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XMG NEO 17: High-End-Laptop mit Ryzen 9 6900HX, RTX 3080 Ti, CHERRY MX ULP-Switches, 16:10-Display und optionaler Wasserkühlung

Leipzig, 12. August 2022 – XMG erweitert seine auf maximale Leistung ausgelegte NEO-Serie um zwei Modelle mit AMDs Ryzen 6900HX. Das NEO 17 kommt als von Grund auf neu konzipierter Laptop daher und bietet eine Tastatur mit vollmechanischen CHERRY MX ULP Tactile-Switches, ein 16:10-Display mit 2.560 x 1.600 Pixeln, einen 99-Wh-Akku sowie ein überarbeitetes Kühlsystem, das die Power-Limits der Grafikkarten bis zur GeForce RTX 3080 Ti vollständig und dauerhaft auszureizen vermag. Beim NEO 15 handelt es sich hingegen um ein Plattform-Update auf Basis des bereits bekannten Chassis. Die neue AMD-Version (Modellgeneration M22) beider Laptops ist kompatibel zur externen Wasserkühlung XMG OASIS und im Gegensatz zur Anfang des Jahres präsentierten Intel-Ausstattungsvariante (Modellgeneration E22) uneingeschränkt VR-tauglich.

XMG NEO 17 (M22): Neue Leistungs-Speerspitze im XMG-Portfolio

Mit AMDs Ryzen 9 6900HX mit 8 Kernen und 16 Threads sowie den frei konfigurierbaren Nvidia-Grafikkarten GeForce RTX 3080 Ti, 3080 und 3070 Ti ist das neue NEO 17 sehr stark aufgestellt. Dazu passend spendiert XMG dem Gaming- und Content-Creation-Laptop ein kraftvolles Kühlsystem: Der Verbundkühler mit fünf Heatpipes, separaten Kühlkörpern an allen vier Luftauslässen sowie zwei 11-mm-Lüftern mit unaufdringlich-tieffrequenter Klangcharakteristik erlaubt es, selbst die 175 Watt TGP der RTX 3080 Ti mit 16 GB GDDR6-VRAM (150 Watt zzgl. 25 Watt Dynamic Boost 2.0) dauerhaft voll auszufahren. Auch der AMD Ryzen 9 6900HX arbeitet unter Volllast kontinuierlich mit 65 Watt und Boost-Spitzen von bis zu 85 Watt.

Der Laptop ist ebenso wie das neue NEO 15 (M22) durch die optionale, externe Laptop-Wasserkühlung XMG OASIS erweiterbar. Zu den sich daraus ergebenden Vorteilen zählen ein signifikant leiserer Betrieb unter Volllast sowie geringere CPU- und GPU-Temperaturen. Während bereits das auf Knopfdruck auswählbare Leistungsprofil Overboost die maximalem Power-Limits zur Verfügung stellt, bietet das XMG Control Center versierten Experten auf Wunsch zahlreiche weitere Tuning-Optionen.

Mechanische Tastatur mit ultraflachen CHERRY MX-Switches

XMGs NEO 17 zählt zu den ersten Laptops, deren Tastatur auf CHERRYs neue, vollmechanische MX Ultra Low Profile Tactile-Switches setzen. Die ausschließlich in Deutschland gefertigten Schalter zeichnen sich durch eine taktile, nicht-klickende Schaltcharakteristik aus und bestechen durch ein ultraflaches Design mit nur 3,5 mm Bauhöhe. Die Betätigungkraft liegt bei 65 cN, Gesamthub und Auslöseweg bei 1,8 bzw. 0,8 mm. Dank des bewährten und weltweit exklusiven Gold-Crosspoint-Kontaktsystems überzeugen die Switches nicht nur hinsichtlich ihrer Langlebigkeit, sondern auch durch ein hochpräzises Tippgefühl. Lediglich im Bereich der oberen Funktionstastenreihe und des Nummernblocks setzt das NEO 17 auf Membran-Schalter.

Zu den erweiterten Eigenschaften zählen N-Key-Rollover, Anti-Ghosting, RGB-Einzeltastenbeleuchtung sowie ein dedizierter Nummernblock und Pfeiltasten. Das Microsoft-Precision-konforme Glas-Touchpad fällt mit einer Gleitfläche von 15 x 9,5 cm sehr großzügig aus.

