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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Crucial Ballistix MAX Gaming DDR4-4000 Memory im Test

Heute möchten wir euch das neue Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory Kit (16 GB) vorstellen. Crucial wurde 1996 von Micron gegründet und ist ein Hersteller, der auf Arbeitsspeicher und SSDs spezialisiert ist. Der Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory Speicher wurde speziell für extreme Übertaktungen mit einer umfangreichen Kompatibilität für AMD und Intel entwickelt. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test. Wir bedanken uns bei Crucial für die freundliche Bereitstellung des Crucial Ballistix MAX Gaming DDR4-4000 Memory-Kits.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory-Kit befindet sich in einer blauen hochwertigen Verpackung. Der Deckel ist so geschnitten das er an der oberen Seite einen Einblick auf den Inhalt gewährt. Damit der Deckel sich nicht einfach öffnen kann, wurde ein Magnet in den Deckel eingearbeitet. Unten auf dem Deckel ist der Crucial Schriftzug und der Name Ballistix MAX GAMING Memory in silberner Schrift aufgedruckt. Oben auf der Verpackung befindet sich ein silberner Aufkleber. Darauf steht das es sich bei unserem Kit um ein 16 GB (2 x 8 GB) Kit handelt. Außerdem finden wir darauf die Informationen über den RAM-Typ (DDR4-4000) und die Versorgungsspannung 1,35 V.




Auf der Innenseite des Deckels finden wir Hinweise zu den Crucial Social Media Auftritten. Darunter befinden sich Informationen zur Muttergesellschaft Micron. Bei geöffnetem Deckel können wir auch die beiden RAM Module geschützt hinter einer Kunststoffhülle sehen.


 

Die rechte und linke Seite ist jeweils mit dem Crucial-Logo und den Namen des Speicherkits bedruckt. Auf der Rückseite finden wir neben dem Crucial-Logo und dem Namen des Speicherkits noch allgemeine Informationen in elf Sprachen, sowie den Link zum Support. Oben rechts in der Ecke befindet eine Information zur Garantiezeit (Limited Lifetime Warranty). Durch die gewählten Farben wirkt die Verpackung sehr edel. Auch hier ist die Schrift wieder komplett in Silber aufgedruckt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Module.

Technische Daten

Crucial Ballistix MAX 16 GB Kit DDR4-4000 (CL18, BLM2K8G40C18U4B)  
DRAM-Familie Ballistix
Marke Crucial
Modultyp/Formfaktor UDIMM
Technik DDR4
PC-Geschwindigkeit PC4-32000 / 4000Mhz
CAS Latenz 18
Timings 18-19-19-39
ECC NON-ECC
Spannung 1,35 V
Gesamtkapazität 16 GB (2 x 8GB)
Garantie Eingeschränkte 10 Jahresgarantie

Details



Das mehrschichtige PCB der Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 Memory Module ist komplett in Schwarz gehalten. Alle Speicherbausteine werden von den großen Aluminiumkühlkörpern komplett verdeckt. Die Gesamtbauhöhe mit Kühlkörper beträgt 38 mm. Hier sollte die Montage der meisten Tower-Kühler kein Problem darstellen


 

Die Kühlkörper sind sehr hochwertig gefertigt und ebenfalls komplett in Schwarz eloxiert. Das Design der Kühlkörper wirkt sehr schlicht, aber weist viele kleine Details auf. Es sind keine Beschädigungen oder Verformungen zu finden. Es wurde sehr sauber bei der Herstellung gearbeitet. Vorne mittig auf dem Kühlkörper ist groß BALLISTIX MAX aufgedruckt. Darunter ist noch das Crucial-Logo zu finden. Oben auf dem Kamm befindet sich noch ein Aufdruck mit dem Schriftzug Ballistix.




Auf der Rückseite befinden sich unter den schon beschriebenen Logos noch Informationen zu den Timings und der Betriebsspannung der RAM Module. Außerdem finden wir hier noch die Information das die Module XMP Profile besitzen, die zur einfachen Einstellung der Timings im UEFI genutzt werden können.

Praxis

Testsystem & Einbau



Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 3900X
Kühler Custom Wasserkühlung
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Hero (Wi-Fi)
RAM 16 GB Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000


Der Einbau ist schnell erledigt. Wir setzen die beiden Module in die RAM-Slots ein und starten unser System. Bevor wir ins Betriebssystem booten, gehen wir ins UEFI und können dort das XMP-Profil zur Konfiguration laden. Damit ist der Arbeitsspeicher in unserem System einsatzbereit. Als Nächstes schauen wir uns an wie sich der Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 RAM in der Praxis schlägt. Dazu nutzen wir die Programme AIDA64, Cinebench R15 und Prime95. Wir testen den Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 RAM dazu bei verschieden Taktfrequenzen und Timings.

Tests

 
 

Wir konnten die Crucial Ballistix Max Gaming DDR4-4000 RAM ohne weitere explizite Einstellungen vornehmen zu müssen auf 4333 MHz übertakten. Dabei lassen wir die Timings unberührt. Das ist wirklich schon ein sehr guter Wert, vor allem in Anbetracht das wir dafür nicht die Spannung und Timings erhöhen müssen. Im Vergleich zum Standardtakt erhöht sich die Speicherbandbreite und dadurch auch die Punkte in Cinebench R15. Da wir im Test auf einen AMD RYZEN 9 3900X setzen, ist hier leider nicht so viel Erhöhung der Speicherbandbreite möglich wie zum Beispiel bei einem INTEL Core i9-9900K.


 

Mit Erhöhung der Timings auf 20-22-22-22-42 ist uns noch deutlich mehr möglich. Nun können wir die Crucial Ballistix Max Gaming Module bis auf 4733 MHz übertakten, dafür müssen wir die Spannung von 1,35 V auf 1,4 V anheben. Leider sind sie unter Prime95 nicht stabil, allerdings können wir damit ohne Probleme Tomb Raider spielen und dementsprechend auch den integrierten Benchmark laufen lassen. Im Vergleich zu 4333 MHz ohne Erhöhung der Timings, ist der Vorteil in Cinebench R15 und Shadow of the Tomb Raider nur sehr gering.


 

Mit Timings von 20-21-21-21-42 erreichen wir stabile 4600 MHz. Getestet haben wir das Ganze in Prime95 für 20 Minuten. Somit können wir die Arbeitsspeicher um sehr gute 600 MHz übertakten und das, ohne die Spannung anheben zu müssen. Der Leistungsvorteil ist leider auch hier aufgrund des genutzten Systems nur gering.


 

Da die Zen2 Architektur intern auf einen Infinity Fabric Clock setzt und dieser sich automatisch mit dem Arbeitsspeicher-Takt hochtaktet und ab einem gewissen Punkt per Teiler heruntertaktet, haben wir den Arbeitsspeicher auch mit 3800 MHz getestet. Anhand der Benchmarks können wir im Vergleich zu 4000 und 4333 MHz erkennen, dass wir einen kleinen Vorteil bei der Bandbreite erkennen können. In der Praxis ist dieser allerdings kaum vorhanden.


 

Daher haben wir uns auch angeschaut, inwiefern wir bei einem Speichertakt von 3800 MHz die Speichertimings reduzieren können und wie dann der Unterschied zu einem höheren Speichertakt ausschaut. Wir konnten die Speichertimings bei 3800 MHz auf 16-17-17-39 reduzieren und liegen dann mit der Bandbreite und den Benchmarkergebnissen in Shadow of the Tomb Raider nahezu gleichauf mit 4333 MHz.

Weitere Benchmarks mit unterschiedlichem Speichertakt findet ihr in der Galerie. Crucial hat in den Modulen zusätzliche Sensoren verbaut, die es möglich machen alle relevanten Daten mit dem Ballistix® M.O.D.- Hilfsprogramm auszulesen. Dieses ist gerade beim Übertakten besonders wichtig, um hier das Maximum an Leistung aus den Modulen herauszuholen. Einen Link dazu haben wir für euch am Ende unseres Tests.

Fazit

Das Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory Kit (16 GB, CL18, BLM2K8G40C18U4B) ist für 229 € im Handel erhältlich. Für den Preis bekommt man ein sehr gut verarbeitetes und hochwertiges Speicher-Kit mit sehr hohen Standardtakt. Darüber hinaus lässt sich das Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory auch sehr gut Übertakten, allerdings sollte man sich dann sehr gut mit Overclocking auskennen. Wir geben dem Crucial Ballistix MAX DDR4-4000 Gaming Memory 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Hoher Standard Takt (4000 MHz)
+ Sehr viel Leistung
+ Weitere Übertaktung möglich

Kontra:
– Preis



Wertung: 9,0/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Tesoro F717 Alphaeon S2 Gaming Chair im Test

Mit dem F717 Alphaeon S2 Gaming Chair erweitert Tesoro, das Lineup der Gaming-Chairs. Die Firma Tesoro wurde 2011 gegründet und ist auf Gaming-Hardware spezialisiert. Hierbei handelt es sich um Mäuse, Tastaturen, Headsets und Gaming-Chairs. Tesoro war auch eines der ersten Unternehmen, welches Tastaturen mit RGB- Beleuchtung und einem Full N-Key Rollover ausgestattet hat. Gerade wenn man lange vor dem PC sitzt, ist es wichtig, dass man mit dem richtigen Untersatz ausgestattet ist. In unserem Test erfahrt ihr, ob der neue F717 Alphaeon S2 Gaming-Chair sich hier bewähren kann. Wir bedanken uns bei Tesoro für die freundliche Bereitstellung des Alphaeon S2 Gaming Chairs.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der F717 Alphaeon S2 Gaming Chair kommt in einem 29 kg schweren großen Karton aus brauner Wellpappe bei uns in der Redaktion an. Auf der rechten und linken Seite finden wir jeweils einen großen schwarzen Aufdruck mit Tesoro und die Produktbezeichnung. Außerdem finden wir noch die Artikelnummer, das Netto- und Bruttogewicht auf der Oberseite der Verpackung. Weitere Informationen sind auf dem Karton nicht vorhanden.

Inhalt

 
 

Im Lieferumfang des Alphaeon S2 Gaming-Chairs befinden sich:

  • 1x Anleitung
  • 1x Basis
  • 1x Stuhllehne
  • 1x Sitzfläche mit montierten Armlehnen und Lehnenhaltern
  • 1x Aufnahme mit Wippfunktion.
  • 2x Kunststoffabdeckungen
  • 1x Gasdruckfeder
  • 1x Abdeckung Gasdruckfeder
  • 5x PU Racing Rollen 60 mm
  • 1x Satz Schrauben und Zubehör zur Montage
  • 1x Multitool
  • 1x Nackenkissen
  • 1x Halteklammer für das Nackenkissen
  • 1x Lendenkissen
Daten
Tesoro Alphaeon S2 Gaming Chair  
Material Metall, Kaltschaum, PU-Kunstleder, Mesh
Gesamthöhe Ca. 124 – 132 cm
Sitzfläche Höhe (vom Boden) ca. 37 – 45 cm
Breite ca. 39,5 cm
Tiefe ca. 57cm
Rückenlehne Höhe 80 cm, Neigbar bis 150 °
Armlehne Länge ca. 25 cm, Breite ca. 9 cm
Gewicht 26 Kg
Max. Belastbarkeit 120 Kg
Besondere Features 3D-Armlehnen, verstellbare Nacken und Lendenkissen, Gasdruckfeder Kl. 4, Wippfunktion 19 °, PU Racing Rollen 60 mm
Farbe schwarz-schwarz

Details

 

Der erste Eindruck aller Komponenten ist wirklich sehr gut. Es sind keine schlechten Nähte oder schlecht verarbeiteten Komponenten zu finden. Alle tragenden Teile sind aus Metall gefertigt und dadurch sehr langlebig und stabil. Auch fühlen sich die verwendeten Materialien sehr wertig an. Für die Montage benötigen des Tesoro Alphaeon S2 Gaming-Chairs benötigen wir ca. 30 Minuten. Alle Teile passen sehr gut ineinander und alle Schrauben lassen sich ohne Probleme festschrauben. Wir benötigen auch kein Zusatzwerkzeug und können alles mit dem mitgelieferten Tool erledigen.


