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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Creative MUVO GO im Test

Der Creative MUVO GO ist der neuste portable Lautsprecher im MUVO Lineup von Creative. Durch seine IPX7 Zertifizierung ist er der perfekte Begleiter für zu Hause und unterwegs, egal bei welchem Wetter. Die verbauten Dual-Fullrange-Neodym-Treiber in Kombination mit zwei passiven Bassradiatoren und einer Leistung von bis zu 20 W sorgen für einen satten Sound. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden geht ihm auch so schnell nicht die Puste aus. Durch seine Bluetooth-Konnektivität entfällt auch der lästige Kabelsalat. Was der MUVO GO sonst noch so zu bieten hat und ob er halten kann, was er verspricht, erfahrt ihr in unserem folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Bei der Verpackung setzt Creative auf einen weißen Karton mit orangen Akzenten. Auf der Front ist neben dem Herstellerlogo und der Produktbezeichnung auch eine große Produktabbildung sowie die besonderen Features zusehen. Die linke Seite erläutert die Produktfeatures kurz in vier verschiedenen Sprachen. Rückseitig sind die technischen Daten, der Lieferumfang und der Firmensitz abgebildet.

 

Inhalt



Der Lieferumfang bietet alles, was für den Betrieb benötigt wird, neben dem Creative MUVO GO ist noch folgendes beigelegt:

  • Lanyard (bereits befestigt)
  • Ladekabel (USB-Typ-C auf USB-Typ-A, 1,2 m)
  • Schnellstart-Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten

Technische Daten – Creative MUVO GO  
Farbe Schwarz (Auch in Grün und Blau erhältlich)
Maße gesamt (L x B x H) 204 x 73 x 61 mm
Gewicht 570 g
Treiber 2x 45 mm Fullrange-Neodym-Mikrotreiber
2x Passivmembran
Lautsprechertyp Stereo
Audio-Codec SBC
Gesamtleistung bis zu 20 W / 2x 10 W RMS Spitzenleistung
Verbindungsoption Bluetooth (Version 5.3)
Anschlüsse USB-C (zum Laden)
Bedienelemente Tastendruck
Akku-Kapazität / Typ 2x 2.600 mAh Lithium-Ionen-Polymer
Akkulaufzeit Bis zu 18 Stunden
Kompatibilität Windows PC, Mac, Mobil (Bluetooth)
Besonderheiten Kabelloser Stereo-Link
Wasserdicht gemäß IPX7

 

Details

 

Das zylinderförmige Gehäuse des MUVO GO ist komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt und fühlt sich sehr wertig an. Auch von der Stabilität macht das Gehäuse einen hervorragenden Eindruck. Mit den Maßen von 204 x 73 x 61 mm und einem Gewicht von 570 g ist er genau richtig dimensioniert, um auch unterwegs überall schnell verstaut werden zu können. Damit der MUVO GO auch bestens für den Einsatz im Freien gerüstet ist, besitzt er eine IPX7-Zertifizierung.


  

Außen an der Unterseite sind für einen sicheren Stand zwei Füße vorgesehen. Der Betrieb ist aber auch problemlos aufrecht stehend möglich.


  

Der größte Teil der Außenseite ist mit einem stabilen stoffartigen Geflecht bespannt. Auf der Oberseite sind die drei Hauptbedienelemente mittig angeordnet und in Orange farblich abgesetzt. Die darunter befindlichen Tasten geben bei der Bedienung ein gutes akustisches und haptisches Feedback.


  

An der linken Seite ist oben eine Aufnahme für ein Lanyard eingearbeitet, um den Transport zu erleichtern und die Möglichkeit bietet, den MUVO GO aufzuhängen. Darunter befinden sich der Ein-/Aus-Taster, eine LED zur Signalisierung, eine Bluetooth-Pairing-Taste (Version 5.3) und eine USB-C-Buchse zum Aufladen der internen Akkus. Nach viereinhalb Stunden sind die beiden 2600 mAh Lithium-Ionen-Polymer-Akkus vollständig aufgeladen. Eine weitere kleine LED links neben der Buchse dient zur Signalisierung.


  

Eine ovale schwarze Platte mit geschliffener Kante und Creative Schriftzug befindet sich an den Außenseiten des Gehäuses. Darunter ist jeweils eine Passivmembran verbaut, die im Betrieb für eine ordentliche Basswiedergabe sorgen soll. Für einen kräftigen Sound sind zwei 45 mm Fullrange-Neodym-Mikrotreiber mit einer Gesamtleistung bis zu 20 W im Inneren des MUVO Go untergebracht.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Um den MUVO GO in Betrieb zu nehmen, wird einfach der Taster an der linken Seite gedrückt und ein Paukenschlag ertönt. Nach dem Einschalten startet sofort der Pairing-Mode. Für unsere Tests koppeln wir den Creative MUVO GO mit unserem Smartphone.

Soundwiedergabe

Für den Betrieb wird keine zusätzliche Software benötigt, dabei ist allerdings zu beachten, dass alle Sound-Einstellungen über die verwendete App gemacht werden müssen. Es steht auch nur Bluetooth als Verbindungsmöglichkeit zur Verfügung, die USB-C-Buchse dient lediglich zum Aufladen.

Zum Test des Sounds haben wir uns mehrere Musikstücke ausgesucht.

  • Metallica -Whiskey in the Jar
  • Celline Dion – From the Ashes
  • Foo Fighters – Best Of You
  • Alex Clare – too close
  • Sam Tinnesz – Legends Are Made
  • Welshly Arms -Legendary / Sancutary
  • 2Pac – Changes
  • Flo Rida Rune x Fisboh – Right Round Calabria
  • Taio Cruz – Dynamite / Hangover
  • Peter Fox – Zukunft Pink

Bei der Wiedergabe ergab sich im Bezug auf die allgemeine Lautstärke folgendes Bild. Die maximale Wiedergabeleistung von 20 W reicht aus, um z. B. ein großes Wohnzimmer (30 qm) gut zu beschallen. So ist auch eine kleine Party oder Gruppe ohne eine zusätzliche Anlage gut mit Musik zu befeuern. Es ist allerdings abhängig von der Songwahl, denn da der MUVO GO keine eigene Einstellmöglichkeit beim Klang besitzt, müssen die Einstellungen am abspielenden Gerät bzw. der App ggf. für jeden Song einzeln vorgenommen werden.
Werden deutlich härtere Rocksongs wiedergegeben, kann es vorkommen, dass die Mitten zum Teil sehr ausgeprägt sind. Weichere Songs wie Tanzmusik oder Partymusik klingen dagegen wirklich großartig und sehr ausgewogen. Wenn der Bass dann auch noch pulsiert – Partyfeeling pur. Hier zeigt sich auch, wofür der MUVO GO gemacht wurde, es geht darum, ordentlich Party zu machen.

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Im Anschluss testen wir auch den von Creative beworbenen Stereo-link. Dazu koppeln wird einen zweiten MUVO GO und haben nun die doppelte Musikleistung. Bei dem folgenden Soundcheck beschränken wir uns auf reine Partymusik und hier machen die beiden kleinen Lautsprecher keine Kompromisse. Die Soundkulisse vergrößert sich deutlich und Gartenpartys oder größere Räumlichkeiten sollten hier eine mehr als ausreichende Beschallung erhalten.

 

Akkulaufzeit

Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen wir haben zwar die 18 Stunden nicht erreicht, es waren aber deutlich über 16 Stunden drin. Trotzdem sind wir der Meinung, dass die Akkulaufzeit für jede normale Party ausreichend sein wird.

 

Fazit

Der Creative MUVO GO ist der perfekte Begleiter in jeder Lebenslage, egal ob zu Hause oder draußen im Freien. Durch die IPX7-Zertifizierung kann er ohne Bedenken bei jedem Wetter betrieben werden. Mit seiner einfachen Bedienung und der gelungenen Soundwiedergabe darf er auf keiner Party fehlen, um hier für Partyfeeling pur zu sorgen. Der intern verbaute, gut dimensionierte Akku sorgt dafür, dass der Party auch so schnell nicht die Puste ausgeht. Gekoppelt über Stereo-Link mit zweitem MUVO GO hat selbst eine große Party hier eine mehr als ausreichende Soundkulisse. Derzeitig ist der Creative MUVO GO beim Hersteller, über dessen Webseite für 79,99€ erhältlich. Von uns erhält der Creative MUVO GO einen Preis/Leistungs-Award.

Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Portable
+ Satter Sound
+ Lautstärke
+ Gewicht
+ Wetterunabhängig nutzbar
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Keine eigene Klang-Einstellung

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

EPOS H3PRO Hybrid im Test

Das H3PRO Hybrid ist das neuste Gaming-Headset aus dem Lineup von Epos. Zu den besonderen technischen Features des Over-Ear Headsets gehören eine kabellose Verbindung per USB-Dongle, ein 3,5 mm Klinkenanschluss, USB-C und Bluetooth (Version 5.2) gleich mehrere Verbindungsmöglichkeiten. Auch 7.1-Surround-Sound sowie ANC sind mit an Bord. Was das H3PRO Hybrid noch zu bieten hat und wie gut das alles in der Praxis funktioniert, werden wir nun in diesem Review weiter beleuchten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das EPOS H3PRO Hybrid kommt in einem komplett schwarzen Karton in edler Optik, wie wir es von anderen Headsets kennen, die wir bereits bei uns testen durften. Die Front zeigt eine große Abbildung des Headsets mit der Modellbezeichnung und dem Herstellerlogo. Ein silberner Aufkleber informiert über die hauseigene Software samt Downloadlink. Auf der linken Seite werden die Features in sechs verschiedenen Sprachen, der Lieferumfang, die Farbe und die Kompatibilität aufgelistet. Die Rückseite zeigt eine weitere Produktabbildung mit Features. Hier erfährt man auch mehr über die Philosophie des Herstellers.

 

Inhalt


 

Im Inneren liegt das Headset sicher verpackt in einem Schaumstoffpolster. Darunter befindet sich ein kleiner Karton mit folgendem Inhalt:

  • USB-A auf USB-C Anschlusskabel (2m)
  • USB-A Verlängerungskabel (1,25 m)
  • 3,5 mm Klinkenkabel (2 m)
  • Abdeckklappe für den Mikrofonanschluss
  • USB-A-Dongle (mit niedriger Latenz)
  • Anleitungen
  • Garantie- und Sicherheitshinweise

 

Daten

Technische Daten – EPOS H3PRO Hybrid  
Typ / Bauform Dynamisch, Geschlossen / Over-Ear
Farbe Schwarz
Gewicht 308 Gramm
298 Gramm (Ohne Mikrofonarm)
Maße (B x L x H) 90 x 183 x 176 mm
Treiber 40 mm
Frequenzbereich (Kopfhörer) 20 – 20000 Hz
Klirrfaktor <0.35% / 0 dBFS @ 1kHz
Empfindlichkeit (Kopfhörer) 116 dBSPL / 1 Vrms @1 kHz
Frequenzbereich (Mikrofon) 100 – 7500 Hz
Empfindlichkeit (Mikrofon) -20 dBFS / Pa @ 1kHz
Mikrofon Bidirektional (Mit Geräuschunterdrückung)
Konnektivität Bluetooth (Version 5.2)
Kabellos (USB-Dongle mit niedriger Latenz)
USB-C auf USB-A-Kabel (2,0 m)
3,5 mm Klinkenstecker (1,5 m)
Reichweite Kabellos ca. 15 – 20 Meter (Sichtfeld)
Akkulaufzeit Bis zu 38 Stunden (Verbindungsabhängig)
Funk (ANC ein): 19 Std.
Funk (ANC aus): 30 Std.
Bluetooth® (ANC ein): 22 Std.
Bluetooth® (ANC aus): 38 Std.
Kabelgebunden (ANC ein): 18.5 Std.
Kabelgebunden (ANC aus): 29 Std.
Funk + Bluetooth® (ANC ein): 19 Std.
Funk + Bluetooth® (ANC aus): 28 Std.
Kabelgebunden + Bluetooth® (ANC ein): 19 Std.
Kabelgebunden + Bluetooth® (ANC aus): 27 Std.
Ladezeit 2 Stunden
Kompatibilität PC
Playstation 4/5
XBOX
Nintendo Switch
Smartphone / Tablet
Besonderheiten ANC (Aktive Geräuschunterdrückung)
Abnehmbares Mikrofon
Audio-Mixing (EPOS Gaming Suite)
7.1 Surrond-Sound
Garantie 2 Jahre

