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Enermax stellt SqA RGB Lüfter vor

Hamburg, 11. März 2019 – ENERMAX präsentiert die SquA RGB Lüfter-Serie mit adressierbaren RGB-LEDs ist mit einem quadratischen Rahmen ausgestattet, der von der ENERMAX LED LIGHTING Technology betrieben wird, die für eine unglaublich helle und gleichmäßige Beleuchtung sorgt. Die adressierbaren RGB-LEDs können farbenfrohe Regenbogeneffekte erzeugen und ermöglichen die Sycronisierung mit unterstützter Motherboard-Software. SquA RGB ist für einen leisen Betrieb ohne Kompromisse bei der Performance ausgelegt und hat daher eine Anlaufdrehzahl von 300 U/min und bis zu 40% mehr Luftstrom als vergleichbare RGB-Lüfter. Zur Optimierung des Luftstroms erzeugt SquA RGB mit dem Vortex Frame Design einen konzentrierten Wirbel und erleichtert den Lufteinlass mit dem ENERMAX Air Inlet Design effektiv.

RGB-Beleuchtungssynchronisation

SquA RGB-Lüfter unterstützen adressierbare RGB-Technologie für ein einzigartiges RGB-Lichterlebnis. Der quadratische Rahmen ist mit der ENERMAX LED Lighting Technologie ausgestattet und bietet eine helle und gleichmäßige Ausleuchtung ohne sichtbare LED-Spots.

 

Funkelnde Rückseite

SquA RGB ist mit Lichtauslässen auf der Rückseite des Rahmens ausgestattet, die einen diamantartigen Effekt erzeugen, wo andere RGB-Fans nur Schwarz zeigen.

 

Luftstromoptimierung

Eine effiziente Integration des RGB-Rahmens führt zu einer vergrößerten Blattoberfläche, was SquA RGB 40% mehr Luftdurchsatz im Vergleich zu anderen RGB-Lüftern verleiht. Zur Optimierung des Luftstroms erzeugt SquA RGB mit dem Vortex Frame Design einen konzentrierten Wirbel und erleichtert effektiv den Lufteinlass mit dem ENERMAX Air Inlet Design.

Verfügbarkeit und Preise

SquA RGB 12cm 3 Fan Pack  [UCSQARGB12-BP3] : 79,90 € Hersteller UVP inkl. Mehrwertsteuer.
SquA RGB 12cm Single Pack [UCSQARGB12-SG] : 24,90€ Hersteller UVP inkl. Mehrwertsteuer.

Die Marktpreise können abweichen.

Das 3 Fan Pack ist ab nächster Woche verfügbar und das Single Pack voraussichtlich ab KW20

Weitere Informationen zu den Produkten finden ihr auf der Produktseite

 

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Cooler Master kündigt SK-Serie & MK730 an

Berlin, 04.02.2019 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, kündigt heute drei neue mechanische Tastaturen mit Cherry MX Schalter an. Die MK730, die SK630 und die SK650.

SK-Serie

Wir haben die SK-Serie mit Blick auf Design und Funktionalität entwickelt. Besonders für diejenigen, die tagsüber arbeiten sind und Nachts spielen.“, sagt Bryant Nguyen, Peripheral General Manager.

Die SK650 und SK630 sind flache und schlanke mechanische Tastaturen. Verbaut wurden Cherry MW Low-Profile Schalter, die einen reduzierten Vorlaufweg und Gesamtweg mit der gleichen Haltbarkeit und Präzision wie Standard MX Red Schalter bieten. Die Tastaturen haben einen abnehmbaren Kabel und einen Typ-C USB Stecker. Die Hintergrundbeleuchtung, die umliegenden Lichtleisten und Makros können durch die einfach zu bedienende Software vollständig angepasst werden. On-the-fly-Steuerungen ermöglichen auch ohne Software Echtzeit-Anpassungen an Beleuchtung und Makros, einschließlich Windows Lock On/Off, um versehentliches Betätigen während des Spiels zu verhindern. Je nach Präferenz kann der Benutzer zwischen zwei Größen wählen. Die SK650 ist eine Volllayout-Tastatur, während die SK630 ihr kleiner Bruder ist, ein TKL-Layout für Benutzer mit begrenztem Schreibtischplatz oder große Mauspads.