 
 

Die die ca. 80 cm lange Rückenlehne im Racingstyle hat die Form eines Schalensitzes und einen stabilen Rahmen aus Metall. Das Hauptobermaterial ist PU-Kunstleder und das formgebende Polstermaterial ist Kaltschaum. Zusätzlich besitzt die Lehne eine Einlage aus gemusterten atmungsaktiven Mesh. Dadurch soll das Schwitzen auf der Lehne verhindert werden. Auf der Rückseite befindet sich ein aufgestickter Tesoro Schriftzug in leuchtendem Weiss.


 

Die Rückenlehne lässt sich bis zu einem Neigungswinkel von 150° verstellen. Dazu muss einfach der Hebel auf der rechten Seite nach oben gezogen werden. Mit einem Klacken rastet die Lehne ein und der Hebel springt in seine Ausgangsposition.


 

Auch die Sitzfläche hat eine stabile Metallrahmenkonstruktion und die Form eines Schalensitzes. Die beiden Metallstreben für die Rückenlehne bestehen ebenfalls aus Metall. Diese werden später durch zusätzliche Kunststoffabdeckungen verdeckt. Das Obermaterial der Sitzfläche ist ebenfalls PU-Kunstleder. Die Sitzfläche ist sehr gut aufgepolstert und besitzt auch hier wieder eine atmungsaktive Mesh-Einlage.


 
 

Die Unterkonstruktion der Armlehnen besteht aus Metall und ist von unten mit der Sitzfläche verschraubt. Sie lassen sich über seitlich angebrachte Hebel in der Höhe verstellen. Die Auflageflächen bestehen aus festem Gummi und lassen sich nach rechts und links wie auch von vorn und nach hinten verstellen.


 
 

Unter dem Sitz befindet sich Höhenverstellung mit Kippfunktion. Diese wird mit einem Hebel auf der rechten Seite verändert. Über einen Drehknauf unter dem Sitz lässt sich diese noch zusätzlich anpassen. Die darunter befindliche Gasdruckfeder der Klasse 4 lässt sich bis zu ca. 10 cm in der Höhe verstellen und ist zusätzlich mit einer Abdeckung versehen.


 

Die sternförmige Basis des Tesoro Alphaeon S2 besteht komplett aus mattschwarz lackiertem Metall und ist sehr stabil gefertigt. Auch die drehbaren 6 cm großen PU-Racing Rollen sind sehr robust und für Hart- und Weichböden geeignet.


 
 

Für zusätzlichen Sitzkomfort hat der Tesoro Alphaeon S2 ein Nacken und ein Lendenkissen. Das Nackenkissen besteht aus PU-Kunstleder und ist sehr weich gepolstert. Es wird mit einem Gummiband und einer Klammer an der Rückenlehne befestigt. Das Lendenkissen ist stramm gepolstert und besitzt zur optischen Aufwertung noch zusätzliche Ziernähte. Das Lendenkissen wird mit einer Klammer hinter dem Meshbezug befestigt.

Praxis



Wir haben den Tesoro Alphaeon S2 über einen Zeitraum von 4 Wochen getestet. Durch die angenehme Polsterung haben während des kompletten Zeitraums wirklich bequem und komfortabel auf dem Tesoro Alphaeon S2 gesessen und gespielt. Auch das Schreiben über einen längeren Zeitraum war durch die verstellbaren Armlehnen ohne Probleme möglich.

Fazit

Der Tesoro Alphaeon S2 überzeugt mit einer stabilen Metallunterkonstruktion, die ebenfalls bei der Lehne und der Sitzfläche zum Einsatz kommt. Auch die sehr gute Polsterung und der wirklich komfortable Sitzkomfort mit vielen Einstellmöglichkeiten können überzeugen. Abgerundet wird das ganze durch die gewählten hochwertigen Materialien und deren tadellose Verarbeitung. Auch das ansprechende und schlichte Design lässt keine Wünsche offen. Der Tesoro Alphaeon S2 ist für ca. 210 € erhältlich. Von uns bekommt er 9,2 von 10 Punkten und unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Design
+ Metallrahmen bei Sitz und Lehne
+ Verarbeitung
+ Einstellmöglichkeiten
+ Komfortables Sitzgefühl
+ Preis

Kontra:
– N/A

 



Wertung: 9,2/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Fractal Design Celsius+ S28 Prisma im Test

Heute möchten wir euch die Celsius+ S28 Prisma von Fractal Design vorstellen. Die Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung gehört seit Kurzem zu dem neuen Lineup von Fractal Design. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein neu designter Wasserblock und eine aRGB-Beleuchtung. Was die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma noch alles zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test. Wir bedanken uns bei Fractal Design für die freundliche Bereitstellung der Celsius+ S28 Prisma All in One Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Celsius+ S28 Prisma kommt in einer schwarz-weißen Verpackung bei uns in der Redaktion an. Auf der Vorderseite befindet sich ein großes Foto der Celsius+ S28 Prisma. Außerdem finden wir auf der Rückseite und der linken Seite weitere Features und Informationen.




In der Verpackung befindet sich ein stabiler Karton. In diesem Karton liegt die Celsius+ S28 Prisma, das Zubehör und die Anleitung gut geschützt während des Transports.

Inhalt

 

Im Lieferumfang finden wir neben der Celsius+ S28 Prisma noch:

  • Eine gut beschriebene Anleitung
  • 1x Backplate zur Montage des Wasserblocks
  • 1x Halteklammer für AM4 Systeme
  • 1x Klammer für AM4 Systeme
  • 1x aRGB Anschlusskabel
  • 1x Schrauben für die Montage an der Backplate
  • 2x Prisma AL-14 PWM ARGB Lüfter
  • 8x Schrauben zu Montage der Lüfter
  • 8x Schrauben und Unterlegscheiben zur Montage des Radiators
  • 2x Halterungen für das Kabelmanagement
Daten
Fractal Design Celsius+ S28 Prisma  
Material Wasserlock Kunststoff, Glas (Deckel), Kupfer
Maße Wasserblock (inkl. Fittings) 86 x 75 x 45 mm (L x B x H)
Unterstütze Sockel Intel 115x, 1366, 2011, 2011-3, 2066 / AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+, TR4 (Bracket liegt Threadripper bei)
Drehzahl Pumpe 800 – 2800 RPM / 3500 RPM bei über 60 °C Kühlflüssigkeitstemperatur
Lager Pumpe Keramik
Lebensdauer 50000 Std.
Lautstärke Pumpe 20 dBA (bei voller Drehzahl)
Max. Wasserdruck 1,46 mm H2O bei 50°C
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme Pumpe 360 mA
Steuerung Pumpe Automatik, PWM
Material Schläuche Gummi, Nylon-Mesh
Länge Schläuche 400 mm
Material Radiator Aluminium
Maße Radiator 324 x 143 x 30 mm (L x B x H)
Garantie 5 Jahre

 

Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB  
Drehzahl 500 – 1700 RPM
Lager LLS
Lautstärke 34,1 dBA(Full Speed)
Max. Airflow 103,9 CFM
Max. Statischer Druck 2,38 mm H2O
Versorgungsspannung 12 V DC
Stromaufnahme 180 mA
Lebensdauer 100000 Std.
Besonderheiten ARGB-Beleuchtung, PWM-Control
Garantie 5 Jahre

Details

 
 

Der Wasserblock hat ein rundes Design und besteht aus mattschwarzem Kunststoff. Der obere Ring lässt sich in zwei Positionen verstellen. Damit lässt sich die Pumpe im Inneren auf den PWM- oder Automatik-Mode stellen. Beim Automatik-Mode regelt sich die Pumpe selbst anhand der Temperatur der Kühlflüssigkeit. Erreicht die Kühlflüssigkeit eine Temperatur von 60 °C wird im Automatik-Mode die Drehzahl bis auf 3500 RPM erhöht um ein Überhitzen der CPU zu vermeiden. Im PWM-Mode hingegen lässt sich die Pumpe manuell regeln. Auf der rechten Seite befinden sich die Anschlüsse für die Schläuche. Diese sind abgewinkelt und 90° drehbar. Dadurch lassen sich die angeschlossenen Schläuche besser verlegen. Hier ist auch zu sehen, dass, anders als bei anderen AiOs, jeweils ein Kabel für die Steuerung durch die Pumpe sowie durch die Fittings an den Schläuchen verläuft.

 

 

Auf der Seite des Wasserblocks befindet sich ein 3-poliger Anschluss. Hier wird ein Kabel für die aRGB-Steuerung angeschlossen. Dieses kann mit der aRGB-Steuerung des Mainboards oder eines externen aRGB-Controller verbunden werden. Auf der linken Seite befindet sich der Stromanschluss der Pumpe. Dieser ist fest mit dem Wasserblock verbunden. Alle Kabel sind für eine bessere Optik gesleevt.

 

 

Oben auf dem Wasserblock befindet sich eine schwarze Glasplatte auf der wir das Fractal Design Logo sehen können. Links neben den Logo kann man PWM und Auto erkennen. Hier ist erkennbar, welche Einstellung eingestellt ist. Außen um die Glasplatte befindet sich noch ein Ring aus transparentem Kunststoff. Ist die Pumpe in Betrieb, wird die Bodenplatte und der Ring von unten beleuchtet. Die aRGB Steuerung funktioniert mit allen gängigen RGB-Systemen (ASUS AURA, Gigabyte Fusion, MSI Mystic Light, Razer Chroma und ASRock Polychrome Sync).




Die runde Bodenplatte des Wasserblocks besteht aus Kupfer, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten, und ist direkt mit dem Wasserblock verschraubt. Fractal Design hat hier auch schon ab Werk die Wärmeleitpaste aufgetragen.

 



Die Schläuche der Celsius+ S28 Prisma bestehen aus Gummi mit geringer Durchlässigkeit, um den Austritt von Flüssigkeit zu verhindern. Zusätzlich sich die Schläuche mit schwarzen glänzenden Nylon-Mesh ummantelt. Das Nylon-Mesh ist gleichzeitig Schutz für die Gummischläuche, wie auch eine optische Aufwertung. Darunter verlaufen auch versteckt die Kabel von Wasserblock zum Radiator.


 
 

Der Radiator besteht aus Aluminium und unterscheidet sich von der Optik nicht von anderen Radiatoren. Er ist komplett schwarz lackiert. Der Außenrahmen mit den Bohrungen für die Lüfter ist mit dem Radiator vernietet. Eine Besonderheit befindet vorne am Radiator zwischen den beiden Anschlüssen. Es handelt sich um eine kleine schwarze Platine. Diese kleine Platine ist ein PWM- und aRGB-Hub. Dadurch wird die aRGB-Beleuchtung, wie auch PWM-Steuerung mit der Pumpe und den Lüftern verbunden.