 

Details

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Nachdem wir das H3Pro Hybrid ausgepackt haben, werfen wir zunächst einmal einen etwas genaueren Blick auf das neueste Headset von EPOS in der Farbe Sebring Black. Es ist außerdem noch in den Farben Ghost White und Racing Green erhältlich. Hierbei kommen dunkle Blautöne und schwarze Elemente in einer Mischung aus matten und glänzenden Farben zum Einsatz. Sofort fällt das recht futuristische Design ins Auge. Auch fällt direkt auf, dass hier sehr viel Kunststoff eingesetzt wird. Bei den verwendeten Materialien gibt es aber nichts zu beanstanden. Alles ist sauber verarbeitet, wirkt sehr stabil, fühlt sich wertig an und besitzt eine sehr edle Optik. Der sich hieraus zusätzlich ergebende Vorteil ist das geringe Gewicht, das in diesem Fall nur 308 Gramm beträgt (ohne Kabel). Weiterhin schauen wir uns das Headset im Detail an.


 

Der aus Metall gefertigte verstellbare Kopfbügel ist an der Innenseite angenehm weich gepolstert und mit Kunstleder bezogen. Die Außenseite schützt ein schwarzer Textilmantel. Dieser ist an den Seiten in dunkelblauen verschraubten Kunststoffkappen mit aufgedrucktem EPOS H3Pro Hybrid Schriftzug eingefasst.


 

Die Arme des Kopfbügels lassen sich in 10 Stufen verstellen. Hier ist auch eine Rasterung in das Metall eingeprägt, um ein leichtes Verstellen zu ermöglichen. Der untere Bereich des Kopfbügels, wie auch die einseitige Aufhängung der Treibergehäuse, ist aus Kunststoff gefertigt. An den Außenseiten ist noch ein EPOS-Logo aufgedruckt.


 

Das ovale Design der Kunststoff-Treibergehäuse ist dem menschlichen Ohr nachempfunden, um dieses auch gut zu umschließen. An der linken Seite sitzt das abnehmbare Mikrofon, das magnetisch an seinem Platz gehalten wird. Um das Mikro stumm zu schalten, wird es nach oben geklappt. Wird es nicht angeschlossen, lässt sich der Anschluss mit einer Klappe abdecken.




Entlang der Vorderseite sind der Ein-Ausschalter, eine Smart-Taste (Touch mit Indikator-LED), ein USB-C-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse untergebracht.


 

Am rechten Treibergehäuse befindet sich der Lautstärkeregler in Form eines großen Drehrades. Eine Taste zum Aktivieren/deaktivieren der Bluetooth-Verbindung und ein Schiebeschalter, über dem sich das ANC (aktive Geräuschunterdrückung) einschalten lässt, sind entlang der Rückseite platziert.


 

Die weichen Ohrpolster sind von außen mit Kunstleder und an der Auflagefläche mit Velours bezogen. Das Innere ist mit einem schwarzen Textil versehen. So ist auch gewährleistet, dass die Ohren an heißen Tagen nicht ins Schwitzen kommen. Ein Austausch der Ohrpolster ist ebenfalls möglich, denn diese sind abnehmbar.




Neben Bluetooth und den beiden kabelgebundenen Varianten (USB-C und 3,5 mm Klinke), kann das H3Pro Hybrid auch über den mitgelieferten USB-A-Dongle genutzt werden. Der Dongle bietet die Möglichkeit, das Headset auch kabellos zu verwenden. Um eine verzögerungsfreie Wiedergabe zu erreichen, wird hier eine Funkverbindung mit niedriger Latenz verwendet. Ob das auch in der Praxis funktioniert, werden wir in unserem Praxistest erfahren.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme des EPOS Gaming-Headsets ist sehr einfach. Dafür stehen vier verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder wird das H3PRO Hybrid kabelgebunden über das USB-Kabel bzw. die 3,5 mm Klinke direkt angeschlossen oder der Betrieb erfolgt kabellos. Für den kabellosen Betrieb kann zum einen eine Bluetooth-Direktverbindung zum Endgerät genutzt werden oder es wird der USB-Dongle verwendet. Dazu muss allerdings zuerst das Pairing durchgeführt werden, um die Verbindung herzustellen.

 

Software

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Nachdem sich das Headset mit dem USB-Dongle verbunden hat, wird es in der EPOS Gaming Suite angezeigt. Mit der EPOS Gaming Suite, die direkt bei Epos heruntergeladen werden kann, lässt sich beim H3PRO Hybrid noch einiges an Feintuning betreiben, um den Klang den eigenen Bedürfnissen noch weiter anzupassen. Die Gaming Suite bietet aber auch unter anderem die Möglichkeit, Updates auszuführen.


 

Epos spendiert der Gaming Suite neben einem 9-Band Equalizer auch voreingestellte Presets für die einzelnen Bereiche. Außerdem kann hier die Smart-Taste konfiguriert und 7.1 Surround-Sound aktiviert werden. Zudem lässt sich die Energiesparfunktion, ANC und ein Noise Gate für das Mikrofon einstellen. Auch die Ladekapazität des Akkus wird hier angezeigt, ansonsten erfolgt hier eine akustische Warnung bei niedrigem Akkustand. Nach zwei Stunden ist der Akku wieder voll aufgeladen.

 

Klang

Klanglich kann das EPOS H3PRO Hybrid uns in allen Bereichen überzeugen. Lediglich bei der Verbindung über den USB-Dongle müssen unserer Meinung nach leichte Abstriche gemacht werden, aber auch nur, wenn man ganz genau darauf achtet. Wir testen alle Bereiche sehr ausgiebig und beginnen dabei mit dem Musik hören. Dafür springen wir durch verschiedene Genres wie Metal, Pop, Rock und HipHop. Hier werden alle Instrumente und auch der Gesang klar wiedergegeben.

Auch bei sehr basslastigen Songs entstehen keine Verzerrungen. Genauso verhält sich bei der Wiedergabe eines Films die Soundkulisse satt. Doch nicht nur beim Musik hören oder Filme schauen liefert das H3PRO gut ab. In seiner Paradedisziplin dem Gaming, zeigt es ebenso keine Schwächen. Wir spielen dabei unsere Referenztitel wie DOOM Eternal, Battlefield 2042 sowie PUBG und sind hier ohne Probleme in der Lage, Schritte und Schüsse klar zu orten. Umgebungsgeräusche werden passend wiedergegeben und Motorengeräusche kommen ebenfalls sehr realistisch rüber. Wenn wir das ANC aktivieren, werden auch noch alle vorhanden Umgebungsgeräusche quasi restlos ausgeblendet und man kann sich dem Geschehen widmen, ohne gestört zu werden.

 

Mikrofon




Egal ob während eines Telefonats, im Meeting oder beim Gaming, wir werden immer klar und sauber von unserem Gegenüber verstanden. Hierbei muss aber beachtet werden, dass der Fokus auf der Kommunikation liegt und nicht, um damit Aufnahmen zu erstellen. Sehr gut gefällt uns dabei, dass man das Mikrofon nur hochklappen muss, um es stumm zuschalten.

 

Ergonomie & Akkulaufzeit

Der Tragekomfort des EPOS H3PRO Hybrid ist durch seine weichen Polster am Bügel und den Treibergehäusen wirklich ausgezeichnet. Wir konnten das Headset über viele Stunden ohne Probleme tragen. Unsere Ohren waren stets gut umschlossen und auch der Anpressdruck war dabei sehr angenehm. Genauso verhält es sich bei der Bedienung über die Tasten, die wir nach einer nur kurzen Eingewöhnungszeit blind bedienen konnten. Etwas ungewöhnlich finden wir das Raster des Lautstärkereglers am Treibergehäuse.

Hier ist uns aufgefallen, dass Epos eine sehr grobe Rasterung nutzt, wir würden uns an dieser Stelle eine deutlich feinere Regelung wünschen. Verbindungsfehler oder Latenzprobleme traten während unserer Tests ebenfalls nicht auf. Auch die Akkulaufzeit geht unserer Meinung nach in Ordnung. Wir haben die von EPOS angegebene Akkulaufzeit mit etwas über 16 bzw. knapp 27 Stunden nicht ganz erreicht, was aber auch daran liegen könnte, dass wir bei unseren Tests verschiedene Lautstärken und im Wechsel das ANC an- und ausgeschaltet hatten.

 

Fazit

EPOS liefert mit dem H3PRO Hybrid ein stimmiges Gesamtpaket ab. Das spiegelt sich nicht nur in der makellosen Verarbeitung und der ausgewählten Materialien wider, auch die daraus resultierende edle Optik ist wirklich absolut sehenswert. Der ausgezeichnete Tragekomfort bietet dabei die perfekte Grundlage, um hier stundenlang die mehr als überzeugende Soundwiedergabe in allen Bereichen zu genießen und zu kommunizieren. Abgerundet wird das Ganze von den flexiblen Verbindungs- und deren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Trotz kleiner Schwächen bei der Akkulaufzeit und der etwas groben Lautstärkeregelung bekommt man hier ein wirklich überzeugendes Gaming-Headset. Das zeigt sich natürlich auch im Preis. Zurzeit ist das EPOS H3PRO Hybrid im Preisvergleich für ca. 250 € gelistet und verdient sich für das gebotene Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung / Material
+ Optik
+ Hoher Tragekomfort
+ Starker Sound
+ Flexible Verbindungsmöglichkeiten
+ Auch an Konsolen nutzbar

Neutral
o Akkulaufzeit

Kontra:
– Grobes Raster bei der Lautstärkeregelung am Headset
– Preis


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Der Nikolaus ist in der Redaktion!

Der Nikolaus ist in unserer Redaktion angekommen und wünscht allen einen angenehmen Tag. Heute ist der 6.12.22 und Weihnachten rückt immer näher. Um euch die Zeit weiter zu versüßen, startet heute unser zum Tag passendes Gewinnspiel.

Folglich hat der Nikolaus euch auch tolle Preise dagelassen. Statt Gheed, wird das jetzige Gewinnspiel ausschließlich über unser Forum durchgeführt. Wie auch schon in den beiden vorherigen Jahren hat unser Haddawas einen Behälter mit Nüssen befüllt. Leider hat er wieder mal vergessen, wie viele es genau sind. Könnt ihr erraten, wie viele Nüsse unser HardwareInside-Gründer in seine Schüssel gefüllt hat?

Gewinnen könnt ihr folgende Komponenten


Dockin D Fine+ 2

Der mobile Dockin D Fine+ 2 bietet ein echtes Stereo-Klangbild und mit einer Akkulaufzeit von 16 Stunden ist auch für ausreichende Spielzeit gesorgt. Durch seinen austauschbaren Akku ist auch für jahrelangen Musikgenuss gesorgt. Mit seinen beiden 1″ Hochtönern, zwei 2,5″ Tieftönern sowie den zwei passiven Radiatoren sorgt er überall für eine gute Soundkulisse.

