Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler PC-Kühlung Wasserkühlung

Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora genauer an. Der kompakte Kühler besitzt in dieser Version ein Gehäuse aus Messing, lediglich die Kühlfläche und die innen liegenden 147 Kühlfinnen bestehen aus vernickeltem Kupfer. Dabei wurde das Messing mit einem matten schwarzen Lack und einer dezenten RGB-Beleuchtung ausgestattet, so gibt sich der Kühler dezent im System. Mit seinen Abmessungen und aufgrund der ausgefeilten Technik im Inneren soll der Kühler selbst die hitzigsten Prozessoren im Zaum halten. Ob dem wirklich so ist, erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

full


Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora kommt in einem schwarzen Karton, auf dessen Vorderseite sich eine Abbildung des Kühlers (in der Acrylversion) sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung befinden. Ansonsten geizt die Verpackung mit weiteren Informationen, was aber für Alphacool Produkte typisch ist.

 

Inhalt

  

Im Inneren der Packung finden wir neben dem Kühler einen umfangreichen Lieferumfang. Neben Befestigungsmaterial für alle aktuellen Intel und AMD Sockel finden sich ein Innensechskantschlüssel, Wärmeleitpaste, ein Spachtel zum Verteilen der Paste sowie ein RGB-Adapterkabel im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora  
Abmessungen 76,5 x 63,5 x 31 mm (L x B x H)
Material Bodenplatte
Material Deckel
Kupfer vernickelt
Messing
Sockel AMD TR4 / TRX40 / sWRX8 / SP3 / AM4 / AM5
Sockel Intel LGA 115x / 1200 / 1700 / 2011-3 / 2066 /
LGA 3647 / LGA 4189
Anschluss 2x G1/4 „
Stromanschluss Digital aRGB 3-Pin 5V ARGB
Druckgetestet 0,8 Bar
Maximale Arbeitstemperatur 60 °C
Nettogewicht 707 Gramm

 

Details

Oberseite

full


Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora in der Ausführung namens „Full Brass Black Digital RGB“ ist mit seinen Abmessungen von 76,5 x 63,5 x 31 mm und einem Gewicht von 707 Gramm eine wirklich imposante Erscheinung. Anders als dem bisher getesteten Alphacool Eisblock XPX Aurora Light kann man hier nicht ins Innere blicken. Die schwarze Lackierung ist bis auf einem Rahmen auf der Oberseite komplett matt. Der Ein- sowie Auslass sind mit Pfeilen markiert. In Betrieb wird später das Herstellerlogo durch RGB LEDs ausgeleuchtet. Von der rechten Seite geht ein RGB-Kabel ab, welches über einen passenden Adapter ans Mainboard oder einen entsprechenden Controller angeschlossen wird.

 

Unterseite

full


Die Kühlfläche an der Unterseite besteht aus vernickeltem Kupfer. Über sechs Innensechskantschrauben ist die Kühlfläche mit dem Korpus verbunden. Die Fläche ist so poliert, dass man sich darin spiegeln kann. Ab Werk ist hier eine Schutzfolie aufgebracht, welche vor der Benutzung unbedingt entfernt werden muss.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 9 3900X
Mainboard MSI MEG B550 Unify
Arbeitsspeicher 4x Teamgroup T-Force DarkZ FPS 8 GB
Kühlung Custom Wasser Loop
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Netzteil Seasonic SYNCRO-CONNECT DGC-750
Gehäuse Seasonic SYNCRO Q704

In unserem Test nutzen wir einen Wasserkreislauf, welcher sich wie folgt zusammensetzt:

 

Vorbereitung & Einbau

full


Der Einbau des Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Kühlers ist beim Sockel AM4 und AM5 identisch und sehr einfach. Als Vorbereitung muss die Kunststoffhalterung vom Mainboard entfernt werden. Die originale Backplate bleibt dabei erhalten. Die Halterung für die Sockel AM4/AM5 müssen auf den Kühler gesteckt werden. Anschließend muss die Wärmeleitpaste auf den Prozessor aufgetragen werden. Dann wird der Kühler aufgesetzt und mithilfe von vier Schrauben samt Federn und Unterlegscheiben befestigt. Dabei sollten die Schrauben nur handfest angezogen werden, da es sonst zu Beschädigungen am Mainboard kommen kann. Abschließend müssen nur noch die Schläuche, Pumpe usw. angeschlossen und befüllt werden. Wer die RGB-Beleuchtung verwenden will, schließt das Kabel des Kühlers an einen 5 Volt ARGB-Anschluss auf dem Mainboard an. Alle Schritte sind in der Bedienungsanleitung gut anhand von Bildern aufgeführt.

 

Temperaturen

full


Mit welchem System und welchen Kühlungskomponenten wir sonst noch testen, haben wir bereits oben aufgeführt. Die Lüfter betreiben wir in diesem Test fest bei 1.200 U/min. Bei dieser Drehzahl erzeugen die Lüfter ausreichend Luftstrom am Radiator und sind dabei gleichzeitig unhörbar. Die Pumpe betreiben wir auf der maximal möglichen Drehzahl der Stufe 3 von 5.

Wir messen die Temperatur direkt am Sockel mit einem Infrarotthermometer und gleichen diese mit den Werten aus der Software HWInfo ab. Geprüft werden den Höchsttemperaturen in den Szenarien Idle, Office, Gaming und unter Prime95. Jeder Test dauert 30 Minuten mit einer anschließenden Abkühlungsphase von 15 Minuten. Der AMD Ryzen 9 3900X ist sicherlich einer der Prozessoren, die sehr viel Hitze produzieren können, doch schafft es der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora, dies gut zu händeln.

 

Fazit

Der Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora in der Version „Full Brass“ ist derzeit ab 128,89 € im Preisvergleich gelistet. Der Kühler ist besonders für Nutzer geeignet, welche größere Mehrkern-Prozessoren wie die aktuelle i9 Reihe von Intel oder die Ryzen 9 bzw. Threadripper Serie im Einsatz haben. Der Kühler verfügt über eine große Fläche und ist massiv gefertigt. Speziell in dieser Variante eignet sich der Kühler auch besonders für Nutzer, die einen sauberen Look ohne großes RGB-Tamtam bevorzugen. Die Montage des Kühlers ist grundsätzlich auf jedem Sockel schnell und einfach erledigt. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Kühler mit guter Leistung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Große Kühlfläche
+ Massive Bauweise
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage

Kontra:
– NA


full


Produktseite
Preisvergleich
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

Battle Brothers im Test

Diethelm The Lone Wolf. Ein kampferprobter Söldner, der durch die Welt streift, um Monster abzuschlachten, Banditen einen Kopf kürzer zu machen und gestohlene Gegenstände zum Eigentümer zurückzubringen. Eine Ein-Mann-Armee, schwer gepanzert und mit einem Zweihänder bewaffnet. Auf der Suche nach geeigneten Kameraden, um eine ernst zu nehmende Söldnertruppe zu bilden und sich einen Namen zu machen, der bis an den letzten Winkel der bekannten Welt gelangt. Eine Truppe, die von allerlei Fraktionen für viel Geld angeheuert wird. Eine militärische Gewalt, die im Kriegsfall für oder gegen eine Fraktion beeinflusst werden kann und sich parallel an dem erbeuteten Vermögen bereichert. So oder so ähnlich könnte eine der Geschichten aussehen, die man während Battle Brothers erlebt.

 

Das Spiel kurz erklärt

Battle Brothers ist ein 2017 erschienenes Taktik-Rollenspiel des deutschen Entwicklerstudios Overhype Studios, welches seit 2021 auch auf der Nintendo Switch gespielt werden kann. Aufgrund der enthaltenen Monster und Quests handelt es sich dabei um ein dem Fantasy-Genre angesiedeltes Spiel. Orks, Wyvern, Untote und Goblins dürfen einfach nicht fehlen. Ziel ist es, im Laufe der Zeit eine Söldnertruppe auf die Beine zu stellen und immer schwierigere Quests zu bestreiten, die jederzeit den Tod der Truppen bedeuten können – dabei aber auch immer mehr Geld einbringen. Vermögen, welches für Nahrung, Arznei, Ausrüstung und Training der Kameraden genutzt werden muss.

Schauplatz ist eine zufällig generierte Open-World-Weltkarte, die verschiedene Landschaften aufweist und daher auch optisch für Abwechslung sorgt. Die Gegnertypen können sich dabei je nach Ort unterscheiden. So lassen sich im frostigen Norden Trolle finden, die von der Schwierigkeit von Dark Souls erinnern. Mit dem Unterschied, dass tot auch tot bedeutet – wird das Leben aller Brüder beendet, hilft nur ein altes Savegame oder direkt der Neustart.

 

Wir haben es in der Hand

full

Neben der zufällig generierten Weltkarte werden auch die im Spiel vorkommenden Texte und Kampfkarten zufällig ausgewählt. Wirklich packend ist die Geschichte also nicht, im Fokus steht aber sowieso vielmehr unsere Kompanie – das kann wiederum überaus motivierend sein. Zu Beginn des Spiels lässt sich eine Hintergrundgeschichte auswählen, die gerade den Anfang des Gameplays maßgeblich beeinflussen kann. Als „Lone Wolf“ besteht unsere Kompanie, wie im Einleitungstext auch, anfangs aus einem einzigen Mann. Dieser ist als Ausgleich bereits zu Beginn außerordentlich gut ausgerüstet. Kleinere Quests können wir so, mit etwas Glück und Können (siehe Kapitel „Glück und Können“), selbst erfolgreich bestreiten und das Geld einkassieren. Kurzfristig müssen aber Söldner angeheuert werden, damit sich uns auch taktisch mehr Möglichkeiten offenbaren.

Entscheiden wir uns dagegen für „Band of Poachers“, besteht unsere Kompanie aus drei mit Fernkampfwaffen ausgestatteten Brüdern. Jeder Hintergrund bietet, neben der Vorauswahl an Söldnern, eigene Vor- und Nachteile. In diesem Fall bewegen sich unsere Einheiten auf der Weltkarte schneller und gegnerische Einheiten können vor einem Kampf begutachtet werden, dafür verkleinert sich jedoch unser Inventar – und damit die Anzahl an Gegenständen, die wir unserem Gegner abnehmen können. Je nach Hintergrund kann sich das Gameplay stark verändern oder erschweren. Als „Oathtaker“ können wir zwar bereits zu Beginn auf zwei schwer gepanzerte Brüder zurückgreifen, müssen dafür unterwegs immer wieder Quests bestehen – welche uns dann aber Boni gewähren können. Der Ansatz ist insgesamt hervorragend gelungen und sorgt für Abwechslung.

 

Das Kampfsystem

full


In der Welt gibt es viele Aufträge, die flexibel angenommen werden können. Wird einer davon akzeptiert, steht man wohl oder übel bald einem Gegner gegenüber. Was dann folgt, ist eine Kampfkarte und ein harter Brettspielkampf, bei dem wir ums Überleben unserer Einheiten ringen. Greifen wir den Gegner an, haben wir Zugriff auf ein paar eingeschränkte Informationen wie „Ein paar Räuber“. Über die genaue Anzahl und Ausstattung der Gegner werden keine Angaben gemacht, nähere Infos lassen sich aber im Wiki finden.