 
 

Die beiden Fractal Design Prisma AL-14 PWM ARGB haben ein 7 Blatt Design. Die Nabe und Lüfterblätter sind aus weißem, transparentem Kunststoff gefertigt. Auch der Außenring der Lüfter besteht aus weißem transparentem Kunststoff. Die Rückseite der Lüfter bestehen aus schwarzem Kunststoff. 4 Streben verlaufen dort zur Mitte und halten den Motor. Angeschlossen werden die Lüfter über einen 4-poligen Stecker (PWM) und ein 5 V 3 Pin RGB Y-Kabel. Mit dem Y-Kabel können die Lüfter gekoppelt werden, was zum einen Anschlüsse spart, aber auch das generelle Anschließen vereinfacht. Die Beleuchtung der Lüfter erfolgt über 6 LEDs von der Lüfternabe aus. Durch den weißen Kunststoff sollen die Lüfter gleichmäßig ausgeleuchtet werden.

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 3x Dynamic X2 GP-14
ARGB-Steuerung Farbwerk 360
Temperaturen


Der Einbau ist schnell erledigt. Zuerst bauen wir die Celsius+ S28 Prisma zusammen, montieren die Lüfter und wechseln das Bracket am Wasserblock, da wir ein AM4 System als Testsystem nutzen. Dann montieren wir den Wasserblock am Mainboard und schrauben den Radiator in den Deckel. Dann schließen wir alles an und starten unser Testsystem.

Um zu ermitteln, wie leistungsstark die Fractal Design Celsius+ S28 Prisma unsere CPU kühlt, lassen wir die Celsius+ S28 Prisma durch 3 Szenarien laufen. Dafür haben wir die Lüfter direkt an den Lüfterhub am Radiator angeschlossen, um zu schauen, wie gut die Steuerung der Pumpe arbeitet. Wir testen unser System im Idle-Mode, während des Gamings und lasten alle Kerne der CPU mit Prime95 aus. Im Anschluss fassen wir die Werte in einer Tabelle zusammen. Die Temperatur im Raum lag während unserer Tests bei 21 °C.

Beleuchtung

 
 

Wir haben auch noch ein paar Bilder der Celsius+ S28 Prisma im Betrieb für euch hinzugefügt.

Fazit

Fractal Design hat der Celsius Serie ein gelungenes Upgrade spendiert. Das Upgrade bringt nicht nur die optische Aufwertung des neuen Wasserblocks mit einer aRGB Beleuchtung und beleuchteten Lüftern, sondern auch die Möglichkeit für Anfänger ihre CPU leise und effizient zu kühlen ohne große Vorkenntnisse. Die Celsius+ S28 Prisma ist für ca. 180€ im Handel erhältlich. Wir sind wirklich begeistert von der Fractal Design Celsius+ S28 Prisma und vergeben 9,3 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Optik
+ Kabelmanagement
+ Leiser Betrieb möglich
+ Auto- / PWM-Mode
+ 5 Jahre Garantie

Kontra:
– Lüfter im hohen Drehzahlbereich deutlich hörbar
– Keine aRGB-Steuerung im Lieferumfang
– Preis

 



Wertung: 9,3/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Software Spiele PC

Resident Evil 3 Remake Review

Heute möchten wir euch das Remake von Resident Evil 3 aus dem Hause Capcom vorstellen. Der erste Teil von Resident Evil erschien im März 1996 ebenfalls bei Capcom unter dem Namen Biohazard. Der geistige Schöpfer der Biohazard- / Resident Evil Reihe ist Shinji Mikami. Resident Evil 3 (Remake) ist der dreizehnte Teil der Kernserie. Das Remake, von Resident Evil 3 ist eine Neuauflage des Klassikers Resident Evil Nemesis von 1999 mit moderner Grafik, neuen Inhalten und Gameplay-Verbesserungen.





Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner CAPCOM für die freundliche Bereitstellung von Resident Evil 3 Remake.

Systemanforderungen & Testsystem

Systemanforderungen

Minimum-Systemanforderungen 720p

  • Windows 7 64-bit
  • Intel Core i5-4460 3,2 GHz oder AMD FX-6300
  • Nvidia Geforce GTX 760 oder AMD Radeon R7 260X
  • RAM 8 GB
  • HDD ca. 40 GB
  • DirectX: 11
  • Eine aktive Internetverbindung


Empfohlene Systemanforderungen 1080p

  • Windows 10 64-bit
  • Intel Core i7-3770 3,4 GHz oder AMD FX-9590 oder besser
  • Nvida Geforce GTX 1060 mit 3 GB VRAM o. AMD Radeon RX 480 mit 4 GB VRAM oder besser
  • RAM 8 GB
  • HDD ca. 40 GB
  • DirectX: 11 / 12
  • Eine aktive Internetverbindung

Testsystem

Testsystem  
Gehäuse Phanteks Enthoo Primo
CPU Ryzen 7 1800X
CPU Kühler Alphacool Eisbaer 280 CPU
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 5x PH-F140SP / 2x Noiseblocker NB-Blacksilent XK2
Beleuchtung Farbwerk 360

 


Das Spiel

Das Hauptmenü

 

Nach dem Start müssen wir zuerst einmal ein paar Einstellungen vornehmen. Dazu müssen wir die Helligkeit und den Kontrast so einstellen, wie es gefordert ist. Dann gelangen wir ins Hauptmenü. Dort können wir die Kampagne in einer von drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden (Assistiert, Standard oder Veteran) starten oder unter Boni, einzelne abgeschlossene Level als Herausforderungen spielen. Außerdem finden wir hier Konzeptgrafiken und Figuren, die wir während des Spielens freischalten können.


 
 

Unter den Optionen haben wir viele Möglichkeiten, um die Steuerung, Kamera, Anzeige, Audio, Sprache und Grafik anzupassen. Bei den Grafikeinstellungen fällt uns auf das Resident Evil 3 hier sehr Speicher-hungrig ist. Außerdem können wir von hier in das RE NET gelangen. Im RE NET (Resident EVIL NET) können unter anderem Spielstatistiken hochgeladen werden und mit denen anderer Spieler weltweit verglichen werden. Dieser Service ist kostenlos. Über den letzten Menüpunkt Standard lassen sich alle Änderungen zurücksetzen.

Die Steuerung



Gespielt wird Resident Evil 3 wie seine Vorgänger mit Tastatur und Maus oder mit dem Gamepad. Während des Spiels wird die Steuerung mit Einblendungen erklärt bzw. wenn es in gefährlichen Situationen um das Überleben geht oder um bestimmte Ereignisse auszulösen.


Ein kurzer Einblick in die Story.

 
 

Das Spiel startet mit Jill Valentine. Diese befindet sich zu Beginn von Resident Evil 3 in ihrer Wohnung. Dort lassen sich einige Informationen über die Geschehnisse die zu ihrer jetzigen Situation geführt haben finden. Jill will Raccoon City verlassen. Als plötzlich das Telefon klingelt und Jill den Anruf annimmt, will der Anrufer Jill warnen und sie solle sofort verschwinden. Doch es ist schon zu spät. Jill wird plötzlich von einer großen menschlichen Kreatur angegriffen und muss fliehen. Jill flüchtet, doch die Kreatur bleibt ihr auf den Fersen. Nach einer kurzen Flucht schafft es Jill, die Kreatur Nemesis abzuschütteln. Jill erfährt von ihrem Kollegen Brad Vickers, als sie diesen draußen auf der Straße trifft, dass die Kreatur hinter ihnen, den beiden Letzten sich in der Stadt befindlichen S.T.A.R.S Mitgliedern her ist. Eine halsbrecherische Flucht beginnt durch die Stadt als die Situation auf der Straße eskaliert und die Infizierten durch die Absperrung brechen. Zu diesem Zeitpunkt ist Jill noch unbewaffnet. Als ihr Kollege Brad gebissen wird und er Jill allein weiterschickt, muss diese auf eigene Faust einen Weg aus dem Chaos finden. Während des Spiels wird die Geschichte zusätzlich mit einzelnen automatisch ablaufenden Sequenzen in Spielegrafik weiter vorangetrieben. Während der Flucht von Jill sind in den Zwischensequenzen immer wieder kleine Schockmomente eingebaut. Durch die zusätzliche Munitionsknappheit wird das Ganze zu einer Zerreißprobe. Als sie Nemesis ein zweites Mal aufspürt, scheint es kein Entrinnen zu geben. In letzter Sekunde wird sie von Carlos gerettet. Carlos ist ein Mitglied vom Umbrella Countermeasure Service (U.B.C.S). Dieser erzählt ihr, dass er mit seinem Team in der Stadt ist, um die überlebenden Bewohner zu retten und diese aus der Stadt zu bringen. Gemeinsam machen sich Jill und Carlos auf den Weg.


 
 

Im weiteren Spielverlauf kämpfen wir uns abwechselnd als Jill oder als Carlos durch die einzelnen Spielabschnitte. Gespeichert wird in sogenannten Saferooms. Dort finden Jill und Carlos auch eine Truhe, um ihre gefundenen Gegenstände zu lagern, denn das Inventar ist knapp bemessen. Auf ihrem Weg müssen Jill und Carlos durch verschiedene Abschnitte der Innenstadt von Raccoon City. Das sind das Umspannwerk, die Kanalisation, das Raccoon Polizeirevier, der Turmuhrplatz, das Krankenhaus und das Nest 2. Während ihrer Flucht durch Raccoon City treffen Jill und Carlos auf verschiedene vom T-Virus mutierte Kreaturen, die nach ihrem Leben trachten. Doch die wahre Gefahr geht von Nemesis aus, der Jill immer wieder aufspürt, um sie zu töten. Auf den Weg finden die beiden immer wieder Informationen über die Geschehnisse in der Stadt und Rezepte für die Herstellung von Munition, Sprengstoff, Heilmittel und Inventarerweiterungen. Die Zutaten für die Rezepte finden Jill und Carlos z. B. in Kisten, in Spinden oder auch in Koffern. Aber auch das Waffenarsenal kommt bei Resident Evil 3 nicht zu kurz. Die beiden Protagonisten finden im Laufe des Spiels ein paar sehr durchschlagskräftige Waffen, um sich gegen Ihre Gegner zur Wehr zu setzen. Dazu gehören unter anderem ein Schrotgewehr, ein Granatwerfer und eine Magnum 44 AE Lightning Hawk. Einige dieser Waffen können mit Erweiterungen verbessert werden. Diese finden wir zusätzlich im Spielverlauf. Trotzdem müssen Carlos und Jill vorsichtig vorgehen denn die Munition ist knapp und kann ihnen in der falschen Situation ausgehen. Denn der einzige Weg um aus der aus der Stadt zu entkommen ist Nemesis zu besiegen.



Wir haben für euch natürlich auch ein paar bewegte Bilder vom Gameplay der Resident Evil 3 Kampagne.

Fazit

Die Neuauflage von Resident Evil 3 ist eindeutig gelungen. Die Grafik wird von RE Engine ins Jahr 2020 katapultiert und sieht wirklich sehr gut aus. Die Spielmechanik ist ebenfalls gut umgesetzt.Allerdings fällt auf das Resident Evil 3 deutlich mehr auf Action anstatt auf Horror ausgelegt ist. Leider endet die Flucht aus Raccoon City schon nach etwas über 7 Stunden. Um Resident Evil 3 mit hohen Details zu spielen, wird allerdings eine Grafikkarte mit 8 GB RAM benötigt, da Grafikkarten mit 4 oder 6 GB sonst schnell die Puste ausgeht und es zu Rucklern kommt. Resident Evil 3 ist seit dem 03.04.2020 für PC, PS4 und XBOX erhältlich. Uns hat die Rückkehr nach Raccoon City wirklich Spaß gemacht. Wir geben dem Resident Evil 3 Remake 8,8 von 10 möglichen Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Zurück nach Raccoon City
+ Klasse Story
+ Sehr gute grafische Umsetzung

Kontra:
– Für hohe Details wird eine Grafikkarte mit 8GB RAM benötigt
– Nur ca. 7 Stunden Spielzeit werden für die Kampagne benötigt



Wertung: 8,8/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

SilverStone PF360-ARGB im Test


Heute ist in unserer Redaktion die neue SilverStone PF360-ARGB All in One Wasserkühlung eingetroffen und wir schauen sie uns etwas genauer an. Die taiwanesische Firma SilverStone Technology Co. Ltd wurde 2003 gegründet. SilverStone hat sich auf die Bereiche Gehäuse, Netzteile, Lüfter und CPU-Kühler spezialisiert. Im Bereich der All in One Wasserkühlungen erweitert die neue Permafrost-Serie das Line-Up. Bei der Permafrost-Serie hat sich auch einiges gegenüber dem Vorgänger getan. Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine ARGB Beleuchtung und ein neues Pumpengehäuse. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner SilverStone für die freundliche Bereitstellung der SST-PF-360-ARGB Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die SilverStone PF360-ARGB kommt gut verpackt in einem blau-weißen Karton bei uns an. Auf der Front ist die beleuchtete SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung abgebildet. Außerdem sind auch alle kompatiblen aRGB-Steuerungen der Mainboard-Hersteller zu finden.

 

Auf der Rückseite sind Abbildungen der SilverStone PF360-ARGB und die technischen Spezifikationen aufgeführt. Zusätzlich befinden sich noch Fotos von einzelnen Komponenten auf der Rückseite. Oben auf der Verpackung finden wir außerdem noch die speziellen Features der SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung in 11 verschiedenen Sprachen.

 

Auf der linken Seite finden wir die Produktbezeichnung und einige Strichcodes wie den zum Beispiel den EAN-Code. Außerdem befindet sich hier noch ein QR-Code, um die Bedienungsanleitung herunterladen zu können. Auf der rechten Seite ist nur die Produktbezeichnung zu sehen.

Auf der Unterseite steht in großen Lettern die Produktbezeichnung PF360 und darunter Premium All-in-One Liquid Cooler with ARGB sowie das SilverStone Logo. Weitere Informationen sind hier nicht zu finden.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der PF360-ARGB Wasserkühlung noch

  • Montagematerial für Intel LGA 775 / 115X / 1366 / 2011/ 2066
  • Montagematerial für AMD AM2 / AM3 / AM4
  • Drei 120 mm Lüfter mit adressierbarer Beleuchtung
  • 12 Schrauben zur Lüftermontage
  • 12 Schrauben zur Radiatormontage
  • Eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste
  • Ein ARGB-Controller mit Adapterkabeln
  • Ein ARGB-Headerkabel
  • Ein dreifach PWM-Anschlusskabel
  • Ein Molex-Adapter
Technische Daten
SilverStone SST-PF360-ARGB
Pumpe
Drehzahl 3400 +/- 10 % RPM
Versorgungsspannung 12V
Sockel-Kompatibilität Intel: LGA 775/ 115X / 1366 / 2011 / 2066 AMD: AM2 / AM3 / AM4 / FM1 / FM2
Stromaufnahme 390 mA
Wasserblock
Maße 61 x 61 x 50 mm (L x B x H)
Material Kupferkühlplatte, Kunststoff (Wasserblock)
Radiator
Maße 394 x 120 x 28 mm (L x B x H)
Material Aluminium
Schläuche
Länge 400 mm
Material Gummi mit Kunststoff-Mesh
Lüfter
Maße 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Drehzahl 600 – 2200 RPM
Lautstärke 7,4 – 35,6 dBA
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 320 mA
Max, Airflow 94 CFM
Statischer Druck 3,53 mm/H2O
Anschlüsse 4 Pin PWM + 4-1Pin ARGB (5v LED)

Details

 

Die Verarbeitung der SilverStone PF360-ARGB ist solide, alle Spaltmaße sind gleich und es sind keine Beschädigungen vorhanden. Auch die verwendeten Materialen machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Pumpengehäuse der PF360 -ARGB hat eine eher ungewöhnliche Form.Der obere Teil des Pumpengehäuses besteht aus Kunststoff. Auf dem Top befindet sich eine spiegelnde und stufige Sechseck-Platte die im Betrieb eine aRGB beleuchtete Schneeflocke zeigt. Die Stufen unter der Sechseck-Platte werden im Betrieb ebenfalls beleuchtet.

An der Unterseite des Pumpengehäuses ist eine polierte Kupferplatte verschraubt. Auf der Innenseite befinden sich kleine Mikrokanäle, um eine gute Wärmeableitung von der CPU zu erreichen. Im Inneren des Pumpengehäuses befindet sich eine Pumpe mit Mehrkammersystem. Dadurch wird, das erhitze Wasser vom kalten Wasser getrennt um die Hitze effektiver vom Wasserblock wegzuleiten. Der Motor der Pumpe besitzt ein dreiphasiges, sechspoliges Design für einen ruhigeren Betrieb und bessere Energieeffizienz. Gesteuert wird die Pumpe über einen speziellen Sinuswellengenerator, um Vibrationen und elektrisches Rauschen zu verringern. Dadurch soll eine gleichmäßigere Rotation der Pumpe erreicht werden, was einen konstanteren Durchfluss zu Folge hat.

 
 

Der Radiator aus Aluminium ist schwarz lackiert. Es sind keine Nasen oder Beschädigungen an der Lackierung zu finden. An den Seiten des Rahmens befinden sich Löcher, um die Lüfter am Radiator festschrauben zu können.

 

Die die 40 cm langen Schläuche der SilverStone PF360-ARGB sind aus Gummi gefertigt und zusätzlich mit einem Kunststoff-Mesh überzogen um die Schläuche vor Beschädigungen zu schützen. An den Enden sind die Schläuche mit den Fittings am Wasserblock und Radiator verklebt. Leider ist hier die Verarbeitung nicht ganz so sauber. Es ist zum Teil Kleber an den Seiten ausgetreten.

 
 

Die beleuchteten, PWM-gesteuerten Lüfter haben 7 Lüfterblätter mit speziell gerippten Außenkanten. Dadurch sollen die Laufgeräusche vermindert werden. Die Form der Lüfterblätter sorgt für einen optimalen statischen Druck und Luftstrom. Die Lüfterblätter und Nabe bestehen aus milchig weißem Kunststoff, damit die Beleuchtung des Lüfters gleichmäßig strahlt. An den Seiten sind Ecken aus Gummi angebracht um die Lüfter zu entkoppeln und um Vibrationen zu vermeiden.

 

Über den im Lieferumfang enthaltenen ARGB-Controller lassen sich 10 Farbeffekte der SilverStone PF360-ARGB steuern, wenn das Mainboard keine eigene 5 V RGB-Steuerung besitzt. Zusätzlich liegt noch ein Mainboardheader-Adapter im Lieferumfang bei.

Praxis

 

Testsystem
Gehäuse Fractal Design Vektor RS
CPU Intel Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87 UD3
RAM 16 GB G.SKILL Trident X
Grafikkarte Zotac GTX 970
SSD Samsung 840 Evo 120 GB
HDD 3TB WD Black

 
 

Der Einbau ist, nachdem wir die Anleitung per QR-Code heruntergeladen haben, schnell erledigt. Der Aufbau erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei vielen anderen AiOs auch. Zuerst muss die Backplate zusammengesteckt werden, um dann den Wasserblock mit der Backplate am Mainboard zu verschrauben. Vor dem Verschrauben muss noch die passende Sockelhalterung in den Wasserblock geschoben werden. Danach wird der Radiator in den Deckel geschraubt und die Komponenten im System verkabelt.

Nun schauen wir uns an, wie gut die SilverStone PF360-ARGB die CPU kühlt. Dafür lassen wir die SilverStone PF360-ARGB 3 verschiedene Tests durchlaufen. Wir nehmen dazu die Werte im Idle-Mode, während des Spielens und unter Last mit Prime95. Die Umgebungstemperatur lag bei unseren Tests bei ca. 20 °C.

Fazit

Für knapp 106 € bekommt man mit der SilverStone PF360-ARGB eine einfach zu installierende All in One Wasserkühlung mit einem 360 mm Radiator und einer steuerbaren ARGB Beleuchtung. Die Lüfter haben eine gleichmäßige und kräftige Ausleuchtung. Diese sind aber ab 1000 RPM deutlich hörbar. Was aber verglichen mit anderen All in One Wasserkühlungen nicht lauter oder störender ist. Sehr gut gelungen ist die Montage auf einem AM4 System hier kann die auf dem Board vorhandene Halterung genutzt werden. Auch die Kühlleistung ist ordentlich. Wer aber bei maximaler Übertaktung auf einen Silent-Betrieb hinaus will, sollte besser zu einer Custom-Wasserkühlung greifen. Wir vergeben für das Gesamtpaket der SilverStone PF360-ARGB 8,6 Punkte und unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Günstiger Preis
+ Einfache Montage auf AMD Sockeln
+ Gleichmäßig ausgeleuchtete Lüfter
+ Beleuchtung auf dem Pumpengehäuse
+ Lange Schläuche

Kontra:
– Verarbeitung mit kleinen Mängeln
– Lüfter sind bei hohen Drehzahlen sehr deutlich hörbar
– Keine gedruckte Anleitung im Lieferumfang
– Pumpe bei höheren Drehzahlen bei offenem Gehäuse hörbar

Wertung: 8,6/10

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XPG INVADER Midi-Tower im Test


Das XPG INVADER ist heute bei uns in der Redaktion auf unserem Schreibtisch zu Besuch. Das bietet uns die Möglichkeit, das XPG INVADER etwas genauer ansehen zu können. Die Firma XPG (XTREME PERFORMANCE GEAR) wurde von ADATA gegründet und ist speziell auf Produkte für Technikenthusiasten, E-Sport und Gamer ausgerichtet. XPG ist bekannt für besondere Designs bei den Produkten. Das Lineup wird nun unter anderem mit PC-Gehäusen erweitert. Eines dieser neuen Gehäuse ist das XPG INVADER. Zu den Features des XPG INVADER gehören unter anderem, eine ARGB-Beleuchtung, abnehmbare Staubfilter und ein werkzeugloses Design.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung des XPG INVADER Gehäuses.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das XPG INVADER wird in einem braunen Karton aus Wellpappe geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine große Abbildung des Gehäuses. Außerdem sind dort noch der Name, das XPG-Logo und einige spezielle Features abgebildet. Einen großen Teil Rückseite nimmt eine Explosionszeichnung des Gehäuses mit einer zugehörigen Legende ein. Auch hier finden wir wieder den Namen des Gehäuses und das XPG-Logo.