Twelve South Airfly Pro

Mit dem Twelve South Airfly Pro lassen sich kabellose Beats-Kopfhörer oder AirPods überall da benutzen, wo es Kopfhöreranschlüsse, aber kein Bluetooth gibt. Dafür wird der Twelve South Airfly Pro einfach in den Kopfhöreranschluss gesteckt und schon lassen sich Filme anschauen oder auch Musik kabellos hören. Auch eine Kopplung von zwei Paaren ist möglich, um so zusammen in den kabellosen Genuss zu kommen.


Der Gewinner kann sich also über wirklich tolles Hardware-Paket freuen. Das Gewinnspiel läuft vom 06.12.22 bis zum 12.12.22. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt in der darauf folgenden Woche.

Um es auch wirklich fair zu halten, gelten folgende einfache Regeln:

  • Es gilt nur ein Versuch
  • Mehrfachteilnehmer werden automatisch disqualifiziert
  • Fakeuser werden automatisch von weiteren Gewinnspielen ausgeschlossen und disqualifiziert
  • Sollte niemand die exakte Zahl erraten, gewinnt die Person, welche am Nächsten dran ist. Bei mehreren möglichen Gewinnern entscheidet das Los

Für die Teilnahme am Gewinnspiel benötigt ihr einen Forenaccount bei uns im Forum. Die Anmeldung ist schnell erledigt und kostet auch nichts außer ein paar Minuten eurer Zeit.

Nachdem ihr euch angemeldet habt, postet euere Zahl unter dem zugehörigen Thread im Forum unter “Unsere Gewinnspiele“ – hier ist der passende Thread.

 

Wir wünschen euch viel Glück!
Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

EPOS GTW 270 Hybrid im Test

In unserem heutigen Test werfen wir einen genaueren Blick auf die EPOS GTW 270 Hybrid. Sie bieten neben dem eigentlichen Einsatz von In-Ears, unterwegs bequem Musik zu hören oder zu telefonieren, noch die Möglichkeit, diese mit einem USB-Dongle gleichzeitig am PC oder der Konsole zu nutzen. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Geliefert werden die GTW 270 Hybrid in einem sehr ansprechenden, seitlich aufklappbaren schwarzen Karton mit grauen Akzenten. Die Front begrüßt mit einer großen Produktabbildung samt Produktbezeichnung und Herstellerlogo. Auf der linken Seite sind weitere Informationen sowie der Lieferumfang und Kompatibilität in einem petrol-farbenen Kasten aufgedruckt. Rückseitig erfährt man mehr zu der Philosophie von Epos bzgl. ihrer Produkte. Eine Abbildung darunter zeigt noch einige Produktfeatures.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt recht üppig aus. Im Inneren des Kartons befindet sich neben den In-Ears noch folgendes:

  • Ladecase (In-Ears liegen im Inneren)
  • USB-Dongle (2,4 GHz Funkverbindung)
  • Schutzhülle (USB-Dongle)
  • USB-Typ-C auf USB-Typ-A Anschlusskabel
  • USB-Typ-C-Buchse auf USB-Typ-A Adapterkabel
  • Drei zusätzliche paar Silikonaufsätze (Verschiedene Größen, insgesamt 4 vorhanden)
  • Kurzanleitung
  • Garantie und Sicherheitshinweise

 

Daten

Technische Daten – EPOS GTW 270 Hybrid  
Typ / Bauform Dynamisch, Geschlossen / In-Ear
Farbe Schwarzgrau
Frequenzbereich (Kopfhörer) 20 – 20000 Hz
Schalldruckpegel 100 dB
Frequenzbereich (Mikrofon) 100 – 7500 Hz
Emfindlichkeit (Mikrofon) -22 dBV/Pa
Mikrofon (Richtcharakteristik) Omnidirektional
Konnektivität Bluetooth (5.1)
Funk 2,4 GHz (USB-Dongle / Niedrige Latenz)
Akkulaufzeit Bis zu 5 Stunden und weitere 20 Stunden mit dem Ladecase
Ladezeit 1,5 Stunden und 1,75 Stunden Kabellos mit dem Ladecase
Per Schnelladung 60 Minuten nach 15 Minuten Ladezeit im Ladecase
Codec aptX, aptX LL
Kompatibilität 2,4 GHz (USB-Dongle): PC, Playstation 4/5, Nintendo Switch
Bluetooth: Nintendo Switch, Smartphone / Tablet
Besonderheiten 1-Tasten-Bedienung
Wasserfest (IPX5)
Virtual 7.1-Surround, inkl. USB-Bluetooth-Adapter
Garantie 2 Jahre

 

Details

Earbuds




Das Gehäuse der GTW 270 Hybrid besteht aus schwarzem Kunststoff und wirken auf den ersten Blick recht groß. Hier ist aber zu beachten, dass beim Design darauf geachtet wurde, eine geschlossene Akustik zu erreichen. Auf der Außenseite ist jeweils eine glänzende Fläche mit dem EPOS-Logo eingearbeitet. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, das von Epos verwendete Material fühlt sich wertig an.





Im rechten Ohrhörer sind an der Außenseite zwei omnidirektionale Mikrofone für die Telefonie verbaut. Am linken Ohrhörer befindet sich eine Taste, diese dient zur Steuerung. Zusätzlich lässt sich darüber die Wiedergabe starten und pausieren, zum nächsten Titel springen, der Sprachassistent starten und Anrufe annehmen. Außerdem befindet sich an jedem Ohrhörer noch eine Status-LED zu Signalisierung.




An der Unterseite sind sieben Kontaktflächen untergebracht. Diese dienen zur Aufladung, Steuerung und zur Fixierung (Im Inneren des Ladecases). Epos gibt hier eine Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden an. Damit die Ohrhörer auch ihren Klang richtig entfalten können, liegen im Lieferumfang verschiedene Ohrpassstücke bei. Außerdem besitzen die Epos GTW 270 Hybrid eine IPX5 Zertifizierung, was sie gegen Regen und Schweiß schützt. Zusätzlich sind die Ohrhörer hier noch mit einem „L“ für Links und „R“ für Rechts versehen, um eine Vertauschung zu verhindern.

 

Ladecase





Das rechteckige Ladecase wirkt mit seiner dunklen metallischen Oberfläche sehr edel. Auf der Oberseite des Deckels ist erneut das EPOS-Logo aufgedruckt. Ein Taster und fünf Status-LEDs sind auf der Vorderseite untergebracht, eine USB-C-Buchse zum Aufladen auf der Rückseite. Im Inneren des Ladecases ist ein Kunststoffeinsatz verbaut, mit den Aufnahmen für die Ohrhörer. Mit dem aufgeladenen Ladecase erhöht sich die Akkulaufzeit um weitere 20 Stunden.

 

USB-Dongle




Mit dem zusätzlich im Lieferumfang befindlichen USB-Dongle kommen wir nun zu der Besonderheit der EPOS GTW 270 Hybrid. Über den Dongle lassen sich diese auch zusätzlich mit dem PC oder Spielekonsolen ganz einfach verbinden.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Wie bereits oben erwähnt, lassen sich die GTW 270 Hybrid per Bluetooth und/oder mit dem USB-Dongle verbinden. Da sie auch über eine Multipoint-Verbindung ermöglichen, können beide Verbindungsmöglichkeiten gleichzeitig genutzt werden. Aber bevor wir damit beginnen, laden wir das Ladecase und die Ohrhörer auf.

 

Bluetooth-Verbindung



Um die Verbindung per Bluetooth (Version 5.1 mit dem aptX Codec) herzustellen, wird zunächst der Taster am Ladecase für einige Sekunden gedrückt. Dann beginnen die Status-LEDs zu blinken und signalisieren den Pairing-Mode. Ist dieser abgeschlossen reicht es, das Ladecase zu öffnen, um die GTW 270 Hybrid einzuschalten. Nach dem Pairing erfolgt die Steuerung über die Taste am linken Ohrhörer bzw. über das verbundene Endgerät.

 

USB-Dongle-Verbindung



Für die Verbindung mit dem USB-Dongle wird dieser einfach in das zu nutzende Gerät gesteckt. Die Verbindung muss in unserem Fall nicht erst hergestellt werden, denn die Verbindung ist bereits im Auslieferungszustand hergestellt. Um die Verbindung herzustellen, wird wie bei der Bluetooth-Verbindung vorgegangen. Am PC sollte dann die EPOS Gaming Suite installiert werden. Diese ist kostenlos auf der Herstellerseite verfügbar (Der Link befindet sich weiter unten).

 

Software

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Für den Betrieb am PC ist die Nutzung der EPOS Gaming Suite zwingend erforderlich. Hier hat der Nutzer Einstellungsmöglichkeiten, um noch mehr aus den kleinen Ohrhörern herauszuholen. Es lassen sich unter anderem die Sprache des Sprachassistenten einstellen und Updates ausführen.


   

Das Hauptfeature ist hier sicherlich der 9-Band-Equalizer, der standardmäßig voreingestellte Profile für Musik, Film und Gaming bietet. Es lassen sich aber auch eigene Profile erstellen und abspeichern. Dabei können alle Frequenzen zwischen + 6 dB und – 6 dB eingestellt werden. Außerdem lässt sich hier auch die Soundwiedergabe von 2.0 auf 7.1 verstellen. Dabei wird allerdings auch ein Regler für den Klangnachhall freigeschaltet. Diese Option sollte aber mit Bedacht eingestellt werden, da sich sonst der Klang auch verschlechtern kann.

 

Klang

Nun kommen wir aber zum wichtigsten Punkt unseres Tests, dem Klang. Dieser macht von Beginn an einen sehr guten Eindruck. Wir mussten allerdings zuerst mit den Silikonaufsätzen etwas herumprobieren. Erst mit den passenden Aufsätzen wird das volle Klangpotenzial erreicht. Dabei ist der Gesamtklang sehr ausgewogen und die Musik, Sprache sowie die Soundeffekte werden auf eine sehr angenehme Art wiedergegeben. Auch der Bass ist hier präsent, was bei so kleinen Ohrhörern schon wirklich eine Leistung ist, da hier ja nur sehr kleine Treiber zum Einsatz kommen.

Sehr interessant war hier ebenfalls der Gaming-Bereich (mit USB-Dongle), für den die GTW 270 Hybrid ja auch speziell entwickelt wurden. Durch die zusätzliche Verwendung der Epos Gaming Suite lässt sich am PC noch einiges mehr in Sachen Klang herausholen. So konnten wir in Multiplayer-Games wie Battlefield 2042 oder PUBG die Schritte unserer Gegner und auch die Richtung, aus der sie kamen, direkt erkennen. Genauso verhielt es sich bei Schüssen, hier machen die kleinen Ohrhörer auch einen wirklich guten Job. Auch die Kommunikation geht in Ordnung, wobei der Klang hier unserer Meinung nach etwas dünn herüberkommt. Wir wurden aber zu jedem Zeitpunkt von unserem Gegenüber gut verstanden, es gab zu keiner Zeit Abbrüche oder Sprachverzerrungen.

 

Bedienung & Alltag

Wir nutzen die GTW270 Hybrid während des Testzeitraums um Musik zu hören, beim Gaming und auch zum Telefonieren. Die Steuerung über den Multifunktionstaster (insgesamt sieben Befehle) funktionierte dabei einwandfrei. Auch Verbindungsabbrüche hatten wir bei der Bluetooth-Verbindung keine. Bei der Nutzung des USB-Dongles kam es ebenfalls zu keinen Aussetzern. Wir fanden es sogar sehr angenehm, telefonieren und gleichzeitig spielen zu können.