Cooler Master wird demnächst auch eine drahtlose Version samt Bluetooth der oben genannten Tastaturen sowie die SK621, eine 65-Tasten-Tastatur (60% Layout), die Ende März erhältlich sein wird und perfekt für unterwegs ist, herausbringen. Diese werden mit Tablets, Smartphones und herkömmliche PCs kompatibel sein. Die drahtlosen Versionen SK651, SK631 und SK621 werden später auch in Weiß erhältlich sein. Es wird ebenfalls Modelle geben, die für Apples OS X Betriebssystem entworfen wurden.

Preis: 139,99€ & 159,99€
Verfügbarkeit: Ende Februar
Produkt-Seite: SK630 & SK650

MK730

Letztes Jahr haben wir mit unserer MK750 die Messlatte höher gelegt. Jetzt wollten wir eine mechanische Tastatur mit den gleichen Spezifikationen in einem lompakten TKL-Formfaktor anbieten„, sagt Bryant Nguyen, Peripherie General Manager.

Die MK730 verfügt über eine abnehmbare magnetische, ultraweiche, gepolsterte Kunstleder- und Handgelenkauflage für Komfort bei Marathon-Spielsitzungen. Sie zeichnet sich nicht nur durch ein minimalistisches Design aus, sondern auch durch drei einzigartige seitliche Lichtleisten, die Stil verleihen und ebenfalls adressierbar sind. Benutzer können aus einer Vielzahl von Beleuchtungsmodi und -farben durch die einfach zu bedienende Software wählen. Die Tastatur verfügt über einem abnehmbaren USB Typ-C Kabel und Cherry MX (Red) Schalter, die auf einer kompakten gebürsteten Aluminium-Topplatte montiert sind. Die MK730 ist eine Tastatur, die perfekt für den ambitionierten Gamer oder Vielschreiber ist, der ein erstklassiges Erlebnis sucht.

Die MK730 ist vollgepackt mit praktischen Funktionen, um den Erfolg auf dem Schlachtfeld zu gewährleisten.

Preis: 129,99€
Verfügbarkeit: Ende Februar
Produkt-Seite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT im Test

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT stellt eine neue, günstige Einstiegsvariante in die Welt der mechanischen Tastaturen dar. Gerade Viel- und Schnellschreiber sowie auch Gelegenheitsspieler sollen damit bedient werden. Trotz des Preises soll aber nicht an Qualität oder gar einer Beleuchtung gespart worden sein. Ob dem tatsächlich so ist und wie wir die Tastatur erleben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

An dieser Stelle möchten wir uns bei CHERRY für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT kommt in einem schwarzen Karton auf dessen Vorderseite sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung befinden. Auf der Rückseite dagegen ist eine Abbildung der Tastatur untergebracht. Zusätzlich sind ein paar Informationen über die CHERRY MX-Schalter vorhanden. An der Seite ist ein Aufkleber der uns sagt, dass es sich hier um die Version im deutschen Layout mit CHERRY MX Brown Schaltern handelt.


Lieferumfang



Neben der CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT gehören noch eine Handballenauflage und zwei Gummifüße sowie die Bedienungsanleitung zum Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT  
Abmessungen 470 x 165 x 25 mm (ohne Handballenauflage)
470 x 95 x 25 mm (mit Handballenauflage)
Gewicht
Material
Farbe
1165 g
Kunststoff
Schwarz
Anzahl Tasten
Beschriftungslayout
Beschriftungstechnologie
105 + 4
Standard
Laser
Schalter
Charakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
CHERRY MX Braun
Taktile Schaltcharakteristik
55 cN Betätigungskraft
2,0 mm Vorlaufweg
4,0 mm Gesamtweg
Kabel 180 cm


Details

 

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT kommt in einem deutschen Layout mit 105 Tasten plus vier zusätzlichen Tasten zur Steuerung von Medien und Funktionen. Das Gehäuse besteht aus schwarzen Kunststoff. Die Tastenkappen sind halbhoch und gut leserlich beschriftet. Trotz der modernen Schriftart sind die Beschriftungen sehr gut abzulesen. Im unteren Bereich ist das Cherry-Logo untergebracht.

Zum CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT gehört auch eine großzügige Handballenauflage aus schwarzen Kunststoff. Auf der Oberseite befindet sich rechts ein MX-Logo. Die Oberfläche ist leicht rau und hart, wie sich das in der Praxis auswirkt werden wir später berichten.


