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Meistverkaufte Gaming-Monitore von AOC jetzt noch schneller: Erfolgreiche G2-Modelle von AGON by AOC mit 165 Hz

Amsterdam, 22. März 2022 – AGON by AOC, eine der weltweit führenden Gaming-Monitor1– und IT-Zubehörmarken, baut ihre erfolgreiche Gaming-Monitor-Serie G2 um vier weitere Modelle mit schnelleren IPS-Panels aus.  Ob mit oder ohne höhenverstellbaren Standfuß und USB-Hubs: Die Neuzugänge 24G2SPU, 27G2SPU, 24G2SPAE und 27G2SPAE warten alle mit einer rasanten Bildwiederholrate von 165 Hz auf.

Gaming für alle
AGON by AOC bietet eine breite Bildschirmauswahl für unterschiedlichste Anforderungen. Für Gelegenheitsgamer empfehlen sich zum Beispiel die flachen IPS- beziehungsweise die Curved VA-Panels der G2-Serie oder die G3-Displays mit aggressiver 1000R-Krümmung an. Monitore wie der 60,5 cm (24″) 24G2U und sein 68,6 cm (27″) großes Geschwistermodell 27G2U gehören zu den meistverkauften Gaming-Monitoren auf dem Markt. Die vielfach in aller Welt ausgezeichneten Modelle bieten ambitionierten und abenteuerlustigen Gamern ein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis und eine hohe Performance. Jetzt legt AGON by AOC nach und präsentiert vier Nachfolger mit 165 Hz Bildwiederholrate.

Besser, schneller, stärker
Die ergonomischen Displays 24G2SPU und der 27G2SPU ersetzen die Modelle 24G2U und 27G2U und lassen sich ganz nach den individuellen Anforderungen der Gamer optimal positionieren. Was gleich auffällt: Ihr schlankes, 3-seitig rahmenloses Design passt hervorragend zu einer modernen Battlestation. Zudem ermöglicht es die nahtlose Integration in große Multi-Monitor-Setups. Als voll ausgestattete Modelle verfügen der 24G2SPU und der 27G2SPU über einen integrierten 4-Port-USB-Hub für den direkten Anschluss von Tastaturen und Mäusen sowie über zwei 2-W-Lautsprecher.

Die in allen Modellen zum Einsatz kommenden IPS-Panels bieten eine gestochen scharfe Full-HD-Auflösung, mit der Gamer hohe Frameraten erzielen können, ohne ihre GPUs zu belasten. Die Bildwiederholrate von 165 Hz sorgt für ein noch flüssigeres Spielerlebnis als bei den 144 Hz der früheren Modelle und verschafft Gamern einen klaren Wettbewerbsvorteil, wenn es heiß hergeht. Ghosting, Bildstottern und Tearing gehören dank der Reaktionszeit von 1 ms (MPRT) und Adaptive-Sync-Support für eine variable Bildwiederholfrequenz der Vergangenheit an. Das Ergebnis sind atemberaubende Darstellungen mit einer exzellenten Bildschärfe.

Für Gamer mit Multi-Monitor-Setups kommen aber eventuell auch etwas weniger umfangreich ausgestattete Displays in Betracht. Hier bietet AGON by AOC in den Modellen 24G2SPAE und 27G2SPAE passende Alternativen mit gleichem Panel, aber mit weniger Funktionen, ohne USB-Hub und mit einem einfacheren Standfuß an. Sie eignen sich perfekt für Dual-/Triple-Monitor-Setups oder für Nutzer, die bereits über die VESA-Mount-Option mit Monitorarmen wie dem AD110D0 von AOC ausgestattet sind.

Alle vier neuen Modelle verfügen über spielspezifische Einstellungen, wie Game Color (zur Anpassung der Farbsättigung), Dial Point (Fadenkreuz-Overlay für präzises Zielen), LowBlue-Modus für längere Sessions in der Nacht und drei Spielmodi für verschiedene Genres wie FPS, RTS, Racing sowie drei benutzerdefinierte Modi. Für die Einstellung feiner Display-Details steht die neue, moderne OSD-Software G-Menu zur Verfügung.

Der AOC GAMING 24G2SPU und der 27G2SPU sind ab Ende März/April (UVP: 259,00 EUR / 269,00 CHF bzw. 309,00 EUR / 319,00 CHF) und der AOC GAMING 24G2SPAE sowie der 27G2SPAE ab Juli 2022 (UVP: 219,00 EUR bzw. 279,00 EUR / CHF-Preise liegen aktuell noch nicht vor) verfügbar.

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Hier wartet das Abenteuer: AOC GAMING G3-Monitore mit 165 Hz und 1000R-Krümmung

Amsterdam, 27. Juli 2021 – Die weltweit führende Gaming-Monitor1– und IT-Zubehörmarke AOC hat ihr gesamtes Gaming-Segment in AGON by AOC umbenannt. AGON by AOC wird alle Gaming-bezogenen Produkte im AOC Portfolio abdecken – von Gaming-Monitoren über Gaming-Headsets und mechanische Tastaturen bis hin zu Gaming-Mäusen, Mauspads und vielem mehr für alle Gamer in drei Leistungsstufen.

Die ersten Modelle, die unter dem neuen Namen erhältlich sein werden, kommen aus der G3-Serie und gehören zur Kategorie AOC GAMING. Die fünf Novizen sind in den Größen 68,6 cm (27″), 80 cm (31,5″) beziehungsweise 86,4 cm (34″) erhältlich und überzeugen alle mit signifikanter 1000R-Krümmung, einer Bildwiederholrate von 165 Hz sowie einem schlanken, 3-seitig rahmenlosen Design. Die Curved-G3-Serie wird die preisgekrönte G2-Serie ergänzen und mit höheren Bildwiederholraten toppen, aber nicht ersetzen.

