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Saramonic Ultra im Test

Ein 2-Kanal Wireless Mikrofonsystem
BlackSheepVon BlackSheep21. April 2025Keine Kommentare14 Mins Read
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Saramonic Ultra: Ein 2-Kanal Wireless Mikrofonsystem im Test

Mit dem Saramonic Ultra sehen wir uns heute ein 2-Kanal Wireless Mikrofonsystem an, welches sich vielfältig einsetzen lässt. Dank einem austauschbaren Adapter und einem TRS-Anschluss lässt sich das System an Smartphones und Tablets sowie an Kameras und Videokameras mit entsprechendem Eingang nutzen. Selbst wenn das Saramonic Ultra nicht direkt mit dem Bildaufnahmegerät verbunden ist, kann dank integriertem Speicher im Standalone-Modus Audio aufgenommen werden. Die Aufnahmen lassen sich dann via USB an einen PC übertragen und dort dank Timecode einfach in das Bildmaterial einbinden. Das Saramonic Ultra hat noch viele weitere Features, welche wir euch in diesem Review näherbringen möchten.

 

  • Verpackung, Inhalt & Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
    • Ladeetui
    • Empfänger
    • Sender
    • Lavaliermikrofon & Windschutz
  • Praxis
    • Vorbereitungen & Inbetriebnahme
    • App
    • Aufnahmequalität
  • Fazit

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das Saramonic Ultra Mikrofonsystem kommt in einer ansprechenden Verpackung aus stabilen Karton. Auf der Vorderseite der Verpackung sehen wir neben dem Schriftzug des Herstellers und der Modellbezeichnung eine Abbildung der Ladeetui mitsamt Empfänger und den beiden Sendern. Oben links wird auf die Garantiezeit von 2 Jahren hingewiesen und unten links können wir anhand von zwei Punkten sehen, dass es sich hier um die schwarze Variante handelt. Ein Aufkleber in der rechten unteren Ecke zeigt, dass hier auch zwei Lavalier-Mikrofone mitgeliefert werden. An den Seiten finden sich weitere Abbildungen sowie an der Oberseite ein QR-Code, der uns zu den nötigen Apps führt. Auf der Rückseite ist eine Auflistung der besonderen Merkmale in mehreren Sprachen zu sehen, allerdings nicht in deutscher Sprache.

 

Inhalt



In der Verpackung finden wir den Inhalt sicher und sauber verpackt. Zuerst begrüßt uns ein kleiner weißer Karton, welcher das Zubehör enthält. Darunter folgt dann das Ladeetui, in der sich bereits der Empfänger und die Mikrofone befinden. Hier eine kurze Übersicht des gesamten Inhalts:

  • Ein Ladeetui
  • Zwei Sender mit eingebautem Mikrofon
  • Ein Empfänger
  • Eine externe Antenne
  • Ein USB-C zu USB-C Kabel, 30 cm
  • Ein TRS-Stecker zu TRS-Stecker Audiokabel, Spiralkabel, ca. 40 cm
  • Ein Adapter für Geräte mit Lightning-Anschluss (Für Empfänger)
  • Ein Adapter für Geräte mit USB-C-Anschluss (Für Empfänger)
  • Zwei Windschutz-Aufsätze für die Mikrofone der Sender (Fellimitat)
  • Zwei Magnete zur Befestigung der Sender an der Kleidung
  • Eine Aufbewahrungstasche
  • Zwei Lavalier-Mikrofone
  • Dokumentation bestehend aus: Bedienungsanleitung, Garantie- & Sicherheitshinweise.