 

Auf der linken Seite finden wir zwei Zeichnungen mit den Abmessungen des XPG INVADER Gehäuses. Die gegenüberliegende Seite enthält eine Tabelle mit allen wichtigen technischen Daten.




Das XPG INVADER ist zusätzlich in zwei Schaumstoffblöcken und einer Folie verpackt um es vor Vibrationen und Beschädigungen zu schützen.

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich folgendes Zubehör:

– Die Anleitung
– Ein Bogen mit Aufklebern
– 20x Gehäuseschrauben für die Lüftermontage
– 8x Gehäuseschrauben für das Netzteil
– 16x Schrauben für die 2,5″ Laufwerksmontage
– 17x Schrauben für die Mainboard- und 3,5″ Laufwerksmontage
– 1x Halterung für die Netzteilmontage
– 4x Kabelbinder

Daten
XPG INVADER (Weiss)  
Farben Weiss oder Schwarz
Maße 470 x 206 x 482 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech)
Seitenteile 4 mm Tempered Glas (linke Seite), Stahlblech (rechte Seite)
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 2 x 2,5“ & 2 + 2 (Kombination 2,5“/3,5“)
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.0, 1x Audio, HD-Audio (Mikro und SW), 1 x LED-Steuerung
Lüfterunterstützung Front 3 x 120 mm / 2 x 140 mm, Oben 2 x 120 mm, Hinten 1 x 120 mm, Unten 1 x 120 mm, Seite 2 x 120 mm (2 x 120 mm im Lieferumfang)
Radiatorunterstützung Front 360 / 240 mm, Oben 240 mm, Rechts 240 mm, Hinten 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge Grafikkarte 400 mm
Max. Höhe Netzteil 225 mm
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Die Front besteht aus gebürstetem Aluminium mit XPG Schriftzug im unteren Bereich und lässt sich leicht mit einem Ruck abziehen, da sie nur von Magneten gehalten wird. Hinter der Front befindet sich ein großer Staubfilter. Dieser wird ebenfalls von Magneten in Position gehalten und lässt sich dadurch ebenfalls leicht entfernen und reinigen. Über die großen Luftschlitze hinter der Front auf der rechten und linken Seite ist eine gute Belüftung des Innenraums gewährleistet. Die Rückseite ist wie bei vielen anderen Gehäuse aufgebaut. Oben links befindet sich die Auspaarung für die Anschlüsse des Mainboards. Daneben ist ein Lüftergitter für die Montage eines 120 mm Lüfters in die Rückwand eingestanzt. Darunter sehen wir die 7 Erweiterungsslots für Grafikkarten und andere Erweiterungskarten. Unter den Erweiterungsslots sitzt eine Montagehalterung für das Netzteil.


 
 

Das like Seitenteil besteht aus 4 mm Tempered Glas. Es wird mit einer kurzen Führungsschiene am Gehäuse gehalten. Werden die Rändelschrauben hier gelöst sitzt das Seitenteil recht locker. Das rechte Seitenteil besteht aus Stahlblech. Im vorderen Bereich hat das Seitenteil Gitter-Ausschnitt. Dieser ist mit zusätzlich von innen mit einem magnetischen Mesh-Gitter versehen, um für eine gute Belüftung der inneren Komponenten zu sorgen und gleichzeitig das Eindringen von Staub zu verhindern.


 

Auf dem Deckel befindet sich hinter der Frontblende das I/O Panel. Hier befinden sich 2 USB 3.0 Ports, die 3,5 mm Kombiklinke (Hybrid-Audio) für die Lautsprecher und das Mikrofon. Daneben sitzt die Steuerung für die Beleuchtung. Hier lassen die zwölf voreingestellten Lichtmodi für das RGB-Downlight auswählen. Als Besonderheit gibt es einen Modus mit Musiksynchronisierung. Mit den integrierten aRGB-Kombi-Controller XPG Prime lassen sich über die drei weiteren Abgriffe, Beleuchtungen zusätzlicher Komponenten wie z. B. aRGB-Lüfter steuern. Neben der Beleuchtungssteuerung sitzt der Rest-Knopf. Den Abschluss bildet der Ein-/Austaster in Form einer Wiedergabetaste.


 

Hinter dem I/O Panel befindet sich ein Mesh-Gitter welches mittels Magneten am Deckel befestigt ist. Wird das Mesh-Gitter entfernt lassen sich hier zwei 120 mm Lüfter oder ein 240 mm Radiator unter dem Deckel montieren. Das Mesh-Gitter dient zusätzlich als Staubschutz.


 
 

Der Innenraum ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Der obere Bereich ist sehr offen aufgeteilt. Auf der linken Seite lassen sich Mainboards von Mini-ITX bis zum ATX Format einbauen. Neben dem Mainboardtray können entweder zwei 120 mm Lüfter oder ein 240 mm Radiator verbaut werden. Eine weitere Montagemöglichkeit befindet sich in der Front. Hier können wahlweise drei 120 mm Lüfter, zwei 140 mm Lüfter oder ein Radiator mit bis zu 360 mm eingebaut werden. Auf der Rückseite lässt sich ebenfalls ein 120 mm Lüfter einbauen. Dadurch ist eine gute Belüftung der Komponenten gewährleistet.


 

Im unteren Bereich befindet sich eine Blende aus Blech. Außen mittig auf der Blende ist der Ausschnitt des XPG-Logos in Rot zu sehen. Oben auf dem Blech sitzen zwei Halterungen zur Montage von SSDs. Drei Öffnungen für das Kabelmanagement sind dort ebenfalls vorhanden.


 
 

Auf der Rückseite befindet sich im oberen Bereich links die Montagemöglichkeit für die zwei 120 mm Lüfter bzw. den 240 mm Radiator. In dem Mainboardtray rechts daneben, ist oben eine große Öffnung, damit auch später die Möglichkeit geben, ist einen anderen CPU-Kühler zu montieren. Darunter befinden sich noch zwei Montagehalterungen für SSDs. Im unteren Bereich befindet sich ein Laufwerkskäfig mit zwei Montageschlitten. Hier lassen sich wahlweise 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke einbauen. Unter den Montageschlitten befindet sich noch eine Montagemöglichkeit für einen 120 mm Lüfter. Allerdings muss dann der Laufwerkskäfig entfernt werden. Neben den beiden Montageschlitten befindet sich der Raum, in den das Netzteil eingebaut wird. Hier können ebenfalls die Überlängen der Anschlusskabel vom Netzteil untergebracht werden.


 

Unter dem Gehäuse befinden sich zwei Staubfilter, die das Eindringen von Staub verhindern sollen. Die Filter lassen sich abnehmen und säubern. Vorne an der Front befinden sich die aRGB-LEDs für das steuerbare Downlight. Damit das XPG INVADER auch einen sicheren Stand hat, befinden sich unter den vier Standfüßen noch zusätzliche Gummipads die ein Rutschen verhindern sollen.

Praxis



Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 920
CPU-Kühler Enermax LIQMAX III RGB 240
Mainboard Asus P6T Deluxe
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4GB
Arbeitsspeicher 12 GB Mushkin DDR3 CL9
Laufwerke KF2A GAMER L120GB SSD
Netzteil XPG CORE REACTOR 850 W


Der Einbau unseres Testsystems ist durch den offen gestalteten Innenraum schnell erledigt. Auch die Wasserkühlung lässt sich ohne Hindernisse einfach einbauen. Jedoch fällt uns beim Einbau des Radiators auf, dass hier das Blech an der Rückwand etwas Dünner ist. Was für den Radiator kein Problem darstellt, allerdings kann sich das Blech verbiegen, wenn die Schrauben zu fest angezogen werden. Auch die Verkabelung ist durch die vorhandenen Kabeldurchführungen schnell erstellt. Leider gibt es auf der Rückwand keine zusätzlichen Halterungen für das Kabelmanagement. Deshalb muss hier mit Kabelbindern gearbeitet werden. Die Lüfter lassen wir mit 800 RPM drehen. Dann sind sie bei geschlossenem Gehäuse nicht hörbar. Bei der vollen Drehzahl sind sie hörbar, aber nicht störend. Im Lieferumfang sind nur 2 unbeleuchtete Lüfter vorhanden. Hier hätten beleuchtete Lüfter mehr Sinn gemacht wie wir finden.


 
 

Durch den Einbau von Beleuchteten Komponenten lässt sich das Innere des XPG INVADER gut in Szene setzen, wie auf den Bildern zu sehen ist. Das fest eingebaute aRGB Downlight ist sehr kräftig und beleuchtet die Front effektvoll von unten.

Fazit

Das XPG bietet einen offenen durchdachten Innenraum mit einem guten Lüfter- und Radiatorsupport. Durch das schlichte und Zeitlose Design macht es auch in einem Büro ein gutes Bild. Seine Stärken spielt das XPG INVADER allerdings aus, wenn es mit einer zusätzlichen internen Beleuchtung ausgestattet wird. Durch den integrierten aRGB Kombi-Controller lassen sich viele aRGB-Komponenten in das System integrieren, ohne hier eine zusätzliche Steuerung nutzen zu müssen. Leider sind im Lieferumfang nur zwei unbeleuchtete Lüfter enthalten. Also muss hier aRGB-Hardware hinzugekauft werden. Das XPG INVADER ist für knapp 109 € erhältlich. Wir vergeben für das Gesamtpaket 7,9 Punkte und unsere Empfehlung

Pro:
+ Offener Innenraum
+ Glas Seitenteil
+ Integrierter aRGB-Controller
+ Radiator Support an der Seite im Innenraum

Kontra:
– Nur 2 unbeleuchtete Lüfter im Lieferumfang
– Keine Halterungen für das Kabelmanagement an der Rückwand
– Nur 2 Montageschlitten für SSDs im Lieferumfang




Wertung: 7,9/10


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Alphacool Eisbaer Aurora 240 im Test


2019 wurde die Eisbaer Arora 240 CPU – Digital RGB AiO Wasserkühlung von Alphacool auf der Computex angekündigt. Wie schon der Zusatz Aurora erraten lässt, wurde bei der Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB eine RGB-Beleuchtung integriert. Das ist aber noch nicht alles, was sich bei der Eisbaer Aurora verändert hat. Wollt ihr mehr erfahren? Dann geht es jetzt unten weiter. Wir haben uns die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB für euch genauer angesehen und getestet.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Aquatuning für die freundliche Bereitstellung der Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB Wasserkühlung.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB erreicht uns in einem sehr stabilen schwarzen Karton aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich die genaue Bezeichnung der Pumpe und alle kompatiblen CPU-Sockel. Außerdem ist noch das Alphacool- und das neue Digital RGB Logo zu finden. In der Mitte ist ein Bild des beleuchteten Pumpen-AGGB-Gehäuses zu sehen.




Auf der Rückseite sind die gleichen Informationen wie auf der Vorderseite zu finden. Allerdings ist hier in der Mitte ein Ausschnitt des Radiators mit dem montierten und beleuchteten Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter abgebildet. Das gesamte Äußere der Verpackung ist sehr ansprechend.

