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Umfrage von Dell Technologies: Drei Viertel aller Unternehmen planen höhere IT-Ausgaben für generative KI

Frankfurt am Main, 15. November 2023 – Die jüngste Studie von Dell Technologies untersucht die Bereitschaft zur Nutzung generativer KI (GenAI) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA. Dabei liegt Deutschland bei den meisten Kriterien gleichauf mit den anderen Staaten, wobei on-premises- oder hybride IT-Architekturen hierzulande für KI-Projekte besonders beliebt sind.

Generative KI ist einer der wichtigsten Innovationsbeschleuniger des Jahrzehnts, mit enormem Potenzial für spannende Unternehmensentwicklungen. Eine Umfrage von Dell Technologies unter IT-Entscheidern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA, die für die Implementierung von GenAI-Projekten in ihren Unternehmen verantwortlich sind, belegt das große Interesse an der Technologie. Mit 78 % ist die Mehrheit der Studienteilnehmer weltweit ebenso wie in Deutschland begeistert vom Potenzial generativer KI. 76 % (Deutschland: 77 %) planen zudem, Budgets für die Umsetzung von KI-Projekten zu erhöhen.
McKinsey prognostiziert einen globalen Produktivitätsschub durch GenAI zwischen 2,6 und 4,4 Billionen US-Dollar pro Jahr. Die Ergebnisse der Studie zeigen bereits eine Häufung von GenAI-Projekten in den Unternehmen. Unter den Befragten jenseits der KI-Pilotphase glauben 87 % (Deutschland: 83 %), dass GenAI bemerkenswerte Resultate liefern wird. Für die Bereitstellung von GenAI präferieren 82 % (Deutschland: 85 %) der Befragten on-premises- oder hybride Ansätze. Die von deutschen Teilnehmern vorrangig genannten Gründe dafür sind IT-Sicherheit und Datenschutz (32 %), höhere Agilität und bessere Kontrollmöglichkeiten (jeweils 29 %).

Unternehmen in den befragten Ländern sind bereit, die sich durch KI ergebenden Chancen zu ergreifen. 44 % (Deutschland: 50 %) sehen ihr Unternehmen in einer frühen bis mittleren Phase beim Einsatz generativer KI, und mit 49 % (Deutschland: 44 %) erwartet knapp die Hälfte spürbare Resultate innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate. Laut den Studienergebnissen glauben mit 76 % (Deutschland: 70 %) insgesamt mehr als drei Viertel der Befragten, dass GenAI signifikante oder sogar transformative Veränderungen für ihr Unternehmen bringen wird. Zu den wichtigsten Wirkungsbereichen gehören Produktivitätsziele, Prozessoptimierung sowie Kostenreduzierungen. Trotz der hohen geplanten Investitionen in GenAI zögern 37 % der Befragten weltweit und ebenso in Deutschland jedoch mit der Umsetzung. Die größten Barrieren sind dabei Sicherheitsbedenken (45 %), technische Komplexität (39 %) und Data Governance (38 %). In Deutschland stehen mit 49 % Bedenken bezüglich der hohen Komplexität an erster Stelle, noch vor Sicherheitsaspekten sowie juristischen und urheberrechtlichen Fragen mit jeweils 43 %. In Großbritannien und den USA wird GenAI von 46 %, beziehungsweise 45 % der Befragten mindestens einmal täglich im beruflichen Kontext genutzt. Bei der privaten Nutzung liegt Großbritannien mit 64 % täglicher Nutzung vor Deutschland (59 %), Frankreich (58 %) und den USA (54 %).
„Keine andere Technologie hat in den letzten Jahrzehnten das erreicht, was GenAI innerhalb eines Jahres gelungen ist“, erklärt Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies Deutschland. „Generative KI birgt enormes Potenzial für Unternehmen in zahlreichen Branchen. Mit der richtigen Strategie kann sie zum Schlüsselfaktor für Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit werden.“

Für die Studie wurden im August und September 2023 insgesamt 500 IT-Entscheider in privaten Unternehmen befragt, mit Stichproben in den USA (200), Deutschland (100), Frankreich (100) und Großbritannien (100). Der vollständige Report steht unter https://www.dell.com/en-us/perspectives/new-research-the-dell-genai-pulse-survey/ bereit.

*Auszug Pressemitteilung

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In der Vorweihnachtszeit purzeln bei Dell Technologies die Preise

Frankfurt am Main, 17. November 2021 – Rund um Black Friday und die Cyber Week gibt es im Online-Shop von Dell Technologies wieder zahlreiche Schnäppchen für Privatnutzer. Ihnen winken Preisnachlässe von bis zu 50 Prozent.

Vom 22. November bis zum 8. Dezember heißt es wieder Schnäppchen jagen. Im Online-Shop von Dell Technologies warten in dieser Zeit Rabatte von bis 50 Prozent auf Monitore und bis zu 20 Prozent auf Notebooks und All-in-One-PCs. Am 22., 26. und 29. November gehen zudem spezielle Blitzangebote mit Preisnachlässen von bis zu 30 Prozent live.

Unter den reduzierten Monitoren sind unter anderem die Gaming-Monitore S2522HG und S3422DWG. Zu den rabattierten Notebooks zählen die Notebooks XPS 13, XPS 15 und XPS 17, Inspiron 14, Inspiron 15 und Inspiron 16 sowie die Gaming-Notebooks G5 15 und Alienware m15 R6.

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Studie von Dell Technologies: Großteil der Unternehmen zweifelt an eigener Ransomware-Resilienz

Frankfurt am Main, 10. September 2021 – Anhaltende Cyberbedrohungen und neue Technologien wie Cloud-native Anwendungen, Kubernetes-Container und Künstliche Intelligenz stellen Unternehmen weltweit bei der Datensicherung vor große Herausforderungen. Das zeigt der Dell Technologies 2021 Global Data Protection Index.

Der 2021 Global Data Protection Index (GDPI) ist die fünfte Auflage der Studie, mit der Dell Technologies regelmäßig die Datensicherungsstrategien von Unternehmen untersucht. Für die aktuelle Studie wurden 1.000 IT-Entscheider weltweit befragt, unter anderem auch in Deutschland. Das zentrale Ergebnis: Viele Unternehmen haben mit dem weiter fortschreitenden Datenwachstum und der gestiegenen Komplexität bei der Sicherung ihrer Daten zu kämpfen.

Der Studie zufolge verwalten die Unternehmen im Durchschnitt heute mehr als zehn Mal so große Datenmengen wie noch vor fünf Jahren. Lag die Datenmenge im Jahr 2016 noch bei durchschnittlich 1,45 Petabyte, beträgt sie im Jahr 2021 satte 14,6 Petabyte. 82 % der Befragten befürchten, dass sie mit ihren vorhandenen Lösungen zur Datensicherung nicht alle künftigen Geschäftsanforderungen erfüllen können. Diese Sorgen scheinen berechtigt zu sein, denn über 30 % gaben an, im vergangenen Jahr Daten verloren zu haben, und bei fast der Hälfte (45 %) kam es zu ungeplanten Systemausfällen.

