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BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe einmal genauer an. Gerade bei langer Bildschirmarbeit ist es wichtig, einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz zu besitzen, denn ein falsch ausgeleuchteter Arbeitsplatz ist eher eine zusätzliche Belastung für die Augen. Hier kann eine falsche Beleuchtung sogar schädlich sein. Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe soll mit ihrer einfachen Bedienung, der einstellbaren Farbtemperatur und der automatischen Dimmfunktion hier Abhilfe schaffen. Wie gut das in der Praxis funktioniert, überprüfen wir in unserem Test.
BenQ hat uns freundlicherweise eine BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Geliefert wird die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe in einem länglichen, flachen brauen Karton. Darüber sitzt ein grauer Schuber. Auf der Vorderseite ist eine große Abbildung der BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe sowie das BenQ Logo und die Produktbezeichnung zu finden. Die Rückseite zeigt die Montage und Anbringung in drei Blöcken erklärt. Darunter befindet sich jeweils eine kurze Erklärung in englischer und chinesischer Sprache.


Inhalt




Der Lieferumfang ist sehr überschaubar. Im inneren des Kartons finden wir die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe, den Monitor-Lampenhalter und ein 1,5 m langes Kabel mit USB-C Stecker auf USB-A Stecker.



Daten

Technische Daten – BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe  
Maße (L x B x H) 450 x 90 x 92 mm
Material Aluminiumverbundstoff / Polycarbonat / ABS Kunststoff
Stromversorgung 5 V / 1 A USB-Port (über Micro USB Kabel)
Leistungsaufnahme 5 Watt
LED Typ Dual Color LED
Farbwiedergabeindex Ra > 95
Lichtstärke 1000 Lux (im Center bei einer Höhe von 45 cm)
Lichtstrom 2700 K : 300 lm / 6500K : 320 lm
Farbtemperatur 2700 – 6500 K
Lebensdauer LEDs 50000 Stunden
Gewicht 0,53 Kg

 

Details


 
 

Das schwarze, 45 cm lange stabförmige Gehäuse besteht aus einem sandgestrahlten Aluminiumverbundstoff. An der Oberseite befindet sich mittig ein abgeflachter Bereich. In diesem sind die Bedienelemente in Form von vier Sensortasten untergebracht. Ganz rechts ist der Sensortaster zum Einschalten der Lampe zu sehen, daneben finden wir einen Sensortaster für die automatische Dimmfunktion, einen zur Farbtemperatureinstellung und einen Sensortaster für die manuelle Einstellung der Helligkeit. Außerdem ist hier auch noch ein Umgebungslichtsensor verbaut, der bei aktivierter Auto Dimmfunktion die Helligkeit automatisch regelt. Auf dem Lampengehäuse sind vorne die vier zugehörigen Symbole als Beschriftung und ganz rechts der Schriftzug Screenbar aufgedruckt. An der Rückseite ist ein USB-C-Anschluss zur Stromversorgung in das Lampengehäuse eingelassen.


 


Die Unterseite des Gehäuses ist auf der kompletten Länge offen. Dort ist eine durchsichtige Scheibe aus Polycarbonat eingesetzt. Dahinter ist die Beleuchtung untergebracht. Bei der Beleuchtung handelt es sich um einen durchgängigen LED-Streifen, bestehend aus zweifarbigen LEDs.


 
 

Der futuristisch wirkende Lampenhalter dient auch gleichzeitig als Monitorhalter. Der Halter besteht aus mattschwarzem Kunststoff. An der Vorderseite befindet sich der gebogene Lampenhalter mit BenQ Logo. Hier wird die Lampe nur eingeklippst. An der Rückseite gibt es eine rechteckige Auspaarung für den Stromanschluss. Darunter sitzt ein Winkel zur Fixierung am Monitor. Damit der Halter auch stabil am Monitor befestigt werden kann, ist am Ende ein grau eloxiertes Metallgewicht mit dem BenQ Logo in einen beweglichen Arm eingearbeitet. Dieser Arm wird dann mit einer Feder an den Monitor gezogen und sorgt dafür, dass die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe auch sicher am Monitor in Position gehalten wird. Durch dieses patentierte Clip-Design sind keine Schrauben zur Befestigung notwendig.




