Close Menu
  • News
  • Tests
    • Audio
    • Prozessoren
    • Mainboards
    • Arbeitsspeicher
    • Grafikkarten
    • Netzteile
    • SSDs
    • Eingabegeräte
    • PC-Kühlung
  • Gewinnspiele
  • Gamescom
  • Games
  • Forum
Was ist angesagt?

MSI stellt MicroATX-Board B850MPOWER mit B850-Chipsatz vor

5. Dezember 2025

AMD Ryzen AI 400: Refresh-APUs mit höherer Taktfrequenz

5. Dezember 2025

MIO: Memories in Orbit erscheint am 20. Januar 2026

5. Dezember 2025
Facebook X (Twitter) Instagram YouTube Discord Steam
Hardware-InsideHardware-Inside
  • News

    MSI stellt MicroATX-Board B850MPOWER mit B850-Chipsatz vor

    5. Dezember 2025

    AMD Ryzen AI 400: Refresh-APUs mit höherer Taktfrequenz

    5. Dezember 2025

    MIO: Memories in Orbit erscheint am 20. Januar 2026

    5. Dezember 2025

    Sharkoon stellt J1000 ARGB vor

    5. Dezember 2025

    30 neue Spiele bei GeForce NOW, 50% Rabatt im Holiday Sale und Start des GeForce NOW Community Video Contests

    4. Dezember 2025
  • Tests
    1. Audio
    2. Prozessoren
    3. Mainboards
    4. Arbeitsspeicher
    5. Grafikkarten
    6. Netzteile
    7. SSDs
    8. Eingabegeräte
    9. PC-Kühlung
    10. View All

    TRIBIT StormBox Mini+ im Test

    6. Oktober 2025

    HyperX Cloud Alpha 2 Wireless im Test

    17. September 2025

    Sharkoon SKILLER SGH25 im Test

    17. August 2025

    HECATE GX05 im Test

    29. Juni 2025

    Erläuterung der wichtigsten Abkürzungen für Spannungen im Bios (im wesentlichen 12. + 13. + 14. Generation INTEL)

    22. Juli 2025

    Intel Core i5-14600K im Test

    29. Dezember 2023

    INTEL Core i9-10980XE im Test – 7980XE vs 9980XE vs 10980XE

    12. Juni 2020

    INTEL Core i9-10900K vs AMD RYZEN 3900X

    31. Mai 2020

    Erläuterung der wichtigsten Abkürzungen für Spannungen im Bios (im wesentlichen 12. + 13. + 14. Generation INTEL)