 

Der untere Teil des CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT besteht aus dunkel grauem Kunststoff. Für einen rutschsicheren Stand verfügt die Tastatur über fünf Standfüße mit Gummis. Dabei lassen sich die hinteren Standfüße ausklappen. Das Anschlusskabel ist 180 cm lang und endet in einem USB Typ-A Stecker. Ein Highlight des Steckers ist, dass das Cherry Logo weiß beleuchtet wird, sobald die Tastatur mit dem PC verbunden ist. Das Kabel wird im rechten Drittel aus der Tastatur geführt.




 

Die Standfüße des CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT erlauben eine dreifache Verstellung der Neigung. Im eingeklappten Zustand liegt die Tastatur flach auf dem Tisch auf. Durch die mitgelieferten Gummis, welche einfach aufgesteckt werden, erhöht sich der Neigungswinkel geringfügig. Zudem sorgen die großen Gummis für einen noch besseren Halt. Die Standfüße lassen sich auch komplett ausklappen, um einen noch größeren Neigungswinkel zu erreichen.


Praxis

Aufbau

 

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT kann sowohl mit als auch ohne Handballenauflage benutzt werden. Die Handballenauflage dockt über einen Clip-Mechanismus an der Tastatur an. An der Unterseite der Auflage befinden sich fünf weitere Gummifüße, wodurch die Tastatur nun noch besser auf dem Schreibtisch haftet.


Schalter & Tasten

 

Beim CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT hat der Nutzer die Wahl zwischen zwei verschiedenen Schaltern, entweder leise, rote Schalter, die sich linear betätigen lassen oder aber braune Schalter, die über ein fühlbaren aber kein hörbares Feedback verfügen. Zudem wird zum Auslösen der braunen Schalter etwas mehr Kraft benötigt (rot: 45 cN/braun: 55 cN). Wir nehmen eine der Tastenkappen ab und erkennen hier, dass es sich um die CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT mit braunen Schaltern handelt. Oberhalb des Schalters befindet sich eine LED im schwarzen Schaltergehäuse.

Die Einstellung der Systemlautstärke und der Beleuchtung lässt sich über eine Tastenkombination aus FN- und F-Tasten bewerkstelligen. Da dem CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT die Status LEDs oben links fehlen, wird der Status hier über die Tasten direkt angezeigt. Da wären die Feststelltaste, die Taste zum aktivieren des Num-Blocks sowie die Roll Taste – sind diese nicht aktiv so leuchten diese gar nicht erst. Erst wenn wir die entsprechende Taste betätigen, leuchtet diese. Auffällig ist, dass diese Tasten dann heller leuchten als die restlichen Tasten. Die Windows- und die FN-Taste dagegen leuchten permanent etwas heller als alle anderen Tasten. Über die Taste mit dem Cherry-Logo oben rechts lässt sich die Windows Taste deaktivieren.


Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT lässt sich über eine Kombination aus FN- und F-Tasten dimmen. Die Tastenkappen werden von der darunter befindlichen LED gut ausgeleuchtet, nur die zusätzlichen Zeichen werden nicht in der selben Intensität ausgeleuchtet, was daran liegt, dass sich die LED oberhalb des Schalters befindet.


Praxis

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT verfügt mit den MX-Schaltern über einen sehr präzisen Tastenanschlag, die ein gutes Gefühl vermitteln und auch beim Stundenlangen arbeiten noch gefallen. Auch die Handballenauflage, die in ihrer Tiefer deutlich größer dimensioniert ist als das bei anderen Tastaturen der Fall ist trägt zu einem angenehmen arbeiten bei. Obwohl die Auflage aus hartem Kunststoff besteht ist es immer noch recht angenehm, eine leichte Polsterung würde die Auflage aber hier noch aufwerten. Die CHERRY MX BOARD 1.0 liegt aufgrund ihrer vielen Standfüße und den Gummiauflagen sicher auf dem Tisch, so verrutscht sie auch in hektischen Situationen nicht.

Das Spielen ist mit dem CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT dank der MX-Brown Schalter kein Problem. Die MX-Brown-Ausführung bietet ein taktiles und somit spürbares Feedback, allerdings ohne den klassischen „Klick“, wie wir es von den blauen Schaltern kennen. Die braunen Schalter bieten einen guten Kompromiss für Vielschreiber und Spieler. Außerdem bietet Cherry mit einem Tastendruck die Möglichkeit einen Gamingmodus zu aktivieren. Dadurch werden Windowsbefehle wie „ALT+F4, ALT+TAB, STRG+ALT+ENTF“ sowie auch die Windowstaste gesperrt.