Weitere Ergebnisse der Studie:

  • 62 % der Befragten befürchten, dass ihre Maßnahmen zur Datensicherung nicht ausreichen könnten, um mit Malware-Attacken wie etwa einem Ransomware-Angriff fertig zu werden. 74 % stimmen der Aussage zu, dass sie durch die wachsende Anzahl an Home-Office-Mitarbeitern einer steigenden Gefahr von Datenverlusten ausgesetzt sind.
  • Über zwei Drittel der Befragten (67 %) sind sich nicht sicher, ob sie nach einer Cyberattacke oder einem anderen Datenverlust ihre geschäftskritischen Daten wiederherstellen könnten.
  • 63 % sind davon überzeugt, dass aufkommende Technologien wie Cloud-native Anwendungen, Kubernetes-Container oder Künstliche Intelligenz Risiken für die Datensicherung mit sich bringen. Das Fehlen von Datensicherungslösungen für neuere Technologien zählt für Unternehmen zu den drei größten Herausforderungen bei der Datensicherung.
  • Bei Unternehmen, die Datensicherungslösungen mehrerer Anbieter im Einsatz haben, sind die Kosten von Datenverlusten deutlich höher als bei Unternehmen, die auf einen einzigen Anbieter setzen. Im Durchschnitt fallen sie fast vier Mal so hoch aus.

Anspruchsvolle Workloads ganzheitlich schützen

Mit seinen Lösungen und fortlaufenden Innovationen unterstützt Dell Technologies Unternehmen dabei, ihre anspruchsvollen Workloads ganzheitlich zu schützen. Security-Lösungen wie Dell EMC PowerProtect Cyber Recovery und Dell EMC PowerScale mit Superna Eyeglass Ransomware Defender helfen ihnen, Daten an der Edge, im Rechenzentrum und über Multi-Cloud-Umgebungen hinweg zu sichern. Aktuelle Neuerungen aus diesem Bereich:

  • Der Dell EMC PowerProtect Data Manager ermöglicht es durch neue Transparent Snapshots, mit VMware virtualisierte Maschinen effizient zu sichern, indem sie Backups der Maschinen auf Image-Ebene vereinfachen und automatisieren. Sie erfordern weniger Infrastruktur, machen Backups bis zu fünf Mal schneller und reduzieren die Latenz der virtuellen Maschinen ebenfalls um das bis zu Fünffache. Damit können Unternehmen die Verfügbarkeit der Daten ihrer virtuellen Maschinen auf wirksame Weise sicherstellen.
  • Die Dell EMC PowerProtect Appliances mit Smart Scale ermöglichen es, mehrere Appliances zu einem einzigen Pool zusammenzufassen – bis hin zu 32 Geräten und einer logischen Kapazität von über 3 Exabyte. Unternehmen können Ressourcen maximieren, durch proaktives Monitoring und vereinfachtes Management Kosten sparen und bessere Entscheidungen über ihre Kapazitätsanforderungen treffen.
  • Bei den Dell Technologies Managed Services for Cyber Recovery übernehmen Dell-Experten den täglichen Betrieb der Cyber Recovery Vaults und unterstützen Wiederherstellungen. Damit können Unternehmen einen konsistenten Betrieb sicherstellen und das Risiko von Datenverlusten reduzieren. Diese Managed Services basieren auf dem Portfolio von Dell Technologies für Cyber Recovery Consulting, Deployment und Support Services.

„Cyberattacken wie Ransomware-Angriffe können verheerende Auswirkungen auf Menschen und Unternehmen haben. Sie sind ihnen aber nicht wehrlos ausgeliefert“, sagt Stéphane Paté, Senior Vice President & General Manager Dell Technologies Deutschland. „Wir wissen, dass noch nie mehr auf dem Spiel stand und die Aufgabe noch nie so komplex war. Als führender Anbieter von Lösungen für Datensicherung stellen wir uns mit unserem Portfolio dieser Herausforderung. Wir helfen Unternehmen dabei, eine ganzheitliche Strategie für Cybersecurity und Datensicherung zu verfolgen, die es ihnen ermöglicht, Attacken zu erkennen, abzuwehren und Daten wiederherzustellen.“

Verfügbarkeiten

  • Der Dell EMC PowerProtect Data Manager mit Transparent Snapshots wird noch in diesem Quartal weltweit verfügbar sein und kann dann von Kunden mit bestehenden Wartungsverträgen ohne zusätzliche Kosten genutzt werden.
  • Die Dell EMC PowerProtect Appliances mit Smart Scale befinden sich derzeit in der Phase des Technology Preview und werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2022 weltweit verfügbar sein.
  • Die Dell Technologies Managed Services for Cyber Recovery Solutions sind ab sofort weltweit verfügbar.
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Dell Technologies begrüßt Windows 11

Frankfurt am Main, 25. Juni 2021 – Dell Technologies wird sein breites Geräte-Protfolio auf Windows 11 updaten, sobald das neue Betriebssystem verfügbar ist.

Pünktlich zum Launch von Windows 11 später in diesem Jahr wird Dell Technologies sein umfassendes Portfolio an PCs mit dem neuen Betriebssystem anbieten – darunter Laptops, Desktops, 2-in-1-Modelle und All-in-One-PCs.

Die PC-Auslieferungen steigen weiter an. Neue Daten von IDC zeigen, dass derzeit täglich fast 1 Million PCs verkauft werden, und IDC prognostiziert für den PC-Markt im Jahr 2021 ein Wachstum von 18,2 Prozent. 1

Kunden brauchen sich beim Kauf eines Dell-PCs keine Sorgen um die Update-Fähigkeit zu machen, denn alle Windows-basierten Client-Systeme auf der Dell Webseite erfüllen die Systemvoraussetzungen für Windows 11 und sind nach dessen Verfügbarkeit für ein kostenloses Upgrade berechtigt.

