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AMD veröffentlicht langfristige Zen CPU Roadmap

Vor knapp einem Jahr hat AMD mit seinen neuen Zen-Prozessoren den gesamten x86-CPU-Markt neu gestaltet. Nach Jahren des Rückstands hinter Intel hatte das Unternehmen nun etwas, das die Dominanz von Intel in Frage stellen konnte. Nach den ersten Erfolgen bringt AMD nun neue Zen-basierte Prozessoren auf den Markt und bereitet die Weichen für die zukünftige Roadmap vor. In ihrer Präsentation legte das Unternehmen den Fahrplan für Zen+, Zen 2 und Zen 3 bis 2020 fest.

Die erste Ankündigung ist die Einführung von Zen+. Zen+ folgt auf die letztjährige Zen-Veröffentlichung mit einem neuen Prozessknoten. Das Die Shrink Refresh verkleinert den Prozess von 14 nm auf 12 nm. Dies sollte es Ryzen ermöglichen, die Clocks zu verbessern und/oder die Effizienz zu steigern, sowie kleinere Optimierungen am Design vorzunehmen. Zen+ sollte für die neuen Ryzen und Threadripper 2 Prozessoren verwendet werden. Es gibt noch keine Informationen über Ryzen Mobile oder EPYC.

Darüber hinaus hat AMD den Fahrplan für die nächsten zwei Jahre festgelegt. Nach Zen+ wird Zen 2 als ein viel größeres Update erscheinen. Zuerst ist ein Architektur-Update mit wichtigen Änderungen in Bezug auf Decodierbreite, Befehlsunterstützung, Cache und Leistung. Zusammen mit Zen 2 kommt ein Prozessknoten-Upgrade auf 7nm. AMD hat Zen 2 bereits fertiggestellt und sollte hoffentlich Anfang 2019 Marktreif werden.

Danach wird AMD im Jahr 2020 Zen 3 veröffentlichen. Das Update wird den 7nm+ Prozess als Update einführen. Wie wir wissen, ist 12nm wirklich nur 14nm+, so dass 7nm+ weiter umbenannt werden könnte. Mit einem starken Fahrplan bis 2020 wird AMD auch in Zukunft gute Leistungen erbringen.

Quelle: AMD Details Longterm Zen CPU Roadmap | eTeknix

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AMD enthüllt CPU, Grafik 2018-2020 Roadmap auf der CES

AMD beleuchtet auf der CES seine Roadmap für 2018 und nutzte die Gelegenheit, seine Grafik- und CPU-Projekte bis zum Jahr 2020 weiter zu erläutern.

Teil ihrer Roadmap für 2018 war die bereits angekündigte Preisreduzierung für die erste Generation der Ryzen Prozessoren. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Konkurrenzfähigkeit ihrer CPU-Angebote gegenüber dem Konkurrenten Intel zu erhöhen – und somit die derzeit geschwächte Position des blauen Riesen aufgrund der Exploit-Saga, zu nutzen. Dieser Schritt sollte auch die Inventarbereinigung von Ryzen-Prozessoren der ersten Generation ermöglichen, die bald von den neuen Zen + 12-nm abgelöst werden. Von denen wird erwartet, dass sie eine 10-prozentige Steigerung der Energieeffizienz erzielen und einige spezifische Verbesserungen enthalten bei der Optimierung ihrer Leistung pro Watt Profil. Diese werden voraussichtlich im März ihre Markteinführung sehen und AMD ist bereits dabei, Samples zu nehmen.

Auf der CPU-Seite deutet AMDs Roadmap für 2018 im 2.HJ 2018 auf einen Threadripper und Ryzen Pro-Refresh hin, wahrscheinlich in der gleichen Art und Weise wie die Consumer-CPUs, über die wir gerade gesprochen haben. Auf der Grafikseite ihrer Roadmap 2018 konzentrierte AMD die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die Einführung von Premium-Vega-Angeboten im mobilen Bereich (mit HBM2-Speicherintegration auf Interposer), was es dem Unternehmen ermöglichen sollte, im diskreten mobile Grafikbereich gegen NVIDIA anzutreten. Ein weiterer sehr interessanter Leckerbissen von AMD ist, dass sie den 12-nm-Prozess für ihre Grafikprodukte komplett auslassen werden; Das Unternehmen kündigte an, dass es mit der Sampleverteilung von 7-nm-Vega-Produkten an ihre Partner beginnen werden, jedoch nur in der Instinct-Produktlinie von Maschinen-Lern-Beschleunigern. Wir Verbraucher werden wahrscheinlich noch etwas warten müssen, bis wir 7-nm-Grafikkarten von AMD sehen.

