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Neue Battlefield 1 Map ‚Prise de Tahure‘ jetzt kostenlos erhältlich

Ab dem 16. Januar ist die ‚Prise de Tahure‘-Karte für Battlefield 1 nun für jeden einzelnen Besitzer des Spiels kostenlos spielbar. Ursprünglich war es Teil der Erweiterung „Thou Shall Not Pass„. Benutzer können es auch bekommen, wenn sie den Premium-Pass besitzen. Die Karte zeigt einen Zusammenstoß zwischen französischen Jägern und deutschen Truppen, der in der Nacht intensiv ausgetragen wird. Der urbane Charakter des Kartenlayouts erschwert auch die Sache und stellt die Kampffähigkeiten der Spieler auf den Prüfstand.

Battlefield 1 Gallipoli Prozess bis zum 22. Januar
Gleichzeitig erschließt EA auch Inhalte der „Thou Shall Not Pass“ und der „In the Name of the Tsar“ Expansion für eine begrenzte Zeit der Öffentlichkeit. Dies ist Teil des Gallipoli-Prozesses von Turning Tides DLC.

Außerdem können Besitzer des Battlefield 1 Premium Passes schon bald in die Nordseekampagne von Battlefield 1 Turning Tides einsteigen. Mit den Karten der Zeebrügge und Helgoland Bucht, den Royal Marines des britischen Empire und dem neuen C-Klasse Luftschiff werden die Möglichkeiten der amphibischen Kriegsführung auf eine ganz andere Ebene steigen.

Details über die nächste Erweiterung für Battlefield 1 namens Apocalypse sind noch in Vorbereitung. „Auf diese Enthüllung müsst ihr noch ein bisschen länger warten!“

Quelle: Battlefield 1’s ‚Prise de Tahure‘ Map Now Available for Free | eTeknix

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Battlefield 1 Revolution: EA und DICE kündigen das umfassendste Battlefield 1-Erlebnis an

Battlefield 1 Revolution liefert epische Multiplayer-Schlachten, die jedes Mal anders verlaufen, fesselnde Kriegsgeschichten für Einzelspieler, mehr Karten und neue Modi – alles in einem Paket zusammengefasst und ab sofort weltweit für Xbox One, PlayStation 4 und Origin auf PC erhältlich.

Darüber hinaus bietet Battlefield 1 Incursions ein neues intensives Spielerlebnis, das derzeit gemeinsam mit Spielern entwickelt und für kompetitives Spielen optimiert wird. Spieler können sich ab sofort für die geschlossene Alpha registrieren, die im September startet.

Battlefield 1 Revolution stellt die ideale Möglichkeit dar, jetzt Teil der Battlefield-Community zu werden. Diese enthält das Battlefield 1-Basisspiel sowie den Premium-Pass, der vier thematische Erweiterungen umfasst, die jeweils neue Karten, Modi und mehr enthalten. Spieler erhalten sofortigen Zugang zu Battlefield 1 They Shall Not Pass, zu dessen sechs Karten mit „Nivelle-Nächte“ und „Prise de Tahure“ auch die beiden ersten Nachtkarten des Spiels gehören.

Zudem erweitert Battlefield 1 Revolution das Schlachtfeld im September mit Battlefield 1 In the Name of the Tsar, führt mit Battlefield 1 Turning Tides ab Dezember 2017 die amphibische Kriegsführung ein und versetzt Spieler Anfang 2018 mit Battlefield 1 Apocalypse an die berüchtigtsten Fronten des Ersten Weltkrieges. Besitzer von Battlefield 1 Revolution erhalten zudem das Roter Baron-Pack, das Lawrence von Arabien-Pack und das Hellfighter-Pack mit Waffen, Fahrzeugen und Emblemen, die jeweils an den berühmten Helden und Einheiten orientiert sind.