„Mit der Ankündigung von Windows 11 heben Dell Technologies und Microsoft in Kombination mit unseren laufenden Investitionen in den Bereichen Kollobaration, Konnektivität und intelligente Lösungen das User-Erlebnis von Dell-PCs auf die nächste Stufe“, sagt Rahul Tikoo, Senior Vice President, Client Product Group, Dell Technologies. „Gemeinsam ermöglichen wir eine neue mobile Welt.“

(1) Die PC-Auslieferungswelle setzt sich fort: Laut IDC wird für 2021 ein Volumenwachstum von 18,2 Prozent mit einer 5-Jahres-CAGR von 2,5 Prozent prognostiziert. IDC. (n.d.). https://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=prUS47523121

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Dell Technologies unterstützt Long-Covid-Forschung an digitalen Zwillingen

Frankfurt am Main, 7. Mai 2021 – Dell Technologies unterstützt die i2b2 tranSMART Foundation, eine gemeinnützige Forschungsorganisation, beim Einsatz großer Mengen anonymisierter Patientendaten in der Long-Covid-Forschung. Mithilfe der modernen Infrastrukturlösungen von Dell Technologies erstellen Forscher aus den Daten virtuelle Modelle der Patienten, sogenannte digitale Zwillinge, an denen sie Millionen individueller Behandlungsoptionen simulieren können. Auf diese Weise wollen sie genau auf die persönliche Krankengeschichte und die genetische Veranlagung zugeschnittene Therapien entwickeln.

Die benötigte Rechenleistung und Speicherkapazität stellt Dell Technologies in einer sicheren, abgeschotteten Umgebung bereit, in der die Forscher mit KI- und Machine-Learning-Anwendungen die digitalen Zwillinge erstellen und Behandlungen erproben. Die geschützte „Daten-Enklave“ basiert auf Dell EMC PowerEdge Servern, Dell EMC PowerStore und PowerScale Storage-Systemen sowie VMware WorkspaceOne und Integrationsdiensten von Boomi. Aktuell können die Forscher in dieser Umgebung die Gesundheitsdaten sammeln, speichern und auswerten. Künftig sollen sie aber auch die Möglichkeit erhalten, ihre digitalen Zwillinge in Echtzeit durch Daten von Beatmungsgeräten und Vitaldatenmonitoren zu aktualisieren.

Long Covid verstehen und behandeln

Bei etwa einem von 20 Menschen mit Covid-19 treten langanhaltende Symptome auf, die von starker Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen über Herzrhythmusstörungen bis zu Fieber und Kurzatmigkeit reichen – sie leiden an Long Covid oder Post Covid. Bislang ist wenig über diese Langzeitfolgen bekannt und darüber, warum einige Menschen von ihnen betroffen sind, obwohl das Virus sich schon nicht mehr im Körper befindet.

Um Long Covid genauer zu untersuchen, haben die zum US-Gesundheitsministerium gehörenden National Institutes of Health vor kurzem eine vierjährige, mit mehr als einer Milliarde Dollar geförderte Forschungsinitiative angekündigt. Allerdings erfordern derartige Forschungsvorhaben sehr große Mengen an Patientendaten. In Zusammenarbeit mit dem 4CE Consortium – einem internationalen Zusammenschluss von mehr als 200 Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen weltweit, darunter auch in Deutschland – trägt die i2b2 tranSMART Foundation daher Daten von Long-Covid-Patienten zusammen. Vor der Übermittlung werden diese anonymisiert, um die Privatsphäre der Patienten zu schützen.

Zunächst wollen die Forscher in der von Dell Technologies geschaffenen Umgebung Tests, Simulationen und Analysen für 70.000 Patienten durchführen. In den nächsten vier Jahren könnten aber bis zu zwei Millionen digitale Zwillinge erstellt werden.

„Dieses Projekt ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die weltweite Forschungs- und Technologie-Community zusammenkommt, um Menschen bei der Überwindung einer Krankheit zu helfen, die wir noch nicht vollständig verstehen“, erklärt Jeremy Ford, Vice President of Strategic Giving and Social Innovation bei Dell Technologies. „Gemeinsam mit der i2b2 tranSMART Foundation setzen wir unsere Erfahrung und Technologie ein, um digitale Zwillinge zu erschaffen, Daten auszutauschen sowie Simulationen und Analysen durchzuführen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dazu beitragen, an Long Covid leidende Patienten besser zu behandeln.“

„Mit der Entwicklung und Bewertung von Covid-19-Behandlungen betreten die Mediziner gerade Neuland“, betont Dr. Shawn Murphy, Vorstandsmitglied der i2b2 tranSMART Foundation. „Die KI-unterstützte Plattform hilft ihnen, die vielen neuen Forschungsergebnisse für eine bessere Versorgung und punktgenaue Behandlung ihrer Patienten zu nutzen. Durch die digitalen Zwillinge heben wir die klinische Forschung auf eine ganz neue Ebene.“

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Dell Technologies prognostiziert fünf zentrale IT-Trends für 2021

Frankfurt am Main, 18. Dezember 2020 – Von hybriden und Edge-Clouds über intelligente PCs bis hin zu einer gesamtgesellschaftlichen Transformation: Dell Technologies zeigt auf, welche Trends das IT-Jahr 2021 prägen werden.

Das Jahr 2020 hat eine Beschleunigung des digitalen Wandels erlebt, der vorher undenkbar erschien. Bedingt durch die Covid-19-Pandemie haben zahlreiche Unternehmen ihre Transformationsprogramme massiv forciert. Dabei haben sie oft unter erheblichem Zeitdruck kurzfristig neue IT-Lösungen aufgesetzt. Jetzt evaluieren sie ihre IT und investieren in ihre langfristige Transformation. Für das Jahr 2021 erwartet Dell Technologies fünf zentrale IT-Trends in der Unternehmenswelt:

1. Hybride Clouds unterstützen die hybride Workforce. Unternehmen werden verstärkt in hybride Cloud-Modelle investieren, die sich über Public-, Private- und Edge-Clouds erstrecken. Diese Modelle ermöglichen es ihnen, ihre IT überall schnell zu skalieren und unkompliziert zu verwalten. Die Cloud verändert zudem die Erwartungen der Unternehmen an die IT generell. Sie möchten diese überall genauso unkompliziert nutzen können, wie sie das von den Services aus der Public Cloud her kennen: mit wenigen Klicks bestellbar und skalierbar, mit mehr Optionen und weniger Komplexität. Deshalb werden sie IT verstärkt „as a Service“ in Anspruch nehmen. Dieses Verbrauchsmodell eröffnet ihnen eine leichtere und schnellere Auswahl und lässt sie flexibler auf aktuelle und künftige Anforderungen reagieren.

2. Die Chancen des Edge-Computing rücken in den Fokus. Die Zunahme von Remote-Arbeit und Distanzlernen führt zu hochgradig verteilten Workloads, die in Echtzeit an der Edge verwaltet und analysiert werden müssen. Die Investitionen in verteilte IT-Infrastrukturen werden deshalb weiter steigen. Datengetriebene Anwendungen wie E-Commerce und Geschäftsanwendungen verstärken diesen Trend. Vernetzte und intelligente Sensoren werden zahlreichen Branchen neue Möglichkeiten bieten und wertvolle Erkenntnisse liefern: vom Gesundheitswesen über das Bildungswesen bis hin zur Öl- und Gasindustrie.