Auf der mit Hexfeldern versehenen 2D-Karte sollten wir das Terrain zu unserem Vorteil nutzen. Ein erhöhter Stand bietet so eine höhere Reichweite für Fernkampfwaffen und erhöhte Trefferchancen. Die Wahl der Waffen stellt auch eine der schwierigsten Herausforderungen dar – Zweihandwaffen können oft in einem Radius wirken oder das übernächste Feld attackieren. Dolche können Rüstung ignorieren und hohen Schaden verursachen, aber nur, wenn sie auch treffen. Armbrüste richten mehr Schaden an, müssen aber jeweils nachgeladen werden. Das wiederum kostet Aktionspunkte und ermüdet den Kameraden.

Die Positionierung der eigenen Einheiten lässt sich auf der Weltkarte einstellen. Das ist sinnvoll und notwendig, da unsere Einheiten im Kampf leichten Verletzungen bis schweren Behinderungen ausgesetzt werden. Verliert einer der Söldner ein Auge, verringert sich so unter anderem seine Treffergenauigkeit. Diese Verletzungen müssen verheilen, nicht nur die Positionierung spielt also eine Rolle, sondern vielleicht auch ein Austausch gegen eine gesunde Person. In einen Hinterhalt zu gelangen ist auch möglich, dann stehen wir ungeordnet und müssen uns erst richtig aufstellen.

full


Um vor dem Gegner zum Zug zu kommen, lässt sich für jeden Bruder nach einem Levelaufstieg das Attribut Initiative steigern. Natürlich ist es auch möglich, Ausdauer, Gesundheit, Moral und weitere Merkmale zu verbessern. Einige dieser Attribute sind möglicherweise mit einem, zwei oder sogar drei Sternen versehen – in diesem Fall erhöht sich die zufällig gewürfelte Höhe an Aufstieg um die Anzahl an Sternen. Auch können zusätzlich Fähigkeiten ausgewählt werden, die den Charakter überlebensfähiger, effektiver im Kampf oder flexibler machen.

full


Waffen, Rüstungen, Nahrung und vieles mehr lässt sich in Dörfern oder Städten erwerben. Die Preise schwanken dabei sehr stark, je nachdem, wo welche Ressourcen oder Handelsgegenstände produziert werden. Zusätzlich können Ereignisse wie „Hungersnot“ auftreten, die einen massiven Preisanstieg der dazu passenden Güter zur Folge haben. Damit die Kameraden im Kampf nicht sterben, sollten diese bestmöglich ausgerüstet sein. Schwere Panzerungen und effektive Waffen stellen neben der Verpflegung das A und O einer überlebensfähigen Kompanie dar.

 

Glück und Können

full


Selbst wenn die Ausrüstung gut, die Moral hoch und die Einheit schlachterprobt ist – je nach Schwierigkeitsgrad mag das nicht viel heißen. Jeder Angriff wird gewürfelt, der daraus resultierende Glücksfaktor kann gefallen – oder sehr frustrieren. Kritische Treffer bei geringstmöglicher Trefferchance schüren Euphorie, während mehrmaliges Verfehlen des Gegners trotz 90 % Chance den Tod bedeuten kann. Um unnötigen Frust zu umgehen, sollte man an jede Quest vorsichtig herantreten. Auch ist es keine Schande, eine Aufgabe abzubrechen. Der daraus entstehende Schaden bei der jeweiligen Fraktion ist verkraftbar und kann aufgearbeitet werden.

 

Grafik und Performance

full


Um die grafische Darstellung zu beschreiben, könnte man an dieser Stelle weit ausholen und viel umschreiben. Oder eben zusammengefasst formulieren: Die Grafik ist zweckmäßig und nicht mehr zeitgemäß, kann aber durch viel Liebe zum Detail punkten. Die Darstellung der Höhenstufen im Kampf ist verwirrend und hätte besser gelöst werden können. Jede Einheit besetzt ein Hexagon, übergroße Monster gibt es kaum. Ein Lindwurm ist zwar überaus groß, belegt aber zwei einzelne Felder statt eines großen. Wie das sein kann? Torso und Schwanz wurden geteilt. Alles in allem gefallen uns aber die über die Felder hüpfenden Büsten.

Aufgrund dieser grafischen Darstellung läuft das Spiel, wie in manchem Screenshot zu sehen, hervorragend auf unserem Testrechner. Die verbaute 6800 XT läuft @stock und lässt nicht mal die Lüfter höher drehen, die Auslastung spiegelt das wider. Auf der iGPU des 12700K läuft das Spiel in 3840 x 1600 dagegen weniger gut. Es wird also für maximale Grafikeinstellungen und sehr hohe Auflösungen etwas mehr als eine Kartoffel zum Spielen benötigt.

 

Endgame und Langzeitmotivation

Beendet man genug Quests für eine Fraktion, bekommt man Zugriff auf höherrangige und deutlich gefährlichere Aufgaben. Kommt es zum Krieg, kann einen diese Fraktion sogar militärisch unterstützen. Weiterhin gibt es sogenannte Endgame-Szenarien, in denen die Welt von einem Übel heimgesucht werden kann. Möglich sind unter anderem Krieg zwischen mehreren Fraktionen, massive Angriffe von Untoten oder große Horden an Orks. In keinem der Fälle ist das Überleben der eigenen Söldnereinheit gesichert. Diese Unsicherheit hilft, das dauerhaft doch repetitive Spiel interessant zu halten. Freundet man sich mit seinen Brüdern an und übersteht viele Kämpfe mit diesen, holt Battle Brothers einen immer wieder an den Bildschirm.

 

Abschließende Bewertung und Meinung des Autors

Battle Brothers hat mich überzeugt und konnte mich bereits fast 100 Stunden an meinen Monitor fesseln. Die Kompanie wachsen zu sehen, die Brüder mit besserer Ausstattung aufrüsten, in einer Arena gegen Monster kämpfen und schwierigste Zeiten zusammen überstehen – das Konzept ist genial. Mit Bestandteil dieser Bewertung sind auch die DLCs, die über die Jahre nach und nach dazu gekommen sind. Es wurden weitere Gegner, andere Städtetypen und vieles mehr ergänzt. Der Schwierigkeitsgrad ist hoch, mit genug Vorsicht aber durchaus zu managen.

Abgesehen von der altbackenen Grafik und der manchmal unschönen Repetition, bietet zumindest mir das Spiel genug Langzeitmotivation – über 100 Stunden sind ohne Probleme möglich. Ob diese Zeit reicht, um zum Meister des Spiels zu werden? Fraglich. Das Kampfsystem in Kombination mit den verschiedenen Gegnern ist dann doch etwas zu tiefgründig. Insgesamt bin ich von Battle Brothers so überzeugt, dass ich allen Freunden von knackigen Rundenstrategie und Sandkasten-RPGs eine klare Empfehlung aussprechen kann.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Unser 3. Advents-Gewinnspiel: 3/4 Lichtlein brennen

Einen frohen dritten Advent wünscht euch das HardwareInside-Team. Heute ist der Startpunkt des 3. Advents-Gewinnspiel. Selbstredend haben wir auch dieses Mal in Kooperation mit unseren Partnern Gewinne zusammengeschnürt, um euch den Dezember zu versüßen – aber überzeugt euch selbst. Ihr könnt vom 11.12 bis 18.12 unten auf den Link klicken und den Anweisungen auf Gheed folgen, damit eure Teilnahme gesichert und eure Gewinnchance möglichst hoch ist.

Folgende Gewinne könnt ihr euch in diesem Gewinnspiel sichern


Classic Series Arctic Blizzard

Auch ein eingefleischter Gamer hat das Recht auf Bequemlichkeit. Bei dem Classic Series Arctic Billzard von Gamewarez handelt sich um einen sogenannten Gamer-Sitzsack, der nicht nur optisch herausstechen kann. Diese Sitzsäcke sind Made in Germany und mit formstabilen EPS-Kügelchen gefüllt, was einen bequemen Sitz zur Folge hat. Außerdem ist das eingesetzte Material sehr leicht, weshalb sich der Stuhl jederzeit flexibel umhertragen und neu positionieren lässt.

2 Kissen – Headshot voll ins Knie grau, Eat Play Sleep

Zusätzlich gibt es von Gamerwarez zwei Kissen, die je nach Einsatzort optische Akzente setzen können. Beide Kissen werden mit Stoff bezogen, welcher dem Öko-Tex Standard 100 entspricht. Als Füllung kommt kuschelig weiches Polyester zum Einsatz.

Creative MUVO Go

Creative steuert uns einen MUVO Go bei. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war unser Review dazu noch nicht online, so viel sei verraten – der Preis ist gerade bei der gelieferten Leistung eine Wucht. Das kleine Kraftpaket kann mit einer sehr guten Verarbeitung, niedrigem Gewicht und sattem Sound punkten. Noch besser – die Akkulaufzeit ist so gut, dass im Text deutlich über 16 Stunden Laufzeit möglich waren.


Gheed – 18:00 geht es los

https://gheed.com/giveaways/g-opeP

Um teilzunehmen, müsst ihr euch im erwähnten Zeitraum bei Gheed anmelden und die Kriterien erfüllen. Der Gewinner wird dann per Zufall gewählt und wenige Tage nach Ende der Aktion von uns benachrichtigt. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum. Außerdem bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft Inhalte liefern zu können. Schaut ab und an in unser Forum, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.

Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

NZXT H5 Elite und Flow im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns direkt zwei Gehäuse der NZXT H5 Serie an. Das NZXT H5 Elite bietet neben einem Glasseitenteil auch eine Front aus Glas und kommt mit zwei 140 mm ARGB-Lüftern nebst passendem Controller. Beim NZXT H5 Flow erhalten wir ein Gehäuse mit einer luftstromoptimierten Front und einem normalen 120 mm Lüfter an der Rückseite. Ansonsten sind beide Gehäuse von innen und außen identisch. Auch eine kleine Besonderheit teilen sich beide Gehäuse, denn im vorderen Bereich befindet sich ein Lüfter, der diagonal verbaut ist und somit die Grafikkarte mit Frischluft versorgt. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Gehäuse ist unterschiedlich. Denn während das NZXT H5 Flow in einem braunen Karton mit einem farbigen Aufkleber geliefert wird, kommt das NZXT H5 Elite in einem farbigen Karton in Weiß mit farbigen Abbildungen und Akzenten in Lila. Beide Gehäuse zeigen jeweils auf Front- und Rückseite Abbildungen des Gehäuses und an den Seiten die technischen Daten.

