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Cambridge Audio stellt neuen Netzwerkplayer CXN100 vor

London, 01. Februar 2024 – Bequeme App-Bedienung, weitreichende Kompatibilität mit verschiedenen Streaming-Protokollen und direkte Anschlussmöglichkeiten – das erwartet man von einem High End Netzwerkplayer weniger als superben Klang. Der neue Cambridge Audio CXN100 bietet alles in einem. Die Erfinder des „Great British Sound“ haben diesen Streamer nicht nur mit einer Fülle von Eingängen versehen, sondern sin auch bei der klangrelevanten Wandlung, Lautstärkeregelung und den symmtrischen Ausgängen keine Kompromisse eingegangen. So lässt sich dieses Multitalent auch als Steuerzentrale einer ganzen Anlage verwenden.

Viele Streaming-Quellen und klassische Anschlüsse
Der Cambridge Audio CXN100 unterstützt nicht nur Streamingdienste wie Spotify, Qobuz, Deezer und Tidal mit den jeweiligen Protokollen. Dank Kompatibilität zu allen wichtigen Universalprotokollen wie Apple Airplay 2, Google Chromecast, Bluetooth, UPnP und roon ready ist die Auswahl an Zuspielmöglichkeiten praktisch grenzenlos.
Die hauseigene App StreamMagic verbindet die komfortable Bedienung aller gewünschten digitalen Quellen inklusive Internetradios und dem Abspielen lokaler Daten von USB-Datenträgern oder aus dem hauseigenen Netzwerk. Dank eingebautem Dual-Band-WiFi mit besonders kompakter Antenne ist dabei noch nicht einmal ein Netzwerkkabel zu den Streamern notwendig.

Symmetrische Ausgänge und High-End-Wandlung
Als Ausgänge stehen analoge Buchsen nach RCA/Cinch-Norm sowie XLR-Buchsen zur Verfügung. Für beide gibt es dezidierte, jeweils asymmetrische und symmetrische Verstärkerschaltungen. Beide lassen sich zwischen festem und variablen Pegelbetrieb umschalten – damit wird der CXN100 auf Wunsch zum digitalen Vorverstärker, der direkt Endstufen und Aktivboxen ansteuern kann. Digitale Ausgänge in koaxialer oder optischer Form erlauben den Anschluss an vorhandene Verstärker mit digitalem Eingang.
Und natürlich bietet er den „Great British Sound“ auch für Hörer mit hohem Qualitätsanspruch: Ein D/A-Wandlerchip ESS ES9028Q2M verarbeitet Ultra-Hi-Res-Musikstreams bis PCM 768/32 und DSD512. Dank seiner fortschrittlichen Oversampling-Technologie und einer großen dynamischen Reserve konnte die 100stufige Lautstärkeregelung ohne Verringerung der digitalen Wortbreite und damit ohne Dynamik- oder Auflösungsverlust realisiert werden.

Klassisches Design für die CX-Serie
Der CXN100 ist eine komplette Neuentwicklung in allen Baugruppen vom Streaming über den D/A-Wandler bis zur Lautstärkeregelung und Ausgangsstufe. An den CXN V2 erinnert nur noch das Gehäusedesign mit dem großzügigen Lautstärke-Drehregler. Selbst das wurde noch harmonischer gestaltet, mit einem größeren Farbdisplay, aber weniger Bedienelementen und der Verlegung des USB-Anschlusses auf die Rückseite.
Damit fügt sich der CXN100 vollkommen harmonisch in bestehende Anlagen der CX-Serie ein, und lässt sich mit allen Verstärkern und Quellen dieser Serie kombinieren.
„Natürlich haben wir uns gefreut, dass unser erfolgreicher Netzwerkplayer CXN V2 im Jahr 2023 so viele Auszeichnungen bekam. Trotzdem wollten wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sagt James Johnson-Flint, Inhaber von Cambridge Audio. „Wir haben den nächsten Schritt gemacht, der CXN100 repräsentiert die nächste Generation von Netzwerkplayern. Wir haben ihn erschaffen, um auch bei Kundengruppen mit neuen Usability-Ansprüchen eine Führungsrolle im Streaming-HiFi zu übernehmen.“

Komfortable Bedienung mit App oder am Gerät
Die als „StreamMagic“ bekannte Streaming-Plattform von Cambridge Audio ist in der vierten Generation in den neuen Streamer/Digitalvorverstärker integriert. Die kostenlose App gibt es für iOS und Android in den entsprechenden App-Stores. Sie ermöglicht nicht nur komfortables Streaming von lokal gespeicherter Musik von UPnP-Geräten, sondern hält auch die Verbindung zu Streamingdiensten wie Spotify, Qobuz, Deezer und Tidal sowie einer unerschöpflichen Fülle an Internetradiostationen.
Die wesentlichen Wiedergabefunktionen wie Play, Pause und Titelsprung sowie Quellwahl, Display-Umschaltung und eine Lautstärkeregelung per Drehknopf ermöglichen eine Kontrolle der wichtigsten Funktionen mit klassischem „HiFi-Feeling“ am Gerät.

Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Der Cambridge Audio CXN100 Netzwerkstreamer ist ab März 2024 in der Farbvariante Lunar Grey im Cambridge Audio Webshop sowie im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für Deutschland inkl. Mehrwertsteuer wird betragen:

Cambridge Audio CXN100:
1049,00 Euro

*Auszug Pressemitteilung

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Cambridge Audio macht Netzwerkplayer zu digitalen Vorverstärkern mit App-Steuerung

London, 28.Juli 2023 – Die StreamMagic Plattform mit eigener App macht die Netzwerkspieler und Streaming-Verstärker von Cambridge Audio zu den vielseitigsten Digitalkomponenten am Markt. Die exklusive und komplett in-house entwickelte Technologie macht das Integrieren von neuen Funktionen per Software-Update möglich. So erhalten mit dem aktuellen Update die beliebten Netzwerkplayer MXN10 und AXN10 einen variablen Ausgang. Die Lautstärke lässt sich per App steuern und ermöglicht völlig neue Einsatzmöglichkeiten der Streamer als Vorverstärker einer minimalistischen Anlage.