3. Edge-Computing erhöht den Druck auf die Telekommunikations-Anbieter beim 5G-Ausbau. Die Mobilfunkbetreiber werden in moderne IT investieren, die ihre Netzwerkarchitekturen „cloudifiziert“. Damit werden sie eine weitreichende Konnektivität und eine dezentrale Datenverarbeitung an der Edge ermöglichen. Der Wandel dorthin hat bereits begonnen. Die Mobilfunkanbieter bewegen sich zunehmend weg von geschlossenen und proprietären hin zu offenen, standardisierten und Software-definierten Netzwerkarchitekturen. Die Grundlage dafür bildet der neue Mobilfunkstandard 5G, wodurch der Druck zum 5G-Ausbau steigt. Zudem wird es verstärkt zu Kooperationen zwischen Privatwirtschaft und öffentlichem Sektor kommen, um auch bislang unterversorgten ländlichen Regionen einen Breitbandzugang zu ermöglichen.

4. Intelligente PCs passen sich an neue Bedingungen an. Die Mitarbeiter haben sich erfolgreich an die neue hybride Arbeitswelt angepasst. Dasselbe erwarten sie auch von ihren Endgeräten. Deshalb werden sie künftig Devices nutzen, die durch eine Kombination aus Künstlicher Intelligenz, Cloud und verbesserter Konnektivität die User Experience optimieren. Die KI sorgt dafür, dass sich die PCs naht- und reibungslos an die individuellen Nutzerpräferenzen anpassen. Mit ihrer Hilfe versteht ein Device beispielsweise, unter welchen Umständen ein Nutzer in einer Video-Konferenz sichtbar sein möchte und unter welchen nicht. Zudem schalten solche intelligenten Endgeräte automatisch auf 5G um, sobald das vorhandene WLAN zu schwach ist, und sorgen mit neuen und optimierten Apps und Services für eine noch bessere Kollaboration.

5. Technologie ermöglicht eine gesamtgesellschaftliche Transformation. In einer Zeit, in der die Menschen immer getrennter voneinander leben, arbeiten und lernen, wird Technologie ihnen ein Gefühl der Verbundenheit vermitteln. Virtuelle Meeting- und Collaboration-Räume ermöglichen es ihnen, am Alltag ihrer Kollegen teilzuhaben, und unterstützen eine flexiblere Work-Life-Balance. Aber auch die Mensch-Maschine-Beziehung wird sich verändern. So wird Künstliche Intelligenz die Menschen künftig nicht mehr nur bei repetitiven Aufgaben entlasten, sondern auch immer mehr komplexe Denkaufgaben übernehmen. Die Menschen können sich dadurch auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren – Innovationen, sinnerfüllte Tätigkeiten und eine noch engere Zusammenarbeit. Durch Technologie wird Arbeit nicht länger ein Ort sein, sondern sich in erster Linie an Ergebnissen orientieren. Auch wird sie die Art und Weise, wie die Menschen medizinische Versorgung erhalten, ihre Schüler ausbilden, ihre Beziehungen zu Freunden pflegen und ihre Lebensentwürfe verwirklichen, nachhaltig verändern.

„Im Jahr 2020 war IT-Technologie eine zentrale Konstante in Zeiten allgemeiner Unsicherheit“, sagt Stéphane Paté, Senior Vice President & General Manager bei Dell Technologies Deutschland. „Mit ihrer Hilfe konnten viele Unternehmen schnell und agil auf die besonderen Umstände reagieren. Im Jahr 2021 wird sie Unternehmen maßgeblich dabei unterstützen, am konjunkturellen Aufschwung teilzuhaben und sich wirtschaftlich zu erholen.“

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Dell und Alienware lassen neue Gaming-Notebooks vom Stapel

Frankfurt am Main, 5. April 2018 – Dell und Alienware bringen auf Basis von Intel Core Prozessoren der achten Generation neue hochleistungsfähige Windows-10-Notebooks für Gamer auf den Markt. Zudem startet Dell mit der G-Serie eine komplett neue Reihe von Spiele-Notebooks für den kleineren Geldbeutel. Alienware erweitert sein Engagement im E-Sport auf die NBA.

Die neuen Gaming-Notebooks Alienware 15 und Alienware 17 haben Intel Core i5, i7und i9 CPUs der achten Generation mit bis zu sechs Kernen an Bord. Damit verfügen sie über signifikant mehr Rechenpower als ihre Vorgängermodelle und lassen sich erstmals auf bis zu 5 GHz übertakten. Um die maximale Leistung aus Intels Spitzen-Prozessoren herauszukitzeln, hat Alienware seine Kühlungstechnologie weiterentwickelt. So weist Alienware Cryo-Tech 2.0 nur noch halb so dicke Ventilatorflügel wie die Vorgängerversion auf und ist mit einer Dampfkammer auf der CPU in der Lage, die höhere Anzahl von Rechenkernen effizienter herunterzukühlen. Diese Innovationen schrauben die Performance der Geräte um weitere zehn Prozent nach oben und machen AAA- und VR-Games damit noch einmal deutlich geschmeidiger.

Zur Leistungssteigerung der Notebooks trägt auch die nächste Generation des Alienware Command Center bei. Mit seiner einfachen und eleganten neuen Oberfläche hilft es Neulingen ebenso wie erfahrenen Gamern dabei, die Notebooks und ihr Zubehör gezielt für individuelle Anforderungen zu optimieren, zu übertakten und einzustellen. Mit dem Alienware Command Center haben die User außerdem die volle Kontrolle über die 13 individuell programmierbaren Beleuchtungszonen der Geräte. Diese unterstützen die komplette RGB-Farbpalette und bis zu 16,8 Millionen Farben. Gamern stehen damit theoretisch mehr als 80 Billiarden mögliche Beleuchtungskombinationen zur Verfügung.

Beim Design der neuen Notebooks haben die User die Wahl zwischen zwei Alternativen. So sind sie im für Alienware typischen Space-Grau zu haben, aber auch in einem schicken neuen Episch-Schwarz

Neue G-Serie liefert Gaming-Notebooks zu erschwinglichen Preisen

Um die passenden Systeme für Gamer aller Levels und ihre unterschiedlich großen Geldbeutel zu liefern, launcht Dell eine ganz neue Gaming-PC-Reihe. Unter dem Namen Dell G-Series kommt die neue Familie mit drei Notebooks auf den Markt: den Dell G3 15 und 17 sowie dem Dell G5 15. Die Geräte punkten mit schickem Design und zackiger Performance zu erschwinglichen Preisen. Zu ihren Features zählen unter anderem Grafikkarten bis zur NVIDIA GeForce GTX 10-Series, Intel Core Prozessoren der achten Generation, spezielle Lösungen für das Thermo-Management, intelligente Verfahren zur Content-Priorisierung und IPS-Bildschirme mit Anti-Glare-Effekt.

Dell Alienware 15 (R4) Non-Touch notebook computer codename Cassini MLK.

Dell Alienware 15 (R4) Non-Touch notebook computer codename Cassini MLK.

Dell Alienware 15 (R4) Non-Touch notebook computer codename Cassini MLK.

Die Gaming-Notebooks Dell G3 15 und 17 im Einzelnen:

• Die Geräte kommen mit 15 und 17 Zoll großen Bildschirmen und können mit diskreten Grafikkarten von NVIDIA GeForce GTX 1050 bis 1060 Max-Q sowie Intel Core 8th Gen Prozessoren bis zu i7 bestückt werden. Sie bringen Doppellüfter ebenso mit wie zwei Speicherlaufwerke, für die es Optionen auf SSDs gibt;
• die 2×2-WLAN-Richtantennen sorgen für großartige Drahtlosperformance, während ihre SmartByte-Software Gaming- und Videocontent priorisiert. Dadurch laufen Spiele und Videos auch dann noch flüssig, wenn große Files heruntergeladen werden;
• das alles ist in ein schickes Gehäuse mit seidig-mattem Finish verpackt. Mit ihrem 22,7 beziehungsweise 25 Millimeter dünnem Gehäuse eignen sich die Notebooks ideal für Gaming „on the go“;
• beide Modelle sind jeweils in den Farben Schwarz und Recon-Blau zu haben.

Dell G-Series G5 5587 15-inch non-touch gaming notebook, codename Firestar MLK.

Dell G-Series G5 5587 15-inch non-touch gaming notebook, codename Firestar MLK.

Das Gaming-Notebook Dell G5 15 im Einzelnen:

• Dieses Gerät ist die richtige Wahl für Gamer mit höheren Ansprüchen. Es kommt in einem 25 Millimeter dünnen Gehäuse mit 15 Zoll und hat eine leistungsstarke NVIDIA GeForce GTX 1060 Max-Q Grafikkarte unter der Haube;
• zu den weiteren Features zählen 6 GB dedizierter GDDR5-Arbeitsspeicher, Intel Core Prozessoren der achten Generation bis zu i7, Doppellüfter und zwei Speicherlaufwerke mit Optionen auf SSDs;
• Killer-Netzwerkoptimierung oder SmartByte-Software priorisieren Downloads responsiv für ein flüssiges Gameplay und Streaming;
• um Abwärme und Lärm vom User fernzuhalten, hat das Notebook einen Lufteinlass an der Vorder- und Lüftungsöffnungen an der Rückseite;
• für eine besonders tiefe Immersion beim Gaming gibt es die Option auf ein IPS-UHD-4K-Display;
• bei der Farbe des Geräts können die User zwischen Standard-Schwarz und Peking-Rot wählen.

Alienware steigt in neue NBA 2K League ein

Bereits seit elf Jahren im E-Sport aktiv, weitet Alienware sein Engagement durch eine Kooperation mit der kürzlich gegründeten NBA 2K League weiter aus. Der E-Sport-Ableger der höchsten US-amerikanischen Basketball-Liga wird Systeme von Dell und Alienware in seinem Wettkampfstudio einsetzen.

Zudem plant Alienware die Eröffnung eines zweiten Trainingszentrums für das Team Liquid. Das erste befindet sich Los Angeles und wurde Anfang März feierlich eröffnet. Ende 2018 soll nun ein zweites in den Niederlanden folgen und Team Liquid als europäisches Hauptquartier dienen.

Verfügbarkeiten

Das Alienware 15 und das Alienware 17 werden in einigen ausgewählten Konfigurationen ab dem 17. April auf www.dell.de bestellbar sein. Später werden weitere Optionen folgen.

Das Dell G3 15 wird im Lauf der nächsten Wochen bestellbar sein.

Das Dell G3 17 ist in einigen ausgewählten Konfigurationen ab dem 26. April bestellbar. Weitere Optionen werden im Laufe der kommenden Monate zur Verfügung stehen.

Das Dell G5 15 kann in einigen ausgewählten Konfigurationen ab dem 3. Mai bestellt werden. Auch bei diesem Gerät wird es später weitere Konfigurationsoptionen geben.

Die Preise sind jeweils ab Marktstart auf www.dell.de abrufbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

Dell – Alienware 13 R3 im Test

Die meisten Gaming-Notebooks sind eher nicht für den mobilen Einsatz, sondern vielmehr als Desktop-Ersatz konzipiert. Im Gegensatz dazu gehört das Alienware 13 R3 mit seinem 13,3“ großen Display zu den mobilen Gaming-Notebooks. Neben potenter Hardware spendiert Dell dem kleinen Kraftwerk auch ein OLED-Display, was für eine prächtige Bildqualität sorgen sollte. Außerdem wurde beim Äußeren viel mit Aluminium gearbeitet und auch sonst kann das Notebook noch mit vielen weiteren, feinen Details aufwarten. Welche das sind und wie sich das Notebook in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

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Bevor wir mit dem Test beginnen, danken wir Dell/Alienware für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Lieferumfang & technische Daten

Lieferumfang

Neben dem Notebook befinden sich noch ein 180-Watt-Ladegerät, Bedienungsanleitungen und Garantie-Bedingungen im Lieferumfang.

Daten

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Details

Außen

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Der Aufbau des Alienware 13 R3 Notebooks ist etwas anders, als wir es von anderen Notebook gewohnt sind, denn die Scharniere befinden sich nicht an der hinteren Kante, sondern ein paar Zentimeter weiter vor. Hier finden wir auch die ersten Lüftungsöffnungen. Der Deckel verfügt über eine Verkleidung aus Aluminium. In den Deckel sind drei Falze eingelassen, die dem Deckel eine kantige und futuristisch anmutende Optik verleihen. Im vorderen Drittel ist das Alienware-Logo eingelassen. Die vordere Kante des Deckels ist mit schwarzem Kunststoff verkleidet.

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An der linken Seite befindet sich im hinteren Teil eine Öffnung für ein Sicherungsschloss. Davor befindet sich eine der Belüftungsöffnungen sowie ein USB-Anschluss und zwei 3,5mm-Klinke-Audio-Anschlüsse. Im vorderen Bereich ist die Öffnung für die Lautsprecher eingelassen. Auf der rechten Seite sind ebenfalls je eine Öffnung zur Belüftung und eine für den rechten Lautsprecher vorhanden. Dazwischen befinden sich zwei USB-3.0-Anschlüsse – einmal Typ A und einmal Typ C.

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Auf der Rückseite sind die restlichen Anschlüsse wie RJ45 (Netzwerkanschluss), Mini-Displayport, HDMI, Thunderbolt und ein Port zum Anschluss eines „Alienware Graphic Amplifier“ sowie der Anschluss für das Netzteil zu finden. Rechts und links der Anschlüsse sind zwei große Öffnungen zur Warmluft-Abfuhr integriert.

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An der Unterseite sind insgesamt fünf große Gummifüße für einen sicheren Stand zuständig. Im hinteren Bereich sind Öffnungen eingelassen, durch welche die Lüfter die frische Luft einsaugen. Durch Lösen der fünf Schrauben lässt sich nahezu die ganze Abdeckung entfernen, sodass man Zugriff auf die Slots für Arbeitsspeicher und die M.2-Slots erhält.

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Im aufgeklappten Zustand erwartet uns im Deckel das 13,3“-OLED-Display. Allerdings spiegelt dessen Oberfläche sehr stark. Unterhalb des Displays befindet sich der Alienware-Schriftzug. Die Tastatur verfügt über normal große Tasten mit einem Standard-Layout ohne Nummernblock. Unterhalb der Tastatur befindet sich ein großes Touchpad mit zwei Tasten.

Innen

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Wir lösen die fünf Schrauben auf der Unterseite und gelangen so an die Steckplätze für Arbeitsspeicher, M.2-SSDs und WLAN-Karte. Das funktioniert so einfach, dass ein Aufrüsten selbst für Einsteiger keine unüberwindbare Hürde darstellt. Bevor wir hier jedoch irgendwas austauschen oder ergänzen, empfehlen wir, den Stromanschluss zu trennen und den Akku zu entfernen.

Mittig sind die beiden Slots für den Arbeitsspeicher untergebracht. In unserem Fall sind hier bereits zwei 8 GB Module verbaut. Rechts befinden sich die beiden M.2-Anschlüsse für entsprechende SSDs. Eine SSD mit 256 GB ist bei unserem Modell bereits eingelegt. Unterhalb der M.2-Slots finden wir den Anschluss, in dem sich die WLAN-Karte befindet.

Das Kühlsystem verfügt über drei Heatpipes, welche die Wärme von Grafikchip und Prozessor zu den beiden großen Kühlkörpern abführen. Je einer dieser Kühlkörper befindet sich links und rechts im hinteren Teil des Notebooks. Diese werden von jeweils einem Radiallüfter mit frischer Luft versorgt.

 

Praxis

Display

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Ein großes Alleinstellungsmerkmal des Alienware 13 R3 ist das OLED-Display. Wenn wir beachten, dass in den letzten Jahren TN-Displays immer mehr von IPS-Displays verdrängt wurden, wobei beide ihre Vor- und Nachteile haben, ist der Weg zum OLED-Display schon eine kleine Revolution. Denn OLED-Displays haben gegenüber TN- und IPS-Display nur Vorteile. Da wären zum Beispiel die wesentlich besseren Schaltzeiten und ein satter Schwarz-Wert. Problematisch empfinden wir dagegen die Oberfläche des Displays, denn trotz der guten Leuchtkraft spiegelt die Oberfläche insbesondere beim Außeneinsatz so stark, dass der Bildschirminhalt kaum ablesbar ist. Selbst in Innenräumen kommt es oft zu störenden Reflektionen. Ansonsten macht das Display einen guten Job. Zwar wirken die 87% Ausleuchtung auf dem Papier nicht sonderlich gut, doch in der Praxis zeigt sich das Bild des Displays sehr gleichmäßig. Lichthöfe sind nicht vorhanden. 97 % sRGB- und 78 % AdobeRGB-Abdeckung machen das Gerät nicht nur für Spieler, sondern auch für professionelle Nutzer aus der Bildbearbeitung interessant.

Tastatur & Touchpad

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Das Tippverhalten des in vier Zonen beleuchteten Keyboards liefert ein weiches Feedback und macht kaum Geräusche. Dadurch lässt sich das Notebook auch in leiseren Umgebungen nutzen. Weil Dell bei der Tastatur auf ein Chiclet-Design verzichtet, konnten die Tasten größer ausfallen. Während andere Gaming-Notebooks im Schnitt auf eine Tastenfläche von 15 x 15 mm kommen, sind es beim Alienware 13 R3 rund 18 x 18 mm. Die Auflage für die Handballen fällt für diese Größen-Klasse recht üppig aus.

Das Touchpad ist mit einer Abmessung von 100 x 57 mm recht groß und verfügt über ausgezeichnete Gleiteigenschaften. Der Touchpad-Software entnehmen wir, dass das Touchpad Gesten mit maximal vier Fingern unterstützt. Die beiden Tasten lassen sich geschmeidig und leise betätigen. Auch das Touchpad kann in verschiedenen Farben ausgeleuchtet werden.

Leistung

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Trotz der kleinen Abmessungen schafft Dell es, hier leistungsfähige Hardware zu verbauen. Dank Hyper-Threading kann der i7-7700HQ jedenfalls doppelt so viele Threads parallel bearbeiten wie der ebenfalls in diesem Notebook erhältliche i5-7300HQ. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass in Spielen meist die GPU den limitierenden Faktor darstellt. Der Kaby-Lake Prozessor liefert bei den Tests eine gute Vorstellung ab. Im Cinebench R15 ist der i7-7700HQ rund 10% schneller als die Vorgänger-Generation. Im Netzbetrieb rechnet die CPU bei Last mit 3,4 bis 3,8 GHz. Im Akkumodus hängt der Wert von der Auslastung der Grafikkarte ab. Reine Prozessor-Benchmarks bewältigt der Core i7-7700HQ weiterhin mit 3,4 bis 3,8 GHz. Bei 3D-Anwendungen sinkt der Takt auf gut 2,3 GHz mit Schwankungen.

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Von der Leistung her muss sich die verbaute Toschiba SSD (256 GB) nicht verstecken. Diese gehört zur Gattung der schnellen PCIe/NVMe-Drives. Wir messen in Anvil’s Storage Utilities eine Geschwindigkeit von 2.048 MB/s beim sequentiellen Lesen, was ein guter Wert ist. Wer mit den verbauten 256 GB Speicher nicht auskommt, kann über den zweiten freien M.2-Slot den Speicher erweitern.

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In der uns vorliegenden Version ist eine Nvidia GeForce GTX 1060 für die schwere Grafikarbeit verbaut. Diese taktet zwischen 1.405 MHz bis 1.671 MHz, im Netzbetrieb aber auch gerne mal auf knapp 1.900 MHz. Aufgrund der Wärmeentwicklung geht dies allerdings mit einem Lüftergeräusch von bis zu 48 dB(A) einher. Die GTX 1060 erreicht in den synthetischen Grafikbenchmarks (Auflösung mit Standard-Werten des Benchmarks) gute Werte und macht auch in Spielen wie „The Witcher 3“ eine gute Figur. Wir nutzen das Spiel mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt und erreichen dabei durchschnittlich 52 FPS in der QHD-Auflösung. Bei Star Wars Battlefront II (2017) müssen wir die Details auf „Mittel“ stellen, damit wir in der QHD-Auflösung durchschnittlich 49 FPS erreichen.

Temperaturen

Die Thermik ist in kleinen Gehäuse naturgemäß eher bescheiden, umso mehr sind wir überrascht, dass wir unter Prime95 „nur“ eine maximale Temperatur von 90 °C am Prozessor erreichen. Dies ist für einen Notebook-Prozessor nicht ganz so kritisch. Obwohl die Temperatur unter Volllast ein derartiges Niveau erreicht, bleibt der Prozessor bis auf kurze Einbrüche von Throttling verschont. Bei der Grafikkarte sieht dies allerdings anders aus, denn deren Kern brach im Stresstest auf unter 700 MHz ein. Nach einer Stunde Star Wars Battlefront II (2017) drosseln allerdings weder Prozessor (max. 82 °C) noch Grafikkarte (max. 85 °C).

An der Gehäuse-Außenseite ist die Temperatur im Inneren kaum zu spüren. Der große Teil der Außenhaut bleibt unter der Körpertemperatur. Besonders warm wird es im hinteren Drittel der Tastatur. Unter Prime95 messen wir nach 30 Minuten eine Temperatur von 49 °C unterhalb des Bildschirms.

Energieverbrauch & Akkulaufzeit

Dank Nvidias Optimus-Technik wird der Energieverbrauch im Idle-Betrieb und bei nicht allzu anspruchsvoller Arbeit, die von der Intel Grafik bewältigt werden kann, massiv reduziert. Zwischen 7 und 19 Watt benötigt das Alienware 13 R3 in diesem Zustand. Unter Last, etwa in unserem Superposition-Benchmark messen wir bis zu 160 Watt. Und auch die Akkulaufzeit ist zufriedenstellend. Knapp 5,5 Stunden Internetsurfen per WLAN und ca. 6 Stunden Wiedergabe von HD-Videos sind bei einem Gaming-Notebook nicht zu verachten.

 

Fazit

Das Alienware 13 R3 ist ab 1.299 Euro erhältlich. Dies stellt dann allerdings mit nur einem i5-7300HQ, 8GB RAM, GeForce GTX 1050ti und 180 GB M.2 SSD die absolute Grundausstattung dar. Die uns vorliegende Version ist die derzeit stärkste dieses Notebooks und kostet bei Dell 2.049 Euro. Aber auch diese Version kann noch weiter konfiguriert werden. Zum Beispiel mit einer Windows 10 Pro statt der Home Lizenz, mehr Arbeitsspeicher, mehr SSD-Speicher, MS Office, Garantien und anderen Dienstleistungen. So kann dann eine Summe von circa 4.720 Euro erreicht werden. Die Grundpreise sind für das Gebotene an Hardware, deren Leistung und der Verarbeitung angemessen. Es ist wertig gearbeitet, auch was die Materialien angeht. Zudem ist ein Upgrade von RAM und Speicher sehr einfach zu bewerkstelligen. Etwas nervig gestaltet sich das spiegelnde Display. Zwar wirken die Bilder dadurch noch einen Tick schärfer und brillanter, aber bei ungünstigen Lichtverhältnissen sind die Reflexionen im Display sehr störend. Teilweise geht das so weit, dass der Bildschirm nicht mehr ablesbar ist. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und damit noch unseren Gold Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien hochwertig
+ OLED-Display
+ Gute Hardwareausstattung
+ Einfach aufzurüsten
+ Konfigurierbar

Kontra:
– stark spiegelndes Display
– Abmessungen etwas groß
– Preis

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Wertung:
8/10
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Erste Benchmarks des hybriden Intel-AMD-Chips

Zu Beginn dieses Jahres auf der CES 2018, stellte Dell sein neues XPS 15 2-In-1 Cabrio-Laptop vor, welche die leistungsstärkste Hybridmaschine der Welt sein soll. In diesem Fall kommt der gesamte Computing-Power von Intels neuen Core i5- und Core i7-Prozessoren der 8. Generation, die über einen AMD Radeon RX Vega M GL-Grafikprozessor mit 4 GB HBM2 verfügen.

Wir haben einige Ergebnisse von mehreren Rise of the Tomb Raider Benchmarkläufen erhalten, um euch einen Vorgeschmack darauf zu geben, was der Radeon RX Vega M GL GPU alles kann. Das hier getestete XPS 15 2-In-1 wurde mit einem Core i7-8705G Prozessor (3,1GHz Basis, 4,1GHz Boost), der bereits erwähnten Radeon RX Vega M GL Grafik-Engine, 16GB DDR4 Speicher und einer ultraschnellen NVMe SSD konfiguriert.

Mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln konnte der XPS 15 2-in-1 eine durchschnittliche Bildrate von fast 35 Bildern pro Sekunde beibehalten, wobei die Einstellungen für die hohe Bildqualität gewählt wurden (29.69 auf sehr hoch im Video oben). Nicht schlecht, für eine etwa 2250g leichte Maschine, die nur 16 mm dick ist. Im Vergleich zu einem vergleichbaren Core-System der 8. Generation mit Intels eigener integrierter UHD 620-Grafik war es kein ebenbürtiger Vergleich. Selbst bei mittleren Qualitätseinstellungen war der Intel UHD 620 nur in der Lage, etwa 8 Bilder pro Sekunde zu verarbeiten. Tatsächlich kann Intels eigenes 8th Gen IGP das Spiel nicht einmal auf High IQ laufen lassen, weil es keinen Frame Buffer Speicher mehr hat.

In unserem obigen Video sind wir ziemlich sicher, dass die 29,69 Bilder pro Sekunde, die auf dem XPS 15 2-in-1 laufen, mit der Einstellung „Very High IQ“ erreicht wurden (erneute Bestätigung mit Dell). Zum Vergleich: Ein Core Prozessor der 8. Generation, gepaart mit einem NVIDIA MX 150 Grafikprozessor, konnte eine durchschnittliche Bildrate von rund 23 Bildern pro Sekunde im selben Benchmark, aber bei High IQ-Einstellungen erreichen.

Unnötig zu erwähnen, dass die Grafikleistung für diese neuen Intel Core Prozessoren der 8. Generation mit AMD-Grafikkarte durchaus vielversprechend aussieht. Neben der kraftvollen, aber effizienten Prozessor- und GPU-Kombination ist auch zu erwähnen, dass der XPS 15 2-in-1 mit einem 15,6-Zoll UltraSharp 4K UHD InfinityEdge Display und bis zu 1TB NVMe SSD bestückt werden kann. Eine 75 WHr-Batterie bietet bis zu 15 Stunden Laufzeit und alles ist in einer stilvollen, CNC-gefrästen Aluminiumchassis verpackt.

Der XPS 15 2-in-1 wird ab Frühjahr mit einem Startpreis von 1.299 $ ausgeliefert.

Quelle: First Hybrid Intel-AMD Chip Benchmarks With Dell XPS 15 Show Vega M Obliterating Intel UHD And MX 150 Graphics | HotHardware

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Schick und schnell: Dell startet nächste Generation des XPS 13

Frankfurt am Main, 4. Januar 2018 — Dell hat sein preisgekröntes Notebook XPS 13 aktualisiert. Das kleinste 13-Zoll-Notebook der Welt ist nun noch leichter, dünner und leistungsfähiger. Für einen echten Hingucker sorgt das innovative Design mit einer Kombination aus Roségold und Alpinweiß.

Auch bei der Entwicklung des neuen XPS 13 (1) hat Dell wieder besonderen Wert auf ein stylisches Äußeres gelegt und sich dabei von der Modewelt inspirieren lassen. Das Ergebnis ist ein elegantes Design, das eine roségoldene Außenhülle aus Aluminium mit einer Innenseite aus alpinweißem Glasfasergewebe kombiniert. Dieses innovative Gewebe, das Dell als erster Anbieter überhaupt in einem Notebook einsetzt, sieht nicht nur extrem schick aus, sondern fühlt sich auch seidenweich an und ist zudem äußerst beständig. Ein Überzug aus Titanoxid verleiht der Oberfläche einen Perlmutt-Glanz und die schmutzabweisende Beschichtung verhindert das Vergilben und jegliche Fleckenbildung. Da das Glasfasergewebe hitzebeständiger ist als Metall, unterstützt es außerdem eine bessere Performance des Geräts.

Aber auch unter der Oberfläche des Notebooks hat sich einiges getan. Als kleinstes 13-Zoll-Notebook der Welt (2) ist das neue XPS 13 um ganze 30 Prozent dünner und mit einem Startgewicht von rund 1,2 Kilogramm auch leichter als die Vorgängergeneration. Dabei konnte die Leistungsfähigkeit weiter erhöht werden. Intel Quad Core Prozessoren der achten Generation und schnell bootende SSDs mit Kapazitäten von bis zu 1 TB sorgen für eine überlegene mobile Performance. Mit Akkulaufzeiten von fast 20 Stunden bei FHD-Bildschirmen und bis zu 11 Stunden bei UHD-Bildschirmen liefert das XPS 13 außerdem Bestwerte unter den 13-Zoll-Notebooks.

Mit dem Dell Power Manager können Nutzer die Leistung des Akkus individuell optimieren. Die Anwendung ermöglicht es ihnen, die Balance aus Faktoren wie Akkulaufzeit, Lademodi, Temperaturmanagement und dynamischem Power-Modus entsprechend ihrer persönlichen Präferenzen auszutarieren. Damit können sie sicherstellen, dass ihnen bei anspruchsvollen Anwendungen wie Video-Rendering oder umfangreichen Tabellenkalkulationen die maximale Akkuleistung zur Verfügung steht.

Dell XPS 13 (Model 9370) touch notebook computer, codename Italia.

Für das Wärmemanagement nutzt das neue XPS 13 als weltweit erstes Notebook GORE Thermal Insulation. Es kommen dieselben Silizium-Aerogele zum Einsatz, die auch in High-Tech-Umgebungen verwendet werden. So wurden sie beispielsweise bei Mars-Rovern und der Stardust-Sonde eingesetzt. Beim XPS 13 sorgen die Gele dafür, dass Hitze aus dem Notebook nach außen abgeleitet wird und das System damit auch bei großer Beanspruchung kühl bleibt.

Das XPS 13 steht nun außerdem mit einem InfinityEdge-4K-Display der nächsten Generation zur Verfügung, das im Vergleich zum vorhergehenden QHD+-Bildschirm 2,5 Millionen Pixel mehr aufweist. Das Display deckt den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab und sorgt für maximal gesättigte und akkurate Farben, sei es bei der Nutzung professioneller Grafikanwendungen oder beim Schauen von Videos. Da heute immer mehr Menschen ihre PCs zum Streamen von Filmen nutzen, liefert ihnen das XPS 13 reichere Farben und mehr Details, einen klareren und stärkeren Ton sowie ein reduziertes Buffering – und ermöglicht ihnen damit Filmerlebnisse wie im Kino.

Zum Login am Notebook stehen den Nutzern drei biometrische Wege offen: Stimmen-, Fingerabdruck- und Gesichtserkennung. Sie haben die Möglichkeit, sich mit einem Blick in die Infrarotkamera des XPS 13 anzumelden, den optionalen Fingerabdruckleser für Windows Hello im Einschaltknopf des Notebooks zum Login zu verwenden oder das Gerät zu entsperren, indem sie es über die vier integrierten digitalen Mikrofone und die Cortana Voice Recognition einfach ansprechen.

„Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das neue XPS 13 das beeindruckendste System ist, das wir jemals entwickelt haben“, sagt Frank Azor, Vice President and General Manager, XPS, Alienware and Dell Gaming. „Es bietet die perfekte Mischung aus Eleganz und Leistung und stellt das Maß aller Dinge in Sachen Mobilität und Langlebigkeit dar.“

Der Öffentlichkeit wird das neue XPS 13 erstmals auf der CES 2018 vorgestellt, die nächste Woche in Las Vegas stattfindet.

Verfügbarkeiten

Das neue XPS 13 in Roségold und Alpinweiß kann ab dem 5. Februar im Webshop von Dell bestellt werden. Es startet bei einem Preis von 1.749 Euro.

Daneben steht das neue XPS 13 (1) auch im klassischen Design mit einem Außengehäuse in Platinumsilber und einer Innenfläche mit schwarzen Carbonfasern zur Verfügung. Diese Variante ist ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.349 Euro verfügbar.

Zudem bietet Dell eine Developer Edition des neuen XPS 13 mit vorinstalliertem Linux an. Diese kann ebenfalls ab sofort bestellt werden.

Sämtliche Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten.

Videos zum neuen XPS 13:

XPS 13 Laptop 2018 Product Overview: https://www.youtube.com/watch?v=EgtAC_n5oAM

Dell XPS 13 – Design & Next-Gen InfinityEdge: https://www.youtube.com/watch?v=XChLUIP8kDw

Dell XPS 13 – Performance & Thermal Design: https://www.youtube.com/watch?v=kIHVfZX9tXA

Dell auf Twitter: http://twitter.com/DellGmbH

Dell Blog: http://de.community.dell.com/dell-blogs/direct2dell

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