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ASRock veröffentlicht AM4 Raven Ridge BIOS Updates

ASRock gab heute bekannt, dass das Unternehmen BIOS-Updates für seine Sockel AM4 Mainboard-Produktlinie veröffentlicht hat, die Unterstützung für AMD Ryzen 3 2200G und Ryzen 5 2400G APUs auf Basis des „Raven Ridge“-Siliziums ermöglicht. Das Unternehmen veröffentlichte BIOS-Updates für alle 18 AM4-Motherboard-Modelle, die auf den Chipsätzen AMD X370, B350 und A320 basieren.

Um Ihr BIOS-Update zu erhalten, besucht den Download-Bereich der Produktseite eures Motherboardmodells auf der Website der Firma ASRock.

In verwandten Nachrichten sieht es so aus, als ob AMD ein neues Etikett standardisiert hat, das von Motherboard-Herstellern auf ihren Produktboxen verwendet werden kann, um die Unterstützung für Prozessoren der AMD Ryzen 2000er Serie auf AMD 300er Chipsatz-Motherboards zu kennzeichnen. Motherboards ohne dieses Label unterstützen wahrscheinlich keine Chips wie die 2200G oder 2400G out of the box und benötigen ein BIOS-Update mit einem unterstützten Ryzen „Summit Ridge“-Prozessor. Motherboards, die auf den kommenden Chipsätzen der AMD 400-Serie basieren, die im 2. Quartal 2018 auf den Markt kommen sollen, werden „Raven Ridge“- und die kommenden „Pinnacle Ridge“-Prozessoren ab Werk unterstützen, einschließlich der Rückwärtskompatibilität für bestehende „Summit Ridge“-Prozessoren.

Quelle: ASRock Outs AM4 Motherboard Raven Ridge BIOS Updates, AMD Standardizes New Label

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ASRocks bevorstehendes X470 und Coffee Lake Z390 Motherboard-Lineup

Eine Liste von ASRocks kommender Motherboard-Aufstellung ist aufgetaucht und enthüllt neue Motherboards, die eine Vielzahl neuer Motherboard-Chipsätze von AMDs X470 zu Intels Low-End-H310, Mid-Range B350 und ihren kommenden High-End-Z390-Chipsätzen verwenden werden.

Zu Beginn haben wir AMDs kommenden X470-Chipsatz, welcher die bestehende X370-Motherboard-Familie ersetzen soll, mit AMDs gemunkelten Ryzen-Refresh-CPUs der 2000er-Reihe ausgestattet.

Wie es aussieht, wird ASRock das gleiche Benennungsschema wie ihre bestehende X370-Reihe verwenden, mit der Veröffentlichung von Gaming K4, Professional Gaming und Gaming-ITX / ac-Varianten. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht bekannt, ob eine Killer- oder Taichi-SKU veröffentlicht wird.

Durchgesickerte X470-Motherboards;

– ASRock Fatal1ty X470 Spiel K4
– ASRock Fatal1ty X470 Professionelles Gaming
– ASRock Fatal1ty X470 Spiel-ITX / ac

Derzeit ist der einzige Chipsatz der 300-Serie von Intel der Z370-Chipsatz für die Übertaktung, ein teurer Motherboard-Chipsatz, der Low-End-Nutzern den Zugriff auf die Coffee Lake-Architektur des Unternehmens verwehrt. B360 und H310 Chipsätze in Q1, obwohl dieses Leck keine neuen Z390 Serie Boards enthüllt.

Intels Z390-Chipsatz, obwohl es Gerüchte gibt, dass dieser Chipsatz einen kommenden 8-Core Coffee Lake Prozessor unterstützen wird.

Im Folgenden findet ihr eine Liste der durchgesickerten H310-, B360- und Z390-Motherboards von ASRock.

H310;

– ASRock H310M-HDVP
– ASRock H310M-HDV
– ASRock H310M-DGS
– ASRock H310M-G / M.2
– ASRock H310M-HDV / M.2
– ASRock H310M-ITX / ac
– ASRock H310D4-M2

B360;

– ASRock B360 Pro4
– ASRock B360M Pro4
– ASRock B360M-HDV
– ASRock B360M-ITX / ac

Z390;

– ASRock Z390 Pro4
– ASRock Z390M-ITX / ac
– ASRock Z390M Pro4

Quelle: overclock3d; Videocardz; Asrock

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ASRock präsentiert erstmals X399M Taichi Ryzen Threadripper M-ATX Mainboard auf der CES 2018

Wenn wir an Threadripper denken, stellen wir uns große und stämmige Bauwerke vor, die vollgestopft mit Hochleistungs-Hardware sind. Die Art von System, die einen Raum dominiert und einen Tim Allen grunzen lässt. Nun, ASRock hat etwas anderes im Sinn, zumindest was die Größe betrifft. Umgekehrt bereitet sich ASRock darauf vor, das weltweit erste Micro-ATX-Motherboard (M-ATX oder mATX) für Threadripper auf den Markt zu bringen.

Das Motherboard ist das X399M Taichi, im Wesentlichen eine kleinere Version des regulären X399 Taichi in ATX-Größe. Wie sein größerer Bruder verfügt auch der X399M Taichi über einen TR4-Sockel für AMDs neuesten High-End-Desktop-Stack (HEDT) bis hin zum Ryzen Threadripper 1950X mit 16 Kernen und 32 Threads.

ASRock hat nicht jedes Detail über sein kommendes Motherboard enthüllt und wird stattdessen auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas in der nächsten Woche alle wichtigen Details teilen. Allerdings hat es ein paar interessante Details verraten.

Das X399M Taichi wird ein 11-Power-Phase Dr. MOS-Design für zusätzliche Stabilität und Übertaktungsleistung haben. Es wird auch drei PCIe x16-Steckplätze mit voller Geschwindigkeit haben. Zusammen mit einem U.2-Anschluss und zwei Ultra M.2-Steckplätzen. Trotz seiner vergleichsweise geringen Größe können Anwender dieses Board mit modernster Technik ausstatten, darunter mehrere Grafikkarten und rasante NVMe Solid State Drives.

„ASRock Taichi Series Mainboards waren schon immer die beste Wahl unter den High-End-Motherboards. Ein M-ATX-Motherboard zu entwerfen ist jedoch eine Herausforderung, vor allem auf einer X399-Plattform mit begrenztem Platzangebot, aber wie immer nutzt ASRock alle notwendigen magischen Kräfte, um alles möglich zu machen“, sagte das Unternehmen.

Eine Sache, die wir über ASRock sagen können, ist, dass es immer wieder in der Lage war, Produkte anzubieten, die einen hohen Bang-for-Buck-Wert haben. Die Motherboards des Unternehmens sind oft mit Funktionen ausgestattet, die typischerweise für höhere Endpreise reserviert sind. ASRock hat die Preisgestaltung für den X399M Taichi nicht erwähnt, obwohl wir nicht erwarten, dass es sich dabei um ein Budget Board handelt.

Quelle: ASRock To Debut X399M Taichi Ryzen Threadripper M-ATX Motherboard At CES 2018 | HotHardware

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ASRock kündigt X299E-ITX/ac, das weltweit erste Mini ITX LGA2066 Mainboard, an

Die Größe zählt! Seit Jahren zählen Größe, Leistung und Erweiterbarkeit zur goldenen Regel für High-End-Motherboards, vor allem für die Intel X299 Platform, aber leistungsfähige Mainboards müssen nicht riesig und sperrig sein. ASRock hat erfolgreich erstaunliche Spezifikationen und Features in ein Mini-ITX-Motherboard gepackt. Es ist das weltweit erste Mini ITX LGA2066 Mainboard.

Das ultimative Mini-ITX muss alles haben, um ultimative Rechenleistung zu liefern. Ein Dual Intel Gigabit Lan zusammen mit Dual-Band 2.4/5GHz 802.11ac WiFi bietet die beste Konnektivität.Dazu sind USB3.1 Gen2 Typ A+C auch an der Rückseite des Motherboards verfügbar. Erstaunlicherweise unterstützt dieses kleine Biest auch Quad-Channel-Speicher bis zu DDR4 4000 MHz(OC). Das ist ganz klar viel Performance für so ein kleines Mainboard.

Um die beste Erweiterbarkeit zu bieten, müssen die ASRock-Ingenieure über den Tellerrand hinausschauen, indem sie zwei Erweiterungskarten hinzufügen. X299E-ITX/ac verfügt jetzt über drei Ultra M. 2 und 6 SATA3-Ports; absolut kompromisslos für die Unterstützung von Hochgeschwindigkeitsspeichergeräten. Die Stabilität ist auch entscheidend, mit 60 A Netzanbindung und Dr.MOS in einem 7-Phasen-Power-Design, kann dieses Motherboard schwere Last, sowie alltägliche Aufgaben, mit Leichtigkeit bewältigen.

Der Hype hört hier nicht auf, ASRock hat in Zusammenarbeit mit dem Wasserkühlungsexperten Bitspower Technology einen Kühlblock speziell für X299E-ITX/ac entwickelt. Dieser kann Wärme von CPU & MOSFETs bis zu 300 Watt abführen. Das ist sicherlich ein perfektes optionales Upgrade für Leistungssuchende und Wasserkühlungsenthusiasten.

ASRock hat wieder einmal die Grenze der Leistungsstärke und der erstaunlichen Features eines Mini-ITX Mainboards durchbrochen.

Weitere Produktinformationen finden Sie auf der Produktseite.

Quelle: ASRock Announces X299E-ITX/ac, World’s First Mini ITX LGA2066 Motherboard

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ASRock Intel Z370 Chipsatz Mainboards abgelichtet

Videocardz.com fand einige sehr interessante Bilder zu den kommenden ASRock Mainboards mit dem Z370 Expresschipsatz.

Ihr seht hier folgende Mainboards der Reihe nach, Z370 Killer SLI/ac, Z370M ITX/ac, Z370M Pro4, Z370 Extreme4, Z370M Pro4 und das Z370 Taichi. Alle Mainboards wurden für die kommende Coffee Lake Serie von Intels 8. Generation der Desktop CPUs weiter entwickelt.

  

Das Taichi ist aktuell das Mainboard mit den meisten Schnittstellen und der stärksten CPU VRM etc.. Das Z370 Extreme4 ist ähnlich stark bestückt, aber das PCB-Layout ist anders. Für die Einsteiger werden das Z370 Killer SLI/ac und das Z370 Pro4 gedacht sein. Die beiden Z370M Pro4 und ITX/ac Mainboards wurden für die Ansprüche eines micro-ATX und mini-ITX System entworfen. Noch ist hier viel Spielraum für ASRock, um weitere Mainboards im High-End-Bereich nachzuliefern. Spätestens in Ende Oktober sollten die Mainboards mit genaueren Details verfügbar sein.

Quelle: techpowerup

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Liste der kommenden Intel Z370 Express Chipsatz Mainboards

Intel will schnellst möglich seine 8. Generation der Mainstream Desktop Prozessoren mit dem Namen „Coffee Lake“ auf den Markt bringen.

Da wundert es keinen, dass schon vor dem Release-Termin mehrere Mainboards in den Startlöchern stehen. Die ersten Sechs-Kern-CPUs werden passend zum LGA1151, der 7. Generation „Kaby Lake“ produziert. Passen aber laut Angaben von Intel nicht auf die 100er und 200er Serie Mainboards. Dafür müssen neu strukturierte Mainboards her und diese werden euch unten aufgelistet. Das Lineup des Chipsatz z370 Express wird für den Overclocking und vollständigen Support gedacht sein. Bedenkt aber weiterhin, dass der z370 Chipsatz ein z270 Refresh ist. Die vollständig neuen Chipsätze, mit neuen Features, kommen erst Anfang 2018 auf den Markt. Für den mid-range-Bereich, sprich Business und Office, reicht der kommende B360 Express Chipsatz. Dieser wird aber erst Ende 2017 oder 1Q 2018 mit i3 Quad-Core-CPUs bestückt.

Die Liste der kommenden Mainboards wurde wie folgt angekündigt,

ASUS

  • ROG MAXIMUS X HERO
  • ROG MAXIMUS X HERO (WI-FI AC)
  • ROG MAXIMUS X APEX
  • ROG MAXIMUS X CODE
  • ROG MAXIMUS X FORMULA
  • ROG STRIX Z370-G GAMING
  • ROG STRIX Z370-G GAMING (WI-FI AC)
  • ROG STRIX Z370-I GAMING
  • ROG STRIX Z370-H GAMING
  • ROG STRIX Z370-F GAMING
  • ROG STRIX Z370-E GAMING
  • PRIME Z370-P
  • PRIME Z370-A
  • TUF Z370-PLUS GAMING
  • TUF Z370-PRO GAMING

ASRock

  • ASRock Z370 Fatal1ty Professional Gaming i7
  • ASRock Z370 Fatal1ty Gaming K6
  • ASRock Z370 Extreme4
  • ASRock Z370 Killer SLI/ac
  • ASRock Z370 Pro4
  • ASRock Z370M-ITX/ac
  • ASRock Z370M Pro4

Others

  • MSI Z370 GODLIKE GAMING
  • ECS Z370 LIGHTSABER

Quelle: techpowerup

Lieber Leser, leider gibt es noch keine aktuellen Bilder. Diese werden wir euch aber nachliefern, sobald welche veröffentlicht werden.

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techpowerup: ASRock X370 Gaming K4

Die Kollegen von TechPowerUp testen heute das ASRock X370 Gaming K4 Mainboard: The ASRock Fatal1ty X370 GAMING K4 is right in the middle of ASRock’s AMD X370 product stack and is clearly focused on gaming; I mean, it’s in the name, right?

 

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ASRock J4205-ITX im Test

Wer einen kleinen Multimedia PC für das Wohnzimmer zusammenstellt, wählt in der Regel ein möglichst kleines System. Hier bietet sich das ASRock J4205-ITX an, denn es ist klein und dank passiven CPU Kühler auch lautlos. Auf dem Mainboard befindet sich ein fest verlöteter Prozessor der neuen Apollo Lake Generation – der J4205. Apollo Lake Prozessoren basieren auf der Goldmont Architektur und treten die Nachfolge von Braswell an. Schon im Vorfeld sprach Intel von einer Leistungssteigerung um 30% bei gleicher Taktfrequenz.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASRock für die freundliche Bereitstellung des Mainboards, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung

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Das J4205-ITX kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front die Modellbezeichnung unübersehbar aufgedruckt wurde. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich viele weitere Informationen zu den Anschlüssen und den Besonderheiten des Mainboards.

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Im Inneren der Verpackung finden wir zuerst das Mainboard in einem antistatischen Beutel. Rechts unter der Pappe befindet sich das Zubehör, sowie eine Anleitung.

Lieferumfang

Neben dem Mainboard befindet sich im Lieferumfang noch folgendes Zubehör:

  • DVD mit Treibern und Software
  • Quick Installation Guide
  • I/O Blende
  • 2x SATA Kabel (1x gerader Stecker, 1x abgewinkelter Stecker)

Technische Daten

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Praxis – Teil 1 Aufbau

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Das Mainboard setzen wir mit einer typischen Ausstattung für einen kleinen Multimedia- / Wohnzimmerrechner zusammen. 4 GB Arbeitsspeicher reichen für die meisten Multimedia Anwendungen aus. Soll das System zum Game-Streaming genutzt werden, empfehlen wir 8 GB Arbeitsspeicher und eine SSD als Systemlaufwerk. Das System verbauen wir in einem kleinen ITX Gehäuse von Inter-Tech – dem E-W60. Zur Belüftung des Gehäuses installieren wir noch zwei 60 mm Lüfter aus der System Fan Serie von Sharkoon.

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BIOS-Einstellungen

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Das BIOS informiert uns in der Hauptansicht über die verbauten Komponenten. Zudem wird angezeigt, wie viel Speicher insgesamt zur Verfügung steht und wie viel davon der Grafik zugewiesen wird.

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In der erweiterten Ansicht werden uns zahlreiche Untermenü-punkte geboten, in denen wir diverse Einstellungen vornehmen können. Die meisten Einstellungen davon haben im normalen Betrieb kaum eine Auswirkung. Anders sieht es mit dem Menüpunkt „Power Gear“ im Menüpunkt „CPU Konfiguration“ aus. Hier lässt sich neben dem „Normal Mode“ auch ein „Eco Mode“ bzw. „Sport Mode“ auswählen. Während sich die Leistung im „Normal Mode“ nicht vom „Sport Mode“ unterscheidet, wird im „Eco Mode“ die maximale Taktfrequenz im Mehrkernbetrieb reduziert.

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In den nachfolgenden Menüs können noch die Drehzahlen für die Lüfter eingestellt werden. Danach folgen die üblichen Einstellungen, wie beispielsweise BIOS-Passwort, Bootreihenfolge und das beenden des BIOS.

Temperaturen

Von Haus aus wird der Prozessor des J4205-ITX von einem passiven Kühlkörper gekühlt. Für unsere Tests stellen wir dem Kühler zwei 60 mm Gehäuselüfter bereit. Dabei handelt es sich um Sharkoons System Fan Midrange. Die Lüfter haben eine maximale Drehzahl von 2500 U/min. Die Leistungsdaten sind mit einem maximalen Volumenstrom von 19,5 m³/h und einem maximalen Luftdruck von 1,14 mmH²O angegeben. Unsere Tests werden wir einmal komplett ohne Lüfter, einmal mit 50% Drehzahl (~ 1200 U/min.) und einmal mit 100% (~ 2500 U/min.) durchlaufen lassen. Die Raumtemperatur liegt bei etwa 26 Grad.

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Für unsere Tests verwenden wir Prime95 um die maximale Temperatur der CPU auszuloten. Dabei erreichen wir nach einer halben Stunde ohne Gehäuselüfter 71 Grad. Das ist noch nicht kritisch aber noch höher sollte die Temperatur nicht steigen. Da das System aufgrund seiner Leistung nur begrenzt zum Spielen taugt, haben wir ältere Titel wie Warcraft III über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten gespielt. In Warcraft III erreichten wir eine maximale Temperatur von 67 Grad ohne Gehäuselüfter. Im Idle und unter Arbeiten mit Office blieben die Temperaturen in einem gesunden Bereich von 32 – 44 Grad.

Cinebench R15

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OpenGL Benchmark

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CPU Benchmark

Im Vergleich zum Vorgänger – dem J3710-ITX, hat sich die Leistung der Prozessorgrafik sowie die CPU Leistung laut Cinebench um etwa 20% erhöht. Konnten die Vorgänger trotz einer geringeren TDP von 6,5 Watt den Turbotakt im Ein- und Mehrkernbetrieb dauerhaft halten, ist der Intel Pentium J4205 im Mehrkernbetrieb bei 2,4 GHz am Ende, im Einkernbetrieb schwankt der Turbotakt zwischen 2,4 und 2,6 GHz.

Energieverbrauch

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Fazit

Mit dem J4205-ITX hat ASRock ein außergewöhnliches ITX-Board mit verlöteter CPU geschaffen. Es weist es einige Besonderheiten auf, die man bei der Konkurrenz vergeblich sucht. Das fängt bei den vier SATA Anschlüssen an, wo andere Hersteller nur zwei Anschlüsse bieten und es geht weiter mit den analogen Audio Ausgängen für 7.1 Sound und wird durch einen digitalen Audio Ausgang komplettiert. Wir bleiben auch direkt bei den Ausgängen, denn bei den meisten Mainboards dieser Art findet man ein bis zwei verschiedene Ausgänge zum Anschluss eines Monitors. Beim J4205 sind es ganze drei Anschlüsse, die sogar ein Multi-Monitor-Setup aus bis zu drei Bildschirmen erlauben. Als weiteren Punkt auf der Pro Seite möchten wir noch aufführen, dass dieses Mainboard mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet werden kann. Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Der M.2 Anschluss der uns erst freudig macht, erweist sich beim Blick ins Handbuch nur als Anschluss für ein passendes WLAN Modul, der Anschluss einer M.2 SSD ist hier leider nicht möglich. Ansonsten bleibt zu sagen, dass so viel Ausstattung auch ihren Preis hat, denn mit 107,90 € ist das Mainboard rund 20 Euro teurer als vergleichbare Boards.

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Pro:
+ Leistung
+ Geringer Stromverbrauch
+ Viele interne & extern Anschlüsse
+ Geräuschlos (ohne Lüfter)
+ 16 GB RAM möglich

Contra:
– M.2 nur für WiFi

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Wertung: 8,6/10

Preisvergleich
Produktseite

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ASRock enthüllt X399 Fatal1ty Professional Gaming Motherboard

Zum bevorstehenden Marktrelease der Threadripper CPUs hat sich ASRock was ganz besonderes überlegt.
Das kommende X399 Fatal1ty Professonal Gaming Mainboard kommt mit einer 10Gb/s Ethernet-Verbindung und einem 11-Phasen-Power-Design. Mit vier verstärkten PCIe-Slots sowie reichlich Speichermöglichkeiten ist man ebenfalls sehr gut aufgestellt. Es gibt 8 SATA3-Ports und drei M.2 Slots für Ultra-High-Speed-Datenübertragung. Natürlich ist ein hervorragender 7.1 Kanal-Audiochip für Gaming-Mainboards ein Muss. Als Besonderheit entschied sich ASRock hier für ein Hochleistungsnetzwerk. Die Einbindung einer 10Gb / s Ethernet-Verbindung wird sicherlich eine willkommene Ergänzung sein. Normalerweise wird dafür eine externe PCIe-Karte fällig. Somit bleiben alle vier PCIe-Slots für die Multi-GPU-Nutzung frei.

Zeitgleich veröffentlicht ASRock das „Taichi“. Natürlich sind beide Boards sehr ähnlich und haben fast identische Feature-Listen. Allerdings wird das Taichi nicht die 10Gb / s Ethernet-Konnektivität anbieten.

Wäre das einzige Feature, der 10Gb/s Ethernet-Konnektivität, für euch Grund genug zum Kauf?

Quelle: ASRock Unveil X399 Fatal1ty Professional Gaming Motherboard | eTeknix

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ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4 im Test

ASRock bietet für den Sockel AM4 zwei Gaming Motherboards an, einmal das Fatal1ty AB350 Gaming K4 und das Fatal1ty X370 Gaming K4. Letzteres haben wir bei uns im Test und werden uns anschauen, ob ASRock es schafft Spieler und Übertakter anzusprechen. Denn genau damit verbinden die meisten Nutzer den Namen „Fatal1ty“. Neben den zwei genannten Fatal1ty Boards, die wir schon genannt haben, gibt es auch noch ein weiteres, das Fatal1ty X370 Professional Gaming. Dieses bietet noch zusätzliche Spielereien, aber kostet dafür auch deutlich mehr. Wir schauen uns das X370 Gaming K4 einmal genauer an und sehen, wieviel Optionen es im BIOS bietet und wie es sich gegen das von uns zuvor getestete MSI X370 Krait Gaming schlägt.

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Vielen Dank an unseren Partner ASRock für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

 

 

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des ASRock X370 Gaming K4 ist wie bei jedem Fatal1ty Mainboard rot-schwarz gehalten. Auf der OVP ist mittig die Mainboard-Bezeichnung zu erkennen und in der oberen linken Ecke platziert ASRock sein eigenes und das Fatal1ty-Logo. Auf der Rückseite des Kartons sind die Mainboard-Features, mit denen ASRock wirbt, zu sehen. Das sind unter anderem die Creative Soundblaster Cinema 3, RGB LED auf dem Chipsatzkühler, Intel LAN, PCI-E Slots mit STEEL Verstärkung, zwei M.2 Slots und M.2 für Wifi. Es soll bei dem X370 Gaming K4 auch ein besonderer Wert auf die Stromversorgung der CPU gelegt worden sein, was wir natürlich ausgiebig testen werden.

 

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Kommen wir zum Mainboard selber: Auch hier setzt ASRock wie bei der Verpackung auf das rot-schwarze Design. Auffällig sind hier die roten Pfeile, die auf die zwei vorhandenen M.2 Slots zeigen. Auf der Blende, die über dem I/O Shield sitzt, ist zu erkennen, dass es sich hier um ein Mainboard für die Ryzen CPUs handelt. Auf dem Chipsatz-Kühler hat ASRock seinen Namen und die Fatal1ty-Bezeichnung platziert.

 

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Im Lieferumfang befindet sich:

 

  • Quick Installation Guide
  • Software Setup Guide
  • Postkarte
  • Treiber-CD
  • schwarz-rotes I/O Shield
  • vier SATA-Kabel
  • SLI-HB Brücke
  • drei Schrauben für M.2

 

 

Details:

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Betrachten wir das Gaming K4 mal etwas genauer. Wir werfen zuerst einen Blick auf die Stromversorgung des Prozessors und des Arbeitsspeichers.

 

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ASRock kühlt die vorhandenen MOSFETs mit zwei roten Kühlkörpern. Neben diesen befinden sich insgesamt zwölf Spulen und zehn Kondensatoren. Bei den Kondensatoren handelt es sich laut ASRock um Black Caps. Diese sollen für eine lange Lebensdauer sorgen. Wie auf dem dritten Bild zu sehen ist, liegen die Kühler nicht auf allen MOSFETs richtig auf und bei beiden Kühlern schaut jeweils ein Teil eines Wandlers heraus. Da die MOSFETs sehr warm werden können, bewerten wir das als nicht vorteilhaft für die Kühlung.

 

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Da wir die Kühler nun entfernt haben, sehen wir alle Spannungsphasen. Asrock selber schreibt das sie 12 Phasen bieten. Der verbaute PWM Controller kann 8+0, 7+1 oder 6+2 Phasen bedienen, also sind hier Doppler im Einsatz. Als High- und Lowside MOSFETs kommen NIKOS PK618BA und PZ0903BK zum Einsatz und die verwendeten Kondensatoren haben 12K. Ob die von Asrock verbauten Komponenten uns beim Übertakten helfen, sehen wir im weiteren Verlauf des Reviews.

 

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ASRock setzt beim Sound für das X370 Gaming K4 auf Creative Soundblaster Cinema3, das für klanglichen Spiel- und Filmgenuss sorgen soll. Um das auch umsetzen zu können, werden auf dem Mainboard hochwertige Bauteile wie der TI NE5532 Premium Headset Amplifier und
Nichicon Fine Gold Series Audio Caps eingesetzt.

 

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Auf dem X370 Mainboard befinden sich neben den verstärkten PCIe-Slots auch zwei M.2-Schnittstellen für SSDs und ein M.2 für ein WLAN-Modul. Der obere M.2 unterstützt PCI Express x4 und ist somit Generation 3. Unter dem Chipsatzkühler befinden sich LEDs, die sich mit Hilfe eines Tools steuern lassen.

 

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Unter den sechs vorhandenen SATA-Ports befindet sich der zweite M.2-Slot für eine SSD. Dieser bietet eine PCI Express x2 Anbindung.

 

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Am I/O finden wir diesmal sogar zwei PS2-Anschlüsse, die besonders für Übertakter wichtig sind. Über den PS2-Anschlüssen befinden sich die Löcher zur Befestigung der zwei Antennen, die an das per M.2(Key E) erweiterbare WLAN-Modul angeschlossen werden können. Des Weiteren finden wir einen HDMI-Port für die in Zukunft erscheinenden Ryzen APUs und zahlreiche USB-Anschlüsse. Hier setzt ASRock auf sechs USB 3.0 und zwei USB 3.1 Gen2, wovon einer einen Typ-C Anschluss hat. Neben dem LAN-Port befinden sich die Audio-Anschlüsse. Das Gaming K4 setzt wie gewohnt auf fünf Klinkenstecker und einen Optical SPDIF Out.

 

 

Praxis:

BIOS:

Da das BIOS so umfangreich ist, haben wir ein kleines Video in den Test eingefügt. Nichts desto trotz gehen wir nochmal einzeln auf bestimmte Optionen im BIOS ein. Wir haben zweimal ein neues BIOS-Update aufgespielt. Als das Gaming K4 bei uns ankam, war die BIOS-Version 1.8 installiert. Aktuell haben wir das neuste BIOS mit der Versionsnummer 2.1 geflasht, um die Benchmark-Ergebnisse aktuell zu halten.

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Kommen wir zu einer der wichtigsten Optionen im BIOS für einige Nutzer: Das OC-Menü. Hier bietet das Mainboard viele Optionen. Es können zahlreiche Spannungen verändert, die Speicher konfiguriert und auch SMT oder Schutzmaßnahmen deaktiviert werden. Am unteren Ende des Menüs können die getroffenen Einstellungen in einem Profil gespeichert werden. So kann man bei Bedarf das entsprechende BIOS mit einer bereits getesteten Übertaktung laden. Auch hier stellen wir, wie zuvor beim MSI X370 Krait Gaming, unsere bekannten Werte für die 4GHz ein. Ob es hier auch so reibungslos läuft, sehen wir später.

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Überrascht hat uns die CPU-Temperatur im BIOS unter dem Menü HW-Monitor. Hier wird die CPU-Temperatur ohne +20°C Offset angezeigt. Des Weiteren werden die anliegenden Spannungen und Lüfter-Drehzahlen angezeigt. ASRock bietet auch wie bei vielen anderen Mainboards eine Lüfter-Steuerung, entweder über das BIOS oder per Software. Die fünf vorhandenen 4-Pin Lüfter-Anschlüsse können alle angesteuert und einzeln eingestellt werden. An zweien kann auch eine Pumpe angeschlossen werden. Wir nutzen Lüfter mit 3-Pin Steckern. Diese können alle bis auf einen über die anliegende Spannung gesteuert werden. Der am CPU-Lüfter angeschlossene Lüfter dreht leider mit voller Geschwindigkeit. Der Rest der angeschlossenen Lüfter kann komplett heruntergeregelt werden. Leider platziert ASRock einen der fünf Lüfter-Anschlüsse sehr ungünstig und wir konnten nur vier Lüfter anschließen. Sobald der Stecker vom fünften Lüfter angeschlossen ist, rastet unsere Grafikkarte nicht mehr in den PCI-Express-Slot ein. Da wir das Risiko eines Grafikkarten- oder Mainboard-Defekts vermeiden wollen, schließen wir den Lüfter nicht an.

Tools:
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ASRock bietet auch sein hauseigenes Tool F-Stream an. Dieses kann in der neusten Version bei ASRock heruntergeladen werden. In F-Stream kann der Energiesparmodus geändert werden und es gibt hier auch den OC Tweaker. In diesem können verschiedene Optionen zum Übertakten wie Spannungen oder der CPU-Takt eingestellt werden. Wie im BIOS können diese Einstellungen auch in einem Profil gespeichert werden.

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Neben dem OC Tweaker finden wir die System Info. Hier können die Spannungen, Lüfter Drehzahlen oder Temperaturen abgelesen werden. Außerdem finden wir wieder wie im BIOS die CPU-Temperatur ohne die zusätzlich drauf gerechneten 20°C Offset. Zum Schluss kommen wir zum Reiter Fan-Tastic Tuner. Hier finden wir Einstellungsmöglichkeiten für die Steuerung der Lüfter. Die Lüfter können im Tool mit Hilfe einer Lüfter-Kurve eingestellt werden. Damit ist es möglich, die Lüfter-Drehzahlen abhängig von der Temperatur automatisch steigen oder sinken zu lassen.

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Um die LEDs unter dem Chipsatz oder die an den LED-Headern angeschlossenen LEDs steuern zu können, nutzten wir das ASRock RGB LED Tool. Hier können wir die Farben der Chipsatz-LEDs und der am Mainboard angeschlossenen LEDs einstellen. Es ist auch möglich, die LEDs mit bestimmten Effekten anhand eines Profils einzustellen.

 

 

Übertakten, Benchmarks und Stromverbrauch:

Übertakten:

Das Fatal1ty X370 Gaming K4 bietet einige Optionen zum Thema Übertakten. Wie zuvor beim MSI X370 Krait Gaming K4 versuchen wir auch hier unsere Werte für 4GHz zu erreichen. Anders als beim Asus Prime X370-Pro und beim Krait Gaming braucht das Gaming K4 mehr Spannung. Wir benötigen 1,456 Volt und damit 0,04 Volt mehr Spannung als bei den anderen zwei Mainboards. Mit der zuvor getesteten BIOS Version 2.0 benötigen wir sogar 1,47 Volt. Es handelt sich hier aber nur um höhere Werte des Mainboard-Sensors. Der CPU-Sensor zeigt hier bis auf kleine Unterschiede die gleichen Werte wie zuvor bei den anderen Platinen.
Um Bedingungen zu testen, mit denen der Prozessor auch im Alltag betrieben werden kann, testen wir ab diesem Test die Mainboards mit bestimmten OC-Vorgaben. Wir ermitteln mit welchem Takt der CPU mit laut Mainboard-Sensor eingestellten 1,25 und 1,35 Volt läuft. Hier zeigt sich, dass wir mit 1,25v die 3,8GHz und mit 1,35v die 3,9GHz erreichen.

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Zum Schluss testen wir, wie warm die MOSFET-Kühler mit laut Mainboard Sensor eingestellten 1,216 Volt, 1,25 Volt, 1,35 Volt und mit der benötigten Spannung für 4GHz werden. Dazu messen wir mit einem Infrarot-Temperaturmessgerät und schauen uns die Temperaturen der Mainboard-Sensoren an. Das ASRock-Mainboard zeigt uns im HW-Monitor die MOSFET-Temperaturen mit dem Sensor-VRM an. Hier zeigt sich, dass sich die MOSFET-Temperatur mit 86°C selbst mit 1,456 Volt noch im grünen Bereich befindet.

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Mit den automatisch eingestellten Werten für den Ryzen7 1700X im BIOS liegt eine CPU-Spannung von 1,216 Volt an und damit erreichen die MOSFETs laut VRM-Sensoren eine Temperatur von 66°C.

Natürlich möchten wir auch den Arbeitsspeicher übertakten. Zuvor gelang es uns bei dem Asus und MSI Mainboard, den 2400er Speicher von G.Skill auf 2933Mhz zu betreiben. Obwohl wir das neuste BIOS mit der Versions-Nr. 2.2 verwenden, ist es uns hier nicht möglich, den Speicher auf 2666 oder 2933 MHz einzustellen. Um alles auszuschließen, stellen wir die Spannung vom Speicher und SOC höher. Da selbst das nicht reicht, um die Speicher mit dieser Übertaktung zum Laufen zu bringen, wechseln wir auch die Speicherbänke. Leider alles ohne Erfolg und dabei ist seit der BIOS-Version 2.0 das neuste AGESA 1.0.0.4a im BIOS enthalten, das für mehr Speicherkompatibilität sorgen soll. Allerdings ist es möglich die Timings bei 2400Mhz von 15-15-15-15-35 auf 12-12-12-12-35 zu reduzieren. Dort gibt es keine Probleme.

