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AMD TrueAudio Next Support für Steam Audio: volle Immersion und mehr akustische Tiefe in VR

AMD und Valve arbeiten gemeinsam an der Integration der AMD TrueAudio Next (TAN) Technologie in Steam Audio. AMD TAN sorgt für mehr akustische Tiefe und Detailgenauigkeit bei VR-Inhalten und beschleunigt darüber hinaus die Audioverarbeitung und Gesamtleistung deutlich.

TAN verfügt über zwei herausragende Eigenschaften, die die Audioperformance insgesamt maximieren:

  • AMD Resource Reservation: Ermöglicht es Entwicklern, einen Teil der GPU-Rechenleistung speziell für die Audioverarbeitung zu reservieren. Entwickler können so 20 bis 25 Prozent der GPU-Rechenleistung für die Audioverarbeitung reservieren, diese bei Bedarf aber jederzeit wieder freigeben.
  • GPU Compute Convolution Algorithmen: Erlaubt Entwicklern, die akustische Tiefe und Detailgenauigkeit ihrer VR-Anwendungen und Spiele durch einen sogenannten Faltungshall (engl. convolution reverb) zu erhöhen. Dieser kann eine große Reihe akustischer Phänomene simulieren und so das Präsenzgefühl erhöhen, welches für echte Immersion in virtuelle Umgebungen unabdingbar ist.

Diese beiden Funktionen bieten Entwicklern mehrere Vorteile, die letztlich zu einer besseren Performance und einem immersiveren Erlebnis führen:

  • Höhere Klangkomplexität: Bietet Entwicklern unter anderem die Möglichkeit, die Anzahl der Audioquellen zu erhöhen sowie Veränderungen an der Ambisonics-Reihenfolge für indirekte Töne und der Impulse Response (IR) Length vorzunehmen.
  • Freie CPU-Ressourcen: Verschiebt die Erzeugung des Nachhalls von der CPU zur GPU und verringert so die Zeit, die der Prozessor für die Audioverarbeitung aufwenden muss. Dadurch kann die CPU für andere Aufgaben wie physikalische Simulationen oder KI-Berechnungen genutzt werden.
  • Weniger unerwünschtes Klicken, Knacken und Tonstörungen: Das Rendern einer komplexen Szene führt nicht mehr zur langsamerer Audioverarbeitung, wodurch unerwünschte Tonfehler vermieden werden.
  • Unterstützung reibungsloser Performance: Verhindert Framerate Drops und Ruckeln, da die Audioverarbeitung die GPU- und CPU-Prozesse nicht beeinträchtigt.

Weitere Informationen zu TAN, der Integration in Steam Audio sowie eine Anleitung, wie sie TAN in Steam Audio mithilfe von Unity, FMOD, oder Unreal Engine 4 Plugins bzw. einer C API aktivieren, finden Sie auf dem Steam-Blog sowie im folgenden Video.

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Angebliche AMD Ryzen 5 2400G Raven Ridge Desktop CPU mit Vega GPU Benchmarks durchgesickert

In etwa anderthalb Wochen wird AMD neue Raven Ridge APUs in die Welt entlassen, eine davon ist die Ryzen 5 2400G. Während AMD heutzutage nicht mehr den Begriff „APU“ (Accelerated Processing Unit) verwendet, ist das im Wesentlichen das, was der Ryzen 5 2400G ist, da er Ryzen-CPU-Kerne mit Vega-Grafikkernen kombiniert. Wie wird es sich gegen die Konkurrenz behaupten? Einige neu durchgesickerte Benchmarks helfen bei der Beantwortung dieser Frage, vorausgesetzt, wir nehmen sie für bare Münze.

Fangen wir mit den Spezifikationen an. Der Ryzen 5 2400G verfügt über vier physische Kerne und acht Threads, mit einem 3,6 GHz Basistakt und einem 3,9 GHz Boost-Takt. Es hat auch 2MB L2-Cache und 4MB L3-Cache und eine 65W TDP. Auf der Grafikseite laufen 11 Vega-GPU-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1.250 MHz. Allein auf der Grundlage des Datenblattes sieht der Ryzen 5 2400G wie ein kräftiger Allround-Performer aus, der in der Lage ist, sowohl allgemeine Computer- als auch Grafikaufgaben zu bewältigen.
Bei MoePC.net, einem chinesischsprachigen Webforum, gibt es eine Handvoll Benchmark-Charts, die den Ryzen 5 2400G im 3DMark darstellen. Die Charts enthalten auch Benchmark-Zahlen für den Ryzen 3 2200G, eine weitere Raven Ridge APU, die am 12. Februar in den Handel geht. Dieser ist ebenfalls ein 4-Core-Prozessor, jedoch ohne SMT und wird mit 3,5 GHz bis 3,7 GHz getaktet. Für die Grafik bietet es acht Vega-GPU-Kerne, die mit 1.100 MHz getaktet sind.

