2Ink durchscheinend
Technik (CHIP) VIA QMK (Open Source)
Polling-Rate 1000 Hz
N-Key-Rollover Ja (NKRO)
Beleuchtung RGB-Beleuchtung (Verschiedene Modis / 16,7 Mio Farben)
Anschluss USB-TYP-C-Anschluss (Mit abnehmbaren Kabel, 1,5 m)
Besonderheiten Webbasierte Softwareunterstützung (Konfiguration)
SignalRGB Unterstützung
Hot Swappable Switches
Vier Drehknopf Positionen (1x bereits installiert)

 

Details

nerdytec CYKEY RGB Mechanical Keyboard

Bereits beim ersten Blick und Hands on zeigt sich die CYKEY von ihrer besten Seite. Das graue, leicht durchsichtige Gehäuse aus ABS-Kunststoff fühlt sich sehr wertig und stabil an. Auch bei der Verarbeitung sind keinerlei Mängel zu erkennen. Im Auslieferungszustand wird die Oberseite durch eine transparente Kunststoffabdeckung geschützt, die man auch später gut als Staubschutz verwenden kann.




Trotz ihres kompakten Designs bringt sie mit 956g ordentlich Gewicht auf die Waage. Das transparente Design zeigt sich auch an den kantigen Seiten des und massiven Gehäuses. An der Rückseite sind drei Durchführungen für das Anschlusskabel untergebracht, um eine bessere Flexibilität beim Verlegen des Kabels zu ermöglichen.




Für einen stabilen und rutschfesten Stand sorgen fünf Gummifüße an der Unterseite. Um den Neigungswinkel anpassen zu können, sind zusätzlich zwei ausklappbare Füße auf er rechten und linken Seite vorhanden. Auch diese sind mit Gummis ausgestattet, damit die CYKEY nicht ins Rutschen kommt.




Damit das Anschlusskabel nicht stört, ist die USB-TYP-C-Buchse in einer quadratischen Vertiefung untergebracht. So kann dann das Kabel durch die Kabelführung passend durch eine der drei Auspaarungen nach außen verlegt werden. Ein QR-Code in der quadratischen Vertiefung leitet direkt auf die CYKEY Support Webseite von nerdytec. Hier können die neuste Firmware, die Tastenbelegungen für VIA und das QMK Firmware Tool heruntergeladen werden. Neben dem QR-Code ist mittig auf der Rückseite noch ein Typenschild in Form eines schwarzen Aufklebers angebracht.




Das ISO-Tastaturlayout besitzt ein modernes Design mit grauen und schwarzen Tasten und wird durch eine grüne Escape-Taste mit dem nerdytec Maskottchen sowie einer ebenfalls grünen Enter-Taste optisch aufgewertet. Die Leertaste ist mit einem nerdytec Schriftzug versehen. Beide grünen Tasten lassen sich allerdings auch durch zwei graue Tasten aus dem Lieferumfang tauschen. Da die CYKEY auch an einem Mac betrieben werden kann, liegen noch fünf zusätzliche Tasten mit Mac-Beschriftung im Lieferumfang bei.




Die CYKEY ist ab Werk mit austauschbaren Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches bestückt. Die linearen vorgeschmierten Switche besitzen eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit ohne spürbaren Druckpunkt sowie einen Aktivierungsdruck von 50 cN und nur eine geringe Tipplautstärke. Der Korpus ist komplett transparent und mit einer ARGB SMD-LED ausgestattet. Sie sind mit einer Lebensdauer von 100 Millionen Klicks angegeben.




Für mehr Individualität und Kontrolle sorgen die beiden Multi Control Knöpfe, die eine Vielzahl von Funktionen bieten oder als Taste genutzt werden können. Sie können auf der CYKEY in bis zu vier Positionen verwendet werden. So lässt sich z. B. die Lautstärke, der Zoomfaktor oder auch die Helligkeit einfach und direkt steuern, was den Bedienkomfort deutlich erhöht. Ein Knopf ist ab Werk bereits in der oberen rechten Ecke verbaut. Drei weitere mögliche Steckplätze befinden sich direkt, darunter.




Außerdem kann der Einzeleinsatz bei der Spacebar gegen einen Splitspacebar getauscht werden. Dadurch kann die Ergonomie sowie die Funktionalität nochmals gesteigert werden.




Die leicht gewölbten Tastenkappen der CYKEY bestehen aus ABS-Kunststoff. Alle Tastenkappen sind durchscheinend und mit einer doppelten Beschichtung versehen, wodurch die Beleuchtung besser zur Geltung kommt. Durch die doppelte Beschichtung sollen die Abnutzungserscheinungen, die leider bei ABS-Tastenkappen auftreten, vermieden werden. Neben der normalen Beschriftung sind die Symbole für die Doppelbelegung ebenfalls auf der Oberseite untergebracht.

 

Praxis

nerdytec CYKEY RGB Mechanical Keyboard im Test

Um die CYKEY in Betrieb zu nehmen, wird sie lediglich mit dem USB-Kabel an den PC angeschlossen. Windows erkennt die Tastatur automatisch und installiert alle nötigen Treiber.