 

Inhalt

full

Im Inneren sind beide Gehäuse in einer Folie zwischen Schaumstoffblöcken verpackt. Die Bedienungsanleitung liegt jeweils lose im Karton, während sich das Zubehör in einem kleinen Karton befindet, der im Inneren des Gehäuses untergebracht ist. In dem Karton befindet sich folgendes Zubehör:

  • Schrauben 6-32 x 5 mm
  • Schrauben M3 x 5 mm
  • Schrauben 6-32 x 6,5 mm + 4 mm
  • Schrauben KB5 x 10 mm
  • Hexagon Schrauben 6-32 x 6 mm
  • Kabelbinder



Daten

Technische Daten NZXT H5 Elite NZXT H5 Flow
Maße
Gewicht
464 x 227 x 446 mm (H x B x T)
8,1 kg
464 x 227 x 446 mm (H x B x T)
7,01 kg
Material SGCC-Stahl, gehärtetes Glas,
Kunststoff
SGCC-Stahl, gehärtetes Glas,
Kunststoff
Mainboard Support Mini-ITX, mATX, ATX, EATX Mini-ITX, mATX, ATX, EATX
Front I/O 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x 3,5 mm Audio Buchse
1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x 3,5 mm Audio Buchse
Slots 7x Horizontal 7x Horizontal
Laufwerke 2,5″: 1 + 1
3,5″: 1
2,5″: 1 + 1
3,5″: 1
Max. CPU Kühler Höhe 165 mm 165 mm
Max. GPU Länge 365 mm 365 mm
Lüfter Support Vorne: 2x 120/140 mm
Oben: 1x 120/140 mm
Hinten: 1 x 120 mm
Vorne: 2x 120/140 mm
Oben: 1x 120/140 mm
Hinten: 1 x 120 mm
Radiator Support Vorne: 280 mm
Oben: 240 mm
Hinten: 120 mm
Vorne: 280 mm
Oben: 240 mm
Hinten: 120 mm
Vorinstallierte Lüfter Front Anzahl: 2x
Modell: F140 RGB
Drehzahl: 500 – 1.800
Luftstrom: 24,85 – 89,48 CFM
Stat. Druck: 0,94 – 3,39 mm-H₂O
Geräuschpegel: 20 – 32,5 dBA
Anschluss: 4-Pin PWM
Vorinstallierte Lüfter Rückseite Anzahl: 1x
Modell: F120Q
Drehzahl: 1.200 ± 240 U/Min.
Luftstrom: 62,18 CFM
Geräuschpegel: 25,1 dBA
Anschluss: 3-Pin
Zusatzlüfter Anzahl: 1x
Modell: F120Q
Drehzahl: 1.200 ± 240 U/Min.
Luftstrom: 62,18 CFM
Geräuschpegel: 25,1 dBA
Anschluss: 3-Pin
Anzahl: 1x
Modell: F120Q
Drehzahl: 1.200 ± 240 U/Min.
Luftstrom: 62,18 CFM
Geräuschpegel: 25,1 dBA
Anschluss: 3-Pin
Besonderheiten Smart Device 2 Controller Luftstromoptimierte Front
Garantie 2 Jahre 2 Jahre

 

Details

NZXT H5 Elite – Front und linke Seite

full

Wir beginnen zunächst mit dem Äußeren des NZXT H5 Elite. In der Ansicht von links vorne erkennen wir auch gleich einen der Unterschiede zum NZXT H5 Flow, nämlich die Glasscheibe in der Front. Bei dem Glas an der Front sowie an der Seite handelt es sich um gehärtetes Glas, welches schwarz getönt ist. Die linke Seite ist über eine Schraube mit dem Korpus verbunden. Theoretisch wäre diese gar nicht nötig, da das Seitenteil über eine zusätzliche Befestigung über zwei Pins im oberen Bereich verfügt.

 

NZXT H5 Flow – Front und linke Seite

 

Im Gegensatz zum NZXT H5 Elite verfügt das H5 Flow über eine offene Front mit zahlreichen Öffnungen, welche sich mit sanfter Gewalt einfach vom Gehäuse trennen lässt. Äußerlich sind die beiden Gehäuse ansonsten identisch.

 

Innenansicht – Linke Seite

 

Die Innenräume beider Gehäuseversionen sind identisch. Einen Unterschied gibt es nur bei der Lüfterbestückung, denn ab Werk ist das H5 Elite mit zwei 140 mm RGB-Lüftern in der Front und einem 120 mm Lüfter an der Netzteilabdeckung ausgestattet. Das NZXT H5 Flow dagegen verfügt lediglich über einen 120 mm Lüfter an der Rückseite und einen 120 mm Lüfter in der Netzteilabdeckung. Letzterer ist bei beiden Gehäusen eine Besonderheit, denn er versorgt die Grafikkarte später mit frischer Luft von unten. Im Deckel ist bei beiden Versionen Platz für zwei 120/140 mm Lüfter oder einen 240 mm großen Radiator. In die Front passen dagegen Radiatoren mit einer Größe von bis zu 280 mm. Sehr gut ist an dieser Stelle auch, dass sich die Halterung für die Lüfter in der Front einfach herausnehmen lässt, dafür müssen nur zwei Rändelschrauben an der Seite gelöst werden.

 

Zusatz-Lüfter

full

Beide Gehäuse verfügen, wie bereits erwähnt, über einen zusätzlichen Lüfter in der Netzteilabdeckung. Hier handelt es sich um einen Lüfter ohne Beleuchtung, welcher Luft von der Unterseite des Gehäuses einsaugt und dann schräg in Richtung Mainboard/Grafikkarte pustet. Das soll dabei helfen, die Temperatur der Grafikkarte zu verbessern.

 

Oberseite

full

Auf der Oberseite erwarten uns im vorderen Bereich ein Ein-/Aus-Taster, ein USB 3.2 Gen 1 Typ-A sowie ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C und ein 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss. Dahinter folgt eine große Lüftungsöffnung für bis zu zwei 140 mm große Lüfter oder einen bis zu 240 mm großen Radiator.


 

Geschützt wird die Belüftungsöffnung durch einen magnetisch haftenden Filter. Vorbildlich ist hierbei, dass die Stellen, an denen später Schrauben sitzen könnten, bereits ausgespart sind.

 

Rechte Seite

 

An der rechten Seite des NZXT H5 Elite zeigt sich ein weiterer Unterschied zum H5 Flow. Im vorderen Bereich verfügt die Seitenverkleidung beim H5 Elite über Belüftungsöffnungen. Hier gibt es dann auch einen Filter an der Innenseite, der einfach eingesteckt wird. Die Befestigung ist bei beiden Gehäusen gleich, das Seitenteil greift in Öffnungen im Gehäusekorpus, beim zurecht schieben verschließt sich das Seitenteil dann. Gesichert wird das Seitenteil mittels zweier Daumenschrauben.

 

Innenansicht – Rechte Seite

 

Hier sehen wir nun das Innere der rechten Seite beider Versionen. Das erste Bild zeigt das NZXT H5 Elite und das linke das H5 Flow. Hier gibt es zwei Unterschiede zwischen den beiden Gehäusen. Das NZXT H5 hat im vorderen Bereich einen Teil der Seite offen, hierdurch ziehen die Lüfter in der Front die Frischluft an. Außerdem hat das H5 Elite einen Controller für bis zu drei kompatible NZXT-Lüfter. Ansonsten sind beide Gehäuse identisch. Unten bleibt lediglich Platz für das Netzteil, da der Lüfter in der Netzteilabdeckung den vorderen Bereich blockiert. Hier ist ausreichend Platz zum verlegen der Kabel und praktischerweise sind hier auch einige Klett-Kabelbinder vorinstalliert.


 

Auch die Befestigung von Laufwerken ist bei beiden Gehäusen identisch. Hier können entweder zwei 2,5“ Laufwerke oder ein 2,5“ und ein 3,5“ Laufwerk verbaut werden. Die Befestigung erfolgt über eine Platte, welche mit dem Gehäusekorpus verschraubt ist. Die Montage erfolgt direkt auf dem Blech, eine Entkopplung ist nicht vorhanden.

 

Unterseite

full

Die Unterseite ist bei beiden Versionen identisch. Beide stehen auf großen Füßen mit Gummieinlagen und haben an der Unterseite Belüftungsöffnungen. Beide Öffnungen werden durch herausziehbare Staubschutzbilder verdeckt. Die vordere Öffnung dient dem Lüfter in der Netzteilabdeckung, die hintere ist für die Frischluftzufuhr des Netzteils verantwortlich.

 

Rückseite



Auch die Rückseite beider Gehäuse ist identisch. Im unteren Teil findet das ATX-Netzteil Platz. Darüber folgen sieben Slots für Erweiterungskarten – Slots für den vertikalen Einbau einer Grafikkarte gibt es nicht. Im oberen Bereich befinden sich der Schacht für das Mainboard I/O sowie ein Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter. Beim NZXT H5 Flow ist dieser bereits vorinstalliert.

 

Praxis

Testsystem

Übersicht – Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX B550-F GAMING (Wifi)
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
CPU Kühler be quiet! Pure Loop 2 FX
Arbeitsspeicher Patriot Viper Elite II DDR4 16GB 3600 MHz
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 970 Windforce 3X OC
Netzteil Deepcool PQ-850M
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L 1 TB



Einbau

full

Die Verarbeitungsqualität beider Versionen ist sehr gut, wir finden keine Probleme beim Lack. Ebenso können wir an beiden Gehäusen keine scharfen Grate oder Kanten erkennen. Der Einbau unserer Hardware funktioniert sowohl beim NZXT H5 Elite als auch beim NZXT H5 Flow ohne Probleme. Wir arbeiten bei beiden Gehäusen quasi mit einer Vollbestückung an Lüftern. Bei beiden Gehäusen kommen die Frontlüfter des H5 Elite (nebst Controller) und hinten der Lüfter des H5 Flow zum Einsatz. Oben montieren wir den 240 mm großen Radiator unserer All in One Wasserkühlung.

 

Software

Vorab: Dieser Abschnitt bezieht sich eigentlich nur auf das NZXT H5 Elite, da das H5 Flow den Controller für die Lüfter nicht besitzt. Wir haben den Controller aber auch samt Lüfter in das H5 Flow gepflanzt, um die Unterschiede zwischen der offenen und der geschlossenen Front zu zeigen.


full

Zur Steuerung der Lüfter wird die Software NZXT CAM benötigt. Das lohnt sich vor allem, wenn ihr noch weitere Komponenten von NZXT in eurem System installiert habt, denn es lassen sich damit nicht nur die Lüfter ansteuern. Die Software ist in ihrer Ansicht einfach und übersichtlich im Design. Die erste Seite nennt sich „Monitoring“ und zeigt uns die aktuellen Werte unseres Systems.


 

NZXT CAM ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt, welche auf der linken Seite ausgewählt werden können. Im nächsten Abschnitt erhalten wir Einsicht in die Spezifikationen unseres Systems. Hier werden uns die wichtigsten Bestandteile unseres Systems übersichtlich und teils sehr detailliert angezeigt. Darauf folgt ein Abschnitt, der uns eine Statistik der bisher gespielten Spiele anzeigt.


full

Im Abschnitt „Beleuchtung“ können wir die drei installieren RGB-Lüfter sehen und entsprechend einstellen. Hier lassen sich die Helligkeit sowie der Leuchteffekt auswählen. Es stehen über 20 Effekte zur Verfügung – da dürfte für jeden etwas dabei sein.


full

Wählen wir einen Lüfter aus, können wir noch weitere Einstellungen vornehmen. So kann dort die Farbe für jede einzelne LED eingestellt werden. Zudem lassen sich die Effekt-Geschwindigkeit sowie die Richtung des Effekts einstellen. Da wir hier kein Mainboard von NZXT verwenden, muss die Geschwindigkeit der Lüfter über die Software des Mainboard-Herstellers eingestellt werden.


full

Ein weiterer interessanter Punkt ist der Abschnitt „Übertaktung“ hier können wir den Prozessor übertakten. Wir empfehlen jedoch eher dazu, das UEFI bzw. BIOS des Mainboards zu benutzen, da die Einstellungen zahlreicher sind und feiner eingestellt werden können.