Wenn diese Benchmark-Ergebnisse echt sind, dann wird sich der Ryzen 5 2400G als interessanter Chip herausstellen. Er ist sogar schneller als ein NVIDIA GeForce GT 1030 Grafikprozessor und nicht weit hinter AMDs Radeon RX 550 für Handys. Ziemlich beeindruckend.
Der Ryzen 3 2200G erreicht natürlich nicht das gleiche Leistungsniveau, ist aber schneller als die Vega 8 Grafik des Ryzen 5 2500U. Das mag oberflächlich seltsam erscheinen, aber bedenkt, dass der Ryzen 3 2200G ein Desktop-Prozessor ist, während der Ryzen 5 2500U ein mobiler Prozessor ist.
Interessant ist auch die Performance des AMD Radeon RX Vega M GL. Die obige Grafik zeigt die Radeon RX Vega M GL vor einer GeForce GTX 1050 Ti Grafikkarte.

Es gibt auch ein 3DMark 11 Diagramm mit dem Grafik-Score, das auf die Ryzen-Prozessoren von AMD reduziert wurde, einschließlich der Bristol Ridge APU der Vorgängergeneration. Der Ryzen 5 2400G nimmt den Spitzenplatz mit einem recht breiten Vorsprung ein, und der Ryzen 3 2200G liegt an dritter Stelle.
Auch hier bleibt abzuwarten, ob diese Benchmarks auch wirklich gültig sind. Dennoch entsprechen sie den Leistungserwartungen von AMD.

Quelle: Alleged AMD Ryzen 5 2400G Raven Ridge Desktop CPU With Vega GPU Benchmarks Leaked | HotHardware

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

AOC G2460VQ6 FreeSync Monitor im Test

AOC bringt mit dem G2460VQ6 einen Gaming-Monitor mit Full HD Auflösung, FreeSync und einer schnellen Reaktionszeit den idealen Begleiter für Spieler die auf das Budget achten. Noch dazu bietet der Monitor mit HDMI, VGA und Display Port die gängigsten Anschlüsse und trumpft außerdem mit einem guten Lieferumfang auf. Wie sich der Monitor im Gaming-Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir AOC für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Wie wir das schon von AOC kennen, wird auch der G2460VQ6 in einem ansprechenden Karton mit Tragegriff geliefert. Auf der Vorder- und Rückseite befinden sich Abbildungen des Monitors sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. In Form von Icons werden die wichtigsten Features des Monitors angepriesen. Im Inneren ist der Monitor sicher zwischen Styroporblöcken eingelegt. Zum Schutz vor Schmutz und Nässe sind der Monitor und das Zubehör noch zusätzlich in Kunststofftüten verpackt.

Inhalt

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Neben dem Monitor liefert AOC alles, was zur sofortigen Inbetriebnahme notwendig ist, mit. Denn neben dem Standfuß sowie Treiber CD liegen die Kabel für die drei vorhandenen Videoanschlüsse im Lieferumfang. Das wäre je ein HDMI, ein VGA und ein Diplay Port Kabel. Alle Kabel, einschließlich dem Stromkabel, sind 150 cm lang.

Daten

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Details

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Der G260VQ6 bietet ein 24“ großes Display mit matter Oberfläche. Diese reduziert Spiegelungen und gehört bei den meisten Monitoren zum Standard. Der schwarze Rahmen in gebürsteter Aluminium-Optik ist rechts, links und oben etwa einen Zentimeter breit. Der untere Rahmen ist zweigeteilt und etwas versetzt, zudem hat AOC hier mit der roten Unterkante einen schönen Kontrast geschaffen. Links unten befinden sich die versteckten Tasten zum Einstellen des Monitors.

Die Rückseite ist kurvig gestaltet und verfügt über eine schwarze Oberfläche, die in ihrer Beschaffenheit an gebürstetes Aluminium erinnert. In der Mitte befinden sich Gewinde für eine Halterung nach VESA-Standard. Der Monitorständer ist bereits vormontiert, so dass nur noch der Standfuß angeschraubt werden muss. Die Anschlüsse gehen jeweils links und rechts vom Ständer nach unter heraus. Rechts unten befindet sich eine Öffnung für ein Kensington-Lock.