In Bezug auf AMDs 2020-Pläne gibt es einige sehr interessante Entwicklungen. Bei ihrem Tech-Day-Vortrag auf der CES hat AMD bestätigt, dass ihr Zen-2-Design auf dem 7-nm-Prozess bereits abgeschlossen ist. Das Fehlen von Zen 2-Erwähnungen in der Roadmap 2018 bedeutet, dass dieses spezielle Stück Silizium erst nach 2019 auf den Markt kommen wird. Aber das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass das Design des Basisprozessors komplett ist – mit einigen tiefgreifenderen Änderungen als von Zen + Wir werden jetzt noch etwas Zeit haben, um das endgültige Design gemäß den Eigenschaften des 7-nm-Prozesses zu optimieren und zu aktualisieren. AMD hat auch angekündigt, dass ihr nächstes Update der Zen-Architektur, Zen 3 auf dem 7-nm + -Prozess, für 2020 (wahrscheinlich 4Q oder später) auf Kurs ist, was zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich bedeutet, dass das Unternehmen geplant hat, wie und wo sie mit weiteren Verbesserungen der Zen-Architektur weiter gehen wollen.

Auf der Grafikseite enthält die Roadmap für 2020 den oben erwähnten Schnitt des 12-nm-Prozesses von AMDs Grafikarchitektur. Stattdessen wird das Unternehmen von dem 14-nm-Prozess, der derzeit auf ihren Vega-Dies verwendet wird, direkt auf den 7-nm-Prozess übergehen, beginnend mit der Inscent-Beschleunigerlinie mit niedrigerem Volumen und höherer Marge. Wenn man bedenkt, dass diese voraussichtlich Ende 2018 getestet werden, ist es wahrscheinlich, dass AMD sie bereits 2019 auf den Markt bringen wird. Die Reduzierung des Herstellungsprozesses von Vega auf 7 nm ist wahrscheinlich eine Möglichkeit für AMD, sich für die Entwicklung dieses Prozesses zu interessieren, ohne gleichzeitig eine neue Grafikarchitektur entwerfen zu müssen und ihnen so wertvolle technische Ressourcen zu ersparen. Diese können dann vollständig eingesetzt werden für die Herstellungsprozess Reduzierung und dann für das Design / Redesign einiger Navi-Features für den 7-nm-Herstellungsprozess.

Danach erwähnt die Roadmap nur die Einführung von Navi (wenn sie den anderen 2020 Roadmaps von AMD folgt, deutet dies auch auf eine Einführung von 2019 hin) und eine (erwartete) späte 2020 Next-Gen-, 7 nm + Post-Navi-Grafikarchitektur.

Quelle: techpowerup

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ASRocks bevorstehendes X470 und Coffee Lake Z390 Motherboard-Lineup

Eine Liste von ASRocks kommender Motherboard-Aufstellung ist aufgetaucht und enthüllt neue Motherboards, die eine Vielzahl neuer Motherboard-Chipsätze von AMDs X470 zu Intels Low-End-H310, Mid-Range B350 und ihren kommenden High-End-Z390-Chipsätzen verwenden werden.

Zu Beginn haben wir AMDs kommenden X470-Chipsatz, welcher die bestehende X370-Motherboard-Familie ersetzen soll, mit AMDs gemunkelten Ryzen-Refresh-CPUs der 2000er-Reihe ausgestattet.

Wie es aussieht, wird ASRock das gleiche Benennungsschema wie ihre bestehende X370-Reihe verwenden, mit der Veröffentlichung von Gaming K4, Professional Gaming und Gaming-ITX / ac-Varianten. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht bekannt, ob eine Killer- oder Taichi-SKU veröffentlicht wird.