Es folgen noch sieben weitere Abschnitte, auf die wir hier aber nicht genauer eingehen werden, da wir nicht die entsprechenden Komponenten besitzen. Die entsprechenden Einstellungen werden erst angezeigt, wenn entsprechende Komponenten installiert sind. Wie das aussieht, wenn ihr etwa eine NZXT KRAKEN Z73 RGB All in One Wasserkühlung installiert habt, findet ihr hier. Auch den Abschnitt zu NZXT-Monitoren findet ihr hier und hier.

 

Beleuchtung

full

Im Betrieb wissen beide Gehäuse zu überzeugen. Wer eher einen besseren Luftzug im Gehäuse möchte und es eher dezent mag, für den ist das NZXT H5 Flow der geeignete Kandidat. Das NZXT H5 Elite dagegen beglückt uns mit einer schönen Beleuchtung an den Lüftern. In unserer Konfiguration wirkt das Ganze trotz insgesamt fünf RGB-Lüfter auch nicht übertrieben. Dafür sorgt unter anderem auch die dezente Tönung der Scheiben.

 

Temperaturen & Lautstärke

Die maximale Drehzahl der beiden F140 RGB Lüfter liegt bei 1.800 Umdrehungen pro Minute, die der beiden F120Q liegt bei 1.200 Umdrehungen pro Minute. In unserem Test lassen wir diese mit der vollen Drehzahl laufen, um ein Worst-Case-Szenario abzubilden. Die Lautstärke ermitteln wir anschließend in 20 cm Entfernung mit einem VOLTCRAFT SL-400 Schallpegel-Messgerät. Zum Auslasten von GPU & Grafikkarte verwenden wir Prime95 und Furmark.


full

Zunächst schauen wir uns die Temperaturen beim NZXT H5 Flow genauer an. Von der ungewöhnlichen Lüfterkonfiguration profitiert offensichtlich am meisten die Grafikkarte. Dafür dürfte vor allem der diagonal in der Netzteilabdeckung platzierte Lüfter verantwortlich sein. Unter Volllast sind die Lüfter aus dem System herauszuhören. Schalten wir die Lüfter gemäß der ausgeglichenen Kurve der Lüfter-Steuerung, dann drehen die Lüfter in der gewöhnlichen Praxis nie deutlich über 1.000 Umdrehung in der Minute. Damit sind die Lüfter so gut wie nicht zu hören. Im Spiele-Betrieb kann es vorkommen, dass die beiden kleineren Lüfter auch mal auf 1.200 U/min. hochdrehen, das ist dann geringfügig lauter.


full

Weiter geht es mit den Temperaturen beim NZXT H5 Elite. Unter Volllast sind die Lüfter auch hier herauszuhören. Beim Umschalten auf die ausgeglichene Kurve der Lüfter-Steuerung drehen die Lüfter auch hier in der gewöhnlichen Praxis nie deutlich über 1.000 Umdrehung in der Minute. Damit sind die Lüfter auch hier so gut wie nicht zu hören. Die Temperaturen sind insgesamt etwas höher als beim NZXT H5 Flow, jedoch empfinden wir das Betriebsgeräusch als etwas leiser.

 

Fazit

Beide Gehäuse der NZXT H5 Serie sind sowohl in Schwarz als auch in Weiß erhältlich. Das NZXT H5 Elite in der uns vorliegenden Version kostet derzeit 148,14 €. Das NZXT H5 Flow aus unserem Test ist derzeit ab 109,90 € erhältlich. Beide Gehäuse sind schlicht und zeitlos im Design, die Verarbeitung ist sehr gut. Scharfe Grate fanden wir nirgends. Die Unterschiede zwischen den beiden Gehäusen liegen hauptsächlich in der Front, der Lüfterausstattung und dem etwas anders gestaltetem rechten Seitenteil. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, – wobei wir den geringen Unterschied in der Temperatur nicht als gravierend bezeichnen möchten. Von uns gibt es für beide Gehäuse eine klare Empfehlung.


NZXT H5 Elite – Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Extra Lüfter in Netzteilabdeckung
+ Fasst große CPU Kühler
+ Fasst lange Grafikkarten


NZXT H5 Elite – Kontra:
– Laufwerke nicht entkoppelt einbaubar
– Wenig Platz für Laufwerke


full





NZXT H5 Flow – Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Extra Lüfter in Netzteilabdeckung
+ Fasst große CPU Kühler
+ Fasst lange Grafikkarten
+ Gute Belüftung


NZXT H5 Flow – Kontra:
– Laufwerke nicht entkoppelt einbaubar
– Wenig Platz für Laufwerke


full




NZXT H5 Elite – Produktseite
NZXT H5 Flow – Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

Devolo WiFi 6 Repeater 3000 & 5400 im Test

Devolo, einer der Marktführer im Bereich Netzwerk-Erweiterungsgeräte, stellt mit seinen neuen WiFi-Repeatern 3000 und 5400 die neuste Serie ihrer WiFi 6 Repeatern vor. Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Repeater 5400 für eine maximale Bandbreite von 5400 Mbit/s ausgelegt, während der Repeater 3000 für 3000 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit konzipiert wurde. Beide Repeater unterstützen die Frequenzbänder 2,4 bzw. 5 GHz, wobei darauf zu achten ist, dass der WiFi 6E-Standard mit dem 6 GHz Frequenzband nicht unterstützt wird.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Die Verpackungen beider Repeater weisen ein Corporate Design in einer grünweißen Farbgebung auf. Neben dem zentral illustrierten Bild des Geräts wird der Slogan „devolo STOPS Wi-Fi PROBLEMS“ prominent hervorgehoben. Darüber hinaus erhalten wir Informationen, dass es sich bei den Produkten um Wi-Fi 6 unterstützte Geräte handelt, die für alle Router via Plug & Play konzipiert wurden. Darüber hinaus entnehmen wir der Verpackungsfront, dass beide Geräte mit einer dreijährigen Garantie ausgestattet sind.

Der Rückseite entnehmen wir die Geschwindigkeiten und die Ausstattungen. So besitzt der WiFi 6 Repeater 3000 einen Gigabit LAN Port sowie jeweils zwei Kanäle für die Frequenzbänder 2,4 und 5 GHz. Der WiFi 6 Repeater 5400 hingegen ist mit zwei Gigabit LAN-Ports ausgestattet und unterstützt vier Bänder innerhalb des 5-GHz-Frequenzbandes.

 

Inhalt



Neben den Repeatern befindet sich jeweils ein Userguide im Lieferumfang. Ein Netzkabel wird dem WiFi 6 Repeater 5400 beigelegt.

 

Daten

Devolo WiFi 6 Repeater 3000​
 
Internet PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Datenrate 802.11a: bis zu 54 Mbit/s
802.11b: bis zu 11 Mbit/s
802.11g: bis zu 54 Mbit/s
802.11n: bis zu 750 Mbit/s
802.11ac: bis zu 1734 Mbit/s
802.11ac (1024QAM): bis zu 433 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz): bis zu 574 Mbit/s
WiFi 6 (802.11ax) (5GHz): bis zu 2402 Mbps
Senden/Empfangen 2,4 GHz 2 x 2
Verschlüsselung WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise
WPA3-Personal, WPS support
Anschlüsse RJ45 for Gigabits LAN x 1
Features Zeitschaltung, Kindersicherung, Mesh, Airtime Fairness, Acces Point Steering, Fast Roaming, Band Steering
Tasten Add-Button
Leistungsaufnahme Maximal: 9,7 W
Typisch: 6,1 W
Gewicht 300 g
Abmaße 71 x 149 x 45 mm

 

Devolo WiFi 6 Repeater 5400​
 
Internet PPPoE, PPTP, L2TP, Automatic IP, Static IP
Datenrate 802.11a: bis zu 54 Mbit/s
802.11b: bis zu 11 Mbit/s
802.11g: bis zu 54 Mbit/s
802.11n: bis zu 750 Mbit/s
802.11ac: bis zu 1734 Mbit/s
802.11ac (1024QAM): bis zu 433 Mbit/s
802.11ax (2,4 GHz): bis zu 4808 Mbit/s
WiFi 6 (802.11ax) (5GHz): bis zu 4804 Mbps
Senden/Empfangen 2,4 GHz 2x 2
5 GHz-2 4 x 4
Verschlüsselung WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise
WPA3-Personal, WPS support
Anschlüsse RJ45 for Gigabits BaseT for LAN x 2
Features Zeitschaltung, Kindersicherung, Mesh, Airtime Fairness, Acces Point Steering, Fast Roaming, Band Steering
Tasten Add Button
Leistungsaufnahme Maximal: 13 W
Typisch: 8,2 W
Gewicht 396 g
Abmaße 115 x 37 x 140 mm

 

Details



Das Design der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 und 5400 ist unauffällig und schlicht. So sind beide vollständig weiß eingefärbt, während alle Ecken abgerundet sind. Auch hier zeigt sich das Corporate Design anhand der Empfangsleuchten.




Die Empfangsleuchten dienen dem User als Orientierung, aber auch während der Konfiguration als Warnhinweis. Wie wir später sehen werden, weist ein grünes Blinken auf die Netzsuche hin, während ein rotes Leuchten auf Funktionsfehler hinweist. Die vier Ebenen der Empfangsleuchten symbolisieren schließlich die Empfangsstärke.




Während der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 direkt in die Steckdose gesteckt werden kann, benötigt der WiFi 6 Repeater 5400 eine externe Stromversorgung und dient eher als kleinere Schaltzentrale im Wohnzimmer für TV oder Konsole.


  

Das zeigt sich besonders in der Ausstattung des Repeater 5400, welcher zwei Gigabit LAN Ports bereithält. So können via Kabel die leistungshungrigsten Komponenten angeschlossen werden, während der Repeater vier Multi-User-MIMOs im 5-GHz-Frequenzband und zwei MIMOs im 2,4-GHz-Band bereithält. Der Repeater 3000 hingegen weist jeweils zwei MIMOs und einen Gigabit LAN Port auf. Identisch ist jedoch der „ADD“ Taster, welcher zum Zurücksetzen der Repeater auf den Werkszustand und zum Hinzufügen der Geräte über WPS verwendet wird.


