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Corsair iCUE LT100 im Test

Das Corsair iCUE LT100 ist das neuste Mitglied der hauseigenen iCUE Ambient-Beleuchtungsabteilung. Neben LED-Strips und LED-Controllern liefert Corsair außerdem im Bereich Lüftung, Maus, Headset und Tastatur viele weitere Geräte, die mit der iCUE-Software kompatibel sind. Die heute veröffentlichten Lighting Tower bringen gemeinsam mit Maus und Tastatur die nächste Ergänzung der Lighting-Familie.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist, wie für Corsair typisch, im bekannten Look gestaltet. Der schwarze Hintergrund, das weiße Corsair-Logo, die gelben Details, ja – dass macht Corsair in seiner gesamten Produktvielfalt einheitlich, was die Identifikation mit der Marke fördert. Im Falle des LT100 erkennen wir auf der Front die beiden Smart Lighting Towers, während alle technischen Daten auf der Rückseite zu finden sind.

Inhalt

Neben den beiden Smart Lighting Towers befindet sich im Lieferumfang.

  • Bedienungsanleitung
  • Verbindungskabel
  • Stromkabel
  • USB Typ C Kabel
  • Halterung für Headsets
Inhalt
Corsair iCUE LT100  
Anzahl der LEDs 46 pro Lighting Tower
Voreingestellte Lichteffekte 11
Maße (H x B) 422 mm x 95 mm

Details

Die Base des Corsair iCUE LT100 ist sowohl hochwertig als auch elegant. Die schwarze Grundfarbe wird durch verchromte, abgerundete Kanten ergänzt und weist auf der untersten Ebene einen beleuchteten Boden auf, welcher gemeinsam mit dem Stab in seiner Farbgebung variiert werden kann. Dafür ist die iCUE-Software zuständig, der wir uns im nächsten Kapitel ausgiebig widmen. Dir Front wird von dem Corsair-Logo geziert, während sich auf der Rückseite die Anschlüsse befinden. Die Primärbase umfasst den USB und den Stromanschluss, während darüber hinaus beide Bases den Sync-Anschluss aufweisen. Auf der Hauptbase sehen wir einen Powerbutton. Beide Bases besitzen darüber hinaus die LED-Anschlüsse für die Stäbe. Betrachten wir die Unterseite der Bases, erkennen wir, dass die Flächen gummiert sind und somit einen wunderbaren Halt bieten.

 

Ebenso wie die Bases bestehen die LED-Stäbe aus Metall. Auf der Unterseite weisen sie das Pendant der LED-Anschlüsse auf und jeweils zwei Noppen, die zur Befestigung an der Base dienen. Die Lichteffekte strahlen aus der weiß-trüben, gummierten LED-Säule heraus. Die Bauart ist unerschütterlich und hervorragend konstruiert

 

Auf eine der beiden Säulen können wir eine Headset-Halterung montieren. Wichtig ist, dass, wenn wir uns entschieden haben, auf welche Säule wir die Halterung anbringen, diese festzukleben. Ein Klebestreifen ist bereits in der Headset-Halterung integriert. Andernfalls laufen wir jedes Mal, wenn wir das Headset von der Halterung entfernen, Gefahr, dass wir die Halterung, zusammen mit dem Headset anheben.

 

Die Peripherie-Anschlüsse halten sich beim Corsair iCUE LT100 in Grenzen. Neben dem USB-Anschluss zur Kopplung am PC, können wir beide Bases mit einem Sync-Kabel miteinander verbinden.

Praxis

Die Montage des Corsair iCUE LT100 ist sehr einfach. Nachdem wir alle Teile aus der Verpackung entnommen haben, müssen wir lediglich die LED-Stäbe in die Bases stecken. Dazu dienen die Noppen an den Stäben zur Fixierung, wobei es egal ist, ob der LED-Effekt nach hinten oder zu uns hin strahlt. Die Stäbe können wir in beide Richtungen montieren.