Battlefield 1 Incursions

Zusätzlich erhalten Battlefield 1 Revolution- oder Battlefield 1 Premium-Pass-Besitzer ab sofort Zugriff auf den Lupkow-Pass, die erste Karte der kommenden Erweiterung In the Name of the Tsar. Der Lupkow-Pass bietet den Spielern Gelegenheit, das Kampfgeschehen in die verschneiten Schluchten und tückischen Abgründe des Ersten Weltkriegs zu verlegen. Mit Erscheinen der vollständigen Erweiterung Anfang September erschließen sich den Spielern dann noch weitere Aspekte der größten Front des Krieges – mit der russischen Armee, dem Frauen-Bataillon des Todes, fünf zusätzlichen, neuen Karten und zwei weitere Operationen. In the Name of the Tsar enthält darüber hinaus elf Waffen, den schweren Ilya-Muromets-Bomber, den Putilov-Garford-Panzerwagen, den neuen Spielmodus „Versorgungsabwurf“, weitere Medaillen, Erkennungsmarken, Service Stars und mehr. Das macht die Erweiterung zur bislang umfangreichsten in der Geschichte der Battlefield –Reihe.

Battlefield 1 Revolution

In der geschlossenen Alpha zu Battlefield 1 Incursions erfahren die Spieler ein packendes, teambasiertes Wettkampferlebnis. In intensiven 5-gegen- 5-Gefechten müssen die Spieler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und erleben dramatische Momente, die auch das Battlefield-typische Fahrzeug-Gameplay umfassen. Ab September können Teilnehmer an der geschlossenen Alpha auf der modifizierten Karte „Schatten des Giganten“ aus acht verschiedenen Klassen wählen (Grabenchirurg, Kontrollführer, Panzerabwehr, Kampfmechaniker, Mörserunterstützung, Angriffsführer, Schocksturmsoldat, Aufklärer) und auf Grundlage einer Kombination aus Zeit und Leistung im Rang aufsteigen, um Zugriff auf verbesserte Waffen und Fähigkeiten zu erhalten.

Die geschlossene Alpha zu Battlefield 1 Incursions ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einem kompetitiven Spielerlebnis, das gemeinsam mit der Battlefield-Community entwickelt wird. Die finalen Features, Inhalte und Systeme von Battlefield 1 Incursions der endgültigen Version können von der geschlossenen Alpha abweichen. Weitere Details zur Struktur des wettkampfbetonten Spielens und zu entsprechenden Events werden im Laufe der kommenden Monate bekannt gegeben.

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Making-of zeigt sportliche Sprachaufnahmen zum Mehrspieler-Modus von Battlefield 1

Mit dem zweiten Making-of-Video zu den Synchronaufnahmen deutschsprachiger Soldaten für Battlefield 1 gewähren Electronic Arts und DICE einen erneuten Blick hinter die Kulissen. In Ensemble-Aufnahmen wurden die Mehrspieler-Schlachten vertont, die den vollen Körpereinsatz der Synchronsprecher abverlangten. Das Video zeigt die originelle Herangehensweise an die Arbeit im Tonstudio, bei der Liegestütze und Gewichtheben eine entscheidende Rolle spielen.
Das Making-of begleitet Regisseur und Sprecher bei den Aufnahmen verschiedener Spielsituationen und bietet trotz der lockeren Atmosphäre im Studio auch bewegende Gänsehaut-Momente.

Das Video ist hier zu sehen:

Battlefield 1 - Making of der Mehrspieler Sprachaufnahmen

Den ersten Teil der Making-of-Serie zu den Sprachaufnahmen der Einzelspielerkampagne mit Tom Wlaschiha gibt es unter folgendem Link:  https://bit.ly/2jqo6p2.

Passend dazu ist auf dem Blog zu Battlefield 1 ein Beitrag erschienen, der beschreibt, wie die Kriegsgeschichten der Einzelspielerkampagne entstanden sind.