Minimalistische Anlage ohne Vorverstärker

Gemessen an der Anzahl der Zuspielmöglichkeiten, Streamingdienste und deren Integration sind die preiswerten Netzwerkstreamer MXN10 und AXN10 von Cambridge Audio führend. Viele Nutzer wünschten sich aber noch eine weitere Funktion: einen regelbaren analogen Ausgang. Genau diese Funktion wurde jetzt in die StreamMagic Plattform per Software-Update integriert. Besitzer der Netzwerkplayer müssen nichts anderes tun, als die Software von App und Firmware auf den neuesten Stand zu bringen und den Modus „Variable Out“ in der App zu aktivieren. 

Dann lässt sich die Lautstärke aller Quellen komfortabel in der App regeln. Dank der digitalen Eingänge agieren die Netzwerkplayer so als digitale Vorverstärker und können direkt an Endstufen oder Aktivboxen angeschlossen werden. 

Die App wird ständig verbessert

Auch wer die StreamMagic-App und eine Netzwerkkomponente von Cambridge Audio in einer klassischen Anlage verwendet, profitiert von regelmäßigen Updates. So wurden in den letzten Generationen bereits neue Streamingdienste wie Deezer integriert. In der soeben veröffentlichten Version V.2.12.0 wurde die Playlistverwaltung erweitert und es gibt neue Möglichkeiten, seine Favoriten während des laufenden Musikbetriebs auszuwählen.

Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit

Der Cambridge Audio AXN10 Netzwerkstreamer ist aktuell erhältlich, der MXN10 wird in den nächsten Monaten wieder lieferbar sein. Die unverbindlichen Preisempfehlungen für Deutschland inkl. Mehrwertsteuer werden betragen:

Cambridge Audio MXN10:

499,00 Euro

Cambridge Audio AXN10:

599,00 Euro (aktuell im zeitlich begrenzten Angebot für 499,00 Euro)

*Auszug Pressemitteilung

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Cambridge Audio Evo All-in-One-Player: die nächste Evolutionsstufe des „Great British Sound”

London, 07. April 2021 – Evo steht für die ständige Weiterentwicklung und den Drang zum klanglichen Perfektionismus von Cambridge Audio. Dabei ist der beliebte „Great British Sound“, bei dem nichts hinzugefügt oder weggelassen wird, die Konstante der britischen Klangschmiede. Daneben stehen eine einfache und nahtlose Bedienung, hochauflösende Streaming-Qualität und einmaliges Design mit Bezug zur Firmenhistorie im Mittelpunkt der neuen All-in-One-Serie.

Cambridge Audio Evo: stilvoller Auftritt mit audiophiler Klanggüte
Seit über 50 Jahren entwickelt Cambridge Audio bereits herausragende HiFi-Komponenten, die sich seit jeher zeitlos präsentieren. So sind Evo 150 und 75 nicht nur audiophil klingende, leistungsstarke All-in-One-Player, sondern auch durchdachte Schmuckstücke. Das innovative, zeitlose Design weist feine Gemeinsamkeiten mit dem legendären P40 auf – dem ersten Vollverstärker des Unternehmens, der 1968 seine Premiere feierte. Mit durchdachten Drehreglern und Kippschaltern gestaltete sich die Steuerung des P40 ausgesprochen intuitiv. Doch auch im digitalen Zeitalter sind eine selbsterklärende Bedienung und ein puristisches Äußeres ein zentraler Punkt der edlen Audioprodukte. So wie der „Great British Sound“ für einen Klang steht, bei dem nichts hinzugefügt oder weggelassen wird, ist auch das Design auf die wichtigsten und bestmöglichen Elemente reduziert – für nahtlosen und ungetrübten Musikgenuss. Damit das überzeugende Hörerlebnis vollumfänglich im eigenen Wohnzimmer ankommt, steht den Playern im Laufe des Jahres auch Evo CD zur Seite, der sich harmonisch in die Evo Serie einfügt. Zudem können sich Musikliebhaber über das Evo System freuen. Die Kombination aus den Evo All-in-One-Playern sowie den Lautsprechern Evo S bildet ein perfektes Zusammenspiel und ist besonders schnell für die ersten Klänge bereit.

Evo 150 und 75: anschlussfreudig und ausdrucksstark
Die All-in-One-Player Evo 150 mit 150 Watt Leistung bei acht Ohm und Evo 75 mit entsprechend 75 Watt verbinden die unverfälschte Audio-Erfahrung der letzten Jahre mit neuer Technologie und bester Konnektivität. Beide verfügen über eine herausragende Hypex NCore Class-D-Verstärkung, die nicht nur für die Effizienz und den kompakten Formfaktor verantwortlich ist, sondern auch in Sachen Klarheit und Auflösung überzeugt. Beim Digital-Analog-Wandler vertraut Cambridge Audio auf den ESS Sabre ES9018K2M im Evo 150 und ES9016K2M im Evo 75, die beide eine maximale Auflösung von 32 Bit/384 kHz erreichen. Wenn es um Anschlüsse und Verbindungsmöglichkeiten geht, setzt Cambridge Audio schon immer Maßstäbe. So bietet der Evo vom koaxialem S/PDIF über einen ARC-Anschluss bis hin zum analogen RCA-Eingang große Anschlussvielfalt für Zuspieler. Doch auch bei den Ausgängen kann der All-in-One-Player aus dem Vollen schöpfen: Eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse steht für Kopfhörer bereit, ein Preamp-Ausgang ist vorhanden und bidirektionales Bluetooth mit dem Codec aptX HD ermöglicht nicht nur die schnelle Verbindung mit dem Smartphone, sondern kann den Stream auch an einen Bluetooth-Kopfhörer übertragen. Der Evo 150 verfügt zusätzlich noch über XLR-Anschlüsse für eine symmetrische, störungsfreie Signalführung und einen Phono-Vorverstärker für Moving-Magnet-Plattenspielersysteme. Damit die Streams der Lieblingsmusik unkomprimiert und somit in bester Qualität ankommen, legt Cambridge Audio hohen Wert auf stabile Verbindungsmöglichkeiten. Beide Player haben deshalb einen Ethernet-Anschluss sowie WLAN mit 2,4 und 5 GHz integriert.