Daten

Technische Daten – Saramonic Ultra
Abmessungen Ladeetui: 117 x 48,5 x 62,4 mm (L x B x H)
Sender: 45,5 × 33,5 × 15 mm (L x B x H)
Empfänger: 54 x 34,1 x 18 mm (L x B x H)
Gewichte Ladeetui: 210,5 g
Sender: je 35 g
Empfänger: 36 g
Sender (TX) Funkfrequenz: 2,4 GHz
Modulation: GFSK
Antenne: PIFA Antenne
Reichweite: bis 300 m mit Antenne, bis 250 m ohne Antenne
RF-Ausgangsleistung: < 20 dBm
Verzerrung: ≤ 0.1%
Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz
Abtastrate-Drahtlose Aufnahme: 48 kHz, 24-Bit
Abtastrate-Onboard-Aufnahme: 48 kHz, 24-Bit oder 48 kHz, 32-Bit, Float
Signal-Rausch-Verhältnis: > 90 dB
Audio-Eingang: Eingebautes Mikrofon, 3,5 mm Klinkenstecker (TRS)
Referenz-Audioeingangspegel: -30 bis -42 dBV
Maximaler Schalldruckpegel: 130 dB
Speicher: 8 GB
Anschluss zum Lesen von Audiodateien: USB-C-Anschluss
Stromversorgung: Lithium-Ionen-Akku, 495 mAh
Akkulaufzeit: Durchschnittliche 6 Stunden
Aufladezeit: Durchschnittlich 1,5 Stunden (USB-C bei 5 V / 1 A)
Schutzklasse: IPX5
Empfänger (RX) Funkfrequenz: 2,4 GHz
Modulation: GFSK
Antenne: PIFA Antenne
Reichweite: bis 300 m mit Antenne, bis 250 m ohne Antenne
RF-Ausgangsleistung: < 20 dBm
Verzerrung: ≤ 0.1%
Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz
Abtastrate-Drahtlose Aufnahme: 48 kHz, 24-Bit
Abtastrate-Onboard-Aufnahme: 48 kHz, 24-Bit oder 48 kHz, 32-Bit, Float
Signal-Rausch-Verhältnis: > 90 dB
Audio-Eingang: 3,5-mm-Multifunktionsausgang*
Audio-Ausgang: 3,5-mm-Multifunktionsausgang*
Monitoring: 3,5-mm-Multifunktionsausgang*
Anschluss für externe Antenne: TS9-Anschluss
Stromversorgung: Lithium-Ionen-Akku, 465 mAh
Akkulaufzeit: Durchschnittliche 6 Stunden
Aufladezeit: Durchschnittlich 1,5 Stunden (USB-C bei 5 V / 1 A)
Ladeetui Stromversorgung: Lithium-Ionen-Akku, 2.900 mAh
Aufladezeit: Durchschnittlich 2 Stunden (USB-C bei 5 V / 1 A)
Ladeanschluss: USB-C-Anschluss
Zeit für das Aufladen von TX und RX: >1 mal (für 2 TX und 1 RX)

Details

Ladeetui



Zuerst sehen wir uns das Ladeetui des Saramonic Ultra Systems genauer an. Dies ist in den Abmessungen beeindruckend, genauso auch das Gewicht von 210,5 Gramm. Schließlich müssen aber auch die beiden Sender, der Empfänger, die beiden Adapter und der Akku in das Etui passen. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, dessen Oberfläche der Struktur von schwarzem Leder nachempfunden ist. Die Vorderseite trägt den Schriftzug des Herstellers, der sich auf einem kleinen runden Feld am Deckel wiederfindet. Dieses kleine runde Feld hebt sich durch seine glatte und glänzende Struktur vom Rest des Gehäuses ab. Das Feld signalisiert durch eine LED, wie der aktuelle Zustand des integrierten Akkus ist. Hier eine Übersicht über die jeweiligen Signale:

Akkustatus (Ladeetui) Anzeige
0 bis 33 % Pulsiert Rot
34 bis 76 % Pulsiert Orange
77 bis 100 % Pulsiert Weiß
Vollgeladen Leuchtet dauerhaft Weiß

An der Rückseite ist der USB-C-Anschluss zum Aufladen des Ladeetuis untergebracht, darüber ist ein Teil des Scharniers zu sehen, welches den Korpus mit dem Deckel verbinden. Insgesamt macht die Verarbeitung einen soliden Eindruck, es gibt keine scharfen Kanten, keine großen Spaltmaße oder Gussreste am Material. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, aber fühlt sich trotzdem wertig an.