Der Mehrspieler-Modus von Battlefield 1 verspricht dynamische Action für bis zu 64 Spieler und beinhaltet eine große Auswahl abwechslungsreicher Karten.
Seit Dezember ist die kostenlose Karte Giant’s Shadow erhältlich, in der sich die Spieler im kalten Herbst des Jahres 1918 heftige Infanterie- und Panzergefechte auf offenem Feld liefern.

Einen Vorgeschmack auf die erste Battlefield 1-Erweiterung They Shall Not Pass findet sich ebenfalls auf dem offiziellen Blog. Neben regelmäßigen Beiträgen zu Updates, der Zukunft von Battlefield 1 und neuen Inhalten, bietet der Blog auch Informationen über die „Custom Games“, beispielsweise Auge um Auge und Sichtkontakt.

Battlefield 1 wurde von der USK ab 16 Jahren freigegeben und ist für Xbox One, PlayStation4 und Origin auf PC erhältlich.

Weitere Informationen zum Spiel gibt es unter www.battlefield.com sowie auf Facebook, YouTube und Twitter. Unterhaltsame Tipps und Tutorials erhalten Fans im Battlefield 1 Boot Camp.

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Battlefield 1 – Zeitreise in Shooter-Format

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Nachdem sich Fans auf der ganzen Welt jahrelang über die immer abgedroscheneren Shooter-Fortsetzungen der bekannten Genre-Größen beschwert haben, wagen EA und Dice mit Battlefield 1 den Sprung zurück in den ersten Weltkrieg. Keine Drohnen, Laser-Visiere und Jagdbomber bestimmen hier das Kampfgeschehen, sondern Grabenkämpfe, Propellermaschinen und Pferde. Gleichzeitig verabschiedet man sich von der emotional eher sterilen Kampfgestaltung der letzten Jahre und bringt stattdessen düster und bedrohlich das schmutzige Kriegsgeschehen auf den Bildschirm.

Wir haben uns selbst ein Urteil gebildet, ob dieser Schritt in der Zeit zurück für das Shooter-Genre einen Schritt nach vorne bedeutet und unsere Erfahrungen auf den folgenden Seiten dargelegt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

 
Für die freundliche Bereitstellung des Freischaltcodes geht unser besonderer Dank an AMD und EA. Wir hoffen auch in Zukunft auf eine so gute Zusammenarbeit.

[/nextpage][nextpage title=“Oberfläche und Einstellungen“ ]

Oberfläche und Einstellungen

Oberfläche:
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Nachdem das 50GB große Spiel von Origin heruntergeladen wurde, starten wir es in freudiger Erwartung. Anders als bei Battlefield 3 und 4 mit ihrer zickigen Weboberfläche wird Battlefield 1 mit einer klassischen Ingame-UI gesteuert. Begrüßt wird man von einer Startseite, die die wichtigsten Bereiche in Kachelform anzeigt. Über Tabs am oberen Rand erreicht man außerdem das Multiplayer-Menü, die Singleplayer-Kampagne, die eigenen Statistiken und Ausrüstung und die Spieleinstellungen. Am linken Rand kann man zwischen verschiedenen Spielen wie Battlefield 1, Battlefield Hardline oder Battlefield 4 wechseln und am unteren Ende sitzt etwas versteckt der Beenden-Button. Am rechten Rand kann man mit seinen Origin-Kontakten interagieren. Insgesamt wirkt das Layout sehr aufgeräumt, man braucht zu Anfang aber ein paar Klicks, um etwa die Spieleinstellungen zu finden.