Fazit

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT ist derzeit ab knapp 75 Euro im Handel erhältlich, dafür erhält der Nutzer eine solide und gute Tastatur für den Büro-Alltag und Games. Sie überzeugt durch eine gute Verarbeitung und komfortable Bedienung. Extras wie Audio- oder USB-Pass-Through sind beim CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT Fehlanzeige, aber bei dem Preis auch nicht zu erwarten. Wer auf solche Extras oder auch ausufernde RGB Beleuchtungen verzichten kann, für den wird das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT eine gute Wahl sein. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Preis/Leistung Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Große Handballenauflage
+ Beleuchtung
+ Ergonomie
+ Preis

Kontra:
– Keine gepolsterte Handballenauflage



Wertung: 9/10
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Cooler Master stellt das Soft RGB Mauspad “MP750” vor

Berlin, 20. November 2018 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, kündigt heute die Erweiterung seiner Zubehörlinie mit einem wasserfesten RGB-Gaming-Mousepad, dem MP750, an, welches in drei verschiedenen Größen erhältlich sein wird.

„Das MP750 zielt darauf ab, weiche RGB-Mauspads mit einem kräftigen RGB-Rand und einer wasserabweisenden Beschichtung ein paar Schritte vorwärts zu bringen“, sagt Bryant Nguyen, Peripheral General Manager. Das MP750 wurde mit Blick auf den Sieg entwickelt und ist das Nonplusultra unter den weichen Mauspads.

Die glatte Oberfläche besteht aus einem fein strukturierten, mikroskopisch kleinen Netzgewebe, das speziell für Spiele mit Präzision und Geschwindigkeit entwickelt wurde.

Die RGB-Beleuchtung um die Matte herum ist kräftig und hell für minimales Ausbleichen und maximale Ausleuchtung. Die wasserabweisende Beschichtung auf der Matte und der RGB-Rand verhindern Spritzschäden, während die qualitativ hochwertige Naht ein fransenfreies Mauspad gewährleistet. Ändern Sie Farbschemata und Beleuchtungsmodi über eine Taste am Mauspad oder passen Sie sie mit der Software-Suite von Cooler Master weiter an.

Das MP750 ist in Medium mit 370*270*3mm, groß mit 470*350*3mm und extra groß mit 940*380*3mm erhältlich.

Verfügbarkeit: Ende November

Preise:
M-Variante: 29,99€
L-Variante: 39,99€
XL-Variante: 49,99€

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

BIOSTAR Racing B360GT5S im Test

In diesem Test schauen wir uns das BIOSTAR RACING B360GT5S an. Dabei handelt es sich um ein Mainboard mit B360-Chipsatz, das sich vor allem an preisbewusste Käufer richten soll, die sich eine Coffee-Lake-Plattform zulegen möchten. In unserem Test schauen wir uns unter anderem an, ob BIOSTAR trotz des günstigen Preises, gute Features bietet.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei BIOSTAR für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Geliefert wird das RACING B360GT5S in einer schwarzen Verpackung mit bunten Akzenten, die auf verbaute RGB-LEDs schließen lassen. Den Produktnamen setzt BIOSTAR in die untere rechte Ecke. In der linken Ecke sehen wir, dass Core i Modelle unterstützt werden und das der Intel B360-Chipsatz verbaut ist. Auf der Rückseite sind unter anderem das RACING B360GT5S und die Spezifikationen abgebildet. Über diesen hebt BIOSTAR einige Features hervor. Besonders ist das Dual BIOS und die M.2-Kühlung.

Lieferumfang:

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Der Mainboard-Karton lässt sich nach oben aufklappen. Nach dem Aufklappen werden wir von dem Mainboard begrüßt, das leider von keiner antistatischen Folie umhüllt ist. Unter dem Mainboard finden wir den Lieferumfang.

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Das Handbuch, des B360GT5S, ist unter anderem auch für das bald erscheinende Z390GT5 gedacht und bietet daher einige Informationen zum bald erscheinenden Mainboard.