 

Fazit

Die EPOS GTW 270 Hybrid bieten neben einer hervorragenden Verarbeitung einen wirklich guten Sound. Auch der Einsatz am PC oder an Konsolen, wie z. B. einer Switch, ist einfach und ohne Probleme möglich. So bekommt der Käufer ein Allround-Paket, mit dem es möglich ist, an Videokonferenzen teilzunehmen, zu zocken, zu telefonieren oder nur Musik zu hören. Das Ganze funktioniert zu Hause und auch unterwegs. Die GTW 270 Hybrid sind zurzeit für 149,00 € im Preisvergleich gelistet, was unserer Meinung nach auch ein angemessener Preis für die gebotene Leistung ist. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Einsatzszenarien vergeben wir an dieser Stelle unseren begehrten High-End Award.

Pro:
+ Design / Optik
+ Verarbeitung
+ Klang (Gaming und Musik)
+ Variabel einsetzbar (Über USB-Dongle)
+ Multipoint-Konnektivität
+ Einfache Bedienung
+ Sound Feintuning (EPOS Gaming Suite)

Neutral
o Klang Mikrofon

Kontra:
– N/A

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS Republic of Gamers und Blizzard Entertainment präsentieren die exklusive ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition

Ratingen, 18. November 2022 – ASUS Republic of Gamers (ROG) und Blizzard Entertainment haben die ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition vorgestellt. Eine exklusive, limitierte Version des neuen ROG Phone 6 Gaming-Smartphones, im einzigartigen Diablo Design mit thematisch passendem Zubehör. Die ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition verfügt über Diablo spezifische Details wie Flammeneffekte auf der Oberfläche, die je nach Betrachtungswinkel variieren, und das exklusive Aura RGB-Logo ist ein Umriss des Spieltitels. Die technische Ausstattung der ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition ist dabei identisch mit der des ROG Phone 6. Das Smartphone wird von der Snapdragon 8+ Gen 1 Mobile Platform angetrieben und verfügt über 16 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher sowie einen 512 GB großen internen UFS 3.1-Speicher.

Exklusives Design
Die ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition wurde komplett neugestaltet. Das Design ist an die albtraumhafte Welt von Sanctuary angelehnt, die von den dämonischen Horden von Diablo, dem Lord of Terror, belagert wird. Die spezielle Oberfläche des ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition zeigt Grafiken, die an das kultige Kampfspiel mit seiner furchterregenden Schar von Dämonen und Monstern erinnern. Fans können sich zudem über ein exklusives Diablo Immortal Animated Theme Pack freuen, dass dem Smartphone eine individuelle Benutzeroberfläche verleiht. Dazu gehören ein Diablo-Live-Hintergrundbild und ein neu gestalteter Rahmen für App-Symbole. Beim Aufladen des ROG Phones ertönt ein exklusiver Diablo Sound und es erscheint eine exklusive Diablo Animation.

Einzigartiges Zubehör
Das umfangreiche thematisch passende Zubehörset rundet die besondere Präsentation der ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition ab. Das exklusive Design der Box ist vom berühmten Horadric Cube inspiriert, einem wertvollen Gegenstand im Spiel, der alles, was er enthält, verwandeln kann. Das Gaming-Smartphone selbst ist in einer Box, die dem legendären Worldstone nachempfunden ist. Dazu erhalten Nutzer eine Map of Sanctuary, eine Landkarte die versteckte Botschaften mit unsichtbarer Tinte enthält, die mit der mitgelieferten Fahir’s Light Taschenlampe aufgedeckt werden können.

Zum Schutz des ROG Phone 6 ist im Lieferumfang das Shield Blessing Aero Case enthalten, das mit einem geometrischen Relief des Teleports versehen ist. Wird es von Fahir’s Light angeleuchtet, kommen besondere Effekte zum Vorschein. Die Innenseite des Gehäuses ist mit einem versteckten „Easter Egg“-Bild bedruckt. Sogar das SIM-Tool ist ganz im Diablo Desgin gehalten: der Immortality Ejector Pin rundet die Diablo Zubehörsammlung ab.

Die ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition ist ebenfalls mit gängigem ROG Phone Zubehör, wie dem AeroActive Cooler 6, dem Kunai 3 für das ROG Phone 6, und dem gesamten ROG Phone 6 Zubehör kompatibel.

Bereit für den Kampf
Um hervorragende mobile Gaming-Leistung zu liefern setzt das ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition auf starke technische Spezifikationen. Es wird von der Snapdragon 8+ Gen 1 Mobile Platform und 16 GB LPDDR5-Speicher angetrieben, und bietet so auch für anspruchsvolle Games ein reibungsloses Spielerlebnis. Mit seinem Hightech-Kühlsystem, einem leistungsstarken Akku für müheloses Marathon-Gameplay und der unvergleichlichen AirTrigger 6-Steuerung für ein konsolenähnliches Spielerlebnis ist das ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition bestens für den Kampf gegen die Mächte des Schreckens gerüstet.

Preise und Verfügbarkeit
Das ROG Phone 6 Diablo Immortal Edition ist ab sofort exklusiv bei Cyberport und im ASUS eShop für 1.299,- EUR (UVP) vorbestellbar.*

* Verfügbarkeit in der Schweiz unter www.digitec.ch

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

CORSAIR K60 PRO TKL RGB im Test

Mit der K60 PRO TKL RGB Gaming-Tastatur haben wir heute ein weiteres neues Produkt aus dem Hause Corsair in der Redaktion. Wie der Zusatz TKL schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um eine platzsparende Tenkeyless-Tastatur ohne separaten Ziffernblock. Aber das ist nicht das einzige Feature der K60 PRO TKL RGB, hinzu kommen auch die neuen von Corsair entwickelten OPX RGB (optisch-mechanische) Switches. Wie sich die OPX RGB Switches in der Praxis schlagen und was die K60 PRO TKL RGB sonst noch zu bieten hat, werden wir uns im folgenden Review anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Tastatur kommt in einem flachen schwarz-gelben Karton im typischen Corsair Design daher. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung zu sehen. Außerdem ist hier noch die Produktbezeichnung wie auch die speziellen Features in schriftlicher Form aufgedruckt. Zwei Aufkleber informieren über das Tastaturlayout und die verwendeten Switches. Rückseitig informiert Corsair noch ausführlicher in englischer Sprache über die speziellen Features anhand einer großen und zwei kleineren Abbildungen. Außerdem werden die Features noch in 7 weiteren Sprachen aufgelistet.

 

Inhalt

 


Im Inneren des Kartons liegt die K60 PRO TKL RGB sicher verpackt in einer Kunststofffolie.
Neben der Tastatur liegt noch folgendes Zubehör bei:

  • USB-Typ-C auf Typ-A Kabel
  • Sicherheits-Informationen
  • Garantie-Guide



Daten

Technische Daten – CORSAIR K60 PRO TKL RGB  
Tastatur Typ / Produktserie K60
Maße (L x B x H) 359 x 136 x 36 mm
Gewicht 960 Gramm
Material Kunststoff / Aluminium
Formfaktor TKL / Tenkeyless
Switches CORSAIR OPX Optical-Mechanical
Tasten (Anzahl) 88 Tasten
Beleuchtung RGB
Layout DE
Tastatur Rollover Full Key (NKRO) mit 100% Anti Ghosting
USB Polling Rate Bis zu 8000 Hz
Konnektivität Kabelgebunden
Anschluss USB 3.0 oder 3.1 Typ-A
Höhenverstellbar Ja
On-Board Speicher Ja
Handballenauflage Nein
Besonderheiten WIN Lock: FN Shortcut
Media Control: FN Shortcuts
iCUE Support
Garantie 2 Jahre



Details

Wir entnehmen die K60 PRO TKL RGB und schauen uns an, wie es mit der Verarbeitung allgemein aussieht. Hierzu lässt sich nur sagen, dass alles in gewohnter Corsair Qualität ist. Bei der Verarbeitung können wir keine Mängel oder ähnliches feststellen.


 

Die eher schlicht gehaltene Abdeckung ist aus einer durchgängigen Aluminium-Platte gefertigt. Diese ist schwarz lackiert und besitzt zusätzlich eine gebürstete Optik. An der rechten Seite ist über den Pfeiltasten das Corsair Logo eingearbeitet. Direkt daneben sind die drei im Betrieb weiß leuchtenden Status LEDs für Win-Lock, Caps-Lock und Scroll-Lock zu sehen. Die Front ist leicht nach unten gebogen.



 

Der untere Teil des Gehäuses besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Die Verbindung zum Rechner wird über das USB-Type-C-Kabel aus dem Lieferumfang hergestellt. So wird gewährleistet, dass auch das von der K60 PRO TKL RGB unterstütze Hyper-Polling mit 8000 Hz problemlos funktioniert und noch schnellere Eingaben möglich sind. Der Anschluss ist links an der Gehäuserückseite zu finden.


 

Auf der Unterseite sind fünf gummierte Auflageflächen angebracht, die einen rutschfesten Stand gewährleisten. Zusätzlich sind an den Ecken zwei ausklappbare Standfüße integriert, um den Neigungswinkel anpassen zu können. Auch die Auflageflächen sind hier gummiert.




Auf den Tastenschaltern sitzen langlebige Keycaps aus robustem Polycarbonat. Diese besitzen ein Standard-Layout. Zusätzlich sind einige Tasten mit Doppelfunktionen zur Steuerung von Lautstärke, Medien und Onboard-Funktionen ausgestattet. Im Betrieb werden sie von den darunter liegenden LEDs der OPX Switches ausgeleuchtet. Die Keycaps lassen sich von den OPX Switches abziehen und auch gegen andere Keycaps austauschen.




Corsair verwendet bei der K60 PRO TKL RGB die neuen OPX Switches mit Full Key (NKRO)-Rollover. Diese optisch-mechanischen Tastenschalter besitzen einen linearen Anschlag mit einem Auslöseweg von nur 1 mm, um hyperschnelle Eingaben zu ermöglichen. Mithilfe eines Infrarotstrahls erfolgt hier die Tastendruckerkennung ohne Entprellverzögerung. Eine zusätzliche adressierbare LED im Inneren sorgt für eine individualisierbare Beleuchtung der 88 Tasten. Die OPX Switches bieten mit garantierten 150 Millionen Tastenanschlägen zudem noch eine bis zu fünfzig Prozent höhere Langlebigkeit gegenüber optisch-mechanischen Switches anderer Hersteller.




Das 1,82 Meter lange USB-TYP-C auf Typ-A Anschlusskabel besitzt nur eine Kunststoff-Ummantelung und ist relativ flexibel.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Die Inbetriebnahme ist kinderleicht, einfach das USB-Kabel in die Tastatur stecken und dann mit dem PC verbinden. Danach starten wir unser Testsystem, nach dem Booten wird sie automatisch erkannt und installiert. Da wir bereits Corsair-Komponenten im Einsatz haben, müssen wir nur noch die iCUE Software starten und können die K60 PRO TKL RGB nach unseren Wünschen konfigurieren.

 

Software

Wie wir es bereits von anderen Corsair Produkten her kennen, erfolgt die Konfiguration über die hauseigene iCUE-Software. Alle vorhandenen Produkte werden im Startmenü angezeigt und können dort separat ausgewählt werden.



