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Lamptron HM088 im Test

Heute stellen wir euch mit dem Lamptron HM088 ein besonderes Gimmick vor. Dabei handelt es sich um eine kleines 8,8“ großes Display. Es kann seitlich im Gehäuse montiert werden und kann euch in Verbindung mit der Software AIDA64 über die aktuellen Werte eure Systems informieren. Dabei sollen dem Nutzer kaum Grenzen gesetzt sein, das soll sowohl die Anzahl an möglichen Werten als auch das Design betreffen. Was wir aber nun damit anstellen können, erfahrt ihr bei uns im Test. Hierfür hat Lamptron uns ein HM088 zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Lamptron HM088 kommt in einem unauffälligen Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Oberseite ist ein Aufkleber untergebracht, welcher das Produkt, Herstellerlogo und Modellbezeichnung zeigt. Weiter Informationen sind an der Außenseite nicht zu finden. Im Inneren ist alles sauber in Kunststoffbeuteln verpackt. Zum Schutz vor Stößen sind hier auch Polster aus Schaumstoff eingelegt.

Inhalt



Neben dem Lamptron HM088 befinden sich je ein HDMI auf Mini HDMI und ein USB zu Micro USB-Kabel. Dazu kommt ein Winkel zur Befestigung und ein USB-Stick, welcher bereits fertige Vorlagen für die Anzeige der Daten enthält.

Daten
Technische Daten – Lamptron HM088  
Abmessungen 245 x 68 x 6 mm (L x H x B)
Abmessungen Display 219,2 x 55 mm (L x H)
Gehäusefarbe Schwarz
Stromversorgung 5 Volt DC über USB
Video Eingang Mini HDMI
Auflösung 1920 x 480 Pixel 60 Hz
Betrachtungswinkel 80°

Details



Widmen wir uns dem Herzstück des Lamptron HM088 – dem Display. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, welches schwarz lackiert ist und ein gebürstetes Finish aufweist. Darin ist ein Display mit einer Diagonale von 8,8 Zoll eingelassen. Mit einer Dicke von 6 mm trägt das Display samt Gehäuse auch nicht sonderlich dick auf.


 

Auf der Rückseite finden wir die zum Display gehörige Elektronik samt Anschlüssen. Die hier verbaute Platine erhöht die Dicke des Displays um etwa 3 mm. Die Platine ist über ein flaches Kabel mit dem Display verbunden. Strom bezieht es über den Micro USB-Anschluss. Bildsignale werden über einen Mini HDMI-Anschluss eingespeist. Das Gehäuse verfügt über zahlreiche Bohrungen, um beim Einbau ein Höchstmaß an Möglichkeiten zu bieten.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-GAMING
Prozessor INTEL Core i9 7900X
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Einbau



Normalerweise ist das Lamptron HM088 Display für die Montage an den Slots für die Erweiterungskarten vorgesehen. Wir entscheiden uns jedoch für eine Befestigung im vorderen Bereich des Gehäuses. Dazu bringen wir den Montagewinkel an und verschrauben diesen mit dem Gehäuserahmen. Alle nötigen Schrauben befinden sich bereits im Lieferumfang. Anschließend stecken wir das USB und HDMI Kabel am Display ein und führen es an der Rückseite wieder heraus. Nun können wir die Kabel in die entsprechenden Anschlüsse an der Rückseite des Computers einstecken. Beim USB-Kabel ist es auch möglich, über einen entsprechenden Adapter direkt auf einen USB-Header des Mainboards zuzugreifen.

Inbetriebnahme



Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM088 Display als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 1920 x 480 ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt müssen wir nur noch AIDA64 installieren, hier muss der Nutzer noch mal knapp 40 Euro für eine Jahreslizenz in die Hand nehmen. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genommen werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Jetzt installieren wir die Schriftarten vom USB-Stick.


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In AIDA64 müssen wir nun das Sensorpanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


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Darauf öffnet sich ein Fenster in der wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und gebe die Auflösung der Displays ein – daher auch hier 1920 x 480. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM088 Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.