Im Lieferumfang befinden sich:

  • Treiber-DVD
  • Handbuch
  • I/O-Blende
  • 4 x SATA-Kabel


Technische Daten:

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Im Detail

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Der erste Blick auf das BIOSTAR RACING B360GT5S lässt erkennen, dass es sich um ein preisgünstigeres Mainboard handelt. Das erkennen wir vor allem an der VRM-Kühlung und dem zurückhaltenden Design. Die MOSFETs links neben dem CPU-Sockel werden von einem kleinen VRM-Kühler gekühlt. Anders sieht es bei den MOSFETs über dem CPU-Sockel aus, dort kommt kein VRM-Kühler zum Einsatz. Insgesamt finden wir auch nur vier 4-PIN-Lüfteranschlüsse. Dafür bietet das Mainboard aber drei Anschlüsse für RGB-LED-Streifen.

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Wie bei fast allen Mainboards, finden wir im unteren Bereich des Mainboards die I/O-Anschlüsse für das Frontpanel. Hier finden wir neben dem Audio-Frontpanel-Anschluss, zwei USB 2.0 und einen USB 3.1 Gen1 Anschluss. Des Weiteren gibt es auch einen SPDIF-Out-Anschluss. Da das B360GT5S über ein Dual-BIOS verfügt, darf natürlich auch der BIOS-Schalter nicht fehlen, der sich in der rechten Ecke befindet. Über dem BIOS-Schalter sehen wir auch die zwei verbauten ROMs. Leider ist kein USB 3.1 Gen2 Anschluss vorhanden.

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Schauen wir uns die I/O-Backpanel-Anschlüsse an. Insgesamt finden wir sechs USB-Anschlüsse, zwei USB 2.0 (Schwarz), zwei USB 3.1 Gen1 und zwei USB 3.1 Gen2 Anschlüsse. Die USB 3.1 Gen1 Anschlüsse befindet sich unter dem RJ45-LAN-Port. Bei den USB 3.1 Gen2 Anschlüssen setzt BIOSTAR auf einen Type-B und einen Type-C Anschluss. Neben den USB-Anschlüssen, haben wir auch noch einen PS/2, VGA und DVI-D Anschluss. Für die Audioperipherie stehen uns sechs 3.5-mm-Klinkenanschlüsse bereit.

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Anders als bei vielen Mainboards sind beim BIOSTAR RACING B360GT5S die SATA-Anschlüsse etwas weiter oben neben den Speicherbänken zu finden. Insgesamt stehen uns sechs SATA-Anschlüsse zur Verfügung, diese sind aber nicht im 90°-Winkel angebracht.

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BIOSTAR verbaut sechs PCI-Express-Slots auf dem B360GT5S. Dabei handelt es sich um drei PCI-Express-x16- und drei PCI-Express-x1-Slots. Von den drei PCI-Express-x16-Slots ist nur der erste, mit Iron-Slot-Protection ausgestattet und mit 16 PCI-Express-Lanes angebunden. Die beiden anderen PCI-Express-x16-Slots sind mit jeweils vier PCI-Express-Lanes angebunden. Neben den PCI-Express-Slots stehen uns auch zwei M.2-Slots zur Verfügung. Der obere M.2-Slot ist über den Chipsatz angebunden und bietet nur zwei PCI-Express-Lanes, des Weiteren fällt der erste SATA-Anschluss weg, sobald hier eine M.2-SSD verbaut ist. Der untere, mit M.2-Kühler ausgestattete, M.2-Slot bietet uns vier PCI-Express-Lanes und ist über die CPU angebunden.

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Der M.2-Kühler bietet, durch die eingefrästen Rillen, genügend Angriffsfläche für den Luftstrom, der durch das Gehäuse pustet. Nachdem wir eine M.2-SSD verbaut haben, sollten wir noch die Folie vom Kühler entfernen, damit dieser die M.2-SSD auch bestmöglich kühlen kann.

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Natürlich schauen wir uns auch die Spannungsversorgung des BIOSTAR RACING B360GT5S etwas genauer an. Dafür müssen wir allerdings den verbauten VRM-Kühler entfernen, um zu sehen, welche MOSFETs unter diesem verbaut sind. Nachdem wir den VRM-Kühler entfernt haben, scheint es so, als ob eine zehn Phasen-Spannungsversorgung zum Einsatz kommt. Ob das wirklich so ist, schauen wir uns jetzt an.

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Bevor wir uns die Spannungsversorgung im Detail ansehen, werfen wir einen Blick auf den VRM-Kühler, der die MOSFETs kühlt, die für die CPU-Spannung zuständig sind. Dieser ist ziemlich leicht, bietet aber trotzdem Angriffsfläche für den Luftstrom, der durch das Gehäuse pustet. Das Wärmeleitpad, das den Kontakt zwischen MOSFETs und VRM-Kühler sichert, stellt einen guten Kontakt her.