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An der linken Seite ist der Anschluss für das Netzkabel zu finden, während sich auf der linken Seite die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten befinden. Hier ist der alte VGA Anschluss sowie auch die neueren Anschlüsse wie HDMI und Display Port verbaut. Zwar sorgt der VGA Anschluss dafür, dass sich auch ältere Geräte anschließen lassen, jedoch hätten wir uns hier den auch sehr gängigen DVI Anschluss gewünscht. Neben den Video Anschlüssen sind auch ein Audio In und Out vorhanden.

Die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck auf uns. Wir finden keine scharfen Kanten oder große Spaltmaße. Die Oberflächen sind allerdings recht empfänglich für Fingerabdrücke.


Praxis

Aufbau

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Der Aufbau ist schnell erledigt, denn es muss nur noch der Standfuß montiert werden. Dazu wird einfach der Ständer in den Fuß gedrückt bis er hörbar einrastet. Nun verbinden wir den Monitor über das mitgelieferte Display Port Kabel mit unserem Rechner und schließen natürlich noch das Netzkabel an.

Ergonomie

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In Sachen Ergonomie geizt AOC beim G2460VQ6 etwas, denn zwar lässt sich der Monitor in der Neigung verstellen, aber die Höhenverstellung und eine Pivot-Funktion fehlen uns. Daher haben wir uns dazu entschlossen den Monitor mit der Tischhalterung Z1-3D von Arctic zu nutzen. Dadurch können wir den Monitor nun schwenken, neigen und drehen, so wie wir ihn brauchen.

FreeSync

„Die Radeon FreeSync Technologie ist ein AMD Projekt zum Einsatz von AMD Branchenstandards wie DisplayPort Adaptive-Sync, um dynamische Wiederholfrequenzen zu ermöglichen. Dynamische Wiederholfrequenzen synchronisieren die Wiederholfrequenz eines kompatiblen Monitors mit der Einzelbildrate von Radeon Grafikkarten eines Benutzers, um die Eingabelatenz so gering wie möglich zu halten und Ruckeleffekte/Judder-Effekte/Tears beim Gaming sowie bei der Videowiedergabe zu verringern oder vollständig zu beseitigen.“ So beschreibt AMD diese Funktion, die nur von AMD Grafikkarten unterstützt wird. Wer über Grafikkarte mit Nvidia Chip verfügt, der kann diesen Monitor natürlich auch nutzen, allerdings muss dann auf FreeSync verzichtet werden.

Bild & Ton

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Zwar bietet der Monitor nur eine FullHD Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, allerdings mit nur einer Millisekunde Reaktionszeit und einer Bildfrequenz von 75 Hz – insofern der Monitor über den Display Port betrieben wird. Bei der Bildwiedergabe gibt es nichts zu meckern, nach ein wenig Einstellungsarbeit im Menü zeigt der Monitor ein scharfes und kontrastreiches Bild. Mit einer Helligkeit von maximal 260 Candela ist der G2460VQ6 allerdings nicht so hell wie wir es gerne hätten.

Im Spielealltag nutzen wir den Monitor mit Spielen wie Star Wars – Battlefront II (2017), Overwatch und Counter Strike: Global Offensive. Dabei funktioniert der Monitor zuverlässig und zeigte uns ein klares Bild ohne jegliche Schlierenbildung oder dergleichen.

Im Monitor sind auch Lautsprecher verbaut, diese bekommen ihr Audiosignal über HDMI, Display Port oder über den 3,5 mm Audio Eingang. Der Klang der Lautsprecher klingt blechern. Das reicht für Notfälle, aber als Dauerlösung sollten aktive Lautsprecher oder ein Headset genutzt werden.

On Screen Display (OSD)

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Das OSD ist beim G2460VQ6 logisch aufgebaut und lässt sich sehr intuitiv bedienen. Allerdings ist die Beschriftung der Tasten bei ungünstigen Lichtverhältnissen kaum zu erkennen.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem guten Gaming Monitor für den kleineren Geldbeutel ist, der wird mit dem G2460VQ6 bei AOC fündig. Das gute Stück ist bereits ab 129 Euro erhältlich. Dafür erhält der geneigte Kunde zwar nur einen FullHD Monitor, doch dafür kann das Gerät mit Features wie FreeSync, 75 Hz Bildfrequenz, vielen Anschlüssen und einem kompletten Lieferumfang trumpfen. Das Bild ist scharf und farbenfroh, auch wenn die Helligkeit ein wenig höher sein könnte. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ HDMI, Display Port & VGA Anschluss
+ Lautsprecher
+ FreeSync
+ 75 Hz
+ Einfache Bedienung
+ Alle Kabel im Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– Helligkeit etwas gering
– Lautsprecher klingen blechern

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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HWiNFO bietet Unterstützung für kommende AMD CPUs, GPUs und weitere Hardware

Das PC-Diagnose-Tool HW Info hat Unterstützung für zukünftige, noch nicht veröffentlichte AMD-CPUs und GPUs hinzugefügt, die anscheinend einige frühere Nachrichten über AMDs Pläne für ihre Angebote der nächsten Generation bestätigen. Das Update v5.72 von HWiNFO bietet Unterstützung für kommende AMD Navi GPUs, Pinnacle Ridge, Mainboards der 400er-Serie (die neben den Zen+ CPUs von AMD ihr Marktdebüt feiern sollten) und erweiterte Unterstützung für AMDs Starship, Matisse und Radeon RX Vega M. Wir haben den Matisse-Codenamen von AMD bereits in der Vergangenheit erwähnt: Es wird erwartet, dass er sich auf die Zen-2-Mikroarchitektur des Unternehmens bezieht, die Architekturüberholungen des Basis-Zen-Designs – neben einem 7-nm-Prozess – mit sich bringt, um eine verbesserte Leistung und einen besseren Stromverbrauch zu erzielen.

Starship hingegen ist eine zuvor durchgesickerte Weiterentwicklung von AMDs aktuellem Neapel-Angebot, das ihre EPYC-Server-CPUs mit Strom versorgt. Gerüchten zufolge soll Starship abgesagt und dann wieder in den Produktkalender aufgenommen worden sein; wenn überhaupt, dann deutet die Aufnahme in die neueste Version von HWiNFO darauf hin, dass es den letzten Schnitt gemacht hat. Starship wird den Unternehmen eine erhöhte Anzahl von Kernen sowie einen 7 nm Herstellungsprozess bieten.

Weitere interessante Neuerungen in der neuesten Version von HWiNFO sind die verbesserte Unterstützung von Intels Ice Lake-SP (ICX), die voraussichtlich Intels Anpassung seiner serverseitigen Architektur an den Markt für Hochleistungs-Desktop-CPUs sein wird und der Verweis auf NVIDIAs Quadro V100.

Quelle: HWiNFO Adds Support For Upcoming AMD CPUs, GPUs, Others

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Spezifikationen, Benchmarks und Preis von AMD Raven Ridge APUs geleaked

Ryzen-CPUs mit Vega-Grafiken kommen
AMDs neueste Ryzen-Prozessoren mit integrierter Vega-Grafik werden in Kürze auf den Markt kommen. AMD hält die Krone nach wie vor in der Hand, da sie über eine überlegene integrierte Grafik verfügt. So sehr, dass sogar Intel endlich aufgegeben hat und sich mit ihnen zusammengetan hat, um neue Prozessoren mit eingebauter AMD Vega-Grafik zu entwickeln.

Diese neuen „Raven Ridge“ APUs sollen auch höhere Taktraten in Bezug auf die CPU-Leistung bringen. Es wird auch auf dem 12nm Prozess statt auf 14nm wie das Original Ryzen hergestellt.

Die durchgesickerten Fotos werden in den chinesischen Foren Baidu veröffentlicht. Bis jetzt ist die Verpackung identisch mit der von Ryzen, mit Ausnahme des silbernen Streifens an der Spitze für Vega. Die beiden Prozessoren auf dem Foto sind der Ryzen 5 2400G und der Ryzen 3 2200G. Beide werden auch mit einem Wraith Stealth Kühler ausgeliefert. Während diese eine 65W TDP-Bewertung haben, ist das neue Verfahren viel effizienter als die Ryzens der ersten Generation, so dass die Temperatur kein Thema sein sollte. Sogar mit eingebauter Vega GPU.

Wann kommen die neuen Ryzen CPUs heraus?
Der Starttermin ist der 18. Februar, es sind also nur noch wenige Tage bis dahin. Das erklärt auch, warum Leaks aus Fernost auftauchen. Einige Geschäfte haben sogar damit begonnen, es bereits in Singapur aufzulisten. Der Ryzen 5 2400G ist dort für $237 Singapur Dollar gelistet, was ungefähr $180 USD entspricht. Es wird jedoch günstiger sein, sobald es verfügbar ist. In der folgenden Tabelle finden sind die Spezifikationen und die geschätzten Preise abgebildet.

Wie gut funktioniert die neue Raven Ridge APU?
YouTuber Tum Apisak hat Benchmark-Videos auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Es zeigt die 3DMark-Performance der neuen APU.

https://www.youtube.com/watch?v=-rwP3YFnzMQ

Quelle: Specs, Benchmarks and Price of AMD Raven Ridge APUs Leak Out | eTeknix

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AMD Ryzen 5 2400G übertrifft Intels Core i5-8400 in iGPU Leistung

AMD setzt große Hoffnungen auf seine kommende Ryzen 2000G „Raven Ridge“ Desktop APU-Familie, die eine Quad-Core „Zen“ CPU mit einer größer integrierten GPU auf Basis der neuesten „Vega“ Architektur kombiniert. Während Intels iGPU-Design-Fokus bei den „Coffee Lake-S“-Prozessoren weiterhin auf hardware-beschleunigte 4K-Videowiedergabe und Nicht-Gaming-Aufgaben ausgerichtet ist, verspricht AMD eine gesündere Lösung. Die integrierte Radeon Vega 11 Grafik des Ryzen 5 2400G verfügt über 11 „Vega“ NGCUs (Next-Generation-Compute-Units), was 704 Stream-Prozessoren, 44 TMUs (@ 4 TMUs pro NGCU), 8 oder 16 ROPs und einen bandbreitenreichen Pfad zu den zweikanaligen DDR4-2933 Steckplätzen.

In der Pre-Launch-Pressemitteilung für den Ryzen 3 2200G und den Ryzen 5 2400G hat AMD einen ähnlich preiswerten Intel Core i5-8400 Sechskern-Prozessor (UVP: $189) mit seinem schnelleren Ryzen 5 2400G (UVP: $169) verglichen. Im AMD-Test hält die Radeon Vega 11 iGPU die Bildraten bei 1080p deutlich über 30 fps. In wichtigen populären Titeln wie „Battlefield 1“ übersteigen die Bildraten 50 fps, Titel wie „Overwatch“ und „Rocket League“ sind fast so schnell. „Skyrim“ nähert sich 96 fps, während „The Witcher 3“ knapp über 30 fps bleibt. Der i5-8400 mit seiner UHD 620-Grafik erreicht mit 1080p kaum die 30 fps-Marke in jedem der Spiele. AMDs Ryzen 5 2400G Prozessoren scheinen somit in der Lage zu sein, die meisten eSports-Titel mit Auflösungen von über 1600 x 900 zu betreiben, was insbesondere iCafes und Gamer mit einem überschaubaren Budget interessieren dürfte.

AMD Ryzen 5 2400G Smokes Core i5-8400 at iGPU Performance

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Mike Rayfield neuer SVP und GM der AMD Radeon Technologies Group

AMD gibt die Ernennung von Mike Rayfield zum Senior Vice President und General Manager der AMD Radeon Technologies Group (RTG) bekannt. Außerdem ernennt das Unternehmen David Wang als Senior Vice President of Engineering für RTG.

Englisch:

Graphics Industry Leaders Mike Rayfield and David Wang Join AMD

AMD (NASDAQ: AMD) today announced the appointment of Mike Rayfield as senior vice president and general manager of AMD Radeon Technologies Group (RTG), and David Wang as senior vice president of engineering for RTG. Both will report to President and CEO Dr. Lisa Su. Rayfield will be responsible for all aspects of strategy and business management for AMD’s graphics business including consumer graphics, professional graphics, and semi-custom products. Wang will be responsible for all aspects of graphics engineering, including the technical strategy, architecture, hardware, and software for AMD graphics products and technologies.

„Mike and David are industry leaders who bring proven track records of delivering profitable business growth and leadership product roadmaps,“ said AMD President and CEO Dr. Lisa Su. „We enter 2018 with incredible momentum for our graphics business based on the full set of GPU products we introduced last year for the consumer, professional, and machine learning markets. Under Mike and David’s leadership, I am confident we will continue to grow the footprint of Radeon across the gaming, immersive, and GPU compute markets.“

Rayfield brings to AMD more than 30 years of technology industry experience focused on growth, building deep customer relationships, and driving results. Rayfield joins AMD from Micron Technology, where he was senior vice president and general manager of the Mobile Business Unit. Under Rayfield’s leadership, Micron’s mobile business achieved significant revenue growth and improved profitability. Prior to Micron, Rayfield served as general manager of the Mobile Business Unit at Nvidia, where he led the team that created Tegra.

