Der Laptop Review Club hat frühe Benchmark-Ergebnisse veröffentlicht, die darauf hinweisen, dass Intels kommende Core Ultra 300-Serie, bekannt unter dem Codenamen „Panther Lake“, einen deutlichen Fortschritt im Bereich der integrierten Grafik darstellt.
Besonders hervorzuheben sind die Resultate aus dem 3DMark Time Spy, die dem Flaggschiff Core Ultra X9 388H zugeschrieben werden. Dieses erzielt demnach rund 6.233 Punkte mit 8533 MT/s-Speicher und etwa 6.300 Punkte mit schnelleren 9.600 MT/s-LPDDR5X-Modulen.

Im Vergleich zu „Lunar Lake“ ergibt sich damit ein Leistungszuwachs von nahezu 33 % gegenüber der dort verbauten Arc 140V-iGPU, deren höchste 3DMark-Time-Spy-Werte laut Notebookcheck-Datenbank bei 4.721 Punkten liegen.

Intel hebt zudem generationsübergreifende Effizienzsteigerungen hervor: rund 40 % mehr Leistung pro Watt im Vergleich zu „Arrow Lake-H“ und etwa 50 % gegenüber „Lunar Lake“ – basierend auf Referenzplattformen unter synthetischen sowie Gaming-Workloads.
Allerdings nennt Intel in seinen öffentlichen Materialien keine konkreten Modelle, TDP-Werte oder Speicherkonfigurationen, was die Einordnung dieser Marketingzahlen in reale Laptop-Szenarien erschwert.

Insgesamt deuten die geleakten Daten darauf hin, dass der Core Ultra X9 388H mit seiner 12-Xe3-Kern-Grafikeinheit einen spürbaren Leistungsschub gegenüber bisherigen stromsparenden Intel-Chips liefern dürfte – und in einigen synthetischen Benchmarks sogar deutlich vor vergleichbaren Ryzen-iGPUs liegen könnte.

*Quelle und Bilder: Techpowerup, Laptop Review Club, via VideoCardz

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