Hochauflösendes, farbtreues G-Sync-Display mit 240 Hz im 16:10-Format

Als erster Laptop im XMG-Portfolio integriert das NEO 17 ein Display im 16:10-Format. Das 240 Hz schnelle WQXGA-Panel löst mit 2.560 x 1.600 Pixeln auf, ist 380 cd/m2 hell und deckt den sRGB-Farbraum zu 99 Prozent ab. Angesichts dieser Eckdaten ist das Display sowohl für die Foto- und Videobearbeitung als auch zum Spielen gut aufgestellt. Insbesondere für Gamer interessant sind zudem die geringe Reaktionszeit von 6 Millisekunden und die Unterstützung von Nvidia G-Sync. Advanced Optimus sorgt für ein automatisches Umschalten der Display-Anbindung zwischen der effizienten iGPU von AMD und der dedizierten Nvidia-Grafikkarte ohne Systemneustart, alternativ ist auch die manuelle Umschaltung über einen MUX-Switch im BIOS möglich.

Bis zu 64 GB DDR5-RAM, zwei PCIe-4.0-SSDs und VR-tauglicher USB-C-Port mit dGPU-Anbindung

Wie bei XMG üblich, bietet das NEO 17 zwei SO-DIMM-Sockel für maximal 64 GB DDR5-4800-RAM und zwei M.2-Slots für schnelle PCI-Express-4.0-SSDs. Hinsichtlich der externen Anschlussausstattung bündelt der Laptop sämtliche Ports für großformatige Stecker an der Rückseite. Dazu zählen die Andockmöglichkeit für die XMG OASIS, HDMI 2.1, 2,5-Gigabit-Ethernet und ein USB-C-3.2-Port mit integriertem DisplayPort-1.4-Stream und Anbindung an die Nvidia-Grafikkarte – das NEO (M22) mit AMD-Prozessoren ist somit im Gegensatz zum NEO (E22) mit Intel-CPUs kompatibel zu aktuellen VR-Headsets. Dies erklärt auch den bewussten Verzicht auf USB 4.0: Der entsprechende Controller ist bei AMDs Rembrandt-Plattform Bestandteil des CPU-Package und sieht qua Design die Anbindung des DisplayPort-Signals über die iGPU vor. Da das NEO 17 nur über einen Typ-C-Port verfügt, hat XMG sich für das in dieser Hinsicht flexiblere USB-C 3.2 entschieden, welches eine dGPU-Anbindung und somit VR-Kompatibilität und G-Sync erlaubt.

Verteilt auf die linke und rechte Seite des Gerätes gibt es zudem drei Mal USB-A, einen Kartenleser für vollformatige SD-Karten und separate Anschlüsse für Headset und Mikrofon.

99-Wh-Akku und 330-Watt-Netzteil

Entsprechend der sehr leistungsstarken Konfiguration des NEO 17 liefert XMG den Laptop mit einem 330-Watt-Netzteil aus. Dadurch ist sichergestellt, dass der Laptop selbst bei voller Auslastung noch nachlädt. Die mobile Stromversorgung übernimmt ein 99 Wh großer Akku, der in Kombination mit dem effizienten AMD-Prozessor und Advanced Optimus im Teillastbetrieb für lange Laufzeiten sorgt.

Das vornehmlich aus Aluminium gefertigte Gehäuse (Displaydeckel und Unterschale) misst 381,7 x 272,8 x 27 mm und wiegt 2,8 kg. Eine zusätzliche Verstärkung ergibt sich aus dem Einsatz eines stabilisierenden Magnesium-Rahmens für die Oberschale: Dieser sorgt für höhere Verwindungssteifigkeit, so dass die mit einer angenehmen Grip-Touch-Oberfläche überzogene Handballenablage unter Gewichtsbelastung nicht nachgibt.

XMG NEO 15 (M22) kommt ebenfalls mit AMD Ryzen 9 6900HX

Das Plattform-Update des neuen XMG NEO 15 (M22) baut auf demselben Chassis wie das bereits bekannte XMG NEO 15 (E22) auf und fällt dementsprechend kompakter und mit 2,2 kg Gewicht auch mobiler als das NEO 17 (M22) aus. Der Laptop steht zusätzlich in einer Einstiegsvariante mit GeForce RTX 3060 zur Verfügung. Neu ist auch hier ein USB-C-3.2-Port mit an die dGPU angebundenem DisplayPort: Das Anfang 2022 vorgestellte NEO 15 (E22) mit Prozessoren aus Intels 12. Core-Generation bietet zwar Thunderbolt 4, hier ist der DisplayPort-Stream jedoch an die iGPU gekoppelt und somit nicht zum Anschluss von VR-Headsets geeignet. Die sonstigen, zentralen Ausstattungsmerkmale des NEO 15 bleiben auch beim Modell M22 erhalten, so etwa ein 240 Hz schnelles WQHD-Display im 16:9-Format, eine optomechanische Tastatur mit taktilen Silent Switches, Kompatibilität zur XMG OASIS und Grafikkarten bis zur GeForce RTX 3080 Ti mit bis zu 175 Watt.

