Auch 2025 warten wieder viele Neuheiten auf Spielerinnen und Spieler, die ihre Hardware upgraden wollen. Von neuen Grafikkarten bis hin zu besserem Speicher gibt es bereits Anfang des Jahres spannende News zu verfolgen. Doch besonders als Neuling kann man bei vielen Begrifflichkeiten durcheinanderkommen. Hier kommt unser Ratgeber ins Spiel! Egal, ob ihr einen eigenen PC zusammenbauen wollt oder nur nach einem geeigneten PC oder Laptop sucht, dieser kleine Ratgeber sollte euch bei der Auswahl der wichtigsten Bausteine helfen.
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Grafikkarte
Für viele ist die Grafikkarte (GPU) das Herzstück eines Gaming-PCs. Immerhin ist sie für die Leistung beim Zocken verantwortlich. Doch sowohl preislich als auch leistungstechnisch gibt es hier immense Unterschiede! Alleine die neu vorgestellten Nvidia-RTX-GPUs reichen von 500 bis 2500 Euro. Bei AMD sieht es ähnlich aus. Passt die Grafikkarte daher euren liebsten Spielen an und wägt die Leistung entsprechend den Kosten ab.
CPU / Prozessor
Auch der Prozessor ist extrem wichtig und bestimmt die allgemeine Leistung eures PCs. Intel und AMD sind beides gute Komponenten. Die CPU arbeitet bei Spielen oft zusammen mit der GPU und ist daher sowohl fürs Zocken als auch für alltägliche Funktionen der wichtigste Dreh- und Angelpunkt eines PCs.
Arbeitsspeicher (RAM)
Der Arbeitsspeicher bestimmt, wie viele Prozesse gleichzeitig laufen können und wie stabil diese sind. Mindestens 16 GB RAM sind auf jeden Fall notwendig, 32 GB sind sogar in den meisten Fällen die bessere Wahl. Ihr könnt beispielsweise im Task-Manager nachschauen, wie viel Arbeitsspeicher alleine der Browser oder verschiedene Programme nutzen und anhand dessen upgraden.
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Datenspeicher
Heutzutage führt kein Weg mehr an einer hochqualitativen SSD-Festplatte vorbei. Sie sind deutlich schneller als alte HDD-Platten und auch preislich zeigt sich ein deutlicher Trend nach unten. Für einen guten Gaming-PC sind 500 GB Pflicht. Wer gerne mehr Spiele installiert, der sollte 1 oder 2 TB nutzen.
PC-Kühlung
Für die meisten PC-Setups ist eine Kühlung durch Lüfter die beste Lösung. Je nach Leistung und Größe müssen hier mehrere Lüfter zusammenarbeiten, damit der PC nicht überhitzt. In seltenen Fällen ist eine Wasserkühlung eine weitere Option. Diese ist deutlich effektiver, aber leider auch fehleranfällig. Denn Wasser und Technik vertragen sich selten gut.
Netzteil
Das Netzteil ist dafür verantwortlich, den Strom auf verschiedene Komponenten des PCs zu übertragen. Diese werden in Watt angegeben, wobei zwischen 500 und 750 Watt heutzutage der Standard vieler Gaming-PCs sind. Je mehr Leistung der Computer frisst, desto stärker muss auch das Netzteil sein.
Motherboard / Mainboard
Auf dem Motherboard kommen alle bisher genannten Bauteile zusammen. Genug Steckplätze sind also notwendig, um auch alles unterzukriegen. Zudem bestimmt das Mainboard die grundlegende Software des Rechners, beispielsweise von ASUS, MSI oder Gigabyte. Es ist sozusagen die Schnittstelle aller anderen Bestandteile und muss diese richtig zusammenfügen.
Gehäuse
Zum Schluss muss natürlich noch ein passendes Gehäuse her. Denn auf oder unter einem Schreibtisch von beispielsweise Viking will man sein Schmuckstück auch richtig präsentieren. Das Gehäuse muss groß genug für alle Komponenten sein, genug Anschlussstellen bieten und Platz für Lüfter bereitstellen. Sie sorgen also dafür, dass alle Bauteile geschützt untergebracht sind und ausreichend gekühlt werden.