Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

XMG NEO 15 und NEO 17 (M21): Maximale, mobile Gaming-Leistung mit Intel Core i7-11800H und NVIDIA GeForce RTX 3080 mit 165 Watt

Leipzig, 19. Mai 2021 – XMG erweitert die Highend-Gaming-Laptops aus der NEO-Modellserie um eine zusätzliche Ausstattungsvariante mit Intels Tiger-Lake-H45-Prozessoren. Die Achtkern-CPUs aus der 11. Core-Generation bieten im Vergleich zum Vorgänger nicht nur eine höhere Leistung, sondern warten auch mit den Vorteilen einer runderneuerten Plattform auf. Dazu zählen etwa die Unterstützung von PCI Express 4.0 und Thunderbolt 4 und somit Ausstattungsmerkmale, welche die AMD-Version des XMG NEO nicht bieten kann. Zusätzlich profitiert das Modell mit dem neuen Intel-Prozessor auch von einer leichten Leistungssteigerung auf Seiten der Grafikkarte. Diese arbeitet im XMG NEO 15 und NEO 17 (M21) mit einer TGP von nunmehr bis zu 165 statt 150 Watt.

Intel Tiger Lake-H: Die große Chance auf flächendeckend verfügbare Highend-Gaming-Laptops

Wann immer möglich, ist XMG bestrebt, seine Gaming-Laptops in einer AMD- und einer Intel-Ausstattungsvariante anzubieten, um die Stärken der jeweiligen Plattform innerhalb derselben Modellreihen auszuspielen. So stellte das Unternehmen erst Anfang 2021 die NEO-Serie (Modellgeneration E21) mit einer Kombination aus Ryzen-5000-CPUs und GeForce-RTX-3000-Grafikkarten vor. Konnte AMD zu diesem Zeitpunkt in den meisten Benchmarks die Leistungskrone für sich beanspruchen, legt Intel mit den neu vorgestellten 45-Watt-Prozessoren aus der 11. Core-Generation nun kräftig nach. Grund genug, das NEO 15 und NEO 17 künftig auch mit dieser Ausstattungsoption anzubieten, zumal Intel mit Tiger Lake auch abseits der Performance-Steigerung gegenüber Comet Lake eine rundum modernisierte Plattform ins Rennen wirft.

Damit verbunden könnte die 11. Core-Generation zum neuen Hoffnungsträger avancieren. Die branchenweiten Produktions- und Lieferengpässe von einzelnen Komponenten bis hin zu Wafern hatten zuletzt auch AMD stark betroffen. So gibt es zwar nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Highend-Gaming-Laptops mit Ryzen-Prozessoren, die Verfügbarkeit steht dazu jedoch in keiner Relation. Hier könnte Intels 11. Core-Generation in die Bresche springen und endlich für flächendeckend verfügbare Laptops mit Highend-CPUs und -GPUs sorgen, denn auch Desktop-Grafikkarten sind Mangelware.

XMG NEO 15 und NEO 17 mit Core i7-11800H und RTX 3080 mit 165 Watt TGP

Mit dem Core i7-11800H aus der 45-Watt-TDP-Klasse legt die neue Intel-Ausstattungsvariante des XMG NEO 15 und NEO 17 leistungsseitig ordentlich nach: Die runderneuerte Architektur im 10-nm-Fertigungsverfahren sorgt mit acht Kernen, 16 Threads sowie einem Basis- und Boost-Takt von 2,3 beziehungsweise bis zu 4,6 GHz für einen deutlichen Performance-Zuwachs. Im Gegensatz zu den Modellen mit AMD Ryzen kommt bei den Tiger-Lake-basierten Laptops für eine nochmals optimierte CPU-Kühlung Flüssigmetall (Thermal Grizzly Kryonaut) als Wärmeleitmittel zum Einsatz.

Zusätzlich bietet Intel die insgesamt modernere Umgebungsplattform: Erstmals ist die Grafikkarte in den Highend-Gaming-Laptops über 16 PCI-Express-4.0-Lanes angebunden, die primäre M.2-SSD kommuniziert über vier PCIe-4.0-Lanes und mit Tiger Lake-H vollzieht Intel zudem den Sprung von Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 4 – Features, die bislang allesamt Desktop-Replacement-Laptops mit Rocket-Lake-Prozessoren oder eben Modellen mit kleinen Tiger-Lake-Vierkern-CPUs vorbehalten waren. Außerdem unterstützt Intel künftig schnelleren DDR4-3200-Arbeitsspeicher und wartet mit der effizienten, integrierten Xe-Grafikeinheit auf.