Streaming à la carte: hochauflösender Musikgenuss von jeder Quelle
Evo steht für state-of-the-art Musikstreaming ohne Kompromisse. So sind die All-in-One-Player natürlich Roon Ready zertifiziert und unterstützen Hi-Res-Dienste wie TIDAL inklusive MQA sowie TIDAL Connect – für Streaming in bester Master-Qualität. Als Schaltzentrale fungiert die firmeneigene StreamMagic Plattform, die komfortabel über die zugehörige StreamMagic App die ganze Welt des digitalen Musikgenusses steuern lässt. Beim Streaming bleiben sich die Briten treu und setzen im zehnten Jubiläumsjahr von StreamMagic auf größtmögliche Konnektivität. Denn die All-in-One-Player greifen neben Spotify Connect auch auf Google Chromecast und Airplay 2 zurück. Damit landen die liebsten Playlists und Songs besonders schnell und unkompliziert bei Evo.

Minimalistisch und zeitlos: Klangkunst im Wohnraum
Mit dem ikonischen Vollverstärker P40 nahm die Geschichte von Cambridge Audio im Jahr 1968 ihren Anfang. Als Hommage an die Pionierarbeit der Entwickler des P40, weist Evo gemeinsame Design-Details auf. Die austauschbaren Seitenteile aus Walnussholz sowie dem innovativen Material Richlite verleihen den All-in-One-Systemen einen edlen Look – so wird das zeitlose Gehäuse von Evo das Zuhause für viele Jahre zieren. Der leitende Produktdesigner Ged Martin ist besonders stolz darauf, dass die Prototypen in London entstanden sind und Cambridge Audio weiterhin auf handwerkliches Können setzt. Dabei sind die hochwertigen Systeme lediglich 305 Millimeter breit und finden somit schnell einen Platz. Das rundum gelungene Aussehen setzt sich auch an der Vorderseite fort: Hier prangt ein farbenprächtiges, brillantes Display mit einer Diagonale von 6,8 Zoll. Am restlichen Gehäuse herrscht allgemeines Understatement – nur das kleine Firmenlogo ziert die All-in-One-Player.

Die nächste Evolutionsstufe ist erreicht
Seit über einem halben Jahrzehnt steht Cambridge Audio für herausragenden Klang und hat in dieser Zeit immer wieder seinen Pioniergeist bewiesen. Für Stuart George, Managing Director bei Cambridge Audio, ist Evo schon jetzt ein Meilenstein in der Firmenhistorie: „Für uns bei Cambridge Audio bedeutet Evolution mehr als nur die Verbesserung des Klangs und eine Steigerung beim Hörgenuss. So war es uns ein besonders Anliegen, den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit von HiFi-Anlagen zu verändern, ohne dabei Kompromisse bei der Klangqualität und Leistung einzugehen. Evolution bedeutet, HiFi in die Zukunft zu bringen, es an den aktuellen Lebensstil anzupassen und sicherzustellen, dass die Produkte genauso gut aussehen, wie sie klingen. Evo ist das Produkt, auf das wir seit über 50 Jahren hingearbeitet haben.“

Sofort startklar mit Evo
Als optionaler Zuspieler für die eigene CD-Sammlung folgt in diesem Jahr noch Evo CD. Der maßgeschneiderte CD-Transport ist der perfekte Partner für die beiden Evo All-in-One-Player und verfügt über dasselbe einmalige Design. Mit dem zuverlässigen S3 Servo-Antrieb liefert er immer alle Informationen auf der CD – vollständig, fehlerfrei und in bester Qualität an die Evo-All-in-One-Player. Außerdem werden mit dem Lautsprecherpaar Evo S die Evo Schaltzentralen im Handumdrehen zu einem kompletten Evo System. Die formschönen Schallwandler wurden speziell entwickelt, um klanglich und ästhetisch perfekt mit den weiteren Evo Audioprodukten zu harmonieren. Evo S ist kompakt, spielfreudig und für brillanten Musikgenuss zuständig. Dafür sorgen sowohl die Materialien als auch die perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten – denn Evo S spielt genauso großartig auf wie das Gehäuse vermuten lässt.

Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Evo 150 und 75 sind ab sofort im Webshop von Cambridge Audio und im Fachhandel verfügbar. Evo 150 ist für 2.499,00 Euro und Evo 75 für 1.999,00 Euro erhältlich. Die Lautsprecher Evo S werden später für 749,00 Euro angeboten und der CD-Transport Evo CD kommt voraussichtlich Ende 2021 in den Handel und wird 899,00 Euro kosten (unverbindliche Preisempfehlung inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer).

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Cambridge Audio mit Tidal Connect: kostenloses Update ab sofort verfügbar

London, 22. März 2021 – Cambridge Audio macht seine preisgekrönten Netzwerk-Streamer fit für Tidal Connect und stellt damit den langjährigen Support seiner Produkte auf Basis der firmeneigenen StreamMagic Plattform erneut unter Beweis. Ein kostenloses Update bringt den Tidal Dienst auf die Geräte Edge NQ, Azur 851N, CXN, CXN (V2), StreamMagic 6 (V2), CXR120 sowie CXR200 der britischen Klangexperten. Die Wiedergabe lässt sich im Anschluss komfortabel über die Tidal App steuern.

Tidal Connect: ohne Umwege zum Musikgenuss
Tidal und Cambridge Audio vereint die Leidenschaft zur Musik. Mit von Künstlern kuratierten Playlists und exklusiven Inhalten bietet Tidal seinen Nutzern dabei ein besonders individuelles Musikerlebnis. Die nun verfügbare Tidal Connect Funktion sorgt für einen echten Komfortgewinn: Der jeweilige Cambridge Audio Netzwerk-Streamer lässt sich direkt in der Tidal App als Wiedergabequelle auswählen, die Steuerung erfolgt vollkommen intuitiv über die Tidal App – für grenzenlosen Musikgenuss ohne Umwege.

StreamMagic: grenzenloser „Great British Sound”
Mit StreamMagic setzt Cambridge Audio seit nunmehr zehn Jahren auf eine firmeneigene Streaming-Plattform – und wurde hierfür vielfach von internationalen Fachmedien ausgezeichnet. StreamMagic bildet die Zentrale für anspruchsvollen Musikgenuss aus dem heimischen Netzwerk und von Streaming-Anbietern wie Tidal oder Spotify. Während das Entwicklerteam gerade an der vierten Generation des StreamMagic Moduls arbeitet, erweitert Cambridge Audio den Leistungsumfang der eigenen Streaming-Produkte im Rahmen einer langfristigen Produktpflege durch Software-Updates. So erhalten auch die bereits vor einigen Jahren vorgestellten Streamer CXN und StreamMagic 6 (V2) mit dem heutigen Update die Unterstützung von Tidal Connect.