Einstellungen:
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Neben den üblichen Spieleinstellungen wie Mausempfindlichkeit und Tastenbelegung sind natürlich besonders die Grafikeinstellungen von Interesse. Hier kann man die Auflösung festlegen, das Spiel gefenstert, randlos oder klassisch als Vollbild ausführen, Vsync einstellen, die Bewegungsunschärfe abstufen und neben dem normalen Sichtfeld auch das Sichtfeld beim Zielen und im Fahrzeug separat festlegen. In den erweiterten Einstellungen kann man die neuen DX12-Effekte aktivieren, was bei uns aber noch Probleme macht. Man kann die Framerate von Vsync bis zu 200FPS regulieren und die Spiel-UI skalieren. Wer zu viel Leistung hat, kann an dieser Stelle sogar ein Downsampling mit bis zur doppelten Auflösung für super glatte Kanten aktivieren. Darunter kann man den Qualitätsgrad der einzelnen Grafikaspekte festlegen. Entweder geht das mit vier vordefinierten Stufen oder man kann eine benutzerdefinierte Auswahl der Texturauflösung, Schatten, Weitsicht, Vegetationsdetails, Kantenglättung usw. vornehmen. Im Audio-Bereich kann man Spiel- und Musiklautstärke separat einstellen und festlegen, ob Stereo- oder Surround-Sound (auch mit Dolby Atmos) wiedergegeben wird. Dafür gibt es dann jeweils noch mal spezielle Presets für Kopfhörer, Stereo-Lautsprecher und Surround-Anlagen. Man kann die Sprache des Spiels einstellen und die Stimme des Kommentators zwischen männlich und weiblich wechseln oder ganz abschalten. Für den spielinternen Voicechat gibt es die VOIP-Einstellungen. Insgesamt bietet das Spiel viele sinnvolle Einstellmöglichkeiten, ohne auf den ersten Blick zu überfordern.

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[nextpage title=“Singleplayer“ ]
Singleplayer

Einstieg:
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Der Singleplayer wird wegen Battlefields ausgesprochenem Multiplayer-Status gerne vernachlässigt. Vielleicht wirft das Spiel einen deshalb direkt nach dem ersten Start in ein düsteres Singleplayer-Gefecht, wo man in Grabenkämpfen versucht, den Feind mit Gewehren und Panzern zu bezwingen. Trotz jahrelanger Shooter-Erfahrung fällt uns kein ähnlich intensiver Einstieg ins Geschehen ein, wie dieser. Zwischen brennenden Ruinen und einschlagenden Mörsergranaten versucht man verzweifelt, die feindlichen Truppen zurück zu schlagen und erlebt einen Tod des gerade gespielten Soldaten nach dem anderen. Hier gibt es nicht heroisches, sondern nur Verzweiflung und Ohnmacht in einem höllenartigen Szenario, das von überlebenden Soldaten als Flashback erlebt wird. Alles gehüllt in eine super dichte Atmosphäre mit einstürzenden Häusern, spritzenden Schlammfontänen, dichtem Rauch und Pfützen in den Panzerspuren, alles in 1A-Grafik. Für die brauchten wir glücklicherweise auch keinen 2000€ PC, sondern eine Radeon RX 480 und ein 120€-CPU reichten für flüssige 60FPS bei 1080p-Auflösung und UItra-Preset.

Storys:
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Nach diesem genialen wie bedrückenden 20-Minuten-Einstieg kommt man in die Übersicht der Singleplayer-Kampagne, in der sich inklusive der eben erwähnten fünf kurze Geschichten spielen lassen. Diese dauern jeweils etwas länger als eine Stunde und erzählen die Geschichten einzelner Soldaten an verschiedenen Fronten. Da wäre der Panzerfahrer Edwards, der mit seiner rollenden Festung die deutschen Linien in Frankreich durchbricht, der draufgängerische Pilot Blackburn, der auf einem Flug in den Alpen eine feindliche Festung entdeckt oder die Wüstennomadin Zara, die als Guerilla unter Lawrence von Arabien im Nahen Osten gegen die Besatzer aus dem Osmanischen Reich kämpft. Alle fünf Szenarien bieten auf Grund der gespielten Einheit und der geographischen Gegebenheit ein anders Kampferlebnis. Die Qualität der Geschichten ist dabei herausragend und die Inszenierung hat Hollywood-Standard. Man sieht Menschen triumphieren, Hoffnung schöpfen, sich selbst überwinden, aber auch verzweifeln und sterben. Dabei spielt man nicht immer die 08/15-Lieblingshelden, sondern Menschen mit Stärken und Schwächen, zwischen denen glaubwürdige Beziehungen aufgebaut werden. Durch die fehlenden Zusammenhänge fehlt dem Ganzen zwar der Reiz einer klassischen Singleplayer-Story, jedoch wirkt es so deutlich realistischer und weniger übertrieben. Es ist auf jeden Fall ein beeindruckendes Erlebnis, das man nicht links liegen lassen sollte.