Mehr Leistung gibt es mit dem neuen XMG NEO auch auf Seiten der Grafikkarten. Bislang arbeiteten die GPUs der GeForce-RTX-3000-Serie im Falle des Topmodells RTX 3080 mit einer maximalen TGP von 150 Watt (135 Watt + 15 Watt Dynamic Boost 2.0). Die neue Tiger-Lake-H-Version der Laptops legt auch in diesem Bereich nach und kann in Zukunft mit bis zu 165 Watt arbeiten. Ergänzend stehen eine RTX 3070 oder 3060 zur Auswahl. Dabei setzen das XMG NEO 15 (359,8 x 243 x 26 mm, 2,2 kg) und das NEO 17 (395,7 x 260,8 x 27,45 mm, 2,5 kg) den konzeptionellen Fokus weiterhin auf maximale Performance, statt Abstriche zugunsten eines ultraportablen Thin-and-Light-Designs zu machen.

Anwender haben bei beiden Laptops weiterhin die Wahl zwischen einem 240 Hz schnellen IPS-Panel mit Full HD-Auflösung und einem WQHD-IPS-Panel mit 165 Hz, 95-prozentiger Abdeckung des sRGB-Farbraums und eine Helligkeit von 350 cd/m2. Eine optomechanische Tastatur mit taktilen Silent-Switches sowie Anti-Ghosting, N-Key-Rollover und RGB-Einzeltastenbeleuchtung zählt ebenfalls zu den zentralen Ausstattungsmerkmalen der NEO-Baureihe. Im Vergleich zur vorigen Intel-Version erhält das Modell M21 2,5-Gbit-LAN und eine an der Display-Oberkante positionierte Webcam. Im Zuge des Plattformwechsels stehen zudem Thunderbolt 4, eine M.2-SSD-Anbindung über PCI Express 4.0, Unterstützung für DDR4-3200 statt DDR4-2933 sowie 16 PCIe-4.0-Lanes für die Grafikkarte auf der Habenseite.

Ausblick: Geplante Tiger-Lake-H-Updates für weitere Modellreihen

XMG plant in den folgenden Monaten die Vorstellung weiterer Laptops mit den neuen 45-Watt-CPUs aus der 11. Core-Generation, darunter etwa die XMG CORE-Baureihe, welche die Leipziger ebenfalls in einer AMD- und Intel-Version anbieten, die XMG PRO-Laptops sowie weitere Produktserien.

Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit

Die empfohlene Basisausstattung des unter bestware.com frei konfigurierbaren XMG NEO 15 (M21) und XMG NEO 17 (M21) umfasst jeweils Intels Core i7-11800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3060, 16 GB DDR4-3200, eine 500 GB große Samsung SSD 970 EVO Plus und ein WQHD-IPS-Display mit 165 Hz. Der Preis beläuft sich voraussichtlich auf 1.949 Euro (NEO 15 und NEO 17). Aufgrund der zunehmenden Komponentenknappheit und daraus resultierenden Preissteigerungen für Grafikchips, Prozessoren und Speicher kann XMG erst zum Start der Vorbestellungsphase exakte Preisangaben machen. Diese beginnt im Falle des XMG NEO 15 und NEO 17 voraussichtlich ab Anfang Juni, mit der Auslieferung der Laptops ist ab Ende Juni zu rechnen.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

XMG ULTRA 17: Kompromissloser Desktop-Replacement-Laptop mit Rocket-Lake-CPUs und RTX 3080 mit 165 Watt

Leipzig, 30. März 2021 – In Zeiten eines sich zunehmend zuspitzenden Grafikkartenmangels avancieren Desktop-Replacement-Laptops mehr denn je zu einer attraktiven und vor allem verfügbaren Alternative für Gamer: Bei XMG verkörpert das brachial leistungsfokussierte ULTRA 17 diesen Ansatz ohne Kompromisse. Im Gegensatz zu schlanken, auf Portabilität fokussierten Notebooks verwendet das aktuelle Modell nicht nur Desktop-Prozessoren bis zu Intels brandneuem Core i9-11900K, sondern auch außergewöhnlich performante Grafikkarten mit einer maximalen TGP von 165 Watt. Selbst die Speicher- und Anschlussausstattung kann locker mit der eines Highend-PCs mithalten. Davon zeugen etwa bis zu 128 GB DDR4-3200 RAM, vier M.2-SSDs und zwei Thunderbolt-4-Ports.