AOC GAMING G3-Serie – Immersion neu definiert: 1000R-Krümmung, 165 Hz, 1 ms

„Mit dem Rebranding unseres Gaming-Portfolios unter dem Dach von AGON by AOC werden wir unser kontinuierlich wachsendes Angebot für die verschiedensten Leistungsanforderungen stets offen, übersichtlich und klar definiert vorstellen können. Von Casual und Core Gamern bis hin zu Hardcore-, Competitive- und eSports-Spielern visualisieren wir eine epische Fantasiewelt, in der Gamer zusammenkommen und das Optimum aus ihren Skills herausholen – unterstützt und gepusht von Produkten, die am besten zu ihnen passen“, erläutert Stefan Sommer, Head of Global Marketing bei AOC.

Die neue Liga AGON by AOC ist bereit und wächst. Der Kampf steht bevor, die Fanfaren rufen. Es ist nun an der Zeit, die Ausrüstung zu holen und die Komfortzone für die bevorstehenden Herausforderungen zu verlassen.

Abenteurer sind bereit, ihren eigenen Weg zu gehen, von den ausgetretenen Pfaden abzuweichen und ihrem Herzen zu folgen. Schließlich erlebt man das Wunder und die Schönheit unerforschter Welten nicht, wenn man sich nicht hinauswagt, richtig? Es sei denn … man macht es bequem von zu Hause aus mit einem brillanten, immersiven Fenster zu virtuellen Battlegrounds.

Abenteuer erleben und das Schicksal herausfordern

Im Gaming hat sich das Spielfeld innerhalb weniger Jahre komplett verändert. Was heute zählt sind Leistung und Immersion, also die Möglichkeit, völlig abzutauchen in gänzlich andere Welten. Hohe Bildwiederholraten (144 Hz+) und Curved-Displays definieren das „PC-Gaming-Erlebnis“ – und mit der G3-Serie von AOC, der Nachfolgerin der beliebten G2-Serie, haben Gamer alles was sie brauchen, um ganz vorne mitzuspielen.

Die G2-Serie wurde sehr schnell zu einer unserer beliebtesten Monitor-Serien – und wir sind unseren Kunden überaus dankbar für ihr Vertrauen. Umso mehr freuen wir uns jetzt, die G3-Serie vorstellen zu können. Wir sind zuversichtlich, dass sie das AOC GAMING-Lineup würdig ergänzen wird. Man muss die Wirkung der 1000R-Krümmung einfach einmal selbst erleben, um zu erfahren, wie immersiv Gaming heute sein kann“, so César Reyes Acosta, Gaming Product Manager / IT Accessories & Touch Monitors Team Leader bei AOC Europe.

Anders als die Displays der G2-Serie von AOC mit ihrer eher subtilen 1500R-Krümmung kommen die Modelle der G3-Serie alle mit einer signifikanten 1000R-Krümmung, die den Gamer zu umfassen scheint. Für Spiele aus der First-Person-Perspektive, wie zum Beispiel Single-Player-Action/FPS-Titel, RPGs, Rennspiele und Simulationen, verwandelt diese aggressive Krümmung den Monitor in mehr als nur ein Fenster zu den virtuellen Welten. Vielmehr ist das Spielen auf 1000R-Curved-Displays, die das periphere Sehen komplett einhüllen, mit einem VR-Erlebnis am Schreibtisch vergleichbar – jedoch ohne die negativen Aspekte des vollständigen „Abkoppelns“ von der realen Welt.

Alle Modelle der G3-Serie sind mit VA-Panels ausgestattet, die eine Bildwiederholrate von 165 Hz bieten und sich damit von dem bei Gaming-Monitoren üblichen 144-Hz-Standard abheben. Darüber hinaus reduziert die Einstellung Motion Blur Reduction die Pixel-Reaktionszeit auf nur 1 ms (MPRT). Die Gamer profitieren also von einem schnellen visuellen Feedback ohne störende Artefakte wie Ghosting. Die Monitore sind mit Adaptive-Sync-Unterstützung ausgestattet und liefern flüssige Darstellungen ohne Tearing. Darüber hinaus haben alle Modelle einen sehr geringen Input Lag, sodass die Aktionen des Gamers ohne spürbare Verarbeitungsverzögerungen fast sofort auf dem Bildschirm zu sehen sind.

Die neue G-Menu-Software ermöglicht es Gamern, ihre Monitoreinstellungen mit einfachen Mausklicks anzupassen, ohne irgendwelche Tasten am Monitor zu berühren. Außerdem tragen der Low-Blue-Light-Modus und die Flicker-Free-Technologie dazu bei, dass die Augen auch bei längeren Sessions nicht so schnell ermüden.

Die VA-Panels liefern satte, leuchtende Farben mit einem außergewöhnlichen Kontrastverhältnis und tiefen Schwarztönen – ideal für Movies oder Games mit dunklen Szenen. Und dank der weiten Betrachtungswinkel von 178°/178° können Freunde und Familienmitglieder daneben sitzen und trotzdem alles wunderbar sehen.  