Allgemeine Informationen und Verfügbarkeit
Die Tidal Connect Funktion steht Nutzern der Netzwerk-Streamer Edge NQ, Azur 851N, CXN, CXN (V2) sowie StreamMagic 6 (V2) ab sofort per kostenlosem Software-Update zur Verfügung (ein aktives Tidal Abonnement wird benötigt). Die AV-Receiver CXR120 und CXR200 erhalten im April ein Update für Tidal Connect. Der Update-Vorgang kann wahlweise über die StreamMagic App oder aber auch direkt am jeweiligen Netzwerk-Streamer gestartet werden.

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Cambridge Audio DacMagic Plus im Test


Heute im Test – der Cambridge Audio DacMagic Plus

Auf dem Weg zum fertigen Klang muss das digitale Musikstück einige wichtige Stationen passieren. Das digitale Signal muss zunächst dekodiert und in ein analoges umgewandelt werden, bevor es verstärkt und schließlich vom Lautsprecher in Schall umgesetzt wird. Während besonders Lautsprechern und auch dem Verstärker eine wichtige Rolle zugeschrieben wird, sehen viele die Digital/Analog-Wandlung als Nebensache.

Ob das den Tatsachen entspricht oder ein guter D/A-Wandler doch den Klanggenuss fördert, testen wir mit dem Cambridge Audio DacMagic Plus. Die kleine Metallbox bietet für 400€ ein elegantes Design mit vielen digitalen Eingängen, symmetrischen & unsymmetrischen Ausgängen und eigenem Vorverstärker. Über einen zusätzlichen Stick wird sogar Bluetooth aptx möglich. Ob wir einen Unterschied hören konnten, erfahrt ihr in diesem Test. Das Gerät wurde uns durch Cambridge Audio bereits gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der DacMagic Plus kommt in einer weißen Schachtel, auf deren Front besonders das Firmenlogo ins Auge sticht, während der Produktname fast in der gedruckten Grafik verschwindet. Auf der Rückseite werden die technischen Möglichkeiten und Anschlüsse aufgeführt. Dazu zählen das 24bit/384kHz Upsampling, DSP für weniger Jitter, hochwertige DAC-Chips in doppelter Ausführung, Lautstärkeregler, optionaler Vorverstärker und verschiedene Filter.

Inhalt

 

Im Innern ist der DacMagic Plus in zwei Styroporschalen eingepasst und wird durch eine zusätzliche Gewebetasche vor Kratzern geschützt. Das Netzteil mit drei Steckeraufsätzen ist in einer eigenen Schachtel, während USB-Kabel, Klebefüße und Standhilfe eingetütet sind. Außerdem liegen eine mehrsprachige Schnellanleitung und die Sicherheitshinweise bei.

Technische Daten
Technische Daten – Cambridge Audio DacMagic Plus  
Maße
Gewicht
52 x 215 x 191mm (H x B x L)
1,2 kg
D/A-Wandler Duale Wolfson WM8740 24 Bit DACs
Digital-Filter Analog Devices ADSP21261 DSP mit Upsampling auf 24 Bit / 384 kHz
Analog-Filter Zwei vollsymmetrische 2-Pol-Bessel-Filter
Doppelte Virtuelle-Masse-Symmetrierung
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz (+/-0,1 dB) (Lautsprecher)
10 Hz – 100 kHz (Kopfhörer)
Ausgangsimpedanz < 50 Ohm
Empfohlene Kopfhörer-Impedanz 32 – 600 Ohm
Max. Ausgangsspannung (asym.) 2,1 V QMW
Max. Ausgangsspannung (sym.) 4,2 V QMW (2,1 V pro Leiter)
Unterstützte Signaltiefen 16-24 Bit
Unterstützte Abtastraten 32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 176.4 kHz, 192 kHz
Upsampling fest bei 24 Bit / 384 kHz

Details

In seinem schwarzen Alu-Gehäuse fühlt sich der DacMagic Plus wertig an und überzeugt auch optisch. Lediglich das abgehobene Cambridge Audio Logo auf der Oberseite stört etwas. Je nach Bedarf kann man den DAC waagerecht auf die vier Klebefüße legen oder senkrecht mit leichter Neigung nach vorne oder hinten in den beiliegenden Schuh stellen.

Vorderseite

 

Die Front zeigt sich matt-schwarz mit unauffälliger grauer Beschriftung. Das auffälligste sind hier die kleinen Status-LEDs, die im Betrieb blau leuchten. Links sitzt der gefederte Power-Schalter gefolgt von dem Knopf zum Durchschalten der vier Quellen. Die werden gleich rechts daneben jeweils mit einer eigenen LED als USB, Digital 1, Digital 2 und Extern angezeigt. Als nächstes folgt das Drehrad zur Regelung der Lautstärke, das beim Drücken auch stumm schaltet. Rechts davon sitzen die LED-Anzeigen für die drei Filter Lin., Min. und Steep, die mit dem Knopf weiter rechts durchgeschaltet werden. Es folgen fünf LEDs zur Anzeige der eingehenden Sample Rate (44,1, 48, 88,2, 96 oder 192kHz) und schließlich der 6,3mm-Kopfhöreranschluss.

Rückseite

 

Auf der Rückseite sitzen ganz links die beiden analogen Cinch-Ausgänge. Hat man etwa aktive Studio-Lautsprecher oder einen hochwertigen Verstärker, lassen sich diese auch symmetrisch über die beiden analogen XLR-Ausgänge rechts davon anschließen. Diese Technik bietet den Vorteil, dass auf dem Kabelweg eingestreute Störsignale vom Empfänger herausgefiltert werden können. Es folgt die digitale Output-Gruppe, die das unveränderte Eingangssignal per TosLink oder Coax-Kabel an weitere Geräte durchschleifen kann. Im Betrieb wird das Signal auf allen Ausgängen (Kopfhörer, Cinch, XLR & digital) ausgegeben. Die beiden digitalen Input-Gruppen weiter rechts verfügen ebenfalls über jeweils TosLink und Coax, wobei nur eins von beidem angeschlossen werden darf. Es folgt ein kleiner Ground-Lift-Schalter zur Vermeidung eventueller Masseschleifen und der USB-Typ-B-Anschluss für die PC-Anbindung direkt darunter. Ganz rechts finden sich der USB-A-Anschluss für den optionalen Bluetooth-Stick und der Anschluss für das 12V-Netzteil.