SonsorPanel Stil ändern
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Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


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Im Folgenden können wir nun auswählen was, wie und wo angezeigt werden sollen. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin, weg sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


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Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an.




Wir verwenden ein ASUS Mainboard aus der Republic of Gamers Serie, daher wählen wir auch einen entsprechenden Skin und erweitern diesen ein wenig. So ist die Beschriftung nun besser lesbar und in deutscher Sprache und wir fügen noch die Wassertemperatur unserer Kühlung hinzu. Die Drehzahl der GPU Lüfter entfernen wir, da keine Lüfter auf der Karte verbaut sind. AIDA64 bietet dem Nutzer hier jede Menge Möglichkeiten das SensorPanel anzupassen.

Fazit

Das Lamptron HM088 Display ist im Internet ab 229,95 € erhältlich, dafür erhält er Nutzer eine praktische und einfach zu installierenden Möglichkeit sein System zu überwachen. Zusätzlich wird noch AIDA64 benötigt, welches 37,54 €/1 Jahr gibt. Das Display ist hell und ich auch durch getönte Seitenscheiben noch gut ablesbar. Grundsätzlich kann sich der Nutzer auf diesem Display aber alles anzeigen lassen – sogar Videos. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Helligkeit
+ Gute Auflösung
+ Einfache Montage
+ Individuell anpassbar

Kontra:
NA

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Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment Monitore

Lamptron HM070 Hardware Monitor im Test


Das Kontrollieren der Temperaturen im System wird meistens über ein kleines Programm auf dem Desktop ausgeführt. Minimiert in der Taskleiste bringt es während dem Spielen oder aufwendigen Arbeiten wenig. Um so interessanter war eine Tastatur mit einem Display, auf dem immer die wichtigsten Daten im Sichtfeld waren. Seit einigen Monaten sind Show-Gehäuse und offene Builds, sowie Wasserkühlungen und aufwendige Konstruktionen immer begehrter. Da bietet es sich an, dass Lamptron einen externen Bildschirm mit IPS und edlem gebürsteten Aluminiumrahmen anbietet. In Zusammenarbeit mit der SICONTACT IT-Solutions GmbH, welche das AIDA64 seit 2010 veröffentlicht und aktualisiert, bekommen wir einen Hardware-Monitor, der es in sich hat. Doch mehr dazu gibt es in unserem Bericht.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Lamptron liefert uns den Lamptron HM070 Hardware Monitor in einem unscheinbaren, recycelten Karton. Außen auf der Verpackung wird uns der Hersteller, der Lamptron HM070 Hardware Monitor im Betrieb und die Artikelbezeichnung angegeben. Lamptron verpackt den HM070 in einem hochwertigen Schaumstoffinlet, welches den Hardware-Monitor perfekt schützt. Eine Folie ist auf der Hochglanzoberfläche nicht vorzufinden.


Inhalt

 

Heben wir den Schaumstoff mit dem Lamptron HM070 Hardware Monitor aus dem Karton, finden wir das folgende Zubehör:

  • USB-A auf USB-Mini Kabel
  • HDMI-Mini auf HDMI Kabel
  • USB-Stick mit AIDA64
  • Ständer mit gummierter Fläche

 

Technische Daten
Lamptron HM070 Hardware Monitor  
Maße 172 x 114 x 10 mm (B x H x T)
Bildschirmgröße 165 x 110 mm (B x H)
Betrachtungswinkel 80°
Bildschirmauflösung 1.024 x 600 Pixel @60hz IPS
Farbe Schwarz
DC-Eingang 5 V (USB)
Anschlüsse HDMI, Micro-USB

 

Details

 

Der kleine Ständer wirkt mit seinen drei Bügeln etwas instabil, doch das ist er nicht. Seine drei gummierten Flächen halten das Display aufrecht und sicher. Die Displayoberfläche ist hochglanzpoliert und leider ist dort jeder Fingerabdruck zu erkennen. Eine nachträgliche Folie zum Schutz wäre ratsam. Die beiden Rädchen am Ständer dienen dem Einstellen des Winkels. Das Display kann auf dem Tisch, an der Wand, am Gehäuse oder im Gehäuse platziert werden, sofern die Kabellänge reicht und der nötige Platz vorhanden ist.