  

Sowohl der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 als auch der WiFi 6 Repeater 5400 weisen ein ähnliches passives Kühlkonzept auf. Jeweils die Oberseite der Repeater ist mit Luftlöchern versehen. Merklich warm werden die Geräte jedoch nie, selbst bei tagelanger Funktion oder Hochleistungsbetrieb. Auf der Rückseite beider Geräte befindet sich ein Aufkleber mit der SSID und jeweils einem QR-Code, welcher für eine schnelle Einrichtung des Geräts mit der App vorgesehen ist.


  

Während der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 direkt in die Steckdose gesteckt wird, dient der WiFi 6 Repeater 5400 eher als stationärer Accesspoint und steht vorwiegend dort, wo auch weitere Netzgeräte vorzufinden sind. Zu diesem Zweck lassen sich kleine Füße herausziehen, die dem Repeater einen besseren Stand spendieren.

 

Praxis

Montage und Installation

  

Kommen wir nun zur Installation der Devolo WiFi 6 Repeater, welche in beiden Fällen identisch abläuft. Der Einfachheit halber verwenden wir zur Demonstration den Devolo WiFi 6 Repeater 3000. Während des erstmaligen Startvorgangs des Repeaters leuchtet der unterste Punkt der Statusanzeige rot. Erst wenn der Repeater betriebsbereit ist, verändert sich die Farbe der Statusanzeige zu Grün. Nun können wir mittels der zuvor heruntergeladenen App die Einrichtung des Repeaters fortsetzen.


  

Zu Beginn wählen wir, welchen Repeater wir in unser WLAN Mesh einbinden wollen und drücken dazu die „Add“ Taste 1-3 Sekunden lang. Innerhalb von zwei Minuten muss nun der WPS-Taster unseres Routers gedrückt werden.


  

Wurde eine Verbindung zwischen Router und Repeater hergestellt, kann es bis zu vier Minuten dauern, bis das Gerät in unser Mesh-Netzwerk eingebunden wird. Eine erfolgreiche Einrichtung erkennen wir anhand der nun aufleuchtenden Ebenen in der Statusanzeige.




Devolo bietet uns via App einige Tipps zur Positionierung des Repeaters an. Ist eine stationäre Aufstellung des Repeaters via Kabel möglich, so können beide Repeater auch als Access Point eingerichtet werden. Dies lässt sich über den Browser einrichten, indem wir die IP-Adresse 2.2.2.1 in die Adressleiste eingeben und schließlich den Betriebsmodus vom Repeater-Modus auf den Access Point-Modus stellen.

 

Breitbandmessung

Für die Breitbandmessung verwenden wir als Router die FRITZ!Box 6690 Cable mit einem maximalen Datendurchsatz von 4800 Mbit/s innerhalb der 5 GHz-Frequenz und 1200 Mbit/s mittels der 2,4 GHz-Frequenz. Der Router unterstützt den WiFi 6 (WLAN AX) Standard und ist ausgerüstet mit 4 Multi-User-MIMOs. Für den Test verwenden wir iPerf3 und messen die Bandbreiten der Übertragungsfrequenz mit jeweils 2 Streams über 30 Sekunden.

Während unser Router zentral im mittleren Stockwerk angeschlossen ist, führen wir Bandbreitenmessungen direkt vor dem Gerät durch zwei Zimmer weiter mit mindestens zwei Wänden als Hindernis und schließlich führen wir eine Messung ein Stockwerk tiefer durch, wobei hier als Hindernis eine Decke und mindestens zwei Wände dienen.

full


Für unseren ersten Testdurchlauf mittels 2,4 GHz Frequenz messen wir direkt vor den jeweiligen Geräten knapp 976 Mbit/s als Soll. Beide Repeater büßen geringfügig Übertragungsgeschwindigkeit ein. Doch dies relativiert sich, wenn wir die Repeater geschickt im Hausflur aufstellen, um so eine Empfangsbrücke zu den benachbarten Zimmern zu schlagen. So erhöht sich die Bandbreite um knapp 17 Prozent beim Repeater 5400 und um etwa 7 Prozent beim Repeater 3000. Während wir ohne Repeater eine Etage tiefer nur noch 175 Mbit/s empfangen, können wir durch geschicktes Platzieren im Treppenhaus den Datendurchsatz mittels Repeater steigern. So können wir die Bandbreite etwas mehr als verdoppeln, wenn wir den Devolo WiFi 6 Repeater 5400 einsetzen. Dieser Effekt fällt jedoch beim WiFi 6 Repeater 3000 nicht so gravierend aus. Der Ping beträgt direkt vor dem Router 6 ms, zwei Zimmer weiter 10 ms und ein Stockwerk tiefer 15 ms.

full


Verwenden wir die 5 GHz Frequenz, erreichen wir direkt vor dem Router ein Soll von 4.437 Mbit/s, wobei der Router mit maximal 4.800 Mbit/s angegeben ist. Messen wir die Geschwindigkeit des Repeater 5400, so kommen wir auf einen leicht geringeren Wert von 4.115 Mbit. Lediglich der Repeater 3000 fällt mit 2.149 Mbit/s ab und erreicht nicht die angegebenen 3000 Mbit/s. Ein paar Räume weiter fällt die Übertragungsgeschwindigkeit des Routers stark ab, was wir mit der Verwendung des Repeater 5400 wieder relativieren können. So können wir die Übertragungsgeschwindigkeit um 19 % verbessern, während die Verwendung des Repeaters 3000 eher einen negativen Effekt auf die Geschwindigkeit hat. Ein Stockwerk tiefer sackt die Übertragungsgeschwindigkeit des Routers auf unter 800 Mbit/s ab. Durch die Platzierung der Repeater im Treppenhaus können wir immerhin noch 1.197 Mbit/s respektive 885 Mbit/s erreichen.

 

Fazit

Sowohl der Devolo WiFi 6 Repeater 3000 als auch der Devolo WiFi 6 Repeater 5400 leisten genau das, was sie versprechen. Sie erweitern die Reichweite des Routers. Während der Repeater 3000 eher für kleinere Wohnungen und bodenständige Router und das Surfen im Internet und Online-Gaming geeignet ist, überzeugt der Repeater 5400 durch eine sehr hohe Leistung, die es dem User erlaubt, einen Homeserver mit hohen Bandbreiten zu betreiben. Das lässt sich Devolo auch mit knapp 150 € gut bezahlen. Daher empfehlen wir diesen Repeater nur für den erfahrenen User mit Homeserver. Der WiFi 6 Repeater 3000 hingegen liegt derzeit bei einer UVP von 100 €, sodass wir ihn nur bedingt empfehlen können. Für den einfachen Internet-Surfer wäre das Gerät schon der Over-Kill, doch wäre er eine echte Alternative für alle die Online-Gaming betreiben oder ein kleines NAS betreiben.

Pro:
+ Unauffälliges Design
+ Starke Leistung in etwas gehobenen Preiskategorien
+ Einfache Installation
+ Als Access-Point nutzbar

Kontra:
– N/A

full
full



Herstellerseite (Repeater 5400)
Herstellerseite (Repeater 3000)
Preisvergleich (Repeater 5400)
Preisvergleich (Repeater 3000)

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

EPOS H3PRO Hybrid im Test

Das H3PRO Hybrid ist das neuste Gaming-Headset aus dem Lineup von Epos. Zu den besonderen technischen Features des Over-Ear Headsets gehören eine kabellose Verbindung per USB-Dongle, ein 3,5 mm Klinkenanschluss, USB-C und Bluetooth (Version 5.2) gleich mehrere Verbindungsmöglichkeiten. Auch 7.1-Surround-Sound sowie ANC sind mit an Bord. Was das H3PRO Hybrid noch zu bieten hat und wie gut das alles in der Praxis funktioniert, werden wir nun in diesem Review weiter beleuchten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das EPOS H3PRO Hybrid kommt in einem komplett schwarzen Karton in edler Optik, wie wir es von anderen Headsets kennen, die wir bereits bei uns testen durften. Die Front zeigt eine große Abbildung des Headsets mit der Modellbezeichnung und dem Herstellerlogo. Ein silberner Aufkleber informiert über die hauseigene Software samt Downloadlink. Auf der linken Seite werden die Features in sechs verschiedenen Sprachen, der Lieferumfang, die Farbe und die Kompatibilität aufgelistet. Die Rückseite zeigt eine weitere Produktabbildung mit Features. Hier erfährt man auch mehr über die Philosophie des Herstellers.

 

Inhalt


 

Im Inneren liegt das Headset sicher verpackt in einem Schaumstoffpolster. Darunter befindet sich ein kleiner Karton mit folgendem Inhalt:

  • USB-A auf USB-C Anschlusskabel (2m)
  • USB-A Verlängerungskabel (1,25 m)
  • 3,5 mm Klinkenkabel (2 m)
  • Abdeckklappe für den Mikrofonanschluss
  • USB-A-Dongle (mit niedriger Latenz)
  • Anleitungen
  • Garantie- und Sicherheitshinweise

 

Daten

Technische Daten – EPOS H3PRO Hybrid  
Typ / Bauform Dynamisch, Geschlossen / Over-Ear
Farbe Schwarz
Gewicht 308 Gramm
298 Gramm (Ohne Mikrofonarm)
Maße (B x L x H) 90 x 183 x 176 mm
Treiber 40 mm
Frequenzbereich (Kopfhörer) 20 – 20000 Hz
Klirrfaktor <0.35% / 0 dBFS @ 1kHz
Empfindlichkeit (Kopfhörer) 116 dBSPL / 1 Vrms @1 kHz
Frequenzbereich (Mikrofon) 100 – 7500 Hz
Empfindlichkeit (Mikrofon) -20 dBFS / Pa @ 1kHz
Mikrofon Bidirektional (Mit Geräuschunterdrückung)
Konnektivität Bluetooth (Version 5.2)
Kabellos (USB-Dongle mit niedriger Latenz)
USB-C auf USB-A-Kabel (2,0 m)
3,5 mm Klinkenstecker (1,5 m)
Reichweite Kabellos ca. 15 – 20 Meter (Sichtfeld)
Akkulaufzeit Bis zu 38 Stunden (Verbindungsabhängig)
Funk (ANC ein): 19 Std.
Funk (ANC aus): 30 Std.
Bluetooth® (ANC ein): 22 Std.
Bluetooth® (ANC aus): 38 Std.
Kabelgebunden (ANC ein): 18.5 Std.
Kabelgebunden (ANC aus): 29 Std.
Funk + Bluetooth® (ANC ein): 19 Std.
Funk + Bluetooth® (ANC aus): 28 Std.
Kabelgebunden + Bluetooth® (ANC ein): 19 Std.
Kabelgebunden + Bluetooth® (ANC aus): 27 Std.
Ladezeit 2 Stunden
Kompatibilität PC
Playstation 4/5
XBOX
Nintendo Switch
Smartphone / Tablet
Besonderheiten ANC (Aktive Geräuschunterdrückung)
Abnehmbares Mikrofon
Audio-Mixing (EPOS Gaming Suite)
7.1 Surrond-Sound
Garantie 2 Jahre

 

Details

full



Nachdem wir das H3Pro Hybrid ausgepackt haben, werfen wir zunächst einmal einen etwas genaueren Blick auf das neueste Headset von EPOS in der Farbe Sebring Black. Es ist außerdem noch in den Farben Ghost White und Racing Green erhältlich. Hierbei kommen dunkle Blautöne und schwarze Elemente in einer Mischung aus matten und glänzenden Farben zum Einsatz. Sofort fällt das recht futuristische Design ins Auge. Auch fällt direkt auf, dass hier sehr viel Kunststoff eingesetzt wird. Bei den verwendeten Materialien gibt es aber nichts zu beanstanden. Alles ist sauber verarbeitet, wirkt sehr stabil, fühlt sich wertig an und besitzt eine sehr edle Optik. Der sich hieraus zusätzlich ergebende Vorteil ist das geringe Gewicht, das in diesem Fall nur 308 Gramm beträgt (ohne Kabel). Weiterhin schauen wir uns das Headset im Detail an.