USB Stick für Bluetooth

 

 

Drahtlose Übertragung per Bluetooth mit aptx ermöglicht der separate BT-100 Stick, der für 99€ erhältlich ist. Dieser wirkt in seinem grauen Kunststoffgehäuse nicht so hochwertig wie der DAC. Im Betrieb leistet sich der Stick aber keine Schwächen und empfängt die Bluetooth-Signale von Smartphone & Co. tadellos.

Funktion

Die Vorgänge im DAC hängen sehr stark mit der Signal-Theorie zusammen. An dieser Stelle möchte ich das schwierige Thema möglichst simpel und anschaulich erklären.

Sample Rate

Wie mehrfach auf der Verpackung und dem Gerät selbst vermerkt, handelt es sich bei dem DacMagic Plus um einen Oversampling DAC. Er unterstützt nicht nur Eingangssignale bis zu 24bit/192kHz, sondern rechnet jede Eingabe auf 24bit/384kHz hoch. Dafür wird der Signalverlauf aus den vorhandenen Datenpunkten geschätzt (Interpolation) und weitere Punkte aus diesem Verlauf hinzugenommen. Wie viele sicherlich wissen, erkennt unser Gehör nur Frequenzen bis maximal 22kHz (eher 20kHz). Möchte man die vollständig erfassen, muss in jeder möglichen Schwingung mindestens zwei Mal gemessen werden (Niquist-Theorem). Das entspricht dem Doppelten von 22,05kHz, also 44,1kHz (CD-Standard). Warum also mit 192kHz oder gar 384kHz Datenpunkte samplen? Das hat nichts mit den hörbaren Frequenzen, sondern mit der Rekonstruktion der Signalkurve zu tun.

Signal

 

Gespeichert haben wir lediglich eine Folge von Datenpunkten auf der ursprünglichen Signalkurve. Zwischen diesen Punkten kennen wir nur eine waagerechte Linie bis zum nächsten Punkt, etwa so, als würde man eine Kurve auf Kästchenpapier in Stufen nachzeichnen.




Im Oversampling-Schritt werden jetzt weitere Punkte auf der Kurve digital berechnet, sodass die Stufen feiner werden.




Um die Stufen jetzt ganz loszuwerden, eliminiert ein analoger Tiefpass-Filter alle Frequenzen über der Hörgrenze. Diese Stufen sind aus Frequenz-Sicht nämlich nichts anderes als störende Spiegelfrequenzen (richtige Frequenz gespiegelt in 22,05kHz-Schritten). Entfernt man diese Spiegelfrequenzen oberhalb der Hörgrenze, glättet man damit die Stufen der Kurve. So erhält man das ursprüngliche, auf maximal 22,05kHz begrenzte Signal als fertige Spannungskurve.

Filter

Der nötige Tiefpass-Filter lässt sich technisch leider nicht als gerader Schnitt, sondern nur als möglichst steiler Abfall konstruieren. Da er direkt über 22kHz alles löschen soll, ragt er zwangsweise etwas in den hörbaren 20kHz-Bereich hinein und sorgt hier für eine leichte Dämpfung. Das Oversampling hilft dabei, diese Dämpfung möglichst weit aus dem hörbaren Bereich zu entfernen. Die Filter haben dennoch minimal negative Auswirkungen, weshalb der DacMagic Plus drei verschiedene anbietet.

Linearer Filter: verzögert beim Filtern alle Frequenzen gleich stark, aber erzeugt leichte Schwingung vor scharfen Anschlägen wie Schlagzeug (Pre-Ringing)
Minimaler Filter: eliminiert Pre-Ringing, aber leicht abweichende Verzögerung der Frequenzbänder
Steiler Filter: eliminiert Frequenzen über 22kHz besser, aber hat mehr Pre-Ringing und etwas mehr Dämpfung im 20kHz-Bereich.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Die Aufstellung des DacMagic Plus kann wie gewohnt waagerecht auf den Klebefüßen oder mit dem beiliegenden Schuh auch senkrecht erfolgen. Der Schuh ist dabei so intelligent geschnitten, dass man ihn entweder für eine leichte Neigung nach unten an der Vorderkante oder für eine leichte Neigung nach oben an der Hinterkante aufstecken kann. Dabei ist es außerdem möglich, die Kopfhörerbuchse oben oder unten zu platzieren. Kleiner Tipp: Klebt man die Gummifüße mit 2cm Abstand zur Seitenkante, lässt sich der DAC weiterhin auch mit dem Schuh aufstellen. Ein- und Ausgänge lassen sich bequem verkabeln und das Netzteil hat auf unserer Steckerleiste genug Platz zu den benachbarten Buchsen.

Beim Einschalten lassen sich zwei Einstellungen treffen. Zum einen lässt sich der zugeschaltete Vorverstärker abschalten, indem man bei Starten das Drehrad gedrückt hält. Im Anschluss reguliert das Drehrad nur noch den Kopfhörer-Ausgang, während Cinch und XLR mit Standard-Lautstärke betrieben werden. Die zweite Einstellung wechselt den USB-Modus durch Gedrückt-Halten der Source-Taste von USB 1.1 zu USB 2.0. USB 1.1 läuft treiberlos unter Windows, Mac und Linux und unterstützt dabei bis zu 16bit/96Hz Sampling-Rate. Wer 24bit/192Hz einspielen möchte, muss dazu auf USB 2.0 wechseln und den Treiber von der Herstellerseite installieren. Dieser zeigt neben der anliegenden Sample-Rate auch Versionsnummern des Geräts und der Software an.

Klang

 

Ein guter DAC sollte den Klang nicht verändern, sondern so störungsfrei wie möglich umsetzen. Das schafft der DacMagic Plus problemlos durch alle wiedergegebenen Formate und Samplingraten hinweg. Während unsere interne Essence STX II Soundkarte bei Sampling-Raten oberhalb von 44,1 kHz hörbares Aliasing produziert, herrscht beim DacMagic Plus Totenstille. Die Bit-perfekte Musikwiedergabe über Foobar2000 mit WASAPI- oder ASIO-Plugin wird korrekt erkannt und die entsprechende Bitrate per LED angezeigt.