 

Empfänger



Weiter geht es nun mit dem Empfänger. Dieser ist ebenfalls mit einem Kunststoffgehäuse in Lederoptik ausgestattet. Die Vorderseite trägt den Schriftzug des Herstellers und eine kleine Taste. An der rechten Seite ist der multifunktionale 3,5 mm Klinke-Anschluss untergebracht. Über diesen kann der Empfänger nicht nur über ein Kabel mit dem Bildaufnahmegerät verbunden werden, hier kann auch ein drittes Mikrofon oder ein Kopfhörer bzw. Headset angeschlossen werden. An der linken Seite befindet sich der Anschluss für die externe Antenne, die bei Bedarf aufgesteckt werden kann.




Die Antenne wird mit etwas Kraft in die Öffnung des Empfängers gedrückt. Hier muss man sich über die Schwergängigkeit keine Sorgen machen. Zwar ist das Einsetzen etwas schwergängig, dafür haben wir aber den Eindruck, dass die Antenne nicht zu leicht versehentlich herausgezogen werden kann. Auf der Rückseite des Empfängers finden wir eine Klemme, um den Empfänger zu befestigen. Gleichzeitig passt diese Klemme auch in den Standard-Zubehörschuh der meisten Kameras/Camcorder.




An der Oberseite sehen wir ein kleines berührungsempfindliches Display und daneben einen Drehregler, der je nach gewähltem Menü, entsprechend die Werte verändern kann. An der Unterseite finden wir die drei Kontakte, über welche der Sender im Ladeetui aufgeladen wird. In der Mitte sitzt der Anschluss für die mitgelieferten Adapter. Hier kann wahlweise der Adapter mit Lightning-Anschluss oder der Adapter mit USB-C-Stecker angeschlossen werden. Außerdem finden wir hier auch einen USB-C-Anschluss.




Die beiden erwähnten Adapter werden mittels zweier Techniken mit dem Empfänger verbunden. Dafür verfügen die Adapter über einen Drehverschluss und werden zusätzlich durch einen Magneten gesichert. Der Kontakt wird über sieben Kontaktpunkte hergestellt. Im Ladeetui halten die beiden Adapter in ihrer jeweils eigenen Aussparung magnetisch.




Wir bringen zur Demonstration den Adapter mit USB-C-Stecker an. Dazu muss dieser wie beschrieben aufgesteckt und um eine viertel Umdrehung gedreht werden. Anschließend kann der Empfänger in das entsprechende Gerät gesteckt werden. Über den Adapter funktioniert die Datenübertragung und der Empfänger wird über das angeschlossene Gerät mit Strom versorgt. Um ein Entladen des angeschlossenen Geräts zu verhindern, kann über den USB-C-Anschluss des Empfängers eine Stromquelle angeschlossen werden, beispielsweise ein USB-C-Kabel direkt von einem Netzteil oder einer Powerbank.

 

Sender



Die beiden Sender sind in ihren Abmessungen etwas kompakter als der Empfänger. Auch sie verfügen über ein Kunststoffgehäuse in Lederoptik. Auf der Oberseite sehen wir einen Einsatz, welcher über winzige Öffnungen verfügt. Hinter diesen befindet sich das integrierte Mikrofon der Sender. Zudem ist hier auch gleich der 3,5 mm Klinke-Anschluss untergebracht. Über diesen kann zum Beispiel ein Lavaliermikrofon oder der mitgelieferte Windschutz angeschlossen werden. Wichtig zu wissen ist, dass die IPX5-Schutzklasse erst vollständig greift, wenn der Windschutz oder aber ein Lavaliermikrofon angesteckt sind.