   

Das Corsair iCUE LT100 bietet uns nahezu unendliche Möglichkeiten bei der Personalisierung der LED-Effekte und der Leuchtstärke dieser. Beispielsweise können wir normales weißes Licht einstellen und die LT100 als Tischleuchten verwenden, oder interessante statische und dynamische Lichteffekte generieren. Darüber hinaus lässt sich jedes einzelne LED ansteuern. Erweiterte Einstellungen ermöglichen es uns sogar, die Leuchtstäbe mit Musik oder dem Monitor zu synchronisieren. Letzteres erzeugt einen Ambilight-Effekt, der die Farben am Rande des Monitors erkennt und annimmt.

 

Die iCUE-Software erkennt die LT100, nachdem wir sie via USB an unserem PC angeschlossen haben, automatisch. Im Main-Menü erkennen wir eine Abbildung der iCUE LT100, rechts und links eines Monitors. Hier haben wir die Möglichkeit einzelne LEDs auszuwählen und die Farben zu variieren, oder eines der vordefinierten Modi zu verwenden. Einige Beispiele sind:

  • Rainbow
  • Sound
  • Monitor
  • Rain
  • uvm.

Nachdem wir nun über die primäre Verwendung der iCUE LT100 berichtet haben, kommen wir nun zur sekundären Verwendung. Wir können mithilfe des Headset-Halters unserem Headset endlich einen eigenen Platz einräumen, was letztlich der Ordnung auf unserem Schreibtisch zugute kommt. Nach dem Entschluss, auf welchem Stab die Halterung angebracht werden soll, ist es empfehlenswert, die Halterung durch den Klebestreifen zu fixieren.

Fazit

Die Corsair iCUE LT100 sind nicht nur hochwertig verarbeitet und bieten imposante Lichteffekte, sie dienen zusätzlich auch als Headsethalterung und sind somit nicht nur was fürs Auge, sondern bieten auch einen Mehrwert für einen aufgeräumten Schreibtisch. Die Software bietet tausende von Personalisierungsmöglichkeiten und ist dabei kinderleicht nachzuvollziehen. Wer sein Gaming- bzw. Schreibtisch optisch aufwerten möchte, oder einen Platz für sein Headset sucht, ist mit dem Corsair iCUE LT100 hervorragend beraten. Wer sich erst einmal das LT100 angeschafft hat, möchte es in Zukunft nicht mehr missen.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Imposante Lichteffekte
+ Schnelle Montage
+ Intuitive und umfangreiche Software
+ Auch für Schreibtischleuchte zu empfehlen

Kontra:

 
 
 

 

 

 

 

Wertung: 10/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit im Test

Mit dem HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT kommt Licht in euren PC Alltag. Denn das Kit erzeugt immersive RGB-Lichteffekte, die durch die RGB-LED-Strips, die auf der Rückseite des Monitors befestigt werden, an die Wand gestrahlt werden. Das Ganze wird dann mit der CAM-Software gesteuert, so kann die Beleuchtung zum Beispiel an das Gehäuse oder mit Ambient-Modus an den Bildschirm angepasst werden. Wie das in der Praxis aussieht, erfahrt ihr in unserem Test.

NZXT


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung des HUE 2 kommt in den gewohnten NZXT Farben lila und weiß. Auf der Front ist der Produktname und eine Abbildung der HUE 2 im verbauten Zustand abgebildet. Auf der Rückseite gibt es etwas mehr zu sehen, denn hier sehen wir das HUE 2 im Ambient-Modus, einen kleinen Ausschnitt der CAM-Software, eine kurze Beschreibung zu den RGB-LED-Strips und dem Einbau, sowie die technischen Daten.


 

Wir öffnen die Verpackung und finden dort direkt den HUE 2 Controller, welcher selbst noch einmal in einer Folie eingeschweißt ist. In dem umliegenden Karton sind die RGB-LED-Strips enthalten. Darunter haben wir vier Stecker Aufsätze für EU, AU, US und UK, sowie das restliche Zubehör.


