Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASRock bringt das X470 Fatal1ty Gaming ITX / ac Motherboard auf den Markt

ASRock hat endlich eine seiner interessanteren X470-Lösungen auf den Markt gebracht, das X470 Fatal1ty Gaming ITX / ac Motherboard.

Die Spezifikationen für dieses Board sind uns bereits bekannt, wir möchte jedoch auf die grafische DisplayPort-Ausgabe hinweisen, die selten in anderen Produkten zu finden ist und die den Benutzern einige FreeSync Specials auf ihrer Zen-APU ermöglicht.

Dieses Motherboard erfüllt alle Voraussetzungen für ein großartiges System, obwohl natürlich einige Erweiterungsmöglichkeiten aufgrund von PCB-Größen-Beschränkungen fehlen. Aber Benutzer, die nach einem schnörkellosen ITX-Motherboard mit integrierter AC-WLAN-Unterstützung suchen, müssen möglicherweise nirgendwo anders suchen. Bisher gibt es noch keine Preismitteilung, aber wenn wir uns auf frühere ASRock-Produkte und das ASUS eigene ROG Strix X470-I Gaming stützen, wird dieses Motherboard vermutlich um die 200 Euro kosten. Das grandiose Mainboard sollten sich bald in den Lagerhäusern einfinden – doch eine Warnung auf der Website von ASRock besagt, dass dieses Modell möglicherweise weltweit nicht verfügbar sein wird. Das wäre nach der Phantom Grafikkarte ein weiterer Tiefschlag für Europa.

Produktdetails: Asrock X470 Fatal1ty Gaming ITX / ac

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASRock Grafikkarten-Vertrieb auf die APEC-Region beschränkt

Der Motherboard-Hersteller ASRock gab zunächst bekannt, dass er im vergangenen Monat in den Markt für Videokarten eingestiegen ist. Im Rahmen der neuen Phantom-Grafikkartenserie hat ASRock begonnen, die Grafikkarten der RX 500-Serie aufzulisten. Laut der deutschen Seite von Tom’s Hardware sind diese Grafikkarten jedoch in bestimmten Märkten vom Verkauf durch AMD ausgeschlossen. Insbesondere Märkte außerhalb der Asien-Pazifik-Wirtschaftsgemeinschaft (APEC).

Normalerweise ist diese Art von Verkaufsbeschränkung nicht unbekannt. Es ist jedoch schwer zu ignorieren, dass dies etwas scheinheilig ist, nachdem AMD als Antwort auf das GeForce Partnerprogramm von NVIDIA eine „freedom of choice“ zugesagt hat.

Laut Tom’s Hardware beschränkt dies den Verkauf dieser Karten nur auf die folgenden Länder:

  • Australien
    Brunei
    Kanada
    Indonesien
    Japan
    Südkorea
    Malaysia
    neuseeländisch
    Philippinen
    Singapur
    Thailand
    Vereinigte Staaten
    Mexiko
    Papua-Neuguinea
    Chile
    Peru
    Russland
    Vietnam

Interessanterweise schließt dies auch andere große Märkte wie Taiwan und Hongkong aus. Außerdem ist der europäische Markt völlig ausgeschlossen. ASRock und AMD haben sich nicht dazu geäußert, warum diese Einschränkungen bestehen. Darüber hinaus gibt ASRock an, dass der Verkauf in den asiatisch-pazifischen und lateinamerikanischen Märkten an erster Stelle steht.

Warum gibt es regionale Einschränkungen?
Es gibt verschiedene mögliche Gründe, warum es Einschränkungen für die Region gibt. Zum einen wird AMD wahrscheinlich ihre langjährigen Partner entfremden, wenn ein neuer Partner einfach kommt und in ihr Territorium eindringt. Ein bisschen Politik ist also notwendig.

Auch die Verfügbarkeit von AMD-Grafikprozessoren ist ein ständiges Problem. Vor allem, wenn es von Krypto-Minern sehr begehrt ist. Das begrenzte Angebot in Kombination mit ASRock als neuem Partner könnte also zwei wesentliche Gründe für diese Entscheidung sein.

Quelle: ASRock Video Card Sales Limited to APEC Region | eTeknix

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Keine ASRock Grafikkarten in Europa

Der Hersteller ASRock hat sich an Tom’s Hardware gewandt, um zu erfragen, wie ein Grafikkartensample für wurde, da es eindeutig nicht von ASRock zur Verfügung gestellt wurde, da die Firma kein Interesse an einer Vermarktung in Deutschland hatte (die Bewertung wurde auf der deutschen TH-Website veröffentlicht).