 

Der aus Metall gefertigte verstellbare Kopfbügel ist an der Innenseite angenehm weich gepolstert und mit Kunstleder bezogen. Die Außenseite schützt ein schwarzer Textilmantel. Dieser ist an den Seiten in dunkelblauen verschraubten Kunststoffkappen mit aufgedrucktem EPOS H3Pro Hybrid Schriftzug eingefasst.


 

Die Arme des Kopfbügels lassen sich in 10 Stufen verstellen. Hier ist auch eine Rasterung in das Metall eingeprägt, um ein leichtes Verstellen zu ermöglichen. Der untere Bereich des Kopfbügels, wie auch die einseitige Aufhängung der Treibergehäuse, ist aus Kunststoff gefertigt. An den Außenseiten ist noch ein EPOS-Logo aufgedruckt.


 

Das ovale Design der Kunststoff-Treibergehäuse ist dem menschlichen Ohr nachempfunden, um dieses auch gut zu umschließen. An der linken Seite sitzt das abnehmbare Mikrofon, das magnetisch an seinem Platz gehalten wird. Um das Mikro stumm zu schalten, wird es nach oben geklappt. Wird es nicht angeschlossen, lässt sich der Anschluss mit einer Klappe abdecken.




Entlang der Vorderseite sind der Ein-Ausschalter, eine Smart-Taste (Touch mit Indikator-LED), ein USB-C-Anschluss und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse untergebracht.


 

Am rechten Treibergehäuse befindet sich der Lautstärkeregler in Form eines großen Drehrades. Eine Taste zum Aktivieren/deaktivieren der Bluetooth-Verbindung und ein Schiebeschalter, über dem sich das ANC (aktive Geräuschunterdrückung) einschalten lässt, sind entlang der Rückseite platziert.


 

Die weichen Ohrpolster sind von außen mit Kunstleder und an der Auflagefläche mit Velours bezogen. Das Innere ist mit einem schwarzen Textil versehen. So ist auch gewährleistet, dass die Ohren an heißen Tagen nicht ins Schwitzen kommen. Ein Austausch der Ohrpolster ist ebenfalls möglich, denn diese sind abnehmbar.




Neben Bluetooth und den beiden kabelgebundenen Varianten (USB-C und 3,5 mm Klinke), kann das H3Pro Hybrid auch über den mitgelieferten USB-A-Dongle genutzt werden. Der Dongle bietet die Möglichkeit, das Headset auch kabellos zu verwenden. Um eine verzögerungsfreie Wiedergabe zu erreichen, wird hier eine Funkverbindung mit niedriger Latenz verwendet. Ob das auch in der Praxis funktioniert, werden wir in unserem Praxistest erfahren.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Inbetriebnahme des EPOS Gaming-Headsets ist sehr einfach. Dafür stehen vier verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder wird das H3PRO Hybrid kabelgebunden über das USB-Kabel bzw. die 3,5 mm Klinke direkt angeschlossen oder der Betrieb erfolgt kabellos. Für den kabellosen Betrieb kann zum einen eine Bluetooth-Direktverbindung zum Endgerät genutzt werden oder es wird der USB-Dongle verwendet. Dazu muss allerdings zuerst das Pairing durchgeführt werden, um die Verbindung herzustellen.

 

Software

full


Nachdem sich das Headset mit dem USB-Dongle verbunden hat, wird es in der EPOS Gaming Suite angezeigt. Mit der EPOS Gaming Suite, die direkt bei Epos heruntergeladen werden kann, lässt sich beim H3PRO Hybrid noch einiges an Feintuning betreiben, um den Klang den eigenen Bedürfnissen noch weiter anzupassen. Die Gaming Suite bietet aber auch unter anderem die Möglichkeit, Updates auszuführen.


 

Epos spendiert der Gaming Suite neben einem 9-Band Equalizer auch voreingestellte Presets für die einzelnen Bereiche. Außerdem kann hier die Smart-Taste konfiguriert und 7.1 Surround-Sound aktiviert werden. Zudem lässt sich die Energiesparfunktion, ANC und ein Noise Gate für das Mikrofon einstellen. Auch die Ladekapazität des Akkus wird hier angezeigt, ansonsten erfolgt hier eine akustische Warnung bei niedrigem Akkustand. Nach zwei Stunden ist der Akku wieder voll aufgeladen.

 

Klang

Klanglich kann das EPOS H3PRO Hybrid uns in allen Bereichen überzeugen. Lediglich bei der Verbindung über den USB-Dongle müssen unserer Meinung nach leichte Abstriche gemacht werden, aber auch nur, wenn man ganz genau darauf achtet. Wir testen alle Bereiche sehr ausgiebig und beginnen dabei mit dem Musik hören. Dafür springen wir durch verschiedene Genres wie Metal, Pop, Rock und HipHop. Hier werden alle Instrumente und auch der Gesang klar wiedergegeben.

Auch bei sehr basslastigen Songs entstehen keine Verzerrungen. Genauso verhält sich bei der Wiedergabe eines Films die Soundkulisse satt. Doch nicht nur beim Musik hören oder Filme schauen liefert das H3PRO gut ab. In seiner Paradedisziplin dem Gaming, zeigt es ebenso keine Schwächen. Wir spielen dabei unsere Referenztitel wie DOOM Eternal, Battlefield 2042 sowie PUBG und sind hier ohne Probleme in der Lage, Schritte und Schüsse klar zu orten. Umgebungsgeräusche werden passend wiedergegeben und Motorengeräusche kommen ebenfalls sehr realistisch rüber. Wenn wir das ANC aktivieren, werden auch noch alle vorhanden Umgebungsgeräusche quasi restlos ausgeblendet und man kann sich dem Geschehen widmen, ohne gestört zu werden.

 

Mikrofon




Egal ob während eines Telefonats, im Meeting oder beim Gaming, wir werden immer klar und sauber von unserem Gegenüber verstanden. Hierbei muss aber beachtet werden, dass der Fokus auf der Kommunikation liegt und nicht, um damit Aufnahmen zu erstellen. Sehr gut gefällt uns dabei, dass man das Mikrofon nur hochklappen muss, um es stumm zuschalten.

 

Ergonomie & Akkulaufzeit

Der Tragekomfort des EPOS H3PRO Hybrid ist durch seine weichen Polster am Bügel und den Treibergehäusen wirklich ausgezeichnet. Wir konnten das Headset über viele Stunden ohne Probleme tragen. Unsere Ohren waren stets gut umschlossen und auch der Anpressdruck war dabei sehr angenehm. Genauso verhält es sich bei der Bedienung über die Tasten, die wir nach einer nur kurzen Eingewöhnungszeit blind bedienen konnten. Etwas ungewöhnlich finden wir das Raster des Lautstärkereglers am Treibergehäuse.

Hier ist uns aufgefallen, dass Epos eine sehr grobe Rasterung nutzt, wir würden uns an dieser Stelle eine deutlich feinere Regelung wünschen. Verbindungsfehler oder Latenzprobleme traten während unserer Tests ebenfalls nicht auf. Auch die Akkulaufzeit geht unserer Meinung nach in Ordnung. Wir haben die von EPOS angegebene Akkulaufzeit mit etwas über 16 bzw. knapp 27 Stunden nicht ganz erreicht, was aber auch daran liegen könnte, dass wir bei unseren Tests verschiedene Lautstärken und im Wechsel das ANC an- und ausgeschaltet hatten.

 

Fazit

EPOS liefert mit dem H3PRO Hybrid ein stimmiges Gesamtpaket ab. Das spiegelt sich nicht nur in der makellosen Verarbeitung und der ausgewählten Materialien wider, auch die daraus resultierende edle Optik ist wirklich absolut sehenswert. Der ausgezeichnete Tragekomfort bietet dabei die perfekte Grundlage, um hier stundenlang die mehr als überzeugende Soundwiedergabe in allen Bereichen zu genießen und zu kommunizieren. Abgerundet wird das Ganze von den flexiblen Verbindungs- und deren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Trotz kleiner Schwächen bei der Akkulaufzeit und der etwas groben Lautstärkeregelung bekommt man hier ein wirklich überzeugendes Gaming-Headset. Das zeigt sich natürlich auch im Preis. Zurzeit ist das EPOS H3PRO Hybrid im Preisvergleich für ca. 250 € gelistet und verdient sich für das gebotene Gesamtpaket unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Verarbeitung / Material
+ Optik
+ Hoher Tragekomfort
+ Starker Sound
+ Flexible Verbindungsmöglichkeiten
+ Auch an Konsolen nutzbar

Neutral
o Akkulaufzeit

Kontra:
– Grobes Raster bei der Lautstärkeregelung am Headset
– Preis


full



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Fractal Design North im Test

Anlässlich des Launches des Fractal North Mid-Tower durften wir das Gehäuse bereits vorab testen und uns daran austoben. Das Fractal North setzt auf Eleganz und möchte uns aufweisen, dass Gaming-Gehäuse nicht nur mit RGB gut aussehen können, sondern auch mit markanten Details wie dem aus Holzstreben bestehendes Front-Panel. Wir finden hier neben einem guten Gaming-Gehäuse dank exzellentem Airflow ebenfalls ein Gehäuse für das Wohnzimmer – denn neben den Holz Akzenten bietet das Fractal North zusätzlich eine getönte Seitenscheibe, wahlweise auch aus Mesh, und definierte Kurven, wodurch der Gesamteindruck sehr harmonisch wirkt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 


Das Fractal North kommt in einer braunen Kartonage mit schlichtem Design. So sind vorne und hinten nur der Markennamen sowie die Bezeichnung zu finden. Seitlich finden wir beides erneut , nur steht nun zusätzlich dabei, welches Modell sich exakt im Karton befindet – in unserem Fall das Fractal North Black TG Dark Tint, welches uns auf die getönte Seitenscheibe hinweist.

Darüber hinaus bietet Fractal das North-Gehäuse ebenfalls in Weiß mit hellem Eichenholz an, sowie beide Versionen, also Schwarz und Weiß, in einer Mesh-Edition statt der Glasseite.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des Fractal North umfasst neben dem Gehäuse selbst eine weitere kleinere Kartonage im Inneren mit diversen Schrauben und Halterungen sowie eine Bedienungsanleitung.

Die Bedienungsanleitung ist eine sehr gelungene Anleitung mit allem, was man zum Gehäuse wissen muss. Neben allen technischen Informationen wird ebenfalls bildlich dargestellt, wie diverse Systeme korrekt verbaut werden.