Lieferumfang

 
 

Im Lieferumfang finden wir neben der Wasserkühlung das Montagematerial für alle gängigen Intel- und AMD-Sockel. Außerdem befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

– Die Anleitung
– Eine Spritze mit Wärmeleitpaste
– Zwei Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter
– Einen Digital RGB-Controller mit Adapter
– Ein Y-Adapter 4 PIN PWM

Technische Daten
Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB  
Pumpengehäuse Material Transparentes Nylon, Kunststoff
Maße ca. 66 x 66 x 69 mm (L x B x H)
Material Kühlplatte Kupfer vernickelt
Anschlüsse 2x G1/4“
Beleuchtung Digital RGB
Pumpe DC-LT 2600
Geschwindigkeit 2800 RPM
Versorgungsspannung 7-13,5 V DC
Leistungsaufnahme ca. 4 Watt
Max. Durchfluss 75 L/h
Max Förderhöhe 1 m
Radiator NexXxos Reihe
Material Radiator Kupfer
Typ ST30 240
Maße Radiator 279 x 124 x 30 mm
Material Schläuche TPV/EPDM-Gummi



Alphacool Aurora LUX PRO Digital RGB  
Leistungsaufnahme 4,8 Watt (+ LEDs 2 W)
Betriebsspannung 12 V DC (LEDs 5 V DC)
Drehzahl 800 – 2000 RPM
Typ 120 mm

Details

 
 

Das eigentliche Design des Pumpen-AGGB-Gehäuses mit dem Fillport, wie auch die Kupferkühlplatte am Boden wurde vom Vorgänger übernommen und hat jetzt zusätzlich auf den drei Außenseiten und oben auf dem Gehäuse beleuchtete Eisbären. Das Sichtfenster gewährt uns einen Blick ins nun beleuchtete Innere, wo wir die neue verbesserte Pumpe sehen können.




Bei der neuen Pumpe ist es Alphacool gelungen, die Drehzahl der Pumpe auf 2800 U/min zu steigern, ohne dabei die Leistungsaufnahme vom vier Watt zu erhöhen. Die Lautstärke der Pumpe konnte ebenfalls verringert werden. Auch bei dem maximalen Durchfluss und der Förderhöhe war hier eine Steigerung auf 75 L/h und 1 m gegenüber dem Vorgänger möglich. Das entspricht einer Leistungssteigerung von ca. 10 Prozent.


 

Die neuen Schläuche der Eisbaer Aurora kommen aus der Alphacool TPV Serie und ersetzten die herkömmlichen PVC-Schläuche. Die neuen Schläuche bestehen aus TPV oder auch EPDM-Gummi und sind deutlich beständiger gegen Basen und Säuren und vertragen auch deutlich höhere Temperaturen. Auch von der Optik sehen die TPV Schläuche sehr gut aus und fühlen sich auch sehr hochwertig an.




Der ebenfalls neue TPV Schnellverschluss ist aus Nylon gefertigt und wird anders als die üblichen Schnellverschlüsse verschraubt. Dadurch kann sich die Kupplung bei Bewegungen nicht einfach lösen. Durch eine spezielle Kralle im Anschlussbereich, die bei der Montage in den Schlauch greift, kann der Schlauch auch nicht einfach herausgezogen werden.


 

Die TPV Fittings bestehen genau wie der Schnellverschluss aus Nylon und haben zur Sicherung des Schlauches einen Sperrkranz aus Metall, der ein Herausziehen des Schlauches wirksam verhindern soll.


 

Der 240 mm Radiator der NexXxos Reihe besteht aus Kupfer. Innerhalb des Radiators befinden sich viele kleine Finnen, die den Flächenquerschnitt vergrößern um eine schnelle Wärmeableitung zu gewährleisten. Der Radiator ist schwarz lackiert.
Außerdem ist noch das Alphacool-Logo darauf zu sehen. Die gesamte Verarbeitung ist sehr hochwertig. Es sind keine schlechten Nähte oder Ähnliches zu finden.


 
 

Für genügend Frischluft sorgen die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter. Auf der Innen- und Außenseite befinden sich schmale RGB-Ringstreifen, die nicht nur das innere des Gehäuses, sondern auch die Seite der Lüfter in vielen Farben beleuchten. Die Lüfter selbst haben sieben Blätter mit einer speziellen Form um möglichst viel Luft durch den Radiator zu leiten. An den Außenseiten sind zusätzlich Gummiunterlagen angebracht um Vibrationen zu vermeiden wenn die Lüfter am Radiator befestigt sind.




Damit es auch bei älteren Mainboards ohne RGB-Header möglich ist, die Beleuchtung der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB zu nutzen, liegt im Lieferumfang ein Digital RGB-Controller bei um die Lichteffekte zu steuern.

Praxis

 

Testsystem  
Gehäuse Lian Li LANCOOL II
Mainboard Gigabyte X470 AORUS Ultra Gaming
CPU Ryzen 7 2700
RAM 16 GB Vengeance RGB Pro DDR4 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050 Ti Windforce OC
SSD Crucial BX 500 240 GB
HDD 2 TB WD Red
Netzteil be quiet Dark Power P10 750 W



Um die Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB in unser System einbauen zu können, müssen zunächst ein paar kleine Vorarbeiten gemacht werden. Dafür montieren wir die beiden mitgelieferten Lüfter an die Unterseite des Radiators. Danach setzen wir die, für den Sockel passende, Klammer in die dazugehörige Halterung am Pumpen-AGGB-Gehäuse ein. Im nächsten Schritt bringen wir eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf die CPU auf. Danach schrauben wir den Radiator in den Deckel und dann das Pumpen-AGGB-Gehäuse mit der Backplate am Motherboard fest. Zuletzt schließen wir alle zugehörigen Anschlüsse an. Mit der wirklich gut beschriebenen Bedienungsanleitung ist der Einbau schnell und einfach erledigt.


 

Wir haben auch ein kurzes Video erstellt, um euch die Beleuchtungseffekte der Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB im Betrieb zu zeigen.




Da wir auch wissen möchten, wie sich die Alphacool Aurora 240 CPU – Digital RGB in der Praxis schlägt, machen wir ein paar Belastungstests. Dazu schauen wir uns zuerst die Werte im Idle an. Als nächstes testen wir die Temperaturen bei ein paar Runden Star Wars Battlegrounds II. Als letzten Test lassen wir 20 Minuten lang Prime95 laufen und lasten damit die CPU ordentlich aus. Die neuen Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter machen hier einen sehr guten Eindruck. Bei 800 RPM sind sie im geschlossenen Gehäuse nicht zu hören, also ist auch ein Silent-Betrieb kein Problem. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie zwar hörbar aber zu keiner Zeit haben wir das Laufgeräusch als störend empfunden. Auch die Pumpe überzeugt uns, denn sie ist zu keiner Zeit aus dem geschlossenen Gehäuse heraus zu hören. Die Werte haben wir für euch auf dem folgenden Balkendiagramm zusammengefasst. Die Tests wurden bei einer Umgebungstemperatur von ca. 21 °C durchgeführt.


 


Fazit

Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB bringt alles mit, was eine gute All in One Wasserkühlung braucht und noch viel mehr. Das ist zum einen, die Erweiterbarkeit und die Möglichkeit, falls nötig, die Wasserkühlung nachzufüllen, dass neue TPV-System um noch mehr Sicherheit gegen das Auslaufen zu gewährleisten. Auch die neue Digital RGB-Beleuchtung, die noch mal leiser gewordene Pumpe und die Alphacool Aurora Lux Pro Lüfter sind ein sehr gelungenes Upgrade. Auch die Kühlleistung hat uns überzeugt. Hier hat Alphacool wirklich gute Arbeit geleistet. Die Alphacool Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB wird für einen Preis von 124,99€ erhältlich sein. Wir sind begeistert von der Alphacool Eisbaer 240 CPU – Digital RGB und vergeben 9.7 von 10 Punkten.


Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr gute Verarbeitung / Hochwertig
+ Leise Pumpe
+ Nachfüllbar
+ Erweiterbar
+ Einfache Montage
+ Lüfter mit aRGB Beleuchtung
+ aRGB Beleuchtung am Pumpen-AGGB-Gehäuse
+ aRGB-Controller
+ Alle gängigen Sockel werden unterstützt (Montagematerial im Lieferumfang)
+ Sehr gute Anleitung


Neutral:
o Eigenes Stecksystem für aRGB bei den Lüftern und Pumpen-AGGB-Gehäuse


Kontra:



Wertung: 9.7/10

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Lian Li LANCOOL II Gehäuse im Test


Lian Li ist ein Hersteller, der über viele Jahre für seine hochwertigen Gehäuse bekannt ist. Aber Lian Li stellt nicht nur Gehäuse her, sondern auch Netzteile, Lüfter, Gehäusezubehör und PC Desks. Vor wenigen Tagen erreichte uns das neue Lian Li LANCOOL II Gehäuse. Das LANCOOL II ist eine Weiterentwicklung des bekannten LANCOOL ONE Gehäuses und bringt neue interessante und praktische Features mit. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



Das Lian Li LANCOOL II Gehäuse erreicht uns in einem sehr stabilen Karton aus dicker Wellpappe. Die vordere Seite des Kartons ist komplett in Schwarz gehalten. Darauf zu sehen ist auf der linken Seite die Gehäusefront des LANCOOL II Gehäuses. Außerdem ist dort das Lian Li Logo und der Schriftzug LANCOOL II Born to Perform zu finden.




Auf der Rückseite befindet sich eine Zeichnung des Gehäuses mit einer Draufsicht und geöffneten Seitenteilen. Dort ist ebenfalls das Lian Li Logo und LANCOOL II Born to Perform zu sehen.




Das Lian Li LANCOOL II selbst ruht zwischen zwei großen Styropor Schalen, um es vor Beschädigungen und Vibrationen zu schützen. Zusätzlich ist es mit einer durchsichtigen Plastiktüte gegen Kratzer geschützt. Die Glas Seitenteile sind noch mal mit Folien zum Schutz versehen.
 

Lieferumfang



Der Lieferumfang befindet sich in einem kleinen Karton im Inneren des Gehäuses.
Folgendes Zubehör ist darin enthalten.

– Bedienungsanleitung
– Kabelbinder
– Schrauben zur Lüftermontage
– Schrauben zur Mainboard- und Festplattenmontage
– Entkopplungsgummis für die Festplatten

 
Technische Daten

Lian Li, LANCOOL II (Black)  
Material Stahlblech 0,8 mm / 4 mm tempered Glas
Maße 478 mm x 229 mm x 494 mm (L x B x H)
Farbe Schwarz
Formfaktor Mainboard Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX (max 280 mm)
Erweiterungsslots 7
Lüfter Front: 3x 120/ 2x 140 mm, Deckel: 2x 120 / 2x 140 mm, Abdeckung: 2x 120 mm, Hinten: 1x 120 mm (3 Lüfter 120 mm im Lieferumfang)
Laufwerke 3x 3,5 / 2,5“, 2x 2,5“, 2x 2,5“ (Laufwerkskäfig, Mainboard-Tray, Seitenteil rechts)
Filter Netzteil, Vorderseite, Deckel
I/O Ports 2x RGB-Steuerung, 1x 3,5 mm Klinke (4-polig, Audio-In/Out), 2x USB 3.0, Optional 1x USB 3.1 Typ-C
Radiator Support 240 mm (Deckel), 280/360 mm (Front)
Netzteil max. 210 mm
Grafikkarten max. 384 mm
CPU-Kühler max. 176 mm
Gewicht 11,3 Kg

 

Details


 
 

Das LANCOOL II hat auf der rechten und linken Seite Seitenteile aus 4 mm Tempered Glas. Die Seitenteile sind an Scharnieren aufgehangen und haben an der Außenseite einen Magnetverschluss, um diese schließen zu können. Außerdem haben die Seitenteile nicht die volle Gehäusehöhe sondern nur ca. 2/3 der Gesamthöhe.
 