 

Auf der Rückseite sind zwei Nuten mit Verengung in die Rückwand des Lamptron HM070 Hardware Monitor eingelassen. Die Rückwand ist mit zwei kleinen Lautsprechern versehen. Wir haben die Schrauben entfernt und uns die Technik angeschaut. Eine nachträgliche Bearbeitung der Rückseite ist kein Problem. Die Lautsprecher sind, ebenso wie alle anderen Bauteile, mit Flachbandkabeln oder Steckverbindungen verbunden. Selbst das Lösen der Tastenreihe an der Seite ist möglich. Die Tasten sind aus Metall und drücken auf einen spürbaren Widerstand im Inneren. Die rückwärtige Bezeichnung der Tasten erklärt sich wie bei einem normalen Monitor. Power, Menü für Farbe, Helligkeit, Lautstärke sowie hoch, runter und Bildschirmanzeige drehen.


 

Das gesamte Chassis ist aus Aluminium gefertigt. Eine gebürstete Oberfläche und das tiefe Schwarz verleihen dem Lamptron HM070 Hardware Monitor ein edles Aussehen. Das gesamte Erscheinungsbild ist hochwertig. Die Verarbeitung ist auf einem gehobenen Niveau und wir können keine Fehler finden. Neben den Tasten auf der rechten Seite befinden sich auf der linken Seite die Ein- und Ausgänge. Dazu gehört eine Klinkenbuchse für Lautsprecher und der HDMI-Eingang und der USB-Eingang.


Praxis

 

Wir verbauen den Lamptron HM070 Hardware Monitor in unserem aktuellen Test-System mit dem Ryzen 5 3600 und dem MSI MEG x570 GODLIKE. Unter die ASUS R9 380 STRIX passt der Monitor nicht als Stütze. Sowas könnte der geübte Modder sicherlich realisieren. Zwischen die Seitenscheibe und die PSU-Shroud passt der Monitor nicht, denn dafür ist er zu dick. Den Ständern haben wir uns gespart. Generell ist dieser sowieso mehr für den Tisch gedacht. Die Rückseite des Lamptron HM070 Hardware Monitor ist aus Aluminium und lässt sich leicht mit einer Halterung versehen. Die beiden Kabel gehen bei unserem Gehäuse leicht aus der PCIe-Slot-Abdeckung raus.


 

Ist der Lamptron HM070 Hardware Monitor angeschlossen, lässt sich dieser ohne Probleme auch als Hauptbildschirm benutzen. Die Auflösung ist so gut, wir sind sofort von der Qualität begeistert. Die Desktopsymbole und die Reaktion auf unsere Mausbewegungen sind sauber dargestellt.


 

Schauen wir uns die Bedienungselemente des Lamptron HM070 Hardware Monitor an, so ist er ein einfacher, normaler Monitor. Im Auslieferungszustand ist er auf Chinesisch eingestellt. Helligkeit, Lautstärke, Farbqualität und Position sind zur Auswahl verfügbar. Im Gesamten ist er mit einem normalen Monitor vergleichbar. Wir müssen keine Einstellungen ändern, denn er ist perfekt eingestellt und wird sofort als Soundausgang und als HDMI-Gerät gefunden. Die Farbwerte sind sehr gut skaliert und auch die Farbbalance ist nicht relevant für uns.


Software AIDA64 Installation

 

Für die Installation des funktionierenden Monitors benötigen wir die AIDA64 ExtremeEdition 6.10.5213 Version von dem im Lieferumfang befindlichen USB-Stick. Um das Ganze zu vergleichen, haben wir die neuste Version installiert. Das funktionierte nicht und benötigte einen Key. Die Version des Sticks ist für den Monitor also unverzichtbar. Der USB-Stick besitzt eine Kapazität von 2 GB. Auf dem Stick liegen die Dateien für 6 optische Vorlagen, um das Design zu verändern.
Wir gehen wie folgt vor:

  • Kompletten Inhalt auf den Desktop in einen Ordner kopieren
  • PDF – „How to display computer performance data with AIDA64“ öffnen
  • AIDA64 ExtremeEdition 6.10.5213 im Ordner als Administrator starten


In dem PDF wird uns Schritt für Schritt erklärt, was wir in den Einstellungen zu machen haben. Die Sprache ist auch in dem Programm vorher auf Chinesisch, dies lässt sich aber einfach ändern. Um Fehler zu umgehen, müssen auch die Schriftarten aus den Vorlagen nach Windows/Fonts kopiert werden. Im Endeffekt ist alles schon perfekt eingestellt, das PDF will nur noch, dass ihr einmal alles durchgeht, um Fehler zu vermeiden. Am Ende führt uns das PDF in den Reiter LCD-Reiter, dort aktivieren wir „Enable Remote Sensor LCD Support“ und „Maximieren mit Doppelklick“.


 

Rechts oben seht ihr die Buttons Importieren und Exportieren. Das ist wie Laden und Speichern von vorgefertigten oder modifizierten Anzeigen. Die Anzeige, also das gesamte Bild links mit den einzelnen Nummern, Sensoren, Namen und Positionen sind vorgefertigte Vorlagen. Nahezu alles muss von Hand optimiert werden. Die GPU, CPU und der Speicher sind Platzhalter, denn wir haben einen R5 3600 verbaut und AIDA64 erzählt uns hier etwas von einem Intel Core i7 8700K. Gleiches gilt für die GPU und den Arbeitsspeicher. Die Balken und Darstellungen sind einzeln gewählt, anhand von X und Y Positionen zugewiesen und können von euch verschoben werden. LCD-Element Konfigurieren bedeutet das Verschieben, Duplizieren, Umbenennen, Schatten des Textes, Schriftart, Farbe, Größe, Itemtyp und Hintergrund auswechseln. Wir können mehr als eine Stunde optimieren und verändern. Somit auch die Farbe von Blau und Grün auf Schwarz und Rot verändern. Haben wir uns mit einem Programm ein ROG Gif oder MSI Gif Logo erstellt, können wir dieses auch animiert einsetzen. Es können alle Sensoren, die euer System liefert und die AIDA64 erkennen kann, in der Grafik dargestellt werden. Beispiel: SSD nach Kapazität, noch frei, belegt, Auslastung.


 

Doch wie kommt nun das Bild aus AIDA64 auf den Hardware Monitor?

Wir öffnen mit „Ausführen“ in Windows 10 die Konsole, indem wir „CMD“ in das Ausführen-Feld schreiben. Dort suchen wir unsere IPv4-Adresse mit dem Eingabebefehl „ipconfig“. Es erscheinen viele Netzwerk-Relevante Daten. Aus der Zeile IPv4-Adresse . . . . . . . . . . : 192.XXX.X.XXX nehmen wir uns die Nummer rechts und kopieren diese „192.XXX.X.XXX“ in die Adresszeile des Internet-Explorers oder Edge und bekommen das Fenster mit dem Hardwaremonitor. Die Seite verschieben wir auf den kleinen Monitor. Im Fenster müssen wir F11 drücken, damit die Zeilen oben am Rand alle ausgeblendet werden. Im Programm können wir auch während des Betriebs Änderungen vornehmen, dann sehen wir ein kurzes Ruckeln auf dem Hardware Monitor und er aktualisiert nach ca. 3 Sekunden die Daten und Objekte.


Fazit

Lamptron bietet mit dem HM070 ein sehr schönes und elegantes Display mit einem Aluminiumrahmen. Es ist ein Display mit USB-Anschluss für die Stromzufuhr und HDMI-Anschluss für den Sound und die grafische Darstellung. Es ist also kein Display, welches nur mit AIDA64 funktioniert. Mit dem Lamptron HM070 Hardware Monitor haben wir uns ein kleines Display mit sehr hoher Qualität als Desktop-Erweiterung eingebaut. Es könnte auf dem HM070 auch Discord oder Twitch oder Teamspeak dargestellt werden. In jedem Fall ist der Bildschirm eine Bereicherung für unser System. Aktuell kostet das Paket 119 Euro bei Caseking und liefert genau das, was wir uns erhofft haben. Wir können den Lamptron HM070 Hardware Monitor allen empfehlen, die ein funktionierendes Komplettpaket suchen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Aluminiumrahmen
+ Display IPS
+ Montagehalterung
+ Lieferumfang
+ Funktionen

Kontra:
– AIDA64 muss mit dem Browser verschoben werden und liest nicht automatisch die verwendete Hardware aus und integriert diese in der Anzeige.


