Neue Fotos zeigen frühe Validierungssysteme von Intels kommender Mobilprozessor-Reihe „Panther Lake-H“ und damit einen der ersten konkreten Blicke auf die neue Architektur. Zu sehen ist ein internes Referenzboard mit einem Zehn-Kern-Sample – vermutlich aus der Core-Ultra-3-Familie – zusammen mit 16 GB LPDDR5X-Speicher. Die als A0-Stepping markierten Einheiten bestätigen Intels Zeitplan für eine Vorstellung rund um die CES 2026 und einen Marktstart im ersten Quartal 2026.
Die CPU setzt auf ein hybrides 2P+4E+4LPE-Design und ist mit vier Xe3-Grafikkernen verbunden. Vier 4-GB-LPDDR5X-Module laufen mit 7.467 MT/s. Erste Tests zeigen rund 3,0 GHz Basistakt und 3,2 GHz Boost. Das Multi-Tile-Package auf BGA-Basis trägt eine interne Gerätekennung, typisch für reine Qualifizierungsmuster.
Die Leistung fällt erwartungsgemäß moderat aus, da frühe Samples unter strengen Limits für Spannung, Temperatur und Energie laufen. Das Modell hält ein dauerhaftes 25-W-Limit (PL1) ein, während kurze Lastspitzen im PL2-Modus bis 65 Watt erreichen.