Enthalten in der Zubehörbox ist:

  • 16x Montageschrauben (M3)
  • 8x Montageschrauben (6-32)
  • 4x Netzteilschrauben
  • 8x 3.5″ HDD Schrauben
  • 8x HDD Entkopplungsgummis
  • 4x Kabelbinder

 

Daten

Technische Daten – Fractal North TG  
Farbe Schwarz / Weiß
Gehäuse Abmessungen
(L x B x H)
447 x 215 x 469mm
Gewicht 7.7kg (9.3kg mit Verpackung & Zubehör)
Gehäuse Material 3mm gehärtetes Glas (links), Stahl (rechts)
I/O Anschlüsse 1xUSB 3.1 Gen 2 Type-C
2xUSB 3.0
Audio & Mic
Power Button
Hauptplatine ATX / mATX / Mini-ITX
Laufwerke 2x 2.5″ SSD
2x 3.5″/2.5″ Kombinierte Halterungen
Filter Vorne, PSU
Radiatoren  
Front
Oben
Rückseite
Bis zu 360mm
Bis zu 240mm
Bis zu 120mm
Trägerplatte für Lüftereinheit  
Front
Oben
Rückseite
3x 120mm / 3x 140mm (2x 140mm Fractal Aspect 14 PMW enthalten)
2x 120mm
1x 120mm
Lüfterdaten – Fractal Aspect 14 PMW  
Power 4-pin PMW
Drehzahl 500 – 1700 RPM
Luftstrom 34 – 132.5 m³/h
Statischer Druck 0.30 – 2.05 mm H2O
Geräuschpegel <10 – 35.5 dB(A)

 

Details

 


Die Front des Fractal North schmückt sich mit dunklen Walnuss-Holzstreben auf dunklem Plastik. Dank der Streben besteht hier enormes Airflow-Potenzial und mit dem dahinter sitzenden Filter ein Staubschutz. Die Front lässt sich einfach durch eine Aussparung am unteren Ende entfernen und in zwei Einzelteile zerlegen. Dies ermöglicht direkten Zugriff auf den Staubfilter und die zwei vorinstallierten Fractal Aspect 14 PWM Lüfter.




Die Seitenpaneele sind an diesem Gehäuse einfach mit der Hand sowohl zu schrauben als auch zu lösen. Die Schrauben werden dazu nicht komplett entfernt, sondern bleiben am Paneel hängen – ein tolles Erlebnis für Menschen, die gerne ihre Schrauben verlegen. Die Glasseite verfügt über keinen Schutzmechanismus, um Fingerabdrücke zu vermeiden, welches durch das einschieben des Seitenteils vorprogrammiert ist.

 


Das Innenleben des Fractal North ist sehr geräumig trotz der kompakten Maße. Hier findet man ebenfalls den einzigen Firmenschriftzug – der Kabelkanal für das Netzteil bietet Platz für einen weiteren Lüfter als auch genug Ausfräsungen, um geschickt Kabel aus dem Schacht heraus an das Mainboard anzuschließen. Um noch mehr Platz im Gehäuse zu schaffen, lässt uns das Gehäuse ein kleines Seitenstück entfernen, welches andernfalls die Lüfter und Kabelführungen von außen versteckt. Die PCIe Steckplätze sind mit einer Schraube zu lösen und herausnehmbar.



Auf der Rückseite empfängt uns neben den vier Datenträger Halterungen das Kabelmanagement. Von Werk aus sind alle Kabel entlang einer Schiene optimal verlegt. Mit den zusätzlichen Halterungen aus der Zubehörbox ist es möglich, an verschiedensten Stellen Kabel zu fixieren, das alles dank diversen Ankerpunkten entlang der Rückseite. Neben der bereits erwähnten Abdeckung, welche das Netzteil und dazugehörige Kabel versteckt, ist eine zusätzliche Aussparung an den großen Einflusspunkten Richtung Mainboard. Die Datenträger Halterungen im unteren Bereich sind nicht nur für 3.5″ Festplatten gedacht, sondern dienen ebenfalls als 2.5″ SSD Halterungen. Das Fractal North kombiniert hier HDD und SSD in einer Halterung. Somit kann man von Werk aus vier 2.5″ SSDs und zwei 3.5″ HDDs installieren – optional lässt sich eine weitere Kombi-Halterung anbringen.



Das Fractal North kommt zusätzlich mit einem PWM Fanhub auf der Rückseite. Da unser Hub separat geliefert wurde, können wir diesen im Detail betrachten. Ein 4-Pin Stecker wird hier zu insg. vier möglichen Anschlüssen umfunktioniert. Der Hub ist nicht fest installiert und kann im Gehäuse an zwei Stellen montiert werden. Wie erwähnt, kommt dieser vorinstalliert auf der Rückseite zum Einsatz. Wer jedoch auch auf der Vorderseite mehr Anschlüsse braucht, kann den Fanhub auch auf dem Lüftergitter beliebig platzieren.



Damit das Netzteil verbaut werden kann, muss auf der Hinterseite des Fractal North erst eine kleine Abdeckung entfernt werden. Anschließend kann man das Netzteil von außen in das Gehäuse schieben und korrekt fixieren. Wem der bereits vorhandene Airflow nicht genügend sein sollte, kann an den unteren vier PCIe Slots ebenfalls einen 80mm Lüfter montieren, der bspw. als Intake für die GPU genutzt werden kann. Generell kann auf diesem Raster verschiedenes installiert werden – wie es der Platz zulässt. So findet auch der Fanhub hier nach seinen Wünschen seinen Platz.



Auf der Unterseite finden wir einen kleinen Staubschutz für das Netzteil wieder. Durch die Füße ist die Luftzufuhr garantiert. Das Gehäuse sollte nicht über den Boden geschoben werden, da andernfalls die angeklebten Gummiteller an den Füßen schnell abreißen.



Die Oberseite ist schnell von dem Gitter mit Hilfe der kleinen Kunstlederstrapse befreit. Trotz diverser Lüfterhalterungen (2x 120mm bzw. 2x 140mm) finden wir keinen Staubschutz wieder. Empfohlen ist die Oberseite als Luftauslass zu nutzen oder eigenhändig einen Staubfilter an die luftige Decke zu installieren. Die goldverzierte I/O besteht aus einem Power Button mit dem Fractal Logo, einem separaten Audio- und Mikrofonanschluss sowie zwei USB 3.0 und einem USB 3.1 Gen 2 Type-C Anschluss.

 

Praxis

 Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 3450
GPU ZOTAC RTX 3070TI
Mainboard ASUS H81M-PLUS mATX
Speicher 2x 8 GB DDR3
Kühlung Corsair Hydro H100x
Netzteil Sharkoon WPM Gold ZERO 750W
Gehäuse Fractal North



Der Einbau ist sehr einfach und simpel. Dank der Entnahme des kleinen Seitenstücks lässt sich auch mühelos eine längere Grafikkarte im Inneren platzieren. Die zwei SSDs auf der Rückseite sind auf der Halterung ebenfalls einfach zu verschrauben – die Schrauben dafür liegen alle in der Zubehörbox. Die Corsair H100x findet seinen gemütlichen Platz auf der Oberseite des Gehäuses. Alle Kabel finden ihren Weg durch die diversen Öffnungen. Da wir hier ein mATX-Board nutzen, mussten manche Kabel wie HD Audio etwas stramm gespannt werden, dies ist jedoch von Mainboard zu Mainboard unterschiedlich. Unsere Lüfter wurden auf der Rückseite mit einem eigens angeschafften Controller verbunden, da das Fractal North keinen eigenen Fanhub bereitstellt.

 

Temperaturen

full


Mithilfe von 3D Mark Time Spy testen wir nun die Temperatur der Grafikkarte im Fractal North. Dazu führen wir mehrmals den DX12 Time Spy Test durch, um Temperaturschwankungen zu ermitteln. Nach jedem Test ruht sich das System für ca. 10 Minuten im Idle aus. Die Raumtemperatur lag stets bei 21 °C. Die Lüftersteuerung übernimmt dabei die Standard Lüfterkurve der Grafikkarte, welche im Idle unter 40 °C die Lüfter deaktiviert – entsprechend finden wir hier einen hohen Idle-Wert wieder. Der Benchmark offenbart, dass die Grafikkarte zeitweise auf knackige 75 °C (60% Lüftereinsatz) kommt, jedoch nicht höher. Das alles spiegelt sich in der Lüfterkurve wider, welches wiederum klargestellt, dass das Gehäuse mit seinen von Werk aus verbauten Lüftern für genügend Airflow im Inneren sorgt, sodass die Komponente anhand der Einstellung des Nutzers entsprechende Werte wiedergibt.

 

Fazit

Das Fractal North überzeugt nicht mit bunten Farben, sondern mit seiner Schlichtheit. Angefangen bei der Holzverzierung bis hin zu den goldenen Akzenten an den I/O Ports und den Füßen. Das Gehäuse fühlt sich sehr durchdacht an und lässt bis auf den Staubfilter auf der Oberseite keinen Wunsch offen. Durch die von Werk aus zwei 140 mm PWM-Lüfter bietet das Fractal North von Start aus optimal Airflow durch die Front. Derzeit ist das Fractal North mit 129.99$ für den 7. Dezember angekündigt. Der Preis kann sich verändern.

Pro:
+ Airflow
+ Seitenteil aus gehärtetem Glas
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Schlichtheit
+ Integrierter PWM-Fanhub für bis zu vier Lüfter

Neutral:
o Kein Staubfilter an der Oberseite

full



Herstellerseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Der Nikolaus ist in der Redaktion!

Der Nikolaus ist in unserer Redaktion angekommen und wünscht allen einen angenehmen Tag. Heute ist der 6.12.22 und Weihnachten rückt immer näher. Um euch die Zeit weiter zu versüßen, startet heute unser zum Tag passendes Gewinnspiel.

Folglich hat der Nikolaus euch auch tolle Preise dagelassen. Statt Gheed, wird das jetzige Gewinnspiel ausschließlich über unser Forum durchgeführt. Wie auch schon in den beiden vorherigen Jahren hat unser Haddawas einen Behälter mit Nüssen befüllt. Leider hat er wieder mal vergessen, wie viele es genau sind. Könnt ihr erraten, wie viele Nüsse unser HardwareInside-Gründer in seine Schüssel gefüllt hat?

Gewinnen könnt ihr folgende Komponenten


Dockin D Fine+ 2

Der mobile Dockin D Fine+ 2 bietet ein echtes Stereo-Klangbild und mit einer Akkulaufzeit von 16 Stunden ist auch für ausreichende Spielzeit gesorgt. Durch seinen austauschbaren Akku ist auch für jahrelangen Musikgenuss gesorgt. Mit seinen beiden 1″ Hochtönern, zwei 2,5″ Tieftönern sowie den zwei passiven Radiatoren sorgt er überall für eine gute Soundkulisse.