Brachiale Leistung: Laptop mit Rocket-Lake-Desktop-CPUs

Im Inneren XMG ULTRA 17 (Modellgeneration E21) arbeitet ein Sockel-1200-Mainboard mit Z590-Express-Chipsatz. Das Notebook muss sich demzufolge nicht mit mobilen CPUs mit einer TDP von typischerweise 45 Watt begnügen, sondern kann auf austauschbare Desktop-Prozessoren mit bis zu 125 Watt zurückgreifen. XMG bietet das ULTRA 17 mit Rocket-Lake-CPUs aus der 11. Core-Generation wie etwa den Spitzenmodellen Core i9-11900K oder i7-11700K an – mit jeweils 8 Kernen, 16 Threads und einer im Vergleich zum Comet-Lake-Vorgänger gesteigerten Pro-Kern-Leistung. Als einziger Zehnkernprozessor im Sockel-1200-Lineup bleibt der Core i9-10900K jedoch auch weiterhin auswählbar. Das übrige CPU-Aufgebot umfasst auch kleinere Modelle wie beispielsweise den Intel Core i5-11600T mit sechs Kernen aus der effizienten 35-Watt-TDP-Klasse.

Frisierte GeForce RTX 3080 im MXM-Steckkartenformat

Aber nicht nur CPU-seitig fordert das neue XMG ULTRA 17 manchen Highend-Desktop-PC heraus. Bei den Grafikkarten besteht die Wahl zwischen verschiedenen Top-Modellen im MXM-Steckkartenformat mit gesteigerter TGP, diese umfassen eine GeForce RTX 3080 (165 Watt), RTX 3070 (140 Watt) und RTX 3060 (130 Watt). Zum Vergleich: Die stärksten GeForce RTX 3080 Laptop-GPUs regeln im Normalfall bei maximal 150 Watt ab, bei vielen schlanken Notebooks fallen TGP und Leistung zugunsten der Portabilität nochmals deutlich geringer aus. Im Gegensatz zur Desktop-Grafikkarte weist die mobile Version allerdings einen Vorteil bezüglich des Speichers auf und bietet 16 statt nur 10 GB VRAM. Eine Besonderheit ergibt sich aus der Verwendung von Rocket-Lake-Prozessoren: Das XMG ULTRA 17 bindet die GPU mit vollen 16 Lanes über PCI Express 4.0 an. Bislang konnten Laptop-Grafikkarten lediglich auf PCI Express der dritten Generation zurückgreifen.

Bis zu 128 GB DDR4-3200 und vier M.2-SSDs samt eigener Kühlkörper

Die Speicherkonfigurationsmöglichkeiten des Laptops sind beeindruckend: Bis zu 128 GB DDR4-3200 finden in vier SO-DIMM-Sockeln Platz und mit ebenfalls vier M.2-Steckplätzen sticht der Laptop selbst viele Highend-ATX-Mainboards aus. Der primäre SSD-Slot für das Systemlaufwerk verwendet bereits PCI Express 4.0, die übrigen drei kommunizieren über PCI Express 3.0 und unterstützen die RAID-Level 0, 1 und 5.

IPS-Displays in Ultra HD und 300 Hz schnelle Full HD-Panels

XMG stellt das neue ULTRA 17 mit zwei unterschiedlichen Displays vor, beide basieren auf blickwinkelstabiler IPS-Technologie mit entsprechend guten Anzeigeeigenschaften wie etwa einer kontrastreichen, farbintensiven Bildwiedergabe. Das Full-HD-Panel mit einer Bildwiederholrate von 300 Hz und NVIDIA G-SYNC richtet sich in erster Linie an High-FPS-Gamer und überzeugt durch eine 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums. Als hochauflösende Alternative tritt ein ebenfalls G-SYNC-fähiges Ultra-HD-Display mit 60 Hz und 100-prozentiger Abdeckung des erweiterten Adobe-RGB-Farbraums an.