AOC CU34G3S: 3440 x 1440 Pixel, 165 Hz Bildwiederholrate

Für Fans von Simulationsspielen oder Racing Games empfiehlt sich zum Beispiel der AOC CU34G3S mit seinem 34″ VA-Panel und einem Seitenverhältnis von 21:9. Die Schärfe der ultrabreiten WQHD-Auflösung (3440 x 1440) in Kombination mit der 1000R-Krümmung füllt das periphere Sichtfeld des Gamers aus und ermöglicht ein im wahrsten Sinne des Wortes umfassend immersives Erlebnis. Zwei 5-W-Lautsprecher erzeugen den passenden satten Sound dazu. Für eine ergonomische Körperhaltung kann das Display in der Höhe verstellt, geschwenkt und geneigt werden.

Für FPS, Action/RPG oder andere Genres bietet AOC aus der G3-Serie auch je zwei 31,5″- und 27″-Monitore als Full-HD- und QHD-Auflösungsvarianten an.

Der 31,5″ AOC CQ32G3SU und der 27″ CQ27G3SU kommen beide mit einem 16:9-QHD-Panel (2560 x 1440) für faszinierend klare und scharfe Darstellungen. Ihr robuster, schlanker Standfuß beansprucht nur wenig Platz und ermöglicht mit seinem Kabelführungssystem ein aufgeräumtes Setup. Außerdem lassen sie sich ebenfalls in der Höhe verstellen, neigen und schwenken. Das 31,5″-Modell ist mit zwei 5-W-Lautsprechern ausgestattet, während die 27″-Version mit zwei 3-W-Lautsprechern geliefert wird.

Zu den weiteren Monitoren aus der G3-Serie gehören der 31,5″-Monitor C32G3AE und der 27″ C27G3U mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080). Abhängig von den Spielen und dem zur Verfügung stehenden Equipment kann Full HD gerade die optimale Wahl sein. Denn nicht alle Spiele erfordern die höchstmögliche Auflösung, um sie zu genießen oder darin konkurrenzfähig zu sein. Für einige Gamer ist Geschwindigkeit viel wichtiger – und das Erreichen hoher Frameraten bei einer QHD-Auflösung und darüber ist auch für PC-Setups der unteren/mittleren Klasse eine schwierige Aufgabe. Mit einer Bildwiederholrate von 165 Hz, 1 ms MPRT und der Adaptive-Sync-Technologie für flüssige Darstellungen ohne Tearing sind diese Modelle die günstigsten der Reihe und perfekt geeignet für budgetbewusste Gamer, die ihr Loadout verbessern wollen. Der größere 31,5″-Monitor C32G3AE wird mit einem einfachen Standfuß mit Neigungsunterstützung und zwei 5-Watt-Lautsprechern geliefert, während sich der ergonomische 27″ C27G3U in der Höhe verstellen lässt und mit zwei 3-Watt-Lautsprechern ausgestattet ist.

Die ersten Modelle der G3-Serie – AOC CU34G3S, CQ32G3SU und C32G3AE – sind bereits für 689,00 EUR / 699,00 CHF, 449,00 EUR / 499,00 CHF beziehungsweise 359,00 EUR / 349,00 CHF (UVP) erhältlich. Der CQ27G3SU und der C27G3U kommen im September 2021 für 409,00 EUR / 399,00 CHF beziehungsweise 329,00 EUR / 329,00 CHF (UVP) in die Regale. 

 

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XMG NEO: Die ersten Gaming-Laptops mit 165 Hz schnellem WQHD-IPS-Display stellen sich vor

Leipzig, 26. November 2020 – XMG präsentiert mit dem NEO 15 und NEO 17 als einer der weltweit ersten Anbieter Gaming-Laptops mit hochauflösenden WQHD-Displays sowie einer Bildwiederholungsrate von 165 Hz. Die beiden Hochleistungs-Gaming-Maschinen stehen im Portfolio des Leipziger Unternehmens bereits seit der Einführung der ersten Modellreihe im Jahr 2018 für maximale Gaming-Performance und einen hohen Innovationsgrad. Denn es ist nicht das erste Mal, dass ein XMG NEO ein neues Ausstattungsmerkmal integriert, bevor das Mitbewerberfeld dem Trend folgt. Im Rahmen einer Verkaufsaktion zum Black Friday bietet das Unternehmen beide Laptops über den eigenen Online-Shop bestware.com kurzzeitig stark vergünstigt an.

165 Hz schnelle IPS-Gaming-Displays mit 2560 x 1440 Bildpunkten – endlich!

Der Wunsch nach schnellen, hochauflösenden und voll spieletauglichen Displays in Laptops treibt die Gaming-Community bereits seit einigen Jahren um. Kein Wunder, denn auch die speziell für den mobilen Einsatzbereich konzipierten Prozessoren und Grafikkarten von NVIDIA, Intel und AMD konnten zuletzt leistungsseitig derart aufschließen, dass sie herkömmlichen Desktop-Komponenten in puncto Spieleleistung in nichts mehr nachstehen. Wo jedoch bislang selbst in den meisten High-End-Geräten Full HD-Displays den Standard setzten, fährt XMG für das NEO 15 und NEO 17 nun als einer der weltweit erster Gaming-Laptop-Anbieter schwerere Geschütze auf: Beide Modelle stehen künftig in einer optionalen Ausstattungsvariante mit einem WQHD-Display und 165-Hz-Technologie bereit, welche die bisherige Display-Option mit Full HD-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz ergänzt. Die neue Wahlmöglichkeit besticht durch ihre sehr hohen Pixeldichte von 188 (15,6 Zoll) beziehungsweise 170 (17,3 Zoll) ppi durch ein gestochen scharfes Bild. Zum Vergleich: Ein externer 4K-UHD-Monitor in der verbreiteten 27-Zoll-Größenklasse muss sich mit 163 ppi begnügen. Auch die sonstigen Eckdaten wissen zu überzeugen. So liegt etwa die sRGB-Farbraumabdeckung bei fast 100 Prozent, während die Helligkeit deutlich über 300 cd/m2 erreicht. Die Displays sind technisch identisch zu jenen Panels, welche der US-amerikanische Hersteller Eluktronics vor wenigen Tagen ebenfalls für zwei seiner Laptops ankündigte (XMG NEO 15: BOE NE156QHM-NY2, XMG NEO 17: BOE NE173QHM-NY2).

