Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Galaxy S9 und Galaxy S9+ jetzt auch mit 256 GB erhältlich

Schwalbach/Ts. – 12. April 2018 – Das Samsung Galaxy S9 und das Galaxy S9+ sind ab 23. April 2018 auch mit 256 GB(1) Speicherkapazität im Handel erhältlich. Damit steht Nutzern noch mehr Platz für z. B. die extrem scharfen Fotos und Super Slow-Mo-Videosequenzen(2) der leistungsstarken Kamera zur Verfügung. Eine zusätzliche Auswahlmöglichkeit bringt zudem der neue, edle Farbton „Titanium Gray“ mit sich. Das Galaxy S9 mit 256 GB ist zum Preis von 949 Euro (UVP), das Galaxy S9+ mit 256 GB für 1.049 Euro (UVP) erhältlich. Beide Modelle sind als DUOS-Geräte verfügbar.

Fotos und Videos in brillanter Bildqualität, die eigene Musikbibliothek und ganze Staffeln der Lieblingsserie immer dabeihaben – das ermöglichen das Galaxy S9 und das Galaxy S9+ in der neuen 256 GB-Variante. Zahlreiche hochauflösende Low Light-Fotoaufnahmen und Super Slow-Mo-Videosequenzen, die Nutzer mithilfe der Kamera und dem Super Speed Dual Pixel-Sensor einfangen können2, finden so ohne weiteres Platz im Smartphone-Speicher.

Neuer Look im zeitlosen „Titanium Gray“
Neben der modernen Kameratechnologie und großer Speicherkapazität punkten das Galaxy S9 und S9+ mit ihrem eleganten Design. Zusätzlich zum klassischen „Midnight Black“ sind die neuen 256 GB-Varianten im edlen neuen Farbton „Titanium Gray“ erhältlich. Das Infinity Display verschmilzt nahezu nahtlos mit dem edlen Metallrahmen zu einer glatten Oberfläche – ein echter Hingucker.

DUOS-Geräte für berufliche und private Nutzung mit nur einem Gerät
Das Samsung Galaxy S9 und das Galaxy S9+ mit 256 GB Speicherkapazität sind in „Titanium Gray“ und „Midnight Black“ als DUOS-Geräte (1 SIM + 1 SIM oder 1 SIM + 1 microSD) verfügbar. Dadurch können Nutzer ihr Smartphone mit zwei verschiedenen Telefonnummern – beispielsweise ihrer privaten und ihrer beruflichen – einsetzen und benötigen trotzdem nur ein Smartphone. Während der Verwendung der zweiten SIM ist die zusätzliche Speichererweiterung über microSD nicht möglich.

Das Galaxy S9 mit 256 GB ist ab dem 23. April zum Preis von 949 Euro (UVP) in „Titanium Gray“ sowie in „Midnight Black“ erhältlich. Das Galaxy S9+ mit 256 GB ist zum Preis von 1.049 Euro (UVP) in „Titanium Gray“ sowie in „Midnight Black“ erhältlich.
Die Farbvariante „Titanium Gray“ des Galaxy S9 und Galaxy S9+ wird ausschließlich mit 256 GB erhältlich sein, während „Midnight Black“ bereits mit 64 GB im Handel erhältlich ist.

1 Der frei verfügbare Speicher beläuft sich beim Galaxy S9 auf ca. 227,7 GB, beim Galaxy S9+ auf ca. 227,6 GB.
2 Super Slow-Mo unterstützt nur HD-Auflösung (720p). Bei einer Videoaufnahme im Kameramodus „Super Slow-Mo“ können einzelne Sequenzen für bis zu ca. 0,2 Sekunden mit 960 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden (max. 20 einzelne Sequenzen je Video). Die Wiedergabelänge jeder Sequenz im aufgenommenen Video beträgt ca. 6 Sekunden.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Plextor S3C SATA SSD 256 GB im Test

Wer eine 2,5“-SSD für sein System sucht, findet bei den Händlern eine riesige Auswahl und hat damit die Qual der Wahl. Plextor bietet in seinem Sortiment verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Einsatzzwecken für M.2, PCIe oder SATA an. Bei der hier vorliegenden Plextor S3C handelt es sich um eine Allround-SSD aus dem unteren Preis-Segment. Welche Leistung ihr von diesem Laufwerk erwarten dürft, könnt ihr auf den folgenden Seiten nachlesen.