With more than 25 years of graphics and silicon development experience, Wang brings deep technical expertise and an excellent track record in managing complex silicon development to AMD. Wang rejoins AMD from Synaptics, where he was senior vice president of Systems Silicon Engineering responsible for silicon systems development of Synaptics products. Under Wang’s leadership, Synaptics more than quadrupled its design team through acquisition and organic growth. Prior to joining Synaptics, Wang was corporate vice president at AMD responsible for SOC development of AMD processor products, including GPUs, CPUs, and APUs. Previously, Wang held various technical and management positions at ATI, ArtX, SGI, Axil Workstations, and LSI Logic.

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AMD enthüllt Spezifikationen von Ryzen 2000G „Raven Ridge“ APUs

AMD hat heute die Spezifikationen seiner ersten Desktop Sockel AM4 APUs auf Basis der „Zen“ CPU Mikroarchitektur, der Ryzen 2000G „Raven Ridge“ Serie, bekannt gegeben. Die Chips kombinieren eine Quad-Core „Zen“-CPU mit einem integrierten Grafikkern auf Basis der „Vega“-Grafikarchitektur mit bis zu 11 NGCUs, was 704 Stream-Prozessoren entspricht. Das Unternehmen bringt zunächst zwei SKUs auf den Markt, die Ryzen 3 2200G und die Ryzen 5 2400G. Neben den Taktraten unterscheiden sich die beiden durch eine höhere Anzahl von iGPU-Streamprozessoren beim Ryzen 5 2400G. Der Preis des Ryzen 5 2400G liegt bei 169$, während der Ryzen 3 2200G für 99$ erworben werden kann. Beide APUs werden am 12. Februar 2018 verfügbar sein.

Der Ryzen 5 2400 verfügt über 4-Core/8-Threads, welche mit 3,60 GHz getaktet sind. Er besitzt eine Boost-Frequenz von 3,90 GHz, 2 MB L2-Cache (512 KB pro Kern) und 4 MB gemeinsam genutzten L3-Cache. Die Radeon Vega 11-Grafikeinheit besitzt 704 Stream-Prozessoren. Die iGPU Engine Clock ist auf 1250 MHz eingestellt. Der integrierte Dual-Channel-DDR4-Speichercontroller unterstützt bis zu 64 GB Dual-Channel-DDR4-2933-MHz-Speicher. Der Ryzen 3 2200G ist eine leicht abgespeckte Version. Ohne SMT tickt die 4-Core/4-Thread-CPU mit 3,50 GHz und 3,70 GHz Boost. Die iGPU verfügt nur über 8 von 11 NGCUs, was 512 Stream-Prozessoren entspricht. Der iGPU Engine Clock ist auf 1100 MHz eingestellt. Beide Komponenten verfügen über freigeschaltete CPU-Clock-Multiplikatoren, haben eine TDP-Bewertung von 65 W und werden AMD Wraith Stealth-Kühlungslösungen erhalten.

Quelle: AMD Reveals Specs of Ryzen 2000G „Raven Ridge“ APUs

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Neue Leaks der AMD Ryzen 5 2600 12nm Zen+ CPU und ASUS‘ Crosshair VII HERO X470 Mainboard

AMD kündigte letzte Woche auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas mehrere neue Produkte an, darunter auch Updates für die Prozessorbestückung. Zu den neuen Produkten von AMD gehört eine Ryzen-Chipserie der zweiten Generation, die auf der 12-Nanometer Zen+-Architektur des Unternehmens basiert. Einer dieser Prozessoren, der Ryzen 5 2600, wurde in einer SiSoftware SANDRA-Datenbank mit einem X470-Chipsatz-Motherboard der nächsten Generation von ASUS gepaart.

Der Ryzen 5 2600, mit dem Codenamen ZD2600BBBM68AF_38/34_Y in der SANDRA-Datenbank, soll den Ryzen 5 1600 der ersten Generation ersetzen. Er hat 6 physische Kerne und 12 Threads und wird mit 3,4 GHz (Basis) sowie 3,8 GHz (Boost) getaktet. Der kommende Chip bietet außerdem 16 MB L3-Cache und 3 MB L2-Cache sowie eine 65 W TDP.