ASRock Verkaufsleiter:

Das Problem ist, dass AMD nicht zugestimmt hat, in der EU zu verkaufen (ASRock-Grafikkarten), das ist wirklich schade.

Die Entscheidung, ASRock am Eintritt in den europäischen Markt zu hindern, ist nicht unbedingt umstritten. Regionale Verkaufsverbote sind in der Tat weit verbreitet. Aus dem gleichen Grund können in Europa keine Colorful oder Colorfire Grafikkarten gekauft werden.

Dennoch sollte der Kunde die Wahl haben, das richtige Modell zum niedrigstmöglichen Preis zu wählen. Wer ASRock-Grafikkarten will, kann sie weiterhin kaufen, nur mit zusätzlichen Steuern und Versandkosten, die durch regionale Verkaufsverbote künstlich erzeugt werden.

Ist es nicht ironisch, dass AMD gerade die Marketingkampagne „Freedom of Choice in PC Gaming“ gestartet hat (als Antwort auf GPP), nur um die Auswahl der Kunden gleichzeitig einzuschränken?

Quelle: AMD bans ASRock from entering European GPU market – VideoCardz.com

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASRock X299 Taichi XE – die neue Edition im Test

Über die Namensgebung können wir nur spekulieren, aber wir schätzen, das ASRock dabei „Tai Chi Chuan“ nur „Tai-Chi“ im Sinne hatte. Dabei handelt es sich um eine Art Schattenboxen, welche sich im Kaiserreich China entwickelte. Die Kampfkunst wird heutzutage von mehreren Millionen Menschen weltweit praktiziert und zählt damit zu den am häufigsten geübten Kampfkünsten.

Das ASRock X299 Taichi XE soll ein hochwertiges Enthusiasten-Mainboard für Power-User und Overclocker sein, die sich für ein X299- & Skylake-X- bzw. Kaby Lake-X-Gespann entschieden haben. Dementsprechend lang fällt auch die Liste der Ausstattungsmerkmale aus.Welche das genau sind und ob es wirklich die Bedürfnisse von Enthusiasten abdeckt wollen wir euch im folgenden Test zeigen.

[​IMG]
Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ASRock für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und erfolgreiche Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung des X299 Taichi XE ist in dunklen Farbtönen gehalten und verfügt an der Oberseite über einen Tragegriff aus schwarzem Kunststoff. Auf der Vorderseite ist im Hintergrund ein Zahnradwerk zu sehen, während darüber die Modellbezeichnung des Mainboards schwebt. In der oberen, linken Ecke ist das Herstellerlogo untergebracht, während sich Hinweise auf Features des Mainboards in der unteren, linken Ecke befinden. Auf der Rückseite werden diverse Features und Spezifikationen zum größten Teil mit Bildern erklärt und veranschaulicht.

[​IMG]

Der Aufbau im Inneren ist vorbildlich, denn das Mainboard ist nicht nur mit einem Stück Schaumstoff in einen antistatischen Kunststoffbeutel gestopft, sondern wurde noch zusätzlich mit Kabelbindern an einem richtigen Inlay aus Schaumstoff befestigt. So ist ein sicherer Transport gewährleistet.


Inhalt

[​IMG]

Neben dem Mainboard befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • 1x Quickstart & Installation Guide mehrsprachig
  • 1x Bedienungsanleitung in englischer Sprache
  • 1x DVD mit Treiber und Software
  • 4x SATA-Kabel
  • 1x SLI Bridge 3x
  • 1x HB Bridge 2x
  • 1x I/O Blende

Daten

[​IMG]


Details

[​IMG] [​IMG]

Das Zahnrad-Design von der Verpackung finden wir in ähnlicher Form auch auf dem Mainboard wieder. Auch der Kühler im unteren Bereich ist in Form eines Zahnrads ausgeführt. Dieses verfügt auf der Rückseite über LEDs, die sich später über eine Software oder über das UEFI des Mainboards ansteuern lassen. Vom Grund her ist das PCB des Mainboards schwarz und besteht aus acht Lagen, die mit Glasfasern verstärkt sind. Im oberen Bereich ist der CPU-Sockel sowie die Slots für den Arbeitsspeicher zu finden. Auf den Spannungswandlern, welche sich um den CPU Sockel befinden, sind großzügige Kühlblöcke aufgebracht, die über eine Heatpipe miteinander verbunden sind. Durch einen der beiden Kühler wird außerdem die Oberseite der rückseitigen Anschlüsse verdeckt, was dem ganzen einen aufgeräumten Look verleiht.