 

Unter den Glas-Seitenteilen befinden sich zusätzliche Seitenteile aus Stahlblech. Diese Seitenteile sind in der gleichen Farbe lackiert wie das Gehäuse selbst und lassen sich nach unten aufklappen. Auch diese Seitenteile haben einen Magnetverschluss. Das Seitenteil auf der linken Seite ist mit Luftschlitzen versehen, um eine gute Belüftung des Innenraums zu gewährleisten, damit die Grafikkarte nicht überhitzt. Auf der rechten Seite befinden sich keine Luftschlitze, dafür wurden an der Innenseite 2 Halterungen für SSDs angebracht.
 

 

Die Front des Lian Li LANCOOL II ist sehr schlicht gehalten. Auf den Seiten befinden sich 2 große 35 mm Breite horizontale Lüftergitter, um genügend Frischluft ins Gehäuse zu leiten. Unten mittig sitzt eine kleine Aluminium-Platte mit dem Schriftzug Lian Li.
 



Die Front lässt ohne sich ohne Werkzeug nach vorne mit einem sanften Ruck abziehen. Im Inneren der Front wurden zwei aRGB-LED Leisten befestigt, welche die Lüftergitter im Betrieb beleuchten. Damit die Beleuchtung auch zuverlässig funktioniert wird die Verbindung mittels 3-poligen Kontakt hergestellt.
 

 
 

Hinter der Front befindet sich eine Lüfter/Radiator Halterung. Die Halterung bietet die Möglichkeit, 3x 120 mm oder 2x 140 mm Lüfter zu verbauen. Als Warnhinweis bei der Installation eines Radiators ist zu beachten, diesen nicht direkt in die Halterung zu verbauen, da sich die Halterung sonst irreparabel verformen kann.
 



Damit auch breitere Radiatoren verbaut werden können, lässt sich die Platte am Boden hinter den Lüftern ausbauen um mehr Raum (bis 110 mm) zu schaffen.
 



Die Bedienelemente des LANCOOL II befinden sich vorne direkt hinter der Front auf dem Deckel. Neben 2 USB 3.0 Anschlüssen sehen wir noch eine TRRS Audio Buchse, den Power-Schalter, den Reset-Knopf und die Steuerung für die aRGB-Beleuchtung auf dem Deckel. Ein USB-C-Anschluss (LANCOOL II-4X) lässt sich optional nachrüsten. Es ist zwingend darauf zu achten, dass die aRGB-LED Streifen über einen passenden RGB-Header auf dem Mainboard angeschlossen werden, da sonst die aRGB-LED Streifen beschädigt werden können.
 

 

Hinter den Bedienelementen ist ein abnehmbares Mesh-Gitter im Deckel. Dieses ermöglich die Montage von 2 120 mm Lüftern oder eines 240 mm Radiators im Deckel.
 

 
 

Der Innenraum ist wie die Seitenteile in zwei Zonen aufgeteilt. Die obere Zone ist für das Mainboard, die Grafikkarte und Lüfter/Radiatoren vorgesehen. Es können ATX Mainboards bis 280 mm und Grafikkarten bis 384 mm eingebaut werden.
Kommt ein E-ATX Mainboard zu Einsatz, muss das Cable Management Bar gedreht oder ausgebaut werden.
Im Deckel können Radiatoren bis 240 mm und in der Front bis 360 mm verbaut werden. Optional ist hier ein vertikaler Grafikkartenhalter mit PCIe Riser-Kabel (LANCOOL II-1X) und ein Zusatz- Grafikkartenhalter (GB-001) gegen das Durchbiegen der Karte erhältlich.
Damit die Hardware auch passend in Szene gesetzt wird, befindet sich neben dem Mainboard eine große Kabelmanagement-Leiste um die Überlängen der Anschlusskabel zu verstecken. Diese Leiste lässt sich durch Drehen versetzen, um auch E-ATX Mainboards genügend Platz für den Einbau zu bieten. Um die Hardware noch besser farblich in Szene setzen zu können, bietet Lian Li extra passende LED-Streifen (LANCOOL II-2X)an die zusätzlich erworben werden können. Um die Belüftung zu verbessern, lassen sich zusätzlich oben auf dem Trennblech 2 zusätzliche Lüfter verbauen.


 

Die untere Zone ist für das Netzteil und die Festplatten vorgesehen. Neben dem Netzteil befindet sich der Laufwerkskäfig. Hier können drei 2,5“ oder drei 3,5“ einbaut werden. Damit auch große Netzteile verbaut werden können, lässt sich der Laufwerkskäfig durch das Lösen einer Schraube einfach versetzen. Als optionales Zubehör bietet Lian Li hier eine Hot-Swap Backplate(LANCOOL II-3X) an damit die Festplatten leicht ein und ausgebaut werden können.
 

 

Auf der Rückseite befinden sich zwei Abdeckungen, um alle Kabel zu verstecken. Unter der rechten Abdeckung befindet sich eine zusätzliche Montageplatte für einen FAN/LED-Hub. Zusätzlich sind noch zwei abnehmbare SSD-Montageplatten vorhanden. Dadurch wirkt die Rückwand aufgeräumt und übersichtlich.
 



Unter dem Netzteil befindet sich ein Staubfilter. Dadurch wird verhindert, dass Staub in das Gehäuse gezogen wird. Der Staubfilter kann herausgezogen werden um ihn zu reinigen.
 


Praxis


 

Testsystem  
Mainboard Gigabyte X470 Ultra Gaming
CPU Ryzen 7 2700
CPU Kühler Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB
RAM 16 GB Corsair Vengeance RGB Pro DDR4 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050 Ti
SSD Crucial BX500 240 GB
HDD 2 TB WD Red
Netzteil be quiet! Dark Power P10 750W


 

Der Einbau unseres Testsystems ist dank des großen Innenraumes schnell und einfach möglich. Auch die Wasserkühlung und die Platten lassen sich ohne Probleme verbauen. Zum Schluss verkabeln wir das System und dank der der beiden Abdeckungen an der Rückwand lassen sich alle Kabel schön verstecken. Leider wird in der Anleitung nicht auf den vorhandenen RGB-Controller eingegangen. Hier müssen nur die Stecker verbunden werden und schon lässt sich die Beleuchtung in der Front über die beiden Tasten im Bedienfeld steuern.
 


 

Fazit


Mit dem Lian Li LANCOOL II bekommt man ein sehr gut verarbeitetes Gehäuse für einen sehr günstigen Preis. Der Innenraum bietet viel Platz für Wasserkühlungen und lange Grafikkarten. Das verdeckte Kabelmanagement und das Design der Seitenteile mit der Kombination von Stahl und Glas sind wirklich gelungen. Trotz kleiner Schwächen kann man mit den Lian Li LANCOOL II als Gehäuse nichts falsch machen. Für einen Preis von 89,90€ ist das Lian Li LANCOOL II in den Farben Schwarz und Weiss erhältlich.
Von uns bekommt das Lian Li LANCOOL II 9,6 von 10 möglichen Punkten und die Spitzenklasse Empfehlung. Wir vergeben zusätzlich unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Günstiger Preis
+ Durchdachter Innenraum
+ Zwei Glas-Seitenteile
+ Viel Platz für eine Wasserkühlung
+ Weiteres Zubehör erhältlich
+ aRGB Beleuchtung
+ Verstecktes Kabelmanagement
+ RGB-Controller

Kontra:
– Keine PWM Lüfter
– USB 3.1 Typ-C-Anschluss muss separat erworben werden
– RGB-Controller wird in der Anleitung nicht beschrieben


 


Wertung: 9,6/10

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Chieftec POLARIS 650W Vorstellung


Mit dem Namen POLARIS bringt Chieftec, eine, mit Gold zertifizierte, Netzteilserie auf den Markt in die langjährige Erfahrungen und Entwicklungen eingeflossen sind. Das POLARIS-Netzteil ist mit Nennleistungen von 550W, 650W und 750W erhältlich. Wir haben die Möglichkeit bekommen, euch das Chieftec POLARIS 650W vorzustellen.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Chieftec für die freundliche Bereitstellung des Chieftec POLARIS 650W.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Chieftec POLARIS 650 W Netzteil wird in einem dunklen und stabilen Karton aus Pappe geliefert. Auf der Vorderseite ist neben dem Schriftzug Chieftec samt Logo oben links, eine Abbildung des POLARIS-Netzteils und ein dazugehöriger großer Schriftzug sowie die verfügbaren Nennleistungen zu sehen. Zusätzlich finden wir hier auch die Information der Goldzertifizierung und des vollmodularen Kabelmanagements.




Auf der Rückseite finden wir eine Übersicht der technischen Spezifikationen und Anschlüssen des Netzteils. Es sind alle verfügbaren Netzteile der POLARIS-Serie aufgelistet. Auch den Hinweis der Goldzertifizierung und dass es sich um vollmodulare Netzteile handelt, sind vorhanden.

Lieferumfang

 

Neben dem Netzteil befindet sich noch Folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Handbuch
  • 1x Kaltgerätestecker
  • 1x 24 Pol ATX Modular-Kabel (65 cm)
  • 1x 8 Pol CPU Mainboard Modular-Kabel (65 cm)
  • 2x 6+2 Pol PCIe Modular-Kabel (50 cm)
  • 2x SATA Modular-Kabel (45 cm)
  • 1x 4 Pol Molex Modular-Kabel (45 cm)
Technische Daten
 
Technische Daten – Chieftec Polaris 650 W  
Gewicht 2,175 kg
Spezifikation ATX 12 V 2.4
Formafaktor PS II
Wirkungsgrad 80 PLUS® Gold
Abmessungen 140 mm x 150 mm x 87 mm
PFC Aktives PFC
Schutzschaltungen AFC, OCP, OPP, OTP, OVP, SCP, SIP, UVP
AC Input 100-240 V / 10 A / 50-60 Hz
+5 V 22 A
+3,3 V 22 A
5 V + 3,3 V combined 120 W
12 V 1 54,2 A / 650 W
P.F. > 0,9
-12 V 0,3 A / 3,6 W
+5 VsB 3,0 A / 15 W
Leistung Gesamt 650 W
Garantie 2 Jahre
 
 

Details


 

Auf der linken Seite befindet sich ein großer dunkler Aufkleber mit dem Chieftec Logo und Schriftzug. Darunter befindet sich der Serienname POLARIS. Das Gehäuse des POLARIS-Netzteils ist aus Blech gefertigt. Alle Kanten sind gut entgratet. Die schwarze matte Lackierung weist keine Unebenheiten oder Beschädigungen auf. Auch alle Spaltmaße sind identisch.




Auf dem Boden des Netzteils finden wir die technischen Spezifikationen und Sicherheitshinweise, welche ebenfalls auf einem dunklen Aufkleber untergebracht sind.




Oben auf dem Chieftec POLARIS 650W ist ein langsam drehender 120 mm Lüfter unter dem schwarzen Lüftergitter zu sehen. Auf dem Lüftergitter befindet sich eine goldene Plakette mit dem Chieftec-Logo.




Auf der Anschlussseite befinden sich die Anschlüsse für das modulare Kabelmanagement. Die Anschlüsse sind in zwei Reihen übereinander angeordnet und mit einer Beschriftung versehen. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sind Stecker und Buchsen mechanisch vor Verpolung geschützt.