    22. Juli 2025

    NZXT N9 X870E White Mainboard im Test

    13. Juni 2025

    NZXT N9 Z890 im Test

    24. Mai 2025

    MSI MPG X870E CARBON WIFI im Test

    7. März 2025

    PREDATOR HERA DDR5 RGB 32 GB (2×16 GB) 8000 im Test

    13. Mai 2025

    XPG LANCER NEON RGB DDR5 MEMORY im Test

    19. April 2025

    T-CREATE EXPERT DDR5 DESKTOP MEMORY im Test

    11. März 2025

    Crucial 32GB Kit (2x16GB) DDR5-6400 CUDIMM im Test

    9. März 2025

    Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

    24. November 2025

    KFA2 GeForce RTX 5070 Ti HOF im Test

    8. Oktober 2025

    PNY GeForce RTX 5060 Ti (16 GB) im Test

    23. Juli 2025

    ASUS PRIME GEFORCE RTX 5060 TI 16GB im Test

    18. Mai 2025

    CORSAIR HX1000i SHIFT in der Vorstellung

    15. November 2025

    Seasonic Prime TX-1600 Noctua Edition im Test

    27. Oktober 2025

    Seasonic Prime TX-1300 im Test

    4. Oktober 2025

    Seasonic Vertex PX-1200 im Test

    7. Juli 2025

    Crucial X10 Portable SSD im Test

    17. Oktober 2025

    Biwin NV7400 NVMe SSD im Test

    8. September 2025

    ASUS TUF GAMING A2 – NVMe-Case im Test

    28. August 2025

    KIOXIA EXCERIA PLUS G4 im Test

    8. Juni 2025

    Lofree Flow Lite84 im Test

    7. November 2025

    Asus ROG FALCATA im Test

    1. November 2025

    Pulsar XBOARD QS Mechanical Gaming Keyboard im Test

    15. Oktober 2025

    Cougar Revenger Pro 4K im Test

    12. Oktober 2025

    be quiet! PURE LOOP 3 im Test

    11. November 2025

    ASUS TUF GAMING LC III 360 ARGB LCD WHITE EDITION im Test

    27. September 2025

    Corsair iCUE LINK TITAN 420 RX RGB im Test

    15. Juli 2025

    LIAN LI UNI FAN TL WIRELESS 140 im Test

    3. Juli 2025

    „Diplomacy is not an Option“ im Test

    3. Dezember 2025

    Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

    1. Dezember 2025

    Aoostar AG02 eGPU Dock im Test

    24. November 2025

    CORSAIR HX1000i SHIFT in der Vorstellung

    15. November 2025
  • Gewinnspiele

    Erster Advent Gewinnspiel 2025

    30. November 2025

    Weihnachtsgewinnspiel 2025 Ankündigung

    23. November 2025

    KFA2 präsentiert attraktives Gewinnspiel mit limitiertem HOF-Rennwagen-Bausatzset als Hauptpreis

    20. Oktober 2025

    Gewinne ein be quiet! Pure Base 501 LX Gehäuse

    19. Oktober 2025

    Gewinnspiel: Wir verlosen 3x Sharkoon SKILLER SGK50 S4 Gen2 Wood PBT

    10. August 2025
  • Gamescom

    Von Indie-Perlen bis Blockbuster: Unsere persönlichen Highlights der Gamescom 2025

    30. August 2025

    Neue PC-Hardware auf der Gamescom – unsere Highlights

    25. August 2025

    ROG Xbox Ally & Xbox Ally X: Die Next Gen Handhelds von ROG feiern ihr Debüt auf der Gamescom 2025

    19. August 2025

    Vielfältiger denn je: gamescom 2025 mit über 1.500 Ausstellenden

    12. August 2025

    Intel Extreme Masters Cologne: Legendäres E-Sport-Turnier endet mit spektakulärem Finale

    4. August 2025
  • Games

    MIO: Memories in Orbit erscheint am 20. Januar 2026

    5. Dezember 2025

    Neuer GeForce Game Ready-Treiber für Battlefield 6-Update + PhysX-Games-Update

    4. Dezember 2025

    „Diplomacy is not an Option“ im Test

    3. Dezember 2025

    Exodus: The Colonization of Space erscheint heute auf PC

    1. Dezember 2025

    Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

    1. Dezember 2025
  • Forum
Hardware-InsideHardware-Inside
Home » MSI MAG Z690 Tomahawk WIFI im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

MSI MAG Z690 Tomahawk WIFI im Test

phil.bVon phil.b1. April 2022Updated:14. Dezember 20233 Kommentare11 Mins Read
Teilen Facebook Twitter Telegram E-Mail WhatsApp Copy Link Bluesky Pinterest

Nachdem Intel die 12. Gen der Core Prozessoren vorgestellt hat, veröffentlichte MSI eine breite Palette an LGA 1700 Boards, wir schätzen uns sehr glücklich, heute ein solides und passiv gekühltes Board für euch testen zu dürfen. Das Besondere am MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI ist die Arbeitsspeicherkompatibilität zum schnelleren DDR5-Standard, welcher über die nächsten Jahre hinweg state of the art sein dürfte. Wir statten dieses Setup mit einem Intel i7 12700 K Prozessor aus und überprüfen für euch jegliche Leistungsdaten der CPU und unseres Arbeitsspeichers während wir Temperaturen, sowie Übertaktungspotenziale im Auge behalten.

 

  • Daten
  • Details
    • Überblick & Backplate
    • Kühlelemente
    • Komponentenslots
    • Powerstages
    • Chipsatz & Audioprozessor
  • Praxis
    • Testsystem
    • Einbau
    • UEFI
    • Benchmarks
      • Cinebench R23
      • AIDA 64
      • Bandbreite der Laufwerke
      • GPU
      • Temperaturen
  • Fazit

Daten

MAG Z690 TOMAHAWK WIFI  
Format ATX
CPU Sockel LGA1700
CPU (Max. Support) Intel Core i9
Chipset Intel Z690
Arbeitsspeicher DDR5 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6133(OC)/ 6000(OC)/ 5800(OC)/ 5600(OC)/ 5400(OC)/ 5333(OC)/ 5200(OC)/ 5066(OC)/ 5000(OC)/ 4800(JEDEC) MHz
Memory Channel Dual
Dimm Slots 4
Max Memory (GB) 128
PCI-E 1 x PCIe 5.0 x16
1 x PCIe 3.0 x4
1 x PCIe 3.0 x1
SATAIII 6
M.2 Slot 4
Raid 0/1/5/10
LAN 1x Intel® I225-V 2.5G LAN
USB Ports Rückseite 1(Gen 3.2 2×2, Type C),
3(Gen 3.2, Type A),
2(Gen 3.2, Type A),
1(Gen 2, Type A)
USB Ports Vorderseite 1(Gen 3.2, Type C),
2(Gen 3.2, Type A),
4(Gen 2, Type A)
Audio Ports (Rückseite) 5+ Optical S/PDIF (Realtek® ALC4080 Codec)
Displayport 1
HDMI 1
DIRECTX 12
Betriebssystem Windows 10, Windows 11
Audio Realtek ALC897- 7.1-Channel High Definition Audio
Lan
  • 1x Intel I225-V 2.5Gbps LAN

 

Details

Überblick & Backplate

 

Schauen wir uns das gesamte Board an, fallen uns einige passive Kühler über Powerstages, Chipsatz und M.2-Steckplätze auf. Die Audio-Sektion ist jedoch nicht passiv gekühlt. Dafür erhalten wir einen verstärkten PCIe-Slot, was sich jedoch nicht auf die DDR5-Steckplätze übertragen lässt. Der LGA-Sockel weist keine Besonderheit auf. Für Lüfter sieht MSI an der unteren Kante drei Anschlüsse, und an der oberen rechten Ecke weitere drei vor. Ein weiterer Anschluss befindet sich unter der I/O-Sektion. Somit erhalten wir die Möglichkeit einige Systemlüfter zu betreiben. Vier LEDs an der oberen rechten Kante dienen dem EZ Debug-Status. Darüber hinaus ist das Board mit einem 4-Pin RGB und drei weitere 3-Pin ARGB Headern ausgestattet. Auch ein USB-Typ-C Anschluss ist vorhanden. Die Rückseite ist nicht zusätzlich verstärkt und weicht nicht vom Standard ab.

 

I/O Shield


 

Auf der I/O Shield ist bereits eine Blende angebracht. Insgesamt befinden sich hier von links nach rechts:

  • 1x Displayport
  • 1x HDMI
  • 2x USB 2.0 davon eines für Flash BIOS
  • 1x Flash BIOS Button
  • 2x USB 3.1 Typ A
  • 3x USB 3.2 Typ A
  • 1x USB 3.2 Typ C
  • 1x LAN 2.5 G
  • 2x WLAN-Antennen
  • 1x SPDIF Out
  • 5x Audio In/Out

 

Kühlelemente

 

 

Das Kühlungskonzept umfasst zwei sehr massive Kühler für alle Powerstages um den CPU-Sockel herum. So wird die Wärme unter Zuhilfenahme von Wärmeleitpads effizient an die Kühlkörper abgegeben. Ein weiterer großflächiger Kühlkörper dient der Wärmeregulation des Chipsatzes. Das Bild wird von weiteren drei passiven Kühlkörpern abgerundet, die bis zu vier NVME-SSDs, mittels Wärmeleitpads, herunterkühlen sollen.


 

Um das Gesamtsystem effizient kühlen zu können, sieht MSI sieben PWM-Lüfteranschlüsse vor, die unter höchster Präzision dort angebracht wurden, wo sie auch wirklich benötigt werden. Hier hat MSI mitgedacht und so befindet sich bspw. der Lüfteranschluss für die CPU und die Pumpe nahe an den dazugehörenden Komponenten, deren Slots wir nun genauer beleuchten werden.

 

Komponentenslots


 

Auf dem ATX Board befinden sich vier DDR5-Slots, welche nicht zusätzlich verstärkt sind. Hier kann DDR5 Arbeitsspeicher im Dualchannel mit bis zu 6.400 MHz betrieben werden. Zu beachten ist, dass das Board nicht kompatibel zu DDR5 ist, was MSI schon in der Namensgebung des MAG Z690 deutlich macht.


 

Insgesamt stehen uns vier PCIe-Slots zur Verfügung. Der erste Slot wurde verstärkt und ist mit 16 Lanes durch den PCIe 5.0 Standard angebunden. Zwei weitere PCIe-Slots liefern zwar ebenfalls 16 Lanes, jedoch nicht im Verbund und über den 3.0 Standard. ein letzter Slot ist mit einem Lane im 3.0 Standard an das System angebunden, was beispielsweise für eine dedizierte Soundkarte durchaus seine Verwendung finden wird.


 

Für Speicherquellen ist mehr als ausreichend gesorgt. Insgesamt können wir über die vier SATA-Anschlüsse HDDs und SSDs mit bis zu 550 MB/s anbinden, die wir für unser Setup jedoch nicht verwenden werden. Wir konzentrieren uns eher auf drei von vier M.2-Slots. Innerhalb des ersten, passiv gekühlten, Slots werden wir eine Samsung 980 Pro mit bis zu 7000 MB/s installieren. Darüber hinaus installieren wir eine kleine Samsung 870 EVO mit maximal 3500 MB/s und eine Corsair MP 600 mit bis zu 5000 MB/s. Platz für all unsere NVMEs haben wir dank dem vorausschauenden Blick von MSI allemal.

 

Powerstages

 

Das 16+1+1 Duet Rail Power System mit 70A sorgt dafür, dass unser System auch unter harten Bedingungen reibungslos läuft. Dabei dienen 16 Phasen dem CPU Power System, eine weitere Phase der GT Power und eine zusätzliche Phase der AUX Power. Das Motherboard der AMG-Serie kombiniert die Core Boost-Technologie mit 8+8-Pin Konnektoren und ist somit für hohe Gaming-Belastungen gerüstet. Die Core-Boost Technik kombiniert ausgeklügeltes Layout und optimierten Stromfluss, sodass der Prozessor stets mit genügend Strom versorgt wird. Somit werden perfekte Bedingungen für das Übertakten deines Multi-Core-Prozessors geschaffen. So kann eine Übertaktung innerhalb von wenigen Sekunden bessere Frames per Second liefern. Ein integrierter Überspannungsschutz verhindert mögliche Kurzschlüsse an der CPU und anderen kritischen Komponenten, während das LCC sicher stellt, dass die CPU-Spannung unter jeder Last stabil bleibt, was wiederum die Stabilität der CPU erheblich verbessert.

 

Chipsatz & Audioprozessor


 

Bei dem Audio Chip handelt es sich um den Realtek® ALC4080 Codec aus dem Jahr 2020. Der ALC4080 verfügt über einen Direct-Stream-Digital-Decoder, mit dem der Anwender hochwertige DSD-Stream-Inhalte genießen und seinen eigenen DSD-Stream mit minimalem Qualitätsverlust durch DA-Wandler erstellen kann. Insgesamt drei Stereo-ADCs sind integriert und können mehrere analoge Audioeingänge unterstützen, einschließlich eines 110dB SNR-Stereo-Line-Level-Eingangs und eines Mikrofonarrays mit den Software-Features AEC, BF, NS und FFP.