Auf der Vorderseite befindet sich am oberen Rand ein breiter silberner Streifen. Hier ist die Status-LED des Senders untergebracht. Diese zeigt die folgenden Zustände an:

Status Anzeige
Stummschaltung aktiv Blinkt Rot
Aufnahme (direkt auf Sender) aktiv Leuchtet dauerhaft Rot
Aufnahme auf Sender fehlgeschlagen Blinkt 3x Rot und schaltet sich dann aus

Unter dem silbernen Streifen folgt der Schriftzug des Herstellers und in der unteren rechten Ecke eine Taste, welche mehrere Funktionen ermöglicht. Ein Drücken und Halten für 2 Sekunden schaltet den Sender ein bzw. aus. Mit einem kurzen Drücken wird die Stummschaltung aktiviert und mit einem Weiteren wieder deaktiviert. Außerdem kann über die Taste die Aufnahme gestartet und gestoppt werden. Dies aber nur, wenn die Aufnahme auf einem angeschlossenen Smartphone/Tablet erfolgt und das Gerät über eine Lautstärketaste verfügt, über die eine Fotoaufnahme gemacht werden kann.




An der linken Seite verfügen die Sender über einen USB-C-Anschluss. Die Sender können hierüber mit einem Computer verbunden werden, um die Aufzeichnung des internen Speichers abzurufen. Außerdem lassen sich die Sender auch alternativ über diesen Anschluss aufladen. Auf der rechten Seite sehen wir zwei Tasten, durch ein Drücken der oberen Taste lässt sich die Geräuschunterdrückung des Mikrofons aktivieren und wieder deaktivieren. Die untere Taste startet und stoppt die Aufnahme auf den internen Speicher der Sender. An der Unterseite sind auch hier drei Kontakte eingelassen, über welche die Sender Kontakt mit dem Ladeetui aufnehmen und so geladen werden.




Wie schon beim Empfänger, finden wir auch an den Sendern jeweils eine Klammer um die Geräte zum Beispiel an der Kleidung zu befestigen. Alternativ können die Sender auch über die im Bild zu sehende magnetische Platte an der Kleidung befestigt werden. Diese Art der Befestigung schont das material der Kleidung. Allerdings ist die Platte recht kalt, wenn sie dann auf der blanken Haut liegt. Die Magnete sind auch sehr kräftig, was auf der einen Seite einen guten Halt verspricht, auf der anderen Seite aber auch so stark sind, dass der magnetische Verschluss kraftvoll zuschnappt. Das kann schmerzhaft werden, wie wir am eigenen Leib erfahren müssen.

 

Lavaliermikrofon & Windschutz



Jetzt möchten wir euch zeigen, wie die Sender mit dem Lavaliermikrofon und dem Windschutz aussehen. Im ersten Bild seht ihr das angeschlossene Lavaliermikrofon, welches über ein 100 cm langes Kabel verfügt. Dieses Mikrofon kommt vor allem zum Einsatz, wenn etwas mehr Diskretion gewünscht ist. Zudem bringen diese Mikrofone in der Regel auch eine etwas bessere Aufnahmequalität, was wir auch später prüfen werden. Zum Schutz vor Störgeräuschen werden entsprechende Überzieher aus Schaumstoff mitgeliefert. Damit das Mikrofon auch befestigt werden kann, ist eine kleine Klemme vorhanden.

Wenn das integrierte Mikrofon im Außeneinsatz genutzt werden soll, dann empfiehlt sich die Montage mit dem Windschutz aus gräulichem Kunstfell. Dieses wird auf die Oberseite gesteckt. Den nötigen Halter erhält der Windschutz, indem ein Kunststoffstift in den 3,5 mm Klinke-Anschluss greift.