Software – Auf dem USB-Stick
Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ASUS ROG RYUO 240 im Test

Nun tritt auch ASUS mit der AIO ROG RYUO 120, 240 und der AIO RYUJIN 240, 360 in den PC-Wasserkühlungsmarkt ein. ASUS hat mit den ROG RYUO 240 die Erste lizenzierten (ROG) All-in-One-CPU-Kühlung, welche die lange Liste der Markenprodukte von Republic of Gamers (ROG) abdecken, hinzugefügt.
Der Kühler selbst ist mit einem 1,77-Zoll-Vollfarb-OLED-Display ausgestattet, welches das ROG-Logo zeigt. Sobald die AiO über einen USB 2.0-Header mit der Software verbunden ist, zeigt das Display eine Menge zusätzlicher Daten wie RPMs, Kühlmitteltemperatur, CPU-Temperatur, ein personalisiertes Logo oder sogar ein animiertes GIF an.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung der ROG RYUO ist in schwarzen und roten Tönen gehalten und verfügt an der Seite über das typische ROG-Designelement. Auf der Front sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Kühlung zu finden. Im unteren Bereich wird die Unterstützung von AURA Sync dargestellt. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht.

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Im Inneren befindet sich alles wohl behütet in einem Einleger aus gepresster Pappe. Zusätzlich sind die einzelnen Bestandteile noch in Kunststoffbeutel verpackt. Was uns als Erstes begrüßt, ist die Bedienungsanleitung.

Lieferumfang:

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Neben der Wasserkühlung, die bereits fertig vorgefüllt und wartungsfrei ist, finden sich noch zwei Lüfter, eine Backplate und Halterungen für den Kühler sowie diverse Schrauben und ein internes USB-Kabel um mit der Software später Grafiken u.v.m auf dem Display anzeigen zu lassen. Außerdem ist ein Anschlusskabel für die im Radiator integrierte Pumpe dabei.


Technische Daten:

Hersteller, Modell ASUS, ROG RYUO 240
Formfaktor All-in-One Liquid CPU Kühler
Sockel Intel: LGA 115x, 1366, 2011, 2011-3, 2066
AMD: AM4, TR4
Airflow 80.95 CFM
Lüftergeschwindigkeit 800 ~ 2500 RPM
Lüfterlautstärke bis zu 37.6 dBA
Farbe Schwarz
Kühler Material Kupfer
Radiator Material Aluminium
Interne Anschlüsse(normal) USB
Abmessung Länge: 272mm, Breite: 121mm, Höhe: 27mm
Features OLED Display: 1.77 „, Full Color OLEDAURA Sync Support

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[nextpage title=“Im Detail“ ]Im Detail

Obwohl es sich bei der ROG RYUO um eine „All in One – Wasserkühlung“ mit 240 mm großem Radiator handelt, ist das System sehr kompakt. Lediglich der Kühler ist etwas höher, als es bei teilweise anderen Kühlern dieser Größe der Fall ist. Dies ist darin begründet, dass sich die Pumpe, das Display sowie der Ausgleichsbehälter im Kühler befinden. Die RYUO-Serie basiert auf einem Asetek AIO-Design, die von anderen Asetek-Kunden, einschließlich CORSAIR und EVGA ebenso verwendet wird. ASUS hingegen implementiert einen vollfarbigen OLED-Bildschirm mit 1.77″ Zoll. Der „LiveDash“ auf der Oberseite des CPU-Kühlerblocks / der Pumpeneinheit, wird mit einem USB-Anschluss am Mainboard angeschlossen.