Kampfgeschehen:
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Die einzelnen Kampagnen laufen jeweils so ab, dass man in einer offenen Karte verschiedene Ziele gestellt bekommt, die es zu erledigen gilt. Hat man die nötigen Dinge in einem Abschnitt getan, geht es weiter zum nächsten. Etwa wenn man im dichten Sumpf den Weg für seinen beschädigten Panzer von feindlichen Abwehrstellungen gesäubert oder Zündkerzen aus gestohlenen Panzermotoren geborgen hat. Man kann sich dabei ziemlich frei in den optisch wie plastisch sehr detaillierten Karten bewegen, versteckte Waffen entdecken und eigene Lösungsansätze entwickeln. Was dabei absolut nicht überzeugt, sind die KI-Gegner. Sobald sie einen Schuss gehört haben, rennen sie in deine Richtung oder zur nächsten stationären Waffe, sobald sie dich sehen, bleiben sie stehen und schießen. Sie suchen sich weder großartig Deckung, noch versuchen sie dir aufzulauern oder dich in die Zange zu nehmen. Außerdem kann man eine gefühlte Ewigkeit auf sie zu rennen, bevor sie reagieren. Das hat man schon deutlich besser erlebt und es ist leider der ansonsten genialen Atmosphäre der Kampagnen abträglich.[/nextpage]

[nextpage title=“Multiplayer“ ]Multiplayer

Spielmodi:
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Das Herzstück von EAs Luxus-Shooter ist natürlich das Spiel mit und gegen andere. Das Erlebnis lässt sich grob als „Battlefield 3 bzw. 4 mit 1920-Skin“ beschreiben. Es gibt wie gehabt die verschiedenen Spielmodi auf dedizierten Servern, die in aller Regel 24 oder 64 Spieler fassen. Dabei sind die riesigen Karten Battlefields Parade-Modus „Eroberung“ vorbehalten. Hier ziehen Spielermassen mit Panzern, Propellerflugzeugen, Motorrädern und Pferden aufeinander los, um möglichst viele Stützpunkte einzunehmen und zu halten. Die anderen Modi spielen auf kleineren Karten und in aller Regel ohne Fahrzeuge. In „Kriegstaube“ geht es zum Beispiel darum, eine Brieftaube möglichst lange zu behalten, während die Gegner versuchen, sie dir abzunehmen. In „Rush“ muss ein Team klassisch eine Bombe detonieren lassen, während die andere es verhindert. Außerdem gibt es noch „Team-Deathmatch“ und „Vorherrschaft“, wo bestimmte Punkte möglichst lange gehalten werden müssen.

Operationen:
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Ein neuer und besonders ausgefallener Spielmodus sind die sogenannten „Operationen“ mit 40 oder 64 Spielern. Hier wird der Verlauf von vier historischen Schlachten nachgestellt. Dazu wird etwas Hintergrundgeschichte erzählt und im Anschluss muss ein Angreifer-Team zwei oder drei Level Zone für Zone einnehmen und das Verteidiger-Team zurückdrängen. Dazu stehen beiden Teams auf den großen Karten Kriegsfahrzeuge zur Seite. Laufen die Respawns des Angreifer-Teams aus, haben sie zwei weitere Versuche, bei denen sie von einem „Behemoth“ in Form von einem sehr starken Kriegsgerät wie einem Zeppelin oder einem Panzerzug unterstützt werden. Das ist zum sonst eher eintönigen Schlachtgeschehen eine willkommene Abwechslung, da man so ein konkretes Ziel hat und gleichzeitig tiefer in die Geschichte eintaucht.