[​IMG]

Wir bedanken uns bei Plextor für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung:

[​IMG]

Die Plextor S3C wird in einer kleinen weißen Pappschachtel mit modern gestaltetem Aufdruck geliefert. Auffällig ist die Bezeichnung S3, welche für die Serie innerhalb des Sortiments steht. Neben der Angabe der Größe finden wir auf der Vorderseite noch Hinweise auf die unterstützte Zusatz-Software und auf die 3 Jahre Garantie. Auf der Rückseite sind die wichtigsten technischen Daten und Angaben zur Performance zu finden. Im Inneren ruht die SSD auf einem Kunststoffblister.

Lieferumfang:

[​IMG]

Neben der SSD ist lediglich eine Kurz-Installationsanleitung in 24 Sprachen (darunter auch Deutsch) enthalten.

Technische Daten:

[​IMG]

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung:

[​IMG] [​IMG]

Das Gehäuse der Plextor S3C besteht vollständig aus Aluminium. Das ist nicht nur schlicht & schick, sondern auch noch extrem stabil und dabei mit 60 Gramm Gewicht noch ziemlich leicht. Auf der Unterseite befindet sich ein Aufkleber, auf dem unter anderem die genaue Bezeichnung, die Größenangabe sowie die Seriennummer und der Monat der Herstellung angegeben ist.

Technische Details:

Als Controller wird, wie bei der S3G der SM2254 von SMI eingesetzt. Leider lassen sich über diesen Controller kaum Informationen auftreiben, sodass wir hierzu kein genaues Urteil abgeben können.

Die verbauten 14nm Hynix TLC-Zellen können bis zu 3 Bits pro Zelle speichern, wodurch hier eine sehr hohe Speicherdichte erreicht wird. Die TLC-Zellen sind im Vergleich zu SLC-Zellen günstiger in der Herstellung, haben aber eine höhere Fehleranfälligkeit und eine generell langsamere Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeit. Die Verwendung von TLC-Zellen ist in dieser Preisklasse üblich.

Der Cache ist hier zweistufig aufgebaut. 512 MB DDR3 dienen der schnellen Aufnahme von Daten, dahinter kommt ein weiterer Cache, der mit schnellen SLC-Zellen realisiert ist. Die Größe wird leider nicht angegeben. Zusätzlich lassen sich über den PlexTurbo Treiber Teile des System-RAMs als zusätzlicher Cache einrichten. Dabei können optional häufig genutzte Dateien schon beim Systemstart dort hinein geladen werden.

Installation & Software

Installation:

[​IMG]

Wir verbauen die Plextor S3G in oben angegebenes System.

[​IMG]

Der Einbau verläuft dabei, typisch für 2,5“-SSDs, ohne Probleme. Der Datenträger wird sofort erkannt, und es kann los gehen.

Software:

Plextor bietet für die meisten der SSD-Modelle Zusatzsoftware an, so auch für die S3G-Reihe.

PlexVault ist eine Lösung zum Verstecken von (virtuellen) Partitionen in einer Multiuser-Umgebung. Diese lassen sich dann weder über den Geräte-Manager noch über die Laufwerksverwaltung entdecken.

PlexCompressor dient zum Komprimieren der auf der SSD gespeicherten Daten. So kann ggf. wertvoller Speicherplatz eingespart werden.

PlexTurbo ist eine Erweiterung, die es ermöglicht Teile des System RAM als zusätzlichen Cache zu verwenden.

Benchmarks

[​IMG]

Im CrystalDiskMark sehen wir sehr solide Werte. Die angegebenen Geschwindigkeiten werden sogar leicht übertroffen. Da wir uns beim sequenziellen Lesen und Schreiben hier nahe dem möglichen Maximaldurchsatz von SATA liegen, gibt es keinen Grund, sich zu beklagen.

[​IMG]

Im Anvil SSD Benchmark stellt sich heraus, das die SATA-Variante gegenüber der M.2 Version (S3G) leichte Vorteile beim Lesedurchsatz hat, jedoch beim Schreibdurchsatz etwas zurückbleibt. Die Antwortzeiten sind im Lesebetrieb fast identisch, beim Schreiben ist die Reaktionszeit aber fast doppelt so hoch, wie bei der S3G. Im direkten Vergleich hat die M.2-Version also leicht die Nase vorn.

[​IMG]

Zuletzt prüfen wir die Leistung mit PCMark 8. Hier werden Anwendungen der realen Welt in einem Standard-Szenario simuliert und liefern damit reproduzierbare bzw. vergleichbare Werte. Die Performance ist hier durchaus ansehnlich, und der Unterschied zur S3G, sowie zu den meisten anderen SSDs in dieser Klasse ist hier deutlich geringer als in den synthetischen Benchmarks.

Fazit

Die Plextor S3C ist in drei Größen erhältlich: 128, 256 und 512 GB. Mit einem Preis von derzeit 94,79€ ist sie zwar nicht die preiswerteste SSD mit 256 GB Kapazität und TLC-Zellen, sie punktet aber durch solide Leistung, ein Alu-Gehäuse und nützliche Zusatz-Software, die wirklich Sinn macht. Ausgelegt für einen Durchsatz von 20 GB pro Tag in 3-5 Jahren ist sie für den privaten Bereich sehr gut geeignet. Wir verleihen daher den Gold-Award in der SATA-Klasse.

[​IMG]

Pro
+ solide Performance
+ sinnvolle und nützliche Zusatz-Software
+ Alu-Gehäuse

Kontra
nichts

Neutral
TLC Speicherzellen (in der Preisklasse üblich)

[​IMG]

Produktlink
Software
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Plextor S3G 256 GB im Test

SSDs sind heutzutage ein wahrer Segen, wenn man nicht auf die Rödelei von herkömmlichen Festplatten steht. Wer hier die Wahl hat, kennt auch die Qual, denn es gibt zahlreiche Anbieter und Modelle. Das ist natürlich gut für uns, denn Konkurrenz belebt das Geschäft und sorgt für vernünftige Preise für den Endverbraucher. Plextor hat sein SSD-Sortiment kürzlich um die S3G-Reihe erweitert. Hierbei handelt es sich um SSD Datenträger in der Einstiegsklasse, die zu einem angemessenen Preis eine gute Leistung liefern sollen. Die S3G ist als M.2 Laufwerk in den Größen 128 und 256 GB erhältlich. Letzteres liegt heute auf unserem Prüftisch.

[​IMG]

Unser Dank geht an Plextor für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegengebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten
Verpackung & Lieferumfang

[​IMG]

Die Plextor S3G 256 GB wird in einem frustfrei zu öffnenden Kunststoffblister geliefert. Auf der Verpackung ist ein Aufkleber, der neben der genauen Modellbezeichnung, der Größe und der Seriennummer auch das Datum der Herstellung angibt. Des Weiteren finden sich Angaben zu Lese- und Schreibgeschwindigkeit.

Die einzige Zugabe in der Verpackung ist eine Schraube, die der Fixierung des Laufwerks am M.2 Slot dient. Mehr wird aber auch nicht benötigt.

Technische Daten

Erster Eindruck / Technische Details
Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Auf die Optik wird bei dieser Einsteiger-SSD kein besonderes Augenmerk gelegt. Das Label mit der Seriennummer, das gleichzeitig auch als Garantiesiegel gilt, klebt quer über die verschiedenen verbauten Chips. Verarbeitungsseitig gibt es keine offensichtlichen Mängel.

Technische Details

Als Controller wird der SM2254 von SMI eingesetzt. Leider lassen sich über diesen Controller kaum Informationen auftreiben, sodass wir hierzu kein genaues Urteil abgeben können.

Die verbauten 14nm Hynix TLC-Zellen können bis zu 3 Bits pro Zelle speichern, wodurch hier eine sehr hohe Speicherdichte erreicht wird. Die TLC-Zellen sind im Vergleich zu SLC-Zellen günstiger in der Herstellung, haben aber eine höhere Fehleranfälligkeit und eine generell langsamere Schreib- bzw. Lesegeschwindigkeit. Die Verwendung von TLC-Zellen ist in dieser Preisklasse aber nicht ungewöhnlich.

Der Cache ist hier zweistufig aufgebaut. 512 MB DRAM dienen der schnellen Aufnahme von Daten, dahinter kommt ein weiterer Cache, der mit schnellen SLC-Zellen realisiert ist. Die Größe wird leider nicht angegeben. Zusätzlich lassen sich über eine kleine Zusatzsoftware Teile des System-RAMs als zusätzlicher Cache einrichten. Dabei können häufig genutzte Dateien schon beim Systemstart dort hineingeladen werden. Dieses werden wir auch in der Praxis testen.