Klanglich wirkt alles klar, ausbalanciert und präzise. Allerdings muss auch gesagt werden, dass nur geübte Ohren die feinen Unterschiede zu etwas günstigeren Wandlern (etwa Audio-Interfaces) vernehmen. Unter den nicht-mobilen DACs hingegen ist der DacMagic Plus selbst eins der günstigsten Geräte. Ob man in höheren Preislagen abgesehen vom beruhigten HiFi-Gewissen noch Verbesserungen hören kann, das sollte man persönlich im Blindtest ausprobieren.

Die verschiedenen Filterstufen offenbaren überraschenderweise im Bassbereich die größten Unterschiede. Besonders bei hoher Lautstärke klingt der Steep-Modus hier zu aufgebläht. Der Minimal-Phase-Modus macht sich am besten mit gut abgegrenzten und wuchtigen Tieftönen. Die Linear-Phase-Modus klingt im Vergleich wieder leicht verwaschener, bleibt aber im Rahmen.

Der integrierte Kopfhörerverstärker betreibt unseren hochohmigen Sennheiser HD800 auch bei hoher Lautstärke ohne Übersteuern. Das Klangbild des Verstärkers ist gut, wobei es im Bassbereich etwas kräftiger sein könnte. Das klingt besser, wenn zwischen DAC und Kopfhörer noch unser Violectric HPA V200 Verstärker mitspielt. Erwähnenswert ist, dass die hinteren Ausgänge stumm geschaltet werden, sobald ein Kopfhörer angeschlossen ist. Ein Parallelbetrieb zum Monitoring ist also nicht möglich.

Stromverbrauch

Der DacMagic Plus benötigt im eingeschalteten Zustand bei Verwendung der hinteren Ausgänge 8,4W mit USB bzw. 8.2W mit TosLink oder Coax. Das kann bei hohen Pegeln oder Sample-Raten bis zu 8,9W ansteigen. Sobald man einen Kopfhörer oder auch nur dessen Adapter einsteckt, werden die hinteren Ausgänge stummgeschaltet und der Verbrauch sinkt auf 8,0W. Das Drücken des Power-Schalters deaktiviert das Gerät vollständig, sodass kein Standby-Strom verbraucht wird. Nutzt man das Gerät täglich 2 Stunden, kommen im Jahr weniger als 2€ Stromkosten zustande (20€ bei always on).

Fazit

Cambridge Audio liefert mit dem DacMagic Plus einen starken D/A-Wandler. Neben der tadellosen Umsetzung digitaler Musik in analoge Signale begeistert vor allem die große Anschlussvielfalt. Für die Eingabe stehen neben USB zwei Mal Coax & TosLink bereit und sogar Bluetooth (auch aptx) ist mit separatem Dongle möglich. Für die Ausgabe ist neben dem gewöhnlichen RCA ist sogar symmetrische Ausgabe per XLR und auch ein brauchbarer Kopfhörer-Verstärker mit 6,35mm-Klingenbuchse an Bord. Außerdem kann das unveränderte Eingangssignal wieder per TosLink oder Coax ausgegeben werden. Weiterhin beherbergt das hübsche Metall-Gehäuse wählbare analoge Filter, L/R-Balance und eine optionale Abschaltung des Vorverstärkers für die hinteren Ausgänge. Ein zusätzlicher Bonus sind die rutschfesten Standfüße für waagerechte oder senkrechte Aufstellung.

Die Kritikpunkte halten sich stark in Grenzen. Zum einen wäre da das Lautstärkedrehrad, dass sehr langsam durch die diskreten Lautstärkestufen spult und dabei auch keine befriedigende Haptik bietet. Außerdem hätten wir uns eine Möglichkeit zur Fernsteuerung gewünscht.

Der Cambridge Audio DacMagic Plus liefert unterm Strich ein durchdachtes wie qualitatives DAC-Erlebnis. Daher sprechen wir ihm unsere HardwareInside-Empfehlung aus. Der Preis von 400€ mag Nutzern aus dem Consumer-Bereich ziemlich hoch erscheinen, doch im Vergleich zu ähnlichen Geräten und auch dem restlichen Portfolio von Cambridge Audio befindet man sich hier in der unteren Preiskategorie. Der DAC eignet sich besonders für versiertere Musikhörer, die den Sprung vom internen PC-Sound machen möchten und das entsprechende Budget haben.


Pro:
+ tadellose D/A-Wandlung mit verschiedenen Filtern
+ zahlreiche Aus- und Eingänge (Bluetooth mit extra Dongle)
+ optionaler Vorverstärker
+ guter Kopfhörerverstärker
+ waagerechte & senkrechte Aufstellung
+ wertige Optik


Kontra:
– lange Drehwege am Lautstärkerad ohne haptisches Feedback
– keine Möglichkeit zur Fernbedienung

 



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„Great British Sound“ zum Fest: Geschenktipps von Cambridge Audio