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Das Gehäuse des Kühlers besteht aus Kunststoff. An der Unterseite verfügt er über eine Kupferplatte, die dazu dient die Wärme des Prozessors an das Wasser zu übertragen. ASUS hat hier bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Die gesleevten Schläuche (38cm lang) sind beweglich am Kühler befestigt, sodass noch etwas Bewegungsspielraum zur besseren Verlegung vorhanden ist.

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Der Radiator wird über zwei 120 mm große Lüfter mit frischer Luft versorgt. Diese können an einen 4-Pin PWM-Lüfter-Anschluss des Mainboards angeschlossen und gesteuert werden.

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Gesteuert wird das Ganze von einer Software, die auf der ASUS Homepage heruntergeladen werden kann. Mit dieser wird die Display Konfiguration und die Kühlereinstellungen erleichtert. Der OLED-Bildschirm kann verwendet werden, um Systemstatistiken, Kühlereinstellungen oder, wenn ihr möchtet, sogar ein GIF oder ein benutzerdefiniertes statisches Bild anzuzeigen.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest 

Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 7 2700, 8x 3.20GHz
Mainboard ASUS ROG Strix X470-I Gaming
RAM Crucial Ballistix Tactical Tracer RGB DIMM Kit 32GB, DDR4-2666, CL16-18-18
Grafikkarte ASUS GeForce GTX 1060 OC
Laufwerke 1x 480 GB M.2 WD SSD, 1x 1 TB CRUCIAL M.2
Netzteil Seasonic PRIME Fanless 600Watt
CPU Kühler ASUS ROG RYUO 240
Lüfter 6x Enermax T.B. RGB

Wir sehen besonders in kompakten Systemen den Vorteil solcher platzsparenden Wasserkühlungslösungen. Bei unserem Testsystem handelt es sich um ein Mini-ITX-System, welches wir in einem sehr kompakten Gehäuse von Jonsbo verbauen. Gekühlt wird einer von AMD’s neuesten Ryzen-Prozessoren, der Ryzen 7 2700.

Montage

Der Einbau der Kühlung ist sehr einfach gehalten. Zunächst installieren wir die zwei mitgelieferten Lüfter auf den Radiator und setzen diesen dann in den seitlichen Einbauplatz in unserem Jonsbo MOD1 mini ein. Der Kühlung liegen einige Schrauben für die Montage im Gehäuse bei, die wir auch alle benutzen.

Im nächsten Schritt setzen wir vier Schrauben in das Retentionmodul unseres Mainboards ein, setzen den Kühler auf und verschrauben diesen mit den Muttern. Wärmeleitpaste muss bei der ersten Nutzung nicht aufgetragen werden, da sich diese schon ab Werk auf dem Kühler selbst befindet. Bei Mainboards mit Intel Prozessor funktioniert die Montage genauso einfach.

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Und so fügt sich die Kühlung schließlich gut in unser System ein. Allerdings können wir den Radiator im Jonsbo MOD1 mini nicht in der Front befestigen, da die Schläuche hier etwas zu kurz sind. Dasselbe Problem haben wir auch bei einem Thermaltake Floe Riing, dort bleibt dann nur die Möglichkeit der Montage im Deckel.

Software

Dank der noch in der Beta befindlichen LiveDash Software kann die ASUS ROG RYUO den Bedürfnissen angepasst werden. So stehen einem bei der RGB- und OLED Gestaltung umfangreiche Optionen zur Verfügung (siehe „Software – Beleuchtung“). Die Beleuchtung gefällt uns persönlich sehr gut und ermöglicht ein komplettes Farbschema im PC.

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In der LiveDash Software kann man zwischen vielen Modi der Oled- Anzeige und Hardware-Monitoring wählen. Es ist sogar möglich sich eigene Bilder hochzuladen, um diese dann auf der Oberseite des Kühlers anzeigen zu lassen. Aber nicht nur Bilder können auf dem Display angezeigt werden, sondern auch kurze Textpassagen wie „Hardware-Inside“ oder „ASUS forever“.