Twelve South Airfly Pro

Mit dem Twelve South Airfly Pro lassen sich kabellose Beats-Kopfhörer oder AirPods überall da benutzen, wo es Kopfhöreranschlüsse, aber kein Bluetooth gibt. Dafür wird der Twelve South Airfly Pro einfach in den Kopfhöreranschluss gesteckt und schon lassen sich Filme anschauen oder auch Musik kabellos hören. Auch eine Kopplung von zwei Paaren ist möglich, um so zusammen in den kabellosen Genuss zu kommen.


Der Gewinner kann sich also über wirklich tolles Hardware-Paket freuen. Das Gewinnspiel läuft vom 06.12.22 bis zum 12.12.22. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt in der darauf folgenden Woche.

Um es auch wirklich fair zu halten, gelten folgende einfache Regeln:

  • Es gilt nur ein Versuch
  • Mehrfachteilnehmer werden automatisch disqualifiziert
  • Fakeuser werden automatisch von weiteren Gewinnspielen ausgeschlossen und disqualifiziert
  • Sollte niemand die exakte Zahl erraten, gewinnt die Person, welche am Nächsten dran ist. Bei mehreren möglichen Gewinnern entscheidet das Los

Für die Teilnahme am Gewinnspiel benötigt ihr einen Forenaccount bei uns im Forum. Die Anmeldung ist schnell erledigt und kostet auch nichts außer ein paar Minuten eurer Zeit.

Nachdem ihr euch angemeldet habt, postet euere Zahl unter dem zugehörigen Thread im Forum unter “Unsere Gewinnspiele“ – hier ist der passende Thread.

 

Wir wünschen euch viel Glück!
Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Webcam

speedlink AUDIVIS Full HD im Test

Mit der speedlink AUDIVIS Full HD haben wir heute eine Full-HD Webcam aus dem Hause speedlink für euch im Test. Die speedlink AUDIVIS verfügt über einen 100 Grad Bildwinkel und soll sich so besonders für Präsentationen und Videokonferenzen mit mehreren Personen eignen. Dabei soll die speedlink AUDIVIS durch ihre Full-HD-Auflösung sowie integriertes Mikrofon und integrierte Lautsprecher eine einwandfreie Kommunikation gewährleisten. Dank ihres 3 Meter langen Kabels und einer universellen Halterung soll sich die Webcam äußerst flexibel einsetzen lassen. Ob die speedlink AUDIVIS halten kann, was speedlink verspricht, erfahrt ihr im folgenden Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Geliefert wird die speedlink AUDIVIS in einer Kartonage in den typischen speedlink Farben rot und weiß. Auf der Vorderseite dieser sind neben dem Herstellerlogo und der Typenbezeichnung ein großformatiges Produktfoto sowie erste Hinweise auf die verbauten Features abgedruckt. Während auf der rechten Verpackungsseite lediglich das Herstellerlogo mit Hinweisen auf die Social-Media Kanäle von speedlink zu finden sind, befindet sich auf der linken Verpackungsseite eine Liste mit den technischen Daten der speedlink AUDIVIS. Auf der Packungsrückseite werden mithilfe eines Produktfotos die einzelnen Features der AUDIVIS nochmals erläutert.

 

Inhalt



Der Lieferumfang der speedlink AUDIVIS ist überschaubar. So befindet sich neben der eigentlichen Webcam lediglich eine mehrsprachige Kurzanleitung im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – speedlink AUDIVIS  
Auflösung Full HD 1920×1080 pixel @ 25 FPS
Bildwinkel 100°
Mikrofon integriert
Lautsprecher integriert (2x 3 Watt)
Fokus Fix-Fokus
Verbindung USB-A
Halterung Universal (Klemmhalterung und ¼“ Stativgewinde)
Kabellänge 3 Meter
Abmessung 157 × 67 × 67mm (B × T × H)
Gewicht 240 g

 

Details



Das schwarze Kunststoffgehäuse der speedlink AUDIVIS ist an der Front mit einer Musterung versehen, welche an gebürstetes Metall erinnert. Zentriert in der Front befindet sich die Kameralinse, welche seitlich von jeweils einem 3 Watt Lautsprecher eingerahmt wird.




An der Oberseite der speedlink AUDIVIS ist ein Schieber angebracht, mit dessen Hilfe sich eine schwarze Kunststoffabdeckung vor die Kameralinse schieben lässt. Hinter diesem befinden sich vier Bohrungen, welche den Schall zu den integrierten Mikrofonen leiten.



Über die fest montierte Halterung an der Unterseite der speedlink AUDIVIS, ist diese in allen möglichen Ebenen frei verstellbar. Sämtliche Scharniere und Gelenke arbeiten hierbei mit einem kleinen, aber spürbaren Widerstand. Dies sollte dafür sorgen, dass ein versehentliches, leichtes Anstoßen der Kamera diese nicht sofort verstellt.




Zusätzlich sind alle Auflageflächen der speedlink AUDIVIS mit einer Gummierung versehen. Dies sollte ebenfalls helfen, ein versehentliches Verrutschen der Kamera zu verhindern. Des Weiteren ist auch eine Befestigung über ein 1/4″ Gewinde an der Unterseite der Halterung möglich.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die Montage an den Monitor gestaltet sich dank der vielfachen Verstellmöglichkeiten, welche die Halterung der speedlink AUDIVIS bietet, denkbar einfach. Durch die gummierten Flächen haftet die speedlink AUDIVIS nach einem leichten Andrücken sehr gut an unserem MSI OPTIX MAG301RF.




Da speedlink bei der AUDIVIS voll auf Plug & Play setzt, muss sie lediglich mittels des drei Meter langen USB-Kabel mit dem PC verbunden werden und sie ist sofort einsatzbereit. Die Einstellung der Kamera, sowie der integrierten Lautsprecher und des Mikrofons erfolgen dabei mit Windows Kamera, bzw. den entsprechenden Anwendungen.

 

Aufnahmequalität



Die speedlink AUDIVIS bietet auch bei schwierigen Lichtverhältnissen ein gutes Bild in FHD-Auflösung. Bei Videoaufnahmen zeigt sich, dass die speedlink AUDIVIS hauptsächlich als Konferenz Webcam gedacht ist. Dies wird besonders bei der eher kinematisch anmutenden Bildwiederholrate von 25 FPS deutlich. Des Weiteren ist auch das Sounddesign des integrierten Mikrofons sowie der Lautsprecher klar auf Konferenzen zugeschnitten. So können sowohl Mikrofon als auch Lautsprecher bei der Aufnahme und Wiedergabe von Sprache komplett überzeugen, zeigen aber Schwächen bei der Aufnahme und Wiedergabe von Musik und Ähnlichem.

 

Fazit

Die speedlink AUDIVIS ist zu einer UVP von 99,99 Euro erhältlich. Dafür erhält man eine Konferenz Webcam, welche auch unter schwierigen Lichtbedingungen gute Aufnahmen liefert. Das integrierte Mikrofon kann dabei durch seine klaren Sprachaufnahmen punkten. Allein die hohe UVP von speedlink mindert den guten Gesamteindruck, allerdings liegen die Ladenpreise teils deutlich unter der UVP (ab 59 Euro zum Zeitpunkt dieses Tests). Wir können euch die speedlink AUDIVIS dennoch empfehlen, wenn ihr auf der Suche nach einer FHD Konferenz Webcam seid und der Platzbedarf nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Pro:
+ einfache Handhabung dank Plug & Play
+ gutes Bild
+ Privatsphäre durch Linsenabdeckung

Kontra:
– Preis
– geringe Bildwiederholrate
– Größe



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Unser 2. Advents-Gewinnspiel: Das zweite Lichtlein brennt

Am heutigen Tage, wird auch schon das zweite Lichtlein gezündet – einen frohen zweiten Advent wünschen wir! Im Zuge dessen beginnt auch heute unser zweites Advents-Gewinnspiel. Auch dieses Mal haben wir für euch, gemeinsam mit unseren Partnern, ein hübsches Paket zusammen geschnürt. Mit an Board sind Seasonic, welche gleich doppelt vertreten sind, sowie Cooler Master und Creative. Wir hoffen, dass für jeden etwas ansprechendes dabei ist. Ihr könnt vom 04.12 bis 11.12 unten auf den Link klicken und den Anweisungen auf Gheed folgen, damit eure Teilnahme gesichert und eure Gewinnchance möglichst hoch ist.

Mit folgendem Paket könnt ihr euer Gaming-Setup jederzeit erweitern


3er Kit Seasonic MagFlow Lüfter 120mm

Bei dem 3er Pack MagFlow 120mm Lüftern von Seasonic handelt es sich um ein Daisy-Chain fähiges System, welches eine besonders gute Optik und maximal einfache Kabelverlegung im eigenen Computer ermöglicht. Zusätzlich wird die Seasonic-typische Qualität, ein hoher Luftdurchsatz und ein guter Druck für Radiatoren gewährleistet. Durch den möglichen Drehzahlbereich von 600 bis 2000 rpm (±10%), kann fließend zwischen einem leisen Betrieb und einer performanten Leistung gewechselt werden.

Seasonic Giveaway Überrschungspaket

Als kleines Schmankerl besteht eines der drei Pakete aus einer Überrauschung, die wir an dieser Stelle nicht verraten wollen.

Cooler Master Devastator 3 Gaming Combo

Bei der Cooler Master Devastator 3 Gaming Combo handelt es such um ein Set bestehend aus Maus und Tastatur. Das mechanische und RGB-fähige Keyboard bietet nicht nur die für solche Schalter gewohnt hohe Langlebigkeit, sondern glänzt auch mit einer umfangreichen Software. Die dazu passende Cooler Master MM110 Gaming-Mouse setzt auf einen PixArt-Sensor und löst mit bis zu 2400 dpi auf. Wer seinen Schreibtisch noch nicht anständig aufgerüstet hat, bekommt mit diesem Paket die Chance dazu.

Creative Sound Blaster V2

Das kabelgebundene Creative Sound Blaster V2 ist ein flexibel einzusetzendes Headset, welches auch an allen gängigen Konsolen verwendet werden kann. Die 40 mm Treiber sollen dabei explosive Bässe und einen immersives Gaming-Sound liefern. Positiv erwähnenswert sind das sehr niedrige Gewicht von 187 g und die eingesetzten Samtpolster, damit auch stundenlangen Suchtorigen über die Feiertage nichts im Wege steht. Das Headset ist Plug&Play, es muss also nicht zwingend ein eigener Treiber händisch geladen werden – einstecken und abtauchen.

Gheed – 18:30 geht es los

https://gheed.com/giveaways/g-GGPe


Um teilzunehmen, müsst ihr euch im erwähnten Zeitraum bei Gheed anmelden und die Kriterien erfüllen. Der Gewinner wird dann per Zufall gewählt und wenige Tage nach Ende der Aktion von uns benachrichtigt. Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum. Außerdem bitten wir euch, Hardwareinside auf die Whitelist eures Adblockers zu setzen. Das ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, um auch dauerhaft Inhalte liefern zu können. Schaut ab und an in unser Forum, um auf dem aktuellen Stand zu sein.

Euer HardwareInside-Team

Die AGBs findet ihr wie immer in unserem Forum.

Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Die mobile Version verlassen