Die gelochte Rückseite des Netzteils sorgt für eine gute Luftzufuhr über den langsam drehenden 120 mm Lüfter. Zusätzlich befinden sich auch ein Kippschalter zum ein- und ausschalten des Netzteils und die dreipolige Buchse für den Kaltgerätestecker auf der Rückseite. Hier ist auch ein kleiner Einblick auf die verbaute Technik möglich. Chieftec nutzt hier ein High Power Density Design, das es auch ermöglicht, eine hohe Leistung bei kompakter Netzteilgröße zu erreichen. Durch die Verwendung hochwertiger Bauteile und dem Einsatz von DC-to-DC Technologie mit LLC Half-Bridge Spannungswandlern ist es möglich, stabile Spannungen sicher zu gewährleisten.


 

Die Kabel sind gut verarbeitet und bieten genug Anschlüsse, um alle gängigen Laufwerkstypen anschließen zu können. Die Peripheriekabel, die beiden PCIe- und das CPU-Kabel sind als Flachbandkabel ausgeführt. Das 20+4 ATX-Anschlusskabel ist ein ummanteltes Rundkabel.
 
 

Praxis


 
 

Verbautes Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 920
Mainboard Asus P6T Deluxe
Grafikkarte GIGABYTE Geforce GTX 1050 Ti Windforce OC 4G
Arbeitsspeicher 12 GB Mushkin DDR3 CL9
Laufwerke KF2A GAMER L120GB SSD, 2x HITACHI 1 TB, Seagate 750 GB


Der Einbau ist schnell erledigt. Mit vier Schrauben wird das Netzteil im Gehäuse in die dafür vorgesehene Stelle eingebaut. Durch die kleine Bauform lässt sich das Chieftec POLARIS 650W auch in kompakten Gehäusen einbauen. Da bis auf 24-polige ATX-Kabel alle Kabel als Flachbandkabel ausgeführt sind, lassen sich diese schnell und einfach im Gehäuse verbauen. Chieftech liefert hier Kabellängen, die es auch ermöglichen die Hardware passend in größeren Gehäusen anzuschließen und ein sauberes Kabelmanagement zu erstellen. Während des Betriebs im Idle sowie beim Spielen ist das Netzteil zu keiner Zeit aus unserem Testsystem herauszuhören. Erst als wir das System mittels Prime95 und Heaven 4.0 stark belasten, wird der Lüfter hörbar, jedoch zu keiner Zeit störend. Zudem konnten wir feststellen, dass die Wärmeentwicklung trotz des langsam drehenden Lüfters unser System zu keinem Zeitpunkt negativ beeinflusst hat, dieses spricht für die hohe Effizienz des Netzteils.

Fazit

Das Chieftec POLARIS 650 W ist für ca. 90 € im Handel erhältlich. Dafür bekommt man ein, mit Gold zertifiziertes, vollmodulares Netzteil. Durch die kompakte Bauform lässt es sich gut in kompakte Gehäuse verbauen. Mit den langen Kabelsträngen macht das Chieftec POLARIS aber auch in größeren Gehäusen eine gute Figur. Auf der technischen Seite bietet das Chieftec POLARIS 650 W hochwertig verbaute Komponenten sowie eine hocheffiziente stabile Spannungsversorgung mit allen üblichen Schutzschaltungen. Von uns bekommt das Chieftec POLARIS 9 Punkte und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Hochwertige Komponenten
+ 80+ Gold
+ Lange Anschlusskabel
+ Kompakte Bauform
+ Leiser Lüfter

Kontra:
– Nur 2 Jahre Garantie



Wertung: 9,0/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Enermax LIQMAX III RGB 240 im Test

Heute möchten wir euch die LIQMAX III RGB 240 vorstellen. Eine neue All in One Wasserkühlung aus dem Hause Enermax. Bei der LIQMAX III RGB 240 kommt ein neu designter Dual-Chamber-Wasserblock und eine RGB-Beleuchtung zum Einsatz. Wir haben die Möglichkeit bekommen, uns die LIQMAX III RGB 240 genauer anzuschauen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Enermax LIQMAX III RGB 240 wird in einem stabilen schwarz-roten Karton geliefert. Auf der schwarzen Front ist eine Abbildung der Enermax LIQMAX III RGB 240 zu sehen. In großen Lettern ist ebenfalls die genaue Bezeichnung und oben links klein der Schriftzug Enermax mit dem zugehörigen Logo zu finden. Zusätzlich finden wir die Information, mit welchem RGB-System die Enermax LIQMAX III RGB angesteuert werden kann. Auf der Rückseite sind zahlreiche Produktabbildungen zu finden und eine Tabelle mit den technischen Spezifikationen. Rechts neben der Tabelle werden die Features der Enermax LIQMAX III RGB 240 aufgezählt.


 

Auf der linken Seite befinden sich technische Zeichnungen der einzelnen Komponenten der Enermax LIQMAX III RGB 240. Hier sind auch die genauen Abmessungen des Wasserblocks, den Schläuchen und des Radiators zu finden. Dazu gehören auch die Gesamtmaße des Radiators mit montierten Lüftern.


Lieferumfang

 
 

Neben dem Wasserblock und dem Radiator enthält die Box im Lieferumfang alles, was wir für die Montage auf den verschiedenen Sockeln benötigen.


Technische Daten
Technische Daten – Enermax LIQMAX III RGB 240  
Kühlerplatte Kupfer
Kompatibilität Sockel AMD: FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4;
Intel: LGA 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Maße (Pumpe) 65 x 65 x 47,5 mm
Lager (Pumpe) Keramik-Lager
Spannung (Pumpe) 12 V
Drehzahl (Pumpe) 3100 U/Min
Maße Radiator 274 x 120 x 27 mm (inkl. Lüfter 53 mm)
Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Material Polyamid (Gummi)
TDP Klassifizierung 330 W
Gewicht 795 g (Ohne Lüfter)
Garantie 2 Jahre
Besonderheiten RGB-Sync Support für: Asrock, Asus, MSI, Gigabyte
Technische Daten – Enermax Dual-Convex RGB-Fan  
Spannung 12 V
Drehzahl 500 – 1600 U/Min
Luftdurchsatz bis 72,1 CFM
Statischer Druck bis 1,98 mm H2O
Lautstärke 14 – 27 dB(A)
Garantie 2 Jahre
Besonderheiten RGB-Sync Support für: Asrock, Asus, MSI, Gigabyte

 

Details

 
 

Das Gehäuse des Wasserblocks besteht fast komplett aus Kunststoff und wurde beim LIQMAX III RGB 240 mit dem Aurabelt Design erweitert. Oben auf dem Wasserblock befindet sich eine Plexiglasscheibe. Diese Plexiglasscheibe wird im Betrieb durch RGB-LEDs beleuchtet. Die Kühlplatte des Wasserblocks besteht aus Kupfer, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Alle Komponenten des Wasserblocks sind fest miteinander verschraubt. Neben dem Anschlusskabel der Pumpe befindet sich noch ein weiterer Anschluss für die RGB-Beleuchtung (Verbindung zum RGB-Header des Mainboards oder zur separaten RGB-Steuerung) an dem Wasserblock.


 

Die Schläuche sind aus mehreren Schichten Polyamid-Gummi gefertigt und zusätzlich mit Gewebe ummantelt. Die Fittings wurden fest mit den Schläuchen verklebt, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Um eine möglichst flexible Montage zu gewährleisten, haben die Schläuche eine Länge vom 400 mm und sind durch bewegliche Winkel mit dem Wasserblock verbunden.


 

Der Radiator bietet mit einer Länge von 240 mm und den feinen Lamellen eine große Kühlfläche. Durch die kompakte Bauform lässt er sich in jedes Gehäuse einbauen. Der Radiator ist komplett schwarz lackiert. Das Ganze wirkt hochwertig und es sind keine optischen Mängel zu finden. Für die Montage der Lüfter befinden sich an den Seiten Laschen, mit Bohrungen damit diese einfach am Radiator montiert werden können. Es sollten aber zwingend die mitgelieferten Schrauben genutzt werden, um eine Beschädigung des Radiators zu vermeiden.




Die im Lieferumfang enthaltenen Dual-Convex RGB-Lüfter haben speziell geschwungene Lüfterblätter, um einen konzentrierten starken statischen Druck zu erzeugen. Der Rahmen ist zusätzlich mit Gummipuffern ausgestattet, um Vibrationen zu vermeiden. Im Lüfterhub befinden sich RGB-LEDs, welche die Lüfter im Betrieb beleuchten.

Praxis

Testsystem

 

Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 920
Mainboard Asus P6T Deluxe
Grafikkarte GIGABYTE Geforce GTX 1050 Ti Windforce OC 4G
Arbeitsspeicher 12 GB Mushkin DDR3 CL9
Laufwerke KF2A GAMER L120GB SSD, 2x HITACHI 1 TB, Seagate 750 GB

Für den Einbau verwenden wir die mitgelieferte Backplate und das zugehörige Montagematerial um dem Wasserblock mit dem Mainboard zu verschrauben. Die Verschraubung erfolgt diagonal, um ein Verkanten und so eine Beschädigung des Boards zu vermeiden. Den Radiator montieren wir im Deckel des Gehäuses. Nach der Installation des Enermax LIQMAX III RGB 240 in unserem Testsystem, testen wir, wie gut die Wasserkühlung unsere CPU kühlt. Dazu lassen wir einige Belastungstests auf unserem Testsystem laufen. Für die Belastungstests nutzen wir Cinebench und das Spiel Witcher 3.


Temperatur

Bei unserem Test liegt die Raumtemperatur bei ca. 20 °C. Die Temperatur wurde bei drei verschiedenen Lüfter-Drehzahlen gemessen. Die Kühlleistung der Enermax LIQMAX III RGB 240 kann uns definitiv überzeugen. Die CPU-Temperatur erreicht zu keinem Zeitpunkt einen kritischen Wert. Auch die Pumpe war während unserer Tests nicht hörbar. Die Lautstärke der Lüfter ist bei niedrigen Drehzahlen nicht störend und kaum hörbar. Allerdings im hohen Drehzahlbereich können wir die Lüfter deutlich aus dem Gehäuse heraushören.


Fazit

Für 69,90 € bekommt man mit der Enermax LIQMAX III RGB 240 eine günstige, gut verarbeitete All in One Wasserkühlung mit einer ordentlichen Kühlleistung und RGB-Beleuchtung. Die RGB-Beleuchtung ist mit den gängigsten Sync-Technologien (Enermax RGB, ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB FUSION 2.0, ASROCK POLYCHROME SYNC, MSI MYSTIC LIGHT) kompatibel. Lediglich bei den Lüftern müssen Abstriche gemacht werden, sobald diese im hohen Drehzahlbereich betrieben werden sollen. Für die gute Verarbeitung, ordentliche Kühlleistung und den günstigen Preis vergeben wir unsere Preis-/Leistungs Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Ordentliche Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung+ Einfache Montage
+ RGB-Sync Unterstützung aller gängigen Anbieter (ASUS, GIGABYTE, ASROCK, MSI)+ Preis

Neutral:
• Keine RGB Steuerung im Lieferumfang

Kontra:
– PWM- und Sync-Kabel relativ kurz
– Lüfter bei hohen Drehzahlen deutlich hörbar


Wertung: 8,2/10
Herstellerseite

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