Die WQHD-Displays sind nicht die erste Innovation, mit der XMG für seine Kunden in der NEO-Modellreihe frühzeitig aufwarten kann. Schon zur Vorstellung der ursprünglichen Version im Jahr 2018 führte das Leipziger Unternehmen eine damals brandneue, optomechanische Tastatur ein und setzte einen Trend, dem andere Hersteller und Marken im Anschluss folgten. Das Eingabegerät gehört mit seinem präzisen Druckpunkt auch heute noch zu den wesentlichen Ausstattungsmerkmalen des XMG NEO 15 und NEO 17, wenngleich in einer über mehrere Generationen gepflegten und verbesserten Version. Die derzeitige Evolutionsstufe verwendet taktile Silent Switches mit zwei Millimeter Hub sowie einem Schaltweg von einem Millimeter und zeichnet sich durch eine Betätigungskraft von 60 g (cN) aus. Anti-Ghosting, N-Key-Rollover und eine frei konfigurierbare RGB-Einzeltastenbeleuchtung gehören ebenfalls zu den Schlüsseleigenschaften der Gaming-Tastatur.

XMG NEO 15 und NEO 17: Leistungsstarke Basis für WQHD-Gaming

In der Maximalkonfiguration verwenden die XMG NEO-Laptops einen Intel Core i7-10875H mit acht Kernen und 16 Threads sowie Grafikkarten bis zur NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER. Wer etwas weniger Leistung benötigt, kann auf Ausstattungsvarianten mit einer RTX 2070 Refresh zurückgreifen – jeweils in der leistungsoptimierten Max-P-Version mit der maximal spezifizierten TGP von 115 Watt. In Kombination mit dem frei konfigurierbaren Arbeitsspeicher von bis zu 64 GB und maximal zwei M.2-SSDs mit PCI-Express-Anbindung ist es problemlos möglich, einen High-End-Gaming-Laptop zusammenzustellen, der das hochauflösende WQHD-Display auch in AAA-Spieletiteln mit hohen Frameraten versorgt, um die Vorteile der 165 Hz schnellen Bildwiederholzfrequenz voll ausschöpfen zu können – einschließlich Echtzeit-Raytracing und Deep Learning Super-Sampling (DLSS). Ein zeitgleich zur Vorstellung des Laptops erscheinendes Video des englischsprachigen Youtube-Kanals Jarrod’s Tech belegt das Leistungspotenzial der Laptops.

Bei sehr hohen Grafikqualitätseinstellungen liefert das XMG NEO mit nativer WQHD-Auflösung rund 120 FPS in Fortnite (High-Preset), 150 FPS in Tom Clancy’s Rainbow Six Siege (Ultra-Preset) und 230 FPS in CS:GO (High-Preset). Im Vergleich zur ansonsten üblichen Full HD-Auflösung betragen die Performance-Einbußen trotz um 78 Prozent höherer Pixelanzahl je nach Spiel nur 22 bis 35 Prozent. NVIDIAs GeForce-RTX-Grafikkarten fangen diesen Unterschied jedoch in Spielen mit DLSS-2.0-Unterstützung mühelos wieder auf, dazu zählt etwa der kommende AAA-Titel Cyberpunk 2077. So erreicht die verbaute RTX 2070 SUPER in Control (High-Preset) durch die Aktivierung von DLSS 81 statt 48 FPS und somit ein Plus von 67 Prozent. Durch die Verwendung von Flüssigmetall zur Prozessorkühlung erreicht die XMG NEO-Serie selbst unter Volllast um bis zu 9° C bessere Betriebstemperaturen als beim Einsatz herkömmlicher Wärmeleitmittel.

Anschlussausstattung, Maße und Gewicht

Das Angebot an externen Anschlüssen ist beim XMG NEO 15 und NEO 17 identisch. Beide Gaming-Laptops bieten Thunderbolt 3 einschließlich zweier direkt an die NVIDIA-Grafikkarte angebundene DisplayPort-Streams, drei USB-3.2-Ports, HDMI 2.0 mit HDCP-2.2-Unterstützung, Gigabit-LAN, WiFi 6, einen SD-Kartenleser sowie getrennte Klinkenbuchsen für ein Mikrofon und einen Kopfhörer oder ein Headset.

Während des XMG NEO 17 auf einen 62 Wh großen Akku zurückgreift, verwendet das XMG NEO 15 ein 93-Wh-Modell. Mit 359,8 x 243 x 23 mm und rund 2,1 kg (XMG NEO 15) beziehungsweise 395,7 x 260,8 x 27,45 mm und rund 2,5 kg (XMG NEO 17) zeichnen sich die Laptops in ihrer jeweiligen Leistungs- und Größenklasse durch ein hohes Maß an Portabilität aus.