 

Software



Für die grundlegenden Funktionen und die Beleuchtung benötigt die CYKEY keine zusätzliche Software. Alle Funktionen sind in der Anleitung erklärt und auch direkt über die CYKEY steuerbar. Um die CYKEY genauer zu konfigurieren, hat nerdytec keine eigene Software entwickelt, sondern nutzt hier eine webbasierte Open Source Variante. Durch QMK (Quantum Mechanical Keyboard) und VIA lässt sich jede Taste einer Tastatur neu zuwiesen und so quasi eine eigene Firmware erstellen. Dieser Ansatz gefällt uns sehr gut, da das System nicht mit einer weiteren Software belastet wird, die evtl. auch zu Problemen führen kann. Stattdessen erfolgt die Konfiguration intuitiv online im Browser (usevia.app) und bietet so eine maximale Flexibilität. Dafür muss zunächst die aber die CYKEY gekoppelt, dann die Tastatur-ISO von der nerdytec Support-Webseite heruntergeladen und in der App hochgeladen werden. Dann kann es auch schon losgehen mit der Konfiguration.




Die Software ist in vier Hauptgruppen unterteilt und oben mittig über ebenfalls vier Symbole von links nach rechts auswählbar:

Configure
Alle Anpassungen und Einstellungen der CYKEY erfolgen hier.

Key Tester
In diesem Untermenü können alle Tasten getestet werden.

Design
Hier wird das Design der CYKEY konfiguriert (Tasten und/oder Knöpfe)

Settings
Die allgemeinen Einstellungen der Online-App werden hier konfiguriert



Über die VIA-Web-App sind auch sämtliche Anpassungen und Einstellungen unter dem Menüpunkt Configure möglich. Hierfür ist die App in fünf Unterpunkte unterteilt (KEYMAP, LAYOUTS, MACROS, SAVE + LOAD (Layout), LIGHTNING). Dabei hat der Nutzer die volle Kontrolle über die Funktionen.

 

Die CYKEY im Alltag

Wir haben die CYKEY über einen Zeitraum von 14 Tagen ausgiebig getestet. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, die zum einen an der Umstellung von einer Fullsize-Tastatur und zum anderen an der etwas andere Oberfläche der Tasten lag, geht uns das Schreiben zügig von der Hand. Auch der fehlende Nummernblock gehört der Vergessenheit an. Die Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches setzten unsere Eingaben ohne Probleme direkt um, das Tippgefühl ist sehr angenehm und auch die geringere Lautstärke beim Tippen gegenüber anderen Switches gefällt uns sehr gut. Wir erledigen alle unsere Arbeiten mit der CYKEY und schreiben auch diesen Testbericht auf ihr. Nachdem sich die CYKEY im Office beweisen konnte, wollen wir natürlich auch ausprobieren, wie gut sie sich beim Gaming schlägt. Dafür haben wir ein paar Games aus unserer Bibliothek ausgewählt, wir beginnen mit ein paar Runden DOOM Eternal, da bringt uns der Schwierigkeitsgrad so richtig ins Schwitzen. Dann geht es weiter mit Witcher 3, hier geht es gemächlicher zu, dabei erholen wir uns etwas. Zum Schluss geht es über die Parcours von Dying Light 2. Egal ob schnell oder langsam, die CYKEY lässt uns nicht im Stich, gerade durch ihr kompaktes Design haben wir mehr Platz und können die Position der Tastatur noch besser unseren Bedürfnissen anpassen.

 

Beleuchtung



Insgesamt 21 einstellbare Lichteffekte bietet die CYKEY. Wir haben für euch noch ein paar Bilder von den verschiedenen Effekten gemacht. Durch das halbtransparente Gehäuse und die durchscheinenden Tastenkappen entstehen wirklich ansehnliche Beleuchtungseffekte, die die CYKEY sehr gut in Szene setzen.

 

Fazit

Der Einstieg bei den mechanischen Tastaturen ist nerdytec mit der CYKEY auf jeden Fall gelungen. Die kompakte CYKEY kann nicht nur mit einer sehr guten Verarbeitung punkten, auch aufseiten der Flexibilität bei Konfiguration von Hard- und Software wird hier mehr als bei vielen anderen Herstellern geboten. Dabei beschränkt sich nerdytec auf das Wesentliche, die Tastatur ohne Schnickschnack und Schnörkel. So überzeugt und gefällt die CYKEY mit ihrem stabilen Korpus, den austauschbaren und leisen Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches. Eine Tastatur gemacht für die Enthusiasten unter den Anwendern und Gamern, die auf die volle Kontrolle setzen. Aber auch für normale Anwender, die eine gut verarbeitete, kompakte und anpassbare Tastatur ohne Schnickschnack suchen, sollte die CYKEY auf jeden Fall einen Blick wert sein. Die CYKEY ist derzeit für 139,90 € im Preisvergleich gelistet, dafür bekommt man aber auch wirklich einiges geboten. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Design
+ Hochwertige Verarbeitung/Material
+ Austauschbare Switches
+ Lieferumfang
+ Haptik
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Individuelle Konfiguration
+ Konfiguration im Browser
+ Für PC und Mac
+ Preis

Kontra:
– ABS-Tastenkappen




Herstellerseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen