Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

IceGiant ProSiphon Elite: Eine völlig neue Art, deine CPU zu kühlen – jetzt bei Caseking!

Berlin, 22.01.2021 – Es ist so weit. Schon länger tauchen Prototypen mit IceGiants Thermosiphon-Technologie in der Presse oder bei Youtube auf, für Endkunden war die spannende Innovation aber bisher unerreichbar. Die lange Wartezeit ist jetzt endlich vorbei und jeder kann sich diesen Meilenstein der Hardware-Entwicklung ins heimische Gehäuse holen. Eine völlig neue Kategorie in Sachen Kühlung. Jetzt bei Caseking bestellen!

Mit dem ProSiphon Elite bietet IceGiant einen ausgesprochen leistungsstarken Prozessorkühler an, der auf dem Thermosiphon-Effekt basiert. Durch die clevere Ausnutzung physikalischer Prinzipien zirkuliert die Flüssigkeit im Inneren des geschlossenen Kreislaufs ganz ohne Pumpe. Anders als bei herkömmlichen Heatpipes erfordert die Zirkulation der Flüssigkeit kein Erkalten. Damit wird die sonst häufige Abnahme der Kühlleistung in thermischen Grenzbereichen umgangen. Diese konnte auftreten, wenn das geschlossene System insgesamt zu heiß wurde, um ein erneutes abkühlen und damit verflüssigen der Gas gewordenen Kühlflüssigkeit zuzulassen.

Diese Innovation verschafft dem IceGiant ProSiphon einen enormen Vorteil gegenüber grundsätzlich ähnlich funktionierenden Wasserkühlungen und AiOs. Wasserpumpen haben als vergleichsweise komplexes mechanisches Bauteil nicht nur eine begrenzte Lebenszeit, sondern machen auch Geräusche. Da keine Pumpe erforderlich ist, fällt eine der häufigsten Fehlerquellen von herkömmlichen AiOs beim ProSiphon Elite komplett weg. Die einzige Geräuschquelle sind die regulierbaren Lüfter.

Die Features des IceGiant ProShiphon Elite im Überblick:

– Leistungsstarker Kühler mit patentierter ProSiphon-Technologie
– Inklusive vier 120 mm großen PWM-Lüftern
– Effiziente Thermal Grizzly Kryonaut-Wärmeleitpaste
– Für RAM-Module bis 48 mm Höhe geeignet
– Kompatibel mit gängigen Sockeln von Intel und AMD, auch Threadripper

Im Lieferumfang sind insgesamt vier Lüfter enthalten, die per PWM-Signal gesteuert werden können und in der Push-Pull-Konfiguration montiert für einen effektiven Luftaustausch sorgen.

Ebenfalls sind befestigungsklammern für alle gängigen CPU-Sockel von AMD und Intel enthalten. Dank seiner großen Kontaktfläche eignet sich der IceGiant ProSiphon Elite CPU-Kühler hervorragend für AMDs Threadripper-Prozessoren. Darüber hinaus legt der Hersteller eine kleine Spritze Thermal Grizzly Kryonaut-Wärmeleitpaste bei.

Der IceGiant ProSiphon Elite bei Caseking:
https://www.caseking.de/icegiant-prosiphon-elite-cpu-kuehler-cpig-001.html

Der IceGiant ProSiphon Elite ist für 184,90 Euro ab sofort bei Caseking erhältlich! 

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel Core i5-11400 6-Core 11th Gen Rocket Lake-S CPU beeindruckt mit geleakten Benchmarks

Intel macht einen letzten großen Vorstoß mit seinen 14-Nanometer-Prozessoren auf dem Desktop-Markt und erwirkt angeblich einen Sprung von 19 Prozent in der Instructions-per-Clock (IPC) Leistung. Die Zeit wird zeigen, ob die kommenden Rocket Lake-S-CPUs dieses Versprechen einlösen können. Bis dahin finden verschiedene unveröffentlichte SKUs weiterhin ihren Weg in die Benchmark-Datenbanken.

Eines der neuesten Leaks zeigt die Leistung eines Intel Core i5-11400-Prozessors der 11. Generation, gepaart mit einem MSI MPG Z490M Gaming Edge WiFi-Motherboard und 64 GB DDR4-Speicher.

Übereinstimmend mit früheren Leaks zeigt die Auflistung den Core i5-11400 als einen Prozessor mit sechs Kernen und 12 Threads, mit einem Basistakt von 2,6 GHz und einer maximalen Turbofrequenz von 4,4 GHz. Er verfügt außerdem über 12 MB L3-Cache. Dies wird den Core i5-10400 (Comet Lake) ersetzen, der ebenfalls eine 6-Kern/12-Thread-CPU ist, aber mit 2,9 GHz bis 4,3 GHz getaktet ist und ebenfalls 12 MB L3-Cache hat.

Wenn man bedenkt, dass es sich wahrscheinlich um ein Entwicklungsmuster handelt, ist es möglich, dass sich einige der Spezifikationen ändern. So wie er in diesem Benchmark-Eintrag vorliegt, erzielte er jedoch 1.247 Punkte im Single-Core-Test und 6.197 Punkte im Multi-Core-Test. Wie ist das im Vergleich zu dem Chip, den er ersetzen soll?



Ein aktueller Eintrag, der einen Core i5-10400 in einem MSI MAG B460M Bazooka Mainboard erzielt 1.125 Punkte im Single-Core-Test und 5.796 Punkte im Multi-Core-Test.

Im Vergleich zu diesen Werten erreichte der Core i5-11400K 10,8 Prozent mehr im Single-Core-Test und 6,91 Prozent mehr im Multi-Core-Test. Wahrscheinlich ist jedoch, dass sich die Leistung wahrscheinlich noch weiter verbessert, wenn Rocket Lake-S auf den Markt kommt und auch neue Chipsätze (wie der Z590) in Aussicht stehen.

So wie es aussieht, sind dies beeindruckende Werte für eine unveröffentlichte CPU ohne den Vorteil einer neuen Plattform. Übrigens gibt es auch ein geleaktes Benchmark-Listing für Intels kommenden und höherwertigen Core i7-11700, der nur 438 Punkte im Single-Core-Test und 2.215 Punkte im Multi-Core-Test erreicht. Woran liegt das? Zum einen zeigt die Auflistung den Basistakt und den Turbotakt mit jeweils 2,5 GHz an, so dass dieser sicherlich in der Leistung beschnitten wurde. Die größere Erkenntnis aus dieser Auflistung ist, dass frühe Rocket Lake-S-CPUs in der freien Wildbahn sind und scheinbar auf dem Weg sind, in ein paar Monaten auf den Markt zu kommen.


Quelle: Intel Core i5-11400 6-Core 11th Gen Rocket Lake-S CPU Impresses In Leaked Benchmarks | HotHardware

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel 16-Core 32-Thread Alder Lake 10nm CPU mit DDR5-Kompatibilität

Anfang dieses Monats auf der CES 2021 hat Intel offiziell bestätigt, dass seine Alder Lake CPU-Architektur der 12. Generation in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 auf den Markt kommen wird. Intel sagt, dass Alder Lake der „am besten skalierbare System-on-Chip“ sein wird, der jemals produziert wurde und mit der fortschrittlichen 10nm SuperFin-Technologie des Unternehmens hergestellt wird.
Obwohl die Alder Lake-S-Desktop-Prozessoren wahrscheinlich noch Monate von der Veröffentlichung entfernt sind, hat ein frühes Entwicklungsmuster seinen Weg in die SiSoftware-Datenbank gefunden und wie sich zeigte, handelt es sich um einen interessanten Chip. Wie man es von einem Prozessor erwarten kann, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 auf den Markt kommt, wird er den aufkommenden DDR5-Speicherstandard unterstützen.



Dieser spezielle Chip hat 16 Kerne und 32 Threads, was eine übliche Kern/Thread-Konfiguration darstellt, bedenken wir, dass bereits Konfigurationen mit 16 Kernen und 24 Threads geleaked wurden. Der Prozessor hat einen Basistakt von 1,8 GHz und einen Turbotakt von 4 GHz mit 12,50 MB L2-Cache (10x 1,25 MB). Ebenfalls an Bord sind laut SiSoftware-Datenbank 30 MB L3-Cache.

Es überrascht nicht, dass ein Iris Xe-basierter Grafikcontroller mit einer Taktrate von 1,5 GHz und angeblich 32 EUs zusammen mit 256 Stream-Prozessoren an Bord ist. Der Chip wird mit 32 GB DDR5-4800-Speicher gezeigt, was in diesem frühen Stadium der Speichertechnologie der nächsten Generation zu erwarten ist. Schließlich zeigt die Auflistung, dass ein Intel AX210 Wi-Fi 6E-Modul an Bord dieses Systems ist, was darauf hindeutet, dass die Systeme der nächsten Generation mit dem neuen Wi-Fi-Standard arbeiten werden.



Zusätzlich zu einer völlig neuen big.LITTLE-Hybrid-CPU-Architektur, wird dies das erste Mal sein, dass Intel in der Lage ist, sich von seiner Abhängigkeit vom alten 14nm-Fertigungsverfahren für seine Desktop-Prozessoren zu lösen. Intel hat den Wechsel zu 10nm auf der mobilen Seite schon vor einer Weile vollzogen, aber der Wechsel zu 10nm ist entscheidend für Intel, um weitere Leistungssteigerungen zu erzielen und gleichzeitig den Stromverbrauch in Schach zu halten.

Quelle: Intel 16-Core 32-Thread Alder Lake 10nm CPU Leaks To Sandra Database With DDR5, Fat Cache (hothardware.com)

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung Wasserkühlung

Alpenföhn Gletscherwasser 240 im Test

Mit der Gletscherwasser 240 mm erweitert die Firma Alpenföhn ihr Lineup im Bereich der All in One Wasserkühlungen. Bei der Alpenföhn Gletscherwasser Serie handelt es sich um eine Premium-Wasserkühlung mit adressierbarer RGB-Beleuchtung, die in Zusammenarbeit mit Roman „der8auer“ Hartung entwickelt wurde. Die Alpenföhn Gletscherwasser ist als 240 und 360 mm Radiator und jeweils auch als High-Speed Variante erhältlich. Was die Alpenföhn Gletscherwasser sonst noch alles bietet, erfahrt ihr im folgenden Test. Für unseren Test hat uns die Firma Alpenföhn freundlicherweise eine Gletscherwasser 240 mm zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 
 

Auf der Vorderseite des schwarz glänzenden Kartons ist ein großes Bild der Gletscherwasser zu sehen. Außerdem ist dort noch der Produktname, die ARGB-Kompatibilität, das Alpenföhn-Logo und die Benennung der thermal grizzly Hydronat Wärmeleitpaste, wie auch die Information der Zusammenarbeit mit Roman „der8auer“ Hartung zu finden. Die Rückseite zeigt eine Liste mit allen Spezifikationen der Alpenföhn Gletscherwasser 240. Auf den beiden Seiten finden wir die Features und die Abmessungen der Alpenföhn Premium All in One Wasserkühlung.


 

Um Beschädigungen während des Transports zu vorzubeugen liegen im Inneren des Kartons die Alpenföhn Gletscherwasser 240 und das Zubehör, eingebettet in einer Verpackung aus Karton.



Inhalt


 
 

Neben der Alpenföhn Gletscherwasser 240 finden wir noch folgendes Zubehör im Lieferumfang:

– Montageanleitung
– 2x Wing Boost ARGB Lüfter
– 1x Backplate (Intel, AMD)
– 4x Montagebolzen für Backplate (Intel, AMD)
– 4x Montagebolzen TR4
– 4x Montagebolzen AM4
– 4x Montagebolzen 2011
– 2x Bracket Intel (Pumpe)
– 2x Bracket AMD (Pumpe)
– 4x Schrauben für Pumpenbracket
– 4x Schrauben zur Pumpenmontage
– 8x Schrauben zur Lüftermontage
– 8x Schrauben zur Radiatormontage
– 4x De-Vibration Buckle
– 1x Fernbedienung
– 1x ARGB-Controller (Empfänger)
– 1x PWM Splitter-Kabel
– 1x ARGB Splitter-Kabel
– 1x ARGB Pumpenanschlusskabel
– 5x Logo Platte (Pumpe)
– 1x Thermal Grizzly Hydronaut Wärmeleitpaste
– Schaber zum verteilen der WLP
– 2x Alpenföhn Aufkleber
– Kurzinfo zur Verwendung der thermal grizzly Hydronaut WLP


Daten

Alpenföhn Gletschwerwasser 240  
Maße Pumpe 86 x 75 x 26 mm (L x B x H)
Lautstärke 17,8 dB(A)
Drehzahl 1200 – 2550 U/min
Betriebsspannung 12 V DC
Stromaufnahme 0,2 A
Leistungsaufnahme 2,4 W
Anschluss 3-Pin
Material Bodenplatte Kupfer
RGB-Spannung 5 V
RGB-Stromaufnahme 0,45 A
Maße Radiator 282 x 120 x 27 mm (L x B x H)
Material Radiator Aluminium
Schlauchlänge 380 mm
Wärmeleitpaste Thermal Grizzly Hydronaut
Belastbarkeit RGB-Empfänger 2,5 A
Lüfter 2x Wing Boost 3 ARGB
Maße Lüfter 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Lautstärke 23,5 dB(A)
Drehzahl 500 – 1600 U/min
Betriebsspannung 12 V DC
Regelbereich 7 – 13,2 V DC
Anschlüsse Lüfter 4-Pin PWM / 3 Pin ARGB
Lager Fluid-Dynamic
Stromaufnahme 0,13 A
Leistungsaufnahme 1,56 W
RGB-Spannung 5 V
RGB-Stromaufnahme 0,57 A
Luftdurchsatz 92,6 m3/H
Statischer Druck 2,19 mm H2O

 


Details


 
 

Das 86 mm breite und 62 mm hohe Pumpengehäuse der Gletscherwasser besteht aus glänzendem Kunststoff in Klavierlackoptik und besitzt eine runde Form. Oben auf dem Pumpengehäuse befindet sich ein abnehmbarer Ring mit einem Bajonettverschluss. Unter dem Verschluss befindet sich eine Abdeckung aus milchigem Acryl. Darunter befindet sich die Beleuchtung des Pumpengehäuses. In den Ring lassen sich vorgefertigte oder auch selbst erstelle Logoplatten einlegen, die dann von unten beleuchtet werden. Die Logoplatten lassen sich jeweils im 90 ° Winkel ausrichten.


 

Im Inneren des Pumpgehäuses arbeitet eine Zweikammer-Pumpe mit einem Drehzahlbereich von 1200 – 2550 U/min. An der Seite sind die abgewinkelten und drehbaren Fittings angebracht, welche die Pumpe über die Schläuche mit dem Radiator verbinden. Die Fittings lassen sich in einem Winkel von ca. 90° drehen, was die Montage und das Verlegen der Schläuche erheblich vereinfacht.




An der Unterseite des Pumpengehäuses ist die Kupfer-Bodenplatte direkt mit zehn Schrauben an dem Gehäuse verschraubt. Damit die Bodenplatte auch eine absolut ebene Fläche hat, wurde sie zu diesem Zweck mit einem Diamantschliff bearbeitet. Um die Abwärme auch schnell von der CPU in den Kühlkreislauf abtransportieren zu können, verfügt die Bodenplatte im Gehäuse über großflächige Mikro-Kanäle.


 
 

Die ca. 40 cm langen Schläuche der Alpenföhn Gletscherwasser 240 bestehen aus Gummi und sind zur optischen Aufwertung, wie auch zum Schutz von einem Kunststoff-Mesh umgeben. Die Enden der Schläuche sind auf die Fittings gepresst, um ein Auslaufen zu verhindern.


 
 

Der 282 mm lange Radiator besteht aus Aluminium und ist 27 mm dick. Der Radiator ist komplett in glänzendem Schwarz lackiert. Direkt auf den ersten Blick fällt auf, dass sich die Optik des Radiators durch die sichtbare eckige Vor- und Endkammer von anderen Radiatoren etwas abhebt. Auch befindet sich an der Vorkammer des Radiators ein sichtbarer Fillport. Dieser ist allerdings mit einem Garantiesiegel versehen und zeigt, dass ein Öffnen zum Garantieverlust führt. Ein weiteres Garantiesiegel befindet sich an dem Überdruckventil, was bei einem Leck dafür sorgt, das der Druck angepasst wird, um ein Auslaufen der Kühlflüssigkeit zu verhindern.


 

Zur Montage der Lüfter befinden sich an der Vorder- und Rückseite jeweils acht Löcher mit Gewinde. Außerdem kann man erkennen, dass zwölf Kanäle zwischen den Aluminiumfinnen vorhanden sind. Der Verarbeitung des Radiators wie auch die Lackierung wurde sehr sauber ausgeführt.


 
 

Für eine ausreichende Belüftung sorgen die beiden, im Lieferumfang enthaltenen, Wing Boost 3 ARGB-Lüfter. Die elf luftstromoptimierten Lüfterblätter besitzen einen neuen Anstellwinkel, was zu einem deutlich höheren Volumenstrom, Totaldruck und einer höheren Austrittgeschwindigkeit führt. Zusätzlich wurde der Rotor auf eine geringere Drehzahl optimiert und durch den Einsatz einer hochwertigen IC-Motorsteuerung in Verbindung mit dem Fluid-Dynamic-Lager ein flüsterleiser Betrieb ermöglicht. Durch die Wing Boost 3 Technologie werden auch die Luftverwirbelungen minimiert, was nochmals zu einer Reduktion der Geräuschbildung führt. Das Ganze wird durch die De-vibration Pads abgerundet, welche dafür sorgen, dass die Vibrationen des Lüfters auf ein Minimum reduziert werden. Über den PWM-Anschluss lässt sich der Drehzahlbereich zwischen 500 – 1600 U/min einstellen.


 

Für eine ansprechende Beleuchtung sorgt die adressierbare Beleuchtung auf dem Lüfterrahmen. Hier besteht die Möglichkeit, mit 16,8 Millionen Farben ein Farbfeuerwerk auf die Lüfterblätter und das System abzufeuern. Das Ganze wird über einen 3-Pin ARGB Anschluss gesteuert.


 

Über die, im Lieferumfang enthaltene, Weiche lässt sich die Beleuchtung der Pumpe und der Lüfter mit nur einem 3-Pin ARGB-Anschluss, entweder über das Mainboard oder über die mitgelieferte Fernbedienung steuern. Die RGB-Beleuchtung ist zu allen gängigen Herstellern (ASUS, Gigabyte, MSI, ASRock) kompatibel.




Um auch eine gute Wärmeleitfähigkeit zwischen der CPU und der Gletscherwasser 240 zu gewährleisten, nutzt Alpenföhn hier die thermal grizzly Hydronaut Wärmeleitpaste. Diese ist speziell für Wasserkühlungen entwickelt worden. Der Vorteil gegenüber anderen Wärmeleitpasten ist, dass die Hydronaut nicht aushärtet, kein Silikon enthält und nicht elektrisch leitet.


Praxis

Testsystem & Einbau

Testsystem  
Gehäuse Enermax LIBLLUSION LL30 RGB
CPU Ryzen 3 3100
CPU Kühler Alpenföhn Gletscherwasser 240
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 CL16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W



 

Um die Alpenföhn Gletscherwasser 240 in unser Testsystem einzubauen, müssen zunächst ein paar Vorarbeiten erledigt werden. Zuerst wählen wir die beiden passenden Brackets (in unserem Fall AM4) aus und montieren diese jeweils mit zwei Schrauben an dem Pumpengehäuse. Als Nächstes verschrauben wir die Montagebolzen mit der CPU-Backplate des Mainboards. Dann schrauben wir die Lüfter am Radiator fest. Damit sind die Vorarbeiten abgeschlossen. Auf der CPU verteilen wir dann die Wärmeleitpaste und montieren das Pumpengehäuse (vorher muss der Aufkleber von der Kupferplatte entfernt werden) auf den Montagebolzen und ziehen die vier Schrauben handfest an. Zum Schluss wird der Radiator unter dem Gehäuse-Top montiert und die Kabel angeschlossen. Das Ganze ist dank der guten Anleitung auch ohne große Vorkenntnisse leicht selbst zu machen. Dann starten wir unser Testsystem und stellen unsere gewünschte Drehzahl der Pumpe und der Lüfter ein. Die Lüfter können allerdings auch über die Lüfterkurve des Mainboards gesteuert werden.


Temperaturen


Für unsere Tests nutzen wir drei verschiedene Szenarien. Wir testen die Alpenföhn Gletscherwasser 240 im Idle-Mode, beim Gaming und lasten die CPU für 15 Minuten mit Prime95 aus (Die Umgebungstemperatur lag während der Tests bei 22 °C). Die von uns ermittelten Testwerte dienen als Beispiel und beziehen sich auf unser Testsystem, bei einem anderen System können die Werte variieren. Wie anhand des Diagramms zu sehen ist, kann die Alpenföhn Gletscherwasser 240 unser System bei angenehmen Temperaturen halten. Die Lüfter sind während des Tests bei voller Drehzahl deutlich wahrzunehmen, wo hingegen die Pumpe nur bei geöffnetem Gehäuse leicht wahrnehmbar läuft. Werden die Lüfter bei 900 U/min betrieben, hat man ein angenehm leises System.

 

Beleuchtung


 
 

Wir haben euch auch noch ein paar Beleuchtungsbeispiele der Alpenföhn Gletscherwasser 240 hinzugefügt.


Fazit

Mit der Alpenföhn Gletscherwasser 240 erhält der Käufer eine hochwertig verarbeitete und leicht zu montierende All in One Wasserkühlung mit einer guten Kühlleistung. Neben der Kühlleistung weiß auch die Optik zu überzeugen. Das glänzende Pumpengehäuse wie auch die Möglichkeit der Individualisierung des Logos auf dem Pumpengehäuse, die ARGB-Beleuchtung und ein üppiges Zubehör machen das Ganze zu einem gelungenen Gesamtpaket. Die Alpenföhn Gletscherwasser 240 ist zur Zeit für ca. 160 € im Handel erhältlich. Wir geben der Alpenföhn Gletscherwasser 240 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ Viel Zubehör
+ Leak-free Design
+ ARGB-Beleuchtung incl. Fernbedienung
+ Austauschbare Logoplatte auf dem Pumpgehäuse

Kontra:
– Lüfter im hohen Drehzahlbereich hörbar
– Preis



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Ryzen 5 5600X – Beste Single Core Leistung laut PassMark

AMD hat sein Zen-Kerndesign verbessert, und mit der neuesten Zen 3 IP, die in den CPUs der Ryzen 5000-Serie zu finden ist, scheint das Unternehmen auf Gold gestoßen zu sein. Dank der Berichterstattung von VideoCardz haben wir erfahren, dass die kommende Ryzen 5 5600X CPU von AMD einem Benchmark unterzogen und mit anderen konkurrierenden Angeboten verglichen wurde. In dem CPU-Benchmark namens PassMark, der alle CPUs nach Multi-Thread- und Single-Thread-Leistung bewertet, hat die Ryzen 5 5600X CPU von AMD die Krone der schnellsten CPU im Single-Thread-Parkour übernommen. Mit erstaunlichen 3495 Punkten ist sie nun die schnellste CPU für 1T-Arbeitslasten. Damit liegt die CPU über Intels derzeit bestem Core i9-10900K, der 3177 Punkte erzielt. Damit liegt der Zen 3 Chip etwa 10 % vor der Konkurrenz.

Zur Erinnerung: Die AMD Ryzen 5 5600X CPU ist eine Sechskern-CPU mit zwölf Threads, die einen Grundtakt von 3,7 GHz hat und die Frequenz der Kerne auf 4,6 GHz erhöht, alles innerhalb des TDP von 65 Watt. Die CPU verfügt über 32 MB Level-3-Cache (L3-Cache) und 3 MB L2-Cache.

Quelle: www.techpowerup.com

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Ryzen 9 5900/5950X – Neue Leaks

Es hat den Anschein, dass eine Reihe von Redaktionen ihre Zen 3 ES erhalten haben, wenn man bedenkt, wie viele Performance-Leaks gerade in den letzten zwei Tagen aufgetreten sind. Die neuen AMD Zen 3-Prozessoren tragen ein enormes Gewicht auf ihren Schultern – sie demonstrieren die angekündigte Führungsrolle von AMD bei der CPU-Leistung in allen Messgrößen und rechtfertigen gleichzeitig ihre Preiserhöhung gegenüber den Zen 2-Angeboten. 

„Leaker extraordinaire“, TUM_APISAK, hat einige Benchmarks für AMDs kommende Ryzen 9 5900X und 5950X CPUs durchsickern lassen – nämlich in Geekbench 5. In dieser Runde von Leaks – die zugegebenermaßen von zwei verschiedenen Systemen stammen), erzielt der 12-Kern-AMD Ryzen 9 5900X mit 24 Threads 1605 Punkte in den Single-Core-Benchmarks und 12869 in den Multi-Core-Benchmarks. Der Ryzen 9 5950X mit 16 Kernen und 32 Threads erreicht dagegen 1575 Punkte bei Einzelkern- und 13605 Punkte bei Multi-Core-Workloads. Die höheren Basistakte des Ryzen 9 5900X sind möglicherweise für den höheren Single-Core-Score-Score verantwortlich; das Ryzen 9 5950X zieht jedoch – erwartungsgemäß – im Multi-Core-Teil des Benchmarks vor. Vergleicht man die Ergebnisse zwischen dem Zen 3 5950X und dem Zen-basierten 3950X (über AnandTech), die die gleiche Anzahl von Kernen aufweisen, so bietet das 5950X einen Vorteil von 18% bzw. 12% in den Single- und Multi-Threaded-Tests – nicht weit entfernt von AMDs angekündigtem 19%igen IPC-Anstieg.

Quelle: www.techpowerup.com

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel Alder Lake: Erste Bilder

Intel bereitet seit einiger Zeit die Einführung seiner 10-nm-Prozessoren für Desktop-Benutzer vor, und heute bekommen wir die ersten Bilder der Alder Lake-S-CPU von der Rückseite. Mit einer Gehäusegröße von 37,5×45 mm nutzt die Alder Lake-CPU mehr Fläche für eine Erhöhung der Pinzahl. Von 1200 Pins im LGA1200-Sockel werden bei der neuen Alder Lake-S-CPU 1700 CPU-Pins verwendet, die in den LGA1700-Sockel gesteckt werden. In der Abbildung unten sehen wir ein technisches Beispiel für die Alder Lake-S-CPU, die wir zum ersten Mal sehen. Es gibt zwar nicht viele Informationen über den Prozessor, aber wir wissen, dass er Intels 10 nm SuperFin-Design, gepaart mit Hybrid-Kerntechnologie, verwenden wird. Das bedeutet, dass es große (Golden Cove) und kleine (Gracemont) Kerne im Design geben wird. Andere Merkmale wie PCIe 5.0 und DDR5 sollten ebenfalls vorhanden sein. Die neue CPU-Generation und LGA1700-Motherboards sollen in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 eintreffen.


Quelle: videocardz.com

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

AMD Ryzen 9 5900X CPU-Z Bench-Score-Leak, 27% höhere Singlecore-Leistung gegenüber 3700X

Da AMD voraussichtlich nächste Woche seine Ryzen „Vermeer“-Desktop-Prozessoren der 5. Generation ankündigen wird, mahlt die Gerüchteküche schon recht ordentlich. Dieses Mal tauchte ein angeblicher CPU-Z Bench Score eines 12-Kern/24-Thread Ryzen 9 5900X-Prozessors auf. CPU-Z von CPUID verfügt über einen internen Benchmark, der die Single-Thread- und Multi-Thread-Leistung des Prozessors bewertet und Referenzwerte aus einer Auswahl von Prozessoren zum Vergleich bereitstellt. Das angebliche 5900X-Beispiel hat eine Multi-Threaded (nT)-Punktzahl von 9481,8 Punkten und eine Single-Threaded (1T)-Punktzahl von 652,8 Punkten.

Verglichen mit der internen Referenz-Punktzahl nach CPUID für den Ryzen 7 3700X 8-Kern/16-Thread-Prozessor, die mit 511 Punkten 1T und 5433 Punkten nT angegeben wird, ergibt das angebliche 5900X eine um 27% höhere 1T-Punktzahl und eine 74% höhere nT-Punktzahl. Während das nT-Ergebnis weitgehend auf den 50% höheren Core-Wert zurückzuführen ist, ist das 1T-Ergebnis interessant. Wir sagen voraus, dass die „Zen 3“-Mikroarchitektur neben möglicherweise höheren Taktraten für das 5900X einen gewissen IPC-Gewinn gegenüber dem „Zen 2“ bietet, der die 27% ausmacht. AMDs IPC-Parität mit Intel wird sich mit „Zen 3“ wahrscheinlich zu seinen Gunsten neigen, bis Intel mit seinen „Cypress Cove“-CPU-Kernen auf dem 14 nm „Rocket Lake-S“-Prozessor etwas aufpeppen kann.


Quelle: www.techpowerup.com

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ASUS TUF Gaming LC 240 RGB im Test

Kürzlich hat ASUS die TUF Gaming Reihe mit der neuen ASUS TUF Gaming LC 240 RGB erweitert. Dabei handelt es sich um eine Kompaktwasserkühlung, welche mit einer Pumpenlösung von Asetek, einem 240 mm großen Radiator und RGB ausgestattet ist. Nun, da die ASUS TUF Gaming LC 240 RGB auch in Deutschland im Handel ist, haben wir ein Exemplar von ASUS erhalten, um dies für euch zu testen. Wie sie sich schlägt, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ASUS TUF Gaming LC 240 RGB kommt in einer in Schwarz gehaltenen Verpackung. Auf der Vorderseite finden sich Produktnamen, Herstellerlogo und eine Abbildung der AIO mit dem Hinweis auf die Verbaute Asetek Pumpe. Auf der Rückseite findet sich eine Abbildung der AIO, mit Kurzbeschreibung der einzelnen Komponenten sowie die technischen Spezifikationen.

Inhalt

 


Im Lieferumfang befindet sich neben der vormontierten AIO, das Montagezubehör für Intel und AMD, einem RGB-Y-Kabel (1 Stecker auf 3x Kupplung), mehrsprachige Bedienungs-/Einbauanleitungen, sowie 2x 120 mm Lüfter.

Daten

ASUS TUF
Gaming LC 240 RGB
 
Bauart All-In-One Wasserkühlung
Abmessungen Pumpe 80 x 80 x 45 mm (B x H x T)
Abmessungen Radiator 272 x 121 x 27 mm (B x H x T)
Lüfter Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Drehzahl: 800 – 2.000 rpm (+/- 10%)
Luftdurchfluss: 113,8 m³/h
Statischer Druck: 3,0 mm H2O
Geräuschpegel: 29 dB(A)
Material Pumpe / Radiator Kupfer / Aluminium
Schlauch mit Textilgeflecht ummantelter Gummischlauch
Kompatibilität Intel: LGA 115x / 1366 / 1200
AMD: AM4
Besonderheiten 4 PIN 12 V RGB, verlängerte Garantie
Herstellergarantie 5 Jahre

Details

 


Über eine geschliffene Bodenplatte aus Kupfer, auf die bereits Wärmeleitpaste aufgetragen ist, wird die Abwärme der CPU an den Wasserkreislauf übertragen.




Auf dem Pumpenkopf / Kühler befindet sich eine vertieft sitzende, spiegelnde Acrylglasplatte. Diese Platte ist mit dem TUF Logo versehen, welches im Betrieb beleuchtet ist.




Die 38 cm langen und sehr flexiblen Schläuche aus textilummantelten Gummi bieten eine gute Optik und Haptik. Diese sind mit 90° Winkelhülsen am Pumpenkopf angebracht und lassen sich gut drehen. Das sollte zu einem flexiblen und einfach Einbau beitragen. Radiatorseitig sind die Schläuche mit graden Hülsen an den Radiator angebracht. Dieser ist 272 mm lang, 121 mm breit, 27 mm tief und komplett aus Aluminium gefertigt.




Zwei 120 mm große, bis zu 2.000 rpm schnell drehende Lüfter mit TUF Logo auf der Lüfternabe und RGB Beleuchtung kühlen den aus Aluminium gefertigten Radiator.

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100
Netzteil Corsair VS550
Gehäuse be quiet! Pure Base 500DX





Wir beginnen mit der Montage des AM4 Haltering, dies ist dank des Asetek typischen Verschlusses sehr einfach. Halterung draufsetzen, übereinander verdrehen, Plastikring eindrücken, fertig. Nun noch kurz die beiliegende Halteschraube lose anbringen und es kann mit der Montage am Mainboard beginnen.




Dazu wird die starre Haltenase am Original Mainboard Retention Modul eingehakt. Danach wird die Halteschraube eingehakt und festgezogen, womit die Kühler- / Pumpeneinheit auch schon montiert ist.



Den Radiator samt Lüfter installieren wir in der Front, da ein Einbau an der Oberseite im be quiet! Pure Base 500DX leider nicht möglich ist, da dort die Lüfter mit dem Arbeitsspeicher kollidieren würden. Dazu nehmen wir die langen Schrauben aus dem Lieferumfang der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB und verschrauben die Lüfter durch die Front des Gehäuses hindurch mit dem Radiator. Im Anschluss schließen wir noch die beiden Lüfter mit dem beiliegenden Y-Kabel an einen freien Lüfteranschluss auf dem Mainboard an. Die Pumpeneinheiten schließen wir direkt an den CPU-Lüfteranschluss an. Genauso verfahren wir mit der RGB-Beleuchtung, diese wird mittels beiliegenden 3 auf 1 Adapter Kabel direkt an einen freien 4 Pin 12 Volt RGB Header des Mainboards angeschlossen.

Temperaturen

Mit der kostenlosen Software Prime95 lasten wir den Prozessor für 15 Minuten aus. Für die nächste Messung benutzen wir das kostenlose Tool namens StressMyPC. Dieser Test setzt sowohl Prozessor, Grafikkarte als auch den Speicher unter Volllast. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das kostenlose Programm HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 21 °C. Der Lüfter wird dabei über das Gigabyte Aorus Mainboard mit der vom Werk voreingestellten Temperaturkurve „Normal“ gesteuert. Der Lüfter wird durch die angelegte Dauerbelastung auf 1.400 rpm hochgeregelt und erreicht dabei eine maximale Lautstärke von 43 dB(A), was so aber im normalen Betrieb nicht oder nur selten eintreten sollte. Der Luftstrom und die Lautstärke können sich bei Verwendung eines anderen Lüfters oder Gehäuses anders verhalten. Wir erreichen in unserem Test eine Maximale Temperatur von 65,3 °C


Bei gleichen vorgehen und einer Übertaktung auf 4,5 GHz auf allen Kernen und einer Kernspannung von 1,4 Volt erreichen wir maximal 84,5 °C. Die Lüfter wie auch die Pumpe erreichen dabei die maximale Drehzahl und sind entsprechend deutlich hörbar. Allerdings gilt auch hier, dass unser Testszenario im normalen Alltagsbetrieb nicht oder nur extrem selten auftreten wird.

Fazit

Mit der ASUS TUF Gaming LC 240 RGB ist ASUS eine gute und optisch sehr ansprechende Kompaktwasserkühlung gelungen. Sowohl ihr ansprechendes Design wie auch ihre guten Kühleigenschaften konnte uns im Test voll überzeugen. Auch die RGB-Beleuchtung wurde sehr schön realisiert, besonders das Logo auf dem Pumpenkopf sieht ansprechend aus. Einziger Wermutstropfen ist hierbei, dass es sich leider nicht um eine adressierbare RGB-Beleuchtung handelt. Allerdings tröstet uns der Preis von momentan 94,90 €, sowie die 5 Jahre Garantie durch ASUS über diese Kleinigkeit hinweg und wir vergeben unsere Empfehlung für die ASUS TUF Gaming LC 240 RGB.

Pro:
+ Ansprechendes Design
+ Gute Kühlleistung
+ Günstiger Preis
+ 5 Jahre Hersteller Garantie

Kontra:
– keine adressierbare RGB Beleuchtung

 



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Arctic Freezer A13X im Test

Nicht immer ist es möglich, große Turmkühler in Systemen einzusetzen und hier kommt der Arctic Freezer A13X ins Spiel. Hierbei handelt es sich um einen kompakten Turmkühler, der auch in vielen kleineren Gehäusen wie zum Beispiel dem Cooler Master N200P seinen Platz findet. Dabei soll der CPU-Kühler trotzdem über gute Kühleigenschaften verfügen. Was der kleine Kühler zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test. Der Kühler wurde uns von Arctic zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Arctic Freezer A13X ist für den Hersteller typisch in Blau gehalten. Auf der Front finden wir neben der Abbildung des Kühlers noch Modellbezeichnung, Herstellerlogo und einen Hinweis auf die 6 Jahre Garantie, die der Hersteller auf dieses Produkt gibt. An den Seiten sind die technischen Daten in mehreren Sprachen aufgedruckt. Die Rückseite zeigt Features des Kühlers im Detail.

Inhalt



Die uns vorliegende Version des Arctic Freezer A13X ist ausschließlich für AMD Sockel geeignet. Der Lüfter ist bereits auf dem Kühlkörper aufgebracht. Weiter sind noch zwei Montagebrücken, vier Stehbolzen und vier Muttern im Lieferumfang enthalten. Die Bedienungsanleitung gibt es nur online und ist via QR-Code erreichbar.

Daten

Arctic Freezer A13X  
Abmessungen 86 x 109 x 137 mm (T x B x H)
Gewicht 443 g
Sockel AMD AM4
Heatpipes 3
Finnenmaterial Aluminium
Finnenanzahl 44
Finnendicke 0,4 mm
Lüftergröße 100 mm
Drehzahl 300 – 2.000 U/Min.
Lager Flüssig gelagert
Geräuschpegel 0,3 Sone
Stromstärke 0,09 A
Anschluss 4-Pin PWM
Garantie 6 Jahre

Details

 

Der Arctic Freezer A13X ist mit seinem 100 mm Lüfter eine kompakte Erscheinung. Der weiße Lüfter wird von einer großen Halterung aus schwarzem Kunststoff am Kühlkörper gehalten. Das sieht gut aus und leitet zudem den Luftstrom besser durch die Finnen. Allerdings bringt diese Halterung den Nachteil mit sich, dass kein anderer oder gar ein weiterer Lüfter montiert werden kann. Der Lüfter findet über einen 4-Pin PWM Stecker seinen Anschluss an Mainboard oder Steuerung. Von der anderen Seite erkennen wir, dass die Finnen etwas versetzt sind und zahlreiche Aussparungen aufweisen. Das soll die Kühlleistung steigern und den Geräuschpegel reduzieren.




In der Draufsicht zählen wir drei Heatpipes mit einem Durchmesser von jeweils 5 mm. Zudem sehen wir hier ohne die Abdeckung das besondere Design der Finnen. An den Seiten ist der Kühlkörper geschlossen.


 

In der Seitenansicht mach der Arctic Freezer A13X ebenfalls einen futuristischen Eindruck. Vor allem die mit Kanten übersäte Halterung des Lüfters verstärkt diesen Eindruck. In dieser Ansicht sehen wir wieder, dass die Finnen leicht versetzt verbaut sind und der Kühlkörper zu den Seiten geschlossen ist.




Der Boden des Kühlers ist so gestaltet, dass die drei Heatpipes in direkten Kontakt mit dem Heatspreader der CPU kommen. Dies ist jedoch dank der bereits ab Werk aufgetragenen Arctic MX-2 Wärmeleitpaste nicht zu sehen.

Praxis

Testsystem




Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 – 3600X
Prozessorkühler Stock-Kühler, Cooler Master G200P, Arctic Freezer A13X
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX 1060 OC 3 GB
Gehäuse Cooler Master N200P White
Netzteil Chieftec CSN-550C
Montage

Die Montage des Arctic Freezer A13X ist einfach. Für die Montage muss ein Teil der AMD-Befestigung am Mainboard entfernt werden, es bleibt lediglich die Backplate erhalten. Darin werden die vier Stehbolzen geschraubt. Anschließend werden die beiden Stege auf den Stehbolzen verschraub und schon kann der Kühler über zwei Schrauben mit den beiden Stegen verbunden werden. Wichtig ist, dass zuvor der Lüfter demontiert wird, – der lässt sich einfach vom Kühler abziehen. Der Einbau ist für geübte Hände in einer viertel Stunde erledigt.

Temperaturen & Lautstärke

Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen der original AMD Kühler zum Vergleich ein Cooler Master G200P und schließlich der Arctic Freezer A13X zum Einsatz. Die Umgebungstemperatur beträgt während unserer Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“. Der Arctic Freezer A13X hält den Prozessor bzw. dessen Temperaturen gut in Zaum. Bedenken wir, dass der Airflow in diesem Gehäuse nicht gerade der Beste ist, so müssen wir hier von einer guten Leistung sprechen.

Während der Tests ist der Lüfter des Arctic Freezer A13X nicht aus dem System herauszuhören. Die Einstellung des Mainboards sorgt dafür, dass die Drehzahl nicht über 1.500 U/min. hinausging. Erst wenn wir die volle Drehzahl abrufen, vernehmen wir Windgeräusche ab etwa 1.800 U/min.

Fazit

Der Arctic Freezer A13X ist derzeit ab 17,60 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen kompakten Kühler, der auch für den Betrieb potenterer Prozessoren geeignet ist. Die Montage ist sehr einfach und das Design modern, aber nicht übertrieben. Im Betrieb zeigt sich der Kühler in der Lautstärke unauffällig. Einziger Kritikpunkt ist der Lüfter, denn es kann nur der mitgelieferte Lüfter eingesetzt werden. Auch die Montage eines zweiten Lüfters ist nicht möglich. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung für einen Kühler mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Einfache Montage
+ Preis

Kontra:
– Kein zweiter Lüfter montierbar
– Austausch des Lüfters nicht möglich



Herstellerseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen