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BIOSTAR kündigt das Racing B660GTN Mainboard an

BIOSTAR läutet das Jahr 2022 mit einer brandneuen Reihe von B660-Chipsatz-Motherboards ein, die die neuesten Intel-Prozessoren der 12. Generation unterstützen. Das neue B660GTN im Mini-ITX-Formfaktor ist das kleinste Motherboard der B660-Serie und bietet trotz seiner geringen Größe leistungsstarke Spezifikationen.

 

   

 

Das neue B660GTN-Motherboard von BIOSTAR richtet sich an Content Creators, Casual Gaming und Content-Konsumenten und verfügt über alles, was ein Mini-ITX-Motherboard im Jahr 2022 auszeichnet. Das B660GTN wurde in der für BIOSTAR typischen Designsprache entwickelt und verfügt über eine Rock Zone RGB-Beleuchtung, die von der Vivid LED DJ-Software gesteuert wird und Anwendern beispiellose Anpassungsmöglichkeiten bietet, um ihr System nach ihren Wünschen zu gestalten.

Mit einem 9-Phasen-Stromversorgungsdesign, das durch 10K Std. langlebige Feststoffkondensatoren und Super Durable Inductors ermöglicht wird, bietet das B660GTN-Motherboard eine stabile Stromversorgung für alle seine Komponenten und ermöglicht so eine lange Produktlebensdauer mit außergewöhnlich zuverlässiger Leistung.

Mit RAM-Unterstützung von bis zu 64 GB DDR4 über 2 DIMM-Steckplätze, die mit 5000 MHz getaktet werden können, eignet sich das B660GTN für zahlreiche Anwendungsfälle in einem kleinen Formfaktor. Es verfügt über einen einzelnen PCI-E 5.0 x16-Steckplatz, der die besten Grafikkarten auf dem Markt unterstützt, sowie einen M.2 PCI-E 4.0-Steckplatz (64 Gb/s) für eine schnellere Datenübertragung, mit der AAA-Spiele schneller und mit butterweichen Bildraten ausgeführt werden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das B660GTN-Motherboard für seinen unglaublichen Preis und seinen kleinen, funktionsreichen Formfaktor eine Menge zu bieten hat. Wir haben bereits das Z690 Racing in einem unserer Reviews beleuchtet, sodass ihr die Möglichkeit habt, einen guten Eindruck zu gewinnen. 

 

Quelle: BIOSTAR Announces Racing B660GTN Motherboard | TechPowerUp

 

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ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard im Preview

Pünktlich zum Nikolaus-Tag erhielten wir die Nachricht von Asus, dass das ROG STRIX Z690-E GAMING WIFI Mainboard zu uns auf dem Weg ist. Da unsere Vorfreude enorm ist, lassen wir es uns nicht nehmen, ein kurzes Preview zu veröffentlichen, was euch demnächst bei uns im Review erwarten wird.

 

Sicherlich spielen einige von euch mit dem Gedanken auf die neuste Intel-Genaration Alder Lake umzusteigen und durchforsten das Web nach Hardwaretests und Benachmark-Ergebnissen. Das STRIX Z690-E ist an Gamer mit High-End-Ambitionen gerichtet und somit unterstützt es den neusten PCIe 5.0-Standard und DDR5. Ausgestattet wurde es mit 18+1 Leistungsstufen, 2,5 Gb Ethernet sowie WiFi 6E und fünf M.2 Steckplätzen mit passiven Kühlkörpern. Darüber hinaus ist es sehr Konnektivitätsfreudig und bietet einige USB 3.2 Ports von denen zwei Ports im Typ C Format implementiert wurden. Alles in allem zeigt sich, dass das Board hervorragend ausgestattet ist und somit ein treuer Begleiter für die Zukunft ist. Gerade durch den neusten PCIe-Standard wird es Grafikkarten der nächsten Generationen unterstützen, zumal derzeit schon die leistungsfähigsten Grafikkarten, wie bspw. die Nvidia GeForce 3090 bisweilen auf dem PCIe 4.0 Standard setzen. Gleiches gilt für M.2 NVMEs, die trotz des 4.0-Standards schon Übertragungsgeschwindigkeiten von 7300 MB/s liefern können. Wir können uns nur ausmalen, welche Performance zukünftige Hardwaregenerationen leisten werden. Sorgen müssen wir uns jedoch nicht machen, da dieses Bord für die kommenden Jahre dem schnellen Fortschreiten der Technik gewachsen sein wird.

 

 

Selbst mit unserer Testhardware werden wir das Mainboard nicht ausreizen können. Wir werden den Intel i7-12700 KF verwenden und zwei 16 GB große DDR5-5200 Module von Corsair verbauen. Hinzu kommen zwei M.2 NVMEs von XPG, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von 7300 MB/s erreichen sollen. Unsere bisherigen Mainboards wie das MSI Pro 690-A und das Biostar Z690 GTA hielten dem Leistungsdruck einiger Hardwarekomponenten nicht stand und wir sind gespannt, wie sich das Asus ROG STRIX Z690-A GAMING WiFi schlägt. Wir setzen bei der CPU-Kühlung auf eine 420er AiO von Corsair, der H170i Elite, die derzeit ebenfalls das Flaggschiff von Corsair darstellt. Darüber hinaus werden insgesamt neun Lüfter aus Corsairs Performance-Serie verwendet um die Temperaturen des Builds stehts niedrig zu halten.

 

Ihr seht also, dass wir für den Test bestens ausgestattet sind und wir hoffen, euch Appetit auf unser kommendes Review gemacht zu haben. 

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Intel Core i9-12900K ist startklar fürs Gaming

Es scheint, dass die nächste Generation der Flaggschiff-CPU von Intel erfolgreich seinen ersten (öffentlichen) Spiele-Benchmark absolviert hat.

Der Ashes of the Singularity ist so ziemlich der letzte Spiele-Benchmark, den wir sehen wollen. Es fehlen Details zu CPU-, GPU- und Speicherinformationen, abgesehen von den Grundlagen wie Produktnamen oder der Kapazität. Ein neues Leck verrät uns nichts Neues, außer dass es bestätigt, dass der i9-12900K 24 Threads bietet.

 


Das System, das für den Test verwendet wurde, ist mit einer NVIDIA RTX 3080 GPU ausgestattet, aber AotS verrät uns nicht, ob die Grafikkarte übertaktet wurde, was sinnvolle Vergleiche sinnlos macht. Ganz zu schweigen davon, dass der Benchmark mit benutzerdefinierten Einstellungen durchgeführt wurde.

 



Was uns dieses Leck verrät, ist, dass der erste Alder Lake-S-Prozessor den kompletten Test ohne größere Probleme mit einer durchschnittlichen Framerate von 160 FPS absolviert hat. Wir konnten nur einige der Einstellungen mit dem Profil „Medium“ abgleichen, bei dem die Blendqualität auf „Niedrig“ und MSAA auf „1x“ eingestellt ist, während sie im geleakten Ergebnis auf „Hoch“ bzw. „4x“ eingestellt ist. Doch trotz höherer Einstellungen war die Karte angeblich 17 % schneller als der beste Medium 1080p Score mit der RTX 3080 in der AotS-Datenbank.

Update: Es wurden weitere Ergebnisse in die Datenbank eingespeist. Wir haben jetzt ein Ergebnis mit dem Preset High 1440p und so sieht es im Vergleich zu anderen RTX 3080-Systemen aus:

 



Es wird nun erwartet, dass Intel seine Alder Lake-S-Serie auf der InnovatiON-Veranstaltung Ende Oktober ankündigen wird. Die Serie soll im November zusammen mit brandneuen Z690-Motherboards auf den Markt kommen, die entweder mit DDR4- oder DDR5-Speicher kompatibel sind.


Quelle: Intel Core i9-12900K shows up on Ashes of the Singularity benchmark website – VideoCardz.com

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Angebliche Intel Alder Lake-S-Preise vor Markteinführung im Oktober geleakt

Intels Einzelhandelspartner können es kaum erwarten, die neuen Alder Lake-Desktop-Prozessoren (Alder Lake-S) anzubieten und zumindest ein Händler in den Vereinigten Staaten wartet nicht auf die offizielle Markteinführung. Bei diesem Händler handelt es sich um Provantage, der Vorbestellungen für eine Handvoll Intel Core-Prozessor-SKUs der 12. Generation anbietet.

Die unveröffentlichten Prozessoren werden jedoch nicht sofort ausgeliefert. Nach der Vorbestellung erscheint im Warenkorb eine Warnmeldung, dass die Prozessoren noch nicht auf Lager sind und eine unbestimmte Zeit zur Auslieferung benötigt wird. Interessant scheint jedoch nicht nur die Möglichkeit der Vorbestellung, sondern insbesondere die durchgesickerte Preisgestaltung.

Provantage bietet sowohl einzeln verpackte CPUs als auch Tray-Modelle an. Die Angebote sind zwar nicht bestätigt aber die verpackten Modelle werden vermutlich mit einer Standard-Kühllösung geliefert, während die Tray-Modelle nur eine CPU enthalten.

Intel Core i9-12900K: $604,89 bei Provantage
Intel Core i9-11900K: $544.89 bei Amazon

Intel Core i7-12700K: $422,17 bei Provantage
Intel Core i7-11700K: $399,00 bei Amazon

Intel Core i5-12600K: $295,49 bei Provantage
Intel Core i5-11600K: $269,99 bei Amazon

Was die frühen Preise von Provantage angeht, so ist Alder Lake etwas teurer als Rocket Lake. Zu beachten ist jedoch, dass es sich bei den Rocket Lake-Preisen um aktuelle Straßenpreise und nicht um Einführungspreise handelt. In dieser Hinsicht sieht es also so aus, als ob Alder Lake im Allgemeinen mit der aktuellen Generation vergleichbar ist, wenn es um den Vergleich von Modellnummern geht.

 

 

Quelle: Alleged Intel Alder Lake-S Pricing Leaked By U.S. Retailer Ahead Of October Launch | HotHardware

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Intel Core i9-12900K schlägt angeblich AMD Ryzen 9 5950X im Cinebench R20

Mit den Qualifikationsmustern der kommenden Intel Core i9-12900K „Alder Lake-S“-Prozessoren und den dazugehörigen Sockel-LGA1700-Motherboards, die auf den Schwarzmarkt kommen, erwartet man eine Flut von Benchmarks in den sozialen Medien. Einer davon, der heraussticht, stellt die faszinierende Behauptung auf, dass der i9-12900K AMDs aktuellen Flaggschiff-Prozessor Ryzen 9 5950X im Cinebench R20 schlägt, der AMDs bevorzugter Multi-Thread-Benchmark ist. Bei Standard-Geschwindigkeiten, mit AIO-Flüssigkeitskühlung, erreicht der i9-12900K angeblich 810 Punkte im Single-Thread-Test und 11600 Punkte im Multi-Thread-Test.

 

Um diese Zahlen in die richtige Perspektive zu rücken, erreicht ein Retail-Ryzen 9 5950X in unseren eigenen Tests 641 Punkte im Single-Thread-Test und 10234 Punkte im Multi-Thread-Test. Der i9-12900K ist technisch gesehen ein 16-Kern-Prozessor, genau wie der 5950X, aber die Hälfte seiner Kerne sind stromsparende „Gracemont“. Der „Alder Lake-S“-Chip scheint Boden auf die Single-Thread-Leistung des „Golden Cove“-P-Kerns gutzumachen, die satte 25 % höher ist als die des „Zen 3“-Kerns des 5950X. Dazu trägt nicht nur der höhere IPC bei, sondern auch die maximale Boost-Frequenz von 5,30 GHz für 1~2 Kerne und 5,00 GHz „All-Core“ Boost (für die P-Kerne).

 

 



Angesichts der Multi-Thread-Ergebnisse kann man davon ausgehen, dass entweder Intel oder Microsoft einen Weg gefunden hat, die P-Kerne und E-Kerne gleichzeitig bei Multi-Thread-Spitzenlast zu nutzen. Dies ist möglich, wenn sowohl die „Golden Cove“- als auch die „Gracemont“-Kerne über die vom Workload benötigte ISA-Fähigkeit verfügen, was im Fall des Cinebench R20 der Fall ist. „Gracemont“ ist der erste Low-Power-Core von Intel, der die Befehlssätze AVX, AVX2 und AVX-VNNI unterstützt. „Golden Cove“ verfügt über einen aufwändigeren ISA, der AVX-512 (ausgewählte Client-relevante Instruktionen) enthält.


Quelle: Intel Core i9-12900K Allegedly Beats AMD Ryzen 9 5950X at Cinebench R20

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Intel Core i9-12900K Alder Lake-S 16-Kern CPU erreicht 5,3 GHz

In wenigen Monaten wird Intel seine ersten Alder-Lake-Prozessoren vorstellen und damit den Übergang zum Hybrid-Computing und die DDR5-Speicher-Ära einläuten. Von offizieller Seite sind SKUs und Spezifikationen noch ein Geheimnis. Inoffiziell jedoch zeichnen Leaks und Gerüchte ein interessantes Bild, von denen das letzte einen angeblichen Core i9-12900K Prozessor beschreibt.

Intel hat mit Lakefield seine Zehen in hybride Gewässer getaucht, wird aber mit Alder Lake wirklich heterogenes Computing im x86-Bereich einführen. Dies geschieht durch die Kombination von hochleistungsfähigen Golden Cove-Kernen mit stromsparenden Gracemont-Kernen im selben Bauteil.

Dies wird zu anderen Kern- und Thread-Zahlen führen, als wir es gewohnt sind zu sehen. Dies ist der Fall bei einem angeblichen Core i9-12900K Entwicklungsmuster. Ein Benutzer in den NGA.cn-Foren sagt, dass er im Besitz des Chips ist, der angeblich 8 Golden-Cove-Kerne mit Hyper-Threading-Unterstützung und 8 Gracemont-Kerne hat.

Das macht ihn zu einer 16-Kern/24-Thread-CPU (8 Golden-Cove-Kerne + 8 Golden-Cove-Threads + 8 Gracemont-Kerne). Laut dem Benutzer hat die CPU einen Basistakt von 3,9 GHz und eine Turbofrequenz von 5,3 GHz.

Unter der Annahme, dass die Informationen akkurat sind, bedeutet das, dass es sich um ein technisches Muster handelt, was bedeutet, dass die Spezifikationen anders sein könnten als das, was am Ende ausgeliefert wird. Wir könnten höhere oder niedrigere Taktraten auf dem endgültigen Chip sehen. Wie auch immer, der Benutzer behauptet, dass die CPU etwa 11.300 Punkte im Cinebench R20 erreicht.

 

 

Obwohl die Quelle uns noch unzuverlässig erscheint, wäre eine Punktzahl von 11.300 allerdings sehr beeindruckend. Zum Vergleich: Ein AMD Ryzen 9 5950X mit 16 Threads und 32 Kernen, basierend auf Zen 3, erreicht im Cinebench R20 rund 10.400 Punkte. Der Core i9-12900K liegt laut dem Forenbeitrag rund 8,6 Prozent höher.

In verwandten Nachrichten behauptet ein anderer Leaker (@yuuki_ans), dass Alder Lake unter Windows 11 laufen muss, um sein volles Leistungspotenzial zu erreichen, obwohl einige ES-Chips aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sind, unter Windows 11 zu laufen.

Was den ersten Punkt angeht, ist es nicht schwer zu glauben. Windows 11 soll Gerüchten zufolge große Verbesserungen im Scheduling mit sich bringen.

Auf jeden Fall ist dieses neueste Leck ein weiteres ermutigendes Zeichen für Alder Lake. Wir werden es bis zum Ende des Jahres sicher herausfinden, da Intel gesagt hat, dass Alder Lake im Jahr 2021 erscheinen wird.


Quelle: https://hothardware.com/news/intel-core-i9-12900k-alder-lake-s-16-cores-24-threads-53ghz

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AMD Sockel AM5-Motherboards kommen 2022, ebnet den Weg für Zen3+

AMD Sockel AM5-Motherboards sollen laut PJ, dem Redakteur von Uniko’s Hardware, in Q2-2022 erscheinen. Das würde bedeuten, dass der Zen 3 + 3D Vertical Cache-Chiplet, den AMD-CEO Dr. Lisa Su in ihrer Computex-Keynote gezeigt hat, sehr wohl im Sockel AM4-Gehäuse gebaut werden könnte, kompatibel mit bestehenden Motherboards. Der Prototyp, den Dr. Su vorführte, sah ebenfalls nach Sockel AM4 aus. AMD behauptet, dass das 3D-Vertical-Cache-Feature in Verbindung mit einem „Zen 3“-Chiplet die Gaming-Performance um signifikante 15 Prozent verbessert, was AMD helfen soll, bei Spielen zu Intels „Rocket Lake-S“-Prozessor aufzuschließen. Anderswo in der Branche prognostiziert PJ, dass der Z690-Chipsatz, der mit „Alder Lake-S“-Prozessoren im LGA1700-Gehäuse einhergeht, im vierten Quartal 2021 erscheinen wird, während kostengünstige Chipsätze wie der B660 und H610 im ersten Quartal 2022 erscheinen sollen.

 




Quelle: AMD Socket AM5 Motherboards Arriving in 2022, Paves Way for Zen3 + 3DV Cache on AM4

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Corsair kündigt High-Speed-DDR5 Module an

In dem offiziellen Blog-Post hat Corsair DDR5-Module mit hoher Kapazität und hoher Geschwindigkeit angeteasert. Der Beitrag befasst sich mit den Änderungen, die mit einem neuen Speicherstandard einhergehen, der die Geschwindigkeit, die Energieeffizienz und die höhere Kapazität mit einem einzigen Modul erheblich verbessern wird.

 


Während die DDR5-Technologie derzeit von keiner Plattform unterstützt wird, sollten wir bis zum Ende dieses Jahres sehen, dass Intels 12th Gen Core mit dem Codenamen „Alder Lake-S“ den neuen Standard vollständig unterstützt. Wie schnell sich DDR5 durchsetzt, wird stark von der Verfügbarkeit DDR5-unterstützter Hardware abhängen und, was wahrscheinlich noch wichtiger ist, vom Preis der neuen Speichermodule. Intel räumt ein, dass DDR5 bei der Markteinführung möglicherweise nicht erschwinglich sein wird, daher wurde beschlossen, den Alder Lake-S-Prozessoren auch DDR4-Unterstützung hinzuzufügen. Wenn die Motherboard-Hersteller eine Mischung aus DDR4 und DDR5 einführen, werden die Verbraucher eine viel bessere Auswahl haben. Das bedeutet, dass die Kosten für das Upgrade auf die neueste Plattform nicht so hoch sein werden, wie wenn der Anwender CPU, Speicher und Mainboard gleichzeitig wechseln müsste.

 

Corsair erwähnt in seinem „Primer“, dass die DDR5-Technologie die Bandbreite verdoppeln wird, während sie weniger Strom benötigt (1,1 vs. 1,2V). Eine deutlich höhere Kapazität der einzelnen Speichermodule von bis zu 128 GB, was dem Vierfachen des aktuellen DDR4-Standards entspricht, dürfte nicht unbemerkt bleiben. Dies wird auch die Spieleentwickler dazu bringen, diesen großen Speicherpool nach und nach auszunutzen, glaubt Corsair.

 


Laut JEDEC-Spezifikationen liegt die schnellste offizielle Speichergeschwindigkeit für DDR5 bei 6400 MT/s. Dabei sind natürlich werkseitig übertaktete Module mit eigenen XMP-Profilen nicht berücksichtigt. Im Moment wissen wir nur, dass Alder Lake 4800 MT/s Module unterstützen wird, aber bei den Alder Lake Nachfolgern ist eine Unterstützung höherer Geschwindigkeiten zu erwarten.


Quelle: Corsair teases DDR5-6400 memory, the technology to arrive later this year – VideoCardz.com

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Intel Alder Lake-S Entwicklungsmuster mit DDR5-4800 Speicher gesichtet

Intels kommende Alder Lake-S Prozessoren werden der erste Versuch des Unternehmens sein, heterogene Core-Lösungen zu liefern, die Low-Power- und High-Performance-IPs in einem einzigen Chip kombinieren. Ein weiterer wichtiger Meilenstein, den diese Prozessoren erreichen werden, ist die Einführung von DDR5-Speicher, der erste seiner Art auf Consumer-Plattformen. Heute haben wir dank CapFrameX, einem Monitoring-Tool, das auch eine Datenbank mit Benchmark-Läufen beherbergt, ein Stück aufgezeichneter Informationen, die von einem Testsystem stammen, das mit einem Intel Alder Lake-S Prozessor ausgestattet ist. Bei dem getesteten System handelte es sich um ein Entwicklungsmuster der Alder-Lake-S-Reihe, das mit nur 2,2 GHz getaktet war. Die Kernzahl und die Kernkonfiguration blieben unbekannt.

Neben der kommenden CPU besteht das System aus NVIDIAs GeForce RTX 3080 GPU und DDR5-Speicher, der mit 4800 MHz läuft. Es wurden vier Riegel mit einer Kapazität von jeweils 8 GB verbaut. Auf dem geleakten System lief das Spiel DOTA 2 mit durchschnittlich 119,98 FPS, was nicht viel aussagt, da wir nicht wissen, welche Einstellungen verwendet wurden und wie hoch die Auflösung war. Die einzige neue Information, die wir erhalten haben, ist ein Diagramm, das die Framerate des Spiels und die Frameratezeit zeigt, was interessant sein könnte.

 


Die einzige neue Information, die wir erfahren haben, ist jedoch, dass das Alder Lake-S bereits in der Lage ist, Spiele zu spielen und die Ökosystem-Unterstützung sollte zum Start sehr gut sein.



Quelle: Intel Alder Lake-S Engineering Sample Spotted with DDR5-4800 Memory Running DOTA 2

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Intel Alder Lake-S Engineering Sample im Benchmarking mit DDR5 4800 Speicher

Wir sind alle gespannt, welche Auswirkungen die Einführung von DDR5-Speicher auf die Leistung haben wird, wenn er später in diesem Jahr auf den Verbraucherplattformen ankommt. In Erwartung des Beginns der DDR5-Ära hat ein Unternehmen namens Longsys einige vorläufige Benchmarking-Zahlen für eines seiner DDR5-Speicher-Kits zur Verfügung gestellt, wenn es mit einem Alder Lake-S Testsystem gekoppelt ist.

Intels kommende Alder Lake-Plattform wird die erste Mainstream-Hardware sein, die DDR5 einsetzt. Es wird erwartet, dass AMD mit Zen 4 ebenfalls DDR5-Speicher einführen wird, der etwa zur gleichen Zeit oder kurz nach Alder Lake erscheinen könnte. So oder so planen sowohl AMD als auch Intel, DDR5-Speicher in zukünftigen Plattformen zu nutzen.

 


Logsys ist eine Firma in China, die sich auf Speicher- und Storage-Produkte spezialisiert hat. Als Teaser hat es einen Benchmark durchgeführt, bei dem es sich anscheinend um ein 32GB DDR5-6400 Speicher-Kit handelt, das auf 4.800MHz heruntergetaktet ist. Die Nenn-Timings sind mit 40-40-40-77 eher locker. DDR5-Speicher-Kits werden im Allgemeinen höhere Timings aufweisen als die, die wir von DDR4 gewohnt sind, obwohl nicht klar ist, ob diese spezifischen Timings ein Indikator für das sind, was man als Ganzes erwarten kann, oder ob sie das Ergebnis eines frühen Prototyps sind, der auf einer noch nicht veröffentlichten CPU-Plattform getestet wurde.

So oder so, die Leistungswerte sehen für den Anfang ziemlich gut aus…

Longsys hat das Kit in AIDA64 getestet, wobei die Lesetests bei 35.844MB/s, die Schreibtests bei 32.613MB/s, die Kopiertests bei 28.333MB/s und die Latenzzeit bei 112,1ns lagen. Als Vergleichspunkt hat das Unternehmen auch ein 32GB DDR4-3200 Speicher-Kit getestet und diese Ergebnisse ebenfalls aufgezeichnet. In jedem Fall (außer bei der Latenz) schnitt das DDR5-Kit deutlich besser ab.

Die Latenz hat allerdings einen großen Einbruch erlitten, da sie beim DDR5-Kit fast doppelt so hoch ist wie beim DDR4-Kit (bei der Latenz sind niedrigere Werte besser). Vielleicht wird die Lücke schrumpfen, wenn Alder Lake und Zen 4 in Sichtweite kommen und DDR5 ausgereift ist.

Wir müssen auch bedenken, dass es sich bei dem Mainboard um ein frühes Modell handelt und Alder Lake noch einige Monate in der Ferne liegt. Abgesehen davon sehen die Lese-, Schreib- und Kopier-Metriken bisher ziemlich gut aus und werden sich bis zur Ankunft der tatsächlichen DDR5-Plattformen wahrscheinlich noch verbessern.


Quelle: Intel Alder Lake-S Engineering Sample Benchmarked With DDR5 4800 Memory

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