[​IMG] [​IMG]

Oberhalb des Kühlers mit dem X299 Aufdruck befinden sich die beiden 12V EPS Anschlüsse zur Stromversorgung der CPU. In der oberen linken Ecke befindet sich einer der beiden RGB Header zum Ansteuern von beispielsweise LED-Stripes oder RGB-Lüftern.

[​IMG]

Zwischen dem 24 poligen ATX-Anschluss und den SATA-Anschlüssen sind zwei USB 3.1 Header zum Anschluss von entsprechenden Frontanschlüssen untergebracht. Einer der beiden Anschlüsse ist zur Seite hin abgewinkelt, dadurch können unter bestimmten Voraussetzungen die Kabel besser verlegt werden.

[​IMG] [​IMG]

Das X299 Taichi XE bietet dem Nutzer eine Fülle an Anschlüssen, neben vier PCIe x16 Steckplätzen und einem x1 finden wir auch gleich drei M.2 Slots und insgesamt 10 SATA Anschlüsse. Die PCIe x16 Steckplätze sind jedweils mit Verstärkungen aus Metall versehen, dadurch sind die Anschlüsse stabiler und geben den eingesteckten Karten einen noch etwas besseren Halt. Unten links befindet sich die Dr. Debug LED-Anzeige, welche mittels zweistelliger Codes über eventuelle Fehler informiert. Links daneben finden sich noch zwei USB 2.0 und ein HD Audio Anschluss sowie der zweite RGB Header.

Testsystem

[​IMG]

Wir nutzen in unserem Test das X299 Taichi XE als Unterbau für unser ausuferndes System, welches durch große Radiatoren und viel Wasser auf Temperatur gehalten werden soll. Den Arbeitsspeicher haben wir so gewählt, dass er im Quad-Channel Betrieb arbeitet. Zwei GTX 1070 FE docken an den PCIe Anschlüssen an, während sich darüber die Plextor M9Pe(Y) samt Passivkühler einfügt. Damit bestehen noch Reserven für einen weiteren Ausbau an Arbeitsspeicher und M.2-Speicher.

Praxis

BIOS/UEFI

[​IMG]

Das ASRock X299 Taichi UEFI BIOS verfügt über eine grafische Oberfläche, die eine intuitive Bedienung mit der Maus erlaubt oder weiterhin konventionell mit einer Tastatur bedient werden kann.

Vom ersten Start an wird der ASRock EZ Mode – also Easy Mode – angezeigt. Das ist eine übersichtliche Startseite mit vielen wichtigen Informationen, die dabei jedoch nicht überladen wirkt. Es zeigt grundlegenden Informationen wie Uhrzeit, Datum, CPU Temperatur, Mainboard Temperatur, CPU Spannung, erste Details zur Hardware, Lüfterdrehzahlen, Festplattenbestückung, RAID Mode und bietet Einstellungsmöglichkeiten der Lüfter mit einem Klick.

[​IMG]

Mit der F6 Taste oder dem oberen, rechten Button gelangen wir in den gewohnten Advanced Mode, der auch als Standard festgelegt werden kann. Overclocker werden sicherlich mit dem Advanced Mode oder direkt mit dem Tweaker bzw. Favorite Menü starten, aber dazu gleich mehr. Unter dem Reiter „Main“ werden uns die Werte zum verbauten Prozessor und Arbeitsspeicher angezeigt. Über den QR Code in der rechten, unteren Ecke kann die Bedienungsanleitung als PDF heruntergeladen werden. Das ist in Verbindung mit einem Tablet ganz praktisch, zumal diese Anleitung umfangreicher ist als der Installation-Guide, der sich im Lieferumfang befindet.

[​IMG] [​IMG]

Auf den kommenden Seiten „OC Tweaker“ und „Advanced“ können sehr viele Einstellungen vorgenommen werden. Auch eine Funktion zum automatischen Übertakten ist enthalten. Mit dieser soll sich unser i7 7800x auf bis zu 4,8 GHz takten lassen. Solche Funktionen sind allerdings immer mit etwas Vorsicht zu genießen, denn oftmals werden die Spannungen zu hoch eingestellt. Im ersten Moment sorgt das nur für etwas höhere Temperaturen am Prozessor, doch auf Dauer kann dies nicht gesund sein.

[​IMG]

Unter dem Reiter „Tool“ kann die Beleuchtung des Mainboards, sowie die der an den RGB-Headern angeschlossenen Geräte, eingestellt werden. Außerdem lässt sich hier das BIOS auf mehrere Arten aktualisieren und auch sichern.

[​IMG] [​IMG]

Unter dem Reiter „H/W Monitor können alle wichtigen Temperaturen und Spannungswerte abgelesen werden. Außerdem werden hier die aktuellen Drehzahlen der angeschlossenen Lüfter angezeigt. Im Reiter „Security“ kann das BIOS/UEFI oder auch der komplette Bootvorgang mit einem Passwort geschützt werden.

Software

[​IMG]

Mit dem Mainboard kommt auch die Software „A-Tuning“ von ASRock. Mit dieser lässt sich das System anhand vordefinierter Modi übertakten und auch die Lüfter lassen sich einstellen.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

Im OC Tweaker können die Werte des Prozessors angepasst werden. Das gilt sowohl für die Frequenz nebst Multiplikator sowie für die diversen Spannungen. Die Systeminfo zeigt uns die aktuellen Frequenzen, die Temperaturen, Drehzahlen und Spannungen an. Mit dem FAN-Tastic Tuning lassen sich die Lüfter anhand von beispielsweise Kurven einstellen. Es ist aber auch möglich die Einstellungen durch die Software automatisch regeln zu lassen. In den Settings können wir lediglich einstellen, ob die Software mit dem Betriebssystem geladen werden soll.

[​IMG]

Auch zur Steuerung der Beleuchtung auf dem Mainboard sowie die Beleuchtung der RGB-Header liefert ASRock eine Software. Damit können verschiedene Effekte mit einer schier endlosen Auswahl an Farben eingestellt werden.

[​IMG]

ASRock liefert auch ein kleines Programm mit dessen Hilfe der Nutzer den Rechner so neustarten kann, dass dieser direkt ins BIOS/UEFI bootet.

Beleuchtung

[​IMG]

Auf dem X299 Taichi XE ist lediglich das große Zahnrad im unteren Bereich im Hintergrund beleuchtet. Die Beleuchtung ist sehr dezent und eignet sich daher sehr gut für unauffällige Builds. Sehr gut gefällt uns an dieser Stelle, dass die Dr. Debug LED Anzeige ausgeschaltet wird, sobald Windows geladen wird.

Stromverbrauch

Der Intel LGA 2066 PC Energieverbrauch variiert je nach Hardware und PC Belastung. Wir messen mit einem Brennenstuhl Energiemessgerät Primera-Line PM 231. Der Stromverbrauch des Testsystems gemäß der vorangegangenen Tabelle liegt im Idle bei 86,2 Watt und unter Vollast bei 554,7 Watt ohne Übertaktung. Mit übertakteter CPU und GPU lag der Verbrauch im Idle bei 98,0 Watt und unter Vollast bei 624,3 Watt.

Fazit

Das ASRock X299 Taichi XE ist derzeit ab 294 Euro im Handel erhältlich und siedelt sich damit im mittleren Preissegment bei den X299 Mainboards ein. ASRock bietet eine umfangreiche Ausstattung an internen und externen Anschlüssen und auch der Umfang der Einstellungen und Funktionen des Mainboards ist für diese Preisklasse ausgezeichnet. Das Design ist schlicht und dezent und wirkt dabei zeitlos – dasselbe gilt für die sehr dezente Beleuchtung. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

Pro:
+ Design
+ Dezente Beleuchtung
+ Debug LED Anzeige
+ Viele interne u. externe Anschlüsse
+ Sehr viele Funktionen
+ Stabile PCIe Slots

Kontra:
– —

[​IMG]

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASRocks erste Phantom-Grafikkarten werden ab dem 19. April verfügbar sein

ASRocks erster Vorstoß in den Grafikkartenmarkt mit Custom-Designs der AMD RX 580 und RX 570 Grafikkarten startet am 19. April.

Die Grafikkarten der Phantom-Serie sind ASRocks eigene Entwürfe von AMDs Polaris-Silizium. Die Grafikkarten werden offenbar mit drei verschiedenen Betriebsoptionen ausgeliefert: einem „silent“ Modus, einem „OC“ -Modus und mit Standardtakt.

Die Phantom Gaming X Radeon RX 580 8 G wird mit 1.324 MHz Takt im Silent-Mode ausgeliefert; 1.435 MHz im OC-Modus; und 1380 MHz im Standardmodus. Die Phantom Gaming X Radeon RX 570 8G, getaktet bei 1.288 MHz im Silent-Mode; 1.331 MHz im OC-Modus; und 1380 MHz im Standardmodus. Die Anschlussoptionen für beide Grafikkarten sind auf 3x DisplayPort-, 1x HDMI- und 1x DVI-Anschlüsse optimiert.

Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Preisinformationen verfügbar.

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Radeon RX500 Grafikkarten: ASRock stellt brandneue Phantom Gaming Serie vor

ASRock hat mit der Phantom Gaming Serie eine ganze Reihe leistungsstarker AMD Radeon RX 500 basierter Grafikkarten vorgestellt. Die neue Phantom Gaming X Radeon RX580 8G, Radeon RX570 8G sowie Phantom Radeon RX560 4G/2G und Radeon RX550 4G/2G bieten alle herausragende Performance, Flexibilität dank nutzerfreundlicher Einstellungsmöglichkeiten und ein elegantes Design.

Weitere Informationen zur neuen AMD Radeon RX 500 basierten Phantom Gaming Serie von ASRock finden Sie in der unten angefügten englischsprachigen Pressemitteilung oder direkt auf der zugehörigen Produktseite hier.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Asrock X370 Gaming-ITX/ac – Der rote X370-Zwerg

Das kleine Gaming Systeme viel Leistung bieten, konnten wir vor Kurzem in einem anderen ITX-Mainboard Test sehen. Diesmal schauen wir uns aber kein ITX-Mainboard mit Intel Chipsatz an, sondern eins mit AMD Chipsatz. Das Asrock Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c ist, wie der Name schon sagt, für Gaming Systeme ausgelegt. Des Weiteren bietet es dank neustem Bios-Update auch die Möglichkeit einen AMD Raven Ridge Prozessor mit integrierter VEGA-GPU zu verbauen. Ob das Asrock Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c in unserem Test überzeugen kann, seht Ihr auf den nächsten Seiten.

[​IMG]
Wir bedanken uns bei ASRock für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang:

[​IMG] [​IMG]

Geliefert wird das Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c in einer rot-schwarzen Verpackung. Mittig finden wir die Produktbezeichnung. Es ist deutlich zu erkennen, dass ein AMD X370-Chipsatz verbaut ist. Auf der Rückseite bewirbt ASRock einige Features wie zum Beispiel den PCI-E Steel Slot.

[​IMG]

Wenn wir die Verpackung öffnen, bekommen wir durch die durchsichtige antistatische Folie einen ersten Eindruck vom Mainboard.

[​IMG] [​IMG]

Um an das Zubehör zu kommen, müssen wir das Mainboard aus der Verpackung holen.

[​IMG]

Im Zubehör befindet sich:

  • Quick Installation Guide
  • Software Setup Guide
  • Treiber DVD
  • M.2 Schraube
  • 2 x SATA Kabel
  • I/O-Shield
  • WLAN Antenne
  • Postkarte

Details:

[​IMG]

Das ASRock Fatal1ty Gaming-ITX/ac setzt, wie in der Produktbezeichnung schon zu erkennen ist, auf den X370 Chipsatz von AMD. Maximal können wir aktuell einen AMD Ryzen7 1800X auf der Hauptplatine einsetzen. Der maximale Arbeitsspeichertakt, den das Mainboard unterstützt, hängt von der verwendeten CPU ab. Aktuell unterstützen Raven Ridge APUs mit 2933MHz den höchsten Arbeitsspeichertakt.

[​IMG]

Das ASRock Fatal1ty X370 Gaming-ITX a/c ist ASRock typisch schwarz-rot gehalten. Leider ist das für Systeme, die farbneutral gestaltet werden sollen, nicht von Vorteil. Die Farbgestaltung wirkt sehr harmonisch und verleiht dem Mainboard einen Racinglook. Insgesamt finden wir drei 4-Pin-PWM-Lüfteranschlüsse, die für ein ITX-System mehr als ausreichend sein sollten.

[​IMG]

Im unteren Bereich finden wir den einzig vorhandenen PCI-Express 3.0 x16 Slot auf dem Mainboard. Bei diesem handelt es sich um einen verstärkten Slot, der vor allem für schwere Grafikkarten geeignet ist. Über diesem befindet sich der Chipsatz, der passiv von einem Kühler auf niedrige Temperaturen gehalten werden soll. Links neben dem Chipsatz befindet sich der UEFI-Chip, diesen können wir sogar tauschen, falls ein BIOS-Update fehlschlagen sollte.

[​IMG]

Auf dem X370 Gaming-ITX a/c finden wir selbstverständlich auch Anschlüsse für das Frontpanel und Festplatten. Insgesamt können wir vier Festplatten über SATA anschließen. Des Weiteren haben wir auf der Platine einen USB 3.0 Anschluss, einen USB 2.0 Anschluss und einen HD-Audio Anschluss.

[​IMG]

Auch beim ASRock Fatal1ty Gaming-ITX a/c schauen wir uns die Spannungsversorgung des Prozessors etwas genauer an. Dazu müssen wir vorher den roten VRM-Kühler entfernen.

[​IMG] [​IMG]

Über dem AM4-Sockel befindet sich die für die iGPU und SOC zuständige Spannungsversorgung, die aus zwei Phasen besteht. Hierbei setzt ASRock pro Phase auf zwei MOSFETs mit der Bezeichnung 7431EH von Sinopower. Beim VRM-Controller setzt ASRock auf einen ISL95712, der maximal vier Phasen für die CPU und drei Phasen für den SOC/iGPU ansteuern kann. Somit handelt es sich bei der Spannungsversorgung um kein echtes 8-Phasen-Design. ASRock setzt hier wie viele Hersteller auf Doppler.

[​IMG] [​IMG]

Nachdem wir den VRM-Kühler entfernt haben, müssen wir noch das vorhandene Wärmeleitpad abziehen. Hierbei müssen wir vorsichtig sein, um dieses nicht zu beschädigen. Auch bei den MOSFET, die für die CPU-Spannung zuständig sind, setzt der Hersteller auf Sinopower 7431EH.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite des Mainboards finden wir an der Stelle, wo sich auf der anderen Seite die Spannungsversorgung befindet, einige Widerstände. Anscheinend hat der Platz auf der Vorderseite nicht ausgereicht, was aber nicht weiter schlimm ist. Auf der Rückseite befindet sich auch der einzige M.2 Slot. Dieser ist mit PCI-Express 3.0 x4 angebunden.

[​IMG]

Am I/O-Panel finden wir alle wichtigen Anschlüsse wieder, die wir für unsere Periphere benötigen. Wir können insgesamt auf vier USB 3.1 Gen1 Anschlüsse zurückgreifen, wovon einer den USB 3.1 Type-C Anschluss nutzt. Hier hätten wir uns allerdings mindestens einen USB 3.1 Gen2 Anschluss gewünscht. Falls eine APU zum Einsatz kommt, können wir den Monitor an einen von zwei HDMI-Ports anschließen. Des Weiteren finden wir zwei Antennenports die für die WLAN Antenne sind wieder.

BIOS und Software:

[​IMG] [​IMG]

Nachdem wir uns das Mainboard genauer angeschaut haben, werfen wir einen Blick in das UEFI. Das Mainboard haben wir mit der UEFI-Version 3.4 erhalten. Damit wir die aktuellste UEFI-Version nutzen können, haben wir das neuste UEFI mit der Versionsnummer 4.4 auf den Flashspeicher aufgespielt. Die Version 4.4 bietet Support für AMD Raven Ridge APUs. Zum Anfang des Tests konnten wir allerdings nur auf einen AMD A8-9600 zurückgreifen. Mit diesem war mit der UEFI-Version 4.4 kein Booten möglich. Mit der UEFI-Version 3.4 – 3.6 lief allerdings alles reibungslos. Nachdem wir unsere Testsamples AMD Ryzen 3 2200G und Ryzen 5 2400G erhalten hatten, konnten wir das System wieder booten. Ein erster Blick ins UEFI verunsicherte uns allerdings. Die CPU-Temperatur erschien uns mit 127,5° Grad deutlich zu hoch, so dass es sich nur um einen Auslesefehler handeln konnte. Selbst mit den Tools AIDA64 und HWINFO64 gaben die Sensoren falsche Werte aus.

[​IMG] [​IMG]

ASRock reagierte aber schnell und veröffentlichte einige neue UEFI-Versionen. Wir entschieden uns für die Version 4.51 im Betastatus. Natürlich schauten wir uns als Erstes die Sensoren an und waren erleichtert, dass diese keine falschen Werte mehr auslesen und dass die korrekten Temperaturen angezeigt werden.

[​IMG] [​IMG]

Dass auch ein Mini-ITX Mainboard Overclocking-Features bieten kann, beweist ASRock mit dem X370 Gaming-ITX/ac. Wir finden im OC-Tweaker alle wichtigen Einstellungen, die wir für ein erfolgreiches Übertakten benötigen. Im HW-Monitor finden wir neben den Sensoren auch die Lüftersteuerung. Diese bietet uns viele Einstellungsmöglichkeiten und wir können die Lüfter sogar komplett deaktivieren, sobald eine bestimmte Temperatur unterschritten wird. Somit steht dem Silent-System nichts im Wege.

[​IMG] [​IMG]

Natürlich bietet ASRock auch eigene Programme, wie das F-Stream, an. Im Operation Mode können wir uns eine von drei Energiesparoptionen auswählen. Für alle, die die maximale Leistung möchten, ist der Performance Modus die beste Wahl. Wie zuvor im UEFI können wir im OC-Tweaker unsere CPU übertakten.

[​IMG] [​IMG]

Des Weiteren können wir über das F-Stream auch die Sensoren auslesen und die angeschlossenen Lüfter steuern. Die Lüfterdrehzahl kann in 10% Schritten geregelt werden.

Praxis und Overclocking:

[​IMG]

Um das Mainboard ausgiebig testen zu können, verwenden wir einen AMD Ryzen 5 2400G und einen guten CPU-Kühler von Cooler Master. Zum Testen der VRM-Temperaturen und des Overclocking-Potenzials verwenden wir einen offenen Aufbau, da wir einen großen CPU-Kühler benötigen, der nicht in ein ITX-Gehäuse passt.

[​IMG]

Mit einer Spannung von 1,392 Volt können wir einen maximalen CPU-Takt von 3,9 GHz erreichen. Der limitierende Faktor ist die CPU-Temperatur und die Güte des verwendeten Siliziums, das auf dem Ryzen 5 2400G zum Einsatz kommt.

[​IMG]

Dass das Mainboard beim Übertakten nicht der limitierende Faktor ist, sehen wir spätestens beim Betrachten der Temperaturen des VRM-Kühlers, der für die CPU-Spannung zuständig ist. Dieser wird selbst mit OC nicht wärmer als 53,8° Celsius. Hierbei handelt es sich um einen sehr guten Wert. Die Temperaturen der MOSFET, die für den SOC zuständig sind, liegen auch im grünen Bereich, obwohl sie nicht aktiv von einem Kühler gekühlt werden.

[​IMG]

Selbstverständlich schauen wir uns auch den Stromverbrauch an. Dieser liegt im IDLE bei sehr guten 28,1 Watt/h. Unter maximaler Auslastung der CPU-Kerne liegen wir bei 127,2 Watt/h und mit OC bei 140,4 Watt/h. Die Werte mit OC sind besser als mit einem anderen Mainboard, das wir getestet haben. Ohne OC liegt der Stromverbrauch des ASRock X370 Gaming-ITC/ac im IDLE etwas höher und unter maximaler Last deutlich höher. Die Verlustleistung des Netzteils ist nicht mit eingerechnet und somit handelt es sich um den Gesamtverbrauch des Systems an der Steckdose. Gemessen haben wir mit einem Brennenstuhl PM 231 E.

Fazit:

Das ASRock Fatal1ty X370 Gaming-ITX/ac konnte uns trotz anfänglicher Startprobleme überzeugen. Trotz der geringen Größe finden wir drei 4-Pin-PWM-Lüfteranschlüsse, was für ein solch kleines Mainboard keine Selbstverständlichkeit ist. Am I/O-Panel finden wir genügend Anschlüsse für unsere Periphere, hier hätten wir uns allerdings einen USB 3.1 Gen2 Anschluss gewünscht. Optisch gefällt uns das Mini-ITX Mainboard, es kommen die Asrock typischen roten Elemente auf einem schwarzen PCB zum Einsatz. Allerdings passt das rot-schwarze Design nicht in jedes System. Der vorhandene PCI-Express Steel Slot rundet die Optik ab. Die Temperaturen der Spannungsversorgung hat uns etwas überrascht, da wir, trotz des kleinen Kühlers, niedrige Temperaturen gemessen haben und das bei einer CPU-Spannung von 1,4 Volt.

[​IMG]

Wir verleihen dem ASRock Fatal1ty X370 Gaming ITX/ac 8,2 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold Award.