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BIOSTAR verbaut auf dem B360GT5S MOSFETs von Sinopower mit der Bezeichnung SM4337 und SM4364. Die SM4337 MOSFETs sind für hohe Frequenzen und die SM4364 MOSFETs für niedrige Frequenzen zuständig. Diese dürfen maximal 150° Celsius heiß werden und bieten maximal 60 Ampere. Die Spannungsversorgung wird von einem Intersil 95866 PWM-Controller gesteuert. Dieser ist in der Lage 4+3 Phasen maximal zu steuern. Der PWM-Controller steuert beim B360GT5S die Spannungsversorgung allerdings nur mit 3+2 Phasen. Da sechs MOSFETs für die CPU-Spannungsversorgung und vier für die iGPU-Spannungsversorgung verbaut sind und der PWM-Controller diese aber nicht einzeln ansteuern kann, handelt es sich somit bei der CPU-Spannungsversorgung um drei Phasen mit jeweils einem Doppler und bei der iGPU-Spannungsversorgung um zwei Phasen mit jeweils einem Doppler. Des Weiteren verbaut BIOSTAR für die Spannungsversorgung zehn Kondensatoren und zehn Spulen.Ob das Ganze auch ausreicht, sehen wir später.

UEFI:


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Das UEFI des BIOSTAR RACING B360GT5S ist etwas anders gestaltet, als wir es von anderen Herstellern kennen. Im Main-Menü finden wir Informationen zum verbauten Mainboard, der BIOS-Version, wie viel Arbeitsspeicher verbaut ist und wie schnell dieser ist. Links sehen wir zusätzlich noch, unabhängig vom Menü, wie hoch der Prozessor- und Speichertakt ist. Des Weiteren wird uns die CPU-Temperatur und das Datum angezeigt. Wir haben das B360GT5S mit einer BIOS-Version vom 26.03.2018 erhalten. Vor dem Test haben wir das neuste BIOS vom 27.04.2018 auf das Rom geflasht.

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Im Advanced-Menü befinden sich verschiedene Untermenüs. Unter anderem können wir unter CPU-Konfiguration, wie der Name schon sagt, einige Einstellung der CPU ändern oder deaktivieren. Unter diesen Einstellungen finden wir zum Beispiel das Hyperthreading oder den Turbo Boost, beide können deaktiviert werden. Des Weiteren finden wir im Advanced Menü auch den Hardware-Monitor, wo uns anliegende Temperaturen, Spannungen und die Drehzahlen der Lüfter angezeigt werden.

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Im Menü Chipset können wir einige Parameter verstellen, falls gewünscht.

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Wie der Name schon erkennen lässt, können wir im Menü Boot die Starteinstellungen verändern. Am wichtigsten wird hier für die meisten die Boot-Reihenfolge sein.

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Unter Security können wir ein Passwort festlegen, welches verlangt wird, sobald wir das UEFI betreten möchten. Sobald wir das User-Passwort festlegen, müssen wir dieses nach dem Starten des Systems eingeben, damit Windows gestartet werden kann.

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Im Menü O.N.E. können wir die Startseite bestimmen, die erscheint, sobald wir das UEFI betreten, das XMP-Profil laden sowie die Arbeitsspeicher Timings einstellen, den Multiplikator verstellen oder sogar die Spannungen verändern. Allerdings können wir die CPU-Vcore nicht ändern und den Multiplikator nur auf das offizielle Maximum erhöhen. Bei einem verbauten Intel Pentium Gold können wir einen maximalen Multiplikator von 37 auswählen. Mit einem Intel Core i7-8700K wäre ein maximaler Multiplikator von 47 möglich, allerdings nur mit Turbo Boost. Ohne Boost ist das Maximum 43. Es handelt sich beim i7-8700K zwar um einen multiplikatorfreien Prozessor, allerdings erlaubt der B360-Chipsatz kein OC.

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Mit dem drücken der Taste F5 betreten wir die Lüftersteuerung. Dort können wir entweder eine vordefinierte Steuerung der Lüfter auswählen oder die Lüfterkurve manuell anpassen. Das Ganze funktioniert sogar mit DC-Lüftern so gut, das wir diese ab einer bestimmten Temperatur deaktivieren können. In der Lüftersteuerung haben wir allerdings keine Screenshot-Funktion.