Als Stromanschluss kommt ein mattschwarzes flaches USB-C-Stecker auf USB-A-Stecker Kabel zum Einsatz. Dadurch kann die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe ganz einfach an dem vorhandenen PC oder Laptop betrieben werden.



Praxis


 

Der Aufbau der BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe ist ein Kinderspiel. Zuerst wird die Lampe in den Halter geklippst, dann wird das USB-Kabel angeschlossen und die Halterung am Monitor befestigt. Zum Schluss wird das USB-Kabel mit dem PC verbunden – fertig. Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe lässt sich aber auch mit einem USB-Steckernetzteil oder einer Powerbank betrieben. Das Ganze dauert keine fünf Minuten und die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe nimmt dabei kaum Platz auf unserem Schreibtisch ein.


 

Wir verbringen die nächsten Stunden und Tage damit, die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe in verschiedenen Situationen zu testen. Durch den speziellen inneren Aufbau strahlt das Licht nicht in den Monitor, sondern auf die davor befindliche Schreibtischfläche und leuchtet diese passend aus. Wir können den Bereich sogar durch Leichtes drehen noch verändern. Es ist ein sehr angenehmes Arbeiten ohne störende Reflexionen. Je nach Lichteinfall dimmt die Lampe automatisch passend auf oder ab und durch die Möglichkeit des Wechsels zwischen Kalt- und Warmlicht fühlen sich unsere Augen auch nach einigen Stunden vor dem Bildschirm deutlich weniger angestrengt an. Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe erleichtert die Arbeit und schont unsere Augen gleichzeitig.



Fazit

Die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe punktet mit einem ansprechenden Design, ihrer kinderleichten Montage und der einfachen Bedienung. Hinzu kommt die universelle Einsetzbarkeit auf nahezu allen Monitoren. Kurz gesagt, die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe sollte in keinem Homeoffice fehlen, da sie die Augen schont und damit den Arbeitsalltag wirklich verbessert. Erhältlich ist die BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe im BenQ Shop oder bei Amazon für einen Preis von 99 €. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kinderleichter Aufbau
+ Einfache Bedienung
+ Gute Leuchtkraft
+ Universell auf vielen Monitoren einsetzbar
+ Platzsparend

Kontra:
– Preis


full




Herstellerseite
Preisvergleich

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NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit im Test

Mit dem HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT kommt Licht in euren PC Alltag. Denn das Kit erzeugt immersive RGB-Lichteffekte, die durch die RGB-LED-Strips, die auf der Rückseite des Monitors befestigt werden, an die Wand gestrahlt werden. Das Ganze wird dann mit der CAM-Software gesteuert, so kann die Beleuchtung zum Beispiel an das Gehäuse oder mit Ambient-Modus an den Bildschirm angepasst werden. Wie das in der Praxis aussieht, erfahrt ihr in unserem Test.

NZXT


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei NZXT für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung des HUE 2 kommt in den gewohnten NZXT Farben lila und weiß. Auf der Front ist der Produktname und eine Abbildung der HUE 2 im verbauten Zustand abgebildet. Auf der Rückseite gibt es etwas mehr zu sehen, denn hier sehen wir das HUE 2 im Ambient-Modus, einen kleinen Ausschnitt der CAM-Software, eine kurze Beschreibung zu den RGB-LED-Strips und dem Einbau, sowie die technischen Daten.


 

Wir öffnen die Verpackung und finden dort direkt den HUE 2 Controller, welcher selbst noch einmal in einer Folie eingeschweißt ist. In dem umliegenden Karton sind die RGB-LED-Strips enthalten. Darunter haben wir vier Stecker Aufsätze für EU, AU, US und UK, sowie das restliche Zubehör.


Lieferumfang:




Im Lieferumfang befinden sich:

  • 1x NZXT HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller
  • 2x 30 cm RGB-LED-Strip, 4x 25 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 20 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 15 cm Verbindungskabel
  • 2x 15 cm Verlängerungskabel
  • 1x 2,5 m Micro-USB-Anschlußkabel
  • 1x Netzteil mit einem 2,5 m Kabel
  • 2x L-Stück Verbindung
  • 1x Feucht & Trocken Tücher
  • Bedienungsanleitung


Im Detail

 


Schauen wir uns kurz den HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller etwas genauer an. Die Oberseite besteht aus Metall und ist mit dem NZXT-Logo versehen. Der untere Teil besteht aus Kunststoff, hier sitzen die Anschlüsse des Controllers, zwei 4-Pin-RGB-Anschlüsse, ein Micro-USB-Anschluss sowie ein Stromanschluss.


 

Die mitgelieferten RGB-LED-Strips sind in drei Größen aufgeteilt, 2x 200 mm mit 6 LEDs, 4x 250 mm mit 8 LEDs und 2x 300 mm mit 10 LEDs. Jedes der Strips ist mit einem Klebestreifen versehen, sodass es schnell und einfach am Bildschirm angebracht werden kann. Ebenso besitzen sie ein NZXT-Logo sowie einen Fe/Male-4-Pin-RGB-Anschluss am Ende, um diese einfach miteinander zu verbinden.


Praxistest 

Montage



Die Montage ist in kürzester Zeit erledigt und geht einfach von der Hand. Je nachdem welche Größe der Monitor besitzt, gibt es eine gewisse Aufteilung der Strips. In unserem Fall handelt es sich um einen 24 Zoll Monitor, hier brauchen wir für die Seiten jeweils einen 250 mm Strip und für die Ober- und Unterseite jeweils einen 250 und einen 200 mm. Dann muss nur die Folie der Klebestreifen an den Strips entfernt und zwei weitere am Controller angebracht werden. Die Ecken können entweder über die mitgelieferten Verbindungen oder die Verlängerungen miteinander verbunden werden.

Software



Die CAM-Software ist sehr umfangreich und bietet viele Funktionen, dennoch ist sie einfach zu bedienen. Hier finden wir das HUE 2 Ambient Ligthing unter dem Beleuchtungssymbol. Direkt zu sehen ist, dass wir beide Channels und jeweils drei Strips mit 6 bzw. 8 LEDs verwenden sowie die aktuell verwendete Farbe. Unter dem Reiter Preset gibt es mit unserem Setup ganze 14 Farbmodi. Unter Custom können wir jeder LED eine unterschiedliche Farbe zuordnen und die Modi Fixed, Breathing und Wave wählen. Beim Modi Audio können wir die Beleuchtung in vier Stufen der Musik anpassen, dies ist auch für das Spielgeschehen unter dem Reiter Game in drei Stufen möglich. Unter Smart ist dann der Modi Ambient zu finden, welcher dann die Farben des Bildschirms wiedergibt. Aber um diesen nutzen zu können, müssen zuerst die LED-Strips kalibriert werden.


Dort wählt man die Größe des Bildschirms aus und gibt an, wann und welche LED-Strips aufleuchten sollen. Das ist in gut einer Minute erledigt, danach kann der Ambient-Modus genutzt werden. Bei einer neuen Positionierung der LED-Strips, muss erneut eine Kalibrierung vorgenommen werden.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des NZXT HUE 2 Ambient-Lighting-Kit macht schon was her und erweitert so optisch den Bildschirm und sorgt so, wie es der Name schon hergibt, für ein besonderes Ambiente. Die Farben als auch die Leuchtkraft der LEDs ist durchweg gut, ob im Officebetrieb, bei Games oder Filmen.

Fazit

Das HUE 2 Ambient-Lighting-Kit von NZXT ist derzeit für ca. 100 Euro erhältlich, das ist natürlich alles andere als günstig, jedoch wird eine Vielzahl an Lichteffekten geboten. Diese Lichteffekte sorgen für ein besonderes Ambiente was aktuell so auf dem Markt nicht zu finden ist. Die Leuchtkraft als auch die Farben werden gut wiedergegeben und reagieren flott. Mit der CAM-Software lassen sich alle Einstellungen schnell und einfach handhaben. Somit bekommt das HUE 2 von uns 8,9/10 Punkten und eine Empfehlung.

PRO:
+ Tolle Farben
+ Verarbeitung
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung
+ Viele Beleuchtungseffekte

KONTRA:
– Preis

 
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