AMD bereitet offenbar den Start seiner Zen-5-basierten Desktop-APUs vor. Das neue AGESA ComboAM5PI 1.2.7.0-BIOS enthält aktualisierten Microcode und SMU-Versionen, die auf die „Krackan Point“-Chips hinweisen – dieselben, die in der Ryzen AI 300-Mobilserie zum Einsatz kommen. Das deutet auf Tests der Desktop-Varianten hin, die laut Berichten Ende 2025 erscheinen sollen.
Die neuen APUs kombinieren bis zu acht Zen-5-Kerne, RDNA-3.5-Grafik und einen integrierten KI-Beschleuniger. Auf dem Desktop dürften sie mit höheren Taktraten und Leistungsreserven aufwarten – ideal für kompakte PCs und All-in-One-Systeme.
Zur Namensgebung gibt es noch keine Bestätigung: Möglich sind Bezeichnungen wie Ryzen 9000G, Ryzen 10000G oder Ryzen AI 300, je nach AMDs Markenstrategie.
Da AGESA-Updates meist kurz vor neuen CPU-Starts erscheinen, passt das Timing zu einem Launch Ende 2025, nach der Einführung der regulären Zen-5-Modelle.
Mit Zen 5, RDNA 3.5, DDR5 und PCIe 5.0 dürfte „Krackan Point“ eine starke APU-Generation werden – leistungsfähig, effizient und erstmals mit Ryzen-AI-Technologie auch im Desktop-Bereich.