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Sobald wir F6 drücken, kommen wir in die LED-Steuerung. Hier können wir schon im UEFI die RGB-LEDs konfigurieren, das bietet nicht jeder Hersteller. Des Weiteren ist durch die Möglichkeit, die Helligkeit zu verändern, etwas mehr Vielfalt bei der RGB-LED-Steuerung möglich.

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Sobald wir alles eingestellt haben, können wir unter Save & Exit, die getroffenen Einstellungen speichern und das System neu starten.

Praxistest 

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In unserem Test verbauen wir auf dem BIOSTAR B360GT5S einen Intel Pentium Gold G5400 und insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher von G.Skill. Verbaut wird das Ganze in ein Cougar Panzer Evo Gehäuse. Für die Stromversorgung steht ein 850 Watt Netzteil von Thermaltake bereit.

SATA-Anschluss Übertragung:

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Die Geschwindigkeit des SATA-Anschluss zeigt keine Bandbreitenlimitierung auf, da die verbaute Crucial BX100 normale Leistungswerte im CrystalDiskMark 6.0 erreicht.


USB 3.1 Gen2 Übertragung:

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Neben dem SATA-Anschluss messen wir auch die Geschwindigkeit des USB 3.1 Gen2 Anschlusses. Bei unserem Test mit einer Samsung Portable T5, erreichen wir gute Werte. Hier limitiert die SSD und nicht der Anschluss. USB 3.1 Gen2 erreicht in der Praxis bis zu 800 MB/s, theoretisch sogar bis zu 1200 MB/s. Davon ist die Samsung Portable T5 noch etwas entfernt.

Stabilität:

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Um zu sehen, ob das B360GT5S auch unter Last stabil ist und keine Fehler produziert werden, lassen wir Prime95 laufen und können keine Fehler feststellen. Somit ist auch der eingestellte Speichertakt und die Speichertimings vom XMP-Profil im UEFI richtig konfiguriert. Des Weiteren schauen wir uns im Cinebench an, welche Leistungswerte die CPU erreicht. Hier sind wir etwas überrascht, da das B360GT5S ein besseres Ergebnis liefert als auf dem MSI Z370 GAMING 5 und MSI B360M Mortar Titanium.

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Die Temperaturen der MOSFETs/VRMs und des VRM-Kühlers sind im grünen Bereich. Maximal erreichen wir 34,8° Celsius. Die Temperaturen haben wir bei den linken MOSFETs, auf dem verbauten VRM-Kühler, mithilfe eines Infrarotmessgeräts gemessen. Bei den oberen MOSFETs/VRMs haben wir die Temperaturen direkt auf der Oberfläche gemessen. Da diese nur für die iGPU zuständig sind, benötigen sie, wie unser Test bestätigt, keinen passiven Kühler.

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Wir haben den gesamten Stromverbrauch des Testsystems gemessen. Dieser ist stark von den verbauten Komponenten abhängig. Bei unseren Messungen haben wir 23,3 Watt im Idle und 60,2 Watt unter Volllast gemessen. Beide Ergebnisse sind gut, aber dennoch etwas höher als bei dem zuvor getesteten MSI B360M Mortar Titanium.

Fazit

Das BIOSTAR B360GT5S kann in unserem Test mit einigen nützlichen Features überzeugen. Das UEFI bietet alle nötigen Einstellungen und darüber hinaus auch eine Lüfter- und RGB-LED-Steuerung. Positiv sind wir vor allem von der Lüftersteuerung überrascht, da wir sogar DC-Lüfter optimal steuern können. Des Weiteren bietet das B360GT5S alle nötigen Anschlüsse. Dennoch fehlt es an einem USB 3.1 Gen2 Anschluss für das Frontpanel. Die Temperaturen der MOSFETs sind sehr gut und somit reicht die Spannungsversorgung auch aus, um einen Intel Core i7-8700K zu betreiben. Der Stromverbrauch ist allerdings etwas höher als bei einem zuvor getesteten Mainboard.
Wir vergeben dem BIOSTAR B360GT5S gute 8,1 von 10 Punkten und damit erhält es den Gold Award.

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PRO
+ Anschlüsse
+ Lüftersteuerung
+ RGB-LED-Steuerung im UEFI
+ MOSFET Temperaturen
+ Performance

KONTRA
– Stromverbrauch

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Wertung: 8.1/10

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