Information zur Verfügbarkeit

Die unter bestware.com frei konfigurierbaren Laptops XMG NEO 15 und XMG NEO 17 sind zu einem Einstiegspreis von 1.831,63 beziehungsweise 1.753,64 Euro bestellbar. Die Basisausstattung umfasst ein 240 Hz schnelles Full HD-Display, Intels Core i7-10875H, eine Refresh-Version der NVIDIA GeForce RTX 2070 (Max-P), 8 GB DDR4-RAM und eine 250 GB große Samsung SSD 860 EVO im M.2-Formfaktor.

Das optionale WQHD-Display ist für das XMG NEO 15 ab sofort ohne Aufpreis vorbestellbar, die Auslieferung entsprechend ausgestatteter Laptops erfolgt gegen Mitte Dezember. Für das XMG NEO 17 wird die Bestellmöglichkeit des neuen Displays erst ab Ende Dezember freigeschaltet.

Rabattaktion zum Black Friday

Im Rahmen der Black-Friday-Aktion auf bestware.com bietet XMG das NEO 15 und NEO 17 zwischen dem 26.11. und 2.12.2020 zudem kurzfristig mit einem Rabatt von 250 Euro an. Somit beläuft sich der Preis für die Basiskonfigurationen zeitweise nur auf 1581,63 beziehungsweise 1503,64 Euro. Das gilt auch für das zu diesem Zeitpunkt bereits vorbestellbare XMG NEO 15 mit dem neuen WQHD-Display. Im gleichen Zeitraum gewährt XMG auf eine spezielle Einsteiger-Sonderkonfiguration des XMG NEO 15 mit Intel Core i7-10750H und NVIDIA GeForce RTX 2060 Max-P Refresh einen Preisnachlass von 200 Euro (1261,21 statt 1461,21Euro).

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Vier gewinnt: AOC stellt neue Curved-Gaming-Displays mit 1500R und 165 Hz vor

Amsterdam, 25. August 2020 – Displayspezialist AOC baut seine bekannte G2-Serie weiter aus und präsentiert mit den 60,5 cm (24″, 23,8″ sichtbar) Modellen C24G2AE und C24G2U und den 68,6 cm (27″) Monitoren C27G2AE und C27G2U gleich vier neue Displays für Gamer. Alle vier überzeugen mit einem dynamischen Curved-Full-HD-VA-Panel (1500R), AMD FreeSync Premium Support, 165 Hz Bildwiederholrate, 1 ms Reaktionszeit (MPRT – Moving Picture Response Time) und integrierten Lautsprechern. Während die „AE“-Modelle insbesondere für Gamer entwickelt wurden, die eine erschwingliche, schnörkellose Version mit neigbarem Ständer suchen, bieten die „U“-Ausführungen mit ihrem höhenverstellbaren Ständer und dem USB-3.2-Hub mit vier USB-Anschlüssen mehr Ergonomie und Flexibilität.


Die neuen G2-Modelle von AOC mit 1500R-Krümmung

 

Achtung: Kurve!

Die G2-Serie von AOC avancierte bereits kurz nach ihrer Einführung im vergangenen Herbst bei Gamern dank preisgünstiger Modelle mit einem ausgewogenen Mix an leistungsstarken, attraktiven Features schnell zur ersten Wahl. Jetzt wird das Sortiment noch umfangreicher! Ausgestattet sind die vier neuen Curved-Modelle mit einer Bildwiederholrate von 165 Hz und einem schlanken Rahmen, der subtile rote Akzente setzt und sich ideal für die Integration in Multimonitor-Set-ups für zum Beispiel Simulationen und Rennspiele eignet.

Hinzu kommt das kontraststarke VA-Panel (3000:1 nativer Kontrast bei den 24″- und 4000:1 bei den 27″-Modellen), das mit lebendigen Farben, einer hohen Bildwiederholrate und der 1500R-Krümmung dafür sorgt, dass der Gamer komplett in faszinierende Welten abtauchen kann. Und mit ihren weiten Blickwinkeln (178°) ist sichergestellt, dass Farb- und Kontrastverschiebungen auch aus seitlicher Position vor dem Bildschirm so gering wie möglich bleiben.

Highspeed-Panels für Highspeed-Reflexe

Gaming-Monitore mit 144 Hz wurden vor einigen Jahren zum neuen Standard für die meisten Gamer. Die neuen AOC Modelle bieten hier jetzt noch mehr und kommen mit einer Bildwiederholrate von 165 Hz. Mit der nativen Full-HD-Auflösung benötigen Gamer nicht mehr die Grafikkarten der höchsten Stufe, um bei den meisten aktuellen Spielen 165 Bilder pro Sekunde zu erreichen. Die AMD-FreeSync-Premium-Unterstützung nutzt die Technologie der variablen Bildwiederholrate, um die Bildwiederholrate des Grafikprozessors an die des Panels anzupassen und so durch V-Sync verursachte Risse, Stottern oder Verzögerungen zu vermeiden. Alle vier neuen Modelle, ob 24″ oder 27″, bieten zudem die Option MBR (Motion Blur Reduction), die die Reaktionszeit auf nur 1 ms (MPRT) reduziert. Und Dank ihres Low-Input-Lag-Modus werden die Aktionen der Gamer ohne Overhead oder Verzögerung auf den Bildschirm übertragen.

Immer schön flexibel bleiben

Der 24″ C24G2U und der 27″ C27G2U sind mit kleinen, aber wirkungsvollen Extras ausgestattet, die die Gamer sicherlich zu schätzen wissen werden. Dazu gehört zum Beispiel der ergonomische, höhenverstellbare Standfuß, über den sich das Display neigen, drehen und schwenken lässt – ideal für eine optimale, schonende Körperhaltung gerade bei langen Sessions. Dazu gehören aber auch die vier USB-3.2-Ports des USB-Hubs für die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung (bis zu 20 Gbps) und den einfachen Anschluss von USB-Peripheriegeräten wie Tastatur, Maus und Headset.