Benchmarks:
Bei den Benchmarks haben wir zum vorherigen Test des MSI Mainboards einiges geändert. So lassen wir Spiele außen vor, da dort keine markanten Unterschiede festzustellen waren. Daher testen wir die vorhandenen Schnittstellen wie zum Beispiel den PCI-Express- und die SATA-Ports. Mit dem Unigine Superposition testen wir den PCI Express x16 Anschluss, in dem die Grafikkarte verbaut ist. Mit Cinebench und dem x265 Benchmark schauen wir, ob die vorhandene Leistung des 1700X auch abrufbar ist und der Turbo auf 3,5GHz mit allen Kernen funktioniert. Wir schauen uns auch die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten der SSD und des Arbeitsspeichers mit AIDA64 und dem CrystalDiskMark 5 an. Zum Schluss betrachten wir den Energieverbrauch im IDLE, in Prime95 und in War Thunder. Wir starten jeweils nur einmal und notieren die Ergebnisse. Um Vergleichswerte präsentieren zu können, haben wir das MSI B350 Tomahawk auch durch den Test-Parkour laufen lassen. Der vollständige Test dazu erscheint demnächst.

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In dem Grafikkarten-Benchmark Superposition sind keine großartigen Unterschiede zu erkennen.

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In Cinebench R15 ist das Gaming K4 etwas schneller als das Tomahawk, liegt aber noch im Bereich der Messschwankung.

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Beim x265 Benchmark wendet sich das Blatt und das Tomahawk ist schneller. Genau wie beim Cinebench und Superposition liegt es noch im Bereich der Messtoleranz.

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Im Speicherdurchsatz liegt das ASRock minimal vorne. Große Auswirkungen dürfte das in Anwendungen und Spielen aber nicht haben.

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Auch der SATA-Test zeigt nur Messschwankungen.

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Beim Stromverbrauch konnten wir neben dem B350 Tomahawk auch auf die Werte des X370 Krait Gaming und die des Asus Prime X370-Pro zurückgreifen. Wir messen wieder mit unserem Brennenstuhl Energiemessgerät. Wir sehen auf dem Diagramm, dass das Gaming K4 in Prime95 weniger Strom benötigt als die anderen Hauptplatinen, dafür benötigt es in dem Spiel War Thunder etwas mehr Strom.

 

 

Fazit:

Das ASRock Fatal1ty X370 Gaming K4 liegt von der Leistung her gleichen auf mit der Konkurrenz. Es bietet viele BIOS-Optionen für Übertakter und mit der hauseigenen Software lassen sich viele Dinge auch unter Windows einstellen. Leider ist das Gaming K4 noch nicht ganz ausgereift. Beim Übertakten war das Mainboard sehr widerspenstig und das Speicher-OC war auch nicht erfolgreich. Hier kann aber davon ausgegangen werden, dass der Hersteller daran arbeitet und es in nächster Zeit noch einige BIOS-Updates geben wird. Die Spannungsversorgung mit zwölf Phasen ist aber mehr als ausreichend. Das merkt man vor allem an den niedrigen Temperaturen der MOSFETs trotz hoher Spannungen. Bei den Kühlern hätte ASRock aber etwas sauberer arbeiten können, sodass sie alle MOSFETs komplett abdecken. Ein anderes Problem stellten wir bei dem Anschluss für den CPU-Lüfter fest. Dieser lässt es nur zu, dass 4-Pin Lüfter in der Drehzahl gesteuert werden können. Damit lief unser angeschlossener 3-Pin Lüfter auf voller Drehzahl. Das nächste Problem war bei einem Gehäuselüfter-Anschluss zu finden. Sobald ein Gehäuselüfter dort eingesteckt ist, lässt sich eine lange Grafikkarte nicht mehr verbauen. Positiv fällt uns auf, dass die restlichen 3-Pin Gehäuselüfter problemlos angesteuert werden können und das es genügend USB- und M.2-Ports gibt. Da das ASRock Fatal1ty Gaming K4 einige Probleme hat, geben wir ihm 8,0 von 10 Punkten und damit erhält es den Silber-Award. Trotz der Probleme bietet es uns einiges fürs Geld und ist mit einem Preis ab 163,99€ nicht zu teuer.

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PRO:
+BIOS sehr umfangreich
+Gehäuselüfter lassen sich steuern, auch mit 3-Pin
+Spannungsversorgung
+Viele schnelle USB-Ports am I/O und für das Frontpanel
+Diagnose-LED
+MOSFET Kühler kühlt gut

Contra:
-Noch Probleme mit Speicher-OC
-CPU-Lüfter nicht steuerbar mit 3-Pin Lüfter
-Mittlerer Gehäuselüfter-Anschluss hat eine schlechte Position

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Herstellerlink
Idealo

 

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