Maximale Anschlussvielfalt samt zwei Thunderbolt-4-Ports

Auch hinsichtlich der Anschlussausstattung erweist sich das XMG ULTRA als veritabler, tragbarer Gegenentwurf zum Desktop-PC. Thunderbolt-4-Anschlüsse mit zusätzlicher DisplayPort-Funktionalität gibt es beispielsweise gleich im Doppel- und dedizierte Grafikschnittstellen im Dreierpack. Dank eines HDCP-fähigen HDMI-2.1-Steckplatzes und zwei G-SYNC-kompatibler Mini DisplayPorts in der Version 1.4 lässt sich das Desktop-Replacement-Gerät problemlos durch ein Multimonitor-Setup ergänzen, beide Schnittstellen bieten bereits Dynamic-HDR-Unterstützung. Die weitere Ausstattung umfasst USB-C 3.2 Gen 2, drei USB-A-3.2-Gen2-Ports, einen schnellen, über UHS-III angebundenen SD-Kartenleser im Vollformat und getrennte Audioanschlüsse für einen Kopfhörer (Headset-kompatibel) und ein Mikrofon. Kabelgebundene Netzwerkverbindungen erfolgen über einen 2,5-Gigabit-Ethernet-Anschluss, kabellos funkt das Notebook mittels Wi-Fi 6. Kommt eine optionale Killer-WLAN-Karte zum Einsatz, ermöglicht dies die Nutzung von Killer DoubleShot Pro. Die Technologie erlaubt es beispielsweise, den Netzwerkverkehrs eines priorisierten Spiels exklusiv dem Ethernet-Port zuzuweisen und den restlichen Traffic über das WLAN laufen zu lassen.

Leistungsstarkes Kühlsystem mit Staubschutztechnologie, erstklassiger Klang und RGB-Tastatur mit N-Key-Rollover

Mit 399 x 319 x 43,5 mm und 4,6 kg fallen Maße und Gewicht wie im Desktop-Replacement-Segment üblich etwas höher aus. Im Gegenzug bietet das XMG ULTRA genug Platz, um ein speziell für die Rocket-Lake-CPUs sowie NVIDIAs GeForce RTX 3000 im MXM-Steckkartenformat angepasstes Hochleistungs-Kühlsystem zu integrieren. Dadurch arbeitet selbst der Core i9-11900K dauerhaft im Bereich der spezifizierten TDP von 125 Watt. Um den Wartungsaufwand gering und die Kühlleistung dauerhaft hoch zu halten, verwendet das ULTRA 17 einen Anti-Dust-Tunnel, der eindringenden Staub aus dem Inneren des Gehäuses hinausleitet. Zudem bläst eine automatische Rücklauffunktion der Lüfter die Finnen der Kühlkörper regelmäßig frei. Das großzügig dimensionierte Chassis integriert außerdem ein leistungsstarkes 2.1-Soundsystem mit dediziertem Subwoofer. Für optimal emulierten Surround-Sound auf dem Kopfhörer sorgt Creatives KI-basierter Super X-Fi UltraDSP-Chip mit eingebautem Kopfhörerverstärker und hochauflösender 24-Bit-Klangwiedergabe. Die uneingeschränkt spieletaugliche Tastatur des XMG ULTRA 17 zeichnet sich durch N-Key-Rollover, Anti-Ghosting und eine frei konfigurierbare RGB-Einzeltastenbeleuchtung aus.

Information zur Verfügbarkeit

Das unter bestware.com frei konfigurierbare XMG ULTRA 17 ist ab sofort zu einem Startpreis von 2.799 Euro bestellbar. Die vorgeschlagene Basisausstattung umfasst Intels Core i7-11700K, eine NVIDIA GeForce RTX 3060 als MXM-Modul, 16 GB Corsair Vengeance DDR4-3200 Arbeitsspeicher, eine 500 GB große Samsung 980 Pro SSD und ein 300 Hz schnelles IPS-Display mit Full HD-Auflösung. Gegen Aufpreis gibt es Upgrades auf eine RTX 3070 (+365 Euro), RTX 3080 (+974 Euro), einen Core i9-10900K (+198 Euro) oder ein Ultra-HD-Display (+292 Euro) sowie entsprechende Aufrüstmöglichkeiten für den Arbeitsspeicher und die zahlreichen M.2-SSD-Slots. Wer etwas weniger Leistung benötigt, kann eine kleinere CPU wie etwa den Intel Core i5-11500 auswählen (-273 Euro gegenüber dem Preis für die empfohlene Basisausstattung).

Die mobile Version verlassen