Durchgesickerte X470-Motherboards;

– ASRock Fatal1ty X470 Spiel K4
– ASRock Fatal1ty X470 Professionelles Gaming
– ASRock Fatal1ty X470 Spiel-ITX / ac

Derzeit ist der einzige Chipsatz der 300-Serie von Intel der Z370-Chipsatz für die Übertaktung, ein teurer Motherboard-Chipsatz, der Low-End-Nutzern den Zugriff auf die Coffee Lake-Architektur des Unternehmens verwehrt. B360 und H310 Chipsätze in Q1, obwohl dieses Leck keine neuen Z390 Serie Boards enthüllt.

Intels Z390-Chipsatz, obwohl es Gerüchte gibt, dass dieser Chipsatz einen kommenden 8-Core Coffee Lake Prozessor unterstützen wird.

Im Folgenden findet ihr eine Liste der durchgesickerten H310-, B360- und Z390-Motherboards von ASRock.

H310;

– ASRock H310M-HDVP
– ASRock H310M-HDV
– ASRock H310M-DGS
– ASRock H310M-G / M.2
– ASRock H310M-HDV / M.2
– ASRock H310M-ITX / ac
– ASRock H310D4-M2

B360;

– ASRock B360 Pro4
– ASRock B360M Pro4
– ASRock B360M-HDV
– ASRock B360M-ITX / ac

Z390;

– ASRock Z390 Pro4
– ASRock Z390M-ITX / ac
– ASRock Z390M Pro4

Quelle: overclock3d; Videocardz; Asrock

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MSI stellt neues Mini-ITX-Motherboard für AMD Ryzen vor

Das AM4-Motherboard B350I PRO AC überzeugt mit Military-Class-Komponenten, DDR4-Boost und Lightning USB 3.1 Gen2

MSI erweitert sein Angebot an Mini-ITX-Motherboards um das B350I PRO AC. Das Board ist mit neuesten Ryzen-Prozessoren kompatibel und bietet ein leistungsstarkes 9-Phasen-PWM-Design.

Frankfurt am Main / Taipeh, 04.01.2018 – Mit dem B350I PRO AC präsentiert MSI ein neues Mini-ITX-Motherboard für die AMD-AM4-Plattform. Das kompakte Motherboard unterstützt Ryzen-Prozessoren der neuesten Generation und wurde sowohl für den professionellen Einsatz als auch für Multimedia- und Gaming-Anwendungen entwickelt. Ausgestattet mit einem leistungsstarken 9-Phasen-PWM-Design (6+2+1), hochwertigen Military-Class-Komponenten und DDR4-Boost bietet das B350I PRO AC maximale Stabilität und Top-Performance. Eine integrierte Wireless AC-Karte, ein Lightning USB 3.1 Gen2-Anschluss und eine Turbo M.2-Schnittstelle mit NVMe-SSD-Unterstützung sorgen darüber hinaus für eine stabile Internetanbindung und schnellste Datenübertragungsraten. Isolierte Komponenten und Steel Armor schützen außerdem vor Funkstörungen und garantieren beste Signalqualität.

Abgerundet wird die Ausstattung des Mini-ITX B350I PRO AC durch zahlreiche technische Features, etwa einem HDMI-Anschluss, einem DisplayPort, zwei Pin Header für RGB-Strips und die bekannte Mystic Light Technik. Damit können Gaming-Enthusiasten ihr Board an verschiedene Farbschemata anpassen und individuell beleuchten lassen.

Das B350I PRO AC ist ab Mitte Januar im Fachhandel verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt inklusive Mehrwertsteuer bei 133 €. Nähere Informationen zum MSI Mini-ITX B350I PRO AC finden sich unter www.msi.com/Motherboard/B350I-PRO-AC.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

ASUS DUAL RX580 4G im Test

Wer momentan auf der Suche nach einer Grafikkarte im Bereich von 200 bis 300 Euro ist, der wird sich vermutlich auch bei AMD umsehen, denn mit der Radeon RX580 hat die RX480 einen starken Nachfolger gefunden. Was nach einem Rebrand klingt, nutzen Hersteller wie ASUS um die neuen Grafikkarten noch besser zu machen. Zwar sind die neuen Karten mit Custom Design nicht wesentlich schneller als ihre Vorgänger, bleiben aber aufgrund der Verbesserungen bei Design Kühlern – die Hoffnung haben wir in die DUAL RX580 4G gesetzt – ob die Karte diesen Hoffnungen gerecht wird, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung
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Auf der Verpackung der DUAL RX580 4G dominieren die Farben rot, schwarz und weiß. Auf der Front ist eine Raubkatze mit blauen Augen, das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie einige Features in aller Kürze aufgedruckt. Auf der Rückseite werden die Features noch etwas ausführlicher erklärt.