Der Z690 Chipsatz unterstützt die Übertaktung des Arbeitsspeichers und der CPU. Er liefert bis zu 28 PCI-Express-Lanes und unterstützt Intels Optane Speicher. Darüber hinaus ist er die beste Wahl für Gamer mit enthusiastischen Motiven. Gepaart mit unserem Intel Core i7 12700K können wir es nun kaum erwarten, neue Benchmarks zu veröffentlichen.

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MAG Z690 TOMAHAWK WIFI
Prozessor Intel Core i7 12700 K @ 5 GHz
Arbeitsspeicher 2x Corsair Vengeance 5200 MHz
Speicher Samsung 980 Pro NVME
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3070 Ti
CPU Kühler Corsair H170i Elite LCD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Lüfter 5x ML140-mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML120-mm-Premium-PWM-Lüfter

 

Einbau

 

Die Installation unserer Komponenten auf dem MAG Z690 TOMAHAWK WIFI verläuft problemlos. Zur Montage unseres CPU-Kühlers muss die werkseitig verbaute Halterung entfernt werden. Schließlich verwenden wir eine Arctic MX-2 Wärmeleitpaste als effektives Mittel zum Abtransport der Wärme. Die M.2 SSDs verbauen wir in die passiv gekühlten M.2 Slots 1 bis 3. Nachdem wir die Wasserkühlung und alle nötigen Lüfter sowie die Grafikkarte eingebaut haben kann es fast losgehen. Wir setzten letztendlich unseren Arbeitsspeicher ein und kümmern uns um das Kabelmanagement.

 

UEFI

   

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weitere Informationen, wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerte, Datum und Uhrzeit angezeigt. Die, für unsere Zwecke, wichtigsten Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Da es sich bei dem MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI um ein Gaming-Mainboard handelt, verwenden wir das XMP Profil 1, um unseren Arbeitsspeicher auf 5200 MHz zu takten. Mit der neuen 12. Gen. Intel Core Prozessoren lässt sich zum ersten Mal zwischen zwei Kerntypen unterscheiden. Im OC-Menü haben wir die Möglichkeit sowohl die Power-Cores als auch die Efficiency-Cores unabhängig voneinander zu übertakten. Hier haben wir zu Konsistenzzwecken alle P-Cores auf +4 TROV (Turbo Ratio Offset Value) gesetzt und alle E-Cores auf +4 TROV. Das System wurde bei einer Erhöhung von +5 im Cinebench R23 instabil.

 

Benchmarks

Cinebench R23

 

Wir beginnen mit einem Benchmark des Boards im Auslieferungszustand und führen schließlich einen weiteren Durchgang mit aktiviertem XMP2.0-Profil und Gamemodus durch bevor wir schließlich während der Übertaktung herausfinden wollen, wo die Grenzen des Machbaren bei dem Board liegen. In Konkurrenz zu einem Intel Xeon mit 48 Threads erreichen wir mit 20 Threads einen vernünftigen Wert von 20.659 Punkten. Nach dem Wechsel ins XMP2.0-Profil samt aktiviertem Gaming-Mode können wir das Benchmark-Ergebnis auf 21.446 Punkte aufwerten. Prozessoren mit vergleichbaren CPU-Kernen kommen hier nur auf einen Wert von 8.378 Punkten. Das liegt an der hohen Performance der Power-Cores, während die Efficiency-Cores verhältnismäßig wesentlich langsamer takten. Schließlich erhöhen wir die Ratios der Power-Cores um +4 und die der E-Cores um +4 und erhalten einen weniger hohen Wert als erwartet mit 21.089 Punkten. Darüber hinaus wurde bisher noch keine Windows 11- Version für Cinebench veröffentlicht, was sicherlich eine höhere Punktzahl durch die Kompatibilität zur 12. Gen der Intel-Prozessoren zur Folge hätte. Darüber hinaus hat MSI ein BIOS-Update kurz nach unserem Test veröffentlicht. Wir werden nach dem BIOS-Update und einem Upgrade auf Windows 11 jedoch einen weiteren Durchgang starten und die Testergebnisse innerhalb dieses Reviews editieren. Im Single Core Benchmark erreichen wir ohne Übertaktung sehr gute 1942 Punkte, können jedoch das Ergebnis nach der Übertaktung mit nur mit 1936 Punkten wiederholen.

 

AIDA 64

 

 

Beim AIDA Bench im XMP 1 Profil erreichen wir einen fantastischen Lesedurchsatz von 80.230 MB/s und einen Schreibdurchsatz von 73.497 MB/s. Vor der Aktivierung des XMPs lagen wir bei knapp 73.000 MB/s respektive 67.868 MB/s. Hierbei wird der CPU-Takt mit 5.000 MHz angegeben und eine Latenz des Arbeitsspeichers von 40-40-40-76. Beim Kopierdurchsatz können wir einen Geschwindigkeit von 76.726 MHz erreichen, während die Speicherverzögerung 81,5 ns beträgt.

 

Bandbreite der Laufwerke

 

Im ATTO-Disc-Benchmark erreichen wir nahezu die, vom Hersteller angegebene Bandbreite. Wir überprüfen zwei M.2 NVMEs die Samsung 950 und die Corsair MP600. So erreicht unsere Samsung im Lesen eine Geschwindigkeit von maximal 2,13 GB/s (angegeben 2,5 GB/s) und unsere Corsair MP600 3,23 GB/s (angegeben 3,5 GB/s). Im Schreibvorgang erreicht die NVME von Samsung knapp 900 MB/s, während der Speicher von Corsair stabil mit 2,34 GB/s schreibt.

 

GPU



Im Heaven-Benchmark erreicht unser System einen sehr guten Wert von 2953 Punkten, was natürlich nicht zuletzt an unserer Geforce 3070 Ti von MSI liegt. Dennoch erkennen wir, dass die PCIe 5.0-Anbindung über das Mainboard die volle Leistung der Grafikkarte ausreizt und somit wird dieses Board in den nächsten Jahren kein Flaschenhals darstellen und auch hervorragend mit der RTX4000 Generation funktionieren.

 

Temperaturen

 

full


Um die CPU-Temperatur dauerhaft zu erhöhen und den PC auf Temperatur zu bringen führen wir in CPU-Z einen Stresstest durch. Für die Profis unter euch, haben wir alle notwendigen technischen Daten in einem Schaubild zusammengefasst.


full


Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 29 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 37 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 K auf +4 bei den P-Cores und um +4 bei den E-Cores. Doch, wie wir sehen taktet der Prozessor ohnehin bis zu einer Core-Ratio von bis zu 52 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 5097,5 MHz gipfelt.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine Temperatur von 72 °C . Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 73,5 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 31 °C bis 41 °C eher kühl, wobei das PCH eine Maximaltemperatur von knapp unter 51,0 °C aufweist.

 

Fazit

Das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI ist derzeit ab 293,00 € im Preisvergleich gelistet. Das klingt auf den ersten Blick nach einem sehr guten Preis für ein DDR5-Board, doch bekommen wir hier aus dem eigenen Hause für 20 € weniger ein identisches DDR4 Board mit identischer Performance. Den Mehrwert bietet hier ausschließlich die höhere Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers. Eine bessere Performance im Bereich CPU, GPU oder Laufwerke ist ausgeschlossen. Das Board weist eine gute Ausstattung auf und kommt mit 16 + 1 + 1 Phasen, was die Stromzufuhr und Stabilität des Prozessors gewährleistet. Bis auf das sehr gute Übertaktungspotenzial des Arbeitsspeichers ist dieses Board somit von seiner Optik als auch von seiner Leistung identisch zu seinem DDR4-Bruder. Wir würden das Board Gaming-Einsteigern empfehlen, keinen Wert auf hohe Übertaktungspotenziale legen, gleichzeitig jedoch auf eine gute Leistung, Ausstattung und einen fairen Preis legen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Aufwendiges Thermal-Design
+ Vier passiv gekühlte M.2 Slots
+ Hervorragende Spannungsversorgung
+ Sehr viele gut platzierte PWM-Anschlüsse für eine gute Abluft
+ Üppige Front- und Back-I/O
+ Neuste Standards von WLAN bis PCIe und Peripherie

Kontra:
– Front- und Back-I/O könnte etwas umfangreicher sein
– Übertaktungspotenzial hält sich in Grenzen

full





Produktseite
Preisvergleich

Ähnliche Artikel:

  • ASUS
    ASUS Mainboards der Intel 700, 600 Serie und AMD AM5…
    by Prazer 14. März 2024
  • MSI Tomahawk
    MSI präsentiert das MAG X870E TOMAHAWK MAX WIFI PZ
    by Prazer 10. Oktober 2025
  • MSI
    Die MAG-Serie von MSI ist zurück: Neues MAG X670E…
    by Phil.b 28. Februar 2023

featured MSI. MAG. Z690. Tomahawk. WIFI. Mainboard
Teilen. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn tumblr. E-Mail
Voriger ArtikelZahlreiche ASUS-Produkte bei den Red Dot Design Awards 2022 ausgezeichnet
Nächster Artikel Endgame Gear XM2w – Das Präzisionswerkzeug
phil.b

Related Posts

Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

„Diplomacy is not an Option“ im Test

3. Dezember 2025
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

Guild Wars 2 Visions of Ethernity im Test

1. Dezember 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Erster Advent Gewinnspiel 2025

30. November 2025
Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
3 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
StandardGrill
StandardGrill
3 Jahre zuvor

Danke für das ausführliche Review. Gerade im Hinblick auf die kommende Hardware (CPUs, Grafikkarten, DDR 5) bitte weiter so!

1
Antworten
Hero73
Hero73
3 Jahre zuvor
Antwort auf  StandardGrill

Find ich auch.

0
Antworten
ChckNrrs
ChckNrrs
3 Jahre zuvor

Hallo. Sehr interessant, danke für den Test. Ein bezahlbares und gut ausgestattetes Z690 DDR 5 – Board. Bitte unbedingt Update des Reviews nach BIOS – Update und mit Windows 11. Mich würde aber insbesondere interessieren, ob ihr DDR 5 Module auf 6.400 MHz betreiben könnt. Wär geil. Dann könnte man die Module, die man aktuell kaufen kann, auch ausreizen.

0
Antworten
Aktuell Beliebt

PNY GeForce RTX 5060 Ti (16 GB) im Test

23. Juli 2025Blackgen

ASUS PRIME GEFORCE RTX 5060 TI 16GB im Test

18. Mai 2025DerBrain

MSI MAG X870 TOMAHAWK WIFI im Test

24. Oktober 2024BlackSheep
Folge uns
  • Facebook
  • YouTube
  • Twitter
  • Instagram
  • Pinterest
  • Bluesky
Aktuelle Beiträge
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MSI stellt MicroATX-Board B850MPOWER mit B850-Chipsatz vor

prazer5. Dezember 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Ryzen AI 400: Refresh-APUs mit höherer Taktfrequenz

phil.b5. Dezember 2025
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

MIO: Memories in Orbit erscheint am 20. Januar 2026

prazer5. Dezember 2025
Kommentare
  • clove31 bei Valve: Neue Steam Machine schneller als 70 % der Gaming-PCs
  • WannaKnow bei Lenovo Legion Glasses im Test
  • Kennbo bei CREATIVE SoundBLASTER X5 im Test
  • Haddawas bei ThunderX3 SOLO 360 | RACER- Testen, Bewerten, Behalten
  • Fritzer bei ThunderX3 SOLO 360 | RACER- Testen, Bewerten, Behalten
Facebook Instagram Discord Steam RSS YouTube Pinterest
  • Home
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB Gewinnspiele
  • Team
  • Jobs
  • Reviewers-Guide
© 2025 ThemeSphere. Designed by ThemeSphere.

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

wpDiscuz