London, 06. Dezember 2018 –  Cambridge Audio macht Schluss mit „Stille Nacht“: Die britischen Klangexperten füllen den Geschenke-Beutel in diesem Jahr besonders reich und bieten mit kompakten Drahtlos-Lautsprechern, Soundbars oder exklusiven HiFi-Komponenten passende Präsente, die guten Sound in jedes Haus bringen. Dabei ist für jeden Bedarf und für jeden Geldbeutel gesorgt – vom kleinen aber klangstarken Bluetooth-Lautsprecher bis zur anspruchsvollen Streaming-Ausstattung erfüllt Cambridge Audio wirklich jeden Wunsch.
Yoyo L: Drahtloser Klang für jeden Anlass
Wenn es draußen kalt wird, ist drinnen Gemütlichkeit gefragt. Mit der kompakten Drahtlos-Serie Yoyo von Cambridge Audio lässt sich der Festtags-Soundtrack ganz bequem in jeden Raum mitnehmen. Die Yoyo-Lautsprecher zeichnen sich durch ein zeitloses Design, maximale Konnektivität und nicht zuletzt unverfälschten Klang aus. Yoyo L ist das Topmodell der Serie und erfüllt mit Unterstützung von Google Chromecast und Spotify Connect als Audio-Allrounder wirklich jeden Wunsch. Verschiedene Eingänge, darunter HDMI ARC sowie insgesamt sechs verbaute Hochleistungs-Treiber machen den Lautsprecher zu einem vielseitigen Klanggiganten im Kompaktformat für das Wohnzimmer.
TVB2 (V2): Bombastischer Sound für den nächsten Filmabend
Der gemeinsame Filmabend mit Freunden und Familie an den Weihnachtsfeiertagen wird genau wie das Festmahl erst dann zum Genuss, wenn er den nötigen Biss hat. Das Problem in vielen Wohnzimmern: Moderne Flachbildfernseher liefern zwar ein beeindruckendes Bild, der Klang ist aber oft ebenso dünn wie das Gehäuse. Die TVB2 (V2) Soundbar von Cambridge Audio schafft hier Abhilfe und passt mit ihrem schlanken Design unter nahezu jedes TV-Gerät. Die aus der Aeromax-Serie stammenden BMR-Treiber sorgen für ein beeindruckend räumliches Klangbild und der drahtlos eingebundene Subwoofer hinterlässt bei Blockbustern auch im Tieftonbereich einen bleibenden Eindruck. Die vielseitigen Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten, inklusive Bluetooth sowie drei HDMI-2.0-Eingängen, machen die TVB2 (V2) zur idealen Schaltzentrale für anspruchsvolle Multimedia-Unterhaltung in den eigenen vier Wänden.
CX-Serie: „Great British Sound“ in Reinform
Weihnachtszeit ist Zeit zum Spielen. Und die CX-Reihe von Cambridge Audio bietet die idealen Spielgefährten für anspruchsvolle HiFi-Liebhaber. Die exzellenten HiFi-Komponenten vereinen 50 Jahre britischer Ingenieursleistung mit einem überragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Vom Vollverstärker, über Abspielgeräte für CDs oder (UHD-) Blu-Rays bis zum vielseitigen Netzwerkstreamer: Die CX-Serie macht „Great British Sound“ zum ganz besonderen Geschenk für jeden Musik-Fan. Ein Bundle aus dem CXA60 Vollverstärker und dem CXN (V2) Netzwerkstreamer bietet dabei alle Funktionen, die für einen zeitgemäßen und anspruchsvollen Musikgenuss notwendig sind.
Allgemeine Informationen und Preise 
Süßer die Glocken nie klingen: Mit den Geschenktipps von Cambridge Audio klingen Weihnachtslieder besser als je zuvor. Yoyo L ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 399,00 Euro verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung für die TVB2 (V2) Soundbar beträgt 499,00 Euro. Der CXA60 Vollverstärker kann für 799,00 Euro und der CXN (V2) Netzwerkstreamer für 1.099,00 Euro UVP erworben werden (alle Preise inklusive Mehrwertsteuer).
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Cambridge Audio Yoyo S im Test

Tragbare Bluetooth-Lautsprecher gibt es heute wie Sand am Meer. Da müssen sich die Hersteller schon etwas einfallen lassen, um mit ihren Produkten aus der Masse herauszustechen. Cambridge Audio ist so ein Hersteller, denn dessen tragbarer Bluetooth-Lautsprecher namens Yoyo (S) verfügt über einige sehr interessante Merkmale. Das auffälligste Merkmal ist der Bezug aus feinster, englischer Wolle vom weltbekannten Weber Marton Mills aus Yorkshire. Dazu gesellen sich noch viele weitere kleine, aber sehr interessante Features. Welche das sind, und wie der Lautsprecher zu überzeugen weiß, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir und bei unserem Partner Cambridge Audio für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Yoyo S Lautsprecher kommt in einer dezenten Verpackung. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und der Modellbezeichnung das Bild einer jungen Frau, welche vermutlich gerade Musik hört, aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Informationen in mehreren Sprachen zu finden.

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Die Seiten geben sich weniger informativ. Lediglich auf der linken Seite findet sich ein Aufkleber mit der Seriennummer, der Modellbezeichnung und einigen Barcodes.

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Die Verpackung besteht aus zwei Teilen. Wir ziehen den äußeren Karton ab und haben nun einen deutlich kleineren Karton vor uns. Der Lautsprecher steckt etwa zur Hälfte in diesem Karton und befindet sich zum Schutz in einer Kunststofffolie, das Ganze steckt in einem geformten Einleger aus schwarzer Pappe.

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Unter dem Einleger erwartet und der restliche Lieferumfang, der sauber in mehreren, kleinen Kartonagen verpackt ist.

Lieferumfang

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Neben dem Lautsprecher selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Ladegerät
  • Adapter für EU, UK und USA
  • 30 cm Audiokabel, 2 x 3,5 mm Klinke
  • Bedienungsanleitung

Daten

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Details

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Mit der hochwertigen Bespannung von Marton Mills aus Kammwolle macht der Lautsprecher schon vom Start weg einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck. Der dunkelgraue Stoff ist akustisch gut durchlässig sowie schmutz- und wasserabweisend. Der Lautsprecher wird auch mit einem Bezug in anderen Farben angeboten, nämlich in hellgrau, blau und grün. Durch den groben Stoff und die Rundungen wirkt der Lautsprecher etwas retro. Mit seinen Abmessungen und dem stattlichen Gewicht von 1,2 Kilogramm gehört der Yoyo S zu den schwereren Geräten seiner Klasse. Auf der Vorderseite sind in den unteren Ecken die beiden hochwertig verarbeiteten Logos des Herstellers zu finden.

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Der Yoyo S ist ringsum mit dem Wollstoff ummantelt, einzig die Mitte der Rückseite sowie Ober- und Unterseite sind nicht bezogen. Auf der Rückseite ist der Grund dafür die passive Membran, welche die tiefen Töne verstärken soll. Auf der Oberseite sind die Bedienelemente untergebracht. Unten links findet sich das Logo der Marton Mills Weberei.

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Auf der Oberseite sind die Bedienelemente und Status LEDs zu finden. Dabei sind die Beschriftungen im ausgeschalteten Zustand kaum zu erkennen. Links sind die Status LEDs für den Freisprechbetrieb, Bluetooth und AUX-In gefolgt von 5 weißen LEDs, welche den Ladzustand oder auch die Lautstärke anzeigen. Rechts befinden sich Ein-/Aus-Taste und zwei Tasten mit je einem + und – zum Einstellen der Lautstärke.

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An der Unterseite sind links und rechts große Gummis für einen sicheren Stand angebracht. Mittig ist ein Gewinde für die Montage auf einem Stativ eingelassen. Rechts befindet sich die Mulde mit Stromanschluss, AUX-In, USB Anschluss und einer Taste. Durch Druck auf diese Taste kann im eingeschalteten Zustand über die weißen LEDs auf der Oberseite der Ladezustand des Akkus abgefragt werden, da dieser nicht kontinuierlich angezeigt wird. Der USB Anschluss dient ausschließlich zum Laden anderer Geräte am Lautsprecher – damit fungiert der Yoyo (S) auch als Powerbank. Der Anschluss eines USB Sticks ist nicht möglich. Zwar ist hier genügend Platz um Stecker und Kabel zu beherbergen, doch finden wir die Lokation der Anschlüsse etwas ungünstig.

Praxis

Inbetriebnahme

Vor der ersten Verwendung von mobilen Geräten haben wir uns angewöhnt, diese vor dem Test zu laden. Zwar zeigt die Yoyo S an, dass der Akku bereits zu zwei Dritteln geladen ist, doch wir sind auch neugierig, wie der Lautsprecher bei eingestecktem Kabel steht. Für den Betrieb an der deutschen Steckdose nehmen wir uns den richtigen Aufsatz aus dem Lieferumfang und verbinden diesen mit dem Netzteil. Der Netzanschluss des Lautsprechers befindet sich auf der Unterseite, hier ist auch ein kleiner Kanal untergebracht, sodass der Lautsprecher nicht auf dem Kabel kippelt. Die Lösung eines Netzteils scheint uns bei einem, als portabel deklarierten Lautsprecher als unlogisch. Denn das recht große Netzteil muss zum Laden des Akkus immer mitgenommen werden. Hier wäre eine Lösung über USB eine bessere Alternative gewesen.

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Zum Einschalten muss einfach die entsprechende Taste betätigt werden, anschließend können Geräte über das mitgelieferte Audiokabel oder über Bluetooth mit dem Lautsprecher verbunden werden. Smartphones mit NFC finden den Kontakt zur Box, indem sie einfach auf das Symbol auf der Oberseite gelegt werden. Nun muss nur noch die Verbindung genehmigt werden und schon steht die Verbindung. Zur Bestätigung der erfolgreichen Verbindung gibt der Lautsprecher einen Ton von sich. Alternativ kann auch ganz normal in der Bluetooth-Suche des jeweiligen Gerätes der Lautsprecher ausgewählt und verbunden werden.

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Nach dem Einschalten werden alle Tasten durch ihre Hintergrundbeleuchtung sichtbar. In der Mitte wird erst der Ladezustand der Akkus und danach die Lautstärke anhand von fünf LEDs angezeigt. Die Beleuchtung ist nicht dauerhaft aktiv, sondern schaltet sich erst beim Betätigen einer Taste wieder ein. Der Yoyo S lässt sich auf über Gesten steuern, indem die Hand seitlich über den Lautsprecher bewegt wird. Das ist ein nettes Gimmick, doch in der Praxis wird diese Steuerung oft auch bei der Bedienung mittels der Tasten unbeabsichtigt ausgelöst.

Klang

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Den Anfang machen wir mit Metallica und dem Song „Nothing Else Matters“. Dabei handelt es sich unserer Meinung nach um eine der besten Rock-Balladen. Besonders einprägsam sind die Akkorde der Gitarre und die gibt der Yoyo S auch sehr gut wieder. Höhen und Mitten werden sehr sauber wiedergegeben, dabei erzeugen die Töne das positive Gänsehautgefühl, welches wir üblicherweise bei diesem Song bekommen. Auch die tiefen Töne gibt der Lautsprecher sehr klar wieder, allerdings trotz Subwoofer nicht so druckvoll, wie wir es erwarten. Im Song „Dynamite“ von Taio Cruz bestätigt sich dieser Eindruck. Das Gesamtpaket ist für einen Lautsprecher dieser Größe sehr ausgewogen und auch bei maximaler Lautstärke können wir keine Verzerrungen heraushören.

Da der Lautsprecher an der Rückseite über eine passive Membrane verfügt, kann ein besserer Effekt erzielt werden, wenn der Lautsprecher in einem Abstand von 30 bis 40 cm vor eine Wand gestellt wird. Dadurch wird der Tieftonbereich noch etwas präsenter und allgemein klingt der Lautsprecher dann ein wenig lauter.

Telefonieren

Dank dem eingebauten Mikrofon können über den Yoyo S auch Telefonate geführt werden. Dabei ist der Gesprächspartner, je nach Verbindungqualität des Mobilnetzes, gut zu verstehen, und auch wir werden gut verstanden, ohne in den Lautsprecher zu brüllen. Das klappt auch sehr gut bei Telefonkonferenzen mit mehreren Teilnehmern am Tisch.

Fazit

Der Yoyo S von Cambridge Audio soll ein mobiler Lautsprecher sein, der aber aufgrund seiner Abmessungen eher nicht zum mobilen Einsatz taugt. Wir sehen das Einsatzgebiet eher im stationären Betrieb zwischen verschiedenen Zimmern oder für eine längere Reise. Die eingebaute Powerbank-Funktion ist eine gute Sache, doch liegt der USB Anschluss unter dem Lautsprecher dafür recht ungünstig – das gilt auch für die Audiobuchse und den Netzanschluss. Bei der Soundwiedergabe überzeugt der Lautsprecher mit einem ausgewogenen Klang der auch auf hohem Lautstärkepegel nicht verzerrt wirkt. Ein großes Lob verdient die Qualität der verwendeten Materialien sowie deren Verarbeitung – welcher Lautsprecher ist schon mit feinster, englischer Baumwolle ausgestattet? Noch dazu ist das Material so imprägniert, dass Schmutz und Wasser kaum Chancen haben – Aber Vorsicht! Die Imprägnierung macht den Yoyo S nicht resistent gegen Wasser. Den Yoyo S gibt es derzeit ab  etwa 180 Euro im Handel. Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften geben wir dem Lautsprecher 8 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award. Aufgrund des außergewöhnlichen Designs vergeben wir außerdem unseren Design Award.

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Pro:
+ hochwertige Materialien
+ imprägnierter Bezug
+ gute Verarbeitung
+ guter Klang
+ einfache Inbetriebnahme

Kontra:
– Anschlüsse an der Unterseite
– Gestensteuerung sensibel

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Wertung: 8/10
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