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Im Inneren finden wir einen weiteren Schwarzen Karton der mit einem goldenen ASUS Logo bedruckt ist. Darin befindet sich ein von Schaumstoff ausstaffiertes Innenleben, welches die Grafikkarte in Position hält.

Lieferumfang

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Neben der Grafikkarte befindet sich noch eine Bedienungsanleitung und eine Treiber DVD im Lieferumfang. Die Grafikkarte ist in einem antistatischen Beutel verpackt, der weitere Lieferumfang befindet sich unter der schützenden Schaumstoffeinlage.

Daten

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Details

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Die ASUS DUAL RX 580 verfügt über zwei 80 mm große Wing Blade Lüfter, die mehr Luftdruck als herkömmlich geschwungene Lüfter erzeugen sollen. Die Lüfter sind, für eine verbesserte Zuverlässigkeit und eine längere Lebensdauer, nach IP5X gegen Staub geschützt . Dank der 0 dB Technologie von ASUS drehen sich die Lüfter erst, sobald eine Temperatur von 55 Grad überschritten wird. Dadurch ist das Surfen im Netz oder das Spielen von weniger anspruchsvolleren Titeln nahezu lautlos machbar.

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Auf dem Grafikprozessor ist ein Aluminiumkühler aufgesetzt, der die Wärme über zwei Heatpipes an die beiden Kühlkörper weiterleitet, wo die Wärme über zwei Lüfter abgeführt wird. Die Spannungswandler werden mit dem Luftzug der Lüfter gekühlt.

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Um die Grafikkarte mit ausreichen Strom zu versorgen, verfügt die Karte an der oberen Seite über einen 8 Pin PCIe-Anschluss für den entsprechenden Stecker vom Netzteil. Die Karte hat eine Leistungsaufnahme von 185 Watt.

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Die Grafikkarte kommt ohne eine Backplate, sodass das Board der Grafikkarte nackt ist. Am 8 Pin PCIe-Stromanschluss befinden sich je eine rote und eine weiße LED. Die weiße LED leuchtet, wenn der Computer ausgeschaltet ist, und erlischt erst, wenn das System vom Stromnetz getrennt ist. Die rote LED leuchtet lediglich, wenn ein Fehler vorliegt.

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Die DUAL RX 580 verfügt über viele Anschlüsse, neben zwei vollwertigen HDMI 2.0b und DisplayPort 1.4 Anschlüssen ist auch ein DVI-D Anschluss verbaut. Zwischen den Anschlüssen sind Belüftungsöffnungen eingebracht, über den ein Teil der Wärme aus dem Gehäuse heraus befördert wird.

Praxis

Testsystem

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Der Einbau einer Grafikkarte ist kein Hexenwerk, schon gar nicht, wenn die Grafikkarte kürzer ist, als das Mainboard breit ist. Daher dürfte die DUAL RX 580 in den meisten Gehäusen Platz finden.

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i5 4670k ohne Übertaktung auf einem MSI Z97S SLI Krait Mainboard mit 2 x 8 GB Crucial Ballistix Sport DDR3 Arbeitsspeicher, der auf 1600 MHz taktet. Das System ist in einem Antec P110 Luce verbaut und wird von drei Raijintek Iris 120 mm Lüftern in der Front und einem Antec 120 mm Lüfter im Heck gekühlt. Die CPU wird von einem Antec C400 gekühlt.

Unigine Superposition Benchmark

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Wir beginnen mit dem Benchmarktool „Superposition“ von Unigine. Diesen führen wir bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 (Full HD) in den drei Detailstufen Medium, High und Extreme aus. Zusätzlich testen wir die VR Tauglichkeit der DUAL RX 580 mit den VR Optimum Benchmarks zur HTC Vive und zur Oculus Rift. Während dieser Benchmarksession erreicht der Grafikprozessor in der Spitze eine Temperatur von maximal 76 Grad. Bei den beiden VR-Durchläufen erreichen wir 7.867 von 10.000 Punkten für die HTC Vive und 9.134 Punkte von 10.000 Punkte für die Oculus Rift. Damit ist die Grafikkarte durchaus imstande auch VR Brillen mit ausreichend Bildmaterial zu bedienen. Die anderen Ergebnisse deuten hier daraufhin, dass die DUAL RX 580 sich ideal für Full HD mit hohen bis sehr hohen Details eignet.

Spiele Benchmarks

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Anschließend gehen wir in die Spiele Benchmarks, die wir in Full HD mit maximalen Details ohne V-Sync starten. Eine Ausnahme macht hier „The Witcher 3“, hier haben wir die Anzahl der NPCs und Nvidias Hairworks auf mittlere Einstellungen gesetzt. Die Ergebnisse liegen im Durchschnitt über 45 Bilder pro Sekunde, was ein flüssiges Spielen erlaubt. Auch während des Spielens blieb die Temperatur bei maximal 76 Grad.

Temperaturen & Lautstärke

Im Betrieb messen wir bei stehenden Lüftern eine Temperatur von 37 Grad im Idle. Ab einer Temperatur von 55 Grad schalten sich die beiden Lüfter der Karte dazu. In den Benchmarks und im Spielbetrieb messen wir eine maximale Temperatur von 76 Grad. Der Takt bewegt sich bei dieser Temperatur durchschnittlich bei 1.340 MHz. Von der Lautstärke her ist die Grafikkarte erst unter Last mit 41 dB hörbar.

Fazit

Mit einem Preis von derzeit 284,99 € gehört die DUAL RX 580 zu den günstigeren Modellen der RX 580 Serie – allerdings kommt die Karte auch nur mit 4 GB VRAM. Gegen einen Aufpreis von etwa 15 € ist schon das Modell mit 8 GB Speicher erhältlich. Im Full HD Betrieb bietet die Grafikkarte eine gute Leistung, für die 4K Auflösung bräuchte sie mehr VRAM und auch mehr Takt. Somit sprechen wir eine klare Empfehlung für den Full HD Betrieb aus.

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Pro
+ Saubere Verarbeitung
+ Ansprechendes Design
+ Leise Lüfter
+ Gute Full HD Leistung

Kontra
– Nur 4 GB Grafikspeicher

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Wertung: 7,9/10
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AMD 400-Chipsatz auf PCI-SIG mit PCIe 3.0 @ 8GT/s bestätigt

AMDs Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation, die in Q1-2018 ihre Premiere feiern, wollen vom neuen Motherboard-Chipsatz der 400er Serie begleitet werden, obwohl sie auch mit vorhandenen AM4-Motherboards auf Basis von 300er Chipsätzen (mit aktualisiertem BIOS) zusammenarbeiten sollten.

Der Promontory-Chipsatz der 400er Serie wurde auf der PCIe Integrators List of PCI-SIG vorgestellt, die das leitende Organ des PCI-Busses ist (der auch die Entwicklung von PCIe-Spezifikationen überwacht).

Die Liste scheint zu bestätigen, dass der 400er Serie-Chipsatz PCI-Express 3.0 Lanes aufweist.

Dies sind nachgeschaltete PCIe-Lanes, die auf dem Chipsatz, auf den verschiedenen externen Onboard-Controllern auf der Hauptplatine und normalerweise mit den x1- und x4-PCIe-Steckplätzen elektrisch verbunden sind. Der aktuelle 300-Serie Chipsatz bietet bis zu 8 PCIe Gen 2.0 Allzweck-Lanes, und das wurde als Nachteil gesehen.

Die AMD Ryzen-Sockel-AM4-Prozessoren besitzen weitere Gen-3.0-Lanes neben den verfügbaren 16 Lanes zum PEG (PCIe-Slot für Grafik) (ein x16 oder zwei x8, physikalisch x16 Slots) und 4 Lanes, die als Chipsatzbus dienen. Diese zusätzlichen Gen-3.0-Lanes treiben typischerweise einen 32-Gb / s-M.2-Slot an. Mit den 400er Serie Chipsatz Gen 3.0 Allzweck-Lanes, kann man erwarten, dass AM4-Mainboards mit mehr als einem 32 Gb / s M.2-Steckplatz (einer aus dem SoC, ein anderer aus dem Chipsatz) erscheinen werden.

Quelle: TechPowerUp

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APU mit AMD 15FF Graphics mit 1.792 Stream-Prozessoren

Eine mysteriöse AMD APU tauchte in der SiSoft SANDRA Online-Datenbank auf und bot eine massive integrierte Grafik.

Der Chip meldet sich bei SiSoftware SANDRA als „AMD Fenghuang Raven“ und ist wahrscheinlich ein Semi-Custom-Chip, der von einem AMD-Ingenieur im Laufe seiner Entwicklung getestet wurde. SANDRA meldet die integrierte Grafikkomponente als „AMD 15FF Graphics“ mit 1.792 Stream-Prozessoren über 28 Recheneinheiten, 555 MHz Takt und 2 GB Videospeicher mit 182,15 GB / s Speicherbandbreite.

Das Ergebnis liefert nicht all zu viele Details über die CPU-Komponente mit Ausnahme der 2,40 GHz-Taktrate. Die iGPU erzielte 98 Punkte bei SANDRA-Grafiktests mit Direct3D 11 API und 39,99 GB / s bei der Bewertung.

Quelle: TechpowerUp

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AMD präsentiert Radeon Software Adrenalin Edition mit neuem In-Game Interface und App für intuitives, vernetztes Gaming

AMD veröffentlicht heute mit Radeon Software Adrenalin Edition ein umfangreiches Upgrade der Radeon Grafiksoftware. Die Software wurde konzipiert, um Computerspielern ein immersives Gameplay zu ermöglichen und ist vom Social bzw. Connected Gaming inspiriert.

Englisch:

Today, AMD released the next major upgrade to its Radeon Graphics software suite, Radeon Software Adrenalin Edition, designed to give gamers deeply immersive gameplay and inspired by today’s era of social, connected gaming.

Please note that the briefing materials on Radeon Software Adrenalin Edition including the presentation, visuals, reviewer’s guide, and release notes are available to download here:

The latest release introduces several new features that bring Radeon fans greater control over their gaming experience and connect them to others around the world, including:

  • The all-new Radeon Overlay, a seamless in-game user interface that enables gamers to monitor their GPU performance, tailor their gameplay to their unique preferences and engage with other gamers without ever leaving the game. Radeon Overlay provides one-click access to Radeon ReLive, Performance Monitoring, Radeon Chill, Frame Rate Target Control (FRTC), Radeon FreeSync and Color settings.
  • The first-of-its-kind AMD Link mobile app serves as a powerful complement to Radeon Software on the desktop, at home as a convenient second screen, or on the go. The AMD Link dashboard features streaming and replay with Radeon ReLive, GPU and PC performance monitoring, an AMD News Feed, and notifications for new driver releases. AMD link is available today for both iOS and Android users.

With Radeon Software Adrenalin Edition, AMD also introduces expanded performance and optimizations for Radeon Software Core Technologies, including:

  • Radeon ReLive: Added features including a chat integration feature that empowers gamers to engage with their communities while streaming on Facebook, Twitch, Mixer, YouTube, Weibo and more.
  • Radeon Chill now supports games based on the Vulkan API, along with DirectX 9, 10, 11, and 12, making quiet, cool and responsive gaming more accessible than ever before.
  • Radeon WattMan: Custom profiles for AMD’s power management technology can now be saved, reloaded at a later point and shared with the Radeon user community.
  • With improved compatibility and an even wider field of view, Enhanced Sync now extends its support to Vulkan API-based games, Radeon GCN-based products, hybrid graphics,  Multi-GPU and AMD’s Eyefinity Technology to provide a deeply-immersive gaming experience.

For more information, please check out the following press release and videos:

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AMD entwickelt GDDR6-Controller für die nächste Generation von Grafikkarten

AMD arbeitet an einem GDDR6-Speichercontroller, den das Unternehmen in den nächsten Generationen von Grafikkarten einsetzen will. Dies ist ein erwarteter Schritt, da viele Anwendungsmöglichkeiten für GPUs in der hauseigenen Produktpalette existieren. Da sich GDDR6 einer weit verbreiteten Produktion und Verfügbarkeit nähert, ist es nur natürlich, dass AMD seine Controller für die kostengünstigere und einfacher zu implementierende Speicherlösung aufrüsten möchte.