Diese Spezifikationen sind weitgehend identisch mit denen des Ryzen 5 1600, abgesehen von den Taktfrequenzen – der Ryzen 5 1600 hat der Prozessor einen Basistakt von 3.2GHz und einen Bobstadt von 3.6GHz. Unter der Annahme, dass die durchgesickerten Informationen korrekt sind, wird der Ryzen 5 2600 etwas höhere Taktraten haben und natürlich wird er von architektonischen Optimierungen profitieren.

Wie in den obigen Ergebnissen abgebildet, kann es sein, dass die Leistung im Ergebnis nicht richtig skaliert wird, vielleicht aufgrund mangelnder Optimierung der BIOS-Einstellungen und Turbo-Geschwindigkeitseigenschaften in diesen sehr frühen Datenbankeinträgen.

Entsprechend der Auflistung wurde der Chip in ein ASUS Crosshair VII Hero Mainboard auf Basis des X470 Chipsatzes von AMD eingebaut. AMD hat noch keine Details über X470 geliefert, obwohl das Unternehmen gesagt hat, dass es für Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation optimiert ist und dass es niedrigere Leistungsmerkmale und eine etwas bessere Leistung bieten wird.

AMD sagte auf der CES, dass das Design von Zen 2 vervollständigt ist und dass es Zen in mehreren Dimensionen verbessert. Das Unternehmen sagte auch, dass Zen 3, das auf einem 7nm+ Prozess aufgebaut wird, auf Kurs für das Jahr 2020 bleibt.

Quelle: AMD Ryzen 5 2600 12nm Zen CPU Leaks With ASUS Crosshair VII HERO X470 Motherboard | HotHardware

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AMD kündigt Enmotus FuzeDrive Technologie an, um Ryzen-basierte Systeme zu beschleunigen.

AMD gab heute in einem Blog-Post die Früchte seiner Partnerschaft mit Enmotus bekannt, einem hauptsächlich auf Unternehmen fokussierten Unternehmen, das sich einen Namen bei der Entwicklung leistungsoptimierender Softwarelösungen gemacht hat. Die neue Lösung, die FuzeDrive, ist ein genialer (kostenpflichtiger) Software-Stack, der den gesamten Systemspeicher eines Benutzers (sei es RAM, HDDs, SSDs, NVMe-Laufwerke, etc.) aggregiert und als einzelnes Laufwerk per Software zur Verfügung stellt. Das Ziel ist es, die Software in die Lage zu versetzen, die Datenplatzierung im Handumdrehen entsprechend ihren Lese-/Schreibbedürfnissen zu optimieren, Caching-Lösungen nach Belieben zu erstellen, von den Nutzungsmustern der Benutzer zu lernen und im Grunde genommen ein „set it and forget it“-Erlebnis für Benutzer zu schaffen, das die Performance entscheidend verbessert (und nach Schätzungen von AMD tut es das auch wirklich mit deutlichem Abstand).

Alle diese Features waren von Anfang an ehrgeizig; im AMD-Blogpost von Don Woligroski schreibt er, dass „AMD mit einer Liste von Zielen begonnen hat, wie z.B. die Verbesserung der Speicherleistung und die Senkung der Ladezeiten“. AMDs Vorliebe für offene Standards ist immer noch nicht verflogen; er sagte: „Weil AMD an offene Hardware-Standards glaubt, bevorzugt es die Arbeit mit handelsüblichen, nicht proprietären NVMe-, SSD- und Festplattenlaufwerken“. Auch die Bequemlichkeit war ein sehr wichtiger Punkt, den es zu prüfen galt: „Jede überlegene Speicherbeschleunigungslösung muss einfach einzurichten und zu bedienen sein“, so AMD. Und das Unternehmen ist überzeugt, dass sie all das mit ihrer neuen Lösung erreicht haben.

AMD arbeitete zusammen, um die FuzeDrive-Software von Enmotus für die Verwendung mit AMD Ryzen-Desktopprozessoren im Consumer-Desktop-PC-Bereich, für Systeme, die die Chipsätze AMD B350 und X370 (Sockel AM4 Ryzen 7, 5 und 3) und den X399-Chipsatz (Sockel sTR4 Ryzen Threadripper) verwenden, zu entwickeln.