 

Praxis

Vorbereitungen & Inbetriebnahme

Bevor wir mit dem Praxistest des Saramonic Ultra Mikrofonsystems beginnen, müssen wir uns Gedanken machen wie wir Aufnehmen wollen, denn uns stehen einige Möglichkeiten bereit, welche wir euch kurz auflisten:

  • Über den USB-C-Adapter am PC
    • Den USB-C-Adapter an Empfänger montieren.
    • Den Empfänger am USB-C-Anschluss des PCs anschließen.
    • Der PC erkennt den Empfänger als USB-Mikrofon.
    • Den Empfänger über das mitgelieferte Kabel an CREATIVE SoundBLASTER X5 anschließen.
    • Der Empfänger wird als Mikrofon registriert.
    • Das Mikrofon in der Software der Soundkarte einstellen.

*Grundsätzlich funktionieren die Mikrofone sowohl am PC als auch auf kompatiblen Handys ohne Software bzw. App. Zur Aufnahme kann eine Rekorder- bzw. die entsprechende App des Betriebssystems verwendet werden. Auch über die Kamera-App ist das Mikrofon integriert. Die Installation der App ist jedoch trotzdem zu empfehlen, da dieses mehr Möglichkeiten eröffnet, welche wir im Folgenden erläutern werden.

 

App

Wird das Saramonic Ultra Mikrofonsystem in Kombination mit einem Android- oder iOS-Gerät verwendet ist die Nutzung der verfügbaren App anzuraten. Diese findet sich in den jeweiligen App-Stores zum kostenlosen Download und nimmt auf unserem iPhone 14 Pro Max rund 84 MB Speicherplatz ein. Aufgenommenes Audio wird ebenfalls direkt auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert, so kann dieses später noch weiterverarbeitet werden.




Nachdem die App nun installiert ist werden wir von einem Bildschirm begrüßt, bei dem wir uns entweder in einen bestehenden Account einloggen oder einen neuen Account erstellen können. Es ist auch möglich oben rechts „Browse as guest“ zu wählen, wobei die Anmeldung bzw. Registrierung übersprungen wird. Wir finden es zwar generell nicht gut, wenn eine App ein Benutzerkonto voraussetzt, jedoch machen wir das in diesem Fall, um zu sehen, ob es einen Unterschied zwischen einem eingeloggten Nutzer und einem Gast gibt. Die App will neben der E-Mail-Adresse auch gerne das Geschlecht, einen Nicknamen und den Geburtstag wissen.




Nach erfolgreicher Anmeldung öffnen wir das Gehäuse und entfernen die Folien auf den Ladekontakten vom Sender und den Empfängern. Nachdem diese wieder in ihrem Ladeetui gelegt sind, erwachen alle drei Geräte zum Leben. Beim Herausnehmen des Empfängers wird dieser sofort von der App erkannt und als Bild angezeigt. Zudem sehen wir hier einige Einstellungsmöglichkeiten. So können wir einen Timecode einstellen, welcher durch die Framerate und den beiden Modi so einstellen lässt, dass der aufgenommene Ton später ohne große Probleme synchron mit dem Video abgespielt wird.

Nehmen wir nun die beiden Empfänger aus dem Etui, so werden auch diese mit einem Bild und Namen angezeigt, die beiden heißen jeweils TX1 und TX2. Hier können wir jeweils die Aufnahmelautstärke anpassen, die Mikrofone stumm schalten, eine Geräuschunterdrückung einstellen und die Aufnahme direkt starten. Außerdem wird hier auch angezeigt, wie viel Aufnahmezeit der integrierte Speicher speichern kann.




In den Tiefen des App Menüs sind noch viele weitere Einstellungsmöglichkeiten zu finden. Zunächst sehen wir unter Details alle wichtigen Informationen zum Empfänger und den beiden Sendern, von hier aus lässt sich auch die Firmware des jeweiligen Geräts aktualisieren. In den tieferen Einstellungen des Empfängers kann die automatische Aufnahme sowie die Funktion „32-Bit-Float-Recording“ ausgewählt werden. Letztere ist besonders interessant, da diese Funktion den Dynamikbereich erweitert. Das ermöglicht Aufnahmen von sehr leisen als auch sehr lauten Signalen ohne Verzerrung oder Clipping. Weiter kann auch eine Geräuschunterdrückung in mehreren Stufen eingestellt werden, darunter findet sich auch eine automatische Einstellung, welche wir später ausprobieren werden.