Ein Linked-In-Eintrag (der inzwischen entfernt wurde) gab an, dass ein Ingenieur seit September 2016 an einem DRAM-Controller für GDDR6-Speicher arbeitet. Der GDDR6-Speicher bietet gegenüber dem GDDR5-Speicher Vorteile bei höheren Betriebsfrequenzen und geringerem Stromverbrauch und sollte höhere potenzielle Spitzenfrequenzen liefern als der GDDR5X, der bereits in erstklassigen NVIDIA-Karten eingesetzt wird. GDDR6, wenn es veröffentlicht wird, wird mit den heutigen GDDR5X Spitzengeschwindigkeiten von etwa 14 Gbps beginnen, wobei ein aktuelles Maximum von 16 Gbps auf der Technologie erreichbar ist. Das bedeutet mehr Bandbreite und einen höheren Taktfrequenzspeicher. GDDR6 wird ebenso wie GDDR5X mit 1,35 V gespeist.

SK Hynix, Samsung und Micron haben alle ihre GDDR6-Prozesse angekündigt, so dass die Verfügbarkeit ausreichen sollte, um NVIDIAs Lineup und AMDs Budget- und Mainstream-Grafikkarten zu füllen.

Quelle: AMD Develops GDDR6 Controller for Next-generation Graphics Cards, Accelerators

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AMD verliert Marktanteile nach Vega Release

Während sich die CPU-Architektur von AMD in diesem Jahr als großer Hit erwies, erwies sich die neue GPU-Architektur des Unternehmens als Enttäuschung.

In der Tat zeigt ein neuer Bericht von Jon Peddie Research (JPR), dass AMD im letzten Quartal 3% Marktanteil an NVIDIA verloren hat. NVIDIA hatte natürlich eine großartige Zeit mit seiner GeForce 10-Series Grafikkarte im Jahr 2017; Ihre neueste Karte ist die beeindruckende GTX 1070 Ti.

Gute Nachrichten gibt es jedoch: Sowohl der GPU- als auch der PC-Umsatz sind auf dem Vormarsch. Insbesondere der AIB-Umsatz ist so hoch wie nie zuvor, möglicherweise dank des Krypto-Booms. Es scheint jedoch, dass AMD den Kaufrausch der Kryptowährungs-Miner auf Radeon-Karten nicht nutzen konnte, obwohl Vega-GPUs so rare wie Goldstaub wurden.

AMD verliert an NVIDIA
JPR berichtet:

Die Auslieferungen von Grafikkarten zwischen den Quartalen stiegen um 29,1% und stiegen um 21,5% im Jahresvergleich.

Der Markt für Add-In-Grafikkarten war in Q3’17 hervorragend und stieg sequenziell um 29,1%.

Die Marktanteile der Desktop-Anbieter für diskrete Grafikprozessoren haben sich im Quartal zugunsten Nvidias um einige Prozentpunkte verschoben.

PC-Umsatzsteigerung
Obwohl AMDs GPUs nicht gut abschneiden, sind sowohl AIB als auch PC-Verkäufe insgesamt seit letztem Quartal auf dem Vormarsch. JRP fügt hinzu:

Die Nachrichten für das Quartal waren ermutigend und saisonal verständlich, der AIB-Markt stieg von Quartal zu Quartal um 29,1% (verglichen mit dem Desktop-PC-Markt, der um 21,2% zulegte).

Der GPU- und der PC-Markt zeigen eine Rückkehr zur normalen Saisonalität. Dieses Muster ist im ersten Quartal typischerweise flach bis sinkend, ein deutlicher Rückgang im 2. Quartal, da die OEMs und der Vertrieb vor den Sommermonaten die Lagerbestände aufgebraucht haben. Eine Aufstockung mit den neuesten Produkten im 3. Quartal in Erwartung der Weihnachtszeit und ein leichter Anstieg auf eine flache Veränderung im vierten Quartal. All dies hat zu einem allgemeinen Rückgang des PC-Marktes seit der großen Rezession von 2007 und dem Zuzug von Tablets und Smartphones geführt. In diesem Jahr waren die AIB-Sendungen aufgrund der neuen Spiele und des Kryptowährungs-Mining jedoch nicht mehr synchron.

Quelle: eteknix

 

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