FuzeDrive ist immer über Änderungen des Speichersubsystem informiert, nachdem es in den Ryzen PC integriert wurde. AMD hat einige Anwendungsszenarien und die dazugehörige Abfolge von Ereignissen zusammengestellt:

Leistungsoption 1
Sie haben Windows auf einer relativ langsamen mechanischen Festplatte installiert. Wenn Sie später ein SSD- oder NVMe-Laufwerk hinzufügen, werden Sie mit FuzeDrive die Geschwindigkeit einer SSD genießen, wenn Sie Ihren PC booten oder Programme und Daten laden, die Sie am häufigsten verwenden.

Leistungsoption 2
Sie haben Windows auf einem schnellen SSD-Laufwerk installiert, haben aber keine Kapazität mehr. Wenn Sie eine große mechanische Festplatte hinzufügen, wird FuzeDrive erkennen, dass die Programme, die Sie am häufigsten verwenden, auf der schnellen SSD gespeichert bleiben sollten, und die Daten, auf die nur selten zugegriffen wird, auf die mechanische Festplatte verschieben. So erhalten Sie das Beste aus beiden Welten: hohe Leistung bei großer Kapazität.

Leistungsoption 3
Für das schnellste Booten und Speichern sorgt eine große konventionelle SSD, gepaart mit einem bootfähigen 3D Xpoint NVMe-Laufwerk für unglaubliche Boot-Geschwindigkeit, Anwendungsstart und Datenzugriffsleistung.

AMD hat auch einige hohe Leistungsansprüche an die neue Softwarelösung Enmotus FuzeDrive gestellt; das Unternehmen behauptet Leistungsverbesserungen, die bis zu 931% betragen können (im Falle des Starts von Adobe Premiere), einige interessante 147% Verbesserungen bei den Bootzeiten des Windows Explorers und eine sanftere 119%ige Leistungssteigerung beim Start von Spielen (DOOM), erreichen zu können.

Die Fußnoten des Berichts geben nähere Auskünfte über die neuen Speichergeschwindigkeiten. Zu hinterfragen ist jedoch, dass eine Samsung 950 PRO in das System hinzugefügt wurde:

„Test durch AMD Performance Labors ab 21.12.2017 auf dem folgenden System. PC-Hersteller können die Konfigurationen variieren, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Die Ergebnisse können je nach verwendeten Treiberversionen variieren. Systemkonfigurationen: AMD Ryzen 5 1600X, GA-AX370 AORUS Gaming 5 Mainboard, 16GB Dual-Channel DDR3-3200, Grafiktreiber 23.20.768.0 (17.40) und ein 500GB Boot-Laufwerk von Seagate Barracuda. Wenn Enmotus FuzeDrive aktiviert war, wurde ein Samsung 950 PRO NVMe-Laufwerk zum Laufwerkspool hinzugefügt. Ohne Enmotus FuzeDrive for Ryzen benötigte das System 28,611 Sekunden, um einen Bootvorgang zu Windows über den Explorer abzuschließen; 21,421 Sekunden, um SMSS zu initialisieren; 2,274 Sekunden, um die Windows-Anmeldung zu initialisieren; 56,04 Sekunden, um Adobe Premiere zu starten; 59,27 Sekunden, um Adobe Photoshop zu starten; und 85,09 Sekunden, um DOOM zu starten. Wenn Enmotus FuzeDrive for Ryzen aktiviert ist, hat das System 10,534 Sekunden gebraucht, um über den Explorer (172% schneller) einen Bootvorgang zu Windows durchzuführen; 3,926 Sekunden, um SMSS zu initialisieren (446% schneller); 1,461 Sekunden, um die Windows-Anmeldung zu initialisieren (56% schneller); 8.27 Sekunden Adobe Premiere zu starten (578% schneller); 5.75 Sekunden, um Adobe Photoshop zu starten (931% schneller); und 38.77 Sekunden, um DOOM zu starten (119% schneller).“.

Die Leistungssteigerung resultiert im Wesentlichen nicht aus der Aktivierung der FuzeDrive-Software auf dem Ryzen-System, sondern aus der Aktivierung und dem Hinzufügen einer Samsung 950 Pro SSD zum System. Wie viel von der Leistungssteigerung allein auf das hinzugefügte NVMe-Laufwerk zurückgeführt werden kann, ist eine berechtigte Frage, und wir würden wetten, dass es das meiste davon ist.

Eine Lizenz für Enmotus‘ FuzeDrive für Ihr AMD-System kann für 19,99 € erwerben.

AMD Announces Enmotus FuzeDrive technology to Speed Up Ryzen-based Systems

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