Pro:
+ VRM-Temperaturen
+ Lüfteranschlüsse
+ integriertes WLAN
+ Spannungsversorgung
+ PCI-Express Steel Slot
+ wechselbarer UEFI-Chip

Neutral:
– Farbdesign

Kontra:
– Probleme mit der UEFI-Version 4.4

[​IMG]

Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASRock veröffentlicht einen Teaser ihrer kommenden Phantom Gaming Grafikkarten Serie

Es wurde gemunkelt, dass ASRock nach einem Bericht von DigiTimes in den Grafikkartenmarkt einsteigt.

Der Motherboard und zukünftige Grafikkartenhersteller ASRock haben gerade einen Teaser auf ihrem Japan-Twitter-Account veröffentlicht, der dieses Gerücht bestätigt. Die mysteriöse Grafikkarte im Video gehört zu ihrer Phantom Gaming Serie. Obwohl das genaue Modell nicht bekannt gegeben wurde, erklärte DigiTimes Artikel, dass es sich wahrscheinlich um eine AMD Radeon-basierte Karte handelt. Von dem, was aus dem 30 Sekunden langen Video zu sehen ist, verfügt die Grafikkarte über ein Dual-Slot-Design mit einem Schwarz-Weiß-Design. Die Grafikkarte basiert offensichtlich auf zwei Lüftern, um eine aktive Kühlung und einen einzelnen 8-Pin-PCIe-Anschluss für die Stromversorgung bereitzustellen.

ASRock Phantom Gaming Official Teaser

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASRock veröffentlicht DeskMini GTX / RX mit Z370 Chipsatz für Core Prozessoren der 8. Generation

ASRock hat seine DeskMini GTX-Desktops-Reihe, welche die „Coffee Lake“ -Prozessoren der 8. Generation im LGA1151-Paket (bis zu 65 W TDP) unterstützen, aktualisiert.

Das Herzstück dieser Maschine ist das neue MXM-Motherboard Z370M-STX, das etwas länger ist als der Mini-ITX-Formfaktor, um Platz für einen PCIe gen 3.0 MXM-Steckplatz zu schaffen. ASRock verkauft den DeskMini GTX mit werkseitig vorinstallierten GPU. Die folgenden Modelle stehen dabei zur Verfügung, der DeskMini GTX 1060, der DeskMini GTX 1080 und der DeskMini RX 580.

Diese verwenden MXM-Karten der GTX 1060 3GB, GTX 1080 bzw. RX 580 8GB zusammen mit einem Lüfter-Kühlkörper. Die DDR4 SO-DIMM Steckplätze unterstützen Hochfrequenzmodule bis 4000 MHz. Dies ist ein einfacher PC, in dem Sie Ihre eigenen CPU-, Speicher- und Speichergeräte hinzufügen können.

Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASRock kündigt erschwingliches X370 Pro4 Mainboard an

ASRock kündigt die Markteinführung des X370 Pro4 Mainboards an. Es ist ihr bisher erschwinglichstes X370-Chipsatz-Board, das bis zu Quad-Crossfire-Unterstützung auf einem Standard-ATX-Layout bietet.

Wie viel kostet das ASRock X370 Pro4 Mainboard?
Laut ASRock wird das Motherboard ab März mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 95 EUR verkauft.

Welche Eigenschaften hat es?
Offensichtlich musste ASRock einige Features anpassen, um den Preis niedriger als bei typischen X370-Motherboards zu halten. Wenn man sich die aufgelisteten Spezifikationen ansieht, gibt es z.B. keine offizielle SLI-Unterstützung. Es verfügt jedoch über zwei PCIe x16-Steckplätze, die bei 8x/8x mit Dual AMD-Grafikkarten betrieben werden können.

Es gibt keine On-Board-RGB-LEDs, aber es gibt einen RGB-LED-Header.

Die Audio-Ports sind auch auf drei Kanäle auf der Rückseite begrenzt, obwohl der Realtek ALC892 verwendet wird, so dass die Anwender ihn einfach für Surround-Audio-Setups nachbearbeiten können.

Die Speicheroptionen für M.2 PCIe x4-Unterstützung sind ebenso wie sechs SATA3-Ports enthalten.

Es hat auch drei Grafikausgabe-Optionen: D-Sub, DVI-D und HDMI für Benutzer, die eine Ryzen APU zur Verfügung haben.

Quelle: ASRock Announces Affordable X370 Pro4 Motherboard | eTeknix

Die mobile Version verlassen