Über den in der Software befindlichen Equalizer und dem AUDIO-Ausgang lassen sich auch Titel, die gerade abgespielt werden auf dem Display synchronisieren (anzeigen) – eine tolle Idee, wie wir finden.

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Unter dem Reiter Air Cooler lassen sich Temperatur, Lüfterdrehzahl und beispielsweise der Wasserdurchfluss auf dem Oled-Display anzeigen. Die gezeigte Animation lässt sich nach Herzenswunsch anpassen, ob nun als Banner oder Einzelbild, mit der Software ist alles möglich (Siehe Video).

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Vorgefertigte Banner bringt die Software schon mit, die Bilder lassen sich um 180° drehen, falls der Kühler nicht standardgemäß montiert werden kann. Außer dem Oled-Display lässt sich auch die (RGB) Farbe rund um den Kühler einstellen, von blinkend bis statisch ist hier alles möglich.

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Beleuchtung & Effekte

Temperaturen

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Derzeit ist die ASUS ROG RYUO 240 Kühlung ab etwa 169,90 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar eine wertig verarbeitete und kompakte Wasserkühlung mit OLED-Display, welche von der Kühlleistung her den in unseren anderen Test befindlichen 240er AIO, aber nicht bedeutend besser kühlt.

Den wertigen Eindruck verstärken die mit Gewebe ummantelten Schläuche zusätzlich. Die Lüfter sind ein wenig zu laut unter Last und auch die RGB-Beleuchtung fehlt irgendwie.

Apropos leise, die Pumpe konnten wir in den Tests nicht aus dem System heraushören. Ein weiterer Pluspunkt ist der unkomplizierte Zusammenbau. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

Pro:
+ Verarbeitung
+ OLED Display
+ Leise Pumpe
+ Gute Kühlleistung

Kontra:
– Lüfter unter Last laut
– Preis

Wertung: 9,0/10

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Preisvergleich
Produktseite[/nextpage]

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

CHIEFTEC präsentiert das Gaming Gehäuse GL-01B –SCORPION

Düsseldorf, den 05. März 2018 – Chieftec präsentiert das neue GAMING SCORPION Gehäuse und ergänzt damit die bereits erfolgreichen Gehäuse STALLION und FALCON. Ausgestattet in der Front und Seitentür mit gehärtetem Glas, bietet dieses ATX-Gehäuse alles was das Gaming-Herz begehrt. Der schwarz lackierte Innenraum des GL-01B bietet 100% Kabelmanagementlösung und ist in zwei getrennten Kammern aufgeteilt. Die untere Kammer für das Netzteil und die Festplatten und die obere Kammer für VGA-Karten mit einer Länge von bis zu 350 mm und auch andere Komponenten. Dadurch wird eine optimale Kühlleistung gewährleistet. Durch die großzügigen Abmessungen werden Netzteile mit Längen von bis zu 200 mm und CPU Kühler mit einer Höhe von bis zu 166 mm unterstützt. Die drei leisen 120 mm Lüfter mit je einen roten LED Ring sind schon inklusive. Somit überzeugt das Gehäuse mit einer klaren und dezenten Optik.

 

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Corsair Commander Pro im Test

Auf Corsairs Commander Mini folgt nun eine Version mit noch mehr Möglichkeiten – der Commander Pro. Er soll Lüfter steuern, die Temperatur anhand von Sensoren messen und nebenbei noch die Beleuchtung von Corsair RGB Produkten regulieren können. Was das kleine Gerät alles kann erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Commander Pro, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Und wieder haben wir für euch ein kurzes Unboxing inklusive kleinem Überblick erstellt. Im Video stellen wir euch neben dem Commander Pro auch das Lighting Pro RGB Set vor – dazu folgt in kürze ein eigenes Review.

Details

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An den beiden Längsseiten des Commander Pro finden wir zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. An der einen Seite finden wir sechs 4-Pin Anschlüsse für Lüfter und ganz rechts zwei Anschlüsse zur Steuerung von LED Produkten. An der anderen Seite befinden sich die vier Anschlüsse für die beiliegenden Temperatursensoren. Rechts daneben befinden sich zwei USB Header, an die Geräte angeschlossen werden, welche Corsair Link unterstützen.