Preise und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren XMG NEO 17 (M22) umfasst AMDs Ryzen 9 6900HX, eine GeForce RTX 3070 Ti, 16 (2×8) GB DDR5-4800, eine 500 GB große Samsung 980 SSD und ein 240 Hz schnelles WQXGA-IPS-Display. Der Startpreis beläuft sich inkl. 19 Prozent MwSt. auf 2.949 Euro. Die Upgrade-Optionen für die Grafikkarte umfassen eine GeForce RTX 3080 (495 Euro) und RTX 3080 Ti (879 Euro).

Demgegenüber startet das XMG NEO 15 (M22) mit einer Geforce RTX 3060 und einem 240 Hz schnellen WQHD-IPS-Display für 2.099 Euro. Größeren Grafikkarten wie die RTX 3070 Ti (497 Euro), RTX 3080 (992 Euro) und RTX 3080 Ti (1.376 Euro) sind auf Wunsch ebenfalls konfigurierbar, die Aufpreise beziehen sich hierbei jeweils auf die kleinere RTX 3060 als Startpunkt. Die Erweiterung durch die externe Wasserkühlung XMG OASIS schlägt mit 199 Euro zu Buche.

Beide Laptops sind ab sofort vorbestellbar und voraussichtlich ab Anfang (NEO 17) bzw. Mitte September (NEO 15) lieferbar. Bis zum 16. August läuft bei bestware.com davon unabhängig eine Rabattaktion: Wer bis dahin ein XMG NEO (M22) vorbestellt oder einen beliebigen, anderen Laptop kauft, erhält bei der Auswahl einer Windows-10- oder Windows-11-Lizenz (Home oder Pro) einen Nachlass von 100 Euro auf den Gesamtpreis.

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SCHENKER VISION 14: 14-Zoll-Leichtgewicht mit 16:10-Display erhält Update auf Core i7-11370H und optionale RTX 3050 Ti

Leipzig, 20. Oktober 2021 – Erst im Juni hatte Schenker Technologies mit dem SCHENKER VISION 14 ein Tiger-Lake-basiertes 14-Zoll-Ultrabook mit 3K-Display im 16:10-Format, Magnesiumgehäuse und einem Gewicht von nur einem Kilogramm vorgestellt. Nun steht bereits der erste Refresh an, der einen schnelleren Core i7-11370H mitbringt. Außerdem bietet das Unternehmen die neue Version optional auch mit einer NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti an. Beide Komponenten greifen auf ein deutlich stärkeres Kühlsystem zurück. Zentrale Ausstattungsmerkmale wie das hochauflösende 3K-IPS-Display und jeweils zwei SO-DIMM- und M.2-Steckplätze für gesteckte und aufrüstbare statt nur verlötete Speicherkomponenten bleiben erhalten.

Core i7-11370H mit Flüssigmetall-Wärmeleitmittel und optionale RTX 3050 Ti

Der aktuelle Refresh des SCHENKER VISION 14 verspricht mehr Leistung und eine zusätzliche Ausstattungsvariante. Setzte das erst zu Beginn des Sommers vorgestellte Ultrabook bislang ausschließlich auf Intels Tiger Lake-UP3-Prozessoren in Gestalt des Core i7-1165G7 und Core i5-1135G7, steht diesbezüglich eine Wachablösung an. Künftig integriert das VISION 14 die schnelleren Tiger Lake-H35-CPUs Intel Core i7-11370H und Core i5-11300H mit jeweils vier Kernen, acht Threads und höherer Taktfrequenz. Schenker Technologies reizt die konfigurierbare TDP voll aus, somit kann die CPU im Overboost-Leistungsprofil dauerhaft mit 40 Watt und einem All-Core-Takt von rund 3,8 GHz arbeiten.

Neu ist, dass das VISION 14 nun erstmals mit zwei unterschiedlichen Grafikkartenoptionen zur Verfügung steht. Den Einstieg bildet weiterhin Intels integrierte Iris Xe-GPUs mit 96 (i7-11370H) respektive 80 (i5-11300H) Execution Units. Als optionales Upgrade bietet Schenker Technologies das Modell mit dem Core i7-11370H auch mit NVIDIAs deutlich leistungsstärkerer, Raytracing-fähiger GeForce RTX 3050 Ti an. Diese geht entsprechend des Thin&Light-Designs des Laptops in einer auf Effizienz getrimmten Version mit einer TGP von 50 Watt (35 Watt zzgl. 15 Watt Dynamic Boost 2.0) ans Werk.