 

Darüber hinaus lässt sich bei der K60 PRO TKL RGB die Beleuchtung mit vordefinierten oder benutzerdefinierten Effekten bequem einstellen sowie die Pollingrate festlegen und die Windows-Locktaste sperren. Außerdem können hier verschiedene Makro-Profile angelegt und Tastenzuweisungen gemacht werden. Firmware-Updates lassen sich ebenfalls über die iCUE-Software installieren.

Es ist auch möglich die Beleuchtung ohne die iCUE-Software, wenn die K60 PRO TKL einfach als Plug&Play angeschlossen wird, einzustellen. Hierbei lassen sich dann die Beleuchtungseffekte, deren Geschwindigkeit und Helligkeit über die FN-Taste (und den Tasten 1 – 0) auswählen. Dabei ist allerdings nur ein Teil der Effekte zu nutzen.

 

Gaming und Alltag



Nachdem wir uns die K60 PRO TKL RGB genauer angesehen und nach unseren Wünschen konfiguriert haben, kommen wir nun zum wichtigsten Teil, dem Praxistest. Dabei durchläuft die kompakte Gaming-Tastatur für einen Zeitraum von vierzehn Tagen unseren kompletten Alltag.

Da die K60 PRO TKL ein Standardlayout besitzt, war keine Eingewöhnungszeit notwendig. Wir spielen einige FPS-Shooter wie DOOM Eternal, PUBG und Battlefield 2042, außerdem schreiben wir einige Texte und Mails. Die OPX Switches zeigen dabei keine Schwächen, alle unsere Eingaben werden unverzüglich ausgeführt, auch in den hektischsten Situationen.

Das haptische Feedback ist dabei ähnlich wie bei den MX RED Switches von Cherry. Ähnlich verhält es sich auch mit der Tipplautstärke, bei schnellen und hektischen Eingaben ist ein moderates Tippgeräusch zu hören, das wir aber auch bereits von anderen mechanischen Tastaturen kennen. Bei einem sanften Anschlag sind die Tasten aber auch angenehm leise.

Es hat uns wirklich eine Menge Spaß gemacht, die K60 PRO TKL zu testen, denn trotz des kompakten Designs müssen hier keine Abstriche bei der Bedienung gemacht werden. Leider gehört eine Handballenauflage nicht zum Lieferumfang, gerade bei langen Tippsessions hätten wir uns diese gewünscht.

 

Beleuchtung

 
 

Die Beleuchtung der K60 PRO TKL RGB ist wirklich gelungen. Auf der Oberseite scheinen die Farben kräftig durch die weiße Tastenbeschriftung und machen die Bedienung auch bei Dunkelheit zum Kinderspiel. An der Unterseite der Keycaps wird zusätzlich noch ein wirklich sehenswerter gleichmäßiger Underglow-Effekt auf dem schwarzen Aluminium erzeugt.

 

Fazit

Mit der CORSAIR K60 PRO TKL RGB bekommt der Käufer eine kompakte, hochwertig verarbeitete Tenkeyless-Gaming-Tastatur mit einem schlichten Design und einer gleichzeitig edlen Optik. Die zum Einsatz kommenden OPX Switches zeigen zu keiner Zeit Schwächen und sind auch in den hitzigsten Momenten präsent. Ausgestattet mit langlebigen Keycaps aus Polycarbonat, müssen auch keine Kompromisse bei der Bedienung gemacht werden. Die wirklich gelungene RGB-Beleuchtung setzt alles zu jeder Zeit ins rechte Licht. Abgerundet wird das Ganze von den individuellen Anpassungsmöglichkeiten über die hauseigene iCUE-Software. Die K60 PRO TKL RGB ist zurzeit im Preisvergleich für ca. 150 € gelistet. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse-Award

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Optik
+ Schlichtes Design
+ OPX Switches
+ Langlebige Keycaps aus Polycarbonat
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Gleichmäßige Ausleuchtung
+ Gute Haptik

Kontra:
– Keine Handballenauflage
– Preis

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Software
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Preisvergleich

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Alphacool Core Ocean T38 im Test

Alphacool bringt mit der Core Ocean T38 eine neue Serie All in One Wasserkühlungen auf den Markt. Die Core Ocean T38 ist mit den Radiatorgrößen 120, 240. 280, 360 und 420 mm erhältlich und soll besonders Einsteigern eine gute Möglichkeit bieten, ihr System kostengünstig mit einer All in One Wasserkühlung auszustatten. Es werden alle gängigen Mainstreamsockel von Intel und AMD bis hin zum AM5 Sockel unterstützt. Ob die neue Core Ocean T38 auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr im nun folgenden Review der 240 mm Variante.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Core Ocean T38 240 mm wird in einem kompakten, stabilen Karton aus brauner Wellpappe geliefert. Auf der kompletten Kartonage werden das Produkt und die Features in Form von technischen Zeichnungen abgebildet. Zusätzlich sind auf der Front noch die Produktbezeichnung, das Hersteller-Logo und die Produktfeatures aufgedruckt. Die linke Seite gibt außerdem noch Informationen zum Firmensitz und ein Aufkleber zeigt die Artikelnummer.

 

Inhalt


 


Im Lieferumfang befindet sich neben der Ocean Core T38 noch folgendes separat verpacktes Zubehör :

  • 2x LGA 2066, LGA 115x, 1200, 1700 Halterung
  • 2x AM4 / AM5 Halterung
  • 1x Backplate
  • 1x Wärmeleitpaste
  • 4x Federn
  • 4x AM4 / AM5 Schrauben
  • 4x LGA 115x, LGA 1200,LGA 1700 Schrauben
  • 4x LGA 2066 Schrauben
  • 4x 2mm Unterlegscheiben
  • 4x 0,5mm Unterlegscheiben
  • 12x UNC6-32×6 Schrauben
  • 12x UNC6-32×30 Schrauben
  • 2x 120 x 120 x 25mm Lüfter
  • 1x Anleitung

 

Daten

Technische Daten – Alphacool Core Ocean T38 240 mm  
Alphacool Artikelnummer 13051
Pumpe  
Kompatibilität Sockel AMD: AM4 / AM5
Intel: LGA 115x / 1200 / 1700 / 2066
Maße Pumpe (L x B x H) 70.2 x 70,2 x 46 mm
Material Pumpengehäuse Kunststoff (ABS+PC)
Kühlerplatte vernickeltes Kupfer
Finnenstruktur Kühlerboden 0,1 x 0,1 mm
Material Pumpenlager & Welle Ceramic
Startspannung Pumpe > DC 6V
Nennstrom Pumpe 0.59A (±10% MAX)
Nennleistung Pumpe 7,1 W
Drehzahl Pumpe 2500~3500 (±10% RPM)
Lautstärke Pumpe 35 dBA
Beleuchtung Pumpe 12 aRGB LEDs
Anschlüsse Pumpe Stromanschuss: 4-Pin JST (Kabellänge 30 cm)
Stromanschluss aRGB: 3-Pin 5V (Kabellänge 30 cm)
Radiator  
Maße Radiator (L x B x H) 279 x 120 x 38 mm
Material Kühlfinnen, Kühlkanäle & Vorkammern: 3003 Aluminium
Außengehäuse & Gewinde: 3003 Aluminium
Fins per Inch (Finnendichte) 19
Lüftergröße 120 mm
Lüfterplatze 2 einseitig / 4 beidseitig
Farbe Schwarz
Schläuche  
Schlauchlänge 400 mm
Material FEP, schwarz mit gewebtem Bezug
Lüfter  
Anzahl Lüfter 2
Maße Lüfter (L x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Lager hydraulisches Lager
Nennspannung 12 V DC
Betriebsspannung 7-14 V DC
Anlaufspannung 7 V
Nennstrom 0.23 (Max. 0.4) A
Nennleistung 2.76 (Max. 4.8) W
Drehzahl 0 – 2500 RPM/min (±10%)
Max. Airflow 62.8 CFM
Statischer Druck 2,13 mm H2O
Lautstärke 33.0 (Max. 34.3) dBA
MTBF 50000 Std bei 25°C
Drehzahlsteuerung PWM
Anschluss 4-Pin PWM (Kabel 40cm)
Auto-Restart / Tachosignal Ja / Ja
Farbe Schwarz

 

Details

Nachdem wir uns den Lieferumfang angesehen haben, werfen wir einen genaueren Blick auf die Core Ocean T38. Hier fällt direkt die gute Verarbeitung auf. Am Pumpengehäuse wie auch am Radiator und dessen Lackierung sind keine offensichtlichen Mängel zu erkennen. Das kennen wir auch schon von anderen Alphacool-Produkten. Der hohe Qualitätsstandard setzt sich auch bei diesem Einsteigermodell fort.



 

Das aus schwarzem Kunststoff Gefertigte quadratische Pumpengehäuse wirkt auf den ersten Blick recht unscheinbar, jedoch zeigt die genauere Betrachtung trotzdem einige optische Aufwertungen. So ist auf dem Gehäusedeckel in einer Ecke eine Abschrägung zusehen, hier ist ein kleines milchiges Dreieck eingelassen und auch ein Alphacool-Logo ist hier eingeprägt.

An der Deckelkante ist ebenfalls ein milchiger Streifen eingelassen. Im Betrieb wird das Dreieck und der Streifen von zwölf aRGB-LEDs beleuchtet. Die Steuerung der LEDs kann über einen externen Digital-RGB-Contoller (Kein Controller im Lieferumfang enthalten) oder ein Mainboard mit dem entsprechenden Anschluss.


 

Seitlich am Pumpengehäuse befinden sich die angewinkelten, fest verbauten Fittings. Diese bestehen aus Kunststoff und sind beweglich, um die Montage zu erleichtern, sowie eine Ausrichtung der Schläuche ermöglichen. Hier sind auch die Anschlusskabel für die Stromversorgung der Pumpe und der Beleuchtung aus dem Gehäuse herausgeführt.




Der Kühlerboden an der Unterseite besteht aus unvernickelten Kupfer und ist mit dem Pumpengehäuse verschraubt. Im Inneren verlaufen auf dem kompletten Kühlerboden feine Kühlfinnen für einen optimierten Wasserfluss in alle Bereiche. Über eine Düsenplatte wird der Durchfluss zusätzlich beschleunigt, um eine gesteigerte Kühlleistung zu erreichen. Der Drehzahlbereich der PWM gesteuerten Pumpe liegt bei 2500 – 3500 RPM (+/- 10 %). Bei der Auslieferung wird der Boden durch einen abziehbaren Aufkleber vor Kratzern und Verschmutzung geschützt.


 

Die zusätzlich mit einem schwarzen Mesh gesleevten FEB-Schläuche sind 40 cm lang und recht flexibel. Das erleichtert die Montage und die Positionierung des Radiators im Gehäuse. Ein Austausch der Schläuche ist nicht möglich, da diese fest mit den Fittings der Pumpe und dem Radiator verbunden sind.


 
 

Der schwarz lackierte Radiator ist komplett aus Aluminium gefertigt. Im Gegensatz zu den Vollkupfer-Radiatoren verfügt der T38 Radiator von Alphacool über weitere Kühlkanäle. Dadurch wird eine höhere Kühlleistung erzielt, ohne den Wasserfluss im Inneren des Radiators zu beeinflussen. Durch die Bauhöhe von nur 38 mm lässt sich der Radiator in nahezu allen Gehäusen (bei einseitiger Lüfterbestückung) ohne Probleme montieren. An jeder Seite befindet sich noch ein Alphacool-Schriftzug samt Logo.


 

Für ausreichend Frischluft sorgen die beiden komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigten Core Lüfter. Beim Lüfterdesign setzt Alphacool hier auf eine breite Lüfternabe und neun Lüfterblätter. Auf der Rückseite befindet sich ein rundes Typenschild mit allen wichtigen Daten des Lüfters. Eine zusätzliche Beleuchtung gibt es hier nicht. Der Drehzahlbereich liegt bei 0 – 2500 RPM und wird hier genau wie bei der Pumpe über das PWM-Signal gesteuert.

Bei einer Drehzahl von 2500 RPM wird ein Luftdurchsatz von 62,8 CFM und ein statischer Druck von 2,13 mm/H2O laut der Angabe von Alphacool erreicht. Wodurch sich die Core-Lüfter optimal für den Einsatz auf Radiatoren eigenen. Auf Vibrationsdämpfer verzichtet Alphacool bei den Lüftern, ob sich das im Betrieb bemerkbar macht werden wir später feststellen.




Für die Montage legt Alphacool noch eine kleine Tube Wärmeleitpaste mit einer Wärmeleitfähigkeit vom 7,5 W/mK bei, um die entstehende Abwärme der CPU an den Kühlerboden zu gewährleisten.

 

Praxis

Testsystem & Montage

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Intel Core i5 12500 (Sockel 1700)
Mainboard MSI MAG Z690 Torpedo
Arbeitsspeicher 16 GB Crucial DDR5 – 4800
Grafikkarte ZOTAC GTX 770 AMP!
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W




 

Der Einbau in unser Testsystem ist dank der sehr gut beschriebenen Anleitung seitens Alphacool schnell und unkompliziert innerhalb von 20 Minuten erledigt. Hier sollten auch Einsteiger keine Probleme haben, die Alphacool Core Ocean T38 240 mm im System zu verbauen. Als Unterbau für die Ocean Core T38 kommt ein Sockel 1700 System mit einem Intel Core i5 12500 zum Einsatz.

Da es sich hier um eine Einsteiger All in One Wasserkühlung handelt, verwenden wir im Test auch eine Mittelklasse CPU. Leider legt Alphacool keinen aRGB-Controller bei was allerdings nicht weiter tragisch ist, da die meisten Mainboards heute mit einem 3-Pin 5 V ARGB Anschluss ausgestattet sind.

 

Temperaturen

 

Um die reine Kühlleistung besser ermitteln zu können, wurde unser Testsystem nur mit einem zusätzlichen Lüfter an der Rückwand bestückt. Dieser wird für unsere Tests auf eine maximale Drehzahl von 800 RPM/min eingestellt. Da bei der Ocean Core Serie die Pumpe wie auch die Lüfter über PWM regelbar sind, haben wir uns dazu entschieden, die Kühlleistung bei verschiedenen Drehzahlen (Pumpe und Lüfter) zu testen. Dafür nehmen wie die Werte im Idle, beim Gaming und wenn wir die CPU mit Prime95 voll auslasten.

Wie auf den beiden Diagrammen zu sehen ist, kann sich die Kühlleistung wirklich sehen lassen. Allerdings sind die Lüfter ab einer Drehzahl von 1200 RPM deutlich aus dem Gehäuse herauszuhören. Bei voller Drehzahl ist sogar ein lautes Rauschen zu vernehmen. Störende Vibrationen von den Lüftern könnten wir nicht feststellen. Auch die Pumpe ist bei voller Drehzahl mit einem leichten Surren wahrnehmbar.

 

Beleuchtung


 

Alphacool setzt die Beleuchtung sehr dezent ein. Nur das Pumpengehäuse wird dabei im Betrieb von zwölf aRGB LEDs beleuchtet. Wir finden die Beleuchtung durchaus sehr angenehm und gelungen. Auf den Bildern könnt ihr euch davon selbst ein Bild machen.

 

Fazit

Alphacool bringt mit der Core Ocean T38 240 mm eine Einsteiger All in One Wasserkühlung auf den Markt, die nicht nur durch ihre gute Verarbeitung glänzen kann. Hinzu kommt eine einfache Montage, eine wirklich gute Kühlleistung und eine PWM Steuerung bei der Pumpe und den Lüftern. Wie unser Test gezeigt hat, behalten Mittelklasse CPUs zu jeder Zeit einen kühlen Kopf und es ist sogar noch Luft nach oben vorhanden. Abgerundet wird das alles mit einem aRGB beleuchteten Pumpengehäuse. Bei der Lautstärke der Lüfter im hohen Drehzahlbereich müssen Abstriche gemacht werden. Das ist aber bei einem Preis von knapp 75€ schon ein Meckern auf hohem Niveau ist. Wir geben der Alphacool Core Ocean T38 240 mm unseren Preis- / Leistungsaward.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ ARGB-Beleuchtung (Wasserblock)
+ PWM Steuerung (Pumpe und Lüfter)
+ Preis

Neutral
o Kein ARGB-Controller im Lieferumfang

Kontra:
– Lautstärke der Lüfter bei hohen Drehzahlen


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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer Unterhaltungselektronik

1MORE SonoFlow im Test

In unserem heutigen Review werfen wir einen genaueren Blick auf den neuen SonoFlow Kopfhörer aus dem Hause 1MORE. Die Firma 1MORE ist auf Unterhaltungselektronik wie die Akustiktechnologieforschung, Kopfhörer, intelligente Hardware und auf Firmware-Gerätedesign spezialisiert. Der SonoFlow bietet unter anderem eine Hi-Res Audio dual Zertifizierung, 50-70 Stunden Spielzeit (ANC ON/OFF), QuietMax double-fed intelligent noise cancellation, LDAC lossless decoding und einen Wired/Wireless dual Mode. Wie gut das Ganze mit den zu Einsatz kommenden 40 mm Treibern (Diamond-Like-Carbon Composite Diaphragm) klingt, werden wir nun in unserem Test herausfinden. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der 1MORE SonoFlow kommt in einem sehr ansprechend gestalteten Karton mit einer dunklen Farbgebung in Schwarz und Grau daher. Auf der Vorderseite befindet sich rechtsseitig eine große Produktabbildung. Auf der linken Seite sind der Produktname sowie einige Features, wie unter anderem die Hi-Res Zertifizierung abgebildet. Das Herstellerlogo und die Produktbezeichnung stechen dabei in einem metallisch glänzenden Rot und silberner Schrift heraus. Die linke Seite zeigt die Produktfeatures in Form von kleinen stilisierten Bildern mit Erklärungen in Englisch und Japanisch. Auf der Rückseite sind weitere Produktinformationen in verschiedenen Sprachen und die technischen Daten untergebracht.

Inhalt

Der Lieferumfang beinhaltet neben dem SonoFlow noch folgendes:

  • Transportcase
  • USB-C auf USB-A-Kabel
  • 3,5 mm Audioklinken-Kabel
  • Anleitung

Daten

Technische Daten – 1MORE Sono Flow  
Bezeichnung HC905
Typ Ohrumschließend
Material Kunststoff / Kunstleder
Farbe Schwarz
Maße Kopfhörer 170 x 192 x 82 mm
Gewicht 250 g
Akku Kapazität 720mAh
Aufladezeit 80 Minuten
Spielzeit (lt. Hersteller) ANC OFF: 70 Stunden
ANC ON: 50 Stunden
Impedanz 32 Ohm
Reichweite Bluetooth 10 m
Bluetooth Version Bluetooth 5.0
Bluetooth Protokoll HFP / A2DP / AVRCP
Stromversorgung 5V / 1,1 A
Max. Leistung 20 mW
Arbeitstemperatur 0 – 45 °C
Frequenzband 2400 – 24835 GHz
Besonderheiten Schnellladung: 5 Minuten = 5 Stunden
Transportcase mit im Lieferumfang

Details

Der 1MORE SonoFlow wird eingeklappt im Transport-Case geliefert. Hier sind auch direkt die beiden Kabel aus dem Lieferumfang in einem kleinen Netz untergebracht. Wir nehmen den SonoFlow aus dem Case und werfen einen ersten Blick darauf. Das Design ist sehr schlicht gehalten, farblich setzt 1MORE auf graue und schwarze Farbtöne. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen.


Die Auflagefläche des Kopfbügels ist komplett mit schwarzem Kunstleder bezogen. Auf der Oberseite ist mittig ein 1MORE Logo eingeprägt. Damit er auch bequem auf dem Kopf sitzt, ist der untere Bereich mit einem breiten Streifen aus Memory Foam gepolstert. An den Seiten wird das Leder jeweils durch eine verschraubte Plastikklammer eingefasst.


Der untere Teil des Kopfbügels besteht komplett aus grauem Kunststoff. An den Außenseiten ist das 1MORE Logo in silberner Schrift aufgedruckt. Der Kopfbügel lässt sich auch in der Länge einstellen. Die Verstellung erfolgt in kleinen Stufen, die bei jeder Stufe einrastet.

Genau wie der untere Teil des Kopfbügels bestehen auch die Gabeln aus Kunststoff. Diese lassen um 90° drehen, sodass eine gute Anpassung an den Kopf möglich ist. Eine zusätzliche Klappfunktion bietet eine platzsparende Transportmöglichkeit.


Die ovalen Treibergehäuse besitzen ein ohrumschließendes Design. Diese sind beweglich mit den Gabeln verbunden. Die Bedienelemente sind seitlich rechts vorne und an der rechten Rückseite in Form von insgesamt 4 mechanischen Tasten untergebracht. Auf der linken Rückseite befinden sich die NC-Taste, über die sich das ANC (Active Noise Cancelling) ein- und ausschalten lässt oder der Transparenzmodus aktiviert werden kann. Über die beiden sich darunter befindlichen Tasten kann die Lautstärke eingestellt werden oder das Springen durch die einzelnen Musiktitel erfolgen. Vorne rechts lässt sich mittels Powertaste der SonoFlow ein- bzw. ausschalten, Anrufe annehmen, ablehnen oder beenden.

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Im Inneren der Treibergehäuse kommen 40 mm Treiber (Diamond-Like-Carbon Composite Diaphragm) mit einer DLC-Verbundmembran und einer weichen PET-Folie zum Einsatz.

So sollen rhythmische Bässe, warme Mitten und klare Höhen ermöglicht werden und bietet gleichzeitig einen ultraweiten Frequenzgangbereich von bis zu 40 kHz. Der LDAC-Codec sorgt dabei mit seinen 990 kbps für eine extra hohe unkomprimierte Klangqualität.

Die Anschlüsse befinden sich links und rechts an der Unterseite, in Form eines USB-C und 3,5 mm Klinkenanschlusses.

Für ein gutes Tragegefühl sollen die weichen ohrumschließenden Ohrpolster sorgen. Diese bestehen aus Memory Foam und sind mit schwarzem Kunstleder bezogen. Die Treiber werden zusätzlich durch einen dünnen roten Stoff mit einer Seitenbezeichnung verdeckt.

Praxis

Inbetriebnahme

Um den 1MORE SonoFlow in Betrieb zu nehmen, schalten wir diesen ein und hören eine Begrüßung sowie eine Ansage mit dem Akkustand. Dann koppeln wir einfach unser Smartphone per Bluetooth.

Software

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Zusätzlich zu den mechanischen Tasten lässt sich der 1MORE SonoFlow auch über die 1MORE Music App steuern. Diese lässt sich ganz einfach über den Google Playstore herunterladen. Nachdem der SonoFlow mit dem Smartphone gekoppelt wurde, lässt dieser sich in der App auswählen. Die 1More Music App bietet einen passenden Umfang und lässt sich dadurch auch sehr einfach bedienen. Auf der Startseite kann unter Anhörungsmodi ANC ein- und ausgeschaltet, der Transparenzmodus und LDAC aktiviert werden. Darunter befindet sich der Equalizer (Stabilisator), der 12 verschiedene Einstellungen zur Soundanpassung bietet. Eigene Anpassungen sind hier nicht vorgesehen. Allerdings sollte es so trotzdem möglich sein, die passende Einstellung zu finden. Die Firmware-Aktualisierung kann direkt darunter durchgeführt werden. Für alle, die schnell Informationen zur Bedienung suchen, werden unter „Kurzanleitung zum Produkt“ fündig. Hinter den beruhigenden Klängen verbergen sich verschiedene entspannende Geräusche wie z. B. Nieselregen, Feuer, Wellen, ein entfernter Sturm und Sommerregen. Auch eine Multipoint-Verbindung ist hier unter den „Experimentellen Eigenschaften“ möglich. Wird diese aktiviert, kann der SonoFlow auch mit zwei Geräten gleichzeitig verbunden werden.

Der Klang

Für unseren Klangtest haben wir uns für folgende Stücke entschieden, um die Qualität der Wiedergabe zu prüfen. Wir möchten dabei aber vorab anmerken, dass, wenn es um das Thema Klang geht, alles einer subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für die eine Person gut anhört, kann von der nächsten Person als störend empfunden werden.

  • Metallica – Enter Sandman
  • Celine Dion – Ashes
  • Alex Clare – Too Close

Bei allen Stücken ist die Stimme wie auch die einzelnen Instrumente gut herauszuhören. Bei den Instrumenten kommt die Wiedergabe sehr weich herüber. Dabei kann der Klang als sehr ausgewogen bezeichnet werden. Es sind keinerlei Ausreißer bei den Mitten oder Höhen wahrzunehmen. Selbst bei einer erhöhten Lautstärke wird das Klangbild nicht unangenehm. Dabei war der Bass in Werkseinstellungen gefühlt etwas schwächer ausgeprägt. Durch das passende Profil beim Equalizer konnte das aber gut angepasst werden. Nach der Anpassung kann auch die Basswiedergabe überzeugen, ohne dabei übertrieben zu wirken.

Auch bei der Telefonie kann der 1MORE SonoFlow überzeugen, die fünf verbauten ENC-Mikrofone sorgen für eine gute Übertragung der Stimme während des Gesprächs. Leichter Wind kann ebenfalls durch die Geräuschunterdrückung gut gefiltert werden.

ANC & Transparenzmodus

Die ANC Funktion kann im Betrieb überzeugen, das erzeugte Hintergrundrauschen wird bei der Musikwiedergabe nicht mehr wahrgenommen. Hingegen bei leisen Szenen z. B. in Hörspielen ist es noch wahrnehmbar. Beim Transparenzmodus muss unserer Meinung noch nachgebessert werden, denn hier werden die Umgebungsgeräusche evtl. durch die Treibergehäuse verfälscht und auch bei einer längeren Nutzung je nach Empfindlichkeit des Gehörs evtl. auch als störend empfunden.

Tragekomfort & Laufzeit

Wir testen den 1MORE SonoFlow über mehrere Tage zu Hause, auf dem Weg ins Büro und auch draußen im Freien. Selbst wenn wir uns weiter von der Audioquelle weg oder durch mehre Räume bewegen, bleibt die Verbindung stabil. Dabei werden unsere Ohren von den weichen Ohrpolstern angenehm umschlossen. Das Polster am Kopfbügel ist hier etwas härter, was wir aber aufgrund des geringen Gewichts zu keiner Zeit unangenehm empfinden. Auch Brillenträger kommen hier voll auf ihre Kosten. An warmen Tagen kann es aber bei einer längeren Nutzungsdauer unter den Ohrpolstern warm werden. Ebenfalls die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen, wir nutzen den 1MORE SonoFlow über mehrere Tage jeweils mehrere Stunden, ohne dass dem Akku die Puste ausgeht und auch der Schnelllade-Modus gefällt uns sehr gut. So ist es möglich, mit nur 5 Minuten Ladezeit 5 Stunden Musik zu hören. Da wir während unseres Testzeitraums bei verschiedenen Lautstärken sowie mit aktivierten und deaktivierten ANC Musik gehört haben, ist das Ergebnis bei der Nutzungsdauer leider etwas verfälscht, aber trotzdem konnten wir mehr als 40 Stunden Musik hören können, bevor wir den SonoFlow aufladen mussten. Ein Ergebnis, das sich definitiv sehen lassen kann.

Fazit

Für 100€ (UVP) bekommt der Käufer mit dem 1MORE SonoFlow einen Kopfhörer mit einem angenehmen Tragekomfort, auch über mehrere Stunden und einem ausgewogenen Sound. Die Bedienung ist einfach und über die gut positionierten Tasten gut zu erreichen. Hinzu kommt eine einfache Nutzung per App. Auch die Akkulaufzeit kann überzeugen, eine stabile Bluetooth-Verbindung und ein gut funktionierendes ANC runden das positive Gesamtbild ab. Lediglich beim Transparenzmodus und bei der Materialwahl (viel Kunststoff) müssen Abstriche gemacht werden. Dafür bekommt man aber einen sehr ausgewogenen Kopfhörer zu einem fairen Preis. Wir vergeben hier unseren Preis-/Leistungsaward.

Pro:
+ Angenehmer Tragekomfort
+ LDAC
+ Gutes, aber nicht perfektes ANC
+ Ausgewogener Klang
+ Gewicht
+ Preis

Kontra:
– Transparenzmodus verbesserungsfähig
– Sehr viel Kunststoff

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Lamptron HM070 Flip im Test

In unserem heutigen Review werfen wir einen genaueren Blick auf das neue HM070 Flip aus dem Hause Lamptron. Dabei handelt es sich um ein Zusatzdisplay, welches sich im Gehäuse oder auch außerhalb einsetzen lässt. In Verbindung mit der Software AIDA64 (Im Lieferumfang enthalten) lässt sich darüber das System in Echtzeit überwachen, eine Funktion als Monitor ist ebenfalls möglich. Die hauptsächlich angesprochene Zielgruppe werden hier sicherlich Modder sein, aber auch Enthusiasten und Anfänger haben so die Möglichkeit, sich die wichtigsten Werte ihres Systems anzeigen zu lassen. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Das Testsample wurde uns von Lamptron für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird das Lamptron HM070 Lift in einem schlanken Karton aus brauner Wellpappe. Lediglich ein Aufkleber auf der Oberseite zeigt den Inhalt. Hier sind neben einer großen Produktabbildung noch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zu sehen.

 

Inhalt

 

Im Inneren ist alles sicher in einem Schaumstoffpolster verpackt. Hier ist neben dem Display noch folgendes im Lieferumfang vorhanden:

  • 1x HDMI-Kabel
  • 1x USB-Kabel (Micro USB auf USB Typ A)
  • 2x Funkfernbedienung
  • 1x USB Stick

 

Daten

Technische Daten – Lamptron HM070 Flip  
Bezeichnung LAMP-HM070F
Material Stahl / Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße gesamt (L x H x T) 182,5 x 130 x 30 mm (125 mm)
Maße Bildschirm 165 x 110 mm
Auflösung 1024 x 600 (60Hz)
Blickwinkel 80 °
Anschlüsse HDMI / Micro USB
Stromversorgung 5 V DC (USB)
Besonderheiten AIDA64 Software mit im Lieferumfang

 

Details


 

Nachdem wir das HM070 Flip aus dem Karton befreit haben, fällt sofort das 7“ große LCD-Display auf der Oberseite ins Auge. Zur Sicherheit ist das Display im Auslieferungszustand mit einer Klebefolie versehen. Der Rahmen des Displays, wie auch der Rest des Gehäuses, besteht aus schwarz lackiertem Metall und besitzt an der Front eine gebürstete Optik. An der grundsätzlichen Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Alles ist sauber verarbeitet.


 

Direkt vor dem Display ist noch ein Zahnrad aus Metall zu sehen. Dies ist im Betrieb für den Klappmechanismus zuständig. Rechts und links daneben befinden sich die Halterungen des Displays. Zusätzlich ist hier auch noch ein Kontakt vorhanden. Dieser dient zur Abschaltung des Motors, wenn das Display ausgeklappt ist. Ein weiterer Kontakt befindet sich auf der anderen Seite, dieser dient zur Abschaltung, wenn das Display eingeklappt ist.


 

An der linken Seite des Gehäuses sind drei Anschlüsse untergebracht, ein Micro-USB zur Stromversorgung, ein HDMI-Anschluss und eine Klinkenbuchse. Der Zweck der Klinkenbuchse wird leider von Lamptron nicht weiter erläutert. Zusätzlich kommt hier noch eine Antenne aus dem Gehäuse. Damit lässt sich das Display auch bequem mit einer der beiden Fernbedienungen aus dem Lieferumfang heben und senken.





An den anderen drei Seiten befinden sich keine Anschlüsse oder erwähnenswerte Auffälligkeiten. Auch auf der Rückseite sind keine Anschlüsse vorhanden. Hier sind lediglich mittig vier Schrauben zur Montage und ein Aufkleber mit der Typenbezeichnung und der AIDA64 Lizenz zu finden.

 

Praxis

Einbau & Inbetriebnahme



Um das Display in Betrieb zu nehmen wird das Display mit dem Micro-USB-Kabel und dem HDMI Kabel mit unserem System verbunden. Sobald das System startet, klappt das Display automatisch hoch. Ist das System heruntergefahren, klappt das Display automatisch runter. Hier fällt allerdings auf, dass die Kabel recht kurz sind und sich so eher für eine Montage innerhalb oder in der Nähe des Gehäuses eignen. Möchte man das Lamptron HM070 Flip z.B auf dem Schreibtisch nutzen, benötigt man längere Kabel und evtl. eine externe Stromversorgung. Auch eine Slot-Blende, um die Kabel ins Gehäuse zu führen und ein Standfuß für einen externen Einsatz wäre hier unserer Meinung sinnvoll. Wir positionieren das HM070 Flip auf dem Netzteiltunnel im Inneren unseres Gehäuses. Für die Inbetriebnahme befolgen wir die vorgegebenen Schritte der Anleitung, welche sich auf dem USB-Stick aus dem Lieferumfang befindet. Wird das Display mit dem System verbunden, erkennt Windows diesen als Monitor. Wichtig ist hier, die vorgegebene Auflösung (1024 x 600 Pixel) einzustellen und die Anzeigeeinstellungen auf das Display zu schwenken.

 

Testsystem

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 7 2700
CPU Kühler ALPHACOOL EISBAER AURORA 240
Mainboard Gigabyte X470 AORUS ULTRA GAMING ATX
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance PRO 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050Ti
SSD Crucial MX500 1 TB / 250 GB
HDD Samsung 750 GB
Netzteil bequiet Dark Power 750W

 

Software

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In nächsten Schritt installieren wir die Software AIDA64 und die Schriftarten vom USB-Stick aus dem Lieferumfang. Dann starten wir AIDA64. Es ist auch möglich, eine andere Software zu nutzen. Allerdings funktioniert das SensorPanel aus AIDA64 hier am besten. Im Hauptfenster von AIDA64 aktivieren wir das SensorPanel, indem wir oben links auf Datei klicken und dann die Einstellungen auswählen.


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Unter Einstellungen wählen wir SensorPanel aus und setzten bei allen Kästchen einen Haken und geben die SensorPanel-Größe vor. In unserem Fall ist es eine Auflösung von 1024 x 600 wie beim HM070 Flip. Nachdem wir auf Übernehmen geklickt haben, erscheint das SensorPanel auf unserem Monitor. Mit gedrückter Maustaste ziehen wir das SensorPanel dann ins Lamptron HM070 Lift. Da wir bereits vorher die passende Auflösung gewählt haben, passt es genau auf das Display.


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Mit einem Rechtsklick öffnet sich ein Kontextmenü, hier wählen wir dann den „SensorPanel Manager“. Hier können wir auswählen, welche Werte wie und wo angezeigt werden. Das Ganze lässt sich dann mit dem Button „Exportieren“ auf der rechten oberen Seite auch abspeichern. So können beliebig viele Anzeigen erstellt werden. Über den Button „Importieren“ lassen sich diese gespeicherten Vorlagen dann jederzeit wieder abrufen.




Wir stellen uns den passenden Skin ein und exportieren diesen dann zur Sicherheit.


 
 

Lamptron liefert auch einige vorgefertigte Skins auf dem USB-Stick mit. Diese zeigen die relevanten ausgelesenen Werte des Systems an. Designtechnisch ist hier für jeden etwas dabei. Diese lassen sich auch noch verändern bzw. anpassen. Um einen vorgefertigten Skin zu laden, kopieren wir diesen vorher vom USB-Stick auf unsere lokale System-SSD, wird der USB-Stick abgezogen, würde sonst auch der Skin nicht mehr verfügbar sein. Dann „Importieren“ wir diesen einfach – fertig. Einige Beispiele haben wir für euch natürlich auch.

 

Display in Betrieb



Wir haben für euch auch ein kurzes Video gemacht, damit die das Lamptron HM070 Flip in Aktion sehen könnt. Wie auf dem Video zu sehen ist, bietet das Display einen guten Betrachtungswinkel sowie eine gute Auflösung. Eine Möglichkeit, die Helligkeit oder weitere Bildeinstellungen zu machen, gibt es nicht. So kann es je nach Schriftgröße auch zu Problemen mit der Lesbarkeit kommen. Auch erwähnen möchten wir, dass der Flip-Mechanismus sehr sauber funktioniert, jedoch ist ein deutliches Laufgeräusch des Motors zu hören.

 

Fazit

Mit dem HM070 Flip hat Lamptron ein weiteres sehr interessantes Display auf den Markt gebracht. Es bietet die Möglichkeit des Einsatzes im Inneren sowie außerhalb des Gehäuses. So wird es sicherlich vielen Moddern interessante Wege bieten, das Display zu integrieren. Aber auch Enthusiasten sowie User, die alle wichtigen Werte auf einen Blick haben möchten, kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Um hier direkt loslegen zu können, liefert Lamptron auch AIDA64 direkt dazu. Etwas negativ empfinden wir Lautstärke des Antriebs wie auch die fehlenden Einstellmöglichkeiten direkt am Display. Ein Preis lag zum Testzeitpunkt leider noch nicht vor. Wir geben dem HM070 Flip im Gesamtpaket unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design / Optik
+ Verarbeitung
+ Material
+ Leichte Inbetriebnahme
+ Auch als Zusatzmonitor nutzbar
+ AIDA64 im Lieferumfang

Neutral
o Ein zweiter längerer Kabelsatz wäre sinvoll (Einsatz außerhalb des Gehäuses)
o Kein Standfuß für den externen Einsatz im Lieferumfang

Kontra:
– Motorengeräusch hörbar
– Keine Slot-Blende zur Kabelführung
– Helligkeit nicht einstellbar


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Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Speedlink PIAVO im Test

Mit der Speedlink PIAVO erhalten wir heute eine kabellose und darüber hinaus ergonomische Tastatur im Bundle mit einer entsprechenden Maus. Da wir uns preislich in einer Budget-Nische befinden, verwendet Speedlink keine mechanischen Switches, sondern legt kompromisslos den Fokus auf eine gelenk- und muskelschonende Oberflächenbeschaffenheit. Wie dieses Konzept in der Praxis ausfällt, wollen wir euch jetzt zeigen. Für dieses Review hat Speedlink uns ein Testmuster der Tastatur zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Speedlink PIAVO kommt in einer für den Hersteller typischen Verpackung, was die Farbgebung betrifft. Ein freundliches Hintergrund Design in Weiß und Rot und darüberliegend, eine Abbildung der Tastatur, das Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und einige Informationen zu den Features. Unter anderem wird hier auch gezeigt, dass diese Tastatur mit einigen Funktionstasten ausgestattet ist und es sich hier um ein deutsches QWERTZ-Layout handelt.

 

Inhalt



Nachdem Öffnen der Verpackung erwartet uns ein aufgeräumtes Innenleben. Die Speedlink PIAVO ist hier prominent platziert. Im Deckel befinden sich die Schnellstartanleitung und die Garantiebestimmungen. Der restliche Lieferumfang besteht aus einem USB-Dongle, der ergonomischen Maus und dazu passenden AA-Batterien.

 

Daten

Technische Daten – Speedlink PIAVO  
Abmessungen Tastatur
Abmessungen Maus
120 × 76 × 72mm (L × B × H)
453 × 212 × 30mm (B × T × H)
Gewicht Tastatur
Gewicht Maus
363 g
112 g
Material Kunststoff
Reichweite
Funktechnik
Verbindung
bis zu 10 m
2,4 GHz
USB-Empfänger
Tastenbelegung Maus
Tastenbelegung Tastatur
Maus mit 5 Tasten
Vollformattastatur mit 12 Multifunktionstaten
Optischer Sensor 800 / 1.200 / 1.600 dpi
Besonderheiten Ergonomische Form

 

Details




Dass es sich bei der Speedlink PIAVO um eine Vollformat-Tastatur handelt, erkennen wir deutlich. Darüber hinaus wurde das Keyboard durch eine Handballenauflage erweitert, was dem geübten Schreiber von längeren Texten sicherlich zugutekommt. Die Schrift auf den Tastaturkappen ist klar lesbar, doch sobald es etwas Dunkler wird, kann die PIAVO nicht mit einer Hintergrundbeleuchtung glänzen. Speedlink beschränkt sich hier auf das Nötigste für den Büro- bzw. Homeoffice-Alltag und somit ist es nicht verwunderlich, dass eine RGB-Beleuchtung oder besondere Gaming-Features wegfallen.


 

Wie bereits erwähnt, ist die PIAVO auf das Nötigste reduziert, doch nichtsdestotrotz liegen auf den Funktionstasten die wichtigsten Features des Arbeitsalltags, wie bspw. Medientasten, ein Homebutton, eine Taste zum Öffnen des E-Mail-Postfachs, eine Lock-Taste oder eine Taste für den Taschenrechner. Auf dem Anzeigefeld oben rechts können wir durch LEDs gut erkennen, ob die Großschreibefunktion, die Rollenfunktion oder das Numpad aktiviert wurden.


 

Kommen wir nun zum Key-Feature der Speedlink PIAVO – der Ergonomie. Wir erkennen auf den Bildern oben sehr gut die gewellte Form der Oberflächenbeschaffenheit. Diese Beschaffenheit soll die unterschiedlichen Längen der Finger ausgleichen und so zu einem ermüdungsfreieren bzw. entlastenden Arbeiten verhelfen, indem besonders Zeige-, Mittel- und Ringfinger entlastet werden. So liegt bspw. die Shift-Taste etwas höher, um dem kleinen Finger einen kürzeren sowie angenehmeren Weg zum Ziel zu ermöglichen.


 

Darüber hinaus ließe sich die PIAVO auch in der Höhe verstellen, was jedoch nicht empfehlenswert ist, da dieses Feature genau genommen, die Ergonomie des Schreibers einschränkt, da so zwischen Handrücken und Unterarm eine Dehnung der unteren Armmuskeln entsteht. Im Idealfall müsste hier der entgegengesetzte Effekt realisiert werden, indem die Handballenauflage höher liegt, um eine Linie zwischen Handrücken und Unterarm zu bilden. Auf diese Weise würde keine Über- bzw. Unterspannung der Armmuskulatur entstehen.


   

Die Maus des Speedlink PIAVO Sets hingegen weist hervorragende ergonomische Eigenschaften auf, da durch den angewinkelten Mausrücken eine Überkreuzung der beiden Ellenknochen verhindert wird, was im Gegensatz zu klassischen Mausformen durchaus zu Schmerzen im Unterarm führen kann. Weiterhin wurde eine Daumenauflage implementiert und eine Kerbe, die dafür sorgt, dass der kleine Finger und der Ringfinger entlastet werden. Was gerade Akkordschreiber zu schätzen wissen.

Die Tastenbelegung der Maus ist darüber hinaus für den Büroalltag absolut angemessen. Durch die drei zusätzlichen Daumentasten lassen sich im Büroalltag einige Arbeitsschritte erleichtern. Sowohl die beiden Maustasten als auch das Mausrad liegen extrem angenehm und sind sowohl für große als auch kleine Hände gut platziert.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Zum Betrieb der Speedlink PIAVO ist im Grunde keine Software notwendig. Es genügt absolut, den USB-Dongle einzustecken, eine Batterie in die Maus und zwei weitere Batterien in die Tastatur zu stecken und sowohl Maus und Tastatur einzuschalten.

 

Ergonomie

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Während die Maus sehr gut in der Hand liegt und durchaus als ergonomisch wertvoll für den Büroalltag betitelt werden kann, leistet sich die Tastatur zwei kleine Patzer. Selbst stundenlanges, intensives Arbeiten hinterlässt keine Müdigkeitserscheinungen im Arm und Schmerzen für die geplagten Seelen im Büro gehören mit dieser Maus der Vergangenheit an.




Zwar erfüllt die wellenartige Form der Tastatur einen fingerentlastenden Zweck, doch ist es damit noch nicht ganz getan, um hier von einer vollwertig ergonomischen Tastatur zu sprechen, denn auch die Körperhaltung wird durch eine vollwertig ergonomische Tastatur entlastet. Dazu wäre es jedoch notwendig, dass die Handballenauflage höher konstruiert würde, um Handrücken mit Elle auf einer Linie zu halten. Weiterhin müsste die Tastatur mittig in A-Form aufgespalten werden, um die Ausrichtung der Arme zu entlasten. Die natürliche Körperhaltung der Arme im Büroalltag gleicht eben dieser A-Form. Dadurch, dass die Tasten jedoch linear angeordnet ist, ist der Nutzer gezwungen, die Arme in I-Form anzulegen oder die Handgelenke leicht nach außen anzuwinkeln. Im Idealfall bilden die Hand- und die Armlinie eine gerade Strecke um auch hier Ermüdungserscheinungen und Unterarmschmerzen entgegenzuwirken.

 

Fazit

Das Speedlink PIAVO Bundle ist ab 40 € im Preisvergleich bei seriösen Händlern gelistet. Dafür erhält der Nutzer eine gute, auf die notwendigsten Funktionen beschränkte Tastatur und Maus. Während die Maus einen exzellenten Eindruck bei uns hinterlässt und durchaus als ergonomisch bezeichnet werden, muss die Tastatur um zwei ergonomische Eigenschaften erweitert werden. Unserer Einschätzung nach kommt der Casual-User dennoch auf seine Kosten und genau diese Zielgruppe wird hier angesprochen. Wer jedoch keine Kompromisse in der Ergonomie von Tastaturen machen möchte, sollte in diesem Fall lediglich die Maus erwerben, die es schon für sehr günstige 12 € zu kaufen gibt.

Pro:
+ Fairer Preis
+ Sehr gut für den klassischen Büroalltag geeignet
+ Hervorragende Mausergonomie
+ Wellenförmige Tastaturbeschaffenheit

Kontra:
– Tastatur könnte noch ergonomischer sein


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