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An eine der kurzen Seiten verläuft das Kabel für Stromversorgung und das USB Kabel sitzt auch dort. Der Commander Pro wird über einen SATA Stromanschluss mit dem Netzteil verbunden. Das USB Kabel hat einen Anschluss für den USB Header des Mainboards.

Praxis

Installation

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Bei unserem Testaufbau schließen wir insgesamt fünf Lüfter sowie die RGB Streifen des Lighting Pro an den Commander Pro an.

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Von den drei Lüfter-Kabelverlängerungen die dem Commander Pro beiliegen ist bei unserem Einbau keiner nötig. Zwei der vier Temperatursensoren bringen wir an den beiden verbauten Radiatoren an. Nachdem auch die Strom- sowie die Datenanbindung hergestellt sind, starten wir unseren Rechner und installieren die Corsair Link Software.


Software

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Die Corsair Link Oberfläche begrüßt uns mit einer sehr übersichtlichen und dennoch informativen Ansicht von Temperaturen, Drehzahlangaben der Lüfter sowie Informationen zum Arbeitsspeicher. Außerdem gelangen wir von hier auch direkt in die Konfiguration der Beleuchtung. Zusätzlich lässt sich noch eine Diagramm-Anzeige zuschalten.

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Unter dem Registerreiter Konfigurieren finden wir eine Ansicht unseres Gehäuses. Als Ansichten sind Corsair Gehäuse bereits hinterlegt, es ist aber auch möglich ein eigenes Bild einzufügen. Links werden die einzelnen Temperaturen und Drehzahlmessungen angezeigt. Diese Felder lassen sich auf das Bild verschieben, dadurch wird die Ansicht übersichtlicher. Durch einen Klick auf den jeweiligen Lüfter lassen sich dort Modi einstellen. Hier lassen sich Lüfterkurven, Festwerte in Prozent oder RPM einstellen. Zudem kann jeder Lüfter einer Baugruppe zugeordnet werden.

Unter dem Registerreiter Profil lassen sich Profile zu bestimmten Lastzuständen einrichten, die später mit einem Rechtsklick auf das Corsairlink Tray Symbol ausgewählt werden können. Unter Einstellungen können Sprache, Design, Temperaturangabe in Celsius oder Fahrenheit und der Speicherort der Konfiguration eingestellt werden.

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Im Startmenü kommen wir über den LED-Bereich zum Konfigurationsmenü der Beleuchtung. Hier fügen wir Geräte einfach über das Plus-Zeichen hinzu und legen dann fest, um welches Gerät es sich handelt. Möglich sind RGB-LED Streifen und RGB HD oder SP Lüfter. Wenn kein Gerät verbunden ist, wird im Auswahlbereich „getrennt“ angezeigt.

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Wir haben die bereits angesprochenen RGB-LED Streifen des Lighting Pro angeschlossen und können hier nun aus elf Effekten auswählen und die Farben sowie die Geschwindigkeit der Effekte frei anpassen.

Fazit

Mit dem Commander Pro hat Corsair eine kleine Evolution gegenüber dem Commander Mini gestartet. Lüfter, Pumpen, Beleuchtung und Temperaturen lassen sich somit über ein Gerät und eine einzige Software steuern und ermitteln. Sehr gut finden wir, dass weitere Corsair Link Geräte nicht mehr an den USB Header des Mainboards, sondern an den Commander Pro angeschlossen werden. Somit bleiben uns die USB Header auf dem Mainboard für andere Geräte wie beispielsweise den USB-Frontanschlüssen erhalten. Die Software hat Corsair hierbei sehr übersichtlich und intuitiv gestaltet, ohne das dabei Informationen verloren gehen. Die UVP des Herstellers liegt bei 74,99 Euro.

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Pro:

+ Kompakte Bauweise
+ Viele Anschlüsse
+ USB Header für Corsair Link Geräte
+ Nur eine Software nötig
+ Einfache Installation

Contra:
– keine

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Wertung: 9,5/10
Produktlink

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