Lieferumfang:




Im Lieferumfang befinden sich:

  • 1x NZXT HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller
  • 2x 30 cm RGB-LED-Strip, 4x 25 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 20 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 15 cm Verbindungskabel
  • 2x 15 cm Verlängerungskabel
  • 1x 2,5 m Micro-USB-Anschlußkabel
  • 1x Netzteil mit einem 2,5 m Kabel
  • 2x L-Stück Verbindung
  • 1x Feucht & Trocken Tücher
  • Bedienungsanleitung


Im Detail

 


Schauen wir uns kurz den HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller etwas genauer an. Die Oberseite besteht aus Metall und ist mit dem NZXT-Logo versehen. Der untere Teil besteht aus Kunststoff, hier sitzen die Anschlüsse des Controllers, zwei 4-Pin-RGB-Anschlüsse, ein Micro-USB-Anschluss sowie ein Stromanschluss.


 

Die mitgelieferten RGB-LED-Strips sind in drei Größen aufgeteilt, 2x 200 mm mit 6 LEDs, 4x 250 mm mit 8 LEDs und 2x 300 mm mit 10 LEDs. Jedes der Strips ist mit einem Klebestreifen versehen, sodass es schnell und einfach am Bildschirm angebracht werden kann. Ebenso besitzen sie ein NZXT-Logo sowie einen Fe/Male-4-Pin-RGB-Anschluss am Ende, um diese einfach miteinander zu verbinden.


Praxistest 

Montage



Die Montage ist in kürzester Zeit erledigt und geht einfach von der Hand. Je nachdem welche Größe der Monitor besitzt, gibt es eine gewisse Aufteilung der Strips. In unserem Fall handelt es sich um einen 24 Zoll Monitor, hier brauchen wir für die Seiten jeweils einen 250 mm Strip und für die Ober- und Unterseite jeweils einen 250 und einen 200 mm. Dann muss nur die Folie der Klebestreifen an den Strips entfernt und zwei weitere am Controller angebracht werden. Die Ecken können entweder über die mitgelieferten Verbindungen oder die Verlängerungen miteinander verbunden werden.

Software



Die CAM-Software ist sehr umfangreich und bietet viele Funktionen, dennoch ist sie einfach zu bedienen. Hier finden wir das HUE 2 Ambient Ligthing unter dem Beleuchtungssymbol. Direkt zu sehen ist, dass wir beide Channels und jeweils drei Strips mit 6 bzw. 8 LEDs verwenden sowie die aktuell verwendete Farbe. Unter dem Reiter Preset gibt es mit unserem Setup ganze 14 Farbmodi. Unter Custom können wir jeder LED eine unterschiedliche Farbe zuordnen und die Modi Fixed, Breathing und Wave wählen. Beim Modi Audio können wir die Beleuchtung in vier Stufen der Musik anpassen, dies ist auch für das Spielgeschehen unter dem Reiter Game in drei Stufen möglich. Unter Smart ist dann der Modi Ambient zu finden, welcher dann die Farben des Bildschirms wiedergibt. Aber um diesen nutzen zu können, müssen zuerst die LED-Strips kalibriert werden.


Dort wählt man die Größe des Bildschirms aus und gibt an, wann und welche LED-Strips aufleuchten sollen. Das ist in gut einer Minute erledigt, danach kann der Ambient-Modus genutzt werden. Bei einer neuen Positionierung der LED-Strips, muss erneut eine Kalibrierung vorgenommen werden.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit macht schon was her und erweitert so optisch den Bildschirm und sorgt so, wie es der Name schon hergibt, für ein besonderes Ambiente. Die Farben als auch die Leuchtkraft der LEDs ist durchweg gut, ob im Officebetrieb, bei Games oder Filmen.

Fazit

Das HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT ist derzeit für ca. 100 Euro erhältlich, das ist natürlich alles andere als günstig, jedoch wird eine Vielzahl an Lichteffekten geboten. Diese Lichteffekte sorgen für ein besonderes Ambiente was aktuell so auf dem Markt nicht zu finden ist. Die Leuchtkraft als auch die Farben werden gut wiedergegeben und reagieren flott. Mit der CAM-Software lassen sich alle Einstellungen schnell und einfach handhaben. Somit bekommt das HUE 2 von uns 8,9/10 Punkten und eine Empfehlung.

PRO:
+ Tolle Farben
+ Verarbeitung
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung
+ Viele Beleuchtungseffekte

KONTRA:
– Preis

 
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