Der bislang günstigste Prozessor für Intels neue LGA1851-Plattform, der Core Ultra 3 205, wurde von der koreanischen Technik-Publikation BullsLab vorab getestet. Der Chip basiert auf der „Arrow Lake“-Mikroarchitektur und kommt mit einer 4P+4E-Konfiguration: Vier „Lion Cove“-Performance-Kerne, jeweils ausgestattet mit 3 MB dediziertem L2-Cache, sowie ein Cluster aus vier „Skymont“-Effizienz-Kernen mit gemeinsamem 4 MB L2-Cache. Zusammen greifen die vier P-Kerne und das E-Core-Cluster auf 15 MB L3-Cache zu.

Die Taktraten liegen bei bis zu 4,90 GHz für die P-Kerne und 4,20 GHz für die E-Kerne. Die integrierte Grafikeinheit (iGPU) verfügt über 2 Xe-Kerne (statt 4 bei den höherklassigen Modellen), bietet aber dennoch die 13 TOPS NPU, die auch in den stärkeren Varianten zum Einsatz kommt.

In Cinebench R23 zeigt der Core Ultra 3 205 im Multithread-Test deutliche Leistungsgewinne gegenüber seinem Vorgänger, dem Core i3-14100, und liefert auch im Singlethread-Test spürbare Verbesserungen. Besonders eindrucksvoll sind die Ergebnisse im 3DMark Time Spy, wo die integrierte GPU eine Leistungssteigerung von rund 75 % erreicht.

*Quelle und Bilder: Techpowerup

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