Leistungsstärkeres Kühlsystem im schlanken Magnesiumgehäuse

In diesem Zuge spendiert SCHENKER dem VISION 14 auch eine aufgewertete Kühllösung mit Flüssigmetall-Wärmeleitmittel für den Prozessor, mehr Heatpipes und einem zweiten Lüfter. Das ist einerseits der optionalen GeForce RTX 3050 Ti geschuldet, allerdings kommt das Upgrade auch den i7-11370H- und i5-11300H-basierten Versionen ohne dGPU zugute.

Nichts ändert sich demgegenüber am eleganten, schwarzen Unibody-Gehäuse aus einer AZ91D-Magnesiumlegierung mit einer schlanken Bauhöhe von 13,6 bis 15,6 mm. Aufgrund des stärkeren Kühlsystems steigt das Gesamtgewicht geringfügig von zuvor einem auf nunmehr rund 1,1 Kilogramm.

Helles 16:10-Display mit 3K-Auflösung als neue Standardoption

Bot Schenker Technologies die ersten Chargen des SCHENKER VISION 14 auch mit einem Full HD-Display an, gibt es die aktuellen Modelle mit Core i7-11370H nur noch mit der hochauflösenden Ausstattungsvariante mit 2.880 x 1.800 Pixeln. Das 90 Hz schnelle IPS-Panel erreicht eine Helligkeit von 380 cd/m2, ist werkseitig vorkalibriert und deckt den sRGB-Farbraum zu 99 Prozent ab. Die individuellen ICC-Farbprofile für jedes Display lassen sich über das Control Center herunterladen.

Gesteckte Speicherkomponenten und hohe Anschlussvielfalt bleiben erhalten

Trotz seines Thin&Light-Konzepts bleibt auch der Refresh des VISION 14 seinem reparaturfreundlichen Ansatz treu: Statt unpraktischer, fest verlöteter Speicherkomponenten gibt es zwei SO-DIMM-Slots für bis zu 64 GB gesteckten DDR4-3200-RAM sowie zwei M.2-Steckplätze. Die primäre SSD kommuniziert über vier PCIe-4.0-Lanes, ein Wärmeleitpad verbessert die Wärmeabfuhr des Speicherlaufwerks über das Magnesiumgehäuse.

Hinsichtlich der externen Schnittstellen ändert sich nichts. Hier gibt es weiterhin einen DisplayPort-fähigen USB-C-Port mit zusätzlicher Ladefunktion als Alternative zum Laden des Laptop-Akkus über das Netzteil mit Rundstecker, zwei Mal USB-A, HDMI, einen 2-in-1-Audioanschluss, einen Kartenleser für vollformatige SD-Karten und einen Thunderbolt-4-Port (inkl. Power Delivery und DisplayPort). Damit ist das SCHENKER VISION 14 in der Lage, neben seinem internen Display bis zu drei externe Monitore anzusprechen. Das 13 x 8 Zentimeter große Microsoft-Precision-Glas-Touchpad und die mit einer weißen Hintergrundbeleuchtung ausgestattete Tastatur sind ebenfalls bereits bekannt. Letztere bietet 1,8 Millimeter Tastenhub, eine Fn-Lock-Funktion, eine doppelzeilige Enter-Taste sowie Navigationstasten (Bild-auf- und Bild-ab-Taste), welche sich durch Betätigung der Fn- und Pfeiltasten aufrufen lassen. Sämtliche Ausstattungsvarianten sind mit einer Tastatur im ISO-Layout verfügbar, das VISION 14 mit i7-11370H, 3K-Display und iGPU bietet SCHENKER optional auch mit einem ANSI-Keyboard an.

Preise und Verfügbarkeit

Das unter bestware.com frei konfigurierbare SCHENKER VISION 14 mit Tiger Lake-H35-CPUs ist ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.249 Euro verfügbar, lediglich die Auslieferung von Modellen mit der optionalen GeForce RTX 3050 Ti folgt erst ab Mitte November. Die Basisausstattung umfasst Intels Core i5-11300H samt integrierter Xe-Grafik, 8 GB DDR4-3200, eine 250 GB große Samsung 970 EVO Plus und ein mit 2.880 x 1.800 Pixeln auflösendes IPS-Display im 16:10-Format. Für den schnelleren Core i7-11370H ruft Schenker Technologies zusätzliche 135 Euro auf, ein Upgrade auf die optionale NVIDIA GeForce RTD 3050 Ti kostet 348 Euro. Das erst im Sommer vorgestellte SCHENKER VISION 14 mit Tiger-Lake-UP3-CPUs wird ab sofort um 100 Euro im Preis reduziert. Die Starkonfiguration mit Intel Core i5-1135G7 und Full HD-Display ist somit ab sofort bereits ab 999 Euro verfügbar. Sämtliche über die eigene E-Commerce-Plattform bestware.com erworbenen SCHENKER-Laptops erhalten werkseitig eine 36-monatige Garantie.

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