Viele schätzen es aber einfach, ein großartiges Panel vor sich zu haben, besonders wenn sie dann auch noch einen Zweitständer wie den AOC AD110D0 Doppelmonitorarm verwenden. Der 24″ C24G2AE und der 27″ C27G2AE richten sich an genau diese Zielgruppe, die ein „hochwertiges Panel zum besten Preis“ allen anderen vorzieht. Und dank Quick Assembly ist der Auf- und Abbau dieser Modelle ohne Schraubendreher einfach gemacht. Wer möchte, kann sie über ihre VESA-Bohrungen (100 x100 mm) aber auch an einer VESA-Halterung befestigen.

Alle vier Modelle sind mit Tasten am rechten unteren Rand des Monitors sowie G-Menu-Software zur Steuerung der vielfältigen OSD-Einstellungen ausgestattet, die unter anderem auch spielspezifische Funktionen umfassen, wie zum Beispiel: sechs Spielevoreinstellungen (drei davon sind benutzerdefinierbar), Wählpunkt (ein visuelles Fadenkreuz zur Unterstützung des Zielens), Spielfarbe (zur Anpassung der Farbsättigung für eine bessere Bilddetailgenauigkeit). FlickerFree und LowBlue-Modus zur Schonung der Augen runden das Leistungsspektrum der neuen G2-Modelle ab.

Die neuen Modelle C24G2AE, C27G2AE, C24G2U und C27G2U von AOC werden ab September 2020 erhältlich sein.

Preise (UVP):

C24G2AE (60,5 cm) – 199,00 EUR / 219,00 CHF

C27G2AE (68,6 cm) – 269,00 EUR / 289,00 CHF

C24G2U (60,5 cm) – 219,00 EUR / 229,00 CHF

C27G2U (68,6 cm) – 289,00 EUR / 309,00 CHF

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG 32GK850G-B im Test

Einleitung

Zweifellos ist der Bildschirm eine der wichtigsten Komponenten eines Gaming-Systems, denn er ist das Fenster durch das wir den Blick in unsere Gaming-Welten werfen. Die Auswahl an verfügbaren Geräten ist dementsprechend gigantisch, die Entscheidung oft eine Frage des Budgets. Mit dem LG 32GK850G-B schauen wir uns heute einen vielversprechenden Monitor an, der preislich im Bereich der oberen Mittelklasse liegt.

Wir bedanken uns bei LG für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

 

Unser Testgerät wurde bereits in einer anderen Redaktion untersucht, daher erhalten wir nicht die Originalverpackung, sondern einen gewöhnlichen braunen Karton. Im Inneren finden wir auf einer Abdeckung aus Styropor das Netzteil, die Kabel und Teile des Standfußes. Unter der Abdeckung befindet sich das riesige Panel, welches in Schaumstoff eingewickelt ist.

Lieferumfang

Folgendes packen wir aus:

  • zweiteiliger Standfuß
  • Kabelhalter
  • Netzteil & Stromkabel
  • USB-Kabel
  • Displayport-Kabel
  • Das Display selbst

Im Lieferumfang befindet sich normalerweise noch ein HDMI-Kabel, sowie eine Anleitung und eine Treiber-CD.

Technische Daten

LG 32GK850G-B  
Grösse mit Standfuß(B x H x T) 715,2 x 603,9 x 272,2 mm
Gewicht mit Standfuß 8,5 kg
Displaytyp TFT-LCD Aktiv Matrix
Backlight White LED
Pixelausrichtung VA (Vertical Alignment)
Betrachtungswinkel 178° horizontal
178° vertikal
Bilddiagonale 80,01 cm / 31,5″
Bildformat 16:9
Native Auflösung WQHD – 2560 x 1440
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrast 3000:1
Reaktionszeit 5 ms
Frequenzbereich vertikal 24 – 165 Hz
Anschlüsse Displayport 1.2
HDMI
USB 3.0 (1 x upstream / 2 x downstream)
Klinke 3,5 mm (Audio out)
Features G-Sync kompatibel bis 165 Hz
Sphere-Lighting
Dynamic Action Sync (Pixelbeschleunigung)
Black Stabilizer
Fadenkreuz

Erster Eindruck

 

Mit seinen 80 cm Bildschirmdiagonale ist der LG 32GK850G-B schon eine beeindruckende Erscheinung, die auf jeden Fall den Schreibtisch dominiert. Der Rahmen dieses Panels ist erfreulich dünn, wovon ein Multimonitor-Setup profitiert, falls dafür genug Platz vorhanden ist. Die herausragenden Design-Merkmale sind sicherlich der kantige Standfuß mit den roten Absätzen, sowie der beleuchtete Ring an der Rückseite, der ebenfalls mit roten Akzenten aufwartet. Damit ist auch klar, für welche Zielgruppe dieser Monitor hauptsächlich konzipiert ist. Das Gehäuse ist vollständig aus Kunststoff, die Verarbeitung geht aber so in Ordnung. An den Außenkanten ist der Kunststoff hochglänzend, was jedoch für den Davorsitzenden nicht sichtbar ist.

Details

Standfuß

Der stabile Standfuß besitzt einen metallischen Kern und ist an der Unterseite mit drei Gummipads ausgestattet. Dadurch wird ein sicherer und rutschfreier Stand des 6,7 kg schweren Panels gewährleistet. Bei Stößen gegen einen wackeligen Schreibtisch schaukelt der Bildschirm sehr, wir hatten jedoch niemals Sorge, dass er umfallen könnte.

Verstellmöglichkeiten

Die Verstellmöglichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Die Neigung lässt sich bis 5° nach unten, sowie 15° nach oben Verstellen. Die seitliche Drehung funktioniert bis 20° in jede Richtung. Die Höhe lässt sich ebenfalls um bis zu 11 cm anpassen. Durch Drehung des Panels um 90° ist sogar die Nutzung im Portrait-Modus möglich.

Bedienelemente

Mittig an der Unterseite finden wir die beiden einzigen Bedienelemente des LG 32GK85G-B. Dabei handelt es sich um einen 5-Wege Joystick, sowie ein Scrollrad mit Button-Funktion.

Mit dem Joystick können wir alle Einstellungen vornehmen, zu denen wir später noch kommen. In den Joystick ist die Power-LED integriert, welche jedoch standardmäßig deaktiviert ist. Das Scrollrad dient ausschließlich zur Bedienung des Sphere-Lighting, auf welches wir ebenfalls später eingehen. Links finden wir noch eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

Anschlüsse

Die zugegebenermaßen nicht sehr zahlreichen Anschlüsse befinden sich bequem erreichbar an der Rückseite des Panels. Hier finden wir je einen Eingang für HDMI und Displayport, sowie einen speziellen Eingang für USB 3.0. Des Weiteren gibt es zwei Ausgänge für USB 3.0, für die wir auch eine Schnellladefunktion mit bis zu 1,5 A aktivieren können, sowie einen Anschluss für Kopfhörer mit 3,5 mm Klinke. Darunter befindet sich der Stromanschluss, an den das mitgelieferte Netzteil angeschlossen wird.

Praxis 

Aufbau / Installation

 

Der Aufbau ist intuitiv und auch ohne Anleitung schnell gemacht. Der Zylinder mit der Vesa-Halterung wird auf den Standfuß aufgesetzt und dann von unten mittels der Flügelschraube festgezogen. Das Panel wird dann einfach in die Platte eingehängt. Für die Fixierung der Kabel wird eine nicht sehr hochwertig wirkende Kunststoffklammer an die Säule angeclipst.

Software

Der Monitor wird sofort korrekt erkannt und in der Nvidia-Systemsteuerung angezeigt. Dort sollte dann auch überprüft werden, ob G-Sync ordnungsgemäß erkannt wurde und ob es auch aktiviert ist. Um Schaltverzögerungen zu vermeiden, haben wir es sowohl für Vollbild- als auch für Fensteranwendungen aktiviert.

Einstellungen

Durch kurzen Druck auf den Joystick an der Unterseite rufen wir das Schnellmenü auf. Durch Bewegen des Joysticks in die jeweilige Richtung rufen wir den jeweiligen Punkt auf. Bewegen nach oben, bzw. hinten schaltet den Monitor aus. Beim Druck nach links wechseln wir zwischen den beiden Eingängen, ziehen wir den Stick nach vorne, öffnet sich ein neues Menü, in dem wir zwischen den verschiedenen Presets wechseln können. Bewegen wir den Stick nach rechts, kommen wir in das Hauptmenü, in dem die einzelnen Einstellungen sinnvoll gruppiert sind.

Bewegen wir den Stick ohne vorheriges Aufrufen des Schnellmenüs, können wir mit links / rechts die Lautstärke des Kopfhörer-Ausgangs regeln, mit oben / unten bzw. vorne / hinten die Helligkeit justieren.

Spielmodus

Im ersten Abschnitt des Hauptmenüs können wir zwischen den verschiedenen Presets auswählen. Außerdem werden in einem Balken über dem Menü die wichtigsten Informationen für Gamer angezeigt. Neben den aktuellen FPS (diese Aktualisieren sich bei jeder Eingabe) wird noch der Status des G-Sync, sowie Informationen zum Overclocking (144 Hz à 165 Hz), den Schwarz-Stabilisator sowie die Einstellung der Reaktionszeit angezeigt.

Spieleinstellung

Hier sind alle für Gamer wichtigen Einstellungen zusammengefasst. Mittels Overclocking kann die vertikale Frequenz von 144 auf 165 Hz angehoben werden. Der Schwarz-Stabilisator hellt dunkle Bereiche im Bild auf (ohne dabei helle Bildbereiche zu verändern), wodurch Gegner sich nicht mehr so leicht in dunklen Ecken verstecken können. Im Untermenü Reaktionszeit können wir eine Pixelbeschleunigung in 3 Stufen (normal / schnell / schneller) aktivieren. Des Weiteren lässt sich eins von vier festen Fadenkreuzen aktivieren, welches dann immer angezeigt wird. Darüber hinaus lassen sich alle Einstellungen dieses Menüs einfach auf den Standard zurücksetzen.

Bildanpassung

Hier finden wir die üblichen Einstellungen zu Kontrast / Helligkeit und Gamma. Die wählbaren Farbtemperaturen sind warm, kalt und normal, sowie benutzerdefiniert. Letztere stellen wir im nächsten Untermenü ein. Hier können wir Rot, Grün und Blau separat nach eigenem Geschmack regeln. Auch hier können wir alle Einstellungen wieder einfach zurücksetzen.

Eingang

Dieses Menü dient zum Wechsel zwischen den beiden Eingängen und zum Anpassen des Seitenverhältnisses. Die Auswahl besteht aus Vollbild, Original oder 1:1.

Allgemein

Neben allgemeinen anzeigbaren Informationen, wie z.B. der Gesamtbetriebsdauer können wir hier die Sprache einstellen, die Power-LED im Joystick, den automatischen Standby, die Schnellladefunktion der USB-Ports, den Tiefschlafmodus sowie die OSD-Sperre aktivieren. Auch hier lassen sich die Einstellungen separat zurücksetzen.

Sphere-Lighting

Durch langen Druck auf das Scrollrad an der Unterseite wird die rückseitige Beleuchtung des Bildschirms aktiviert. Ein kurzer Druck wechselt zwischen den verschiedenen Modi. Neben verschiedenen statischen Farben finden wir auch einen langsamen Farbwechsel, sowie einen Modus, bei dem sich der Ring in Regenbogenfarben dreht. Eine Anpassung der Farben an das Geschehen auf dem Monitor gibt es nicht. Siehe dazu auch das Video.

Durch Drehen des Scrollrads kann außerdem die Helligkeit angepasst werden. Das Licht hellt den Bereich hinter dem Monitor angenehm auf, was nicht nur ein optisches Highlight ist, sondern letztlich auch den Augen zugutekommt.

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Was uns hier nicht so gut gefällt ist, dass die Beleuchtung nicht automatisch ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Monitor zwischen Betrieb und Standby wechselt. Hier hätten wir uns eine zuschaltbare Automatik gewünscht.

Bildqualität

Allgemein

Eins vorweg: Für ein VA-Panel dieser Größe ist die Bildqualität wirklich hervorragend. Durch das gleichmäßige und flackerfreie LED-Backlight, und den sehr guten Schwarzwert wird ein hoher Kontrast erreicht. Lichthöfe und Clouding sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Pixelfehler hat unser Panel nicht. Durch das matte Finish des Bildschirms sind keine Reflexionen aus dem Raum zu sehen.

Farb- bzw. Helligkeitsveränderungen durch einen zu steilen Blickwinkel sind eigentlich nur bei einfarbigem Bildschirminhalt an den äußeren Rändern links und rechts auszumachen, ab 60 cm Entfernung verschwinden diese jedoch fast vollständig. Beim Zocken und Filme-Schauen ist davon so gut wie nichts mehr zu erkennen. TOP!

Gaming

Das riesige Panel im 16:9-Format füllt das Sichtfeld angenehm aus, ohne dabei anstrengend für die Augen zu sein. In dieser Größe nimmt das Spielinterface, wie hier im Beispiel von Factorio, sehr wenig Platz ein, und gibt den Blick auf einen größeren Teil der Spielfläche frei. Das macht richtig Spaß!

Bei The Division können wir dank des sichtfeldausfüllenden Bildschirms gut in das Spiel abtauchen. Das G-Sync funktioniert einwandfrei und Tearing sowie Stottern sind nicht vorhanden. Auch bei maximaler Pixelbeschleunigung (im Menü Reaktionszeit) können wir subjektiv keine Beeinträchtigung der Bildqualität (Aufblitzen) ausmachen. Es besteht aus unserer Sicht also kein Grund, auf diese Einstellung zu verzichten.

Hier noch ein Bild aus ca. 20 cm Entfernung mit Blick auf die äußeren Kanten des Bildschirms. So nahe mussten wir herangehen, um beim Zocken im Vergleich zum oberen Foto eine Helligkeitsveränderung der Randbereiche deutlich zu erkennen. So nah wird jedoch im Normalfall niemand davor hocken.

Arbeiten

 

Der LG 32GK850G-B macht nicht nur beim Zocken eine extrem gute Figur. Dank des großzügigen Platzangebots lassen sich auch zwei Fenster (hier Firefox und Word) so nebeneinander platzieren, dass sinnvoll darin gearbeitet werden kann. Auch Video- und Fotobearbeitung sind mit diesem Screen eine wahre Freude. Anwender, denen Farbtreue wichtig ist, sind hier jedoch nicht so gut beraten und können im besten Fall noch etwas durch die Anpassung der RGB-Werte verbessern. Da es sich aber in erster Linie um einen Gaming-Monitor handelt, können wir hieraus kaum einen Vorwurf machen.

Fazit

Der derzeit 645,15€ teure LG 32GK850G-B bietet uns mit 80 cm Diagonale ein riesiges Fenster in unsere Spielwelten. Dank einem hervorragendem Schwarzwert und einem sehr guten Kontrastverhältnis, sowie einer ausgezeichneten Blickwinkelstabilität in Verbindung mit G-Sync sieht das angezeigte Material richtig gut aus. Nützliche Zusatzfeatures wie beispielsweise die USB-Anschlüsse mit Schnellladefunktion und das zuschaltbare Fadenkreuz sowie der Schwarz-Stabilisator sorgen für den entscheidenden Vorteil im Gefecht. Bei dem riesigen Platzangebot auf dem Bildschirm macht sogar das Arbeiten Spaß. Leichte Abzüge geben wir für die geringe Anzahl an Eingängen und die Tatsache, dass das Sphere-Lighting nicht automatisch geschaltet wird.

PRO

+ riesiger Bildschirm

+ insgesamt hervorragende Bildqualität

+ alle benötigten Kabel im Lieferumfang

+ nützliche Zusatzfeatures wie Fadenkreuz und Schnelllade-USB

CONTRA

– lediglich 2 Eingänge

– Sphere-Lighting muss manuell geschaltet werden

Note: 9,1/10

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