Praxistest
Installation

Wir verbauen die Plextor S3G 256 GB in oben angegebenes Testsystem.

[​IMG]

Der Einbau ist simpel: Karte einstecken und mit der mitgelieferten Schraube fixieren, fertig!

Software

Plextor bietet für die meisten der SSD-Modelle Zusatzsoftware an, so auch für die S3G-Reihe.

PlexVault ist eine Lösung zum Verstecken von (virtuellen) Partitionen in einer Multiuser-Umgebung. Diese lassen sich dann weder über den Geräte-Manager noch über die Laufwerksverwaltung entdecken. Damit hat man einen geheimen Ablageort für sensible Daten.

PlexCompressor dient zum Komprimieren der auf der SSD gespeicherten Daten. So kann ggf. wertvoller Speicherplatz eingespart werden.

[​IMG]

PlexTurbo ist eine Erweiterung, die es ermöglicht Teile des System RAMs als zusätzlichen Cache zu verwenden. Belegt wird dabei die unter Chachegröße eingestellte Menge an Speicher, plus ein paar zusätzliche MB für die Anwendung selbst.

Benchmarks

[​IMG]

Im CrystalDiskMark zeigt sich, dass die angegebenen Maximalwerte für Lesen und Schreiben tatsächlich erreicht, bzw. sogar leicht überschritten werden. Da wir hier die Größe des integrierten DRAM-Cache auf jeden Fall überschritten haben, können wir sagen, dass diese Werte also nicht nur auf den Cache zurückführbar sind. Insgesamt sehen wir hier eine sehr gute Performance für diese Preisklasse.

[​IMG]

Mit aktiviertem PlexTurbo lassen sich diese Werte noch einmal beachtlich steigern. Leider lässt sich die Cache-Größe auch bei 32 GB verbautem RAM nicht höher als 1 GB einstellen. Wir vermuten, dass hier eine modellabhängige Beschränkung aktiv ist.

[​IMG]

Anvil´s Storage Utilities Benchmark zeigt ordentliche 4182,43 Punkte für die S3G an

[​IMG]

Mit aktiviertem PlexTurbo ist auch hier eine deutliche Steigerung zu erkennen.

[​IMG]

Der Storage Benchmark von PCMark 8, in dem Anwendungen der realen Welt reproduzierbar simuliert werden, zeigt eine ordentliche Performance des Laufwerks. Was bei diesem Test genau simuliert wird, kann hier auf Seite 19 nachgelesen werden.

[​IMG]

In der Simulation mit aktiviertem PlexTurbo ist der Unterschied nicht ganz so groß wie bei CDM oder Anvil, aber immer noch vorhanden. Ein Leistungsgewinn durch die Zusatzsoftware ist also auch bei echten Anwendungen und nicht nur bei den synthetischen Benchmarks zu erwarten.

Fazit

Plextor hat mit der S3G-Reihe ein ordentliches TLC SSD-Laufwerk im Angebot, das sich preislich im Bereich der meisten Konkurrenten einreihen wird. Die Optik ist hier Nebensache, gepunktet wird mit Softwarebeilagen, die im Gegensatz zu den üblichen Tools der Konkurrenz wirklich stark sind. Die Leistungssteigerung durch PlexTurbo ist beachtlich und PlexVault hat vermutlich überall da eine Berechtigung, wo ein Rechner durch mehrere Personen genutzt wird. Auch wenn hier preisgünstigere TLC-Zellen verwendet wurden, überstehen diese immer noch 20 GB Schreibleistung pro Tag, und zwar 3-5 Jahre lang. Daher gibt Plextor auch 3 Jahre Garantie auf das Laufwerk. All das zusammengenommen ist auch der Grund, aus dem es hier um TLC-Speicherzellenbreite noch für den Gold-Award in der Einsteigerklasse reicht.

[​IMG]

PRO
+
ordentliche Performance
+ starke Software-Zugaben

CONTRA
nichts

NEUTRAL
TLC Speicherzellen (in der Preisklasse üblich)

[​IMG]

Produktlink
Software
Preisvergleich noch nicht verfügbar

Die mobile Version verlassen