Unter den Einstellungen der Sender lassen sich die Aufnahmeeinstellungen noch weiter verfeinern, interessant finden wir hier, dass sich auch das Dateiformat ändern lässt. Saramonic bietet uns die Dateiformate WAV, MP3 und AAC an. Die beste Qualität sollte das WAV-Format bieten, es braucht dann aber anschließend auch entsprechend viel Speicherplatz. Als zweite Option würden wir AAC wählen – das Format ist zwar verlustbehaftet, jedoch ist das Format weitaus moderner als das MP3-Format und schafft eine bessere Klangqualität bei gleicher Dateigröße im Vergleich zum MP3-Format.

 

Aufnahmequalität

Wie vorhin beschrieben werden, wir den Empfänger des Saramonic Ultra an unsere Soundkarte anschließen. Außerdem nutzen wir einen der Sender in Verbindung mit dem mitgelieferten Lavaliermikrofonen. Die Mikrofone befestigen wir am Kragen unseres T-Shirts. Als Nächstes werden wir uns die Aufnahmequalität ohne und anschließend mit der integrierten Geräuschunterdrückung ansehen.




In der ersten Aufnahme sprechen wir ohne aktivierte Geräuschunterdrückung in das Mikrofon. Die Aufnahmequalität ist schon sehr gut, wenn auch ein wenig Rauschen im Hintergrund zu hören ist. Dieses Rauschen stammt von unserem PC, welcher in etwa 30 cm Abstand zu uns auf dem Tisch steht. Wir sind uns sicher, dass man mit einigen Einstellungen beim Pegel und der Empfindlichkeit auch ohne aktivierte Geräuschunterdrückung ein sauberes Ergebnis erzielen könnte.




In der zweiten Testaufnahme sprechen wir mit aktivierter Geräuschunterdrückung, die Aufnahme ist nun sehr klar, auch wenn die Stimme nun geringfügig anders klingt. Hier hat die Geräuschunterdrückung sowohl die Geräusche durch unser System und die Büroausstattung, als auch den Straßenlärm herausgefiltert, denn während des Tests wurde kurz die Balkontür geöffnet. Wir sind beeindruckt, dass diese Funktion so gut funktioniert und dabei die Aufnahme kaum verfälscht.

 

Fazit

Im Preisvergleich ist das Saramonic Ultra – 2-Kanal Wireless Mikrofonsystem derzeit für 299 € gelistet, wobei es sich dabei um die Variante ohne die beiden Lavaliermikrofone handelt, die Version mit dieser Ergänzung kostet 339 €. Daher wäre der Kauf direkt über den Hersteller mit 267,95 € (inklusive der Lavaliermikrofone) am günstigsten. Dort bekommt ihr das Mikrofonsystem dann auch in der weißen Variante.

Dafür bekommt man ein Mikrofonsystem, was komplett ist und sich perfekt für Moderationen, Podcasts und Streams eignet – vor allem wenn zwei Sprecher eingesetzt werden. Das Mikrofon ist gut verarbeitet, bringt eine gute Aufnahmequalität und bietet viele nützliche Funktionen, wie etwa die Funktion des Timecodes, denn damit lässt sich im Nachhinein der Ton auf einfache Art mit dem Videomaterial synchronisieren. Die direkte namhafte Konkurrenz macht das auch nicht viel besser, kostet mehr in der Anschaffung und kommt mit weniger Lieferumfang. Von uns gibt es eine klare Empfehlung für ein Mikrofonsystem der Spitzenklasse.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Großer Lieferumfang
+ 32-Bit Float Aufnahme Funktion
+ Geräuschunterdrückung
+ Timecode Funktion
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Aufnahmequalität

Kontra:
– NA




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