Spielerfahrungen:
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Der Einstieg in den Multiplayer ist besonders für Leute ohne viel Battlefield-Vorerfahrung schwierig. Uns gelang in den ersten Stunden so gut wie nie eine positive K/D-Ratio und es hat stellenweise schon gefrustet. Das liegt zum einen daran, dass es lange dauert, bis man an bessere Waffen kommt, und zum anderen, dass man das taktische Vorgehen im Squad und das Lenken als Squad-Leader erst lernen muss. Vor jedem Spawn kann man eine von vier Klassen und die damit verknüpfte Ausrüstung wählen. Da wären Sturmsoldaten mit schnellen Waffen und Panzerabwehr-Granaten, Sanitäter für die Rückendeckung und zum Heilen und Wiederbeleben, Versorgungssoldaten mit MGs und Munitionsreserven und Späher mit Scharfschützen-Gewehren. Diese Klassen haben zu Anfang ein oder zwei freigeschaltete Primärwaffen. Um andere Waffen für die jeweilige Klasse freizuschalten, muss man durch Spiel-Erfolge in der jeweiligen Klasse aufsteigen und die Waffen anschließend mit Kriegsanleihen kaufen, die man durchs Leveln erhält. Und das dauert lang. Wir hatten nach 10 Stunden Spielzeit ganze drei Waffen freigespielt. Davon gibt es allerdings deutlich weniger als in den Battlefield-Vorgängern und Aufrüst-Optionen sind so gut wie nicht gegeben. Das ist aber der Authentizität geschuldet und somit verkraftbar. Im Spiel organisieren sich die beiden gegnerischen Teams in mehrere Squads mit einem eigenen Squad-Leader. Die Squads sollten aus gemischten Klassen bestehen, sodass die unterschiedlichen Vorteile zum Tragen kommen, und dann auch gemeinsam agieren. Ein Squad aus Sturmsoldaten, das jeden Bunker nehmen kann, ist schön und gut, aber wenn kein Sanitäter zum Heilen vor Ort ist, wird der Sturm sehr schnell abgebremst. Gerade hier hapert es auf den meisten Public Servern, auf denen wir unterwegs waren. Die Leute wählen die Klasse, auf die sie gerade Lust haben und machen ihr eigenes Ding. Das endet dann meistens sehr schnell, denn selbst die besten Spieler sind nicht dagegen gefeit, dass sie plötzlich ein unerwarteter Gegner von hinten angreift und das passiert bei 64 Spielern auf den unübersichtlichen Karten sehr oft. Für die Koordinierung soll der Squad-Leader sorgen, der zum Beispiel Einsatzziele festlegen kann. Aber auch das ignorieren einige. Wer also auf Erfolge aus ist, sollte sich mit vier Freunden im Teamspeak verabreden und als geschlossenes Team gegen die größtenteils unorganisierten Gegner vorrücken (oder sehr gute Campingplätze kennen ;) ).

Karten:
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Die insgesamt neun Multiplayer-Karten spielen an abwechslungsreichen Orten, wie etwa einem hügeligen Wald, in der Wüste, an der Küste oder in der Großstadt. Je nach Spielmodus kann die ganze Karte betreten werden oder nur ein kleiner Abschnitt. Die Maps sind alle sehr glaubwürdig gebaut und sehen wie die Grafik im Allgemeinen hervorragend aus. Außerdem lassen sich die zahlreichen Gebäude mit genug Feuerkraft noch glaubwürdiger aufsprengen. Das sorgt dafür, dass wir uns selbst nach stundenlanger Spielzeit auf keiner Map wirklich auskennen. In großen Maps helfen die Fahrzeuge beim Zurücklegen weiter Strecken. Davon sind gefühlt weniger auf der Karte unterwegs, als noch in Battlefield 4, dafür gibt es viele Fahrzeuge mit fünf oder sechs Plätzen, in denen man mitfahren und zu einer Seite hin schießen kann. Die Panzer sind dabei nicht zu unfair und lassen sich von Flugzeugen oder Soldaten mit ausreichend panzerbrechenden Granaten zerstören. Was über dem ganzen Getümmel völlig deplatziert wirkt, sind die gelegentlichen Kommentare, die den Spieler über den Gewinn oder Verlust einer Stellung aufklären. Die weibliche und männliche Stimme, die zur Auswahl stehen, beten mit gelangweilter Lehrbuch-Stimme den aktuellen Status vor und es lässt sich kein Fünkchen Spannung oder Dringlichkeit heraushören.

Spielspaß:
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Abgesehen von dem beschriebenen Frust durch die unorganisierten Teams macht Battlefield 1 Spaß. Es gibt viel zu entdecken, alles sieht Klasse aus und die Kämpfe sind sehr actionreich. Allerdings muss ich sagen, dass mir Battlefield 4 mit seinen zahllosen Waffen, Modifikationsmöglichkeiten und Fahrzeugen im Multiplayer mehr Spaß gemacht hat. Dennoch ist Battlefield 1 eine echte Empfehlung für jeden, der gerne Shooter spielt und lieber taktisch vorrückt, anstatt wild drauf los zu stürmen. [/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Dice und EA haben mit Battlefield 1 einen Shooter am Start, der nicht nur technische Standards setzt. Überzeugend düstere Grafik, detaillierte Level und actionreiche Kämpfe machen die richtige Mischung. Dazu ein frisches Szenario, ein ungewöhnlich gut inszenierter Singleplayer und ein Multiplayer, der die alten Stärken neu verpackt und ein bugfreies Spielerlebnis machen dieses Spiel zu einem der besten aus diesem Jahr.

Die Kritikpunkte halten sich in Grenzen. Die KI lässt im ansonsten sehr atmosphärischen Singleplayer sehr zu wünschen übrig und ein bisschen länger hätten die einzelnen Geschichten auch sein können. Die Kritik am Multiplayer ist größtenteils Geschmackssache. Möchte man erfolgreich sein, sollte man im Team kommunizieren und zusammenarbeiten, was von vielen Spielern aber nicht umgesetzt wird. Wer gerne drauf losstürmt und alleine sein Ding macht, ist mit Call of Duty besser bedient, während Battlefield 1 taktisches und kompetitives Spielen belohnt. Und die Kommentator-Stimmen könnten etwas enthusiastischer klingen.

Insgesamt verdient sich Battlefield 1 mit seinem sehr guten Spielerlebnis unseren Gold-Award. Es ist nicht einfach nur ein Shooter, sondern erzählt auch überzeugend ein dunkles Kapitel der Menschheitsgeschichte. Es ist interessant für alle Shooter-Fans und besonders für die, die gerne im Team spielen. Die erfreuliche Nachricht für alle User mit begrenztem PC-Budget ist, dass 60FPS im Ultra-Preset mit 1080p problemlos mit unserem 400€-Set aus AMD-CPU und -Grafikkarte möglich waren.

Pro:
+ herausragende Grafik und Atmosphäre
+ gut inszenierter Singleplayer
+ bewährt gutes Multiplayer-Spielgefühl
+ riesige detaillierte Level mit verschiedenen Fahrzeugen
+ zerstörbare Gebäude
+ nachgestellte historische Schlachten im „Operationen“-Spielmodus
+ keine Bugs (außer mit DX12)

Contra:
– KI im Singleplayer lässt zu wünschen übrig
– Schwierigkeiten für Solo-Spieler, die gerne drauflos stürmen
– gelangweilte Kommentator-Stimmen

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Score: 8,9/10
Spielewebsite
Preisvergleich

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Battlefield 1 ab sofort weltweit erhältlich

Köln, Electronic Arts und DICE veröffentlichen heute das mit Spannung erwartete Battlefield 1 weltweit für Xbox One, PS4 und Origin auf PC. Der Mehrspieler-Shooter wurde bereits vor Release mit mehr als 45 Awards bedacht – darunter die Auszeichnung zum besten Actionspiel der E3 im Rahmen der Official Game Critics Awards sowie dem offizielle gamescom Award in der Kategorie Consumer.

Mit Battlefield 1 erwartet die Spieler ein packender Mix aus Action und Taktik im Mehrspielermodus und mitreißende Kriegsgeschichten in der Einzelspieler-Kampagne. In das unverbrauchte Szenario des Ersten Weltkriegs hineinversetzt, erleben sie intensive Schlachten mit bis zu 64 Spielern, dynamische Wettereffekte und durch Zerstörungen des Kriegsgeschehens immer wieder veränderte Umgebungen, die das taktische Geschick herausfordern. Die Behemoths, die größten spielbaren Fahrzeuge in der Geschichte von Battlefield, greifen immer dann ins Spielgeschehen ein, wenn für ein Team bereits alles verloren scheint. Im neuen Mehrspieler-Modus Operationen finden sich die Spieler inmitten einer Reihe miteinander verknüpfter Schlachten wieder, die auf tatsächlichen Gefechten des Ersten Weltkriegs basieren, und müssen sich auf mehreren Karten behaupten.

Die Einzelspieler-Kampagne von Battlefield 1 besteht aus mehreren, voneinander unabhängigen Kriegsgeschichten, die persönliche Erlebnisse verschiedener Protagonisten aus der ganzen Welt erzählen. Von den Wüsten des Mittleren Ostens bis zum Himmel über der Westfront werden innerhalb von einzelnen Episoden Erlebnisse aus der Perspektive unterschiedlicher Charaktere erzählt. In Nichts steht geschrieben schlüpfen die Spieler in die Rolle einer Beduinenkriegerin und suchen gemeinsam mit Lawrence von Arabien nach einer Lösung, um den technisch überlegenen Feind zurückzuschlagen. Lawrence von Arabien wird dabei von Schauspieler Tom Wlaschiha zum Leben erweckt, der bekannt ist für seine Rolle des Mannes ohne Gesicht im US-Serienhit Game of Thrones.

„Battlefield 1 war für uns bei DICE eine Herzensangelegenheit und nach jahrelanger Beschäftigung mit der Thematik ist uns heute klar, dass der Erste Weltkrieg die perfekte Kulisse für das Gameplay von Battlefield ist“, sagte Aleksander Grøndal, Senior Producer bei DICE. „Der Erste Weltkrieg war eine faszinierende Zeit, da er mit zahlreichen Waffen, Fahrzeugen und Hilfsmitteln den Beginn der modernen Kriegsführung markierte – und genau das wollten wir allen Spielern nahebringen.“

Als DICE Battlefield 1 im Mai 2016 erstmals präsentierte, wurde es von Fans und Kritikern gleichermaßen für das mutige Setting gelobt, da es hinsichtlich des Gameplays völlig neue Möglichkeiten eröffnete. Währenddessen ist der Ankündigungstrailer von Battlefield 1 mit mehr als 2 Millionen Likes plattformübergreifend zum beliebtesten Trailer auf YouTube geworden und hat damit die Vorfreude auf diesen Titel bis zur heutigen Veröffentlichung entfacht.

Battlefield 1 wurde von der USK ab 16 Jahren freigegeben und ist ab sofort für Xbox One, PlayStation4 und Origin auf PC erhältlich.

Weitere Informationen zum Spiel gibt es unter www.battlefield.com sowie auf Facebook, YouTube und Twitter.

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